Zum besseren Verständnis dieser Geschichte ist es sinnvoll, zunächst die vorangegangenen Kapitel zu lesen. Für alle, die dies schon vor längerer Zeit getan haben, hier eine kleine Gedächtnisstütze:

Was bisher geschah:

Alan, ein junger Mann kurz vor seinem Highschool-Abschluss, erhält auf mysteriöse Weise die Fähigkeit, die Gedanken anderer Menschen zu lesen und ihr Verhalten zu beeinflussen. Anfangs kann er seine neuen Kräfte kaum beherrschen und nutzt sie unbeabsichtigt, um seine Lehrerin zu verführen, doch mit der Zeit lernt er, sie gezielt einzusetzen. Mit ihrer Hilfe erteilt er Kate, der zickigen seiner Exfreundin Pauline eine lustvolle Lektion, die dazu führt, dass Kate sich ihm sexuell unterwirft.

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WICHTIG:

Diese Geschichte wurde von mir lediglich ins Deutsche übersetzt, das englischsprachige Original stammt von „juliancoreto“ und ist ebenfalls auf Literotica (englische Version) unter dem Namen „Alan Ch. 04″ in der Rubrik „Mind Control“ zu finden. Ich bin folglich nicht der Urheber des Inhalts, sondern lediglich Autor der inhaltsgleichen, deutschsprachigen Version der Geschichte. Ich bitte deshalb auch bei Kommentaren zu bedenken, dass ich keinerlei Einfluss auf inhaltliche Aspekte, sondern einzig auf die sprachliche Gestaltung nehmen kann.

Bei der Übersetzung habe ich stets versucht, den Fokus auf einen guten Lesefluss und eine Berücksichtigung der Besonderheiten der deutschen Sprache zu legen, ohne mich dabei allzu weit von den Formulierungen des Originals zu entfernen.

Da die Geschichte in Amerika spielt, habe ich die Namen der auftretenden Personen, sowie deren Anreden nicht eingedeutscht, um die Authentizität der Geschichte zu wahren.

Viel Vergnügen!

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Kapitel 4: Megan schnurrt, Kate bettelt

Von 15:30 bis 17:30 Uhr hatte das gesamte Team hart gearbeitet und ihn dabei nur ab und an mit Fragen oder Problemen belästigt. So war er sogar in der Lage, den Großteil seiner Hausaufgaben zu erledigen.

Alan verließ das Büro der Schülerzeitung, um bei sich zuhause anzurufen und seiner Mutter mitzuteilen, wo er sich gerade aufhielt. Es war nicht so, dass er seine Mutter ständig über all seine Unternehmungen unterrichten musste, aber im Moment befand sie sich in einem so anfälligen Zustand, dass er sich sicher war, sie würde diese Aufmerksamkeit zu schätzen wissen. „Ach übrigens,“ fügte Alan hinzu und log dabei nach Strich und Faden, „Mikey Green hat gefragt, ob ich heute Nacht bei ihm zum Pokerspielen kommen will. Wenn du mich nicht brauchst, dann gehe ich hin.“ Alans Mutter schalt ihn, er solle nicht albern werden, und bestand geradezu darauf, dass er etwas mit seinen Freunden unternahm. Als er ins Büro zurückkehrte, fühlte er sich etwas schlecht, seine Mutter derart belogen zu haben.

Gerade in dem Moment, als er seine Matheaufgaben gelöst hatte, trat Pauline Van Devanter zu ihm und zog einen Stuhl heran. „Also Alan, wie läuft’s? Ich hoffe mal, meine Schwester hat dir nicht den Tag versaut.“

„Nein, eigentlich ganz im Gegenteil,“ antwortete er etwas kryptisch. Pauline ging zu anderen Themen über, hauptsächlich besprachen sie ihre Einsätze als Reporterin bei den für nächste Woche geplanten Sportveranstaltungen. Alan betrachtete sie von Kopf bis Fuß. Pauline hatte den Körperbau einer Athletin. Zierlich und sportlich wie sie war, ähnelte ihre Figur der einer Eiskunstläuferin oder einer olympischen Turnerin. Alan wüsste nicht, dass sie jemals eine Mannschaftssportart betrieben hätte, aber ihr älterer Bruder Cal war ein großartiger Sportler, der schon hier an der Truman Highschool von Anfang an im Football-Team gespielt hatte und nun in Dartmouth dasselbe tat, als einer der wenigen, die gleich zu Beginn in das Team aufgenommen wurden. Pauline hatte sich Calvin immer zum Vorbild genommen und stand ihrem älteren Bruder in vielerlei Hinsicht näher als ihrer älteren Schwester, auch wenn der Altersunterschied zu ihrer Schwester geringer war. Sie hatte angefangen, sich für Sport zu interessieren, weil Cal sich für Sport interessierte und ihr Ziel war es, Sportjournalistin zu werden. Sie hoffte, eines Tages die nächste Katrin Müller-Hohenstein zu werden und war begeistert, als Alan ihr beinahe im Alleingang zum Posten der Chefredakteurin der Sportseite verhalf. Sie beide waren seit der Grundschule miteinander befreundet gewesen, auch wenn Kate schon immer versucht hatte, sich zwischen sie zu drängen.

Einer der weiteren für den Sport zuständigen Schreiber rief nach ihr und so machte sie sich auf den Weg zu ihm, änderte ein Kleinigkeiten an seinem Bericht, druckte ihn aus und übergab ihn an Alan. Nachdem dieser einen oberflächlichen Blick darauf geworfen hatte — er vertraute Pauline — gab sie dem Autor Bescheid, den Artikel übers Netzwerk zum Einfügen an das Layout-Team zu schicken. Einige andere Autoren kamen ebenfalls vorbei, vollführten die gleichen Arbeitsschritte wie Pauline, d. h. sie überbrachten eine Kopie, um sich Alans Einverständnis zu sichern und sandten dann ihr Werk ans Layout, doch keiner von ihnen unterhielt sich dabei so ausführlich mit ihm, wie Pauline es getan hatte. Um 17:30 Uhr waren nahezu alle gegangen. Zu dieser Zeit tauchte Mr. Bar Levi ein weiteres Mal auf und kontrollierte den Inhalt der Ausdrucke. Da er nichts allzu strittiges fand, ließ er Alan und zwei weitere Autoren die Zeitung vollenden.

Nachdem ihr Betreuer wieder gegangen war, wandte sich Alan an die beiden verbliebenen Mitarbeiter, Missy Peters, stellvertretende Leiterin des Managements, und Amanda Wallace, die fürs Layout zuständig war, und fragte sie, ob sie mit der restlichen Arbeit alleine zurecht kommen würden. Er erklärte, er müsse dringend nach Hause. Vor dem Hintergrund, dass Alan gerade erst seinen Groß verloren hatte, verstanden beide das sehr gut und wünschten ihm ihm ein schönes Wochenende.

Er hatte großes Vertrauen in seine beiden Mitarbeiter, besonders in Missy, eine Elftklässlerin, die als seine Nachfolgerin vorgesehen war, wenn er seinen Abschluss gemacht hatte. Sie waren nicht wirklich eng befreundet, aber er achtete ihr journalistisches Urteilsvermögen und ihren Scharfsinn. Amanda war, obwohl sie erst in die zehnte Klasse ging, die beste Layouterin, mit der er je zusammengearbeitet hatte, ein Maestro im Umgang mit Grafikprogrammen, und so war er zuversichtlich, dass mit der nächsten Ausgabe der Zeitung alles bestens verlaufen würde.

Alan kam etwa eine Stunde, bevor seine Mutter das Abendessen auf den Tisch stellen würde, nach Hause und leistete ihr beim Kochen Gesellschaft. Sie war noch immer etwas mitgenommen und während dem Essen versuchte Alans das auszugleichen und die allgemeine Stimmung zu heben. Nach dem Abendessen eilte Alan in sein Zimmer, um zu Duschen und sich für sein Treffen mit Megan umzuziehen. Er betrachtete es nicht wirklich als Date, da sie sich eigentlich nicht in der Öffentlichkeit zusammen sehen lassen konnten. Er dachte darüber nach, wie die Menschen wohl reagieren würden, wenn sie sie händchenhaltend im Kino oder im Starbucks erkennen oder sie bei gegenseitigen Zärtlichkeiten beobachten würden. Seine Freunde, malte er sich aus, würden sie glotzäugig anstarren, und ihre Freunde und Kollegen würde höchstwahrscheinlich erschüttert sein und alle Arten von Schrecken an beiden finden. Er wusste außerdem, dass er mit seiner Kleidungswahl vorsichtig sein musste. Falls er sich zu schick für die ‚Pokernacht‘ kleidete, würden seine Eltern misstrauisch werden, aber er wollte auch nicht völlig ungepflegt bei Megan auftauchen. Er entschied sich schließlich für eine hellbraune Hose und ein schönes Poloshirt, da er nur ungern weitere Knöpfe verlieren wollte. Bei dem Gedanken daran musst er lächeln.

Für einen Tag, so früh im Frühling wie dieser, war es ziemlich warm und so entledigte er sich seiner Jacke, als er auf ihre Tür zuging und trug sie über dem Arm. Er hatte auf der Fahrt kurz angerufen, um sich anzukündigen, und sie hatte ihn daran erinnert, dass sie die Tür unverschlossen lassen würde und er unauffällig hereinkommen solle. Alan bemerkte ein Bewegung im Fenster des Nachbarhauses: Die Vorhänge wurden geteilt und schnell wieder zusammengeschoben. Nachdem er eingetreten war, fand er Megan im Wohnzimmer vor, in einem dick gepolsterten Sessel, der so ausgerichtet war, dass sie die Tür beobachten konnte, während sie auf ihn wartete. Als sie bemerkte, wie er ins Haus kam, durchquerte sie schnell den Flur, legte ihren linken Arm um seine Hüfte und verriegelte mit der rechten Hand die Tür. Alan beugte sich vor, küsste ihren Hals und sie fing an zu schnurren. Sie gingen Hand in Hand zurück ins Wohnzimmer und setzten sich nebeneinander auf die Couch, wobei ihr Körper regelrecht zu seinem hingezogen zu werden schien. Megan fragte ihn, wie sein Tag war und Alan berichtete über die Schwierigkeiten mit der Zeitung. Da sie die meisten beteiligten Schüler kannte, unterbrach sie ihn oft, um unverblümt ihre Meinung über die ein oder andere Person zu äußern.

„Megan, als ich hereingekommen bin, hat mich jemand aus dem Haus nebenan, von dem linken aus, beobachtet. Denkst du, wir sollten uns Sorgen machen?“ Megan machte ein verlegenes Gesicht und sagte nichts. Alan konnte erneut ein Summen in seinem Hinterkopf verspüren und war nur wenig überrascht, als er plötzlich ihre Gedanken mithören konnte.

„Verdammt,“ dachte sie, „ich hätte ihr nie etwas über Alan erzählen sollen. Sie wird es niemandem sagen, hoffe ich, aber ich will Alan auch nicht verrückt machen.“ Alan war geradezu geschockt angesichts Megans losem Mundwerk. Er hatte niemandem auch nur eine Kleinigkeit über Megan verraten und er war davon ausgegangen, dass sie ebenso diskret sein würde, in der Lage, in der sie sich befand. „Ich, ähm, ich denke nicht, dass wir uns Sorgen machen müssen, Alan. Das war nur meine Leila und sie würde niemals etwas verraten. Wir sind Freundinnen.“ Alan durchsuchte ihre Gedanken nach Informationen, um so viel wie mögliche über diese Leila zu erfahren und herauszufinden, was Megan ihr über ihn erzählt hatte. Nachdem er überzeugt war, dass Megan Leila vertraute, beruhigte er sich ein wenig, war aber dennoch weiterhin angespannt.

Es klingelte an der Tür und Megan blickte beklommen durch den Türspion. „Es ist Leila,“ flüsterte sie Alan zu. „Lass sie rein,“ antwortete er und überraschte sie damit. „Bist du sicher?“ vergewisserte sie sich und Alan nickte.

Oben auf ‚dem Hügel‘ wachte Kate gerade auf. (‚Der Hügel‘ war der Spitzname für ein Stadtviertel, in dem die reiche Oberschicht wohnte.) Sie bemerkte, dass Pauline in ihr Zimmer gekommen war und nun auf ihrer Bettkante saß, wodurch sie wohl geweckt wurde.

„Na,“ sagte Pauline leise, „fühlst du dich schon besser?“ Kate dehnte sich und nickte. „Was ist denn heute morgen passiert? Du hast doch ganz normal gewirkt, aber Mom hat dich ja während der zweiten Stunde abgeholt.“ In Paulines Miene spiegelte sich ernste Sorge. Sie dachte vielleicht, dass Kate manchmal eine richtige Zicke sein konnte, besonders im Umgang mit Alan Marshall, aber sie waren immer noch Schwestern und Pauline sorgte sich um sie.

„Was ist heute morgen bloß mit mir passiert?“ dachte Kate bei sich. Aus irgendeinem Grund war sie Alan in das Büro der Schülerzeitung gefolgt, hatte ihm auf dem Weg dorthin übelste Beleidigungen an den Kopf geworfen, um ihm dann praktisch die Kleider vom Leib zu reißen, ihm einen zu blasen, ihn zu reiten und sich dann von ihm in ihren jungfräulichen Hintern vögeln zu lassen. Und mal abgesehen von dem Schrecken dieser ganzen Geschehnisse, hatte sie die intensivsten Höhepunkte ihres Lebens erfahren, sogar, als er sie von hinten genommen hatte. Selbst jetzt, fast einen halben Tag später, konnte sie noch immer nicht verstehen, wie das alles passieren konnte. Das einzige, was sie mit Sicherheit sagen konnte, war, dass ihr Körper, ihre Lust, nun Alan Marshall gehörte. Sie war seine Schlampe und er konnte mit ihr machen, was immer er wollte. Sie würde selbst über Glasscherben kriechen, nur um dieses Vergnügen ein weiteres Mal zu spüren. Sie würde sich jeder noch so kleinen Laune von ihm unterwerfen, nur um noch einmal derart hart zu kommen.

Sie antwortete ihrer Schwester mit äußerst schwacher Stimme, so dass Pauline sie kaum verstand. „Ich habe mich plötzlich so schwach gefühlt. Ich bin fast ohnmächtig geworden. Ähm, ich hatte Krämpfe, bin dann zur Schulschwester gegangen und die hat mich in eins der Krankenbetten gesteckt und Mom angerufen. Die hat mich dann nach Hause gebracht und seitdem habe ich ununterbrochen geschlafen.“ Pauline beugte sich über sie und küsste sie auf die Stirn, bevor sie den Raum verließ. Ein paar Minuten später kam auch ihr Vater, um nach ihr zu sehen, und wurde von ihr mit der selben Geschichte abgespeist.

Da sie sich gut genug fühlte, um nach zum Abendessen nach unten zu gehen, zog Kate ein paar alte Jogginghosen und ein Pyjama-Top an. Das Gespräch zu Tisch war geprägt von Paulines Geschichten über die Arbeit bei der Zeitung. Ihre Eltern waren sehr stolz auf das, was Pauline erreicht hatte, sowohl bei der Schülerzeitung, als auch bei ihren schulischen Leistungen, und wollten zahlreiche Dinge über ihre Aufgaben bei der Zeitung wissen. Dabei fiel auch Alans Name einige Male, zwar immer nur beiläufig, doch Kate spitzte jedes Mal aufmerksam die Ohren.

Nach dem Essen ging Pauline gemeinsam mit einigen Freundinnen ins Kino. Sobald sie weg war, schlich sich Kate in ihr Zimmer, fand ihr Adressbuch im obersten Schubfach ihres Schreibtisches und kritzelte Alans Nummer auf ein Stück Papier aus dem Papierkorb. Nachdem sie wieder aus dem Raum ihrer Schwester verschwunden war, eilte sie schnell in ihr eigenes Zimmer. Erst als sie dort die Tür hinter sich schloss, bemerkte sie, dass sie den gesamten Weg gerannt war und dabei das Stück Papier mit Alans Nummer gegen ihre Brust gedrückt hatte.

Wenige Minuten später klopfte ihr Vater an ihrer Tür, um ihr anzubieten, mit ihr gemeinsam einen Film im Erdgeschoss anzuschauen. Er gab zu Bedenken, dass man lieber ein Auge auf ihr haben sollte, nachdem sie heute morgen fast umgekippt wäre. Sie stimmte zu und gesellte sich zu ihren Eltern in den Hobbyraum. Ihr Vater legte einen Film ein, den er mit dem sicheren Wissen geliehen hatte, dass Kate ihn noch nicht kannte, und zum ersten Mal, seit sie aufgewacht war, war es ihr möglich, nicht an Alan zu denken.

Leila betrachtete Alan, als wäre er ein ausgestopftes Tier in einem Naturkundemuseum. Er war gut in Form, hatte ein nettes Gesicht, hübsch sogar. Sein dunkles Haar trug er ziemlich kurz geschnitten und wenn er Megan anlächelte, konnte sie erkennen, dass er wohl gepflegte Zähne hatte. Megan fühlte sich sichtlich unwohl in der aktuellen Situation, aber Alan könnte gar nicht entspannter sein. „Also,“ fing Leila an, „du bist also Alan. Schläfst du mit all deinen Lehrern oder nur mit meiner Megan?“ Alan lachte.

„Stellen Sie jedem, den Sie gerade erst kennengelernt haben, solche unangemessenen Fragen? Oder ist das nur speziell bei mir so?“

„Du hast meine Frage noch nicht beantwortet,“ gab Leila zurück.

„Nüchtern betrachtet, ist Megan tatsächlich nicht die einzige Lehrerin, mit der ich was am Laufen habe.“ Eine unheilvolle Stille hing in der Luft. „Ich treffe mich auch mit Mrs. Stafford, aber nur gelegentlich.“ Megan musste unwillkürlich lachen und erklärte ihrer Freundin, dass Mrs. Stafford die Bibliothekarin der Schule und beinahe 70 Jahre alt war. Alan grinste und erwartete die nächste neugierige Frage von Leila, mit der sie ihn aushorchen wollte.

Leila jedoch schien für einen Moment sprachlos zu sein und Alan nutze die Zeit, um ihre Gedanken zu lesen. Zunächst platzierte er in ihrem Kopf den Befehl, niemandem etwas über seine Beziehung zu Megan zu verraten. Ihr und Megan würde es erlaubt sein, untereinander über ihn zu reden, doch so war es ausgeschlossen für Leila, dass sie etwas gegenüber einer anderen Person erwähnte. Auf seinen Streifzügen durch ihre Gedanken lernte er zudem einige Dinge über sie: Sie war 26 Jahre alt, stammte aus New Jersey und arbeitete nun als Physiotherapeutin in dem großen Krankenhaus in Valhalla. Sie wechselte relativ häufig ihren Freund, hatte öfters Dates, hatte bereits mit mehr als einem Mann gleichzeitig geschlafen und ab und an One Night Stands. Leila selbst war aus der Fassung gebracht, da es ihr nicht möglich war, einen weiteren gesprächsmäßigen Anschlag auf Alan zu verüben und ging daher frühzeitig. Nachdem sie verschwunden war, nahm Megan ihn an der Hand und führt ihn zur Schlafzimmertür. Sie teilte ihm mit, er solle draußen warten, ging hinein und zog dort schnell ihre Kleidung aus, wobei sie ihr neues Höschen anbehielt. Aus ihrem Wandschrank nahm sie das kürzeste und am meisten durchscheinende Nachthemdchen, dass sie finden konnte. Nachdem sie noch ein halbes Dutzend Kerzen angezündet hatte, erlaubte sie Alan hereinzukommen.

Er betrat den Raum und begrüßte sie mit einem lauten Wolfsgeheul. Sie kicherte. Sie kniete bereits im Bett und er sprang ebenfalls darauf und ließ sich direkt neben sie fallen. Sie ließ sich nach vorne in seine Arme kippen und fing an, ihn langsam zu entkleiden.

„Ich habe extra kein Hemd mit Knöpfen angezogen, weil, naja, du weißt schon,“ sagte er sanft und sie kicherte erneut, als sie von ihm abließ. Er öffnete den Verschluss seiner Hose und sofort zerrte Megan sie zusammen mit seinen Shorts nach unten. Seine Schuhe hatte er bereits im Flur ausgezogen und seiner Socken entledigte er sich nun, indem er zunächst seinen rechten Strumpf mit dem linken Fuß abstreifte und dann den großen Zeh seines rechten Fußes unter dem elastischen Bund der verbliebenen Socke einhakte und diese herunterzog. Er setzte sich auf und zog sie ebenfalls nach oben, um ihr sogleich das Nachthemd über den Kopf ziehen zu können. Sie lehnten sich zurück und er begann seine Hände über ihren Körper wandern zu lassen, wobei er besonders ihren aufgerichteten Brustwarzen erhöhte Aufmerksamkeit zukommen ließ. Sie schnurrte vor Vergnügen und im ganzen Körper wurde ihr zunehmend wärmer.

Er begab sich nach unten zwischen ihre Beine und zog ihren Slip beiseite. „Neues Höschen?“ fragte er und sie strahlte übers ganze Gesicht. Er blies sanft auf ihre Scham und sandte auf diese Weise Schauer der Lust ihren Rücken hinauf. Während er ihr Spitzen-Höschen auf eine Seite hielt, leckte er sie, bis sie schließlich ihren Höhepunkt herausschrie und ging dann in Position, um in sie einzudringen. „Bereit?“ fragte er, lehnte sich jedoch zu einem Kuss nach vorne, ehe sie antworten konnte. Er hielt seine Lippen auf ihre gepresst, während er seinen Pfahl in ihre Tiefe versenkte und weil Megan so nicht in der Lage war, ihm mit Worten zu antworten und nur in seinen Kuss brummen konnte, teilten ihre Augen ihre Lust am Geschehen mit.

Er vögelte sie etwa 15 Minuten lang und variierte dabei stets die Geschwindigkeit und die Tiefe seines Eindringens. Gleich zu Beginn hatte Megan einen kleinen Orgasmus und als sie zum zweiten Mal zum Höhepunkt kam, verteilte er seinen Samen in ihr. Beide keuchten und er brach über ihr zusammen, rollte dann von ihr hinab und blieb an ihrer Seite liegen. Er sah auf die Uhr auf ihrem Nachttisch und bemerkte, dass es bereits kurz vor acht Uhr abends war. Sie rollte sich neben ihm zusammen und legte ihren Kopf seitlich auf seine Brust, sodass fühlen konnte, wie ihr Atem aus den Nasenflügeln strömte. Es kitzelte ein wenig.

„Megan,“ fragte er, als sich keiner von beiden mehr bewegte, „kann ich dich um einen Gefallen bitten?“

Sie hielt weiterhin still und genoss den Moment. „Um was?“

„Es ist mir etwas peinlich, das gerade jetzt sagen zu müssen, aber meine Lieblingssendung fängt gleich an. ‚Die Woche in Washington im Rückblick‘ auf PBS, Kanal 13. Ich verpasse sie sonst nie. Würde es dir was ausmachen?“

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