Irgendwie kribbelte es schon seit Wochen und ich (52) suchte im Netz nach einem neuen Abenteuer.
Schon seit vielen Jahren lief mit meiner Frau, die ich ansonsten wirklich liebte, nicht wirklich mehr viel im Bett. Seit der Geburt des Kindes – hatten sich ihre Interessen schnell und mit bewundernswerter Konsequenz verlagert. Aus der heißen, begehrenswerten und besten Freundin und dann Ehefrau der Welt, mit der ich früher aufregenden, experimentierfreudigen und wirklich geilen Sex an den ungewöhnlichsten Orten hatte, wurde eine biedere Hausfrau, die sich meiner im Rahmen ihrer ehelichen Pflichten vielleicht alle vier Wochen erbarmte.
Das war dann allerdings auch wiederum so unglaublich langweilig, dass ich mit jedem Male mehr Mühe hatte, zu kommen. Oder überhaupt erregt zu werden, denn wusste ich doch immer nur zu genau, wie das Schema F aussehen würde. Wer hat schon einmal erlebt, wie sehr es einen runterzieht, wenn man genau weiß, welche Handbewegung als nächstes kommt, obwohl man sich etwas ganz anderes wünscht? Oder sich es vorstellt? Oder für das nächste Mal drum bittet und dann wiederum ignoriert wird? Derjenige kennt das Problem. Sie bemühte sich zwar, aber hatte einfach andere Prioritäten.
Was dazu führte, dass ich meine eigenen fünf Finger und das Internet schon eine geraume Zeit lang attraktiver fand.
Bis heute ist mir nicht klar, wann genau, warum und wohin ihre Leidenschaft und ihre Lust eigentlich verschwunden waren. Und man möge mir glauben, ich habe über die Jahre alles versucht, um wieder knisternde Erotik in unser Liebesleben zu bringen. Komplimente, Flirten, romantische Dinner, Pornofilme, Spielzeug, Wellnesswochenende mit sinnlicher Verführung …. alles, was mir so einfiel. In meiner Verzweiflung machte ich ihr sogar das Angebot, sie könnte auch mal mit einem anderen Mann oder wir zu viert oder einfach mal in einen Swingerclub …?
Die von ihr verhängte Strafe für diesen Vorschlag waren einige Tage empörte Missachtung und zwei Monate Entzug.
Ohne Bewährung.
Lange kämpfte ich mit meinem Gewissen und dem moralischen Anspruch der Gesellschaft auf Monogamie. Aber irgendwann, ich schätze so vor gut 10 Jahren, setzte sich in mir trotzig fest, dass ich das volle Recht hätte, Liebe und Lust zu trennen und lediglich die Lust anderswo auszuleben, bevor ich mit vertrocknetem Stab starb. Vielleicht gab es ja Gegenstücke auf dieser Welt, denen es andersherum genauso ging? Denn eines war sicher: keinesfalls wollte ich mich damit abfinden, den Rest meines Lebens trotz Ehe im selbst auferlegten Zölibat zu leben!
Und ich stellte fest …. ja, es gab Menschen, die genau das Gleiche suchten!
Rassige junge Mädels, die das Abenteuer und vor allem eine Aufbesserung des Taschengeldes suchten. Unzählige Frauen, die den omnipotenten Stecher mit Sixpack und 20cm plus wollten…
Gut … die waren eher nichts für mich. Na ja … oder eher war ich wohl nichts für die? Lassen wir das mal offen.
Bi-Interessierte Männer, die aus der Not heraus ausprobieren wollten, wie es wohl mal mit einem Mann war. Damenwäscheträger, Transen und Individualisten, die Freiheit für die Liebe predigten, aber sich zu Hause vor ihren Partnern versteckten. Paare in offenen und toleranten Partnerschaften, die einen Hausfreund suchten, der aber natürlich besuchbar sein musste, damit es keiner merkt …
Auch alles nicht meine Welt.
Aber es gab auch Hausfrauen jeden Alters auf der Suche nach Anerkennung und Befriedigung. Sie suchten das Gleiche wie ich. Sie wollten noch einmal umworben und entdeckt werden, sie vermissten das Gefühl, etwas Besonderes zu sein und wollten noch einmal das Kribbeln der Schmetterlinge im Bauch zu fühlen. Sie suchten ein Abenteuer und nicht nur den schnellen Sex.
So wie ich. Ich hatte im Laufe der letzten Jahre immer mal wieder jemanden gefunden und schnell festgestellt, dass der Sex zwar gut war … auch befriedigend und manchmal auch richtig geil …. aber der eigentliche Kick irgendwie auch mit bzw. nach dem Sex endete.
Die Neugierde, die Spannung, die Fantasien, die Eroberung der Frau, die Vorfreude, die Planung und der Nervenkitzel … das war es, was mich antrieb. Wie bei einem Marathonläufer, der nach langer Vorbereitung, Training und Vorfreude schließlich nach 42,195 Kilometern und einem letzten Sprint als Erster das Flatterband an der Ziellinie mit seinen Händen zerreißt …. als Lohn aller Entbehrungen und unternommener Anstrengungen …. Er hatte es geschafft, er war am Ziel und alles entlud sich auf einem Schlag mit diesem Höhepunkt.
Danach brach er zusammen und mochte nicht mehr weiterlaufen.
Irgendwie vergleichbar. Irgendwie genau wie nach wochenlanger „Aufbauarbeit“, wochenlanger Zeit der Fantasien und Ankündigungen. Dem Flirten und dem Erobern. Eine geile Zeit. Die ihren Höhepunkt dann im wahrsten Sinne des Wortes in dem ersten Sex und dem ersten Orgasmus mit einer neuen Frau hatten.
Und danach war halt schnell die Luft raus.
Nach Überschreiten der Ziellinie fühlte es sich für mich dann oft relativ schnell so an, als wenn man plötzlich gegen den Wind lief. Der Reiz des Neuen als auch des Abenteuers schwanden mit Lichtgeschwindigkeit. Man traf sich zwar noch ein paar Mal, aber realistisch betrachtet, standen der enorm hohe Aufwand, ein erhebliches Risiko und ein am Ende sehr schnell reproduzierbares Ergebnis beiderseits plötzlich nicht mehr im richtigen Verhältnis.
Oft entstand zudem auf der anderen Seite eine Art Anspruchsverhalten, dem ich nicht schnell genug entfliehen konnte. Vergessen waren plötzlich die Versprechungen von „alles kann — nichts muss“ bis hin zu „ohne Verpflichtungen“. Plötzlich gab es Diskussionen, Forderungen und Probleme. Die hatte ich aber auch zu Hause.
Für mich war also — und auch diese Erkenntnis musste ich mir mühsam über die Zeit und einige der wirklich leidenschaftlichen Abenteuer erarbeiten – tatsächlich eher der Weg das Ziel. Und Marathon war halt irgendwie sowieso nicht so mein Ding.
Außerdem war ich alt und lebenserfahren genug, um nicht mehr jeden Tag notgeil durch die Welt zu laufen und konnte so von meinem Abenteuer wieder eine ganze Zeitlang zehren. Es war also keine fortlaufende, andauernde Sache. Oft lagen Monate dazwischen, manchmal sogar mehr als ein Jahr, bis ich mich wieder auf die Jagd machte.
Aber jetzt war es wieder mal soweit und ich begab mich einigermaßen routiniert, aber dennoch leicht aufgeregt auf die Jagd. Surfte durch die einschlägigen seriösen und unseriösen Portale, verschickte meine Copy-Paste-Anschreiben an erfolgversprechende Profile und blieb nach einigen Tagen kurz an einer Profilanzeige auf einer eigentlich eher schlechten Seite ohne großes Niveau hängen. Dafür halt kostenlos.
Kein Bild, keine wirkliche Beschreibung und nur ein kurzer, nichtssagender Text.
„SIE (45/168/58) sucht Abenteuer mit gebundenem Mann. Auch über die Bettkante hinaus“.
Der Postleitzahl konnte ich zumindest entnehmen, dass sie aus der erreichbaren Nähe kam. Zuletzt online vor zwei Stunden … also auch ein aktiver Account.
Einer Eingebung folgend, nahm ich Abstand von meinem üblichen Anschreiben und schickte nur einen kurzen Zweizeiler raus ….
„Hallo Unbekannte! Irgendetwas sagt mir, dass wir das Gleiche suchen. Ich weiß nicht, was es ist, aber es ist da. Definitiv. Wenn du Lust hast, würde ich mich freuen, mehr von dir zu erfahren. Und dir mehr von mir zu erzählen.“
Ich drückte auf Senden und hatte dieses Profil im Trubel des Alltags auch schnell wieder vergessen.
Beruflich eingespannt kam ich erst ein paar Tage später wieder dazu, mal die Ergebnisse meiner Promotion-Tour zu prüfen. „Kein Interesse“ … „wir suchen nicht mehr“ … „nein“ … „nein“ … „mal sehen“ … „lass mal unverbindlich treffen“ … irgendwie lief es diesmal noch nicht richtig. Wobei … so richtig Mühe hatte ich mir auch noch nicht gegeben. Ich war noch nicht warm.
Plötzlich aber …. „Hi du, hab‘ mich gefreut von dir zu lesen, auch wenn es nicht viel war. Dennoch hat es sich schon von der niveaulosen Masse unterschieden“. Mit einem Smiley und einem lieben Gruß. Und Kuss, Tina.
Ich schrieb ihr recht allgemein zurück, erklärte mich ihr ein wenig mehr und vermied ganz absichtlich, mit der Tür ins Haus zu fallen. Nicht ein einziges Mal erwähnte ich das Thema Sex oder machte Andeutungen. Wir wussten ja beide sehr genau, in welchem Umfeld wie uns hier bewegten. Am Ende bot ich ihr noch an, auf Email zu wechseln, um von diesem echt unterirdisch niveaulosen Portal wegzukommen. Und eine nächste Ebene zu schaffen.
So schrieben wir uns eine Zeitlang via Email, öffneten uns Stück für Stück, erzählten, warum und was wir suchten und vertrauten uns Träume und Gedanken an — immer ein wenig mehr. Manchmal lagen Minuten zwischen den Antworten, manchmal Stunden, manchmal Tage. Wir hatten beide ein Leben, Partner, Beruf und vor allem … keine Eile.
Nach ungefähr zwei Wochen bat ich Tina um ein Bild. Ein Foto von ihr. Und damit um ein Stück ihres Vertrauens, denn nach wie vor bewegten wir uns vorsichtig in der Anonymität des Internets. Um ihr entgegenzukommen, legte ich ein Bild von mir bei. Portraitaufnahme. Nur Gesicht.
Umgehend bekam ich eines zurück. Tina. Leider etwas unscharf, als wenn sie einen Ausschnitt aus einem anderen Bild gemacht und großgezogen hatte. Aber ich sah mittellange blonde und glatte Haare, die ein schlankes Gesicht einer Mittvierzigerin umrahmten, blaue, funkelnde Augen, kecke Stupsnase und einem süßen, etwas schiefen Mund mit vollen Lippen. Aber genau das machte das Gesicht aus, dieser kleine Fehler, der etwas Besonderes aus dem Gesicht machte und attraktiv wirkte. Ein natürlicher Typ mit sympathischer Ausstrahlung. Ein wenig wie das Gesicht von Sarah Connor. Was ich sah, gefiel mir. Ich mochte sie. Schade, dass das Foto so unscharf war.
Ich bedankte mich aber dennoch für das Vertrauen mit einem ausführlichen Kompliment, lobte ihr Aussehen, ihre Ausstrahlung und fragte eben noch nach einem etwas schärferen Bild.
Es dauerte einen Tag, bis der Posteingang des Webmails eine neue Email anzeigte. Von Tina mit einem kurzen …“klar“, einem Sonnembrillen-Smiley und mehreren Anhängen. Voller Vorfreude öffnete ich den ersten Anhang.
Süße kleine und feste Brüste mit runden, dunklen Vorhöfen und harten Nippeln sprangen mir ins Auge, im Bildausschnitt unterer Rippenbogen bis Halsansatz.
Ich schluckte und klickte auf den nächsten Anhang.
Ein Foto zweier schlanker Schenkel, die in einem gewölbten, bewaldeten Schamhügel zusammenliefen und darüber den Ansatz heller Haut bis knapp zum Bauchnabel offenbarten.
Mein kleiner Freund zuckte und ich öffnete gespannt den letzten Dateianhang.
Ein weiterer Bildausschnitt, der zwei knackige Pobacken zeigte, auf denen zartgliedrige Hände lagen und fast wie Aufforderung zu mehr wirkten.
Ich musste lachen. Tina hatte meine eigentlich wirklich unschuldige Bitte nach „schärferen“ Fotos offensichtlich völlig falsch verstanden.
Zusammen mit ihrem ersten Bild des Gesichts konnte ich mir Tina jetzt gedanklich fast einen Bravo-Starschnitt zusammenbasteln. Und meine Fantasie trug emsig und sehr bemüht dazu bei, dass die Bilder in meinem Kopf lebten. Meine Hose wurde zu eng, mein Schwanz nass und meine Lippen trocken.
Und nun? Sie hatte mich echt überrascht. Auf der einen Seite fühlte ich mich unwohl mit dem Gedanken, ob Tina mich jetzt vielleicht doch für einen niveaulosen Perversen hielt, der sofort nach geilen, intimen Fotos fragte? Auf der anderen Seite erregte es mich total, dass diese unschuldige, süße Frau offensichtlich ein stilles, aber sehr tiefes Wasser war. Und die Fotos waren gut. Sie zeigten eigentlich gar nicht so viel, deuteten aber deutlich mehr an, als sie eigentlich zeigten. Eine Botschaft. Und was für eine. Die Frau hatte Stil und regte die Fantasie an. Ganz massiv.
Ich entschied mich für die Offensive.
„Liebe Tina,“ schrieb ich. „deine Fotos haben mich sofort in ihren Bann gezogen, auch wenn ich — ganz ehrlich — einfach nur ein schärferes Foto deines Gesichtes wollte. Aber vielleicht ist dieses Missverständnis auch ein Zeichen …? Immer wieder habe ich mir die Bilder angesehen, meine Gedanken machen sich selbständig und es kribbelt im ganzen Körper. Es zieht bis in die die Lenden und ich stelle mir vor, wie ich dich irgendwann entdecken darf. Dich Stück für Stück aus deiner Kleidung befreie und das, was du mir auf Bildern gezeigt hast, tatsächlich in der Wirklichkeit erobere. Unser erster Kuss, mit dem ich deine süßen Lippen schmecke und du dich in meine Arme schmiegst. Ich möchte deine herrlichen Brüste erkunden, deine Nippel mit meinem Mund verwöhnen und spüren, wie sie sich voller Verlangen aufrichten. Ich möchte deine Spalte mit meiner Zunge teilen und deinen Kitzler verwöhnen, bis du vor Verlangen stöhnst. Ich möchte meinen harten Schwanz in deiner nassen Höhle versenken und deine warme Enge fühlen …“
Ich zwang mich, erst einmal aufzuhören. „Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht erschreckt mit meiner Schilderung, aber du bist wirklich heiß. Du glaubst gar nicht, wie sehr ich dich gerade will!“
Ich drückte auf „Senden“ und ergab mich meinem Schicksal. Entweder Tina sprang drauf an oder das Ganze hatte ein schnelles Ende. Ganz bewusst hatte ich aber zunächst eher sanft formuliert.
Zwei Tage musste ich bangen und mich zwingen, nicht zu schreiben. Nicht nachzufragen. Sondern einfach „cool“ abzuwarten. Gott, wenn sie wüsste …
Dann endlich, eine Email. Aufgeregt öffnete ich die mail und las:
„Mein Herz….“ fing es an. Erleichtert atmete ich durch. Das fing vielversprechend an.
„Vielen Dank für deine Zeilen, die in mir einiges durcheinandergebracht haben. Aber auch ich hatte sofort Bilder im Kopf und ein Verlangen in mir, dass meine Möse fast sofort klatschnass war.“
Wow … dachte ich mir, während mein Schwanz schon nach zwei Zeilen anfing, sich zur vollen Größe zu entwickeln.
„Lass mich deine doch Fantasien einfach fortsetzen …“ schrieb Tina mit einem Smiley dahinter weiter. „Ganz tief spüre ich denen harten Schwanz in mir, während du mich langsam fickst und deinen Stab immer wieder in mir versenkst. Ich ziehe meine Beine hinter deinem Rücken an, um dich so tief wie möglich aufzunehmen während du deinen Schwanz immer wieder in mich hineinrammst. Mit jedem Stoß stöhnst du lauter auf … es ist so unglaublich geil, dich dabei zu sehen …. ich reibe meine harte, glitschige Klit mit meinem Finger und spüre, wie sich alles in mir zusammenzieht, als mein Orgasmus sich ankündigt. So schnell bin ich lange nicht mehr gekommen und mit einem Aufschrei gebe ich mich der Erlösung hin, während du einen Moment Rücksicht nimmst und dich nur wenig in mir bewegst, während ich komme und mein Körper sich in der Ekstase schüttelt ….“
Die Email endete, ohne einen weiteren Gruß oder Satz. Wollte sie, dass ich die Geschichte fortsetzte? Himmel, wir waren wirklich auf einer Wellenlänge und ich gerade geil wie lange nicht. Schon während ich noch die wenigen Zeilen las, hatte sich meine Hand wie von selbst in meinen Hosenbund geschlichen. Jetzt machte ich die Hose auf, lehnte mich im Schreibtischstuhl zurück und wichste meinen Schwanz. Es brauchte nicht viel und mein Saft pumpte aus meiner prallen Eichel. Gott, war das geil.
Noch mit dem klebrigen Saft auf meinen Beinen schrieb ich zurück. Ohne Anrede, ohne irgendetwas setzte ich fort:
„…. und fast ungeduldig warte ich ab, bis dein Orgasmus abebbt und fange langsam an, dich wieder fester zu ficken. Du blickst mir dabei tief in die Augen … forderst mich wortlos auf, dich zu ficken, es dir zu besorgen und deine Beine ziehen mich wie zur Bestätigung mit jedem Stoß kräftig an dich heran, um mich so tief in dich aufzunehmen, wie es geht. Ich spüre, wie mein Orgasmus sich meldet, meine Eier sich zusammenziehen und mein Schwanz anfängt zu pumpen. Ein letzter Stoß und ich ziehe ihn heraus und spritze dir meinen heißen Samen auf den Bauch.“
Ich drückte auf „Senden“. Und wartete.
Es brauchte nur Minuten meiner Geduld und ihre Antwort kam. „Sooooo geil …..! Das Ende würde ich aber noch etwas ändern wollen.“
„Ich kann spüren, wie es dir auch kommt, wie dein Schwanz anfängt zu zucken und du kurz davor bist, zu spritzen. Ich massiere mit meiner Möse deinen harten Stab und als du ihn im letzten Moment herausziehst, rutsche ich blitzschnell zwischen deinen Beinen unter dir hindurch nach unten und nehme deine pochende Eichel zwischen meine Lippen. Du schreist auf, stöhnst meinen Namen, explodierst in einem Megaorgasmus und spritzt mir deinen heißen, geilen Samen tief in den Rachen. So viel, dass ich fast nicht hinterherkomme, die ganze geile Sahne von dir zu schlucken….“
Ach du Scheiße … was war denn das?? Sollte es das wirklich geben? Oder war sie ein Fake oder nur eine Geschichtenschreiberin? Geilte sie sich daran auf, Männer anzumachen und dann kam doch nichts mehr? Ich wollte es wissen und antwortete nur mit einer Zeile.
„Ich will dich treffen.“
Wir vereinbarten tatsächlich Zeit und Treffpunkt, was gar nicht so einfach war. Wir beide mussten uns irgendwie in einem anderen Leben unterbringen und gleichzeitig einen Ort finden, der ein erstes, ungestörtes Kennenlernen ermöglichte. Die Wahl fiel auf einen ruhig gelegenen Parkplatz am Rande eines Naherholungsgebietes, das unter der Woche kaum besucht und weit genug von uns beiden weg war, um unangenehme Begegnungen mit bekannten Gesichtern zu vermeiden.
Einigermaßen aufgeregt setzte ich mich einige Tage später ins Auto. Ob Tina überhaupt kam? Hieß sie überhaupt so? War sie vielleicht nur ein Fake…? Das Kribbeln im Bauch nahm mit jedem Kilometer zu, eine Mischung aus Aufregung, Ungewissheit und Neugierde. Wie hatte ich das vermisst. Jagdfieber.
Tatsächlich war sie schon da und wartete, höchst attraktiv an ihr Auto gelehnt, so dass ich auf den letzten Metern schon Gelegenheit hatte, sie im Ganzen zu bewundern. Klein und zierlich mit längeren, blonden Haaren, einer Sonnenbrille, die sie gerade hoch ins Haar schob, und sportlich gekleidet, mit Jeans und einem Strickoberteil, dass die Konturen ihrer kleinen Brüste betonte.
Ich kletterte aus dem Auto und ging auf Tina zu, etwas unsicher, wie ich sie jetzt souverän begrüßen sollte. Ihr ging es wohl genauso und einen Augenblick sahen wir uns an. Bis wir beide lachen mussten und fast synchron zugaben, so aufgeregt zu sein, dass einem die Worte fehlten. Das Eis brach mit einem fast hörbaren Knacken, ich nahm ihre Hände und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund.
„Tina, ich freue mich ehrlich, dich kennenzulernen!“
Wir beschlossen einhellig, ein Stück durch den Wald zu laufen. Schon nach wenigen Schritten stahl sich ihre Hand warm und vertraut in meine und nach ein paar weiteren Metern, zog ich sie an mich und legte den Arm um Tina. Wie füreinander gemacht kuschelte sie an mich, schob ihren Arm um meine Hüfte und engumschlungen gingen wir schweigend den sandigen Weg entlang weiter in den Wald, in dem zu dieser Zeit keine Menschenseele auszumachen war. Mit allen Sinnen nahm ich Tina in mich auf. Den Duft ihrer frischgewaschenen, seidigen Haare, das Gefühl ihres schlanken Körpers, der irgendwie genau in meine Form passte, die glatte Haut ihrer Schulter, die immer wieder aus dem Strickoberteil rutschte … und aus den Augenwickeln ihr hübsches Gesicht. Nicht im eigentlichen Sinne schön, aber natürlich und sympathisch und mit ihrem leicht asymmetrischen Mund und den vollen Lippen, die geradezu zum Küssen einluden.
Und genau das wollte ich jetzt. Ich blieb stehen, zog Tina an mich und murmelte leise: „Sorry … ich kann einfach nicht anders“. Langsam senkte ich meinen Kopf und traf zum ersten Mal bewusst und mit alles Sinnen ihre Lippen, die ihrerseits halbgeöffnet und feucht glänzend auf mich warteten. Wie ein Schock durchfuhr mich diese unglaubliche Weichheit und ihre Süße. Gott, sie schmeckte so herrlich und nach so viel mehr.
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