Freitag
Morgens gegen 9 kam ich ins Labor und traf auf Katrin, die bereits ein paar Proben vorbereitete. Ich grüßte sie und kam gleich auf den Plan zu sprechen, den wir für heute vorbereitet hatten.
„Hast du nochmal drüber nachgedacht, wie wir das heute machen?“
„Ja, die halbe Nacht lang. Ich will Lisa auf keinen Fall verschrecken. Wir sollten ehrlich zu ihr sein und sie nicht überraschen. Ich glaube dann kann sie uns besser vertrauen.“
„Ja, du hast Recht. Und wie stellst du dir das dann vor?“
„Ich denke wir sollten sie einfach fragen, ob sie Lust hat, wenn wir alleine im Gebäude sind, eine Runde mit uns zu flitzen. Wir sollten ihr erzählen, dass wir das schonmal gemacht haben und dass es Spaß macht. Wenn sie sich auszieht, haben wir schon viel erreicht. Wir können sie dann fragen, ob sie das ganze morgen mit Andreas und uns wiederholen will und dann können wir mehr machen.“
„Klingt gut.“, sagte ich, gab Katrin einen Kuss auf den Mund und legte eine Hand kurz auf ihrer Brust ab. Für einen Moment kam mir das ein bisschen komisch vor. So vertraut, als wären wir ein Paar.
Aber Katrin lächelte nur und ich fragte: „Und? Freust du dich drauf?“
„Na klar. Allein schon darauf mal wieder nackt durch diese Flure zu laufen und erst recht darauf mal wieder von zwei verschieden Typen hintereinander genommen zu werden. Aber am meisten auf die kleine Lisa und darauf ihren Körper zu erkunden.“
Katrin biss sich bei diesem Gedanken leicht auf die Unterlippe. „Darauf freue ich mich natürlich auch am meisten. Hast du Max eigentlich von unserem Plan erzählt?“
„Ja, er kennt Lisa zwar nicht persönlich, aber nachdem ich sie beschrieben habe, freut er sich auch auf sie. Er drückt uns auf jeden Fall die Daumen.“
Am Vormittag sprachen wir nochmal kurz mit Andreas, dass wir alles wie gehabt durchziehen würden. Er war einverstanden und eröffnete uns beim Mittagessen, dass es ihm nicht gut ginge und er nach Hause fahren würde. Wie geplant lehnte Lisa ab mitzufahren und Katrin lud sie ein sie mitzunehmen. Lisa ging auf das Angebot ein und der Plan kam ins Rollen.
Bis in den späten Nachmittag arbeiteten wir drei konzentriert und jeder für sich an seinen einzelnen Projekten. Zwischendurch verbrachten wir immer wieder mal ein bisschen Zeit zusammen in einem Raum und kamen etwas ins Plaudern. Mit Katrin allein im Raum sprach ich natürlich darüber, wie wir Lisa dazu bringen würden sich auszuziehen und was wir machen würden, wenn sie nicht mitmachen wollte.
Als ich mit Lisa alleine war und mit meiner Arbeit fast fertig, fragte ich wie weit sie denn sei. „Ach, ich brauch vermutlich noch ewig, um die Proben fertig zu machen. Und ich muss die heute unbedingt noch messen. Das wird auf jeden Fall ’ne Nachtschicht.“
Insgeheim freute ich mich natürlich, denn das hieß, dass wir drei irgendwann alleine sein würden. Aber was mache ich bis dahin?
„Ich bin gleich fertig. Soll ich dir dann noch irgendwie helfen?“
„Ach, wenn du schon mal spülen könntest, das wär echt super.“
„Jo, mach ich.“
„Danke.“
Als ich fertig war, ging ich kurz ins Büro, wo ich Katrin traf.
„Hey, ich bin mit meinen Sachen durch und hab sogar schon für Lisa gespült. Und es ist gerade mal 7 Uhr.“, sagte ich.
„Ich werte noch ein paar Daten aus, aber dann bin ich auch fertig. Wie siehts bei Lisa aus?“
„Sie meinte, sie braucht noch lange. Sie muss nach der Extraktion noch eine machen. Das dauert bestimmt nochmal vier bis fünf Stunden.“
„Klasse! Da du nichts zu tun hast, könntest du mal das Labor putzen. Ich komm dir auch gleich helfen.“
„Ok.“
Ich ging also wieder rüber ins Labor und fing an aufzuräumen und zu putzen. Als ich etwa mit der Hälfte fertig war, kam auch Katrin dazu.
„Und Lisa, wie läufts?“, fragte Katrin beim Reinkommen.
„Es tut mir leid, Katrin, aber es wird heute sehr spät. Ist das ok? Ich muss das leider unbedingt fertig machen.“
„Ja, kein Problem, dann sag ich meiner Freundin für heute Abend ab.“
„Oh danke Katrin. Du hast was gut bei mir.“
„Wenn Felix und ich mit Labor putzen fertig sind, kann ich dir auch noch bei der Extraktion helfen.“
„Ach das musst du aber nicht tun, Katrin.“
„Aber umso schneller bist du fertig und ich kann dich nach Hause fahren. Ich hab sonst eh nichts mehr zu tun.“
„Also wenn’s nicht zu viel verlangt ist… das wär echt super.“
Lisa schnappte sich ihre Proben und ging ins Nachbarlabor um sie zu Zentrifugieren.
„Sie wird dir gleich so dankbar sein, dass sie alles mitmacht.“
„Ich hoffe es. Ich freu mich schon so drauf die kleine Maus nackig zu sehen. Und auch mich mal wieder nackig zu machen.“
Dabei griff sie mit beiden Händen an den Saum ihres Tops und zog es so weit hoch, dass ihre großen Brüste rausplumpsten. Sie hatte keinen BH an. Reflexartig schnappte ich mit meinen Lippen nach einem ihrer Nippel und umspielte ihn genüsslich mit meiner Zunge. Katrin zog ihr Top jedoch schnell wieder runter.
„Sie kommt gleich wieder. Lass uns mal fertig putzen. Was machst du danach eigentlich noch?“
„Ach, ich find schon was. Ich denke, ich bestimme noch ein, zwei Trockenmassen und setz mich dann nochmal an meine Ergebnisse.“
„Du könntest Lisa doch auch helfen. Umso schneller haben wir Zeit für andere Dinge.“
„Ja, kann ich machen.“
Kurze Zeit später kam Lisa wieder rein und extrahierte weiter ihre Proben.
Katrin und ich putzten das ganze Labor blitzblank und als wir fertig waren fragte ich Lisa: „Ach, Lisa, soll ich dir auch helfen?“
„Das ist lieb, dass du fragst, aber ich will dich nicht auch noch in Anspruch nehmen. Außerdem geht das hier zu zweit schon ganz gut. Bist du denn auch noch länger da?“
„Ja, ich muss auch noch ein paar Sachen erledigen.“, log ich, denn eigentlich waren diese Arbeiten nicht wichtig und ich hätte genauso gut nach Hause gehen können.
„Ok, ja, wenn du willst kannst du später die Viles für uns vorbereiten.“
„Gut, sag mir dann einfach Bescheid.“
„Ja.“
Ich verließ den Raum, während Katrin anfing Lisa die Hälfte ihrer Proben abzunehmen. Ich ging ins Labor gegenüber und startete den Gefriertrockner. Der würde mindestens 30 min brauchen, um startbereit zu sein, also ging ich wieder ins Büro und wertete ein paar meiner Ergebnisse aus. Ich blickte auf die Uhr und es war noch nicht mal 9. Ich fragte mich, ob wir bereits die letzten im Gebäude waren.
Da ich mit meinen Excell-Tabellen fertig war und keine Lust hatte jetzt noch ein Paper zu lesen, stand ich auf und wollte einmal durchs Gebäude gehen, um zu sehen, ob noch jemand anderes da war. Ich fand nur einen Raum, in dem noch Licht brannte und ein einsamer Informatiker noch an seinem Rechner saß. Der würde bestimmt auch bald gehen. Ich ging zum Fenster und sah ein einzelnes Auto auf dem Parkplatz, das ihm gehören musste.
Da der Gefriertrockner bereit sein musste, ging ich runter und holte einige Proben und ging damit wieder in den kleinen Raum mit dem Gefriertrockner. Also ich die Proben hineingelegt hatte, musste ich warten, bis das Gerät ein Vakuum gezogen hatte.
Da Lisa beschäftigt war und der Mitarbeiter von oben nicht an diesem Raum vorbeimusste, holte ich einfach meinen Penis raus und spielte ein bisschen damit herum. Der Gedanke an die nackte Lisa und den hoffentlich bevorstehenden Sex mit ihr machten mich unsagbar scharf. Am liebsten hätte ich mir die Kleider vom Leib gerissen und wäre rüber ins andere Labor gelaufen, um mich Lisa nackt zu präsentieren. Aber das hätte sie wohlmöglich etwas verschreckt.
Als mein Penis schon halb steif war, lief der Gefriertrockner stabil und ich packte meinen Penis wieder ein. Auf dem Weg zum Büro ging ich an unserem Labor vorbei. Ich konnte die zwei Mädels durch die Scheibe in der Tür sehen, sie hatten mich jedoch nicht bemerkt. Mir viel auf, dass ich jedes ihrer Worte verstehen konnte, da es im Flur so leise war und sie auf Grund des lauten Abzugs entsprechend laut reden mussten. Das Gespräch interessierte mich aber nicht sonderlich, also ging ich ins Büro.
Eine Stunde lang spielte ich an meinem Handy rum, dann schaute ich nach meinen Proben. Sie waren fertig getrocknet und ich musste sie nur noch wiegen. Dabei musste ich an unserem Labor vorbei. Wieder hörte ich Katrin und Lisa reden also blieb ich kurz neben der Tür stehen.
„Ach Katrin, vielen Dank nochmal, dass du mich mit nach Hause nimmst und extra wartest und mir sogar noch bei meinen Proben hilfst. Ich weiß gar nicht wie ich das wieder gut machen kann. Kann ich irgendwas für dich tun?“ „Tatsächlich wäre da etwas.“ „Egal was, Katrin. Ich tu’s.“ „Ich nehm‘ dich beim Wort, Lisa. Dafür müsstest du allerdings heute noch ein bisschen länger bleiben.“ „Kein Problem. Du musst ja auch länger wegen mir bleiben.“
Die beiden arbeiteten konzentriert weiter und ich ging ins Nachbarlabor um meine Proben abzuwiegen. Dabei sah ich auf den Parkplatz und stellte fest, dass nun auch das letzte Auto verschwunden war. Nach etwa 20min kamen beide zu mir ins Labor, weil sie hier die große Zentrifuge benutzen mussten.
„Felix, du könntest uns dann gleich helfen.“
„Bin in 2 min fertig.“
Noch während die beiden auf die Zentrifuge warteten, war ich fertig und räumte alle Sachen weg. Ich ging nach nebenan und suchte schonmal die Viles raus und stellte mir ein paar bereit. Als ich auf die Uhr blickte waren es gerade halb 10. Die beiden kamen rein und erklärten mir noch, wie ich die Viles beschriften sollte. Als ich fertig war half ich ihnen noch dabei die Viles zu befüllen und wir gingen gemeinsam runter in die Analytik.
Auf dem Weg fragte Lisa mich: „Was machst du eigentlich noch hier? Du kannst ruhig nach Hause gehen.“
„Ich wollte Katrin gleich auch noch helfen.“
„Achso. Lass den armen Jungen doch nach Hause gehn, Katrin.“, witzelte Lisa.
„Er wollte mir unbedingt helfen.“ frötzelte Katrin zurück.
Ich flüsterte Katrin ins Ohr, dass wir alleine wären. Im Analytikraum angekommen stellte Lisa ihre Proben in die GC-MS und setzte sich an den Computer. Wir sahen ihr dabei zu, wie sie die Tabelle für die Proben erstellte und achteten darauf, dass sie keine Fehler machte. Das passierte schnell mal und man müsste die Messung, die die ganze Nacht dauert, gegebenenfalls sogar nochmal machen.
„So fertig. Und Start. Bei was sollten wir dir jetzt noch helfen, Katrin?“
„Es ist keine Arbeit, dass kann ich dir schonmal sagen. Es ist eher ein Vergnügen. Aber da du gesagt hast „egal was es ist“ hab ich dein Wort, dass du dabei bist. Felix hat es auch schon mitgemacht, und hatte viel Spaß dabei.“
„Ich bin verwirrt. Sag schon, was es ist, Katrin.“
„Erst musst du mir versprechen, dass das ganze unter uns bleibt.“
„Na gut, ich verspech’s. Jetzt sag schon.“
„Wir würden gerne mit dir nackt durchs Institut laufen.“
Lisa machte große Augen. „Was?“, fragte sie ruhig, aber ungläubig.
„Felix und ich haben festgestellt, dass wir beide Spaß daran haben und wir haben gedacht du würdest bestimmt auch deine Freude daran finden.“
Einen Moment lang herrschte Totenstille. „Ach, und wie habt ihr rausgefunden, dass ihr dieses „Hobby“ teilt?“, fragte Lisa mit einem Grinsen.
„Ich hab Felix erwischt, wie er am Wochenende nackt in unserem Labor rumlief. Da hab ich ihm eröffnet, dass ich selbst eine kleine Nudistin bin und hab mich auch ausgezogen. Du kennst doch Jessica, oder? Mit der sind wir sogar schon nackt über das halbe Gelände gelaufen.“
„Wow, ihr Verrückten.“
„Übrigens ist außer uns keiner mehr hier, das hab ich kontrolliert.“, warf ich ein.
„Und wieso macht ihr das? Nur wegen dem Kick erwischt zu werden?“
„Nicht nur.“, antwortete ich. „Es ist auch ein Gefühl von Freiheit, dass du wahrscheinlich vorher noch nie gespürt hast.“
„Ich hab ja eigentlich kein Problem damit nackt zu sein und auch nackt gesehen zu werden. Ich war mit Andreas schon ein paar Mal in der Sauna und man gewöhnt sich schnell daran. Aber ihr seid ja keine fremden Leute…“
„Aber würden wir uns zufällig in der Sauna begegnen würden wir uns ja auch nackt sehen.“, entgegnete Katrin.
„Ja, du hast schon recht. Eigentlich ist da ja nichts bei. Andreas hatte mal vorgeschlagen an unserm Ausflugstag in die Sauna zu gehen. Ich fand die Idee gar nicht so abwegig. Haben wir dann aber doch verworfen… Naja, irgendwie reizt mich das schon. Ich hab nur Angst, dass Andreas was dagegen hat.“
„Du kannst es ihm gerne danach erzählen und er kann beim nächsten Mal mitmachen. Ich glaube, er fände das sicher auch lustig.“, sagte ich stellvertretend für Katrin.
„Ich würde ihm sowieso erzählen, was ich gemacht habe. Ich habe keine Geheimnisse vor ihm. Aber ich bin mir nicht sicher, ob er das gutheißen, geschweige denn mitmachen würde. Hätte er was dagegen, würde ich auf keinen Fall tun. Moment, Katrin, weiß eigentlich dein Freund davon?“
„Ja, weiß er und er hat sogar schon mitgemacht und fand es gut.“
„Sogar MEINE Freundin hat schon mitgemacht.“, ergänzte ich.
„Ach echt?! Wow, krass. Und ihr seid alle vier zusammen hier rumgelaufen?“
„Ja!“, antwortete Katrin stolz. Es war ja nicht mal gelogen, nur verschwieg sie den größten Teil der Geschichte.
„Naja, eigentlich ist Andreas nicht so verklemmt was das angeht und er weiß auch, dass ich in der Hinsicht sehr offen bin. Wisst ihr noch, als wir auf dem Laborausflug Kanu fahren waren? Ich bin doch klitsch-nass geworden und musste meine Klamotten wechseln. Da hab ich mich ja einfach an der Straße hinter dem Auto ausgezogen. Da hättet ihr beide mich schon nackt sehen können, wenn ihr gelunzt hättet. Und Andreas fand das gar nicht schlimm…. Na gut! Ich bin dabei. Aber bitte, ihr zuerst.“
„Klar.“, antwortete Katrin.
„Wollt ihr euch dann direkt hier…“
Bevor Lisa die Frage beenden konnte, hatte Katrin bereits ihr Shirt über den Kopf gezogen und präsentierte uns ihre großen Brüste.
„Wow…Na gut.“, lachte Lisa und auch ich begann mich auszuziehen. „Ich meine… Darf ich dir ein Kompliment machen Katrin? Du hast schöne, große Brüste.“, stotterte Lisa.
„Danke!“, entgegnete Katrin mit einem Lächeln. Lisa schaute dabei zu, wie ich mein Shirt auszog. Als Katrin ihre Hosen runterzog, sah ich, dass sie darunter einen String trug, den sie jedoch direkt mit runterzog. Einen String hatte ich bei ihr noch nie gesehen und es passte auch eigentlich nicht zu ihrem Typ.
Ich zog meine Schuhe und Socken aus und zog ebenfalls die Hose samt Unterhose runter. Dabei blickte ich hoch zu Lisa, die mich dabei beobachtete, dann aber schnell wieder zu Katrin blickte. „Du darfst ruhig hingucken. Ich hab kein Problem damit, solange du auch keins hast.“ „Ok.“, antwortete Lisa etwas verunsichert.
Jetzt standen wir beide nackt vor ihr und sie betrachtete uns einen Moment. Weder Katrin noch ich wollten etwas sagen, weil wir sie nicht drängen wollten. Sie sollte sich aus freien Stücken ausziehen.
„Gut, dann bin ich wohl dran.“, bemerkte Lisa. Sie strich sich ein paar rotblonde Strähnen hinter die Ohren und Griff dann mit beiden Händen an den Saum ihres Shirts. Darunter offenbarte sich uns ein BH der vermutlich Größe A, maximal B war und den sie auch nicht vollständig ausfüllte. Trotzdem war ich gespannt die kleinen Knospen zu sehen. „Könntet ihr euch vielleicht kurz umdrehen? Mir ist das irgendwie peinlich mich vor Publikum auszuziehen.“
„Na klar.“ antwortete Katrin und wir taten ihr den Gefallen. Ich konnte hören wie sie ihre Hose abstreifte und den Verschluss ihres BHs öffnete.
Dann sagte sie: „Ok, aber darf ich das Höschen anlassen?“ Wir drehten uns um und ich erblickte ihre spitzen Brüste, die genau zu ihrer zierlichen Figur passten. Sie trug ein kleines, rosanes Baumwollhöschen mit einem floralen Motiv.
Katrin versuchte zu verhandeln: „Naja, siehst du, ich bin auch ganz nackt…“, in einer ausschweifenden Geste lenkte sie den Blick auf ihren Intimbereich, in dem Lisa Katrins äußere Schamlippen erblickte. „Felix ist auch ganz nackt… und Jessica und Jaana haben sich auch ganz ausgezogen. Ich fänd’s irgendwie… naja, außer du hast ein kleines Frauenproblem, dann…“
„Nein, du hast Recht, das wäre ein bisschen unfair.“, antwortete Lisa verständnisvoll. Sie beugte sich nach vorne, zog ihr Höschen runter und mit einer Hand über ihre Füße. Als sie sich wieder aufrichtete, sahen wir einen kleinen Busch, der zu den Rändern hin vor kurzer Zeit rasiert worden war. Außerdem sah man darunter deutlich ihre blanken Schamlippen, die trotz ihrer geschlossenen Beine sichtbar waren.
„Hätte ich das gewusst, hätte ich mich rasiert.“
„Mach dir deswegen mal keine Gedanken. Es geht hier nicht ums Aussehen.“, sagte Katrin.
„Und wo gehen wir jetzt hin?“, fragte Lisa leicht verunsichert.
„Ich würde vorschlagen du bestimmst, wo wir hingehen. Dann kannst du selbst bestimmen, wie viel du dich traust.“
„Na gut.“
Lisa ging bis zur Tür und schaute durch das Bullauge auf den Flur. Da sie so klein war, musste sie dafür auf die Zehenspitzen gehen und Katrin und ich betrachteten ihren Hintern, der dabei voll zur Geltung kam.
„Auch wenn ich gesagt habe, dass es hier nicht ums Aussehen geht, muss ich dir auch ein Kompliment machen: Du hast echt einen süßen Hintern.“, sagte Katrin, die dabei den Blick nicht von ihrem Hintern ließ.
„Danke, Katrin.“, entgegnete Lisa und lächelte sie freundlich an.
„Hier drinnen sind wir ja noch relativ sicher. Den Raum benutzen ja eigentlich nur wir. Aber ich hab schon ein bisschen Angst auf den Flur zu gehen.“, zweifelte Lisa.
„Soll ich dich an der Hand nehmen?“, fragte Katrin.
Lisa lachte: „Ja, ok.“
Katrin griff nach ihrer Hand und mit der freien Hand öffnete Lisa langsam die Tür und spinkste heraus. „Das ist ja schon aufregend. Ich hab trotzdem Angst jemandem zu begegnen.“, sagte Lisa und Katrin antwortete: „Der Angst musst du dich jetzt stellen. Ist ein bisschen wie Achterbahn fahren. Aber bis jetzt wurden wir noch nie erwischt.“
Lisa drückte die Tür weiter auf und die beiden gingen vorsichtig auf den Flur. Ich ging direkt hinter ihnen und hatte eine wunderbare Aussicht auf ihre beiden Prachtärsche.
„Würdest du dich sicherer fühlen, wenn ich deine andere Hand nehme, Lisa?“, fragte ich sie unironisch.
„Ehrlich gesagt ja.“
Ich schloss zu den beiden auf und sie griff nach meiner Hand. Sie hatte kleine weiche Frauenhände deren Berührungen mir auf Grund meiner Nacktheit ein Kribbeln am ganzen Körper verursachten.
Lisa führte uns erstmal durch einen U-förmigen Flur in dem vor allem Werkstätten und Mikroskopierräume waren. Alle Räume waren dunkel, aber es bestand die Möglichkeit, dass jemand im Dunkeln mikroskopierte. Ich schaute zur Sicherheit nochmal hinein, aber der Raum war offenbar leer.
Da ich zu lange vor der Tür stehen blieb, löste sich meine von Lisas Hand. Als ich ihnen wieder hinterher ging, den Blick immer noch in den Mikroskopierraum gerichtet, fühlte ich auf einmal eine Berührung an meinem Penis. Als ich meinen Kopf zu Lisa drehte, drehte auch sie sich zu mir um, ebenso Katrin, und ich sah, dass die Rückseite ihrer ausgestreckten Hand meinen Penis berührt hatte. Lisa hatte wohl nicht zurückgeschaut und ich war in ihre Hand hineingelaufen.
„Oh, tut mir leid.“, entschuldigte sich Lisa und blickte beschämt zu Boden.
„Überhaupt kein Problem.“, beruhigte ich sie. „Mach dir deswegen keine Gedanken.“
Ich griff wieder nach Lisas Hand und wir gingen weiter. Der Flur führte uns zum Eingangsbereich, der eine gut einsehbare Glasfront hatte. Draußen war es noch hell, aber man merkte, dass die Sonne langsam unterging.
„Meinst du, du traust dich nach draußen zu gehen?“, fragte Katrin.
„Oh nein, das ist zu krass. Bitte lass uns im Institut bleiben.“
„Vielleicht wenn’s dunkel ist.“, sagte ich zu Katrin mit einem Augenzwinkern. Lisa zog uns quasi durch den Eingangsbereich, um schnell ins Treppenhaus zu gelangen. Erst auf der Treppe, wo man uns von außen nicht mehr sehen konnte, wurde sie langsamer.
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