Alles fing so harmlos an … Teil 09
© Helios53, II/2019
Während Andi und Chrissi langsam mit ihren und Bens Sachen zur Terrasse hinaufstiegen, löste Ben alle Ventile und ließ das Wasser in Stauschächte rinnen, von wo es sich über vergrabene Schläuche zu Bewässerungsrinnen verteilte, aus denen Beerensträucher, Blumenbeete und Obstbäume versorgt wurden. Das würde einige Zeit in Anspruch nehmen. Zeit, die er nutzen konnte, mit seinen Schwestern die Lage zu diskutieren.
Oben angekommen, fiel ihm zuerst der herrlich anregende Hintern von Chrissi auf, die in der Terrassenkühlbox nach einem Kaltgetränk stöberte. Sie liebte Ginger Ale, aber das war nicht unbegrenzt verfügbar, oft sogar gar nicht und wenn, dann natürlich immer ganz unten. Ganz automatisch richtete sich sein Schwanz auf. Konnte das sein? War er schon wieder geil? Angesichts dessen, was ihm Chrissi da bot, allerdings kein großes Wunder. Durch die gebückte Haltung drückten sich ihm zwischen den steilen Oberschenkeln blank rasierte Schamlippen glänzend entgegen. Glänzend, jawohl! Mit einem Wort: Chrissi war auch geil.
‚Zwei Dumme, ein Gedanke!‘, kam ihm in den Sinn und er fasste sein Glück am Schopf, besser gesagt, an zwei prallen Po-Backen und klopfte vorsichtig mit seinem Harten an Chrissis Pforte an. Noch vor wenigen Tagen hätte er mit einer gewaltigen Ohrfeige rechnen müssen, aber die Lage hatte sich entschieden gewandelt. Die drei Geschwister kannten jetzt keine Scham mehr voreinander, weder das Aussehen betreffend noch hinsichtlich sexueller Aktivitäten. Es war niemand gezwungen, solchen zuzustimmen, aber die Anfrage, ob verbal oder durch kühne Tat, war jederzeit möglich. Chrissi erstarrte kurz und sondierte die Lage. Dann schob sie ihren Arsch nach hinten und zwar genau in die entscheidende Richtung. Bens Eichel spaltete die gierigen Schamlippen, das war dann wohl volle Zustimmung. Zumindest zu einem schnellen Quickie. ‚Ein Pleonasmus!‘, fiel ihm eine recht interessante Deutschstunde der letzten Zeit ein, in der besondere Wortkonstruktionen im Rahmen rhetorischer Stilmittel wie Oxymoron, Perissologie, Tautologie oder eben Pleonasmus behandelt worden waren. Denn wie anders als schnell sollte ein Quickie wohl ablaufen? Ein ‚langsamer Quickie‘ wäre ein Oxymoron. Da war sein Schwanz aber schon bis über die halbe Länge in die schwesterliche Luströhre eingedrungen.
„Benni, Benni, Benni! Fick mich ganz schnell und hart, das habe ich mir jetzt wirklich gewünscht!“
„War leicht zu sehen, du warst ja schon wieder so nass, als hättest du dich gar nicht erst abgetrocknet.“
„Ja, ja, ja, ja! Tiefer, bis ich schrei!“
Ben hämmerte ihr seinen Meißel mit Wucht hinein und sie schrie. Aber keineswegs vor Lust, sondern vor Schmerz. Denn Bens erigierter Penis war einfach länger als ihre Vagina tief und das ist bekanntlich schmerzhaft und nicht lustvoll, wie viele Autoren im Überschwang ihrer triebigen Geilheit meinen, mal ganz abgesehen von der abwegigen und unmöglichen Variante, mit dem Schwanz in den Muttermund vorzudringen. Ben wusste das und bekam ein schlechtes Gewissen. In der Folge ließ er immer eine Handbreit draußen und stieß nur noch vorsichtig zu. Aber das war auch nicht das, was seine kleine Schwester wollte. „Hör auf mit dem Scheiß!“, wütete sie. „Ich bin nicht aus Porzellan! Du musst ja nicht gerade den Durchbruch in meine Gebärmutter anstreben, aber bis zu ihr darfst du! Du wirst schon rausfinden, wie weit du reinkannst und mit der Zeit dehnt sich so eine Muschi auch aus. Nicht nur in der Weite, auch in der Tiefe. Wusstest du das schon? Also immer schön sondieren, Bruder!“
„Hab‘ schon davon gehört. Aber bisher nichts davon bemerkt. Hat doch immer gepasst, oder?“
„Ja, wenn ich schon ganz erregt war! Bei solchen Überfällen muss sich meine kleine Mumu erst daran gewöhnen.“
Ben schnaubte. ‚Mumu! Kleine Mumu! Die spinnt doch!‘ Aber es war schon möglich, dass sich da was dehnte. „Achtung, jetzt sondiere ich!“ Er drückte seinen Schwanz langsam in ihre Muschi und spürte dann einen leichten Widerstand. Er schaute genau. Es fehlte nur noch eine Daumenbreite.
Chrissi kreischte. „Das ist so geil so! Lass ihn ein wenig so stecken!“ Sie bewegte sich vorsichtig, stöhnte, quiekte und wackelte mit dem Hintern. „Und jetzt wieder feste!“ Diesem Wunsch kam Ben nach einer neuerlichen ‚Sondierung‘ gerne nach. Tatsächlich hatte sich ihre Vagina gedehnt und so konnte er jetzt ungebremst drauflos rammeln. Chrissis abgehackte Laute waren kaum anders denn als Anfeuerung zu verstehen. Das Kramen in der Kühlbox hatte sie natürlich längst aufgegeben, sie verwendete das Ding nur noch, um sich darauf abzustützen. Trotzdem wäre sie vermutlich auf den Boden gerasselt, als plötzlich ihre Beine hektisch zappelten und weich wurden, hätte Ben sie nicht fest im Griff gehabt. In diesem Augenblick kam Andi mit dem großmütterlichen Kuchen von vorgestern, von dem noch rund ein Drittel übrig war. Erna Becker war eine begnadete und leidenschaftliche Kuchenproduzentin, dazu sehr einfallsreich oder mit einer gut bestückten Rezeptsammlung ausgestattet. Die Familie Zober kam kaum damit nach, alle guten Backwerke von ‚gegenüber‘ zu verzehren. Robert nahm oft den Großteil der guten Gaben mit in seine Klinik und verteilte großzügig unter Schwestern und Wöchnerinnen. Ein besonderes Vergnügen war es ihm, wenn eine nackte Gespielin auf seinem harten Schwanz saß und beide Schokotorte von seiner Brust naschten, besonders, wenn die Schwester danach die wild verteilte Schokocreme von ihm ableckte. Manchmal sauten sie dabei so, dass sie sich nach dieser Fress- und Leckorgie süße Reste im Rahmen eines erweiterten Neunundsechzigers auch noch von und aus den Genitalien schlecken durften. Aber das wäre eine ganz andere Geschichte, die erst einmal erzählt werden müsste, denn bisher war das ein großes Geheimnis zwischen ihm und der schon bekannten Schwester Gabi. Und Lernschwester Chiara. Das war zwar so nicht vorgesehen gewesen, doch hatte ihn deren umwerfende Figur so aus der Bahn geworfen, dass er sich fast gegen seinen Willen hatte gehenlassen. Seither befürchtete er Schlimmes, aber die strebsame Brünette hielt eisern dicht. Ein steiler Aufstieg in der Klinikhierarchie war damit vorprogrammiert.
All das wussten weder Ben noch Andi, die den Kuchen nun beinahe fallengelassen hätte: „Seid ihr wahnsinnig? Mama kann doch jederzeit kommen!“ Das erschreckte Ben und Chrissi sehr und sie erstarrten. Aber Andi war eben die gute große Schwester. „Macht halt weiter, ich steh Schmiere.“
Aber Chrissi sah sich im Moment gar nicht in der Lage, weiterzumachen. „Nee, du! Ich bin echt fertig. Übernimm du den Schwanz, wenn du magst, Ben kann wohl noch. Ich halte Ausschau.“
Auf noch wackeligen Beinen schlich sie sich um das Haus herum. Kritisch wurde es erst direkt vor der Grundstückseinfahrt. Natürlich hätte sie sich einfach an ein Fenster im ersten Stock stellen können, zum Beispiel im Mädchenzimmer, aber das war ihr zu fad, zu wenig abenteuerlich, zu spießig. Von dort hätte sie unter Umständen sogar bis ins Wohnzimmer ihrer Großeltern schauen können, wenn der Toni-Opa die Vorhänge nicht zugezogen hatte. Zumindest aber hätte sie sicher feststellen können, ob sich die Haustüre öffnete und Mama Melanie mit dem Kuchentablett erschien. Aber Chrissi wollte mehr. Was genau, wusste sie zwar nicht, aber das war irgendwie zweitrangig. Es war das nackte Abenteuer, das sie lockte, denn seit dem Baden im Pool hatte sie nichts mehr angezogen, das Nacktsein ungeheuer genossen und sich vorgestellt, hocherhobenen Hauptes irgendwo durch belebte Straßen zu spazieren. Mit Publikum!
Die Dorfstraße in Großhügeltalweiler, die nach Hügelwaldstein und nirgends sonst führte, war nun zwar keine Straße der Großstadt und schon gar nicht eine mit regelmäßigem Verkehr — man konnte gewiss davon ausgehen, dass dort der Geschlechtsverkehr den Autoverkehr bei weitem übertraf — aber es war nicht auszuschließen, dass gelegentlich verirrte Kölner oder der Hinzerbauer mit seinem Traktor durchfuhren. Chrissis starkes Sportlerherz schlug jedenfalls heftig, als sie splitternackt aus der Zoberschen Ausfahrt spähte, wobei ihr der große Müllcontainer einigermaßen Deckung bot. Die Nachbarn waren zwar von den ABC-Kindern einiges an Frechheiten gewohnt und davon entfielen überproportional viele auf die jüngste des Trios, aber wenn sie jemand dabei beobachtet hätte, wie sie nackt über diese Straße spazierte, wäre sie zumindest ein paar Tage lang Dorfgespräch geworden. Dass alle drei erst gestern nackt mit dem Fahrrad über diese Straße gesaust waren, durfte zwar in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden, aber das konnten sie immer noch als ‚dumme Wette‘ abtun, falls es doch jemand aufgefallen war. Doch einerseits hatte ihnen der voluminöse Heuwagen Sichtschutz geboten, andererseits waren es nur Sekunden gewesen, ehe sie blitzartig hinter der Hecke verschwunden waren.
Nun aber war da gar nichts, abgesehen von dem in der Einfahrt abgestellten Container. Und an dem war Chrissi jetzt schon vorbei. Wie im Kindergarten schon gelernt, Blick nach links, nichts, Blick nach rechts, auch nichts, also trat Chrissi nackt vom Scheitel bis zur Sohle mit pochendem Herz, doch immerhin leichtfüßig von den Pflastersteinen auf den öffentlichen Asphalt und wandte sich nach rechts, denn die Einfahrt zum Beckerhaus lag nicht genau gegenüber. Das war nun fast die kritischste Phase ihres Abenteuers. Jeden Moment konnte Melanie auf der anderen Straßenseite auf die Straße treten, in der Hand ein Tablett mit den großmütterlichen Kreationen von heute.
Es war ja nun nicht so, dass sich Chrissi gescheut hätte, ihrer Mutter nackt gegenüberzutreten, aber wie sollte sie das Hier und Jetzt begründen?
‚Warum läufst du nackt auf die öffentliche Straße?‘ — ‚Warum nicht?‘
‚Was ist mit Andi und Ben?‘ — ‚Was soll schon sein?‘
‚Warum haben die dich, ihre kleine Schwester, nicht von dem Unsinn abgehalten?‘ — ‚Weil sie so sehr mit Ficken beschäftigt waren, dass sie es gar nicht gemerkt haben, Mama!‘
Und da gab es noch etliche andere Fragen, die sie nicht schlüssig hätte beantworten können.
‚Blöde Kuh! Warum machst du es dann?‘ — ‚Weil es geil ist, jawoll!‘
Ja, es war geil und Chrissi war geil und das ist bekanntlich ein Zustand, der rationales Denken schwer behindert. Daher lief jetzt die schwer denkbehinderte Chrissi schon dreißig Meter mitten auf der Dorfstraße, zwang sich zu gemäßigtem Schritt und schwenkte schließlich leicht nach links, die großelterliche Grundstückseinfahrt ansteuernd. Gerade huschte sie aufatmend um eine Rotbuchensäule, die die Hecke abgrenzte, als sie einen sich nähernden Motor hörte. Kam etwa Papa schon so früh, beziehungsweise überhaupt noch von seinem Notfall zurück? Es klang irgendwie ‚billiger‘, nicht nach chefarzttauglichem Audi A8. Jetzt stand eine schwierige Entscheidung an. Konnte sie ihre Expedition fortsetzen und ihre Geschwister einer eventuellen Entdeckung ausliefern, falls da jemand zu ihnen kommen wollte? Oder sollte sie die beiden in einer panischen Warnaktion aus einem rasenden Anlauf zu einem bombastischen Orgasmus reißen – und dann fuhr das Auto einfach weiter nach Hügelwaldstein, was zum Kuckuck die Leute dort auch wollen sollten?
Hin und her gerissen, rannte sie wie vom Affen gebissen zum erleuchteten Wohnzimmerfenster und guckte hinein. Melanie und Opa Toni saßen nebeneinander auf dem Sofa, Oma Erna war nicht zu sehen. Ihre Mutter und ihr Großvater schauten auf den Großbildfernseher, aber der zeigte ein recht verwischtes Standbild. Doch zu Chrissis Erstaunen schien dieses zu einem Pornofilm zu gehören, zumindest zu einem Sexfilm. Das war ja interessant! ‚Mama, Oma und Opa gucken Porno! Boaah!‘ Das war so faszinierend, dass sie länger am Fenster verweilte als eigentlich geplant. Wenn das jemand gesehen hätte! Schon kurios, wenn ein splitternacktes Mädchen durch ein Fenster in das Haus hinein spannt. Chrissi zuckte zusammen, als sie das Zuschlagen eines Kofferraumdeckels hörte, das mit einiger Sicherheit von der anderen Straßenseite kam. Und was war auf der anderen Straßenseite, wenn nicht das Zoberhaus? Verdammt! Doch Besuch! Wer konnte das bloß sein?
Wie der Blitz rannte Chrissi zurück zur Straße und duckte sich hinter der Rotbuchenhecke. Da stand vor der Einfahrt, die ja vom Container blockiert war, ein blauer Opel Corsa am Straßenrand. Den kannte sie nicht. Ohne lang nachzudenken flitzte sie über die Straße und lugte um die heimatliche Hecke. Liguster diesmal und dazu ein noch kurioserer Anblick, stand da doch ein nacktes Mädchen auf der öffentlichen Straße und spähte in ein Privatgrundstück hinein! Kaum zu glauben, aber das Glück war ihr noch einmal hold und niemand sah sie, zumindest niemand, der je darüber ein Wort verloren hätte. Vor der Haustüre stand eine Frau mit zwei Kindern. Tanja! Konnte die sich nicht einen anderen Zeitpunkt für einen Überraschungsbesuch aussuchen?
Immerhin war Chrissi überdurchschnittlich schnell beim Denken. Was würde Tanja tun, wenn niemand öffnete? Ganz klar, sie würde um das Haus herumgehen und auf der Terrasse die fickenden Geschwister antreffen. Das musste verhindert werden. Sex und Ficken an sich waren für Tanja zwar nichts Besonderes, aber man wusste nicht, wie sie über Inzest dachte. Und für Kinder war das überhaupt kein zulässiger Anblick. Eine junge Nackte? Das ging wohl schon eher!
Kurz entschlossen lief Chrissi hinter dem Container vorbei und tat dann so, als wäre sie gerade um die Hausecke gebogen: „Tanja! Was für eine Überraschung!“ Auch wenn es wohl verblüffend war, sogar für Tanja, dass sie vollkommen nackt daherkam, das war ja immerhin ihr Zuhause. Und da durfte man ja wohl angezogen oder ausgezogen sein, wie man wollte, oder? Tanja runzelte auch nur die Stirn und kam Chrissi einige Schritte entgegen.
„Ich wollte eigentlich deine Mutter besuchen, weil wir gerade in der Stadt waren und da fiel mir am Heimweg ein … Du entschuldigst, wenn ich angezogen bleibe? Ich bin ja hier nicht zu Hause und FKK-Platz ist das ja nun auch keiner, obwohl … Na, es wird ja auch bald Abend.“ Tanja machte Anstalten, sich an Chrissi vorbeizudrücken, aber die machte sich etwas breit. „Ist Melanie auf der Terrasse? Ich kann ja auch …“
„Du musst nicht ein andermal wiederkommen!“, widersprach Chrissi einer Aussage, die so weder geplant noch getan worden war, wohl wissend, dass Tanja im Sinn gehabt hatte, gemütlich auf der Terrasse auf Melanie zu warten. „Mama ist bei Oma drüben. Dort gibt’s grad Kaffee und Kuchen — wahrscheinlich.“
„Ach? Dann kommt sie wohl bald wieder. Ich kann ja drinnen auf sie warten oder auf der Terrasse. Wir können ja ein wenig plaudern. Wo sind eigentlich Andrea und Benjamin?“
„Äh? Weiß nicht genau“, log Chrissi verzweifelt. „Ich wollte gerade ein Bad nehmen und — und — und … Äh, genau! Ich wollte mir ein paar Rosenknospen dazu holen. Und Rosenblätter“, fügte sie hastig hinzu und deutete auf einen kümmerlichen Rosenstock gegenüber der Haustür an der Hecke. ‚Ob sie weiß, dass wir hinten im Garten eine ganze Menge wesentlich schönere Rosen haben?‘ — „Wir haben natürlich auch schönere Rosenstöcke, aber für solche Zwecke ist der am besten geeignet. Da kann man nicht mehr viel verderben. Wahrscheinlich werden wir ihn sowieso bald ersetzen. Durch einen Magnolienbaum!“, plapperte sie aufgeregt dahin. „Mama sitzt sicher noch länger bei Oma und Opa. Die würden sich ganz bestimmt auch freuen, wenn sie dich mal wiedersehen könnten.“ — ‚Endlich mal eine brauchbare Idee, dumme Nuss!‘, schalt sich Chrissi selbst. „Bis ihr dann zusammen rüberkommt, bin ich auch fertig und dann können wir plaudern.“
Irgendetwas kam Tanja seltsam vor. Chrissi und ein Bad mit Rosenblättern? Das passte irgendwie gar nicht zusammen. Trotzdem nahm sie ihre Kinder an die Hand und strebte der gegenüberliegenden Liegenschaft zu. ‚Puuuh, das war knapp! Hoffentlich gaffen sie nicht auch durch das Fenster und erwischen Mama, Opa und Oma beim Pornogucken! Aber das ist jetzt nicht mein Problem!‘ Hastig eilte sie um das Haus herum zur Terrasse. Der Rosenstrauch blieb zerzaust wie er war und musste keine weitere Zerstörung über sich ergehen lassen. Siedend heiß fiel ihr noch etwas ein und so sauste sie zurück zur Straße. „Tanja!!“ Die zuckte herum und schaute fragend zurück zur nackten Chrissi. „Sag Mama bitte nichts!“ Dabei strich sie über ihren nackten Leib. „Sie mag es nicht, wenn ich so rumlaufe!“ Tanja nickte grinsend ihr Einverständnis. Irgendetwas war da oberfaul und Tanja war entschlossen, dahinterzukommen.
Nun aber rasch! Chrissi kam gerade rechtzeitig auf der Terrasse an, als Ben seiner großen Schwester eine volle Ladung in den Mund pumpte. Ganz automatisch kniff ihn seine kleine Schwester in den Po und hielt dabei Andis Kopf fest. Und wieder geschah es. Der Schwanz rutschte in die Kehle und Chrissi verhinderte, dass er sofort wieder herausgezogen wurde. Diesmal war die Panik schon geringer, Andi versuchte, ruhig zu bleiben, auch Ben hielt still. „Setz die Zunge ein, Andi! Massier ihn! Gut so, noch zehn Sekunden, neun, acht, sieben, sechs, fünf …“ Andi zappelte wie wild, Chrissi nahm ihre Hand weg und keuchend zuckte der Kopf der älteren Schwester, weg vom pulsierenden Schwanz. „Super war das! Andi, du wirst noch zum Deep Throat Girl. Ein bisschen Übung, dann schaffst du das auch ohne meine Beihilfe. Aber jetzt heißt es schnell anziehen. Tanja kommt!“ In Kurzform informierte sie ihre Geschwister über die Ereignisse vor dem Haus. „Ich muss jetzt so tun, als würde ich baden. Wir treffen uns dann später wieder auf der Terrasse!“ Chrissi raste davon.
Andi, die noch immer ganz außer Atem war, packte wortlos Ben am Schwanz und zog ihn hinter sich her und die Treppe hinauf. Im Bad trafen sie auf Chrissi, die sich offenbar dazu entschieden hatte, nicht nur so zu tun, sondern wirklich in der Wanne zu baden. Das Wasser lief bereits ein und Chrissi beugte sich weit vor und beschaute das Angebot an Badeschaum. Die entsprechenden Flaschen standen aufgereiht an der hinteren Wand. Erneut streckte Chrissi Ben ihren verlockenden Po aufreizend entgegen und — oh Wunder der Natur! — der einzige Schwanz im Haus erhob sich schon wieder, doch Andi ließ ihn nicht los, sondern versuchte, ihn durch mündliche Betreuung zu neuerlicher Standfestigkeit zu ‚überreden‘. Als Chrissi das sah, erhob sie Einspruch: „Lasst das! Wir sollten später noch ein paar Übungseinheiten ansetzen. Vielleicht können wir Mama dadurch doch noch zum Mitmachen animieren. Wenn dein Pimmel dann nicht steht, schöpft sie sicher Verdacht. Einmal ich und einmal du, das sollte doch für ein paar Stunden reichen, oder, unersättliches Fickmonster?“ Sie ließ bewusst offen, ob sie damit Bruder oder Schwester oder beide meinte und überlegte. „Glaubt ihr, dass diese Wanne groß genug für uns alle ist?“
Ben lachte. „Seit gut sechs Jahren nicht mehr, little sister! Es ist zwar nicht die kleinste Badewanne, ganz im Gegenteil, aber sie ist eben primär doch für eine Person gedacht.“
„Quatsch, Ben! Diese Wannen sind so konzipiert, dass zwei Leute sich gegenübersitzend leicht Platz finden. Die können sogar neckische Spielchen treiben.“
„Wenn zwei leicht Platz haben, dann passt die dritte auch noch drauf. Probieren wir es eben. Wenn es nicht geht, haben wir ja noch die Dusche! Ich nehm‘ mal nicht zu viel von diesem ‚Entspannungsbadeschaum‘, denn wenn wir zu dritt drin sind, hat nicht gar so viel Wasser Platz“, wusste Chrissi.
„Okay, überredet. Save water, bathe with your siblings!“
Da fiel Ben etwas ein. „Oh, Scheiße! Das Wasser aus dem Pool müsste längst ausgelaufen sein. Ich muss noch mal runter, das Becken ausspülen und neues Wasser einlassen. Sonst sitzen wir morgen auf dem Trockenen. Dann komm ich.“
„Halt, Ben! So lass ich dich nicht gehen! Dein Schwanz tropft ja noch wie eine Schnupfennase!“
„Nana, Lästerschwein! Hast du ihn nicht sauber gelutscht nach deiner bravourösen Aktion?“, ätzte Chrissi gegen Andi, die hastig die notwendige Reinigung vollendete. So huschte Ben zwar nicht mit tropfendem, dafür aber schon wieder mit waagrecht abstehendem Begattungsknüppel aus dem Bad und verschwand eilends nach unten, wo er direkt durch das Wohnzimmer auf die Terrasse und weiter in den Garten lief.
Weitere Geschichten zum Thema