Freiheit

„Wir sollten reden“, Astrid zögerte einen Moment, wusste nicht, was sie antworten sollte. Es war eigentlich auch gar nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Sie war auf der Arbeit und was wollte er überhaupt?! Er, der so viel Unruhe in ihren Freundeskreis gebracht hatte. Er, der sich in das Leben ihrer besten Freunde geschlichen hatte. Und er, der sie ihre beste gekostet hatte?

„Was willst du?“, sie tippte es schnell und verstohlen und schaute sich danach um, in der Hoffnung nicht dabei ertappt worden zu sein, wie sie auf der Arbeit eine Nachricht beantwortet. Wie albern, machten dies sie und ihre Kollegen doch ständig, aber was wäre, wenn jemand fragen würde?

Doch niemand fragte, es antwortete nur jemand auf ihre Frage, nämlich er!

Seine Hand ruhte nur kurz auf ihren Po, bevor er fest zupackte. Ein Teil von Astrid wollte sich dem Griff entziehen und sie zuckte leicht, nur ganz unmerklich, doch ein größerer Teil von ihr, hielt einfach inne. Er hatte sie. Und wie sehr er sie hatte spürte sie kurz darauf, als er ihren String nach unten zog.

„Ich will mit dir reden, wegen der Kinder.“, da war es! Jene Tatsache die sie nicht verleugnen konnte. Jener Anker, der sie noch immer mit ihrer ehemals besten verband und damit auch immer wieder ihn in ihr Leben brachte. Ihre Kinder! Er hatte ihr nicht nur ihre beste Freundin genommen, nein, mit ihr waren auch ihre Kinder ihm gefolgt. Jene Kinder die gemeinsam mit ihren beiden Töchtern aufgewachsen waren und nun immer noch miteinander spielten. Das schlimmste von allem: Ihre Töchter mochten ihn!

Astrid hielt inne. Sie spürte, wie ihr String bis zu ihren Kniekehlen hinunter glitt und war sich bewusst, das sie so vornübergebeugt ihm ihr intimstes blank darbot. Nicht ganz blank! Ein nur nötigst gestutzter roter Pflaum bedeckte ihre Scham, aber ließ dennoch nicht viel der Phantasie offen.

Astrid zögerte einen Moment. Was sollte sie antworten? Was wollte sie antworten?! Glücklicherweise brauchte gerade eine Hilfe bei einem Patienten. Und dennoch ging es ihr die ganze Zeit dabei nicht aus dem Kopf.

„Ok!“, schrieb sie schließlich zurück und sah, dass er die Antwort sofort gelesen hatte. Hatte er die ganze Zeit gewartet? Auf sie?“

„Gut, dann hole ich dich heute nach der Arbeit ab. Wir gehen nur kurz einen Kaffee trinken. Deine Töchter kommen ja eh nach der Schule mit zu uns.“, jetzt wurde Astrid nervös. Was sollte sie machen, was sollte sie erwidern? Jetzt?! Heute?! Aber würde sie noch länger warten können und wollen? Ihr Herz pochte und sie wusste nicht warum. War es ihr unangenehm? Sicher! War sie nervös? Auf jeden Fall! War sie auch aufgeregt?…

„OK!“, erfolgte ihre Antwort kurz und knapp geschrieben.

Ganz ungeniert strichen seine Finger über ihre Scham, während seine andere Hand immer noch das Fleisch an ihrem Po betatschte. Erst nur über ihre Pflaum. Astrid zuckte, aber entwand sich ihm nicht. Sie schaute hinaus aus dem Fenster. Ein Ausblick zum träumen und dennoch ließen seine Berührungen sie nicht nicht Träume entfliehen. Kurz kamen Gedanken in ihr auf. Was sie hier machen?!, doch sie verwarf sie gleich wieder, als seine Finger ihre Spalte fanden und ihre Lippen dort teilten.

„Mmmh, Du bist schön nass“, quittierte er, was er fühlte und Astrid seufzte leicht. Jetzt schloss sie die Augen und senkte ihren Kopf auf die Lehne. Er berührte sie dort, wo Astrid sich fast nur noch selbst seit Jahren berührte. Ganz selten kam ihr Mann dazu. Dann aber eher um sich ab zu reagieren. Meistens nachts am Wochenende oder auch manchmal während der Woche. Wenn er sich in seinem Keller an seinen Pornos aufgegeilt hatte. Dann, ja dann war sie gut genug, um her zu halten. Dann rollte er sie im Bett auf den Rücken, zog ihre Schlafanzughose aus und weckte sie fast immer dabei, auch wenn sie immer öfter so tat, als würde sie schlafen, da es ihm dann eh nur um sich ging. Er spreizte dann ihre Beine und steckte seinen Schwanz einfach in sie rein. Egal ob sie schon feucht genug war. Er versuchte es so lange, bis ihr Körper nachgab und ihn feucht in sich aufnahm. Dann war es schnell vorbei. Kleine rhythmische Zuckungen, am Ende etwas schneller und er kam in sie. Kurz darauf ging er immer ins Bad an sie machte sich mit den Feuchttüchern aus ihrer Nachttisch-Schublade sauber.

Jetzt aber berührte er sie dort. Glitt durch ihre Spalte, fühlte tiefer, such und fand schließlich ihren Kitzler.

Um 14:30 Uhr stand sie vor der Praxis ihres Chefs und musste nicht lange warten. Ein Hupen erregte ihre Aufmerksamkeit und leitete ihre Blicke zum dem schwarzen Sportkombi, der unweit der Praxis wartete. Er winkte. Astrid fühlte sich unsicher, wie ein kleines Mädchen und nicht wie die Frau Ende 30, die sie war. So erging es ihr immer in seiner Nähe und vielleicht mochte sie ihn auch deshalb eigentlich nicht? Sie öffnete die Tür an der Beifahrerseite und stieg in den Wagen ein.

Ein kurzer Blick zu ihm, dann musste sie ihren Blick wieder senken. Sie konnte ihm einfach nicht in die Augen sehen. Warum nur?!

„ Hallo“, entgegnete sie kurz und er erwiderte ihren Gruß.

„Du hast doch bestimmt Hunger, wo magst du hin?“ fragte er sie noch bevor er die Parklücke verließ. Astrid war mit der Frage erst einmal überfordert. Natürlich hatte sie Hunger, aber wo sollte sie mit ihm hin? Wo wollte sie überhaupt mit ihm hin?

Astrid stöhnte auf. Seine Finger berührten ihren Kitzler, elektrisierten ihn! Es tat so gut einmal wieder von jemand anderen Dort berührt zu werden. Dann kam der Moment der Besinnung.

Nein, stopp! Was mache ich eigentlich hier?!, schoss es ihr durch den Kopf. Nie im Leben hatte sie jemals daran gedacht, in so eine Situation zu geraten. Sie war verheiratet und Treue und…

Astrid richtete sich auf und zog ihre Hose hoch. Sie drehte sich um. Sah ihn nun direkt vor sich stehen .Sie wollte stark sein, wollte seinem Blick begegnen. Wollte ihn beschimpfen, wollte ihn schlagen. Doch sie schaute nur kurz in seine Augen, dann konnte sie dem eiskalten Blau in ihnen nicht mehr standhalten. Beschämt wand sich ihr Blick zu Boden und sie wusste nicht, was sie machen sollte.

„Du bist freiwillig hier, du kannst jeder Zeit gehen.“, das war seine Reaktion auf ihr Verhalten und um seine Worte noch zu verstärken, machte er den Weg zur Tür frei. Nur wenige Schritte und sie wäre aus dem Zimmer heraus, wäre aus der Situation heraus. Wäre zurück in ihrem Leben. Sie könnte das alles vergessen. Sie könnte zu ihrem Mann zurück gehen und ihm in die Augen sehen und so tun, als wäre nichts geschehen. Doch es war etwas geschehen! Also könnte sie das wirklich? Und viel wichtiger, wollte sie das wirklich?!

„Ist Treue denn das Gegenteil von Freiheit?“, Astrid schaute ihn verblüfft an, als sie die Worte aus seinem Mund vernahm. Sie war erstaunt, wo das ganze Gespräch hin verlaufen war. Sie war erstaunt, das sie es hier jetzt mit ihm ganz alleine in der Ecke des kleinen Cafés es schaffte über all das zu sprechen, was sie seit jenem Tag beschäftigte, als Nadja ihn in ihr Leben gebracht hatte. Nein, natürlich nicht alles, aber sinngemäß das wichtigste. Sie hatte eine Gefühlsausbruch gehabt, ihn fast schon beschimpft, weil er die Affäre ihre besten Freundin gewesen war. Dabei war sie verheiratet gewesen und hatte zwei Kinder, genauso wie… Astrid. Na gut ja, sie war lange unglücklich in ihrer Ehe gewesen, genauso wie… Astrid verdrängte den Gedanken. Er hatte das alles über sich ergehen lassen und war ganz ruhig geblieben.

Ist Treue denn das Gegenteil von Freiheit?, Astrid wusste es nicht, sie wusste nur, dass der Begriff Freiheit sich gut anhörte.

„Nadja und ich sind jetzt frei.“, setzte er fort.

„Aber ihr seit jetzt verheiratet und habt sogar noch ein Kind bekommen.“, erwiderte sie. Oh was erzählte dieser Mensch da von Freiheit? Nadja und er hatten geheiratet, kaum ein Jahr nachdem sie zusammen gekommen waren und kurz davor hatten sie sogar ein gemeinsames Kind bekommen. Wie frei konnte man da sein.

„Ja, wir sind uns treu und dennoch wissen wir, dass wir unsere Freiheiten auch brauchen. Fühlst du dich denn jetzt frei? Und noch viel wichtiger, willst du frei sein?“, seine Worte trafen sie. Sie öffneten eine Tür in ihr, die sie eigentlich hatte verschlossen halten wollen, doch ein Teil von ihr war dahinter versteckt und dieser Teil wollte nun frei sein!

Astrid drehte sich wieder um.

„Sehr schön“, er trat diesmal direkt an sie ran. Seine rechte Hand berührte sanft ihre rechte Schulter und drückte sie dann zurück in Richtung des Sessels. Astrid ließ es mit sich geschehen. Sie beugte sich erneut vorn über.

„Zieh wieder deine Hose runter, alle beide!“, befahl er ihr und Astrid gehorchte; freiwillig! Sie wusste den Raum, das Zimmer, die Situation zu verlassen wäre keine Freiheit für sie. Nein, es wäre eine Flucht zurück n den Käfig den sie einst so sehr lieben wollte, doch nicht mehr konnte, seit dem… Seit dem ihr Mann ebenso floh. Floh in die Welt seiner Pornos. Floh in die Fiktion. Doch das hier war real und es fühlte sich echt, es fühlte sich gut an.

„Bis gleich!“, „Ja, bis gleich!“, Astrid nickte ihm kurz zu und schaffte es diesmal doch einen für sie erstaunlich langen Moment ihm in die Augen zu schauen. Was war es, dass es ihr so schwer viel ihm in die Augen zu schauen? Seine kühlen blauen Augen hatten etwas, etwas beängstigendes, aber auch auf eine ganz eigene Art und Weise anziehendes für die rothaarige Arzthelferin. Sie machten ihr Angst und machten sie nervös, und im gleichen Augenblick fühlte sie sich… Angezogen? Erregt?

Astrid schüttelte ihren Kopf und ihre rote Mähne flatterte im Wind. Sie stieg in ihr Auto ein. Jetzt noch ihre Töchter von Nadja abholen und dann… Ja, was dann? Wieder der Alltag?! Ja, sicherlich! Aber ihr Gespräch ging ihr nicht aus dem Kopf. Nadja und er waren zusammen und dennoch genossen sie Freiheiten, die Astrid mit ihrem bisherigen Leben nicht hatte vereinbaren können. Doch war das alles wirklich so abwegig?

Sie spürte erneut die Berührungen seiner Finger an ihrer Scham. Wieder fand er seinen Weg zwischen die Lippen ihrer Vulva und wieder spürte sie seine Liebkosungen an ihrem Lustpunkt. Astrid stöhnte diesmal etwas lauter und ungenierter. Er machte weiter. Berührte sie, streichelte sie und verstärkte ihre Lust. Unwillkürlich begann Astrid damit ihr Becken kreisen zu lassen. Es fühlte sich gut an, es fühlte sich toll an. Es fühlte sich geil an! Und genau dieses Gefühl brachte sie schließlich dazu vom Kopf her abzuschalten. Sie fühlte nur noch, sie genoss nur noch, sie wollte nur noch!

„Was willst du?“, Astrid hörte seine leise Stimme, wie ein Wispern von ganz weit entfernt und ihr Körper wusste genau, was sie wollte, doch ihre Lippen formten die Worte nicht, auch wenn sie so laut in ihr schallten. Plötzlich hörte er auf.

Am Abend lag Astrid wieder alleine im Bett. Sie hatte zuerst versucht fern zu sehen, doch konnte sich nicht konzentrieren, alles lief so an ihr vorbei. Eine innere Unruhe erfüllte sie und das Gefühl… das Gefühl irgendwie gefangen zu sein. Früh war sie daher ins Bett gegangen. Wieder einmal alleine, denn ihr Mann musste ja noch arbeiten, wie so oft. Dabei wusste Astrid ganz genau, was er dort eigentlich tat. Es war ein unausgesprochenes Geheimnis zwischen den beiden. Nun lag sie dort im Bett, an lesen war nicht zu denken und starrte in die Dunkelheit.

Es war still im Haus. Still im ganzen Haus. Die Kinder schienen schon zu schlafen. Astrid kontrollierte es vorsichtig, kurz nachdem sie wieder aufgestanden war. Leise, ja fast verstohlen schlich sie an den Zimmern ihrer Töchter vorbei und lauschte. Stille und auch kein Lichtschein kam mehr unter der Tür hervor. Sie schlich weiter in die Küche, auch wenn sie gar nicht mehr wusste warum. Die Heimlichkeit erfüllte sie, ließ ihr Herz pochen und sie fühlte sich weniger… gefangen. Als wollte sie ihrem Gefängnis entrinnen, sich raus schleichen. Doch wohin?

Der Gedanken ging ihr durch den Kopf, als sie den Kühlschrank öffnete und sich dazu entschied doch noch ein Glas Wein zu trinken. Das dritte für den heutigen Abend, doch was machte das schon; zwei waren ja mittlerweile Standard in ihrem Leben geworden. Zwei Gläser Wein und das Fernsehprogramm bis um 10. Dann ins Bad fertig machen fürs Bett. Ihren Mann vorher noch fragen, ob er auch bald käme. Obligatorisch, denn meistens schlief sie alleine ein. Dann ins Bett, noch etwas lesen, nicht länger als 30 Minuten und dann… schlafen. War das wirklich alles?!, fragte sie sich zum wiederholten male an diesem Tag und erneut versuchte sie ihn dafür zu hassen, aber was konnte er überhaupt dafür? Nur weil er ihr vorlebte, das es anders ging?

Astrid trank das noch halb volle Glas Wein in einem Zug leer. Wohlige Wärme, leichte Benommenheit und Schwindel breiteten sich angenehm in ihr aus. Genauso wie der Entschluss… Ich kann das auch!

Unruhig suchte Astrids Becken nach seinen Fingern. Wo war er? Warum hatte er aufgehört?!

„Was willst Du?“, wieder hörte sie seine Frage, diesmal näher an ihrem linken Ohr. Sie wollte sich erheben, doch er bedeutete ihr mit sanftem Druck, eher einer Bitte gleich, unten zu bleiben und Astrid blieb unten.

„Dich“, murmelte sie leise, als ob sie sich vor ihren eigenen Worten erschrocken hätte, noch bevor sie ihren Mund verließen. Einen Augenblick lang passierte nicht, dann hörte sie ein Klippern, dann das Zippen eines Reißverschlusses, gefolgt von einem Rascheln und dann…

Etwas größeres, weiches und gleichzeitig hartes drückte gegen ihre Schamlippen und Astrid hielt wieder still. Es strich zuerst darüber und dann mit leichten Druck teilte es ihre Schamlippen einwenig. Sie spürte, wie es ihre Feuchtigkeit berührte und stöhnte. Er entzog es ihr wieder.

„Was willst du?“, fragte er sie erneut und Astrid versuchte ihr Becken dem dicken feuchten etwas entgegen zu drängen, was sie eben noch berührte, doch es gelang ihr nicht. Erst als sie wieder inne hielt, setzt er erneut an und drang diesmal nur ein kleines Stück tiefer in sie ein.

Oh Gott es ist sein Schwanz!, als wäre es Astrid nicht schon vorher klar gewesen, sprach ihr inneres Ich nun selbst zu ihr. Er fühlte sich so gut wann, wie er langsam in sie ein Eindrang und dann doch verharrte. Seine Eichel leicht wieder herauszog und sanft durch ihre Spalte pflügte. So sanft, so heiß, so hart, so geil!

„Was willst Du?“, er wurde nicht müde Sie zu fragen und diesmal kam Astrids Antwort abrupt.

„Mehr“, flüsterte sie fast heiser und er gab ihr mehr. Diesmal drang er noch ein ganzes Stück tiefer direkt in sie ein. Astrid stöhnte auf vor Lust, es war so geil und fühlte sich gut an. Sie erhob ihren Kopf von der Lehne des Sessels, drängte sich mit ihren Armen und ihren Becken ihm weiter entgegen, wollte ihn tiefer in sich aufnehmen. Wollte ihn ganz spüren, doch er wich ihr aus und entzog sich ihr langsam wieder. Fast schon enttäuscht und protestierend, seufzte sie.

„Was willst Du?“, wieder die gleiche Frage! Astrid wurde langsam ungeduldig. Was wollte sie wohl?!

„Mehr“, diesmal kein Flüstern mehr, sondern ein leises, sanftes aber bestimmtes Wort. Und er gab ihr erneut mehr. Drang diesmal noch tiefer in sie ein und als sie diesmal ihr Becken ihm entgegen drängte, packte er sie mit beiden Händen daran und zog sich ganz in sie hinein.

Astrid riß ihren Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Oh mein Gott, das fühlte sich so gut an. Er verharrte in ihr. Sie fühlten in ganz in sich. Seine Wärme, den Druck und das pulsieren, doch er bewegte sich nicht und hinderte auch sie daran sich zu bewegen. Dann entzog er sie ihr wieder ganz langsam und Astrid seufzte diesmal deutlich vor Enttäuschung.

„Sag es mir ganz deutlich was Du willst.“, forderte er sich mit ruhiger Stimme auf.

Astrid sah das kalte Licht des Monitors bereits, als sie leise die Treppe hinunter in den Keller schlich. Eigentlich war es hier im kühler, als im restlichen Haus und oft fror es sie, doch diesmal nicht. Der Alkohol hatte sie wohlig erwärmt und sie war selbst stolz auf sich, wie behände und leise sie trotz des Schwindels noch die Treppe hinunter schleichen konnte.

Gut gemacht Mädchen, lobte sie sich innerlich und hielt sich schnell ermahnend die Hand vor den Mund, da sie sonst ja hätte kichern müssen und das wollte sie nicht. Es sollte eine Überraschung sein.

Lass uns gemeinsam ausbrechen Baby, dachte sie, als sie leise auf Zehenspitzen an die Tür zum Büro ihres Mannes schlich.

Das Licht des Monitors schimmerte unter dem Türspalt hindurch und war doch hell genug, um Astrid sicher zu leiten. Leise griff sie nach dem Türgriff und drückte ihn hinunter. Verstohlen späte sie hinein. Wie erwarte empfind sie gleich ein leises Stöhnen, das gedämmt aus Lautsprechen die akustische Untermalung dazu bot, was Astrid nur in Bruchteilen erkennen konnte, da ihr Blick von dem Rücken ihres Mannes einschränkt wurde. Aber auch so, war ihr sofort klar, was er dort tat. Er schaute Pornos und die Haltung seines Körpers, inklusive der schnellen Zuckungen seines rechten Arms, sprachen eine deutliche Sprache für sich.

Erneut hätte Astrid fast kichern müssen, widerstand jedoch dem Drang. Sie atmete tief durch und dann zog sie sich aus.

Sie stand nun nackt im Türrahmen, hatte die Tür während sie sich ausgezogen hatte, leise weiter geöffnet. Holte einmal tief Luft und schritt dann leise auf ihren Mann zu. Umso näher sie ihm kam, umso deutlicher konnte sie die Szene auf dem Bildschirm erkennen. Eine vollbusige Blondine ließ sich gerade auf einem Schreibtisch von einem durchtrainierten Kerl nehmen. Ihrem Mann schien diese Szene deutlich zu gefallen, noch bevor sie ihn an der Schulter berühren konnte, sah sie schon seinen steifen Schwanz, denn er lustvoll mit seiner rechten Hand massierte, während er gebannt dem Schauspiel folgte.

„Ich will dich!“, sagte Astrid leise, aber sicherer.

„Schön und was willst du von mir?“, fragte er sie weiter. Astrid schaute über ihre Schulter. War es nicht klar, was sie wollte?!, ihr Blick traf nur kurz seine Augen, bevor sie verlegen ihn senkte und dabei automatisch auf seinen Schwanz schaute. Dieser stand steif und prall von ihm ab und glänzte feucht, feucht von ihr! Astrid errötete. Sie drehte ihren Kopf wieder nach vorne und senkte ihre Stirn auf dir Lehne. Mit geschlossenen Augen nahm sie all ihren Mut zusammen.

„Ich will…“, sie zögerte erneut kurz, doch nur für einen Atemzug.

„Ich will, das du mich nimmst!“, brachte sie hervor.

„Sag es mir deutlicher! Was willst du?“, forderte er sie heraus und Astrid meinte in seiner Stimme auch Erregung mit gehört zu haben. Das und Ungeduld, ja Wut – wieso fickt er mich nicht endlich?! Warum lässt er mich so warten?! Er genießt es mich leiden zu lassen! – kamen in ihr auf. Sie erhob ihren Kopf und drehte ihn erneut zum ihm um. Angestachelt schaute sie ihm fast schon funkelnd die die Augen.

„Fick mich!“, kam es aus ihr heraus, dann war ihre Sicherheit verpufft. Seine eisblauen Augen schauten sie durchdringend an und Astrid konnte erneut seinem Blick nicht standhalten. Sie drehte ihren Kopf wieder in die Ausgangsposition auf der Lehne.

„Bitte…“, murmelte sie leise und verlegt und schloss die Augen. Kaum hatte sie es ausgesprochen spürte sie wieder seine Hände an ihrem Becken. Astrid öffnete ihre Augen und schaute zwischen Ihren Brüsten hindurch. Sie sah ihn näher an sich heran treten. Sah seine Beine und sah sein erregte Glied, das sich ihr langsam aber sicher näherte. Dann drang er wieder in sie ein. Tief, ganz tief, wie zuvor, aber diesmal… diesmal fickte er sie!

„Hallo Schatz“, Astrid schaffte es die Worte fast ohne Lallen herauszubringen und legte ihrem Mann die rechte Hand auf die Schulter. Sofort verharrte dieser erschrocken und dann packte er hektisch seinen steifen Schwanz wieder ein, nur um danach zittrig nervös alle Fenster auf seinem Desktop zu schließen. Astrid trat dabei um ihn herum, so dass er sie sehen konnte.

„Astrid! Was machst du denn hier?“, kam es sichtlich erschrocken aus ihm hervor. Er schaute sie zitternd an. Schamröte machte sich in seinem Gesicht breit.

Weitere Geschichten zum Thema

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.