Vielen Dank an alle, die die Story bis zu diesem Punkt begleitet haben. Ich hoffe, die Fortsetzung gefällt Euch ebenso. Viel Spaß beim Lesen.
Eine gute halbe Stunde später erreichen wir unseren Zielort. Die Temperaturen haben mittlerweile wieder die 30 Grad überschritten. Die Klimaanlage im Wagen läuft auf Hochtouren, als wir auf den Feldweg einbiegen, der zu dem Grundstück von Andys Eltern führt. Als wir um eine besonders enge Kurve fahren, kann ich in circa 50 Metern ein schönes, gemütliches altes Haus ausmachen.
Es ist aus Holz gebaut, in einem schönen dunklen Braun gestrichen und hat helle Fensterrahmen. Vor dem Haus gibt es eine Art Veranda, mit einer Bank und vielen bunten Blumen in verschiedenen Töpfen. Valerie und Andy sitzen auf der Bank und erwarten wahrscheinlich unsere Ankunft.
Ich werfe den beiden einen genaueren Blick zu. Valerie trägt ein kurzes, weißes Sommerkleid und dazu passende Sandalen. Ihr langes blondes Haar fällt ihr offen auf den Rücken, im Haar trägt sie einen schwarzen Haarreif. Andy dagegen hat so wie ich ein T-Shirt an, welches seine Oberarme ziemlich betont und auch eine kurze Jeans-Shorts. Beide stehen auf, als wir vorfahren und Tanya den Wagen abstellt.
Ein breites Grinsen liegt auf all unseren Gesichtern. Endlich sehen wir uns alle wieder. Andy öffnet Tanya die Tür, sie reicht ihm die Hand und er drückt seine Lippen auf ihren Handrücken. „Herzlich Willkommen“ sagt er fröhlich. Valerie und ich hingegen, haben uns direkt stürmisch umarmt. Ich nehme den betörenden Duft ihrer Haare wahr, wahrscheinlich ist sie frisch geduscht.
Unsere Umarmung dauert einige Sekunden, dann lösen wir uns und küssen uns jeweils rechts und links auf die Wange. „Ihr seid etwas spät dran“ stellt Valerie fest und mustert mich mit prüfendem Blick. „Ja also, unterwegs gab’s da einen Stau und ja…“ versuche ich einen halbherzigen Erklärungsversuch. „Einen Stau, soso“ Valeries Augen funkeln mich an. Ich werde rot. Verdammt, ich kann einfach nicht lügen.
Aber Valerie bohrt nicht weiter nach, sondern geht um den Wagen, um Tanya zu umarmen. Andy hat unsere Taschen aus dem Audi geholt und begrüßt mich mit einem festen Handschlag und einer angedeuteten Umarmung. „Sollen wir dann mal reingehen, dann kann ich euch alles zeigen, damit ihr euch auch hier zurechtfindet?“ fragt Andy dann an uns gewandt. Wir nicken.
Als ich meine Tasche nehmen will, winkt Andy ab. „Ich mach schon, alles gut. „Super, danke, dann trage ich den Kasten Bier und die Snacks“. Nachdem ich die Dinge aus dem Kofferraum genommen habe, folge ich Andy und den Damen. Wir gehen die Stufen der Veranda hinauf und durch die breite Haustür. Im Haus finden wir uns direkt im Wohnzimmer wieder.
Es ist wunderschön eingerichtet. Alle Möbel sind aus feinstem Holz gefertigt und machen einen gemütlichen Eindruck. An den Wänden hängen großartige Bilder verschiedener Künstler und zeigen Tiere, Landschaften und viele andere Dinge. Zwei große Panoramafenster gewähren eine traumhafte Aussicht in den schönen Garten. Dort draußen stehen viele Liegen, eine Hollywoodschaukel, dazu gibt es einen Platz für ein Lagerfeuer und drum herum einige Bänke.
Weiter rechts ist ein kleiner Teich auszumachen, in welchem wahrscheinlich ein paar Fische beheimatet sind. Zu unserer linken führt eine Art Bogen in eine modern eingerichtete Küche. Andy stellt unsere Sachen vor einer Couch ab und dreht sich zu uns um. „Schön, dass ihr da seid, ihr beiden. Valerie und ich freuen uns sehr. Mats, du kannst den Kasten Bier gerne in der Küche abstellen, ich räume dann die Flaschen in den Kühlschrank.“ Sogleich begebe ich mich in die Küche und stelle den Kasten auf die Anrichte.
Je mehr ich mich umsehe, desto mehr denke, ich dass das Bild, welches ich mir aufgrund der Google-Earth-Aufnahme des Hauses gemacht habe, komplett falsch ist. Ich fühle mich hier richtig wohl und freue mich auf die nächsten Stunden. „Valerie würde es dir was ausmachen, mir alles zu zeigen. Von Frau zu Frau?“ höre ich Tanya aus dem Nebenraum fragen.
„Klar, gern. Wenn die Herren uns entschuldigen würden? Ihr könnt in der Zwischenzeit schon mal die Taschen ins Schlafzimmer bringen und euch um die Drinks kümmern. Danke“ säuselt Valerie, nimmt Tanya bei der Hand und beide verlassen das Wohnzimmer durch eine weitere Tür an der rechten Seite. „Na schön“ sage ich zu Andy, „dann wollen wir mal anfangen die Sachen wegzuräumen, sodass auch wir Zeit für schönere Dinge haben.
„Geht klar Mann“ nickt Andy, „ich werde das Bier schnell einräumen, dann zeige ich dir das Schlafzimmer und das Bad. Dann kannst du da eure Sachen verstauen.“ Ich setze mich auf die Couch und schaue aus dem schönen Fenster in den sehr gepflegten Garten. Was mir erst jetzt auffällt, ist ein kleiner Whirlpool, etwas versetzt zum Teich gelegen. Andys Eltern müssen wohlhabend sein, denke ich, als er kurze Zeit später neben mir auftaucht und meinem Blick zum Whirlpool folgt.
„Naja, meine Eltern wollten es hier draußen wohl auch krachen lassen. Das Haus und das Grundstück haben sie vor zwei Jahren gekauft. War ein richtiger Urwald und das Haus hatte seine beste Zeit auch lange hinter sich. Aber meine Eltern haben einiges an Geld und Arbeit investiert und dieses Paradies geschaffen.
Sie sind beide Rechtsanwälte.“ Andy versucht etwas bescheiden zu klingen. „Nun, das haben sie wunderbar hinbekommen“ lobe ich. „Ich bin sehr dankbar, dass wir hier sein dürfen.“
„Nun, danke, ich werde es ihnen ausrichten. Meine Eltern kommen allerdings eher selten hier raus, dafür haben sie durch ihren Job viel zu wenig Zeit, wahrscheinlich sogar viel weniger, als sie es selbst beim Kauf vermutet hatten.
Valerie und ich dürfen dafür oft hier raus, als Gegenleistung kümmern wir uns um das Haus und halten den Garten in Ordnung. Es ist ein guter Deal, wie ich finde.“ Er grinst. „Das kann man wohl sagen“ bestätige ich. „Was mich allerdings wundert, ist, dass heute am frühen Morgen die Reinigungskraft meiner Eltern hier aufgetaucht ist. Normalerweise macht sie hier nur sauber, wenn Valle und ich mal nicht können. Das passt nicht ins Bild.“
„Hmm, vielleicht ein Irrtum?“ rate ich. „Ich glaube nicht, denn sie sagt, sie müsse etwas erledigen und Valerie und ich sollen doch bitte für 15 Minuten nicht das Haus betreten.“ „Also das klingt allerdings seltsam, hast du deine Eltern mal gefragt, ob sie wissen, was das soll?“ erkundige ich mich. „Hätte ich gern gemacht, aber sie sind aktuell nicht zuhause. Ein großer Fall einer AG vor dem Bundesgerichtshof. Sie sind gestern Abend nach Karlsruhe aufgebrochen und wollen nicht gestört werden.“
„Na was für ein Zufall“ bemerke ich ironisch. Dann hören wir eine laute Stimme, Tanyas Stimme: „Du kleines dreckiges Luder!“. Andy und ich sehen uns überrascht an. Dann gehen wir beide gleichzeitig los und stehen vor der Tür, durch die die beiden Frauen vor ein paar Minuten verschwunden sind. „Ähm, meinst du wir sollen mal nachsehen, was die da treiben?“ fragt Andy mit erregter Stimme. „Also ich bin schon neugierig“, gestehe ich und merke, wie mir selbst heiß wird. „Na los“.
Leise öffnen wir die Tür. Dahinter ist ein schmaler Flur, von dem weitere Türen in verschiedene Zimmer führen. Wie groß ist dieses Haus denn? denke ich, als ich mit Andy im Schlepptau, leise den Flur betrete. Wir hören, wie die beiden Frauen stöhnen. Ich blicke Andy an, aus dessen Augen lodert die blanke Lust. Leise schleichen wir uns vorwärts. Die Geräusche kommen aus einem der Zimmer, am Ende des Ganges. Dort ist ein schmaler Streifen Licht erkennbar, welcher in den Flur hineinschimmert.
Die Tür ist also nicht verschlossen, sondern nur angelehnt. Wie ich Tanya mittlerweile einschätze, nur aus dem einen Grund: Sie wollte, dass wir sie hören. Andy und ich nehmen rechts und links des Türrahmens Aufstellung. Wie zwei Polizisten, die jeden Moment den Raum stürmen wollen, stehen wir da. „Das ist Valeries und mein Schlafzimmer“ flüstert Andy. Ich nicke und langsam drücke ich die Tür auf, sodass wir in das Innere des Raumes blicken können.
Als mein Gehirn die Bilder, welche meine Augen sehen, verarbeitet hat, merke ich, wie mir schlagartig das Blut in die Lenden schießt. Andy geht es genauso. Mit großen Augen starrt er in das Zimmer und sein Mund steht halb offen.
Tanya liegt, mit dem Kopf zu uns, den Blick an die Decke geheftet, mit gespreizten Beinen, quer auf dem großen Doppelbett. Ihre Hände kneten ihre Titten. Valerie kniet nackt vor dem Bett. Ihr Kopf ist zwischen Tanyas Beinen verschwunden und bewegt sich auf und ab. Man sieht nur den Ansatz ihres blonden Haares. Ihre Hände stützen den Körper, rechts und links am Bettrahmen ab.
Schmatzende Geräusche dringen an unsere Ohren. Mein Mund wird trocken. Langsam betreten Andy und ich das Zimmer. Dabei trete ich aus Versehen auf eine knarrende Diele. Das Geräusch lässt die beiden Frauen aufschrecken. Valerie starrt uns an, das rund um Mund und Nase voll von Nässe.
Tanya dreht leicht den Kopf, und grinst, als hätte sich nichts anderes erwartet. Dieses Luder. „Na gefällt euch die Show, meine Herren? Bitte kommt doch herein und stellt euch dort an die Wand, von da habt ihr einen noch besseren Blick auf mich und die kleine Schlampe zwischen meinen Schenkeln. Apropos. Warum spüre ich deine Zunge nicht mehr an meiner Fotze? Wer hat dir erlaubt mit dem Lecken aufzuhören?“
Was geht denn hier ab denke ich. Andy guckt genauso fragend drein. Valerie scheint es nicht im Geringsten zu stören, so von Tanya angesprochen zu werden. Im Gegenteil, sie macht sich sofort wieder ans Werk und drückt ihre kleine spitze Zunge in die vor nässe triefende Möse der Älteren.
Andy und ich stehen nun genau dort, wo Tanya uns hinbeordert hatte. „Ihr seid ja schon richtig geil, ihr beiden. Los, ich will eure Schwänze sehen.“ Wir zögern nicht lange, lassen unsere Hosen herunter und unsere steifen Schwänze kommen ans Tageslicht. „Wichst euch. Das macht mich nur noch mehr an, euch dabei zuzusehen, aber wehe ihr spritzt ab!“ Andy und ich legen fast gleichzeitig Hand bei uns an. Ich fahre nur vorsichtig an meinem Penis auf und ab, denn sonst würde ich auf der Stelle kommen.
Tanya leckt sich über die Lippen. „Das ist so geil. Deine kleine Freundin kann sehr gut lecken, Andy. Wenn sie deinen Schwanz mit ihrer Zunge auch so bearbeitet, bist du sicher ein glücklicher Mann.“ Andy nickt, hat aber anscheinend vergessen, wie man spricht. „Nana, das kleine Luder hier und ich haben seit Donnerstagabend regelmäßigen Kontakt gehabt. Ich habe ihr einige von meinen Fantasien mitgeteilt und Valerie war Feuer und Flamme. Nicht wahr du geiles Stück?“
Valerie unterbricht kurz das Zungenspiel, nickt und macht genau da weiter, wo sie aufgehört hat. „Ohhjaa, das tut so gut. Mach schön weiter, während ich unsere beiden Hengste hier noch in die Abläufe einweihe, die wir besprochen haben, Valerie“.
Bei diesen Worten stoppen sowohl Andy als auch ich unsere Selbstbefriedigung. „Was soll das heißen?“ frage ich. „Das heißt, mein Kleiner, dass ich mir mit Valerie schon im Vorfeld Gedanken gemacht habe, was wir vier hier so alles treiben können. Eigentlich hatte ich vor, weiterhin Kontrolle abgeben zu wollen, wo ich doch schon im Alltag so bestimmend sein muss. Valerie aber hatte die Idee, da ich ja auch die Älteste von euch bin, euch etwas unter meine Fittiche zu nehmen, euch etwas Erfahrung beizubringen.
Das Ganze dann auch strenger, sodass ihr gehorcht und macht, was ich euch sage. Habt ihr damit ein Problem?“ fragt sie, während ihr kurz darauf ein weiterer tiefer Seufzer entfährt, als Valerie damit beginnt, sie zusätzlich zum Lecken zu fingern. Wir schütteln unsere Köpfe. Ich bin sogar sehr begeistert von der Idee. Das erklärt auch Tanyas Verhalten vorhin im Wagen. Ihre dominante Art gefällt mir sehr.
„Dachte ich mir“ lächelt sie uns an. Dann fährt sie fort: „Ihr werdet im Haus sowie im Garten an einigen Stellen, die nur mir bekannt sind, auf kleine Zettelchen stoßen. Diese habe ich gestern vorbereitet. Valerie war so freundlich, mir die Telefonnummer eurer Haushälterin mitzuteilen, Andy, sodass ich sie dazu überreden konnte mich über diese Örtlichkeit aufzuklären und diese Anweisungen bei mir abzuholen und hier im Haus und Garten zu verteilen.“ Erläutert Tanya weiter.
„Ach deswegen war Frau Krüger hier. Ich habe mich sehr gewundert, konnte mir keinen Reim darauf machen, sie hat absolut nichts verraten.“ Wieder ein leichtes Nicken von Tanya die jetzt von Valerie mit drei Fingern gefickt wird, dabei rinnt Tanyas Saft an deren Schenkeln herunter auf das Bettlacken.
Sie stöhnt abermals laut auf. Mein Schwanz zuckt, ein dünner Faden meiner Lusttropfen, löst sich von meiner Eichel und tropft auf den Boden. „Sobald ihr einen solchen Zettel findet, und euer Name darauf steht, öffnet ihr ihn und befolgt die Anweisung darin. Solltet ihr auf den Zettel eines anderen stoßen, so gebt ihr diesem Bescheid, damit er oder sie, der Anweisung Folge leisten kann. Dies geschieht dann allerdings, im Beisein des Finders, quasi als Finderlohn. Ich denke, wir werden daran viel Spaß haben und…“
Weiter kommt Tanya nicht mit ihren Erklärungen. Valerie fingert und leckt sie jetzt so stark, dass sie kurz vor dem Orgasmus steht. Tanya windet sich hin und her, krallt ihre Hände an ihre Titten, schreit laut auf und hat einen wunderschönen Höhepunkt. Valerie leckt unterdessen einfach weiter und nimmt all den Saft, der aus Tanyas Muschi läuft, gierig in ihren Mund auf.
Dann zieht sie den Kopf zurück. Ihre Make-Up ist verlaufen, Tropfen von Speichel und Tanyas Flüssigkeiten laufen an ihren Mundwinkel herunter, tropfen auf Brüste und Boden. Dann schluckt sie und lächelt uns an. Tanya setzt sich, noch immer keuchend, auf. „Wow, das war richtig gut Valerie, danke.“
„Gerne Tanya“. Sie strahlt. „So eines noch, ich kam ja grade nicht mehr dazu, meine Erklärung zu Ende zu bringen.“ Wieder lächelt sie Valle an. „Ich weiß, dass es hier im Haus eine diskrete Videoüberwachung gibt. Wenn du nichts dagegen hast Andy, würde ich diese gern nutzen, um euch alle dabei zu beobachten, wie ihr meine Anweisungen umsetzt. Bei Gefallen kann ich dann mal dazu kommen. Zum Beispiel, wenn ihr etwas nicht richtig macht oder ich euch aus der Nähe zusehen will. Selbstverständlich werden wir dann vor unserer Rückfahrt gewisses Material vernichten. Es muss nicht jeder wissen, was hier vor sich ging.“
„Ja das ist kein Problem, meine Eltern interessieren sich sowieso nicht für die Aufnahmen. Vor allem nicht, wenn sie wissen, dass Valerie und ich hier sind. „Sehr gut, dann sei so gut und zeige mir nachher, wie ich an die Aufnahmen komme. Aber erstmal zieht ihr drei euch wieder an. Ihr müsst euch eure Orgasmen hier schon redlich verdienen“ sagt Tanya in ihrem Befehlston.
„Aber ich war doch schon fleißig Tanya“ bettelt Valerie sie an. Sie kniet noch immer vor dem Bett, die Beine leicht auseinander, ihre Pussy glänzt.“ „Das warst du, aber das reicht noch längst nicht, dass ich dir dafür gestatte einen Orgasmus zu haben meine Kleine.“ Andy und ich, ziehen unsere Hosen wieder richtig an. Ich merke sofort, wie meine Boxershorts an meiner Eichel nass und gleichzeitig ziemlich eng wird.
Mein Schwanz ist noch immer hart. Das wird eine Qual, aber genau das will Tanya ja damit erreichen. Andy geht’s genauso, auch er wirkt etwas enttäuscht. „Nun zieht nicht solche Gesichter, glaubt mir, ihr werdet noch dankbar dafür sein. Die Aufgaben werden euch an eure Grenzen bringen. Dieses Wochenende werden wir alle nicht so schnell vergessen, das garantiere ich euch“ verspricht uns Tanya und ich habe daran absolut keinen Zweifel.
Andy und ich verlassen den Raum und gehen zurück ins Wohnzimmer, um Tanyas und meine Tasche zu holen, damit ich sie in unser Schlafzimmer bringen kann. „Was meinst du? Was erwartet uns?“ fragt mich Andy beiläufig.
„Naja, ich denke, dass wir schon auf unsere Kosten kommen werden. Tanya ist einfach wild. Sie hat mich am See schon komplett in ihren Bann gezogen, ich konnte gar nicht mehr klar denken. Sie weiß einfach was sie will und nimmt es sich. Ich kann eigentlich nicht viel mit dieser etwas devoteren Rolle anfangen, gerade als Mann, aber finde es interessant auch mal Kontrolle und Verantwortung abgeben zu müssen. Es wird sicher eine intensive Erfahrung und wir sollten es einfach auf uns zukommen lassen.“
„Ja du hast wahrscheinlich Recht Mats. Valle wird das sowieso nicht schwerfallen, sie hat schon immer diese unterwürfige Art an sich. Ich mag das sehr, und eben gesehen zu haben, wie sie von Tanya dominiert wurde, das war echt heiß“ antwortet Andy schwärmerisch. Ich nicke, „oh ja das war es wirklich. Ich bin jetzt schon sehr auf die Anweisungen gespannt, die hier überall versteckt liegen sollen. Hast du eine Idee, wo potenzielle Verstecke wären?“
„Puh, da gibt es hier wirklich viele, ich denke, früher oder später werden wir automatisch darauf stoßen. Ich würde sagen, du nimmst erstmal eure Taschen und bringst sie ins Gästezimmer, wieder den Flur entlang, zweite Tür linke Seite, daneben ist das Bad. In der Zwischenzeit zeige ich Tanya die Videoüberwachung.“
„Klingt gut, dann bis gleich“ sage ich zustimmend. Tanyas Tasche ist schwer im Vergleich zu meiner eigenen. Dafür, dass wir nur eine Nacht hier sind, hat sie eine Menge Sachen dabei. Ich stelle mir vor, was das für Dinge sein könnten. Merke wie ich wieder hart werde. Verscheuche den Gedanken, erstmal die Sachen ins Zimmer bringen, dann ist immer noch Zeit für erotische Fantasien.
Ich öffne die Tür zu besagtem Schlafzimmer und finde mich ebenfalls in einem geräumigen Raum wieder. Das Bett steht links an der Wand. Es ist sehr groß und sieht recht gemütlich aus. Ich werde es mir also in dieser Nacht mit Tanya teilen, falls wir überhaupt zum Schlafen kommen.
Wieder wird mir heiß. Die Fenster an der Stirnseite des Raumes gewähren ebenfalls einen schönen Ausblick in den Garten. Von hier kann man auch wunderbar den Whirlpool sehen, in welchem das Wasser ordentlich blubbert. An der rechten Wand steht eine Kommode aus Eiche, daneben eine Stehlampe. Über der Kommode hängt ein LCD-TV.
Ich stelle die Taschen aufs Bett und beginne meine eigene auszuräumen. Ich habe, wie erwähnt, nicht allzu viel dabei, Unterwäsche, zweite Jeansshorts, T-Shirt und Waschzeug. Ich trete vor die Kommode und öffne die oberste Schublade, als mir dort ein kleiner Zettel auffällt. Sofort bemerke ich ein Kribbeln in meiner Magengegend. Mein Herz beginnt ebenfalls schneller zu klopfen. Ich nehme das gefaltete Papier heraus und auf der Rückseite steht ein Name. Mein Name. Mats. Ich grinse. Jetzt wird’s spannend. Ich setze mich aufs Bett und falte den Zettel auseinander. Folgendes steht dort geschrieben:
Zieh dich aus und bleibe nackt
Ich starre auf den Zettel, mir wird heiß und kalt zugleich. Das kann nicht ihr Ernst sein. Und doch steht es da. Hat sie das alles geplant? Vermutlich. Gerissenes Luder. Ich atme tief durch. Durch den Tag am FKK-Strand habe ich nicht mehr allzu große Hemmungen nackt zu sein, allerdings ist es doch etwas anderes, als einziger nackt herumzulaufen. Oder haben die anderen die gleichen Anweisungen erhalten?
Aber da spielt auch der Zufall eine Rolle, denn nur wenn der Hinweis auch gefunden wird, ist man auch an die Anweisung gebunden. Habe ich jetzt also Glück oder Pech gehabt? Wie dem auch sei, ein Spielverderber bin ich jedenfalls nicht. Ich ziehe mich also aus. Erst das Shirt, dann die Hose, Boxershorts und Socken. Mein Schwanz ist wieder steinhart. Die Situation erregt mich. Dann geht die Tür zum Zimmer auf.
Valerie steht im Türrahmen und starrt mich an. Ich habe ein Deja-Vu. Nur, dass ich diesmal nicht meinen Schwanz in der Hand habe. Sie betritt langsam das Zimmer, inzwischen wieder vollständig bekleidet, sofern man das bei dem kurzen Kleid überhaupt so nennen kann.
„Ich frage mich“ sagt sie grinsend „warum ich dich so oft nackt erwische.“ „Naja diesmal ist es nicht meine Schuld“ sage ich errötend und zeige ihr den Zettel. „Oh du hast also auch schon einen gefunden?“ Du auch?“ frage ich neugierig. Sie nickt, ihre blauen Augen sehen in meine Grünen.