Zoé hatte sie vermittelt. Zoé, die ich nie kennen gelernt hatte im realen Leben. Zoé, die von meiner Neigung wusste und sie mit großer Neugierde respektierte. Zoé, unbestimmten Alters, „so um die 40″, hatte sie mal gesagt und die nur als „Zoé“ über den AOL-Chat erreichbar war.

„Ich nenne sie mal Alba“, schrieb Zoé eines Tages, „Alba kann jemanden wie Dich gebrauchen. Sie ist eine Bekannte aus dem Dunstkreis einer , ich weiß nicht viel über sie, eigentlich nichts.“

Dann folgten die E-Mail-Adresse von Alba und die Bitte, sie auf dem Laufenden zu halten — sie, Zoé, die Kupplerin, von der ich ahnte, dass sie irgendeinen wohl angesehen-bürgerlichen Beruf ausübte, wohl behütet war, wahrscheinlich mit staatsangestelltem Gatten und zwei reizenden Kindern, einem Volvo als Zweitwagen, einem Golden Retriever wie aus der Fernsehwerbung und sonntags weißem Damast auf dem Terrassentisch.

Bei Zoé, der Unbekannten, war ich sicher, dass sie Geschichten erregten, wenn sie wirklich passiert, wenn sie real waren. Oder so hätten passiert sein können. Bei Zoé, der Kupplerin, war ich sicher, dass sie sich gerne in ihren dünnseidenen sündteuren Slip griff, wenn sie allein am Schreibtisch saß, um sich — die erstklassigen Beine leicht angewinkelt auf dem exquisiten Möbel — fingernd zu erleichtern. Bei Zoé, der heimlichen Sau, war ich sicher, dass sie eine Seelenverwandte war. Nein, immer noch ist.

Zoé hatte ich noch zu DM-Zeiten in AOL getroffen. Textchat. Schlüpfrig. Ich achte auf Rechtschreibung und Ausdrucksvermögen beim anderen. Und auf Fantasie. Auf Reife. Ich selektiere streng. Wir kamen uns näher, Zoé und ich. Sie schrieb von ihren feuchten Dünnseidenen und den rotlackierten schlanken Fingern darin. Die Fantasie eines bespritzten Slips mache sie „fickrig“. Ich glaubte ihr. Sie liebte Dirty Talk, unsere Sprache war deftig, und der Chat wurde zusehends unleserlicher, je deftiger es wurde, weil man von den Tasten abrutscht und eigentlich nicht mehr tippen will, sondern nur noch… Reiben, Schwengeln, Glitschen, Erlösen. Ich nutzte zur Säuberung danach meist ein Hemd oder ein T-Shirt, Zoé hatte sicherlich eine Luxusbox-Kleenex in der Schublade. Nach jedem echten, virtuellen Orgasmus bedankten wir uns gegenseitig herzlich.

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Nun also Alba. Viel zu jung, dachte ich sofort, als sie schrieb, sie sei 33 Jahre alt. „Lass das, lass die Finger von der!“ Ich zog reife Frauen meines Alters vor. Tue ich übrigens heute noch.

„Tittengröße?“

„80D.“

Bei 80D wurde ich schwach. Auch heute noch, übrigens.

Alba wusste grob, wer ich war. Ein dominanter Mann. Damals, Mitte der 90er Jahre, am fortgeschrittenen Anfang seiner Ausprägung, mit einigen realen Erfahrungen, aber sehr sicher, diese Neigung auch leben zu wollen. Zehn Jahre älter als sie. Akademisch fundiert, mehr oder weniger kreativ schaffend als Kolumnist eines Magazins. Eine Ehe kaputt. Allein lebend. Zoé hatte so viel erzählt, wie sie erzählen durfte.

Ich schrieb dann, nach einigen abschätzenden Geplänkel: „Ich nehme niemanden, mit dem ich nicht telefoniert habe.“

Sie: „Ruf mich an!“ Sie schickte eine Nummer.

Ich sagte als erstes: „Sie! Du wirst mich siezen. Auch wenn Dir das schwer fällt, es schafft die von mir gewünschte Distanz. Sie, bitte, Leon und Sie!“

„Ja, Leon!“

Ihre Stimme war angenehm. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem Institut der Hamburger Universität. Sie sprach klar, gewählt, nuanciert. Mit gefällt das. Ich will nicht viel reden. Ich wollte damals einen Menschen nicht wirklich kennenlernen. Ich wollte Distanz und Geilheit.

„Ich will nicht viel reden. Ich will nicht viel wissen. Ich bin direkt. Wenn Dir etwas nicht passt, lege einfach auf. Deine Nummer vernichte ich sowieso. Aber deine Stimme gefällt mir.“

„Mir Deine auch!“

„Dreckstück, wie heißt das?“

Ich schätze es, am Anfang Zeichen zu setzen. Dieser Kraftausdruck war deutlich. Ich wusste nicht viel über sie. Ich wusste nur, dass sie einen Fehler gemacht hatte; sie hatte sich einer Anweisung widersetzt.

„Mir Ihre auch, Leon. Verzeihung, Herr Leon!“

„Das klingt besser! Welche Erfahrung hast Du?“

„Nicht wirklich viel. Ich habe nie Zeit. Die meiste Erfahrung habe ich aus Büchern und aus der Fantasie. Ich brauche… Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll… ich brauche, glaube ich…“

„Sag es. Komm, los!“

„Schmerz. Direkten Schmerz.“

„Welche Art Schmerz ist für Dich direkt?“

„Entwürdigung. Ja, entwürdigender Schmerz. Demütigend.“

„Wie erregt bist Du jetzt?“

„Sehr.“

„Hast Du die Finger an der Votze?“

„Nein… Nein… Nein… Ja“

„Ich spüre das. Finger weg! Habe ich Dir mit einem Wort in den vergangenen Minuten erlaubt, Dich anzufassen? Habe ich? Sag es!“

„Nein. Haben Sie nicht, Herr Leon!“

„Wie kommst Du dann auf die respektlose Idee, mir Dein Wichsen zuzumuten?“

„Ich habe nicht gewichst. Ich habe nur angefasst. Sie machen mich so…“

„So was?

„So nass…“

„Nicht ich mache Dich nass. Deine Fantasie macht Dich nass. Ich bin nur verfügbar gerade. Du geilst Dich an Dir auf, nicht an mir. Ich bin das Vehikel für Deine versaute Fantasie, und das ist respektlos.“

„Ja, Herr Leon.“

„Dafür wirst Du bestraft.“

„Wann, Herr Leon, bitte, sagen Sie mir wann!“

„Bettel nicht, Wichsstück! Wann — das ist einerlei, in den nächsten Tagen wahrscheinlich. Wichtiger ist, dass Du bis dahin nichts tust. Nichts. Du wirst das aushalten. Wirst Du das aushalten?“

„Ja, Herr!“

„Bedingungslos?“

Das „Ja“, das dann mit charmanter, leicht gehauchter Stimme kam, klang kleinlaut. Sie würde es nicht aushalten bis zum Sonntag, bis zur Nachmittagszeit auf meiner kleinen Terrasse. Ich rieb mir den harten Schwanz in den Jeans. Alba würde mir Spaß machen.

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Erst einmal schien Zoé Spaß zu haben. Ich erzählte ihr von Alba, von der Stimme, von ihrer Geilheit am Telefon, von ihrer offensichtlichen Devotesse, ihrem Gehorsam, ihrer Vorliebe für Schmerz plus Demütigung, die nicht so häufig vorkommt. Ich mochte es sehr, Zoé auf dem Laufenden zu halten. Sie machte es geil, wenn ich eine Geschichte ausbreitete; sie schrieb dann nicht mehr, sondern tippte ein „hmmm“ oder ein „ahhhhhh“, und ich ahnte, dass sie ihre Rotlackierten wieder in den Dünnseidenen versenkt hatte.

„Nimmst Du eigentlich nie einen Dildo?“

„Finger sind besser, jedenfalls für den Vordereingang. Wenn ich besonders geil werde, weil Du so eine Sau bist und so versaute Stories erzählst, stelle ich mich manchmal hin und schiebe mir was in den Arsch. Aber das kommt nicht oft vor.“

„Hmmmmmhh“

„Wird Alba kommen?“, fragte sie.

„Doppelter Wortsinn?“

„Ferkel!“

„Ja, sie wird kommen, im einfachen Wortsinn auf jeden Fall.“

„Im Sinne von Erscheinen?“

„Ja.“

„Wirst Du sie wieder erst darauf testen, wie erregt sie ist, wenn sie erscheint?“

„Das mache ich nur, weil ich weiß, dass es Dich geil macht, Dir das vorzustellen!“

„Hmmmmmmmmmmmmmmmmm“

„Es gibt ein zweites Telefonat mit ihr. Ich werde berichten.“

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Alba nahm Gestalt an. Ihre Stimme war immer noch reizend. Ich stellte Alba mir vor. Sie rief von zuhause aus an und kaute auf einem Brot herum. Ich unterband das nicht, sondern fand ihre Unbefangenheit wenig anstößlich. Es klang nach Verhandlung, was wir jetzt taten, es hatte mit Sex wenig zu tun. Eine Verhandlung für einen erquicklichen Nachmittag.

Ich fragte nach Ihrer Haarfarbe, und mein Zerrbild von ihr wandelte sich schlagartig von einem fahlen Blond in ein tiefes Schwarz. Lockig. Ich liebe Locken. Wallelocken über dicken Titten, sie halb bedeckend, manchmal harte Nippel freilegend. Sie gefiel mir.

Ich nannte ihr die Adresse und das Safeword. Sie wusste zumindest, was ein Safeword war. Sie fragte, was sie mitbringen sollte.

„Nichts! Es ist alles da, was ich brauche. Hast Du nicht etwas vergessen?“

„Nein, Herr, nicht, dass ich wüsste!“

„Denk nach, Du hast doch schon einige Erfahrungen!“

„Ob ich mich angefasst habe? Nein, seit zwei Tagen nicht. Habe ich nicht, ehrlich.“

„Davon gehe ich aus. Und zwei Tage wirst Du noch schaffen. Aber hast Du nie nach den Bekleidungsvorschriften gefragt?“

„Ohh, das hatte ich vergessen. Wie wünscht der Herr, dass ich erscheine?“

„Elegant. Ein dezentes Kostüm. Wir werden draußen sitzen, also auch eine Kostümjacke, Bluse, eine knöpfbare, unauffällige Bluse, BH bitte, Halterlose, Slip. Komm ja nicht ohne Slip, weil Du das irgendwie geil findest. Das Kostüm ist knapp knielang und nicht zu eng. Auf keinen Fall Highheels, sondern leicht erhöhte Schuhe. Wahrscheinlich gehst Du in Highheels eleganter, aber Du wirst auf einer Terrasse sitzen mit Steinplatten. Du sollst nicht umknicken. Außerdem können Nachbarn aus dem Haupthaus hereinschauen. Also, Dezenz, bitte!“

„Ja, Herr!“

„Und noch etwas sehr Wichtiges! Wenn ich 44 sage oder Dir eine 44 aufzeichne oder dir zwei Hände mit vier Fingern zeige, ist das für Dich das Zeichen, dass Du Dich bückst. Du bückst Dich einfach, egal, wo Du gerade bist, mit dem Arsch zu mir. Du hebst dann Deinen Rock, so dass ich deinen Arsch sehe. Ich werde dann hart und schnell testen, ob Du geil bist. Wenn Du feucht oder nass bist, strafe ich Dich je nach Grad der Feuchtigkeit. Kannst Du Dir das merken?“

„44? Und Sie greifen in mein… in mein Zentrum ohne Vorwarnung?“

„44, ja!“

„Herr, jetzt bin ich nass. Aber ich werde mich beherrschen bis zum Sonntag.“

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Ich wohnte damals in der Nähe zur Elbe in einem kleinen Haus, das als Gesindehaus zum Herrenhaus gedient hatte. Vor dem Häuschen hatte man eine Terrasse aufgeplastert, und auf der Terrasse standen meine blauen Gartenmöbel grober Machart mit breiten Rillen zwischen den Hölzern. Die Terrasse war einsehbar vom Herrenhaus, und ich wusste nicht, wer am Sonntagnachmittag im Juli bei den Hausbesitzern zu Besuch war. Die im Herrenhaus: ältere Herrschaften, gediegen, typische Vertreter der Hamburger Elbvororte, reich, dennoch bescheiden, nett irgendwie. Aber sie würden sich auch nicht scheuen, den Mietvertrag wegen „unsittlichen Verhaltens in der Öffentlichkeit“ sofort zu kündigen. Und da auch ich einen Ruf zu verlieren hatte, hatte ich mich daran gewöhnt, meine Spiele drinnen abzuhalten, nachdem ich die Subs draußen empfangen hatte. Überdies gab es den Frauen, beim ersten Treffen, Sicherheit; sie konnten jederzeit gehen — und ich hätte sie auch nie davon abgehalten.

Am Sonntagnachmittag hatte ich Wasser und Wein gedeckt, eine Caprese zubereitet, Ciabattabrot aufgeschnitten. Der Tisch sah einladend aus. Ich trug eine dunkle, weite Leinenhose, rahmengenähte Schuhe (die trage ich immer), ein schwarzes T-Shirt zu einem schwarzen Leinenjackett. Und ja, ich ziehe bei Sessions nie Unterwäsche an. Lieber wasche ich eine eingesamte Hose als dass ich einer Sub einen Schwanz in den Mund stecke, der vorher vor Geilheit im Slip eingesaut wurde, wenn der Slip noch in der Nähe des Blasemundes ist. Komische Eigenart? Nein, Rücksicht auf die Frauen — und Ausdruck einer mir eigenen Ästhetik.

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Zwischen die breiten Ritzen der Tischhölzer auf der Terrasse hatte ich eine Gerte gelegt, eine lange, schwarze Ledergerte mit einer Art beweglichem Leder-Fähnchen am anderen Ende. Ich würde sie benötigen.

Ich lege Wert auf Pünktlichkeit. Alba wusste das. Sie kam sieben Minuten zu spät. Nun, in den engen Straßen kann man sich verfahren. Ich sah es nach.

Dem Kleinwagen entstieg zuerst ein Fuß zu einem blauen, eleganten Schuh mit vielleicht acht Zentimetern Absatz. Den sah ich aus einem Winkel von jener Ecke des Gartens aus, von dem die Straße einsichtig war. Dann folgte ein zweiter, fester Fuß, nicht gerade von zierlichen Fesseln geprägt, eher stämmig, was geschätzte 180 Zentimeter auf die Länge wettmachen. Sie überragte mich nicht, aber sie reichte an meine 192 Zentimeter mit Schuhen gut heran. Eine feste, große Frau. Wallelocken, schwarz, tatsächlich. Sie kam näher.

Blaue kleine Handtasche. Blaues Kostüm. Wogender Busen, leichter Ausschnitt unter der weißen Bluse; ich erahnte die 80D-Titten und war zufrieden. Sie hatte sich an die Anweisungen gehalten.

Dunkle Augen, ein leicht rundes, freundliches Gesicht, geschminkt, aber nicht überschminkt. Mary Quant hätte sie als Problemfigur abgetan. Ich nicht. Die Größe 42 stand Alba. Ich sah, dass sie sich wohl geerdet bewegte, dass sie nicht unsicher war, dass sie keine Angst hatte, dass sie sich selbst im Klaren war, was sie tat. Man sieht so etwas schnell. Ich habe schon Sessions in diesem Stadium abgebrochen — oder, vollkommen ungeil, die Angst thematisiert.

Ich stand nicht auf. Keine Berührung, die Augen berührten sich zum Check. Sie setzte sich ungefragt. Das hatte ich ihr genau so aufgetragen. Sie wusste auch, dass sie würde schweigen müssen, bis ich das Wort an sich richtete. Sie konnte wieder gehen, wenn sie wollte. Ohne Erklärung.

Wir schwiegen.

Wir schauten uns an. Bei Begegnungen dieser Art notiert man die nötige Sympathie nach ein Sekunden — oder gar nicht. Dann geht man oder lässt gehen, aber niemals sich selbst. Ich mag Unbeherrschtheit nicht.

Ich machte ihr ein Zeichen, dass sie essen möge und deutete auf Wein und Wasser, um ihr die Auswahl zu zeigen. Sie nahm in der Tat die Stoffserviette und tupfte sich den roten Mund ab, bevor sie trank.

„Gut erzogen“, sagte ich. „Aber augenscheinlich nicht gut genug!“

„Ja, Herr… ohhh, nein Herr! Oder… ja, Sie haben Recht, Herr Leon! So ganz erzogen bin ich noch nicht, sonst wäre ich ja nicht hier.“ Sie kicherte.

„Lass das Kichern!“

Ich schwieg, sie schwieg.

„Hast Du Dich an das Anfassverbot gehalten? Sag die Wahrheit!“

Die Lüge, die sie verkünden wollte, war offensichtlich. Sie verlor schlagartig ihre Sicherheit, blickte in den Busch neben der Terrasse, tupfte sich die Lippen abermals und trank zwei Schlucke sehr schnell.

„Ja, Herr, habe ich.“

„Lüg´ nicht. Ich sehe, dass Du lügst! Wann? Wie oft?“

Sie schwieg.

„Alba, los! Willst Du mir die Zeit stehlen, ungehorsames Saustück?“

Sie schlug die Augen nieder und spielte Charme. Sie legte die Hände auf den Schoss und fragte: „Darf ich Sie anschauen, Herr?“

„Nein, Blick nach unten. Aber los!“

Sie war Einkaufen, gestern, am Samstagabend. Das Ding wollte sich einen neuen Dildo auf der Reeperbahn besorgen. Das dumme Ding hatte angenommen, dass selbst der Abstecher in die untere Etage des mir gut bekannten Sexkaufhauses, in die BDSM-Abteilung, sie kalt ließe. Dummchen hatte nicht Recht behalten. Zwar kam sie mit einem Dildo aus dem Laden, aber auch mit einer Geilheit, die sie auf Schritt und Tritt draußen verfolgte, Samstagabend auf der Reeperbahn. Sie schaffte es gerade noch bis zum Auto, wo sie sich sofort einen Finger in die Muschi steckte. Sie sagte das so.

„In was?“

„In die Muschi… ähhh, in meine Votze.“

„Warum sollst Du Dich so ausdrücken? Was habe ich Dir am Telefon beigebracht?“

„Kleine Mädchen haben Muschis, eine Sau wie ich hat eine Votze, Herr!“

„Na, bitte, Du lernst! Wie oft?“

„Zwei Mal!“

Ich schwieg. Sie durfte nur reden, wenn sie angesprochen wurde. Ich griff zwischen die Rillen des Tisches und zog die Gerte hervor, die sie bisher nicht gesehen hatte.

„Siehst Du die?“

„Ja, Herr, jetzt habe ich Angst!“

„Dein Arsch wird sie mögen.“

„Ja, Herr.“

„Mach die Beine breit, ich will Dich anschauen! Aber ich will den Slip nicht sehen, wenn Du einen trägst. Also genau das rechte Maß an Spreizung!“

Ich setzte mich so hin, dass mein breiter Rücken den möglichen Blick aus dem Herrenhaus behinderte. Sie drehte sich zu mir, zog den Rock etwas nach oben und öffnete langsam ihre Schenkel. Ich sah hautfarbene Halterlose, und ich sah fleischige, lange Oberschenkel; ich sah einen zarten Bein-Flaum durch die Halterlosen. Sie gefiel mir.

„Wie oft hat sich die Sau die Votze gerieben?“

„Zwei Mal, es kam direkt nacheinander. Es war so geil! Darf ich mich wieder anders setzen?“

„Nein!“

Ich nahm die Gerte und ließ sie zwischen ihre Beine wandern, das lederne Fähnchen am Ende kitzelte über ihren Slip (wenn sie einen trug); ich sah sie schwerer atmen, als ich den Druck erhöhte. Sie schloss die Augen, und als sie sie wieder öffnete, flackerten sie. Sie war unsicher. Alba schwankte. Ihr Gehorsam hatte sie so weit gebracht. Ihr Gehorsam und ihre Geilheit.

Ich zeigte auf das Innere meines Häuschens, deutete ihr aufzustehen und sagte „44″. Sie stand auf, und ich sah, wie sie zwischen den Terrassenfenstern hindurch ins Dunkle ging. Der Arsch war prall und rund und würdig, gut behandelt zu werden. Mit diesem Gang hätte sie bei den sprichwörtlichen Bauarbeitern eine Pfiff-Sinfonie ausgelöst.

Ich bleib sitzen. Ich genoss. Mein Dicker war hart, sehr hart. Ich wusste, dass er die weite Leinenhose kräftig ausbeulen würde, wenn ich aufstünde. Ich griff zu, einmal fest. Das tat gut. Ich schob den harten Stoff einmal über die dicke Eichel und genoss immer noch.

Als ich eingetreten war ins Wohnzimmer, genoss ich wieder den Anblick, dieses Mal in reiner Form. Sie hatte sich vorgebeugt, hielt sich am Tisch fest mit der einen Hand; mit der anderen hatte sie den Rock über den Arsch geschoben und hielt ihn hoch. Ein feiner, enger kobaltblauer Tanga umspielte weniger als die Hälfte ihrer Arschbacken. Alba hatte sich breitbeinig gebückt. Ich sah die engmaschigen, fleischfarbenen Enden ihrer Halterlosen, und ich sah kein Härchen aus dem Slip spitzeln.

„Sehr fein. Ich sehe, dass Du Dich an die Anweisungen gehalten hast.“

Sie wollte wohl „Ja, Herr!“ sagen. Dazu kam sie nicht. Sie kam nicht mal bis zum „Ja“. Ich hatte mit zwei Fingern den Tanga zur Seite geschoben und einen in ihr Loch gesteckt. Den Finger bewegte ich nicht — ich wollte die erste Berührung überhaupt überschaubar halten. Sie war nass.

„Ooooooooooooooooooooooohhhhhh“

„Was spüre ich?“

„Herr… ich kann nicht… das geht… was soll ich denn… wie soll das denn gehen?“

„Was spüre ich?“

„Ich bin erregt… Ja!“

„Wie heißt das?“ Ich zog den Finger wieder aus ihr.

„Ahhhhhhhhhhhhhhhh, Ihre Sau ist nass, Herr!“

„Darf sie nass sein?“

„Nein, sie muss bestraft werden, das weiß die Sau auch.“

„Sie muss auch fürs Wichsen bestraft werden, nicht wahr? Sag es dem Herrn. Was hast Du gemacht?“

„Ich habe mich nicht beherrscht. Ich musste kommen. Es ging nicht mehr. Zwei Mal, Herr, so geil war ich. Ich habe diesen schwarzen Umschnalldildo in der Hand gehabt. Das ging nicht anders. Am liebsten hätte ich mir den sofort reingesteckt. Und dann dachte ich an Babs, das ist eine lesbische , wie sie mir mal gesagt hat, dass sie ihre Freundin mit so was gefickt hat. Das musste ich mir dann vorstellen. Das musste sein. Ahhhhhhhhh, Herr Ich erwarte die gerechte Strafe für meine Unbeherrschtheit.“

„Was ist denn gerecht für dieses Überdiesträngeschlagen?“

„Die Gerte, Herr, zehn Schläge, auf jede Seite fünf, immer abwechselnd!“

Gut taxiert, dachte ich. Sehr gut. So unerfahren kann sie nicht sein, wie sie immer tut.

„Und darf die Sau kommen, wenn ich ihr den Arsch gleich versohle?“

„Natürlich nicht. Die Sau muss bestraft werden.“

„Steh auf!“ Sie stand gerade, immer noch den Rücken zu mir.

„Rock aus!“ Blau fiel auf den Holzboden. Sie stieg aus dem Stoff, der da lag.

„Zieh den Tanga in den Schlitz!“ Sie zog.

„Bist Du aufgeregt?“

Jetzt japste sie. „Ja, Herr, bin ich!“

Der erste Schlag traf die linke Arschhälfte. Sanft. Eher ein Schlag, um meinen Abstand zu ihrem Arsch zu bemessen und die Striemung zu klären, die ein leichter Schlag hinterlässt. Ich griff ihr an den Arsch, genau an die Stelle, an der der Schlag getroffen hatte, streichelte über die leichte Rötung und fragte: „War das gut?“

Ich fragte bei den ersten Schlägen immer. Ich will kein Blut und keine Striemen, die länger als ein Stunden dauern, und ich will keine Ohnmacht. Es reicht oft die Andeutungen eines Schmerzes. Anregender für sie als der Schmerz: die Bloßstellung — sie war nicht mal 20 Minuten bei mir und schon stand sie arschnackt da, arschnackt, nass und vorgebeugt und vor vier weiteren Schlägen.

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