Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Die Teile 01 bis 09 wurden von 2004 bis 2008 veröffentlicht. 10, 11 und 12 waren noch nie Online.

Anja hatte sich von ihrem Schrecken erholt und dachte über Beates letzte Worte nach. Woher wußte Beate, was sie am Abend vorher getrieben hatte? Oder hatte sie einfach nur geraten? Ein Magenknurren verscheuchte ihre fruchtlosen Gedanken und sie verließ das Bett. Nachdem sie ihre Zähne geputzt hatte, nahm sie eines der langen Shirts aus dem Schrank und zog es sich über. Langsam ging sie die Treppe hinunter und betrat die Küche.

Beate saß am Küchentisch und hielt mit beiden Händen den Becher mit dampfendem Kaffee umschlossen. Anja nahm sich einen Becher vom Regal und füllte ihn aus der Warmhaltekanne. Dann setzte sie sich Beate gegenüber und schaute ihr in die Augen.

„Du fragst dich sicher, woher ich es weiß?“, sagte Beate nach einer Weile. Anja fühlte wie ihr langsam heiß wurde, denn die ganze Situation war ihr schon irgendwie ein wenig peinlich. Trotzdem nickte sie, denn die Neugier war übergroß.

„Als du gestern Abend nach Hause kamst, war ich gerade ins Bett gegangen und las noch ein wenig. Und dann hörte ich dich nach einer Weile so laut schreien, daß ich es mit der Angst bekam. Sonst bist du nämlich ausgesprochen leise … dabei … „, sagte Beate und lächelte. Anja schluckte, bekam aber keinen Ton heraus. Beate streckte die Hand über den Tisch und legte sie beruhigend auf Anjas Unterarm. „Das muß dir aber jetzt nicht peinlich sein. Ich habe nur nachschauen wollen, ob mit dir alles in Ordnung ist. Und als ich dich auf dem geilen Stecher habe reiten sehen, da ist mir wieder eingefallen, wie es bei mir das erste Mal war … „

Anja öffnete überrascht den Mund. „Du meinst …?“ Beate nickte und fuhr mit den Fingerspitzen über Anjas Arm. „Ich bin viel alleine, wie du ja weißt.“

Beide hatten ihren Kaffee ausgetrunken und standen nebeneinander an der Spüle. Während Anja kurz die Becher abspülte, fühlte sie Beates Hand, die zärtlich über ihre Wirbelsäule fuhr. „Ich laß mir ein Bad ein“, sagte Beate leise und hauchte einen Kuß auf Anjas nackte Schulter. „Laß mich nicht so lange warten … Ja …?“

*

Auf dem Weg in ihr Zimmer kam Anja am Bad ihrer vorbei. Die Tür stand einen Spalt offen und sie sah Beate, die sich gerade über die Wanne beugte. Sie war nackt und Anjas Blick fiel auf die rasierte Möse, die sich frech zwischen den Schenkeln herausdrückte. Beates Figur war die einer Zwanzigjährigen. Sportlich, sehnig, und ihr Po war klein und fest. Als ob sie es geahnt hätte, drehte Beate den Kopf und sah Anja an, die noch immer in der Tür stand. Die starrte auf Beates Brüste, die durch ihr Gewicht wie Glocken herabhingen und leicht schaukelten. Der Drang sie zu berühren war für Anja kaum auszuhalten.

„Ich hole mir nur rasch eine Zigarette“, sagte Anja. „Möchtest du vielleicht auch …?“ Beate nickte, dann stieg sie mit einem Bein vorsichtig in das Wasser.

Als Anja wenige Augenblicke später mit Zigaretten und Aschenbecher neben der Wanne stand, lächelte sie Beate an. Die hatte in der Zwischenzeit einige Kerzen angezündet und eine Handvoll Rosenblätter ins Wasser gegeben. Wie durch Zufall klebte eins davon oberhalb der Stelle, wo ihre Brüste sich trafen, und es sah so aus, als ob es an einem Kettchen um ihren Hals hing.

Anja stieg nun ebenfalls in das angenehm temperierte Wasser und setzte sich Beate gegenüber. Der Wasserspiegel stieg und Beates Brüste verschwanden von der Oberfläche. Die erste angerauchte Zigarette reichte Anja ihrer Vermieterin, die einen tiefen Zug nahm und dabei den Kopf in den Nacken legte. Gleichzeitig spürte Anja, wie sich ein vorwitziger Fuß langsam an ihrem Oberschenkel entlang schob und sich dann sachte gegen ihre Möse drückte.

Beates Fußmassage verfehlte ihre Wirkung nicht. Anja befand sich in einem tranceähnlichen Zustand, der sie gefangen hielt. Mit aller Kraft schaffte sie es, ihre Schenkel weiter zu spreizen. Sofort spürte sie Beates Zehen, die vorsichtig ihre Lippen liebkosten und teilten.

Ein unbeteiligter Zuschauer hätte nur zwei Frauen gesehen, die sich in einer Badewanne gegenüber saßen, kein Wort miteinander redeten und ganz offensichtlich ihren Gedanken nachhingen. Unter der Wasseroberfläche aber kochte die Lust.

Beate hatte inzwischen ebenfalls einen vorwitzigen Besucher zwischen den Schenkeln, der mit ihr ein böses Spielchen trieb. Anja hatte mit ihrem großen Zeh auf Anhieb das kleine Knöpfchen gefunden und machte sich jetzt einen Spaß daraus, Klingelmännchen zu spielen. Immer und immer wieder!

So ging das eine ganze Weile, bis Anja ihren Fuß zurückzog, sich auf dem Hintern um die eigene Achse drehte und dann mit dem Rücken voraus an Beate heranrutschte. Die öffnete ihre Schenkel noch weiter, verhakte sie zwischen Anjas Beinen und zog ihre neue so noch enger an sich heran. Anja hatte ihre Haare hochgesteckt und Beate drückte einen feuchten Kuß auf den vor ihr liegenden Nacken. Dann schöpfte sie mit beiden Händen Wasser und ließ es langsam über Anjas Schultern laufen. Anja spreizte ein wenig die Arme ab. Sofort schob Beate ihre Hände nach vorne und legte sie beruhigend auf die spitzen Brüste des Mädchens vor ihr.

Anja waren die Berührungen vom eigenen Geschlecht nicht unbekannt, aber was sie in diesem Moment erlebte, überstieg ihre Vorstellungskraft. Sie hatte das Gefühl, überall am Körper zu brennen, wobei die Hitze an ihren Brüsten sie schon fast schmerzte, so intensiv empfand sie es. Sie legte ihre Hände auf Beates Hände und preßte sie so noch stärker gegen ihren Busen. Gleichzeitig fühlte sie, wie Beates Nippel wie zwei spitze Dorne gegen ihren Rücken drückten. Sie spürte Beates warmen Atem in ihrem Nacken, erste kleine Wellen der Erregung liefen über ihre Haut und sammelten sich in ihrem Schoß. Mit einem spitzen Schrei entlud sich ihre erotische Anspannung und sie wurde mit einem Mal so weich und schlapp, daß Beate sie fest unter den Achseln greifen mußte. „Was machst du nur mit mir …?“, stammelte Anja.

*

Anja und Beate standen vor der Wanne und legten die Handtücher, mit denen sie sich abgetrocknet hatte, über den Wannenrand. „Setz dich“, sagte Beate und griff nach der Flasche mit der Bodymilch. Sie kniete sich vor Anja auf den Boden, drückte ihre Schenkel auseinander und zog mit der Flasche eine weißliche Spur über jeden Oberschenkel. Dann stellte sie die Flasche beiseite und begann die Milch über Anjas Beine zu verteilen. Anja schaute auf die vor ihr kniende Frau, sah ihre Brüste, die leicht hin und her schaukelten, und als Beate kurz aufschaute, erkannte sie die Lust in Beates Augen.

Beate hatte die Milch verrieben, kniete aber immer noch zwischen Anjas Schenkeln. Anja stand vorsichtig auf und stellte ein Bein auf den Wannenrand. Mit einem Lächeln im Gesicht legte sie ihre Hand hinter Beates Kopf und zog diesen näher an sich heran. Schon spürte sie Beates heißen Atem an ihrer Möse. Beates Zungenspitze zog eine feuchte Spur quer über Anjas Venushügel, arbeitete sich langsam vor und berührte das erste Mal die gekräuselten Lippen. Anja stöhnte auf, war dann aber überrascht, als Beate aufstand und sich vor ihr aufbaute. Mit einem Lachen forderte sie Anja auf, sich umzudrehen.

Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich gegenseitig eingecremt hatten. Zu oft verweilten ihre Hände an den Brüsten, im Schoß oder massierten kräftig die Backen. Bald glänzten beide im Kerzenschein und Beate nahm Anja bei der Hand. „Wir gehen in mein Schlafzimmer“, sagte sie und zog die überraschte hinter sich her.

Anja wußte, daß die beiden Eheleute in verschiedenen Zimmern schliefen, aber den Grund dafür kannte sie nicht. Sie war noch nie in Beates Schlafzimmer gewesen, und so kam der Anblick für sie ziemlich überraschend. Alles war in Pastelltönen gehalten und von der Decke hängende transparente Stoffbahnen bewegten sich im Wind, der durch ein offenes Fenster hinein strich. Schnell hatte Beate einige Kerzen angezündet und mit einer Fernbedienung schaltete sie leise Musik ein. „Schlag schon einmal das Bett auf“, sagte sie und küßte Anja mit spitzen Lippen auf den Mund. „Ich hole uns nur noch schnell was zu trinken.“

Anja hatte das Überbett ans Fußende geschoben und lag seitlich auf dem Bett, als Beate mit einer Flasche Sekt und zwei Gläsern das Zimmer betrat. Sie warf Anja auffordernd die Packung mit den Zigaretten zu, während sie die beiden Gläser füllte. Zuerst prosteten sie sich zu und Anja staunte ein weiteres Mal über Beates tadellose Figur. Beate saß im Schneidersitz vor Anja und gewährte ihr einen ungehinderten Einblick in ihre leicht geöffnete Möse.

Während sie trank, schweifte Anjas Blick ab und sie betrachtete das Bett, in dem sie sich befand. Es schien sich um ein perfektes Abbild ihres Bettes unter dem Dach zu handeln. Nur daß das hier um einiges breiter war. Und waren nicht die Kugeln, die oben auf den Pfosten saßen, dicker? Anja legte den Kopf etwas schräg und betrachtete das Fußteil genauer. Sie hätte schwören können, daß eine der Kugeln deutlich mehr im Kerzenlicht glänzte, als die andere. Sie wirkte fast schon poliert!

„Hattest du gedacht, du hättest etwas ganz Neues entdeckt?“, lächelte Beate nachsichtig und legte ihre Hand auf die kühle Metallkugel.

*

Wie sich herausstellte, war Beate nicht nur eine gute, sondern auch eine geduldige Lehrmeisterin. Und Anja ergab sich widerspruchslos in ihre Rolle als gelehrige . Seit einer halben Stunde lag sie nun schon auf dem Bauch, den Kopf seitwärts geneigt und saugte Beates Zärtlichkeiten wie eine Verdurstende auf. Beate hatte sich zu Anfang vor Anjas Füße gekniet und diese massiert. Dann strich sie mit ihren warmen Händen über Anjas Waden und mit langen Strichen löste sie die Muskeln der Oberschenkel. Anja wünschte sich in diesen Momenten nichts sehnlicher, als daß Beate sie zwischen den Schenkeln berühren würde, aber diesen Gefallen tat Beate ihr nicht. Statt dessen setzte sie sich auf Anjas Oberschenkel und fuhr mit den Fingerspitzen seitlich an der Wirbelsäule entlang, strich immer wieder die muskulösen Flanken und berührte dabei unzählige Male den Brustansatz, bevor sie sich wieder von dort zurückzog. Anja hatte ja keine Ahnung, wie entspannend und erotisch so eine Massage sein konnte, und als Beate in die empfindlichen Mäuschen nahe der Schlüsselbeine griff, wäre sie fast gekommen. Aber da hatte sie die Rechnung ohne Beate gemacht, die mit einem Klaps auf Anjas Po das Zeichen zum Umdrehen gab.

Anja war sich gar nicht bewußt, wie viele erotische Zonen ihr Körper zu bieten hatte und als Beate mit den Nägeln ihrer Zeigefinger vorsichtig die feinen Linien ihrer Leisten nachzog, drückte sie lustvoll die Schenkel aneinander. In Beates Gesicht stand die Gewißheit geschrieben, hier ein williges und apartes erlegt zu haben. Sie beugte sich ein wenig vor, stützte sich mit den Händen seitlich ab und berührte mit ihren vollen Lippen Anjas Brustwarzen, die sofort reagierten und sich ihr entgegenreckten. „Was machst du mit mir …?“, stammelte Anja. „Wie soll ich dir das denn zurückgeben …?“

„Das will ich jetzt aber nicht gehört haben … Fräulein!“, schimpfte Beate lächelnd.

*

Die Flasche war inzwischen ausgetrunken, die Musik verstummt und noch immer lagen die beiden Frauen auf dem Bett. Die Nacht brachte ein wenig Abkühlung und trocknete den Schweiß auf ihrer Haut. Beate setzte sich auf und griff nach den Zigaretten. Als sie den Ascher auf Anjas Bauch abstellte, stöhnte die überrascht auf. Obwohl sie mehrfach ihre Erfüllung gefunden hatte, stand sie doch noch immer unter Strom.

„Ich möchte, daß du heute Nacht hier bei mir bleibst“, sagte Beate und schaute Anja dabei zärtlich in die Augen.

„Ich habe aber morgen früh um zehn eine Vorlesung. Die darf ich auf keinen Fall verpassen!“

„Ich weck dich … Sagen wir … um sieben …?“

„Untersteh dich!“, rief Anja laut lachend und rollte sich mit Schwung auf ihre neue Freundin.

*

Waren Anja und Beate in der Vergangenheit Untermieterin und Vermieterin mit einem freundschaftlichen Verhältnis, so änderte sich das nun drastisch. Die gemeinsam durchlebte Nacht hatte aus den beiden richtige Freundinnen gemacht. Sowohl Anja, als auch Beate waren sich darüber einig, daß sie kein Liebespaar waren, oder werden würden, aber sie waren ein , das Liebe machte und große Zuneigung füreinander empfand.

Beate lebte in ihrer neuen Rolle förmlich auf und begann sich um Anjas Wohlergehen zu kümmern. Wenn Anja von der Uni kam stand kurze Zeit später eine warme Mahlzeit auf dem Tisch, und wenn sich dann Anja, nach einem Kaffee und einer gemeinsam gerauchten Zigarette in ihr Zimmer verkroch und lernte, dann kam Beate ab und an wie ein Geist ins Zimmer geschwebt und stellte wortlos eine Tasse Kaffee oder Tee auf Anjas Schreibtisch. Sie wollte ihre Freundin auf keinen Fall in ihrer Konzentration stören und entfernte sich in der Regel ohne ein Wort zu sagen.

Als Anja einmal aus dem Fenster schaute, sah sie Beate im Garten mit einem großen Korb gewaschener Wäsche. Und als sie genauer hinschaute, erkannte sie ihre Röcke, Blusen und Unterwäsche, die da von Beate gerade aufgehangen wurden. Am nächsten Tag hingen dann ihre Sachen frisch gebügelt in ihrem Kleiderschrank.

*

Anja strich sich mit der Serviette über die Lippen. „Hmm, war das lecker!“, stöhnte sie und klatschte mit der flachen Hand gegen ihr Bäuchlein. „Ich muß aufpassen … So wie du mich mästest!“

Beate, die Anja am Küchentisch gegenübersaß, lächelte dankbar über dieses Kompliment. „Danke! Schön, daß es dir geschmeckt hat.“ Dann begann sie die Teller abzuräumen und knipste die Kaffeemaschine an. Anja hatte sich auf ihrem Stuhl zurückgelehnt, schnippte mit dem Feuerzeug und sah dabei Beate an, die die Spülmaschine fütterte. Beate trug ein einfaches Turnhöschen, das ihr einseitig in die Pofalte gerutscht war. Es sah ordinär aus, aber Anja fand den Anblick sehr erotisch. Mit dem Zeigefinger fuhr Beate unter den Stoff, um ihn zu befreien, aber kurze Zeit später rutschte die andere Seite des Höschens in ihre Spalte. Anja wußte, daß Beate kurze Zeit später ihr Spiel wiederholen würde, ja, sie konnte sich damit den ganzen Tag beschäftigen. Anja nahm sich vor, in einem geeigneten Moment diese Marotte von ihr zu hinterfragen.

„Und was machst du heute?“

Anja reichte Beate ihre Zigarette. „Ich muß noch ein bißchen was tun … Aber ich habe morgen keine Vorlesungen! Wollen wir heute Abend etwas gemeinsam unternehmen?“

Beate strahlte und nickte. „Im Capitol läuft der Film, von dem du gestern gesprochen hast. Wollen wir uns den anschauen?“

„Total gerne“, freute sich Anja. „Und nachher gehen wir noch etwas trinken. Ja?“ Als sie Beates Gesicht sah, mußte sie lachen. „Du mußt mal wieder unter Leute“, sagte sie und fügte dann lächelnd hinzu: „Unter Normale!“ Dann brachte sie sich schnell laut lachend in Sicherheit.

*

Die beiden Frauen saßen an der Theke einer Cocktailbar und unterhielten sich über den Film, den sie sich gerade angesehen hatten. Beide waren guter Stimmung und nippten an ihren quietschbunten Drinks, als Anja sagte: „Schau jetzt nicht hinter dich, aber da sitzen zwei Kerle, die starren immerfort zu uns herüber. Ich glaube, die wollen uns anmachen!“

Natürlich drehte Beate sofort den Kopf und suchte die Männer, die Anja beschrieben hatte. „Menno … Ich habe doch gesagt, du sollst dich nicht umdrehen“, meckerte Anja ausgelassen. „Siehst du, jetzt sind sie aufmerksam geworden!“

„Aber das sind doch noch Kinder“, sagte Beate aufgedreht. Offensichtlich war ihr der Alkohol schon etwas in den Kopf gestiegen.

„Von wegen Kinder … „, meinte Anja, „die sind doch älter als ich!“

„Eben“, lächelte Beate. „Und doch 20 Jahre jünger als ich!“

„Weißt du, was ich glaube, was die über uns denken?“, flüsterte Anja geheimnisvoll.

„Das kann ich mir schon denken“, sagte Beate leise. Insgeheim machte sie der Gedanke an die jungen Männer und ihre Absichten ziemlich spitz. Und das ihr Körper, speziell ihr Unterleib, durchaus damit einverstanden wäre, signalisierte er überdeutlich. Trotzdem sagte sie: „Vergiß es! Das trau‘ ich mich nicht!“

Anja hätte sich zwar einen flotten Vierer durchaus vorstellen können, aber sie respektierte Beates ‚Nein‘. Als beide ihren Cocktail ausgetrunken hatten, bezahlten sie und verließen, unter dem wehmütigen Blick der beiden Hengste, die Bar.

*

Als Anja und Beate im Taxi saßen und sich anschauten, wußten beide, daß der Abend noch lange nicht vorüber war. Beide waren geil und die Funken flogen, als sie sich auf dem Rücksitz vorsichtig mit den Händen berührten.

Sie beeilten sich ins Haus zu kommen, und schon im Flur drängte Beate Anja an die Wand und küßte sie leidenschaftlich. Langsam arbeiteten sie sich in den ersten Stock vor und pflasterten die Treppe mit ihren Schuhen, Röcken und Blusen. Nur noch in ihrer Unterwäsche standen sie vor Beates Schlafzimmer, als Anja sagte: „Ich muß noch einmal ganz kurz nach oben … Dann komm‘ ich … „

Es dauerte dann bei Anja doch noch gut 10 Minuten, bis sie das Telefonat beantwortet hatte, das sie in der Bar weggedrückt hatte. Sie putzte sich noch schnell die Zähne, dann ging sie splitterfasernackt die Treppe hinunter.

Als sie die Tür zu Beates Zimmer öffnete, sah sie ihre Freundin vor dem Bett stehen. Beate war inzwischen ebenfalls nackt, hatte ihre Beine fest aneinandergepreßt, den Oberkörper hielt sie vorgebeugt und mit den Händen auf den Oberschenkeln stützte sie sich ab. Ihre Brüste schaukelten, während sie mit dem Po gegen den Bettpfosten stieß. Anja trat vor sie, legte Beates Kopf in ihre Hände und küßte sie leidenschaftlich. Während sie ihre Zunge spielen ließ, nahm sie eine Hand und wog damit Beates Brust, die sich weich und schwer anfühlte. Dann schob Anja ihre Hand weiter nach unten, berührte die seidenweiche und schön ausrasierte Scham und wollte ihre Hand zwischen Beates Schenkel schieben. Aber das gelang ihr nicht, denn Beate preßte ihre Schenkel immer noch kraftvoll zusammen. Gleichzeitig begann sie immer heftiger zu stöhnen und eine leichte Röte überzog ihr Dekollete.

Langsam begann Anja zu verstehen. Diese vorgebeugte Haltung, dieser herausgestreckte Po, das konnte doch nur eins bedeuten. Sie löste sich von Beate, ging um sie herum und sah ihre Vermutung bestätigt. Der muskulöse Hintern ihrer Freundin tanzte auf dem metallischen Bettpfosten, und wo sich die aufgesetzte Kugel befand, brauchte Anja erst gar nicht zu erraten. Es schmatzte unanständig laut und an Beates Oberschenkeln lief der Saft in feinen Bahnen herunter.

Anja schaute in Beates Augen und was sie sah war pure Geilheit. „Du bist aber ein unartiges Mädchen!“, sagte sie und küßte Beate auf den Mund. „Ein wirklich unartiges Mädchen!“

„Wer hat mich denn den ganzen Abend über aufgegeilt? Hä?“, keuchte Beate. Dann schlug sie sich mit der Hand vor den Mund und brüllte ihre Lust heraus.

Anja lachte hell auf. „Nun bin ich also Schuld? Wie?“ Sie hielt Beate an den Armen fest, als sie sich aufrichtete. Mit einem unanständigen Geräusch schlüpfte die Messingkugel aus Beates Möse.

„Ich habe sie schon mal für dich warm gemacht“, grinste Beate mit einem leicht irren Blick. Dann nahm sie Anja bei den Hüften und schob sie ein Stück nach vorne. Mit dem linken Bein auf dem Boden stehend, das rechte auf das Bett stellend, befand sich Anjas Möse nun direkt vor der verschleimten Kugel. Die war übrigens, im Gegensatz zu der an ihrem eigenen Bett, weder geriffelt noch sonst wie verziert. Dafür glänzte sie wie auf Hochglanz poliert, und Anja konnte sich vorstellen woher das rührte. Als sie dann auf die Zehenspitzen ging und Beate, die immer noch hinter ihr stand, sie ein wenig nach vorne schob, drückte sich die polierte Messingkugel zwischen ihre Schamlippen. Beate hatte das Spielzeug wirklich gut vorbereitet und so schob sich das flutschige Metallteil ohne große Anstrengung tief in Anja hinein.

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