– „Hey!“
– „Hallo!“
Xander wischte sich den Schlaf aus den noch halbgeschlossenen Augen. Wie spät es wohl war? Drei? Vier? Während er noch drüber nachdachte wurde sein Blick wie magisch von der Frau vor ihm angezogen. Und wie immer wenn er sie sah durchzog ein Kribbeln seinen gesamten Körper. Amy. Schon ihr Name löste bei ihm Erinnerungen und Gefühle aus, die ihn überforderten. Sie überforderte ihn. Und er genoss es – jedes Mal.
– „Darf ich reinkommen? Ich hab auch Muffins fürs Frühstück mit.“
Lächelnd hielt sie ihm eine weiße Tüte vor die Nase. Er zog die Wohnungstür ein kleines Stückchen auf, grade so weit, dass sie sich an ihm vorbei in sein Appartement schieben konnte. Als sie auf seiner Höhe war, drehte sie ihren Körper ein kleines Bischen, so dass ihr Haar ganz sanft durch sein Gesicht und ihr Oberschenkel über die Mitte seiner Boxershorts strich. Xander spürte, wie sich das Kribbeln verstärkte. Sie war aus gewesen. Er konnte Zigarettenqualm riechen. Alkohol. Aber vor allem sie. Den Duft ihres Haares, ihres Körpers. Den Geruch von Sex. Wieder kamen die Erinnerungen. Er schüttelte den Kopf und schloss die Tür.
– „Wir werden morgen so was von tot sein. Wenn wir um neun bei Commander Clark im Büro sein sollen, werden wir nicht viel Schlaf bekommen.“
Amys grüne Katzenaugen sahen direkt in seine. Im Halbdunkel seiner Wohnung konnte er das rote Glimmen erkennen, ein Zeichen ihrer halbdämonischen Herkunft.
– „Du weißt, dass ich nicht zum Schlafen hier bin. Und tot sein können wir in unserem Job morgen so oder so.“
Langsam, ohne den Blick von ihm zu lösen, kam sie auf ihn zu. Bei jedem Schritt öffnete sie einen Knopf ihrer engen Bluse und kurz bevor sie ihn erreicht hatte, ließ sie sie zu Boden gleiten. Wie immer, wenn er sie so vor sich sah, zweifelte er an der Realität. In ihrem schwarzen BH, der ihre vollen Brüste leicht zusammen presste, dem ihre Knie umspielenden Rock und den leise auf dem Parkett klickenden High Heels sah sie einfach unwirklich betörend aus. Die Bewegungen ihrer Hüften brachten ihn fast um den Verstand. Langsam ging sie um ihn herum, um ihm dann von hinten die Hände auf die Hüften zu legen. Er spürte ihre Lippen sanft über seinen Hals fahren, ihren Atem an seinem Ohr. Gott, sie macht mich wahnsinnig. Am liebsten hätte er sich einfach umgedreht, sie auf den Boden gedrückt und… aber das hier war ihr Spiel.
– „Ich werde meine Zunge ganz leicht über deine Eichel gleiten lassen und dann deinen Schwanz ganz tief in meinen Mund nehmen. Ich werde an dir saugen, bis du so hart bist, dass du es nicht mehr ertragen kannst. Und dann werde ich aufhören, aufstehen, meinen String zur Seite ziehen und dich reiten, bis du in mir kommst. Und das Xander, ist nur der Anfang…“
Er wusste nicht, was ihn mehr erregte: Das was sie sagte oder die Art wie sie es sagte. Dieses leise, tiefe Flüstern brachte sein Blut zum Kochen und als ihre Hände über seine Brust strichen und seine schon steifen Brustwarzen berührten, stöhnte er laut auf. Schon diese geflüsterten Worte und sanften Berührungen verlangten ihm einiges an Willenskraft ab um sich nicht sofort völlig gehen zu lassen.
– „Sag es Xander. Sag was Du willst.“
Ihre Stimme war nicht mehr als ein Hauch.
– „Nimm ihn in den Mund. Bitte!“
Xanders Stimme klang kehlig und rau, fast schon gequält. Sie umrundete ihn, bis sie wieder vor ihm stand und ließ einen Finger langsam über seine Brust bis zum Rand seiner Shorts gleiten. Dann zog sie sie herunter, so dass Xanders steifer Schwanz dabei an ihren Handgelenken entlang rieb. Wieder stöhnte er auf. Mit fließenden Bewegungen kniete Amy sich vor ihn und sah mit diesem Blick zu ihm auf, den sie immer kurz vor dem Sex hatte: Eine Mischung aus Gier und Kontrolle, aus animalischer Lust und Kalkül.
Ihre Hand umfasste seinen Schaft und den Blick fest auf seine Augen gerichtet, berührte sie mit der Zungenspitze die Unterseite seiner Eichel. Langsam leckte sie darüber, umzirkelte ihn, rieb ihre Zunge an seinem empfindlichsten Punkt. Xander biss sich auf die Lippen, um nicht laut aufzuschreien. Dann nahm sie in mit einem Mal ganz tief in ihren Mund und begann ihn mit langsamen Bewegungen zu blasen. Mit jedem Mal, dass sie seinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten ließ, spannte sie ihre Muskeln ein wenig mehr an, ließ sie ihre Zunge etwas fester über seine Eichel gleiten. Xanders Knie wurden weich und er musste sich in Amys lange Haare krallen, um nicht die Balance zu verlieren. Er spürte, wie sich alles in ihm zusammen zog.
– „Gott, Amy, ich komme gleich“
War alles, was er zwischen lautem Stöhnen noch hervorpressen konnte.
– „Nein“
Ihre Antwort klang kalt und bestimmend. Plötzlich hörte sie mit den Bewegungen auf und hielt seinen pochenden Schwanz völlig still in ihrem Mund. Langsam beruhigte sich sein Puls wieder. Grade, als er wieder atmen konnte, begann sie wieder von Neuem mit ihrem Spiel… wieder und wieder. Nachdem sie ihn tausendmal bis kurz vor den Höhepunkt gebracht und er schon fast den Verstand verloren hatte, nahm sie seinen Schwanz fest in die Hand und entließ ihn aus ihrem heißen Mund. Dann stand sie auf und sah ihm direkt in die Augen.
– „Willst du in mir kommen?“
Xanders Lippen waren fest zusammengepresst, um das Stöhnen zu unterdrücken. Sein Schwanz pulsierte wie verrückt in ihrer Hand.
– „Ja“
Amy ließ seinen Schwanz los und drückte ich auf den Boden. Nachdem er sich hingelegt hatte, stellte sie sich über ihn — ein Bein auf jeder Seite seines Kopfes. Langsam strich sie mit lasziven Bewegungen an den Innenseiten ihrer Oberschenkel entlang, bis sie schließlich am Rand ihres schwarzen Strings angelangt war. Dann beugte sie sich zu ihm herunter und schob einen Finger zwischen seine Lippen.
– „Los, saug daran Xander.“
Xanders Zunge schlang sich um ihren Finger und wie von selbst begann er daran zu saugen, so gefangen war er von der Sicht auf ihre Brustwarzen, die sich über ihren BH geschoben hatten. Nach einiger Zeit entzog Amy ihm ihren Finger und richtete sich wieder auf. Langsam zog sie ihren String zur Seite, so dass Xander einen direkten Blick auf ihre glatt rasierte Pussy hatte. Mit fließenden Bewegungen führte sie ihren nassen Fingern am Rand des Strings entlang, tief in sich hinein. Wie hypnotisiert sah Xander zu, wie Amy sich mit immer schneller werdenden Bewegungen selbst massierte. Er hätte nie gedacht, dass er so erregt sein könnte.
Nach kurzer Zeit glitten ihre Finger wieder aus ihr heraus und mit einer einzigen, schnellen Bewegung hockte sie sich über seinen immer noch steifen Schwanz. Sie nahm ihn in die Hand und rieb seine Eichel langsam zwischen ihren Beinen hin und her, damit er spüren konnte, wie feucht sie war. Dann ließ sie sich auf die Knie sinken, wobei Xanders Schwanz langsam tief in sie eindrang. Zum ersten Mal an diesem Abend stöhnten sie beide gemeinsam auf. Mit gleichmäßigen Bewegungen begann Amy ihn zu reiten, den Kopf genussvoll in den Nacken gelegt. Mit den Händen stütze sie sich dabei auf seinen Oberschenkel ab, um ihn noch tiefer in sich hinein zu schieben. Xanders Hände krallten sich in ihre Pobacken, sein Blick war auf den eckstatischen Ausdruck in ihrem Gesicht gerichtet, der ihn noch näher an den Orgasmus brachte. Plötzlich hielt Amy mitten in der Bewegung inne, ihre Augen fixierten Xanders.
– „Jetzt“
Alle ihre Muskeln zogen sich mit einem Mal um seinen Schwanz zusammen. Der Orgasmus überrollte ihn — wild zuckend schrie Xander seine Lust aus sich heraus, immer wieder von neuen Wellen der Lust geschüttelt.
Nach einer Zeit, die ihm wie eine Ewigkeit vorkam, flaute das Gefühl langsam wieder ab. Er konnte wieder atmen. Sein Blick fing den von Amy auf. Sie hatte es wieder geschafft. Sie hatte sich ihn wieder völlig zu eigen gemacht. Und wieder dachte er, dass es das Beste war, was ihm je passiert ist.
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