Strahlender Sonnenschein durchflutet das Zimmer, als Carolin von Victor geweckt wird. Sie liegt im Bett eines großen Raumes. „Da hinten ist ein Badezimmer. Ich erwarte dich in einer halben Stunde unten auf der Terrasse.“ Sie hat keine Ahnung wie sie in das Haus gekommen war. Das letzte das sie noch weis, ist, dass sie gleich einschlief, als der Wagen vom Parkplatz losfuhr. Prüfend schaut sie an sich herunter. Findet die Hinterlassenschaften vieler Männer der vergangenen Nacht auf ihrem nackten Körper. Hand- und Fußfesseln fehlten. Nur das lederne Halsband ziert nach wie vor ihren Hals. Der erholsame Schlaf hatte wenigstens die Schmerzen ihrer Glieder gelindert.
Im Bad findet Carolin wie in Andreas Haus alle notwendigen Utensilien. 14 Uhr zeigt der Zeitmesser an, der bei den Accessoires aufgestellt wurde, um den vorgegebenen Zeitplan einhalten zu können. Sie gibt sich mühe Victor keinen Grund für weitere Grobheiten zu geben. Als sie im Bademantel auf den Flur tritt, steht sie vor einer ausladenden, weißen, steinernen Treppe, die in einem ansehnlichen Eingangsbereich endet. Das Haus scheint eine Villa aus der Jahrhundertwende zu sein, beziehungsweise imitiert es diesen Stil. Sie tritt auf die angrenzende Terrasse und setzt sich gegenüber Victor an einen gedeckten Frühstückstisch.
Er schenkt Kaffee ein, reicht ihr Brötchen. „Du warst gestern großartig. Meine beste Investition seit langem. Ich glaube dein hervorragender Ruf wird sich in Windeseile verbreiten.“ Carolin hat großen Hunger. In der warmen Morgensonne, hier draußen im Garten, genießt sie die Freundlichkeit ihres Gastgebers. Locker plaudern die beiden eine Weile über belanglose Themen. Die Ausschweifungen der gestrigen Nacht werden dabei von keinem der beiden wieder angeschnitten. Das Mädchen ist sich sicher, dass ihr Gegenüber noch so einige Perversitäten für sie auf Lager hat. Er ist ein komischer Mensch. So undurchsichtig. Im Augenblick ist er sehr zuvorkommend, gestern wechselte er seine Launen stündlich. Er wandelte sich kaltschnäuzigen Geschäftsmann über den cholerischen Schläger bis zum triebhaften Freier. Sie gesteht sich ein, ihn nicht einschätzen zu können und beschließt soweit möglich Vorsicht walten zu lassen.
„Uwe holt uns in einer halben Stunde ab. Er hat dein Kleid reinigen lassen und wird es dir dann mitbringen.“ Diese Jungs sind ja richtige Frühaufsteher, schießt es ihr durch den Kopf, erstaunt in so kurzer Zeit eine Reinigung gefunden zu haben, die selbst am Samstag arbeitet. Als sie fertig gefrühstückt haben, macht sich Carolin wie gewünscht die Haare zurecht und legt das ebenfalls geforderte provokante Make up auf. Victor holt sie schließlich ab, geleitet sie zum Hauptportal des Hauses. In Bademantel und Pantoffeln wird sie auf die ihr bisher unbekannte Vorderseite der Villa geführt.
Wie ein kleiner Platz mutet der Bereich vor dem Haus an. Ein heller Kiesweg umrundet einen zentralen Springbrunnen und führt zu einem schweren Metalltor. Einige Sträucher und Bäume grenzen das Grundstück zur vorbeiführenden Straße ab. Rundherum erkennt sie in dichtem Grün weitere Prachtbauten. Die Wohngegend scheint eine sehr noble Adresse zu sein. Der Fahrer öffnet die Schiebetür eines edel aussehenden Van. Der Mercedes ist schwarz, wie ihr gestriges Auto. Carolin beruhigt der Gedanke an die hohen Türen dieses Fahrzeugs. Sie garantieren nicht wehrlos ins Fenster geklemmt von hinten bestiegen werden zu können, wie ihr dies letzte Nacht wiederfuhr. Sie steht mit Victor vor dem Fond des Wagens, wo das ihr wohlbekannte Kleid in Folie gehüllt, bereit liegt. Dazu passende schwarze Stiefel, mit metallenen Ösen stehen ebenfalls bereit.
Victor ergreift Kleid und Schuhwerk und gibt ihr zu verstehen ihm zu folgen. Sie umrunden das Fahrzeug, stehen nun am Springbrunnen und ihr wird der Bademantel geöffnet. Achtlos lässt er ihn über ihren Rücken zu Boden gleiten, während auch Uwe hinter dem Fahrzeug hervorkommt und die Szene beobachtet. Nur mit dem Halsband bekleidet steht sie vor ihrem Zuhälter. Sie begreift nun den Blicken etwaiger Passanten preisgegeben zu sein. Tapfer unterdrückt sie den Drang, die Straße nach diesen Blicken abzusuchen. Sie packt ihr Kleid aus und schlüpft gekonnt in ihr sexy Outfit. Woher die beiden auch immer ihre Schuhgröße wissen, aber die Stiefel passen perfekt. Sie ähneln denen ihres Schulmädchenkostüms. Es scheint sich nur die Farbe von weiß in schwarz gewandelt zu haben. Souverän, ohne den beiden die Gelegenheit zum Triumph über ihre Scham zu geben, endet die öffentliche Schau ihrer Blöße als alle drei zum Wagen gehen und schließlich abfahren.
Carolin ist erleichtert, als sie in der Ferne die Skyline von Berlin, überragt vom Fernsehturm erkennt. Sie hatte schon befürchtet, dass sie wer weiß wohin verschleppt wurde. Leider kennt sie sich noch nicht so gut in den Vororten der Großstadt aus, um zu bestimmen wo sie sich genau befindet. Sie war vor einem halben Jahr mit ihrem Freund Benjamin in die Hauptstadt gezogen. Sie hatten noch nicht mal richtige Freunde kennengelernt, da sie sich die meiste Zeit in ihrem schicken Appartement verkrochen. Die Wochenenden in den Nachtclubs bescherten den beiden maximal flüchtige Bekanntschaften.
Ohne irgendwelche Übergriffe auf sie, oder Anzüglichkeiten kommen die drei nach einer halbstündigen Autofahrt in einem alten, scheinbar kaum noch genutzten Industriegebiet an. Um eine Ecke biegend sind plötzlich Unmengen von Fahrzeugen abgestellt. Menschen laufen zu einer Schlange vor dem Eingang eines Backsteinbaus. Der Grund für diesen Andrang bleibt zunächst unklar.
Um ihr wachsendes Selbstbewusstsein zu demonstrieren, steigt sie ohne sich die Tür öffnen zu lassen aus dem Wagen. Sie weiß nicht, ob Victor solche Gesten wahrnimmt, wie sie von ihr gedacht sind, denn er reagiert in keinster Weise. Von den beiden großen Männern in ihren dunklen Anzügen gerahmt, schreiten die drei an dem kleinen Menschenauflauf vorbei, zum Eingang. Ein bulliger Türsteher grüßt Victor per Handschlag und lässt sie unbehelligt in die Halle. Der etwas schmuddelig anmutende kleine Eingangsbereich wird von einem großen schwarzen Banner geziert. „SM — Die Sex-Messe“ ist in fetten roten Lettern auf den Stoff gedruckt. Der große Durchgang in die Halle ist weit geöffnet. Der Andrang im Inneren ist groß. Die schmalen Gänge zwischen Ständen unterschiedlicher Aussteller sind mit Menschen gefüllt. Es wundert sie, nichts von dieser Messe gehört zu haben. Carolin hatte im Vorfeld ihres geplanten Liebeswochenendes mit Andreas den Termin genau recherchiert und die Ankündigung einer Erotikmesse ist ihr sicher nicht entgangen. Zu solchen Veranstaltungen hatte sie es schon immer gezogen. Sie findet da die Stimmung immer so toll, dieses Knistern, das in der Luft liegt, lässt sie jedes mal erschauern. Insgeheim hoffte sie schon immer auf ein amouröses Abenteuer hinter den Messekulissen. Sie ahnt, dass Victor ihr die Möglichkeit dazu hier verschaffen wird.
„Sind wir hier zur Weiterbildung?“, scherzt sie. „Wir nicht, aber du.“, kontert Victor mit überlegenem Lächeln. Sie könnte sich für ihre Bemerkung selbst ohrfeigen. Sie hatte sich doch erst heute morgen beim Frühstück vorgenommen, ihn nicht zu reizen. Einen Mann an jeder Seite, taucht sie in das bunte Treiben ein. Die beiden scheinen sich hier prächtig auszukennen, grüßen etliche Passanten, peilen gezielt einen Stand an, der sich am anderen Ende der Halle befindet. Die beiden legen ein schnelles Tempo vor, so dass sie in den hohen Stiefeln Mühe hat, Schritt zu halten. In der Eile fällt ihr trotzdem auf, dass sich die Herrenwelt in schickgekleidete Männer und alltägliche Leute spaltet. Die anwesenden Frauen sind fast in jedem Fall ähnlich ihrem Aussehen herausgeputzt.
Am Stand werden ihre Begleiter von einem kleinwüchsigen, ca. fünfzig Jahre Alten Mann mit ergrautem, schütterem Haar begrüßt. „Ah, da ist also das Schmuckstück gelandet.“ Er steht direkt vor Carolin und bewundert ihr Halsband. Sie ist scheinbar Luft für ihn. Er begrüßt sie nicht, spricht sie nicht an, kommt aber auf Tuchfühlung an sie heran, um mit seinen kurzen Armen überhaupt an das Halsband zu gelangen. Schweigend lässt sie von ihm den Sitz des Bandes überprüfen. Dabei schaut sie über ihn hinweg und lässt den Blick über sein Angebot schweifen. Überall sind lederne Bänder, Masken, Peitschen auch Ketten ausgestellt. Vielerlei metallbeschlagene Artikel, Latexaccessoires, Korsagen, kurz: alle möglichen SM-Artikel werden angeboten. Der kleine Mann zieht das Mädchen an der Metallschlaufe des Halsbandes zu sich herunter um auch das Schloss auf der Rückseite zu betrachten. Er streicht ihr die Haare nach vorn über den Kopf, um freie Sicht zu bekommen. „Der englische Mechanismus hatte mir ganz schön Schwierigkeiten bereitet, aber der Aufwand hat sich wirklich gelohnt. Es sieht wundervoll an diesem Hals aus.“, fachsimpelt der Alte in aller Ruhe. Die gebückte Haltung gibt Carolins nackten Hintern unter dem kurzen Kleid den Blicken der Messebesucher preis.
„Ich habe dir das Zubehör mitgebracht, das du bestellt hast.“ Er lässt sie endlich los, als er in den hinteren Bereich seines Messestandes geht. Verstohlen dreht sich Carolin zum Gang hinter ihr um, darauf bedacht, ihre Blöße wieder zu verdecken. Aber es ist schon zu spät. Fünf Männer stehen staunend hinter ihr, zum Glück löst sich die kleine Ansammlung gleich wieder auf. Sie gehen weiter. Stolz übergibt der Händler Victor ein zwei Zentimeter dickes rotes Seil. Dieser überprüft kritisch die Festigkeit der kunstvoll ineinander geschlungenen roten Lederbänder. „Damit werden wir unsere Nutte im Zaume halten können.“, grinst er hämisch zu Uwe herüber. „Ich mache es gleich mal fest. Setzt sie auf den Hocker.“ Ein Ende des Seils mit losen Lederriemen wird binnen wenigen Minuten mit der vorderen Schlaufe ihres Halsbandes verflochten. Anschließend schützt er die Verbindung mit zwei aufgeschobenen Metallringen. Wie eine Hündin zerrt der Winzling die schöne Blondine quer über den Stand zu ihrem „Herrchen“. Die Leine in der Hand haltend, prüft der Chef die Verarbeitung und nickt anerkennend dem Alten zu. Vorübergehende Leute glotzen das seltsame Trio an. Die Männer sehen sich an Carolins Rundungen satt, kein Wunder, ihr Kleid lädt praktisch dazu ein.
„Das hier sind vorgefertigte Teile aus Portugal.“, zeigt der Händler auf die eisernen Teile, für die sich die beiden Männer interessierten, bevor das angeleinte Mädchen zu ihnen geführt wurde. „Ich passe sie den jeweiligen Körpern an. Deiner Kleinen würde so ein Keuschheitsgürtel sicher gut stehen.“, fängt er an seine Ware Victor vorzustellen. „Das hier nenne ich den eisernen Slip. Damit kannst du herrlich ihre Fotze zur Schau stellen, ohne etwas zu verdecken.“ Er hält einen spiegelblanken Gürtel nach oben. Am Körper würde das breite Metallband um die Hüften verlaufen, um dann nach vorn und hinten abfallend, in Spitzen auszulaufen. Wie ein Hinweispfeil würde das Teil auf dem Schambein sitzend, auf die Muschi zeigen. Das gleiche gilt für den Hintern. Beängstigt stellt Carolin fest dass sich ihre beiden Begleiter allen Ernstes für diese mittelalterlichen Beschläge interessieren.
„Mein Favorit ist aber dieses Ding.“ Von außen ähnelt es dem Keuschheitsgürtel. Doch beim Anlegen dieses Teiles würde jede Jungfrau ihre Keuschheit verlieren. Zwei gummierte, schwarze Vibratoren ragen im inneren nach oben. Sie stellt sich vor welche Lust ihr wiederfahren würde, ihre beiden Löcher massieren zu lassen. Doch sie schlägt sich diesen Gedanken gleich wieder aus dem Kopf als sich Victor dreckig grinsend zu ihr umdreht. Er würde die Lustspender sicher nicht zu ihrem Vergnügen einsetzen. Fasziniert lässt er die rote Leine los. Schwer hängt das Seil an ihrem Hals, pendelt langsam aus, bis das Ende an ihrem Oberschenkel zur Ruhe kommt. Ihr war noch gar nicht der wuchtige eiserne Griff aufgefallen, der nun in Phallusform nach unten zeigend, seine Kälte an ihrer makellosen Haut abgibt.
Ihre Begleiter sind vom Topmodell des Händlers begeistert. Uwe spielt mit der dazugehörigen Fernbedienung, lässt die künstlichen Schwänze in allen erdenklichen Varianten vibrieren, rotieren und Stoßbewegungen ausführen. „Das ist genau das richtige für unser Täubchen.“, stellt Victor fest und versucht sich nun selbst an der Steuerung. Der Alte erklärt ihm, wie man die Lustspender separat ansteuert und was alles in dem Gerät steckt. Begeistert vergisst Victor alles um sich herum, er will ihr dieses Marterinstrument sofort anlegen. Carolin wird kurzerhand von Uwe das Kleid hochgeschoben. Mit festem Griff hält Victor das Mädchen an der Leine. „Ich zeige euch erst mal, wie ihr das angelegt wird.“, sagt der Alte mit ruhiger Stimme, kniet sich vor ihr hin und öffnet geschickt den Verschluss. Ihre zitternden Knie leisten Uwe kaum Widerstand. Er drängt mit seinem Bein zwischen ihre und öffnet ihre Schenkel. Publikum sammelt sich um die Szene und Fotoapparate blitzen auf um die peinliche Situation Carolins festzuhalten. Sie würde am liebsten vor Scham im Boden versinken. Der Alte positioniert den metallenen Gürtel zwischen ihren Oberschenkeln und schiebt ihn unnachgiebig nach oben. Schon klopft der größere der Vibratoren an ihren Schamlippen an. Die verschwitzte Hand des Alten teilt ihre Muschi und verschafft dem Gummischwanz Eintritt in das trockene Loch. Carolin windet sich, schreit auch kurz auf. Darauf nimmt er keine Rücksicht. Er schiebt den Gürtel unbarmherzig nach oben bis der hintere Dildo an ihrer Kimme vorbeirutscht.
Gut zwanzig Leute haben sich nun um die vier versammelt. Die Enge nimmt ihr den Atem. Wehrlos registriert sie, wie ihr der Alte am Arsch rumfingert. Er zieht den Gürtel wieder etwas zurück. Steckt ihr einen seiner Finger in den zarten Hintern und versucht ihren Anus zu weiten. Ein erneuter Anlauf scheitert ihr den zweiten Schwanz einzuführen. Der Händler steht schniefend aber unbeeindruckt auf, um Gleitcreme zu holen. Uwe hält derweil den Gürtel fest, damit dieser nicht wieder herunterrutscht. Der mächtige Vibrator dehnt ihre Fotze enorm, obwohl er höchstens zur Hälfte versenkt ist. Sie sieht, wie Victor grinsend die Fernbedienung in der Hand haltend, auf einen Knopf drückt. Summend beginnt das Gerät seine Arbeit in ihr zu verrichten. Breitbeinig dastehend, bedrängt von allen Seiten, sackt die Gepeinigte zusammen. Die vielen Besucher rundherum nehmen ihr den Sauerstoff. Uwe fängt die Ohnmächtige auf und lässt dafür den Gürtel zu Boden gleiten.
Carolin wacht aus ihrer Bewusstlosigkeit auf dem Rücken liegend auf. Um sie herum stehen die Gaffer von vorhin. Sie versucht sich aufzurichten, wird aber von den Männern unten gehalten. Sie hört Victor am Fußende sprechen: „Für zwanzig dürft ihr ihren Arsch abfetten. Wer will?“ Sie hebt den Kopf, sieht Victor eine Tube hochhaltend zwischen ihren Beinen stehend. Sie erkennt, dass sie auf dem Gynäkologenstuhl liegt, den sie vorhin auf dem Stand bemerkt hatte. Ihre Beine sind auf die Stützen geschnallt. Der Hintern hängt frei in der Luft. Die Umstehenden grapschen an ihren Busen, der lockere Stoff ist in dieser Lage längst beiseite gerutscht. Ihr Kopf wird wieder zurückgezogen, ein halbsteifer Schwanz drängelt an ihren Mund.
Widerwillig lässt sie die Eichel ihre Lippen passieren, der Geschmack des Schwanzes breitet sich sofort in ihrem Rachen aus. Sekunden später wird der Penis wieder herausgezogen und sie sieht, wie Uwe den Kerl von ihr wegzieht und anschreit. Er kommt auf sie zu, „Du Schlampe! Du machst nur was WIR sagen!“ In die Runde der Zuschauer lästert er: „Die Kleine ist so läufig, die würde jeden Schwanz lutschen.“ Von wegen! Carolin ist wütend, aber ihre hilflose Situation, diesen Männern ausgeliefert zu sein, macht sie sprachlos. Die sonst so taffe Frau ist nie um einen Schlagabtausch verlegen gewesen. Diese Art der Demütigung ist eine ganz neue Erfahrung für sie. Der kleine Tumult hatte sie von Victor und seinem Versuch ihren Hintern befingern zu lassen abgelenkt, doch dieser hat nun anscheinend einen Kunden gefunden. Eiskaltes Gel wird an ihrem Arsch abgestrichen, ungeschickte Finger drücken sich in den Anus, lassen Carolin sofort verkrampfen. Sie versucht einen Blick auf den Mann zu werfen, dem diese forschen Finger gehören. Ein junger Rotschopf steht zwischen ihren Beinen und grinst über beide Ohren, hat nur Augen für ihren Arsch und scheint von Carolins Versuchen, sich dem Eindringen seiner Finger zu widersetzen, nichts mitzukriegen. Das pickelige Gesicht und seine Unbeholfenheit lassen darauf schließen, dass dies sein erster Körperkontakt mit einer weiblichen Person ist. Victor hat dies längst bemerkt, hatte den Typ gezielt ausgewählt. Er feuert ihn an: „Los, schmier das Blondchen schön ab.“, greift die Hand des Jungen und drückt seinen ausgestreckten Finger in ihr verkrampftes Loch. Dumpf übertönt ihr schmerzerfülltes Stöhnen das Geschehen. Das kühle Gel schmiert ihr innerstes und bewahrt sie vor Verletzungen. Ohne diese Maßnahme wären die nun folgenden hämmernden Bewegungen in ihrem After kaum auszuhalten gewesen. Victor führt immer noch die Hand des Jungen, der wohl von sich aus viel zögerlicher auf den Widerstand des Anus reagiert hätte.
Carolin versucht sich vom Gedanken der Pein durch Victor zu entziehen. Ihr von den Umstehenden kräftig gekneteten Brüste, die lüsternen Blicke und der zugegeben hart befingerte Arsch lassen sie in Stimmung kommen. Von so vielen Männern begehrt zu werden ist trotz der gestrigen Erfahrung Neuland für sie. Mit geschlossenen Augen lässt sie die Berührungen über sich ergehen. Sie hat ohnehin keine andere Wahl. Victor beobachtet seine kleine Hure und schiebt prüfend seine Finger in ihre Muschi. „Der Kleinen gefällt, was ihr macht.“, spricht er zum Publikum. „Jetzt werden wir es noch einmal probieren.“ Mit einer Handbewegung deutet er den Umstehenden von der Blondine abzulassen, die auf das Kommando sofort reagieren.
Der kleine Händler drängelt sich durch die gaffenden Männer hindurch zu Victor. Er hält immer noch das sonderbare Gerät von vorhin in Händen. Mit geöffnetem Verschluss nähert er sich, zwischen ihren Beinen stehend, ihrer Muschi. Der größere der beiden schwarzen Vibratoren teilt schon ihre Schamlippen. Staunend herrscht nun vollkommene Ruhe um sie herum. Das Publikum scheint regelrecht andächtig dem Einführen folgen zu wollen. „Los wir helfen dir ein bisschen.“ durchbricht Victor die Stille. Gleich darauf fangen die Luststäbe mit heftigem Summen an, ihre Arbeit zu verrichten. Schon berührt der zweite Vibrator ihren Anus und drängelt sich unnachgiebig in ihr Rektum. Carolin stöhnt laut auf. Sie hat das Gefühl ihr Unterleib müsse jeden Augenblick platzen, als wäre der Umfang der beiden Geräte im Gegensatz zu dem was sie gesehen hat verdoppelt. Der Alte gerät wieder ins Stocken, bekommt den metallenen Gürtel nicht bis zu ihren Hüften. Victor springt helfend ein, mit aller Macht drückt er von unten, während Carolin versucht sich vor Angst und Lust zu winden, wird aber gleich von einer Vielzahl Männerhänden auf die Pritsche gedrückt. Sie spürt, wie langsam die Lust überwiegt.
Die Arbeit des ‚Kunstschmieds‘ weist gravierende Mängel auf. Für den Außenstehenden verborgen, merkt nur die wehrlose Frau, dass die zwei Schwengel in einem völlig verkehrten Winkel zu ihrem Körper stehen. Deshalb muss sich Victor derart anstrengen um das Gerät anzulegen. Sie weiß gar nicht wie ihr geschieht, denn durch das unnachgiebige Drücken von unten, wird ihr innerstes in alle Richtungen gedehnt. Klapperndes Geräusch signalisiert endlich den Verschluss des Gürtels. Victor schaut sich nun gespannt seine Hure an. Wieder versinkt alles um sie herum in andächtige Stille, abgesehen vom Brummen der Vibratoren. Carolin atmet nur flach, sie hechelt regelrecht, ist vollkommen ausgefüllt von den zwei Stäben. Das Summen ändert seine Tonlage und die Blondine wirft vor Erregung ihren Kopf hin und her. Sie stöhnt, wie sie noch nie gestöhnt hat. Sie vergisst alles um sie herum. Ihre peinliche Lage ist ihr genau so egal wie die lauten brünstigen Schreie, die sie nun herauslässt, mitten auf dieser Messe. Uwe steht breit grinsend in erster Reihe, hält die Fernbedienung des Gürtels in Händen und weiß, was in ihrem Innersten vor sich geht. Er hat die Rotationsfunktion zum Vibrieren der beiden Luststäbe hinzugeschaltet. Victor ist begeistert. „Gib mal her.“, befiehlt er seinem Gehilfen und bekommt prompt die Steuerung gereicht. In den nächsten Minuten erlebt Carolin ein Wechselbad der Gefühle. Die drei Männer, Victor, Uwe und der Händler, probieren alle möglichen Funktion in allen möglichen Geschwindigkeiten an ihr aus. Sie könnte schier platzen vor Geilheit, bräuchte aber um endlich zum Orgasmus zu kommen ein wenig Zärtlichkeit an ihrem Kitzler. Selbst wenn sie ihre Hände befreien könnte, käme sie nie an ihre Muschi. Die Metallschlaufe des Gürtels verwehrt ihr den Zugang.
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