Hätte ich gewusst, dass ich ausgewählt wurde, wäre alles anders gekommen. Aber so setzte ich mich unsicher auf das Sofa im Schlafzimmer und war gespannt, wie es weiterging.
Claudia sah zu mir. Sie hatte meine Unsicherheit wohl bemerkt, denn sie lächelte. Als wolle sie damit sagen, dass alles OK sei, dass das alles ganz normal sei.
Claudias Freund Jean war das anscheinend sowieso egal, denn er umarmte sie von hinten, und küsste ihren Hals. Ein letzter bestätigender Blick in meine Richtung, dann liess sie ihren Kopf nach hinten fallen und genoss die Zärtlichkeiten mit geschlossenen Augen. Nun war ich auf mich alleine gestellt.
Der Abend hat mit einem genüsslichen Abendessen angefangen. Ich hatte Claudia seit meinen Ferien zum ersten Mal gesehen, wir trafen uns beim Einkaufen. Es gibt nicht viel, was wir einander nicht sagen konnten, sie war meine beste Kollegin schon seit langem. Spontan, so schien es mir, lud sie mich zum Nachtessen bei ihr ein. Aber sie konnte unmöglich gewusst haben, dass ich gerade dann einkaufen ging.
Seine Hände waren an ihren Hüften, er massierte mit den Fingern leicht ihr Becken, das sich hin und her bewegte, ob durch den Druck seiner Hände, oder von alleine, war nicht klar. Die Bewegungen waren sehr ruhig, als würde sie sich so auf eine Art lockern oder gar befreien. Eine Hand wanderte zu ihrem Bauch, kreiste um den Nabel, wieder etwas zur Seite, dann ein Stückchen nach oben. Sie atmete langsam aber tief, die Bluse hob sich langsam, der Stoff spannte ein wenig mehr, um dann zurück nach unten zu sinken.
Sie hatte ihre Augen noch immer geschlossen, als er begann, auch ihren Oberkörper zu erkunden. Ich konnte nicht richtig hinsehen, zu sehr hatte ich schon früh gelernt, dass man Frauen nicht auf den Busen starren soll. Nun sass ich aber keine zwei Meter vor meiner Kollegin, die es sichtlich genoss, wie ihr Freund sich mit der Hand langsam genau dieser verbotenen Zone näherte. Zuerst fuhr er unter ihren Armen nach oben, an den Hals, und in der Mitte wieder nach unten. Abwechslungsweise mit den Nägeln kratzend, dann wieder, mit der Oberseite, schön zärtlich. Ich konnte nicht anders als zuschauen. Nach zwei bis drei immer enger werdenden Umkreisungen hatte ich das Gefühl zu sehen, wie Claudias Nippel mehr durch die Bluse drückten. Ob das tatsächlich so war, oder ob ich mir das einbildete, konnte ich nicht mit Sicherheit sagen.
Kurz bevor seine Kreise ganz eng wurden, hörte er damit auf und griff mit der Hand an ihre linke Brust und drückte nicht ganz zärtlich zu. Claudia seufzte leise, ihr Körper spannte sich kurz an, liess aber bald nach, als er begann, ihre Brüste mit beiden Händen zu massieren.
Claudia war ganz angezogen, ich konnte von ihrem Busen höchstens den Ansatz erkennen, wenn ihn Jean mit den Händen gerade nach oben drückte, aber offenbar trug sie keinen BH unter der Bluse. Doch trotzdem war dieser Anblick etwas vom erotischsten, was ich je sah. Ich konnte nun auch ihr Gesicht nicht mehr sehen, wohl aber ihrem Hals, mit den feinen Muskeln oder Sehen, die sich schön abzeichneten und an denen man sah, wie sie etwas fester atmete. Ihr Busen sah ich gerade so, dass ich die Umrisse durch den Stoff ihrer Bluse erahnen konnte, wenn er sich bewegte.
Immer intensiver küsste er ihren Hals, den sie ihm präsentierte, indem sie ihren Kopf zur Seite neigte. Er fuhr mit einer Hand an ihrem Bauch nach unten und griff ihr fordernd zwischen die Beine. Sie erwiderte sein Spiel, indem sie sich ihm entgegen drückte. Die Bewegungen erinnerten mich an eine Art Tanz.
Langsam begann er, ihre Bluse von unten aufzuknöpfen. So konnte ich erst ihren Bauch sehen, dann etwas mehr, die Bluse öffnete sich nur einen Spalt breit. Ich sah, wieder nur ansatzweise, ihr Busen, und dann ihren Hals. Er schob eine Hand unter den Stoff und begann, mit ihren Nippeln zu spielen. Er schien daran zu zupfen mit den Fingern, es war unter der Bluse verborgen, aber die Bewegungen sagten viel. Die andere Hand war an ihrem Mund, sie schnappte danach, konnte ihn auch ein paar mal mit den Lippen erwischen, und biss zärtlich in seine Finger, wenn er sie im richtigen Moment weiter unten reizte.
Mit ihren Händen, die bis jetzt total passiv waren, schob Claudia sich ihre Bluse über die Schultern, und liess sie nach unten fallen. Dabei schaute sie zu mir. Natürlich war mir die Sache unglaublich peinlich, ich konnte ihr kaum in die Augen schauen. Ich sass direkt vor meiner Kollegin, die nun oben ohne von ihrem Freund am Busen massiert wurde. Ich traute mich noch weniger hin zu schauen, seit ich wusste, dass sie meine Augen beobachtete. Nicht dass es mich nicht gereizt hätte.
„Alles klar?“, fragte sie plötzlich, und riss mich damit aus meinen Gedanken. Ich konnte nichts sagen und brachte nur ein „Hmm“ heraus.
„Gefällt dir, was du siehst?, fragte sie. Nach einem Moment ohne Antwort sagte sie, als hätte sie meine Gedanken gelesen: „Du darfst gerne hinschauen – Möchtest du mich anschauen?“ – „Ja, weisst du …“ – „Gut. Schau mir auf den Busen.“ – „Hm?“, darauf war ich nun nicht vorbereitet. Doch ihr Blick wiederholte stumm das Gesagte, richtig fordernd, so dass ich nun wirklich keine Wahl mehr hatte,
Ich schaute beschämt hin. Ihr Busen war wirklich toll. Recht gross und da, wo er sein sollte. Sie presste ihre Hand auf die Brust und begann sich selbst zu massieren. Sie spielte mit ihren Nippeln, die aussahen, als ob sie fester als sonst wären. Alle paar Sekunden musste ich in ihre Augen schauen, nur um zu sehen, dass sie mich noch immer genau beobachtete, vermutlich um sicher zu sein, dass ich den Anblick auch genoss.
Sie tanzte in den Armen ihres Freundes, der nicht auf mich einging, und mit einem Lächeln ebenfalls ihren Körper genoss. Seine Hände lösten auch bald ihre ab und setzten die Massage fort. Er schien eher dunkel, südländisch. Ein angenehmes Braun, das sich abhob von ihrer blassen Haut. Bei jeder Bewegung seiner Hände konnte man erkennen, wie die Muskeln in den Unterarmen mitspielten.
Als ob Claudia bemerkt hätte, dass ich nicht mehr ihren Körper betrachtete, löste sie sich von ihm mit einer eleganten Drehung und beugte sich zu mir herunter. Sie fasste mich an beiden Handgelenken und stützte sich so auf dem Sofa ab. Mein Puls war in diesem Moment auf 200, und ich war mir sicher, dass sie das genau merkte. Sie liess mit ihrem Blick meine Augen nicht los, kam näher, und gab mir einen zarten Kuss. In dem Moment hätte ich nichts lieber getan als sie an mich gezogen und ihren schönen Körper mit meinen eigenen Händen erkundet. Doch sie hielt mich eisern fest, auch als sie zu einem intensiven Zungenkuss ansetzte. Ich konnte ihre Wärme auf meiner Haut spüren, sie riechen und immerhin mit meiner Zunge sie auch ein wenig berühren.
„Alles klar?“, fragte sie mich. „Ja“, brauchte ich gerade heraus. Es war alles klar. Sie schien damit ihre Regeln bekannt gemacht zu haben: Mehr als küssen ist nicht drin, meine Hände bleiben da, wo sie sind, und ich natürlich auch. Ein kleiner Kuss auf meinen Mund, und sie richtete sich wieder auf.
Jean hat sich unterdessen auf das Bett gesetzt, etwa 2m vom Sofa entfernt. Ich fragte mich, ob für ihn auch alles klar war, denn er zeigte keine Gefühle, als ob das alles ganz normal für ihn wäre. Claudia drehte sich nun zu ihm und begann, mit ihren Händen in seine Haare zu fassen, ihn dort zu massieren, und manchmal auch sein Gesicht zu ertasten. Er zog sie an sich, küsste ihren Bauch, und drückte sie schliesslich nach unten, so dass ihr nichts anderes blieb, als sich auf seine Beine zu setzen.
Sie sass da mit geradem Oberkörper, den ich nun in Ruhe betrachten konnte, denn sie konnten mich beide nicht sehen. Sein Kopf war mit ihrem Busen beschäftigt. Er leckte sie sehr geräuschvoll, sie schien ihn mit den Händen an die besonders empfänglichen Stellen zu führen. Ich betrachtete ihren schönen Rücken, die Muskeln zeichneten sich gut ab. Claudia war zwar schlank, aber nicht mager, und offenbar gut trainiert. Ihr Hintern steckte in dunkelblauen Jeans, die ihre Figur gut betonten. Seine Hände versuchten, sie durch die Jeans zu massieren, was aber nicht richtig gelang. Er knetete ihren Hintern mit der einen Hand, mit der anderen griff er ihr zwischen die Beine. Ich muss wohl kaum sagen, wie mich dieser Anblick erregte. Zu sehen war wenig, aber die Bewegungen und die Geräusche wirkten umso stärker.
Inzwischen hat sich Claudia wieder aus seinen Armen gelöst und begann, auch ihren Freund auszuziehen. Sie kniete sich vor ihn, entfernte seine Hosen, während er sein T-Shirt auszog. Sie setzte sich nun hinter seinen Rücken auf das Bett, so dass beide mir zugewandt waren. Sie umarmte ihn von hinten und betastete seinen Körper, als ob sie das erste Mal so zusammen wären.
Ich konnte sehen, wie sein Glied gegen seinen Slip drückte. An einer Stelle konnte man schon einen dunklen Fleck erkennen, offenbar lässt ihn die Sache doch nicht so kalt. Ihre Finger kratzen noch ein wenig über seinen Bauch, verschwanden dann aber unter dem Stoff. Sie spielte mit ihren Fingerspitzen an seiner Eichel, die bald schon ein rechtes Stück hervorschaute. Er musste schon sehr erregt sein, denn zwischen ihren Fingern spannten sich bereits die ersten Schleimfäden.
Bald war es ihm doch zu eng, er beugte sich vor und zog sich ganz aus. Er sass nun vor mir auf dem Bett, sein Glied steil erregt, und schaute mich an. Ich wusste natürlich nicht, wie ich reagieren sollte, schliesslich war so etwas für mich ganz neu. Aber sein Gesicht blieb so neutral wie schon den ganzen Abend. Aus Verlegenheit schaute ich nach unten, nur um mit meinem Blick an seinem Glied haften zu bleiben. Der Anblick war nicht neu, ich hatte schon oft ein Glied gesehen, auch schon erigiert. Neu war auch nicht, dass es von einer Hand masturbiert wurde. Nur dass diese Hand nicht meine eigene an mir selbst war, sondern die von meiner Kollegin am Glied ihres Freundes.
Sie besorgte es ihm ordentlich, denn er schloss die Augen und gab sich ihr ganz hin. Sein Körper war sehr schon anzuschauen, nicht nur sein Glied war interessant. Er war muskulös, nicht unbedingt ein Bodybuilder, aber doch gut gebaut. Wenn ihn Claudia besonders intensiv behandelte, spannte sich sein Körper für einen Moment an, so dass seine Bauchmuskeln hervortraten.
Am liebsten wäre ich hingegangen und hätte ihn angefasst. Mit meinen Händen seine Muskeln gefühlt, nur etwas ausprobiert, vielleicht auch seine Oberschenkel, oder gar sein Glied. Ich empfinde eigentlich nichts für Männer, aber in der Situation war ich wohl so erregt, dass ich jede Gelegenheit, einen fremden Körper anzufassen, wahrgenommen hätte.
Als ob Claudia schon wieder mitbekommen hätte, dass ich nicht nur von ihr fasziniert war, stand sie auf und kam wieder auf mich zu. Diesmal liess ich mich nicht mehr einschüchtern und schaute sie genau an. Bei jedem Schritt bewegte sich ihr Busen ein wenig, nicht viel, aber doch genug um zu erkennen, dass er recht schwer sein musste. Sie öffnete langsam ihre Jeans und streifte sie direkt vor mir auf den Boden. Als sie vor mir stand, hatte ich meine Augen in der Höhe ihres Bauchnabels. Ich konnte die unzähligen feinen, fast transparenten, blonden Haare sehen, die ihren Bauch bedeckten. In der Nähe des Höschens wurden es ein wenig mehr.
Ich wusste nicht, ob sie mich dabei betrachtete, denn ich konnte meinen Blick nicht von ihrem Bauch lösen. Ich sah zu, wie sie auch ihr Höschen ganz langsam nach unten schob, wie immer mehr Haare sichtbar wurden. Sie waren nicht sehr dicht gewachsen, und am Rand etwas rasiert. Das Höschen fiel zu Boden, und ich sah ihre Scham direkt vor mir. Ich konnte ihre Lust spüren, die Wärme, die von ihr ausging, und ihren Geruch. Das Wasser lief mir im Mund zusammen. Langsam schaute ich wieder hoch, zuerst an ihren Busen mit den nun definitiv harten Nippeln, dann endlich in ihre Augen. Sie musste mich die ganze Zeit beobachtet haben. Sie biss sich auf die Lippen, und begann zu lächeln.
Sie drehte sich um, ging wieder auf das Bett zu und setzte sich Jean auf die Schoss. Er fuhr da weiter, wo er vorher gescheitert war: beim Massieren ihres Hinterns. Er knetete ihren Po mit beiden Händen, während sie mit kreisenden Bewegungen ihres Beckens dafür sorgte, dass sein Glied, das vermutlich ihren Bauch berührte, bereit blieb.
Er fasste mit einer Hand über ihren Hintern an ihre Schamlippen. Nach ein paar Streicheleinheiten begann er, mit einem Finger in sie einzudringen. Aus meiner Perspektive vom Sofa war nur seine Hand zu sehen, die eigentlich alles verdeckte. Aber der verschwindende Finger, der immer glitschiger wurde, und ihr Stöhnen verrieten, dass es ihr sehr gefiel. Er drückte erst einen, dann zwei Finger in sie hinein und verteilte dann ihren Saft in ihrer Pospalte.
Zum ersten Mal konnte ich sie genau sehen, ich sah ihr rosa Loch, um das die Haut glänzte. Die Ränder kamen neckisch ein Stück mit nach draussen, wenn er die Finger rauszog. Zwischendurch fuhr er mit einem Finger über ihr Poloch, nur ganz zart. Er zog die Finger aus ihrer Scheide und fuhr der Spalte nach oben bis an ihren Rücken. Dann langsam zurück, so dass der Finger bei jedem Mal ein wenig mehr hängen blieb. Er drang nie in ihren Po ein, aber sie zuckte leidenschaftlich zusammen, wenn immer er sie dort berührte.
Sie rutschte auf seiner Schoss umher und rieb ihren Bauch und Busen an ihm. Sie gab sich ihm total hin und genoss seine Berührungen. Der Anblick ihres Hinterns war für mich fast unerträglich. Ich konnte nun alles sehr genau erkennen. Dass ich einmal Claudias Rosette vor Lust zusammenzucken sehen könnte, hätte ich bis damals nicht einmal zu träumen gewagt. Aber ich sass direkt davor und spürte förmlich, wie sie einen Orgasmus erlebte. Wäre ich nicht ganz ruhig auf dem Sofa gesessen ohne mich zu bewegen, ich wäre auf der Stelle gekommen.
Nachdem ihr Atem etwas schwächer geworden ist, rollte sich Claudia auf das Bett und blieb auf dem Rücken liegen. Sie schaute nicht in meine Richtung, als ob es ihr doch irgendwie peinlich gewesen wäre, dass ich sie so gesehen hatte. Jean kroch über sie und drang ohne Zögern in sie ein und vögelte sie intensiv und genussvoll in der Missionarsstellung. Ich hätte nicht gedacht, dass sie es auf diese Art machen würden. Ich war erstaunt, dass sie gerade diese normale Stellung wählten und nicht etwas Aussergewöhnliches.
Allerdings war diese Stellung nicht ohne: sie winkelte ihre Beine leicht an, und er stützte sich mit den Armen neben ihr auf. Bei jedem Stoss schob er sie ein wenig nach oben, und ihr Busen, der nun etwas flacher auf ihr ruhte, bestätigte jede Bewegung mit einer kleinen Verzögerung. Vor allem konnten sie sich dabei zwischendurch sehr leidenschaftlich küssen, was der Stimmung eine vertraute Atmosphäre verleih.
In dem Moment haben die beiden vermutlich einfach sich selbst genossen und mich wirklich nicht beachtet, als ob ich gar nicht da gewesen wäre. Das änderte sich jedoch, als Claudia sich rittlings auf ihn setzte, mit dem Bauch in meine Richtung. Sie schien es zu geniessen, wie er sie von unten mit harten Stössen nahm. Ihre Augen schauten zu mir, ich konnte aber ihren Blick nicht dauernd erwidern, zu geil sah ihr Körper aus. Sie streckte ihr Kreuz, so dass der Busen fast senkrecht nach oben zeigte. Folgte ich dem mit Schweissperlen bedeckten, wippenden Bauch nach unten, sah ich sein Glied tief in ihr verschwinden und wieder auftauchen. Ich wusste, dass sie mir zuschaute, wie ich ihre glänzenden Schamlippen betrachtete, die sich an sein Glied schmiegten.
Ich sah ihre Augen, die mich zwar anschauten, aber doch durch mich hindurch. Ohne ihren Blick von mir zu lösen stand sie auf und setzte sich neben mich auf das Sofa. Jean wurde jetzt vor meinen Augen von Claudia oral verwöhnt. Ihre Hand massierte abwechslungsweise sein Glied und seinen Hodensack. Er ertrug davon nicht viel, der Höhepunkt war schon sehr nahe. Er zog sich etwas zurück und fasste sein Glied selbst an. Nach ein paar Handbewegungen verkrampfte sich sein Körper, und er spritzte auf Claudias Hals und Busen. Das Sperma kam in mehreren Stössen, schöne weisse Fontänen. Konnte ich wirklich hören, wie es ihren Körper traf, oder bilde ich mir das nur im Nachhinein ein? Zähe Tropfen liefen langsam an ihr herab.
Die beiden waren in dem Moment so nahe, dass ich sie riechen konnte. Der Geruch seines Spermas kam mir bekannt vor, war aber dennoch anders als bei mir. Der Duft von Claudia war der, den ich von ihr kannte, aber vermischt mit Schweiss und einiges intensiver. Der Gedanken, dass ein Mann gerade seinen Höhepunkt einen Meter neben mir hatte und sich über meine Kollegin ergoss, liess mich fast explodieren.
Im Nachhinein habe ich mir oft überlegt, was wohl passiert wäre, wenn ich aufgestanden wäre und meine Hosen vor ihr geöffnet hätte. Ich bin mir sicher, dass sie nichts dagegen gehabt hätte, wenn ich ebenfalls auf ihren Bauch gekommen wäre. Ich sass aber nur da und betrachtete sein Sperma, das an ihr herabfloss. Ihr Hals und Busen waren verkleckert. Es war ein unglaublich heisser, erotischer und auch perverser Anblick, ihre festen Brüste mit Schweiss und Sperma verschmiert. Unwillkürlich streckte ich eine Hand aus, vielleicht weil ich wusste, dass dieses Erlebnis sowieso bald zu Ende sein würde.
„Darf ich?“, hörte ich mich fragen, die Absicht war doch klar sichtbar. Sie nickte und ein feines Lächeln war auf ihren Lippen zu sehen. Vorsichtig fasste ich sie an. Ihre Hitze war enorm. Ich verteilte sein Sperma mit grosser Lust, aber auch mit Neugier, denn fremdes Sperma war neu. Ich verrieb es überall, auf ihrem Hals, den Schultern, und ihrem Busen. Es war ein wunderbares Gefühl, endlich mit den Händen ihre Brüste anzufassen. Die Brüste, die ich seit Jahren bewunderte und doch nie gesehen habe bis heute. Ich spürte, wie fest sie waren, wie hart ihre Nippel noch immer waren oder wieder wurden, als ich die letzten Tropfen darauf verteilte.
Wie in Trance fuhr ich mit der einen Hand ihrem Bach nach unten zu ihrer Scham. Ihre Haare kitzelten meine Handinnenseite, und ich konnte spüren, wie ihre Lippen angeschwollen waren. Ihre Beine waren leicht gespreizt, so dass ich keine Probleme hatte, meine ganze Hand auf ihren Hügel zu drücken.
Plötzlich presste sie ihre Beine jedoch zusammen, so dass meine Hand eingeklemmt wurde. Am kleine Finger und am Daumen spürte ich ihre Schenkel, mit der Handfläche ihre Hitze. Mir wurde klar, wie nass sie wirklich war, so als wäre er in ihr gekommen. In diesem Moment explodierte ich wirklich, ich konnte das Zucken nicht mehr unterdrücken. Ich erlebte einen meiner schönsten und vor allem stärksten Orgasmen, ohne mich dabei ausgezogen oder gar angefasst zu haben. Die Gedanken und Gefühle reichten aus, dass in meinen Hosen das Sperma scheinbar literweise floss. Ich fühlte die selbe feuchte Wärme, die ich bei Claudia mit meiner Hand spüren konnte.
Ich bin mir ganz sicher, dass, wenn ich im Voraus eingeweiht worden wäre, nicht mitgemacht hätte. Ich hätte mich gefürchtet, etwas falsches zu tun, oder nicht ihren Erwartungen zu entsprechen. So aber hatte ich keine Wahl und ich bin sehr froh, dass sie mich für dieses Spiel ausgewählt hatten.
Wie dieser Abend meine Beziehung zu Claudia verändert hat, ist mir nicht ganz klar. Natürlich war eine intime Schranke gefallen, ich durfte tief in ihre Gefühle und Wünsche schauen. Aber vielleicht bewirkt genau diese Verbindung, dass wir und nicht mehr in der Unbeschwertheit begegnen können wie früher. Jean habe ich nur noch in meinen Träumen gesehen, in denen dieses Erlebnis noch wochenlang in allen Variationen auftauchte. Vielleicht waren es auch gerade diese Träume, die in mir selbst etwas veränderten. Als hätte ich Blut geschmeckt, ist etwas in mir erwacht, das ich bisher nicht kannte.