„Enter yourself, touch yourself, and expose your desires to yourself. Fear not your dreams ov passion, for if you are conservative in yourself, you are conservative in your happiness.“ (John ZeWizz)
„You have to let it all go, Neo. Fear, doubt and disbelief. Free your mind.“ (Morpheus)
[Anmerkung: Aus bestimmten Gründen ist diese Episode an einigen Stellen gekürzt. Das was nun fehlt ist für die Handlung nicht wesentlich. Die Stellen, an denen es Änderungen gibt, sind mit Punkten … markiert]+++
Es war halb elf Uhr morgens, als ich aus meinen wilden Träumen glitt. Alisha war bereits wach, hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt und schaute aus dem Fenster in den Hof hinaus. Die Decke bedeckte ihre Brüste zur Hälfte, ihre harten Spitzen schauten gerade so hinaus. Offensichtlich schwelgte sie in Erinnerungen an den gestrigen Tag.
Ich kuschelte mich an sie: „Na, wie geht’s dir heute Morgen?“
Alisha schaute mich mit leuchtenden Augen an: „Wie es mir geht? Ich stehe immer noch unter Strom. Ich kanns kaum glauben, dass ich das gestern wirklich getan habe!“
Ich lachte verschmitzt: „Was genau? Es gibt so viel, was du gestern gemacht hast…“
Sie stieß mich in die Seite und lachte ebenfalls: „Komm, du weisst ganz genau, was ich meine. Balthasar?“
Natürlich wusste ich, was sie meinte. Sie hatte Sex mit einem ….. gehabt, zum ersten Mal in ihrem Leben. Und das mit überwältigender Begeisterung. Ich war mir sicher, dass es nicht das letzte Mal gewesen war.
Ich strich mit meinen Fingern über ihre Brust und ihre Warzen, was ihr ein wohliges Schnurren entlockte: „Ja, das war echt beeindruckend. Ich habe dich mittlerweile bei so vielen abgefahrenen Dingen beobachtet und erlebt, aber das gestern, da bin ich ehrlich, war ein neues Level. Der pure Wahnsinn. Und du hättest die anderen sehen sollen! Sie sind dahingeschmolzen, dir zuzuschauen. Es war, als ob sie eine Begegnung der dritten Art hatten, oder so was.“
Alisha lächelte genießerisch, während ihre rechte Hand unter der Bettdecke zwischen ihre Beine rutschte. Schon bald wurde ihr Atem schwerer, ging in ein leises Keuchen über.
„Er war so groß in mir, hat jeden Zentimeter von mir ausgefüllt. Wie ein Gott, oder ein Dämon, der mich für seine Lust benutzt, ohne Rücksicht darauf, dass ich ein Mensch bin.“
Die Bewegungen ihrer Hand wurden schneller, wilder…
„Sein Schwanz hat sich so gut angefühlt. In meinem Mund, in meiner Pussy, in meinem Arsch… es war perfekt.“ Sie stöhnte. „Ich habe mich von ihm in alle Körperöffnungen ficken lassen, ich glaub es einfach nicht.“ Sie schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe. „Und wie er in meinen Mund gekommen ist, endlos, es war so unfassbar geil.“
Meine Hand gesellte sich zu ihrer unter der Decke, meine Finger glitten mit ihren in ihre klatschnasse Vulva. Sie stöhnte nun laut vor bebender Lust und Erregung.
„Ich habe alles gefilmt, jede Sekunde davon. Es war einer der erotischsten Momente, die ich je erlebt habe. Du warst mit jeder Faser deines Körpers vereint mit ihm, es hatte wirklich etwas Göttliches, Antikes. Und dabei sahst du so glücklich aus, es war magisch, nicht von dieser Welt.“
Alisha näherte sich ihrem Orgasmus, sie rieb grob ihre Klitoris, ich fingerte sie. Mein Mund ruhte an ihrer Wange, als ich ihr leise zuflüsterte: „Und wie er dir in den Mund gepisst hat, das war das Versauteste und Geilste, was ich seit langem gesehen habe.“
Diese Erinnerung trug erfolgreich dazu bei, Alisha über die letzte Schwelle zu bringen. Sie schrie und bäumte ihren Oberkörper auf, während die heissen Wellen des Höhepunkts gegen ihren Unterleib brandeten. Es war ein Genuss, ihr dabei zuzusehen, wie sie sich in Lust wandte, in den Erinnerungen an die sexuelle Vereinigung mit Balthasar schwelgte. Dies anderen Menschen verständlich zu machen, was sie dabei empfand, was es für sie bedeutete, war so gut wie aussichtslos. Das Tabu war so tief und umfassend in den gesellschaftlichen Moralvorstellungen verankert, aller Evidenz zum Trotz. In den Augen der Anderen war Alisha eine Perverse, ein Freak. In meinen Augen war sie eine Visionärin, gar Prophetin; ein göttliches Wesen. Und das war es, das zählte.
+++
Gegen elf begaben wir uns ins Wohnzimmer, wo der Reste der Gesellschaft bereits am Frühstückstisch saß. Alisha hatte sich nur ihr schwarzes Satin-Negligee übergezogen und wurde überschwänglich von allen begrüßt. Es stand in die Gesichter der Anwesenden geschrieben, was sie gestern für einen Eindruck hinterlassen hatte. Ich war so frei, die Kamera an den Fernseher anzuschließen und die Aufnahme abzuspielen, als Untermalung des Frühstücks. Natürlich führte dies unweigerlich sofort wieder zu allgemeinen Erregungszuständen.
Neben Kaffeetassen, Saftgläsern, Croissants und Brötchen fanden Hände daher schnell auch Glieder und Spalten, ob die eigenen oder fremde, und eine Atmosphäre der unverhohlenen Begierde breitete sich aus. Vermutlich lag es auch daran, dass mit dem heutigen Morgen leider das Ende unserer dekadenten Runde gekommen war, der Abschied stand bevor. Nicht für immer, natürlich, aber doch für diese Pfingstfeiertage.
Es war Natalya, die den Startschuss für neue Ausschweifungen gab. Versaut kichernd griff sie sich das Honigglas und tauchte die Finger hinein, die sie anschließend zwischen ihre Beine führte. Ein kurzer Laut von ihren Lippen und N…
…
Die drei Frauen fanden sich nun zusammen, Alisha in der Mitte, und begannen sich leidenschaftlich zu dritt zu küssen und dabei mit dem Sperma zu spielen. Münder, Lippen, Zungen fanden und vereinten sich; es ging wild durcheinander, die Flüssigkeit floss hin und her. Dabei sorgten Sophia und Natalya dafür, dass Alisha es war, die den Großteil zu schlucken bekam. Gleichzeitig rieben sie das Mädchen mit erfahrenen Fingern und Händen zu einem erneuten Orgasmus.
+++
Erschöpft, verschwitzt und mit feucht glänzenden Samenspuren überall im Gesicht fiel Alisha schließlich auf den Rücken: „Ihr macht mich echt fertig, ich glaube ich brauche noch eine Woche Urlaub im Anschluss!“ Sophia lachte und küsste sie auf den Mund: „Aber gerne doch, am besten bleibst du einfach hier!“ Alisha umarmte sie: „Oh Sophia, am liebsten würde ich hier bei euch einziehen und gar nicht mehr gehen!“ Alain mischte sich ein, streichelte ihre Oberschenkel: „Du bist jederzeit hier willkommen bei uns, chérie. Wann immer du willst.“
Alisha strahlte, während sich nach und nach alle um sie niederließen, sie küssten und liebkosten. Sie war in diesem Moment der Mittelpunkt des Universums, Gegenstand überwältigender Liebe, Objekt von Anbetung und Verehrung. Der Tag hatte, vollkommen spontan, noch einmal mit einem Fanal für freie, tabulose Sexualität begonnen, doch markierte es gleichzeitig das Ende unseres Aufenthaltes.
Wie wir alle dort lagen, ein Knäuel aus heißen, glücklichen Körpern, war es kaum vorstellbar, was wir in den letzten vier Tagen alles gemeinsam erlebt hatten. Nicht nur Alisha, auch wir anderen würden noch lange davon zehren können, uns an geilen Erinnerungen ergötzen, an Ereignisse, die so manche Vorstellungskraft sprengten. Und genau so sollte es sein. Das war der Sinne des Lebens, Erfüllung zu finden und sich nicht beirren zu lassen. Niemandem zu schaden und offen zu sein, für die abenteuerlichen Wege des Begehrens.
Nach und nach lösten wir uns aus der Vereinigung, gingen duschen, und unsere Sachen packen. Ich begann damit, unsere Ausrüstung wieder in den Wagen zu räumen, während Alisha, nachdem sie geduscht hatte, mit Sophia verschwand, wohin genau, bekam ich nicht mit. Alain drückte mir in seinem und Sophias Namen eine Kiste mit Wein und Crémant in die Arme, die ich gerne und dankend annahm. Er gab mir auch die Details, um das Chalet in den Vogesen zu finden, das einem Bekannten von ihm gehörte und das er Alisha und mir dankenswerterweise für den heutigen Tag zur Verfügung stellte. Es war eine nette und großzügige Geste, denn einen Tag zur Erholung im Grünen und zur Regeneration war unbedingt nötig für Alisha.
Ich hatte gerade das Auto fertig eingeräumt und wollte mich auf die Suche nach Alisha begeben, als Natalya zu mir nach draußen kam. Sie trug High Heels und einen seidenen Morgenmantel, der offen war, sonst nichts. Ich lehnte mich an den Wagen und ließ mit einem breiten Lächeln meinen Blick über sie gleiten. Sie war wirklich eine unfassbar attraktive Frau, die langen Beine, ihre runden vollen Brüste, die vollen Lippen… und erwähnte ich ihren sexy ukrainischen Akzent?
Sie grinste zurück und stellte sich vor mich: „Es ist wirklich zu schade, dass ihr schon fahrt. Wenn es nach mir ginge, könnte es auch noch eine Woche so weitergehen.“ Ich nickte und rieb mir das Kinn, während sich in meiner Hose schon wieder etwas regte. Natalya sprach weiter, wobei ihre Finger sanft über ihre Brüste glitten: „Ich bin sicher, dass wir uns wiedersehen. Aber ich kann dich leider nicht gehen lassen, ohne dass ich wenigstens einmal von dem kosten konnte, was deine kleine Alisha jeden Tag haben kann.“ Ich ahnte, worauf sie hinauswollte und spielte mit. „Ja, da steht noch etwas aus zwischen uns, wenn ich mich recht erinnere. Meinst du, wir sollten uns jetzt darum kümmern?“ Sie lachte: „Besser spät als nie! Komm her!“
Sie zog mich am Saum meiner Jeans zu sich und setzte sich dann auf den Rand der Ladefläche des Wagens. Mit beiden Händen öffnete sie mir Gürtel und Hose und griff in meine Shorts. Sie zog meinen halberigierten Schwanz hervor und bevor ich mich versah, war er in ihrem Mund verschwunden.
Ich liebte Blowjobs und hatte eine ansehnliche Zahl davon in meinem Leben genießen dürfen. Was Natalya aber mit mir anstellte, zog mir den Boden unter den Füßen weg. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sie lutschte mich mit einer Intensität und Hingabe, dass mir die Beine weich wurden. Ich musste mich an der Tür abstützen, meine Schläfen begannen zu kribbeln, es war als ob sie mich elektrisierte.
Natalya war eine wahrhaftige Virtuosin, sie saugte an meiner Eichel, drückte ihre Zungenspitze in meine Harnröhre, massierte den Schaft, mit Fingern und Lippen, nahm ihn tief in die Kehle, lutschte hart und tief, schnell und feucht, trieb mich in den Wahnsinn. Dabei blickte sie mir immer wieder mit ihrem unvergleichlichen, süffisanten Lächeln in die Augen und weidete sich an meiner Lust.
Es dauerte nicht lange, bis ich kam. Ich krallte meine rechte Hand in ihre Haare, die linke musste an der Tür bleiben, damit ich nicht umfiel. Mir wurde schwarz vor Augen, während mein ganzer Körper von Krämpfen erbebte. Sie saugte unablässig weiter an meiner Eichel, während mein Sperma in ihren Mund spritzte. Die Stimulation war so intensiv, dass es wehtat. Ich keuchte und stöhnte, vollkommen außer Atem, während Natalya dafür sorgte, dass ich mich restlos entleerte. Dann versagten meine Beine und ich musste mich neben sie setzen.
„Wow! Meine Güte! Was machst du mit mir!“
Natalya lachte, schluckte und wischte sich den Mund ab: „Tja, mein Lieber, siehst du was du verpasst hast all die ganze Zeit. Das hättest du jeden Tag haben können! Was glaubst du, warum meine fünf Männer so süchtig nach mir sind.“ Ich lachte, immer noch schwer außer Atem: „Oh ja, das verstehe ich sehr gut! Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir uns wiedersehen werden!“ Natalya grinste und zwinkerte mir zu. Dann stand sie auf, küsste mich auf den Mund und ging zurück zum Haus.
Ich brauchte noch eine Minute, bis ich meine Beine wieder spürte, dann folgte ich ihr. Es waren alle im Wohnzimmer versammelt, bis auf Sophia und Alisha. Wo mochten sie sein? Damit begann eine Verabschiedungsrunde, die sich nach ein paar Minuten aus dem Wohnzimmer vor das Haus verlagerte. Just in diesem Moment kamen auch die beiden vermissten Frauen zurück, verschmitzt kichernd, als ob sie etwas ausgeheckt hatten. Alle nahmen nun noch einmal emotional Abschied von Alisha, überboten sich in Bekundungen ihrer Begeisterung und Wünschen für ein baldiges Wiedersehen. Ich war mir sicher, dass dies eher früher als später passieren würde. Dann liefen Alisha und ich zu meinem Wagen und fuhren los, unter freudigem Winken.
Diesmal saß Alisha ordnungsgemäß auf dem Beifahrersitz neben mir. Obwohl sie vorhin geduscht hatte, umwaberte sie ein herber Geruch nach Samen, der offensichtlich seinen Ursprung in ihrem Mund hatte. Sie trug nach dem Duschen nur Flip-Flops, ein frisches Höschen und ein Oversize Bauhaus-Bandshirt, das eine Schulter freiließ. Man sah, dass sie keinen BH trug. Das Shirt bedeckte knapp ihren Po, der — rot, blau, grün schillernd — von heftigen Striemen geziert war. Diese zogen sich die Oberschenkel hinab, versetzt mit zahlreichen blauen Flecken. Es wäre sicher interessant geworden, mit diesem Erscheinungsbild in eine Polizeikontrolle zu geraten. Aber die Fahrt blieb in dieser Hinsicht ereignislos.
+++
Wir fuhren durch tiefe Täler und dichte Wälder auf einer Landstraße zur verlassenen französischen Grenze, und von dort weiter in das abgelegene Tal, in dem sich das Chalet von Alains Freunden befand. Auf der Fahrt sprachen wir über Alishas Erlebnisse.
Bei der Planung ihres Pfingstmartyriums hatten wir besprochen, dass Alisha ihre Erfahrungen mit Schmerzen, Erniedrigung und KV intensivieren wollte. Auch wollte sie erste Erkundungen mit den berüchtigten „verbotenen Früchten“ machen, die auf Alains und Sophias Bauernhof kultiviert wurden. In allen vier Bereichen war sie offensichtlich enorm auf ihre Kosten gekommen, vermutlich in weit größerem Ausmaß, als sie selbst erwartet hatte.
Sie hatte jederzeit die Freiheit gehabt, zu einzelnen Praktiken oder Handlungen nein sagen zu können, was sie jedoch nicht getan hat. Sie war bereit dafür, enorme Schmerzen zu erdulden, mit Peitschen, Schlägen, heißem Wachs, Elektroschocks, diversen Hilfsmitteln der Natur, und sie ertrug die Martern mit Bravur. Sie war bereit gewesen, sich extremen Erniedrigungen zu unterziehen, sich anspucken und als Hündin behandeln zu lassen, durch Dreck und Matsch getrieben zu werden, Urin und Einläufe zu trinken, eine schmutzige Toilette auslecken zu müssen. Und sie tat dies alles mit Hingabe und Leidenschaft. Sie wurde mit Exkrementen besudelt, ihr Gesicht als Toilette benutzt, und sie hat mit Kot masturbiert. Dabei wurde irgendwann kein Unterschied mehr gemacht, ob es die Ausscheidungen von Menschen oder Tieren waren, Alisha hat es unterschiedslos auf sich genommen und es genossen. Und ja, tatsächlich hat sie die verbotenen Früchte genossen, war auf den Pfaden von Leda gewandelt, und hat, Göttern gleich, die Grenzen menschlichen Begehrens hinter sich gelassen.
Weniger poetisch ausgedrückt: es waren vier Tage voll unbeschreiblicher sexueller Eskapaden und Grenzüberschreitungen. Nur zwei Sachen hatte sie von vornherein ausgeschlossen: sie würde keinen Kot essen, und sie wollte nicht mit Hundescheisse in Berührung kommen. An beides haben wir uns gehalten.
+++
Während die endlosen Wälder an uns vorüberzogen, fragte ich sie, was ihr am besten gefallen habe. Alisha überlegte einen Moment. „Puh, das ist echt schwer zu sagen, es gab so viele krasse Erfahrungen. Generell hat mir die Stimmung echt gut gefallen, es war eine echt nette Runde, und ich habe mich sehr wohlgefühlt. Mir ging es ja nun schon in erster Linie um intensive Erfahrungen mit KV, und was das angeht kann ich mich nicht beschweren. Es war wirklich, wirklich extrem. Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich das alles schaffe, aber ich habe es gerockt, oder etwa nicht?“
Sie ließ ein selbstbewusstes Lachen los, in das ich einstimmte, dann fuhr sie fort: „Ich mein, ich hatte ja schon ein bisschen Erfahrung mit KV, aber halt nicht in der Form, mit anderen Leuten, und so krass intensiv.“ Sie überlegte kurz. „Es war wirklich perfekt, vielen Dank dafür!“
Ich antwortete: „Was hat dir davon besonders gefallen?“
„Hm, echt schwer zu sagen, alles irgendwie. Generell, das Erlebnis, angeschissen zu werden, von anderen als Toilette benutzt zu werden, diese extreme Erniedrigung, das ist so unglaublich erregend. Als ich in der Kiste war, und von oben ein heißer Haufen nach dem anderen auf mich fiel, mal fest, mal weich, mal richtig flüssig, es auf der Haut und im Gesicht zu spüren, unbeschreiblich. Das Gefühl, als ich mir meinen eigenen Kot in die Pussy geschoben habe, mich damit gefickt habe… meine Fresse, ich zergehe immer noch, wenn ich nur daran denke. Oder als ich den Piss-Einlauf trinken musste, das war echt glorreich, auf so Ideen muss man erstmal kommen!“
„Ja, die Leute hatten eine Menge Fantasie…“
„Und wenn wir schon bei den krassen Ideen sind — die Orgie im Stall war wirklich extrem. Ich mein, das war ja ein richtiges Scheiss-Bukkake!“ Sie lachte auf.
„Bereust du irgendwas davon?“
„Oh gott nein, echt nicht. Das war die extremste Form der Erniedrigung, die ich mir überhaupt vorstellen kann. Tatsächlich konnte ich sie mir bis vorgestern gar nicht vorstellen. Es war wie so eine, wie heißt das, außerkörperliche Erfahrung, weißt du, in Extremsituationen, wo sich Körper und Geist trennen, und man plötzlich ganz klar ist, die Gedanken sind klar, der Geist ist flüssig, man sieht sich quasi von außen selbst, in einem neuen Licht, als neuer Mensch. Das war wirklich next level shit“. Wieder lachte Alisha, diesmal über ihr Wortspiel.
„Zur Toilette zu werden hatte etwas von einem Ritual, weißt du, wo man einen rituellen Bereich betritt in dem man unrein wird, in dem sich die Person auflöst, in dem sich Neues ergibt, und man transformiert wieder herauskommt. Irgendwie spirituell. Nicht nur wegen dem Offensichtlichen: dass man etwas Extremes macht, und dadurch Erleuchtung erhält, wie ein Fakir oder so. Sondern auch weil die Leute einem Zuschauen, Teil des Rituals sind, auch mitmachen, aber trotzdem passiv sind, weil sie mich nicht erreichen können, ich meine psychisch. Physisch schon, sie kacken mir ja schließlich auf den Kopf.“ Sie lachte herzhaft.
„Aber psychisch bin ich auf einem anderen Level, erhaben, und sie betrachten mich wie eine Gottheit, der sie ein Opfer darbringen. Macht das Sinn, was ich sage?“
„Ja klar, vollkommen. Du hast dieses Wochenende einen ganzen Haufen Anhänger für deinen Kult gewonnen, sie sehnen sich nach der Erlösung, die du ihnen bringst. Sie beten dich an.“
„Ja, das habe ich gespürt, und ich meine das ganz unesoterisch. Ich habe selten so viel Liebe empfunden, wie in den Momenten, als sie mich zum Werkzeug ihrer Lust gemacht haben, so viel Befriedigung, so viel Erfüllung. Als ich mit Sophia in der Grube voll Scheiße lag, wir uns darin liebkost haben, da ist wirklich die Welt um uns herum versunken. Es war, als ob wir der Mittelpunkt des Universums waren für diesen Moment. Ich habe es so intensiv gespürt, wieviel es Sophia bedeutet, das mit jemandem erleben zu können, der ihre Lust nicht nur teilt, sondern auch versteht.“
„Ich fand auch, dass du und Sophia sehr gut harmoniert habt, ihr wart ja kaum voneinander zu trennen!“
„Ja, ich mag sie unheimlich gerne, und sie hat mir echt viel dabei geholfen, dass ich mich auf alles gut einlassen konnte. Aber nicht nur Sophia, auch Natalya. Die beiden haben sich echt Mühe gegeben, dass es mir die ganze Zeit gut geht. Ohne die beiden hätte ich mich sicher nicht so wirklich getraut, auch mit den ……, weißt du?“
…
+++
Nach diesen Worten drehte sie sich eine Zigarette, kurbelte das Fenster herunter und begann zu rauchen. Erst nach ein paar Minuten sprach sie wieder weiter.
„Weißt du, für mich war das Wochenende echt ein krasser Trip, mit so vielen heftigen Eindrücken. Ich muss über das alles eine Weile nachdenken, was es für mich bedeutet. Es fühlt sich an wie ein Quantensprung, das muss ich erst mal verarbeiten.“
Sie zog fest an ihrer Zigarette und pustete den Rauch durch das offene Fenster, ihren Gedanken nachhängend. Nach einer Weile sagte sie:
„Danke. Danke für alles. Ich weiß, dass du im Hintergrund überall die Fäden gezogen hast, auch wenn es sich die meiste Zeit wie ein chaotischer Sexrausch angefühlt hat, mit vielen Teilnehmern deren Geilheit mich mitgerissen hat. Ich weiß, dass du auf mich aufgepasst hast, damit ich mich fallen lassen kann. Das waren die extremsten vier Tage meines Lebens, genug um andere Leute zu psychischen Wracks zu machen. Aber weißt du, ich fühle mich wie neugeboren. Ich hätte nie geglaubt, dass es möglich ist, solche intensiven Gefühle zu erleben. Dafür danke ich dir.“
Weitere Geschichten zum Thema