Intermezzo: Die erste Nacht

Dorothea wachte auf. Da war ein seltsames Geräusch im Haus. Ein ganz leises Wummern. Sie stand auf, strich ihr langes, weißes Nachthemd glatt, und tapste auf nackten Füßen aus dem Zimmer.

Der Flur war dunkel doch aus dem Elternschlafzimmer kam Licht. Von dort waren auch die komischen Geräusche zu hören; das Wummern klang jetzt wie das Quietschen von Holz auf Holz.

Dorothea stand an der Tür. Es roch nach Alkohol. Vati hatte wohl mal wieder getrunken. Er stand am Bett. lag auf dem Bett. Nein, Vati kniete auf dem Bett und hielt Muttis Beine hoch.

Mutti sagte „nicht so schnell“. Vati sagte „halt still, ich komme gleich“.

Plötzlich lag Dorothea auf dem Bett und sah Vati von vorne. Er hatte keine Hose an.

Vati sagte „so, fertig“ und Dorothea/Mutti fühlte sich plötzlich ganz leer. „Nein“, sagte sie, „ich bin noch nicht soweit.“

„Dann machs dir doch selbst“, sagte er und ging weg.

Dorothea spürte ein Wummern in der Muschi und griff hin, um es abzustellen. Wieso war sie eigentlich nackt? Sie versuchte, den Schalter zu finden, um das Wummern auszuschalten, doch es wurde immer stärker. Ihre Finger glitten über ihren Kitzler, dann über ihre Spalte, dann in die Spalte hinein, aber da war nirgends ein Schalter.

„Oh, oh, oh“, rief Dorothea. „Ich kommeeeeeeeeee.“

* * *

Ich wachte auf und wollte mich umdrehen. Doch meine Hände und Beine waren gefesselt. Mein Hintern tat weh, und mein Rücken brannte. Ich keuchte wie nach einem Hundertmeterlauf … oder nach einem Orgasmus, wie ich seit kurzem wusste. Jetzt war mir auch klar, wo ich lag. Und der Traum, der so klar vor meinen Augen stand, erklärte auch, was passiert war.

O Gott! Ich hatte mich immer mal wieder an einen meiner Träume erinnert. Aber noch nie an einen wie diesen. Hoffentlich passierte das nicht öfters. Jessica hatte eine Trinkflasche hingelegt, wo ich sie gerade noch erreichen konnte. Ich nuckelte ein Schlucke Wasser heraus.

Jessica hatte wohl von meinem feuchten Traum nichts mitbekommen, sie atmete gleichmäßig und langsam. Ein sehr beruhigendes Geräusch, ein und aus, ein und aus. Langsam dämmerte ich wieder weg.

* * *

Dorothea blickte sich um. Was war das für ein Raum, wo Fackeln an Felswänden hingen und hunderte von schweren Holztüren abgingen?

Sie wollte zu einer der Tür gehen, konnte aber nicht. Ihre Füße bewegten sich nicht von der Stelle. Sie blickte an sich herunter. Das war schon irgendwie seltsam. Sie war nackt, ihre Haut leuchtend rot, ihre Brüste riesig wie halbe Melonen.

Dann hörte sie Schritte. Ein Mann kam auf sie zu. Er war viel, viel größer als sie und hatte einen riesigen Schwanz und einen riesigen Penis. Seine Haut war schwarz, und er hatte Hörner auf dem Kopf.

„Wer bist du?“, fragte sie.

„Das weißt du doch“, sagte er. „Für eine dumme Frage bekommst du eine Bestrafung.“

„Bist du der Satan?“

„Das ist mein Beruf, aber mein Name ist Luzifer.“

Sie keuchte auf. „Der gefallene Engel!“

„Also, ich würde lieber sagen, dass halt jemand für den Boss die Drecksarbeit machen muss.“

„Dann ist das die Hölle?“

Luzifer war den Kopf in den Nacken und lachte. „Klar doch.“

„Bin ich tot?“

Er lachte wieder, streckte die Hand mit den langen Klauen an und kratzte über ihre Riesenbrüste. Die Berührung war angenehm, und ihre Brustwarzen richteten sich sofort auf. „Nein“, sagte er. „Sieht nicht so aus.“

„Bin ich hier, weil ich gesündigt habe?“

„Dummes Mädchen. Ich habe doch nur richtige Verbrecher hier.“ Er begann auf die Türen zu zeigen. „Mörder, Räuber, Betrüger …“

„Homosexuelle?“

„Klar“, sagte er und wies auf eine Tür. „Der größte Teil sind Priester, die nur wegen ihrer Veranlagung Priester geworden sind und dann kleine Jungs missbraucht haben. Hier sind auch welche, die bewusst ihre Partner mit AIDS angesteckt haben.“

„Nein, ich meine Frauen, die mit Frauen schlafen.“

Er schüttelte den Kopf. „Hat mein Boss nichts davon gesagt. Wo soll das stehen?“

„Ich dachte …“

„Typisch Menschen, lesen etwas von ‚widernatürlicher Unzucht‘ und interpretieren das hinein, was sie wollen.“

„Sodom und Gomorrha?“

„Richtig. Vor allem bei Sodom. Da geht es um eine Massenvergewaltigung, nicht um Homosexualität. Die Jungs stecken alle da hinten drin. Ihre Schwänze in Schraubstöcken.“

Sie kicherte. Die Idee, dass Vergewaltiger zur Strafe irgendwo drinsteckten, war schon witzig. Sie hörte das Wummern im Hintergrund lauter werden.

Plötzlich fiel ihr etwas ein. „Und was ist mein Verbrechen?“

„Gar keins, wie kommst du darauf?“

„Warum bin ich dann hier?“

Er kam näher, das Wummern wurde noch lauter. „Tsk, tsk“, machte er. Sein riesiger Zeigefinger — scheinbar konnte er seine Klauen einfahren — streichelte sanft über ihren Bauch, und konzentrierte sich dann auf ihren Kitzler.

Sie wollte weglaufen, sie wollte sich gegen diesen Finger drücken, ihre Lust stieg und stieg.

„Deswegen bist du hier“, sagte er. „Damit du Spaß haben kannst.“

Sie seufzte, ihr Höhepunkt kam näher und näher.

„Ah … Aber … was bin ich?“

Er ließ von ihr ab. Ihr Körper wollte ihm folgen.

„Ein Succubus, wie alle Frauen auf der Welt. Ein Dämon, der gemacht wurde, um Männer und Frauen zum Sex zu verführen.“

Plötzlich war ihr Finger an ihrem Spalt, schob sich langsam hinein.

„Es gibt nur zwei Arten von Frauen“, sagte er lächelnd.

Sie versuchte, ihre Hüfte zu bewegen, wollte seinen Finger tief in ihr spüren, doch nichts geschah.

„Die eine Art sind diejenigen, die noch nicht gemerkt haben, wie verführerisch sie sind. Und die andere …“

Der Orgasmus überrollte sie.

* * *

Ich wachte keuchend auf. Ich wollte mich bewegen, doch meine Fesseln ließen das nicht zu.

Jessica atmete immer noch gleichmäßig und langsam.

Das konnte doch nicht sein, zwei feuchte Träume in derselben Nacht, zwei Orgasmen hintereinander, ohne dass …

Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Dieses Miststück. Sie hatte das Ei so programmiert, dass es mir im Schlaf Höhepunkte bescherte. Hatte sie etwa auch eine Möglichkeit, mich träumen zu lassen, was sie wollte?

Wahrscheinlich nicht. Die Szene in der Hölle … Luzifers Aussagen hatte ich alle schon einmal gelesen. Ich hatte ihm im Traum all die Argumente in den Mund gelegt, die ich während meines Studiums als absurd und pervers abgelehnt hatte.

Ich suckelte noch einmal an der Wasserflasche.

Im Licht der neuen Situation … Gott, hat er etwa recht? Sind wir Menschen es, die unsere Moralität in deine Worte hinein interpretieren?

Ich wäre jetzt schon gerne aufgestanden und hätte mir ein Notizen gemacht …

Na ja, morgen ist auch noch ein Tag.

* * *

Das nächste Erwachen war nicht ganz so angenehm. Kein feuchter Traum mehr, zumindest keiner, an den ich mich erinnerte, dafür ein zunehmender, unangenehmer Druck auf meiner Blase.

Der Raum war noch nicht richtig hell, aber der Morgen schien nahe. Ich überlegte ob ich Jes— Herrin wecken sollte. Nein, das war nicht angemessen. Ich würde doch meine Blase im Griff haben. Langsam merkte ich, dass diese aber eine andere Meinung dazu hatte.

Ich konnte nicht mehr, der Druck war fast schmerzhaft … ich wollte mich gerade räuspern, als ein schrilles Piepsen erklang.

„Was ist, Kleines?“

Wow! Das Ei funktionierte ja wirklich. „Ich … äh … muss ganz dringend … äh … Herrin.“

„Klar doch.“

Die Fesseln fielen von mir ab und meine Hände und Füße waren frei.

Ich hörte nackte Füße über den Boden tappen. „Hier, nimm meine Hände.“

Ich drehte mich auf den Rücken. Da stand sie im Halbdunkel. Nackt, über mich gebeugt, die Hände ausgestreckt, lächelnd. Mein Gott, was war das für eine Frau. Ich griff zu.

„Pass auf deinen Fuß auf!“

Und ihr erster Gedanke galt meinem Wohlbefinden. „Ja, Herrin. Danke.“

Sie war stark! Sie zog mich hoch, ohne dass ich viel machen musste.

Ich probierte meinen Fuß aus. Keine Schmerzen. Aber jetzt musste ich wirklich auf die Toilette.

Ich lief an ihr vorbei, und in dem Moment streichelte sie über meinen Hintern. Angenehme Hitze durchströmte mich. Ich blickte sie fragend an.

„Ich wollte nur sehen“, sagte sie grinsend, „ob sich dein Hintern erholt hat.“

„Das hat er, Herrin“, sagte ich über die Schulter und sah zu, dass ich zur Toilette kam. Erregung und volle Blase passten nicht zusammen. Doch danach …

„Ach noch was …“, kam von hinten.

Ich blieb stehen. „Ja, Herrin?“

„Keine Masturbation ohne meine Erlaubnis, gelle?“

Ich lachte verlegen auf und lief weiter. Scheiße! Kann die Frau Gedanken lesen?

Teil 3: Der zweite Tag

Jessica

Ich musste mich sehr beherrschen, um nicht ununterbrochen zu kichern. Die Nacht war einfach göttlich gewesen. Ich hatte ihr Ei so programmiert, dass es sie immer eine Tiefschlafphase in Ruhe ließ und beim nächsten Beginn einer Traumphase loslegte.

Ich wusste zwar nicht, was sie geträumt hatte, aber das Ergebnis war so galaktisch, dass ich mich fast verraten und mir selbst noch einen Orgasmus verpasst hätte.

Auf jeden Fall … hey, wir waren ja eh wach, und es war gerade sechs Uhr. Mal sehen, wie abenteuerlustig meine Kleine war.

Als sie zurückkam, hielt ich ihr ein Paar Söckchen und die Sneakers hin, in denen sie gestern bei mir angekommen war. „Wie wäre es mit ein bisschen Frühsport vor dem Frühstück?“

„Herrin?“

„Nichts Wildes, einfach nur ein bisschen joggen. Das Wetter ist super.“

Ihre Augen wurden groß wie Unterteller. „Draußen, Herrin?“

War das jetzt Angst oder Erregung in ihrer Stimme? „Nur über unser Grundstück. Um die Uhrzeit ist da niemand.“

Sie holte tief und zitternd Luft. Dann griff sie nach den Socken und Schuhen. „Ja, Herrin.“

„In fünf Minuten am Eingang. Ich muss vorher auch noch wohin.“ Definitiv Erregung! Keine Angst. Ich hatte recht. Ha!

* * *

Viereinhalb Minuten später kam ich zur Eingangstür. Meine süße kleine Sub kniete in perfekter Haltung davor. Gott, ich war kurz davor, mich in dieses Mädchen zu verlieben.

„Komm“, sagte ich.

Sie hob den Kopf und lächelte mich an. „Ja, Herrin.“ Dann stand sie auf, ohne die Hände zu benutzen.

Die Luft am frühen Morgen war einfach himmlisch. Das musste ich öfters machen. Ich setzte mich in einem langsamen Trott in Bewegung. „Lauf neben mir.“

Ihr Anblick war begeisternd. Selbst ohne direkt hinzuschauen konnte ich sehen, wie ihre großen, festen Brüste bei jedem Schritt schaukelten. Ich durfte das Tempo nicht zu sehr anziehen — ohne BH würde das schnell unangenehm für sie werden.

Das Einzige, was meine Kleine noch abstellen musste, waren die leicht panischen Blicke nach links und rechts.

„Da kommt niemand“, sagte ich — hoffentlich beruhigend. „Und selbst wenn … du bist wunderschön anzuschauen.“

„Ich doch nicht, Herrin.“ Sie griff nach den Pölsterchen an ihrer Hüfte. „Ich bin doch fett.“

Ich blieb stehen. Domme-Stimme. „Ich verbiete dir, so zu reden. Verstanden?“

Sie senkte den Kopf. „Ja, Herrin.“

„Lauf weiter.“ Wir setzen uns wieder in Trab. „Als ich dreizehn war“, begann ich zu erzählen, „hatte ich einen Wachstumsschub. Plötzlich waren meine Beine und Arme zu lang, und meine Brüste viel zu klein. Vor allem verglichen mit meiner , die einfach perfekt war. Ich wollte mich in meinem Zimmer verkriechen; ich wollte plötzlich nicht mehr, dass meine Eltern mich nackt sahen.

Doch dann hat mich vor den großen Spiegel im Schlafzimmer gestellt und hat mir gesagt, ich solle mich beschreiben. Aber nur mit positiven Begriffen. Also nicht ‚Ich bin zu dürr‘, sondern ‚ich bin groß und schlank‘. Nicht ‚ich habe keine Brüste‘, sondern ‚ich brauche noch kein Geld für einen BH auszugeben‘.“

Meine Kleine brach in Kichern aus.

„So blöd sich das auch anhören mag: Mir hat es geholfen. Vor allem, weil ich auf die ganzen doofen Tussies in meiner Klasse herunterschauen konnte. Also, was lernen wir daraus?“

Als sie nicht antwortete, blieb ich stehen und blickte sie strafend an.

Ihr Blick war einfach göttlich. Sie versuchte, ihr Kichern zu unterdrücken, und über meine Frage nachzudenken. Gleichzeitig glitten ihre Augen ständig vergleichend über meinen und ihren Körper.

„Ich bin nicht fett, Herrin, sondern ‚rund an den richtigen Stellen‘?“

Ich lachte auf. „Siehst du, Kleine, klappt doch.“ Dann gab ich ihr einen Klaps auf den Hintern. „Weiter geht’s. Wir habe noch viel Programm heute.“

„Ja, Herrin.“ Sie lief los.

Und dieser Hintern war wirklich zum Reinbeißen.

* * *

Der Weg hinunter bis zur Einfahrt war natürlich leichter, als dann wieder hoch zurück zum Haus. Ich ließ es auch langsam angehen, denn meine Kleine war tatsächlich etwas aus dem Training.

Als wir wieder oben waren, meinte ich, „Ich möchte in einer halben Stunde frühstücken.“

„Mai oui, Madam“, sagte sie atemlos. Trotz ihres gesenkten Kopfes konnte ich sie grinsen sehen.

„Du kannst die Pumps weglassen.“

„Nischt nötig, Madam. Isch werde vorsischtig sein.“

Dorothea

Ich beschloss, mir über meine Einstellung keine Gedanken mehr zu machen. Jessica war aufgrund meiner eigenen Entscheidung meine Herrin für dieses Wochenende. Sie auch in Gedanken so zu nennen, war nur angemessen.

Herrin hatte wieder ihre Uniform an, und ich meine. Ich konzentrierte mich auf meine Füße statt auf meinen Hintern, und das Frühstück lief katastrophenfrei ab.

Dann gab sie mir Zeit, meine eigene Frühstücksportion zu trinken, und ein paar Seiten mit Notizen zu füllen. Danach kam das Signal. Es wurde wieder ernst. Ich kniete mich auf meinen Platz und senkte den Kopf.

Sie erschien in voller Montur, zog sich einen Sessel heran, und setzte sich wortlos. Sie legte ein Bein hoch, so dass ihre Vagina klar zu sehen war, gerade mal einen halben Meter vor meinen Augen.

Dann begann sie sich zu streicheln, mit zwei Fingern hinauf und hinunter. Selbst wenn ich hätte wegsehen dürfen, ich hätte es auf keinen Fall getan. Nein, meine Augen hingen wie gebannt an diesem Bild.

Sie rutschte mit ihrem Hintern weiter vor, und ich konnte jetzt auch ihren Anus sehen. Und stellte fest, dass es mich noch nicht einmal abstieß, als sie mit ihrem nassen Daumen dort hineinrutschte, sondern dass meine Erregung noch mehr anstieg. Ich leckte mir über die trockenen Lippen.

Jetzt war auch ihre zweite Hand in meinem Sichtbereich, bearbeitete heftig ihre Klitoris, während die erste mit nunmehr vier Fingern in ihre Vagina stieß. Sie atmete laut und schnell, und auch mein Atem hatte sich beschleunigt, mein Mund stand offen.

Jedes Mal, wenn sie in ihre Vagina eindrang, zuckte es in meinen Hüften, als wollte mein Unterkörper ihr entgegenkommen, als wollte ich durchbohrt werden. Alles in mir drang mich, die Augen zu schließen, doch ich hielt sie gewaltsam offen, verfolgte jede einzelne Bewegung.

Sie begann zu stöhnen, ihre Bewegungen wurden abgehackt, härter und schneller. Und dann stöhnte sie laut auf, ihre Hände hielten inne und ihr Unterkörper erstarrte. Dennoch bewegte sich etwas. Es schien, als ob ihre Vagina atmete.

Ich ließ die Luft aus meinen Lungen entweichen — ich musste wohl den Atem angehalten haben.

Ihre Hände verschwanden aus meinem Gesichtsfeld. Sie stand auf und kam näher, ihre Vagina nur noch Zentimeter vor meinem Gesicht. Ich holte Luft, und da war ihr Duft. Honig und Moschus. Himmel und Hölle.

Plötzlich erschienen ihre Finger wieder, und ohne einen Befehl öffnete ich den Mund. Gestern noch hatte ich das nicht tun wollen, heute hätte nichts mich davon abhalten können, ihre Finger abzulecken, ihren Geschmack auf meiner Zunge zu schmecken.

Als ihre Hände wieder verschwanden, konnte ich nicht anders. „Danke, Herrin“, sagte ich aus vollstem Herzen.

Sie lachte auf. „Gern geschehen, Kleines. So. Jetzt bist du dran.“

Ich dachte, mir bliebe das Herz stehen.

Jessica

Ich kannte die Signale des Eies inzwischen gut genug, um zu wissen, dass ich sie geschockt hatte.

Ich hatte eigentlich erwartet, sie würde während meiner Show irgendwann die Augen schließen oder ihren Kopf abwenden, spätestens als ich mir den Daumen in den Hintern steckte. Doch es geschah nicht. Ihre Augen hatten gebannt auf das gestarrt, was sich vor ihnen abspielte. Ihr Orgasmusindex stieg ohne Berührung oder Vibration bis auf neunzig Prozent. Wenn ich sie in dem Moment an irgendeiner Stelle berührt hätte, wäre sie wohl vor meinen Augen gekommen.

Doch das Ganze war ja schließlich nur die Einleitung gewesen.

„Wie du vielleicht schon mitbekommen hast, lautet das Thema dieser Session ‚Masturbation‘. Entgegen der landläufigen Meinung wird man davon weder blind noch fallen die Finger oder andere Gliedmaßen ab.“

Sie kicherte.

„Ansonsten wäre ich komplett invalide. Also gibt es keinen Grund, warum du es nicht auch tun solltest. Wenn schon nicht für dich selbst, dann zur Erbauung deiner Herrin. Ich sehe an deinem etwas erschrockenen Gesichtsausdruck, dass dir weniger wohl dabei ist. Also gebe ich dir zuerst etwas Privatsphäre dafür. Dreh dich um und fang an! Mach einfach, was dir in den Sinn kommt.“

Unser Haus hatte eine Außenwand aus Smartglas. Sauteuer, aber jeden Cent wert. Mit der entsprechenden App konnte man jedes quadratmetergroße Segment getrennt einstellen, so dass das Glas durchsichtig, opak schwarz oder verspiegelt erschien. Man konnte darauf auch fernsehen, Computer spielen oder Annas Menü programmieren. In mancher Beziehung ist nun mal ein Technikfreak.

Meine kleine Sub hatte ihre Ecke bis jetzt nur schwarz gefärbt erlebt, doch ich hatte vor, das schon bald zu ändern.

Sie folgte meiner Anordnung und drehte sich mit dem Gesicht zur Wand. Ich hatte mich wieder auf den Sessel gesetzt und konnte nur noch ihren Rücken sehen. Doch mein Tablet bot mir einen exzellenten Anblick ihrer Vorderseite. Meine Kleine hatte ja keine Ahnung, was für Technik es hier im Haus noch gab.

Zögernd rutschten ihre Finger nach unten; ihr Gesicht war voll konzentriert. Wahrscheinlich ließ sie gerade meine Show noch einmal Revue passieren. Jetzt erreichte ihr Zeigefinger ihren Eingang. Ich zoomte hinein. Gott, war das schön. Ich kannte ihre Muschi schon von gestern, doch da konnte ich nicht viel sehen, aber umso mehr schmecken. Ich leckte mir die Lippen.

Heute konnte ich kleinen, festen Schamlippen sehen, über die sie jetzt zögerlich mit ihrem Finger strich. Jetzt berührte sie zum ersten Mal ihre Klitoris. Ihr ganzer Körper zuckte zusammen. Ihr Finger hob sich, hielt an und senkte sich wieder an die gleiche Stelle. Sie drückte, stärker, dann begann sie mit einer kreisförmigen Bewegung.

Mit jedem Kreis lief eine Welle durch ihren Körper, ihr Rücken versteifte sich, ihr Kopf taumelte vor und zurück. Jetzt war kein Zögern mehr in ihren Bewegungen. Ein zweiter Finger gesellte sich zum ersten; sie drückte, rieb, quetschte … und kam mit einem lauten Stöhnen.

Ich hatte rechtzeitig herausgezoomt und starrte jetzt wie gebannt auf ihr Gesicht. O Gott, war das Mädchen schön. Kusch, Jessica! Das ist ein wissenschaftliches Experiment.

Sie hatte sich auf ihren Knien so hoch aufgerichtet, wie sie konnte. Ihr ganzer Körper stand unter Spannung. Dann brach sie zusammen.

Sie keuchte, stöhnte, seufzte. Ich gab ihr ein paar Sekunden, dann stand ich auf, lief um sie herum und reichte ihr eine Flasche Wasser.

„D-d-danke“, keuchte sie, völlig weggetreten. Sie trank einen Schluck, dann nahm ich ihr die Flasche wieder ab.

„Gut gemacht, Kleines“, sagte ich. „Doch bevor du ganz runterkommst, gehen wir zu Phase zwei über.“

Ich tippte auf mein Tablet, und die Wand vor ihr wurde zum Spiegel. Das Smartglas sorgte dafür, dass sie sich trotz des Eckspiegels nur einmal sah. Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „Augen auf!“, sagte ich. „Auf die Knie.“

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