Einkauf mit der

Ich wurde einfach in der Ecke abgestellt — Corner-Time, dabei habe ich nichts ausgefressen, im Gegenteil, ich habe Anfisa sogar vorgeschlagen hierher zu fliegen, um Kleidung für Sie einzukaufen — klar, natürlich gefällt mir eine tolle, geile und Frau an meiner Seite.

Es ist alles andere als bequem, meine Arme stecken schon seit Ewigkeiten in einem Monohandschuh und immer wieder meine ich, das Kribbeln von tausenden von Ameisen zu spüren. Wenn ich versuche meine Hände zu bewegen, verschwindet es meist nach einigen Minuten?

Sehen kann ich auch nichts, seit die Herrin die Maske total verschlossen hat. Am schlimmsten sind aber meine Beinmuskeln betroffen.

Ich bin es einfach nicht gewohnt in solchen Schuhen zu stecken. Ich dachte nicht einmal, dass ich es schaffe so zu laufen. Aber auch meine Fußsohlen haben den gestrigen Tag zwar überstanden, aber auch hier sind noch deutlich Nachwirkungen zu spüren.

Vorher auf dem Weg hat die Herrin noch gespottet, dass ja meine Sohlen geschont würden.

Immer wieder muss ich meinen Stand korrigieren. Im Hintergrund höre ich die Verkäuferin, anscheinend sind sie beim Teetrinken, mich interessiert überhaupt nicht, dass zunächst die Teeblätter lose in die Kanne gegeben werden und dabei eine Faustregel ist, dass ein gehäufter Teelöffel auf eine Tasse Wasser genommen wird.

»Meist werden hierfür Sorten verwendet, die nicht aromatisiert sind und die sich durch ein kräftiges Aroma auszeichnen — wie Ceylon oder Assam.

Dann wird fast kochendes Wasser über die Blätter gegossen. Nach einer Ziehzeit von 3 bis 5 Minuten kann der erste Tee genossen werden. Wir bevorzugen dabei ein sehr kräftiges Aroma, deshalb bleiben die Teeblätter übrigens die gesamte Zeit über in der Kanne. So wird der Tee im Laufe der Zeit immer stärker.

Ich sehe wir sind so weit fertig, wollen wir weiter Anproben?«

»Oh wie geil Joslyn, sieht ja klasse aus und mach mich noch schlanker, ja schwarz passt bestens dazu«, höre Anfisa.

Und ich stelle sie mir vor, das Kleid muss weinrot sein und das ist bestimmt ein Gürtel — oder doch ein Korsett-Gürtel oder wie man das nennt.

Ich bewundere meine Herrin, unweigerlich denke ich zurück an Leyla, meine erste richtige Herrin oder sollte ich besser sagen Sahibe wie sie sich selbst bezeichnet.

Sie ist viel älter und ich glaubte bis gestern, dass sie auch strenger und grausamer wäre, beides trifft nicht zu und genaugenommen dürfte ich sie nicht mit Anfisa vergleichen und doch unbewusst mache ich es immer wieder.

Als ich damals … meine Gedanken werden durch Anfisa Worte unterbrochen.

»Joslyn, die ledernen Handschuhe passen ja bestens, ich denke ich nehme alle Paare, auch die beiden Stulpen von vorhin, du hast ein ausgezeichnetes Gespür«, bedankt sich Anfisa.

Mein Bild verändert sich, Anfisa hat jetzt auch schwarze Handschuhe an, wie lange die wohl sein werden, oberarmlang oder doch nur ganz kurz? In meinen Kopf werden sie zu langen Handschuhen, die weit über das Armgelenk reichen.

Anfisas Brustwarzen zeichnen sich durch das dünne Leder ab, sie hat enorme, natürliche Brüste glaube ich, nein weiß ich.

»Sollen wir auch die Schuhe probieren, die Größe muss dir passen Anfisa, feinstes Leder. Schlüpfe einfach in den Fußteil der Stiefel.«

Keine Ahnung wie die Dinger aussehen, aber so reinschlüpfen, vor meinem Auge sehe ich weinrote Stilettos oder so was Zehen freies.

Irgendwann vorher beim Tee haben die beiden beschlossen sich zu duzen, okay — wieder einmal krabbeln Ameisen an meinen Oberarmen und ich versuche sie zu bewegen. Kurzfristig übertönt wie jedes Mal das knarzige Geräusch das Gespräch während der Anprobe, immerhin befinde ich mich in dem Raum nebenan.

»… das kann Sally übernehmen.«

»Nicht, dass ich es Sally nicht gönn, aber ich habe eine bessere Idee.«

Keine Ahnung welche Idee die Herrin hat, aber ich sehe sie vor mir, obwohl fast total verhüllt finde ich sie begehrenswert aber unnahbar. Wie toll wäre es nur IHRE Schuhe zu küssen, ich glaube, die mit freien Zehen nennen sich Peeptoes. Einmal mehr verweigert die Schelle meinem Penis die Ausbreitung!

Am liebsten würde ich mich hinknien und der virtuellen Herrin die Stiefel küssen. Idiot — vielleicht liegt es auch daran, dass es hier nach Leder und nach — ich glaube ich rieche die Herrin.

Unmöglich sie ist beim Ankleiden! Sie riecht nach — Anfisa ich glaube sie benutzt kein Deo oder Parfüm.

»Du sabberst!«

Hä, ich spinne, das war gerade IHRE Stimme?

»Knie dich hin!!«

Hinknien? Ohne etwas zu sehen und mit Armen, mit denen ich nicht einmal das Schwanken meiner Beine ausgleichen kann.

Ich drehe mich, klatschend knallen meine Beine auf den hölzernen Dielenboden —

Oh, scheiße, tut das weh! Ohne Hilfe meiner Hände werde ich wohl kaum mehr aufstehen können.

Ich höre nichts, kein Laut, nichts? Keine Herrin! Bin ich das meiner eigenen Tagträume?

Da, ist da nicht was?

Mein muss helfen

Vor mir sind ein schwarze Stiefel, wie ich sie noch nie gesehen habe.

Schwarzes feinstes Leder, zur Anprobe trage ich ein kurze Söckchen. Fabelhaft wie sich das anfühlt, feinstes Leder und die hohen Absätze, verboten geil!

»Die High Heel Schnürstiefel sind komplett aus hochwertigem, weichem Leder gefertigt, selbst das Futter ist Leder. Sie sind flexibel und passen sich dem Bein an«, erklärt Joslyn und fährt fort, »sie besitzen genug Spannung, um dem Bein die Form zu verleihen, die Männern — besonders Sklaven – den Kopf verdrehen. Schade, dass sie noch nicht gefädelt sind, sonst ermöglicht der schaftlange Reißverschluss einfaches An- und Ausziehen.«

»Super, die gefallen mir, aber ich muss sehen, wie der Schaft passt!«

»Gerne! Das Schüren dauert, kann Sally übernehmen!«

»Nicht, dass ich es Sally nicht gönn, aber ich habe eine bessere Idee.«

Natürlich weiß ich, dass Peter auf Stiefel steht, aber so was, müsste ein richtiges geiles Geschenk für ihn sein, an meinem Fuß die Schnürsenkel zu nesteln.

Auf den Probierstrümpfen gehe ich zu Peter, sehe wie er versucht, den Monohandschuh zu bewegen, selbstverständlich weiß ich, dass es immer schmerzhafter wird, so was zu tragen. Musste ich als Sklavin gezwungenen Maßen stundenlang, manchmal sogar hochgezogen, hinten bei den Handfesseln.

So zu stehen auf den Schuhen ist für ungeübte die Hölle, aber morgen wird Peter einen Muskelkater haben, der sich gewaschen hat. Schon jetzt zittern seine Beine, Zeit ihn zu erlösen!

Auch wenn sein Glied von dem Harnisch verdeckt ist, sehe ich den kleinen Faden, der sich glänzend bis zum Boden erstreckt und dort schon einen größeren Tropfen gebildet hat.

Peter hat einen tollen Körper und einen geilen PO, auch wenn der jetzt verdeckt ist, seit ich ihn kenne ist er noch austrainierter geworden, ohne gleich auszusehen wie ein Bodybuilder.

»Du sabberst!«, fahre ich Peter so laut an, dass Joslyn, die an dem Durchgang stehen geblieben ist, zusammenzuckt.

»Knie dich hin!!«, befehle ich nicht minderlaut, nachdem ich den Boden überprüft habe. Auch so wird es schön schmerzhaft werden. Ich denke aber das Holz dürfte weich genug sein, dass er sich nicht verletzt.

Knallend landet Peter auf seinen Knien. Ich kann ihn ja nicht auf den Allerwertesten knallen lassen wie am Circus.

Er hatte nicht mal bemerkt, dass er nicht mehr zur Ecke gedreht stand, so muss er getänzelt sein.

Ich ziehe seine Haube unsanft vom Kopf, nachdem ich ihren Halsverschluss geöffnet habe

Peter blinzelt und kann noch nichts sehen. Noch bevor er sich gefasst hat, weihe ich meine Handschuhe ein und lasse eine Ohrfeige auf seiner Wange explodieren. Nur eine!

Durch die Feuchtigkeit, die sich wegen des Atems unter der Haube gebildet hat, dürfte sie für Peter etwas schmerzhafter als normal sein.

Dazu kommt noch, dass er vor Fremden geohrfeigt wird, was ihm die Sache noch peinlicher macht, dennoch bedankt er sich korrekterweise: »Danke Herrin!«

»Leck deinen Schleim auf!«, befehle ich und deute auf den kleinen Tropfen auf dem Boden.

Selbstverständlich reicht sein Mund es so nicht bis zum Boden.

»Muss ich dir wirklich helfen?!«, frage ich und kippe seinen Körper um, sodass er an meinen Beinen entlang auf den Boden fällt.

Während er sich zu seinem Malheur schiebt und erfolgreich versucht es aufzulecken schimpfe ich: »Du hast mich blamiert, du weißt, was das bedeutet!«

»Eine Strafe Herrin -??«

Mir ist klar, dass er nichts daran ändern konnte, im Gegenteil ich wollte ja, dass er erregt ist.

»Scheint mir sauber, komm mit! Ja, eine Strafe — heute Abend!«

Ohne mich um Peter zu kümmern, gehe ich rüber ins — ja was ist das eigentlich — ein privates Beratungszimmer für besondere Kunden passt wohl am besten.

Peter rutscht auf den Knien hinter mir her, ich setze mich auf meinen Sessel, »Dreh dich um Peter!«

Etwas mühsam löse ich die Fesseln des Monohandschuhs, im Stehen wäre es besser gegangen, aber dann hätte ich Peter wieder helfen müssen. Außerdem entferne ich die Schlösser der Ballettstiefel, er soll sie selbst ausziehen!

Mit raschen Schritten nähert sich Joslyn, gleichzeitig versucht Peter sein Gesicht zu verstecken.

»Du hast ihm noch nichts gesagt?«

»Wie auch Joslyn? Ich selbst weiß doch auch nur, das was du mir gesagt hast. Peter, du ziehst dich weiter aus, ich möchte, dass du nackt bis auf die Grundfesseln und den Plug bist!«

Peter zögert noch unverhältnismäßig lange, etwas was ich so nicht zulassen kann. Okay, ich sage zuerst einmal nichts, damit Joslyn mit der Erklärung beginnen kann.

Aber was ich anstrebe, ist einfach eine Protokooperation, denn diese Wechselbeziehung für uns beide von Vorteil. Ich gebe ihm was er braucht und er gibt mir das, was ich gerne habe. Noch stecken wir in den Anfängen dieser Symbiose, ich die dominante Frau, die tiefe Zufriedenheit bekommt, weil sie zumindest von Zeit zu Zeit rücksichtslos dominant ist. Peter, auch wenn er einen Teil meiner Macht und Strenge in der Zeit, in der ich sie anwende, nicht mag, jedoch tiefe Zufriedenheit erlangt, 24/7/365 hilflos in meiner Macht zu sein. Für Außenstehende eine erstaunliche Beziehung, die jedoch für uns immer spannend sein wird, weil wir beide uns unweigerlich entwickeln.

»Vielleicht beginne ich von vorne«, werden meine Gedanken von Joslyn unterbrochen, »Ich wurde schon aus Deutschland darüber unterrichtet, wessen Kind ihr seid, deshalb auch der Termin außerhalb der regulären Geschäftszeit. So wusste ich auch, welche Kleidung Anfisa bevorzugt. Aufgrund unseres Angebots seid ihr nicht das einzige Paar, das einen extravaganten Lebensstiel genießt. Auch wenn es hier in Großbritannien verboten ist, leben doch hier überdurchschnittliche Paare eine ähnliche Beziehung wie ihr. Während bei den älteren meist der Mann die dominante Rolle innehat, sind bei der jüngeren Generation die Machtpositionen eher ausgeglichen. Aber ich schweife ab — hier in London, insbesondere in Soho gibt es extrem viele Mistresses, also Dominas, die oder deren Kunden natürliche „Produkte“ bevorzugen.

Da ich auch dominant veranlagt bin, und entsprechende Clubs aufsuchte ist es nur logisch, dass wir auch dieses Segment bedienen. Es macht zwischenzeitlich mehr als 50 % des Umsatzes aus. Selbstverständlich haben wir auch eine Lederschneiderei, in der wir passgenaue Anfertigungen erstellen. Eine kleine Firma, die lederne Stiefel auf Maß anfertigt und vieles mehr! Allerdings haben wir uns auf Damenkleidung spezialisiert.

Du bist fertig Peter? Wenn deine Herrin einverstanden ist, erkläre ich dir, wie die Schuhe geschnürt werden!«

Ich nicke und befehle Peter: »Knie dich vor mich, du wirst gleich die Schuhe von Sally bekommen, die ich mir ausgesucht habe. Noch sehe ich davon ab, den Plug aufzupumpen, dennoch so ein Zögern wie vorher kann ich dir nicht durchgehen lassen! Du wirst mich im Hotel daran erinnern!«

Dass sowohl die gesamte Situation als auch die Atmosphäre hier Peter gefällt, lässt sich nicht verleugnen, denn der Käfig wird erneut komplett ausgefüllt und Peters Kleiner tropft immer noch. Ohne darauf einzugehen, lasse ich meinen Sklaven vor mich knien!

Das erste Erstaunen sehe ich in seinen Augen als ihm Sally den ersten Schuh reicht, 72 cm Schafthöhe und 12 cm Absatzhöhe ohne Plateau sind schon enorm. Etwas unbeholfen präsentiert er mir den Schuh, der immerhin etwa so groß wie er selbst ist, denn seine Oberschenkel sind auf die Unterschenkel gefaltet, dass er meine Füße erreichen kann.

Nachdem ich in den Schuh geschlüpft bin, spricht die Geschäftsführerin weiter: »Bei aufgesetzten Ösen wie bei diesen Schuhen benutzen wir die Over Under Lacing Technique, sorry eine Über-Unter-Schnürung, dazu musst du zuerst die Senkel teilen, und dann in die unterste der jeweils 34 Ösen von außen einführen. Unsere Schnürsenkel haben in der Mitte eine kleine Markierung, bei ca. 4 m Länge ist das einfacher.

Dann einfach wechseln bei jedem Ösenpaar zwischen dem Überqueren und hinein durch den nächsthöheren Ösensatz oder dem Kreuzen unten, innen und dem Durchführen durch das nächsthöhere Paar. Wiederhole den Vorgang, bis die Schnürung abgeschlossen ist.«

Peter macht das recht gut und kommt schneller vorwärts, wie ich erwartet habe, eine kleine Kontrolle von Joslyn verläuft zu ihrer Zufriedenheit. Leider, andererseits ist es ein Geschäft und ich kann Peter hier sowieso nur zurückhaltend maßregeln.

In einer anderen Gegend und einem anderen Geschäft wäre so was sowieso nicht möglich.

»Ich bin noch nicht ganz fertig mit meinem Erzählen, eigentlich fehlt nur eine Kleinigkeit, diese Zimmer habe ich extra für Kunden wie dich einrichten lassen. Natürlich legt der englische Adel Wert auf Verschwiegenheit, aber auch so manche Mistress bestellt ihre zahlenden Sklaven hierher.

Selbstverständlich können wir hier auch auf Maß arbeiten. Selbst mit deiner Figur ist es bei Leder optimal einen Catsuit, ein Lederkostüm, oder sogar eine Lederhose auf Maß zu fertigen. Dabei sind alle Wünsche offen, was Leder oder Farbe anbelangt. Bei guten Stiefeln, die nicht geschnürt werden, ist es meiner Meinung nach sogar ein Muss!«

Peter ist mit der Schnürung unterhalb des Gelenkes angekommen, er tut sich etwas schwerer und kniet jetzt aufrecht und hat vorher sanft den ledernen Rock hochgeschoben.

Soll ich aufstehen? Irgendetwas scheint nicht korrekt zu sein?

Joslyn hält mit ihrem Verkaufsgespräch inne und deutet auf die Schnürung: »Du musst zwei Schnürungen lösen! Oben — Unten – Oben und nicht Oben, Oben, Oben!«

»WAS SOLL DAS? Meinst du nur, weil wir hier sind, kannst du schlampern? Du darfst reden!«

Ich schaue kurz zu Joslyn, die meinen Blick versteht und unmerklich nickt!

»Entschuldigung Herrin, ich …«, dann stockt er, weiß nicht weiter.

»Knie gerade!«

Ich richte mich in meinem Sessel etwas auf, versuche böse zu blicken und …

Anfisas neues Outfit

Ich habe mich nicht getäuscht.

Noch immer sehe ich Sterne von der Ohrfeige, ich weiß nicht, ich glaube es ist die Verkäuferin, die zugeschaut hat?

Scheiße tut das weh – Anfisa ist kräftiger und größer als … ist auch gleich …

»Danke Herrin!«, sage ich einsichtig, oder doch nur vorsichtshalber.

»Leck deinen Schleim auf!«

Langsam wird das Bild klarer, die Sternchen verschwinden, der Schmerz bleibt, aber ich sehe, wie SIE auf dem Boden zeigt.

Ich sehe, was ich angestellt habe, aber noch mehr faszinieren mich gerade IHRE Handschuhe, anders als ich sie mir vorgestellt habe, reichen sie bis unter das Ärmelende eines roten Kleides.

Der lederummantelte Finger deutet auf einen feuchten Fleck, der von meinen Präejakulat entstanden sein muss — schei–benkeister!

Wie geil! Der Handschuh ist fingerspitzenlos unglaublich. Anfisas rote Nägel leuchten direkt an Ende des schwarzen Leders.

Ich versuche mich weit genug zu beugen, aber zu dem Fleck fehlen noch fast 10 Zentimeter, mit den Armen im Monohandschuh aussichtslos den Boden sauberzulecken!

»Muss ich dir wirklich helfen?!«, fragt die Herrin und schubst mich, sodass ich an ihrem Bein entlang auf den Boden falle.

Sie hat so komische Nylonsocken an? Deshalb habe ich sie nicht gehört.

Ich versuche mich dem Boden entlang dem Fleck zu nähern, lecke mit der Zunge den kleinen Tropfen weg.

»Du hast mich blamiert, du weißt, was das bedeutet!«

»Eine Strafe, Herrin -??«, was sollte ich sonst annehmen und habe ich mir meine Herrin nicht immer so konsequent gewünscht, aber hier? Ich wollte, ich könnte im Boden versinken.

»Scheint mir sauber, komm mit! Ja, eine Strafe — heute Abend!«

Die Frage ist jetzt, soll ich mich auf die Strafe freuen oder ist — zurückgedacht — ich frage mich langsam wo an meinem Körper noch Platz ist für irgendwelche Strafen?

Aber ich freue und fürchte mich gleichzeitig, während meine gepeinigten Knie über den Holzboden rutschen und meinen Körper IHR nachschieben.

SIE kommt an einem Sessel an, der auch Thron sein könnte, Barockstil denke ich, wie eine Königin sieht SIE aus. Spinner Domina passt besser.

»Dreh dich um Peter!«, befiehlt SIE.

Natürlich ist auch das mit Schmerzen verbunden, meine geschundenen Brustwarzen werden von dem hier etwas raueren Boden richtiggehend geschmirgelt.

Ich fühle, wie sie mir den Handschuh so weit löst, dass ich den Rest meiner Befreiung selbst erledigen kann. Auch die Schlösser der unbequemen Ballettdinger öffnet SIE.

Die Verkäuferin eilt zu uns???!!!

Verflucht, auch wenn es hier in England nicht ganz so wichtig erscheint, so sind genau hier einige der wichtigsten Partner und Kunden, nicht zuletzt deswegen habe ich mich mit Anfisa darauf geeinigt, dass man mich nicht erkennen soll.

Klar sie hat Ihre Maske abgelegt, aber ich?

»Du hast ihm noch nichts gesagt?«, fragt Joslyn jetzt Anfisa — was gesagt?

»Wie auch Joslyn? Ich selbst weiß doch auch nur das was du mir gesagt hast. Peter, du ziehst dich weiter aus, ich möchte, dass du nackt bis auf die Grundfesseln und den Plug bist!«

Bis vor — bis jetzt war ich glücklich darüber mit Anfisa das passende Gegenstück gefunden zu haben. Aber so?

Gut in einem Studio oder wo auch immer aber doch nicht HIER — Im EKZ hat es mir auch nichts ausgemacht, warum eigentlich? Klar es war Zufall!

??? NEIN ich will SIE behalten, es ist einfach unbeschreiblich — allein schon das rigide Klammern meines Mundes — jeder halbwegs vernünftige Kerl wird sich jetzt an den Kopf fassen und mich für verrückt erklären, aber genau sowas erwarte ich von meiner Herrin — endlosen Schmerz und — ich habe es heute im Spiegel gesehen, es wird nicht mal Narben geben, oder so geringe, dass sie nicht auffallen!

Während mir tausende von Gedanken durch den Kopf schwirren, ziehe ich mich wie befohlen aus! Ich muss IHR vertrauen auch in so einem Fall. Ich will!

Nur am Rande bekomme ich mit, dass Joslyn auch so etwas wie eine Femdom zu sein scheint.

»… Du bist fertig Peter? Wenn deine Herrin einverstanden ist, erkläre ich dir, wie die Schuhe geschnürt werden!«, nehme ich die Worte von Joslyn wahr und begreife dadurch, dass sie meinen Namen gesagt hat, dass es um mich geht.

»Knie dich vor mich, du wirst gleich die Schuhe von Sally bekommen, die ich mir ausgesucht habe. Noch sehe ich davon ab, den Plug aufzupumpen, dennoch so ein Zögern wie vorher kann ich dir nicht durchgehen lassen! Du wirst mich im Hotel daran erinnern!«, befiehlt die Herrin.

Nicht nur dass, ich muss sie auch darauf aufmerksam machen, dass ich Ihr nicht vertraut habe, das ist viel schlimmer als alles was ich „falsch“ gemacht habe!

Ich kann es nicht fassen, Sally gibt mir einen Schuh, der länger ist als ich auf Knien?

Vorsichtig drehe ich ihn um und stelle ihn vor die Herrin, damit sie hineinschlüpfen kann. Dummerweise ist der Schaft so weich, dass er hinter ihrem Fuß liegt.

Die Schuhe müssen gigantisch, aber auch unheimlich verrucht aussehen.

»Bei aufgesetzten Ösen wie bei diesen Schuhen benutzen wir die Over Under Lacing Technique, sorry eine Über-Unter-Schnürung, dazu musst du zuerst die Senkel teilen, und dann in die unterste der jeweils 34 Ösen von außen einführen. Unsere Schnürsenkel haben in der Mitte eine kleine Markierung, bei über 4 m Länge ist das einfacher.

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