15 Jahre waren vergangen, seit Amanda damals einfach so verschwunden war, und ich kurz darauf Doro geheiratet hatte. Doro und ich hatten drei Kinder, alles lief prima.

In Wahrheit lief gar nichts wirklich „prima“. Unsere Kids entwickelten sich zu verzogenen Teenies, Doro wurde zu einer stereo-typischen Mecker- und Noergeltante-Hausfrau, und im Bett lief schon lange nichts mehr, gar nichts mehr.

Nach einigem Hin und Her liessen wir uns schliesslich scheiden. Die Kinder und das meiste Geld blieben bei ihr, ich zog aus Hong Kong weg und kaufte mir in Portugal mit Geld, das ich vor Doro’s Anwälten verstecken konnte, eine kleine Wohnung nahe des Zentrum’s von Porto.

Mein Leben pendelte zwischen Sport, Alleinsein, zu viel Alkohol und ein interessanten Gelegenheitsjob hin und her. Wenn es mich überkam, mietete ich eine junge Russin oder Afrikanerin fur eine Nacht, führte sie zum essen aus und bumste sie auf dem Balkon-Tisch meiner Wohnung. Je nach dem wie viel Geld ich ausgab, kam der gelegentlich Arschfick dazu oder ich spritze ihr ins Gesicht und ihren Mund. Ich liess die jungen Frauen nie bei mir übernachten. Sobald ich meinen Spass gehabt hatte, hiess es, „raus aus meiner Bude“.

Eines Tages, ich sass auf dem Hometrainer und schwitzte in der Sommerhitze wie ein Schwein, rief der Türsteher unseres Wohnblocks an. Da waer‘ eine gut aussehende Dame am Empfang. Sie bestände darauf, mich zu kennen und mich besuchen zu wollen. Ich hatte in den letzten Monaten nicht viel Geld verdient, und deswegen sicher keine „gut aussehende“ Dame bestellt. Das konnte ich mir im Moment gar nicht leisten.

„Schick sie hoch, bitte“, wies ich ihn, hauptsächlich von meiner Neugier getrieben, an. Als es nach 2 Minuten klingelte, stieg ich vom Hometrainer, wischte mir den Schweiss ab und öffnete die Tür.

Mich traf der Schlag: Amanda stand vor mir.

Die Amanda, meine Amanda, mit der ich mir damals in Hong Kong die Seele aus dem Leib gebumst hatte. Die Frau, deren Stiefel ich geleckt und die ich hemmungslos in ihren Hintern genommen hatte. Amanda und ich hatten Videos auf YouPorn veröffentlicht und gut damit verdient. Die langbeinige Amanda, die mich stundenlang mit verschiedenen Dildos in meinen Arsch gefickt und meine Prostata so lange gereizt hatte, bis kein Tropfen mehr aus mir herauszudrücken war. Die Amanda, mit der ich unzählige Flaschen Champagner in unserem Jacuzzi geleert hatte, deren Hinterausgang ich stundenlang geleckt und in deren Mund ich mein Sperma gespritzt hatte. Die Amanda, welche mich ans Bett gefesselt, meine Rosette geleckt und mir sukzessiv groessere Plugs in meine Hintertür gesteckt hatte.

Ich glotzte die sprichwörtlichen Bauklötze und starrte sie mit offenem Mund an. Sie sah fantastisch aus, immer noch schlank, ein Fältchen um die Augen, gepflegt, in knappen Shorts, einem T-Shirt und bequemen Sneakers.

„Sobald Du fertig geglotzt hast, lässt Du mich dann rein“, fragte sie.

Ich zögerte einen Moment. Was sollte das nach 15 Jahren? Wie hatte sie meine Adresse gefunden und was wollte sie überhaupt hier in Portugal? Sie warte meine Antwort gar nicht ab, sondern schob sich an mir vorbei, sah sich kurz in der Wohnung um und schlenzte sich aufs Sofa.

„Geh duschen, dann erzähle ich Dir alles“.

„OK, mach es Dir gemütlich, ‚was Trinkbares hat’s in der Küche, ich bin in 10 Minuten wieder da“, erwiderte ich. Als ich mich im Bad auszog, bemerkte ich, dass ich einen riesigen Ständer hatte. Ich kicherte und fragte mich, ob Amanda die grosse Beule in meiner Hose wohl bemerkt hatte. Ich stellte mich unter die Dusche. Erinnerungen kamen hoch, geile Erinnerungen. Sollte ich mir nun einen runterholen, während sie wartete? Ich liess kaltes Wasser auf mich niederprasseln, beeilte mich mit dem duschen. Ich zog mich an und ging zurück ins Wohnzimmer. Amanda hatte sich erdreistet, eine Flasche Wein zu öffnen und sich ein Glas einzuschenken. Ich setzte mich aufs Sofa, aber nicht direkt neben sie. Schliesslich wollte ich ihr in die Augen sehen (und auf die Beine glotzen).

„Also, schiess los, verdammt, was machst Du hier und wie hast Du mich gefunden“, wollte ich wissen.

„Ich habe drei Kinder, viel Geld und einen “, lächelte sie. „Zudem hat sich schon sehr lange niemand mehr um meinen Po gekümmert“ , fügte sie mit einem Augenzwinkern an.

Selbstredend wurde es in meiner Hose eng. „Wie hast Du mich gefunden“, wollte ich wissen, während meine Augen auf Wanderschaft gingen. Ihre langen Beine sahen immer noch sehr reizvoll aus. Amanda musste ca 45 sein. Ihre vollen Lippen, die kleinen mandelförmigen Augen und das kurz-geschnittene Haar, welches wahrscheinlich gefärbt war.

„Kinderspiel. Deine Ex und Deine Kids sind auf Facebook und all den anderen Kanälen. Ein paar -Anfragen und „likes“ unter einem gefakten Profil und schon wusste ich, dass Du in Portugal wohnst. Dann etwas Geduld und schliesslich via Street View dieses Gebäude gefunden. Dein Hausmeister da unten war so von meinen Beinen angetan, dass er mir noch ganz andere Dinge, als die Nummer und Etage Deiner Wohnung verraten hätte“.

„Beindruckend.. und was willst Du von mir?“

„Ich weiss es selbst noch nicht“, gab sie mit einem kecken Lächeln zurück.

„Du Schlampe bist vor 15 Jahren einfach so abgehauen. Du hast mich wörtlich mit einem riesigen Ständer in der Hose damals in Hong Kong einfach so sitzen gelassen“, erwiderte ich absichtlich in einem unfreundlichen Ton.

„Und Du hast mich mit Deinem betrogen“, erwiderte sie gereizt. „Hast Du echt gedacht, Du könntest Dich hinter meinem Rücken von diesem Ficker durchnageln lassen ohne dass ich es bemerken würde?“

„Du hast Dich von einem Mann in deinen Arsch ficken lassen, verdammt nochmal. Was hast Du Dir eigentlich dabei gedacht?“, schrie sie mich an.

1:0 fuer Amanda..

Ich hatte diese Episode völlig vergessen: echt peinlich, dass sie mich jetzt darauf ansprach. Erinnerungen an diese 10 Tage, in denen ich mich diesem durchtrainierten Dauerficker einfach so hingegeben hatte. Das war die einzige homo-erotische Phase in meinem ganzen Leben. Dummerweise hatte Amanda es herausgefunden und mir eine riesige Szene daraus gemacht.

„Und jetzt?“, wollte ich wissen.

„Kochst Du immer noch so gut?“, wollte sie wissen.

„Mein Kühlschrank ist leer“, gab ich einsilbig zurück.

„Bist Du unter-fickt“, erwiderte sie mit einem Blick auf meinen Schritt.

„Halt die Klappe und verschwinde“.

Amanda stand auf, begab sich zur Türe, drehte sich nochmals um, lächelte mich and und ging.

Ich blieb sitzen, stierte ein paar Minuten auf das Weinglas, an welchem ihr Lippenstift klebte und grübelte vor mich hin. Schliesslich gab ich mir einen Ruck, zog meine Laufschuhe Schuhe an und hechtete die Treppe runter.

„Na, falsch gelaufen mit der Dame?“, frozelte der Portier.

„Wo ist sie hin“, bellte ich in an.

„Zu Fuss in die Innenstadt runter. Sie kann noch nicht weit sein“, schob er nach.

Ich rannte los. Wenn Amanda normalen Schrittes ging, sie hatte vielleicht 10 Minuten Vorsprung, dann konnte ich sie hoffentlich einholen, bevor sie irgendwo in einem Taxi oder Hotel verschwand. Ich sah mich bei jeder Kreuzung nach ihr um und rannte in Richtung des Liberdade Platzes, in der Hoffnung, sie hätte sich da in einem Luxus Hotel niedergelassen.

Als ich den Platz erreichte und mich schwitzend und schwer atmend nach ihr umsah, entdeckte ich, mehr durch Zufall, dass sie im Intercontinental Hotel, welches sich im alten Palacia des Cardodas eingenistet hatte, verschwand. Amanda hatte offensichtlich Kohle.

Ich setzte mich ins Kaffee Avenida und bestellten ein Gebräu, das preislich weit ausserhalb meines Budgets lag. Dank Impfung und den Lockerungen war der Tourismus hier wieder zur Blüte gekommen. Ich starrte auf den Hoteleingang und überlegte, was ich tun sollte.

Nach ca. einer Stunde erschienen Amanda und ein Bellboy mit einem Koffer in der Hand am Hoteleingang. Der junge Mann winkte ein Taxi herbei, Amanda stieg ein und entschwand meinem Blick.

„Verdammte Scheisse“, rutschte es mir hinaus. Ich warf 10 Euro auf den Tisch, fand schnell ein Taxi.

„Francisco Sá Carneiro“, schrie ich den Taxifahrer an.

Wo fliegt sie hin, überlegte ich. Der Flughafen ist nicht riesig gross, Abflughalle, vielleicht via London nach Asien retour? Ich musste es probieren. Als wir das Terminal erreichten, stürzte ich aus dem Taxi, suchte die Schalter der British Airways und tatsächlich, Amanda stand am First Class Check-in Schalter.

Sie war die einzige . Ich ging – immer noch ausser Atem – auf sie zu. Was wollte ich eigentlich von ihr.

Mir fiel nichts Besseres ein: „Amanda, ich habe eingekauft und koche heute Abend“.

Sie drehte sich um, sah mich an und lächelte. „Ich nehme einen späteren Flug“, wies sie die verdutzte Check-in Dame an, reichte mir den Koffer und nickte mir zu. Wir nahmen uns ein Taxi zurueck in die Stadt, genauer gesagt an meine Adresse.

FORTSETZUNG FOLGT BALD!!

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