Liebe LeserInnen,
nach dem positiven Feedback habe ich mich entschieden, eine etwas ältere Erfahrung zu Papier zu bringen — unvermutet, überraschend und unglaublich intensiv.
Die Geschichte trug sich in Rom zu und die Spracheebene bewegte sich in einem wilden Mix aus italienisch und englisch — um die Story nicht unnötig zu verkomplizierten, gebe ich unsere damalige Kommunikation komplett in Deutsch wieder.
Viel Vergnügen beim Lesen, ich bin gerne bereit für Kommentare / Feedback / Anregungen oder Kontakt!
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Die ewige Stadt Rom, und dann auch noch im September: weit über 20°C, Sonne und blauer Himmel, es war einfach die perfekte Zeit. Und ich hatte es dringend nötig: nach fast zwei Jahren Aufenthalt in Südamerika war mein vormals absolut passables Italienisch auf die Größe einer Rosine geschrumpft — überlagert vom Spanisch, was durch seine Ähnlichkeit in Aufbau und Struktur den Platz des Italienischen in meinem Gehirn eingenommen hatte.
Als mir das klar geworden war, hatte ich zum Telefonhörer gegriffen und Costantino angerufen. Ein alter Freund, seines Zeichens stolzer Stiefelbewohner, war mehr als entsetzt gewesen, als mein mit Spanisch versetztes Italienisch seine Ohren gequält hatte. Verletzt in seiner Ehre hatte er sofort agiert und mich zum ‚Intensivkurs‘ eingeladen — eine Woche bei ihm, so hatte er mit dem Brustton römischer Überzeugung getönt, und ich würde „wieder auf der Höhe sein“.
Gesagt, getan, mit dem Zug über die Alpen und hinein in die Ewige Stadt. Es war ein herzliches Wiedersehen nach den zwei Jahren, und es gab viel zu erzählen. Der Sonntagabend verging bei einer schönen Flasche Wein und viel Gerede, an dessen Ende mir zwar der Kopf surrte, ich aber zumindest wieder Hoffnung geschöpft hatte, dass die italienische Sprache sich doch in noch aktivierbaren Schubladen meines Gehirns befand.
Am Montag nahm Costantino mich bis zum Uni-Gelände mit — der Hauptbahnhof Stazione Termini lag in Laufnähe und von dort aus konnte ich problemlos öffentlich weiter ins Zentrum fahren. Am Nachmittag würden wir uns dann wieder treffen, und am Abend stand ein Fest bei Freunden von ihm auf der Tagesordnung. Nach einer sehr römischen Parkplatzsuche mit Halt in der dritten Reihe und einer kleinen Rundtour durch die Bibliothek wies mir Costantino die Laufrichtung an und verabschiedete sich.
Ich trat auf die Straße und sog die Spätsommerluft zum ersten Mal bewusst und tief in mich ein. Es war schon einige Zeit her, seit ich Rom das letzte Mal erleben durfte — eine für mich in jeder Hinsicht faszinierende Stadt. Ich hatte es vermisst, und jetzt lagen mehrere Tage vor mir, in denen ich mich nach Herzenslust und völlig ohne Zeitdruck treiben lassen konnte.
Mich befasste eine leichte Unruhe, eine der positiven Art, bei der man fühlt, dass etwas Schönes, etwas Aufregendes bevorsteht. Ich konnte das Gefühl nicht zuordnen, war aber durchaus offen für jede Art von Abenteuer. Richtung Bahnhof schlendernd ließ ich die Gesichter der Menschen auf der Straße an mir vorbei ziehen: viele junge Leute, Studenten, auf dem Weg in ihre ersten Vorlesungen; ältere Damen bei ihrem vormittäglichen Einkauf; Taxifahrer, die rauchend auf Kundschaft warteten; der Duft von frisch gebackenem Brot aus gerade geöffneten Pizzerie; eitle Geschäftsmänner und -damen, die schick angezogen zu ihrem nächsten Termin hasteten.
Die Frauen Roms gefielen mir, sie waren auf ihre eigene Weise schön und strahlten die Aura von Hauptstadtbewohnerinnen aus: souverän, leicht arrogant, chic, wissend und doch neugierig — eine tolle Mischung. Meine Stimmung stieg. Wer wusste, welche Begegnung mir an diesem perfekten Tag noch vergönnt war?
Je näher ich dem Bahnhof kam, desto gemischter und unitalienischer wurde das Publikum: wie in fast jeder Stadt ist auch die Bahnhofsgegend in Rom bevorzugter Wohn- und Treffpunkt zahlreicher ethnischer Gruppen. Ich schnappte ein paar Fetzen irgendeiner slawischen Sprache auf, danach harte Laute, die wohl dem arabischen Sprachraum zuzuordnen waren. Kurz darauf landete ich hinter zwei Frauen, die sich mit völlig unverständlichem Akzent unterhielten. Aufgrund ihrer schwarzen Hautfarbe platzierte ich sie gedanklich nach Afrika, nicht ohne die sehr prallen Rundungen ihrer in Jeans gepressten Hintern mit meinen Blicken zu erforschen.
Während ich ihnen auf meinem Weg folgte, betrachtete ich sie weiter: trotz ihrer eher plumpen Statur machten beide einen agilen Eindruck, beweglich und lebenslustig. Ihr Lachen klang rau, aber fröhlich, und die Vormittagssonne ließ ihre Haut dunkel glänzen. Meine Gedanken begannen zu wandern: wie es wohl wäre, mit so einer kraftvollen, schwarzen Frau im Bett zu landen?
Ganz abwegig erschien mir der Gedanke nicht, aber gerade in Italien wäre das nur in sehr eindeutiger Situation möglich gewesen. Große Teile der italienischen Prostitution, die (obwohl verboten) wie überall auf der Welt natürlich blühte, wurde von Afrikanerinnen bedient. Also kein Wunder, dass diese beiden Frauen vor mir die Blicke der Umstehenden auf sich zogen: bewundernd und lüstern von den Männern, eifersüchtig und mit Verachtung von den Frauen.
Versunken und angeregt bog ich schließlich nach links zum Bahnhof ab, verabschiedete mich gedanklich von den zwei prallen Hintern, die mir drei Blöcke lang einen wunderbar steifen Schwanz beschert hatten, und überquerte die Straße. Die Stazione Termini baute sich vor mir auf, und um zur U-Bahn zu kommen, musste ich sie durchqueren. Meine Schritte verlangsamten sich in der riesigen Vorhalle. Ich blickte nach oben und ließ diesen Schmelztiegel der Infrastruktur und der Kulturen einfach auf mich wirken.
Als ich wieder nach unten sah, traf mich ein Augenpaar. Dunkel, fast schwarz, ruhte es auf mir. Das Weiß der Augäpfel war nur ein kurzer Kontrast, bevor eine tiefbraune, kakaofarbene Gesichtsstruktur sich zeigte. Die Frau lächelte kurz, zeigte blütenweiße Zähne und verschwand dann so unvermittelt wie sie erschienen war.
Ich blinzelte. War das jetzt eine Erscheinung, oder war es eine der beiden Frauen von vorher? Nein, die waren ja in eine andere Richtung gegangen. Aber es war definitiv eine schwarze Frau gewesen, wohl ebenfalls Afrikanerin. Die Szene war überraschend, so dass mir nur ihre durchdringenden, dunklen Augen im Gedächtnis blieben. Ich lächelte. Es war ein schöner Tag.
Ich beschloss, die Hektik des Bahnhofs ein paar Momente lang zu genießen und den Tag stilecht mit einem Caffè Macchiato zu beginnen. Ein paar Meter weiter war eine Espressobar mit kleinen Tischchen: dort nahm ich Platz, als Puffer inmitten der flutenden Menschenmenge.
Ein toller Ort, um die Menschen zu beobachten, die an mir vorbeiströmten: manche hatten es extrem eilig und hasteten gesichtslos durch die Halle; andere schlenderten wild gestikulierend in Begleitung einher; wieder andere standen am Rand und warteten auf unbestimmte Ereignisse. Die Melange war eindrucksvoll, und immer wieder wurde die Wand weißer Gesichter durch schwarze oder braune Hautfarbe unterbrochen. Darauf schien sich in diesen Momenten mein Geist zu konzentrieren: ich erhaschte mehrere interessierte Blicke aus rehbraunen weiblichen Augen, die danach wieder in der Menge verschwanden — mal mit einem Lächeln, mal mit bloßer Tiefe. Offensichtlich war das ein Stadtteil, der Kontakt versprach — welche Art von Kontakt, das stand auf einem anderen Blatt.
Als ich aufstand, traf mich wieder ein Augenpaar aus der sicheren Entfernung des gegenüberliegenden Buchladens. War es das gleiche wie vorhin? Oder ein ganz anderes? Ich hatte wohl im Getümmel der suggestiven Blicke den Überblick verloren. Auch wenn ich dies sicherlich in der Atmosphäre genoss, war mir auch klar, dass bei der Mehrheit dieser flüchtigen Kontakte ein kommerzieller Hintergrund den Ausschlag gab. Doch auch wenn ich mit der Abteilung ‚bezahlter Sex‘ sicherlich nichts zu tun haben wollte, so konnte das Flirten ja wohl nicht schaden!
Mit fröhlich beschwingtem Herzen begab ich mich ein Stockwerk tiefer, wo ich einen kleinen Supermarkt entdeckt hatte, um ein Wasser für den Gang durch die Stadt zu erstehen. Die Kassiererin: wieder eine Schwarze! Während ich geduldig in ihren Ausschnitt schauend darauf wartete, dass ich an die Reihe kam, begann mein Herz unvermittelt etwas schneller zu schlagen. Ich sah auf und mich um — und traf eine Reihe hinter mir schon wieder auf ein dunkelbraunes Augenpaar, das mich offen und gerade heraus anstarrte.
Mein Herz machte einen kleinen Satz, so tief und direkt war ihr Blick. Unverwandt sah sie mich an, direkt in mich hinein. Lange, sehr lange hielt sie mir stand. Dann glitt ihr Blick an mir herab: prüfend, abklären, testend, alles mit suggestivem Wohlwollen. Ihr Verhalten hatte etwas sehr Bestimmtes, ein klares Ziel.
Ich schaute weg, das wurde mir zu viel. Mein Herz begann zu klopfen, das Blut schoss mir in den Kopf und in meinen Lenden begann sich etwas zu rühren. Alles nur wegen dieses Blickes — aber er war auch wirklich unglaublich. Hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich gesagt, es war eine direkte Einladung zum Ficken. Aber das entsprang dann wohl doch meiner regen Fantasie.
Die Frau, diese Schwarze hatte mich nervös gemacht, keine Frage. Ich nestelte mein Kleingeld hervor, bezahlte mein Wasser und nutzte dann doch noch die Gelegenheit, einen schnellen Blick nach hinten zu werfen. Sie stand immer noch da, mir zugewandt. Sie war ein stattliches Exemplar, jung, aber mit guten Rundungen, einer gewaltigen Oberweite und ganz in Schoko gehalten. Ihre ebenholzfarbenen Beine kamen aus einem knielangen Sommerrock hervor, und ein türkisfarbenes Shirt versuchte vergebens, ihres Busens Herr zu werden. Eine große Narbe lugte an ihrer Brust direkt über dem Ausschnitt hervor, und ein feines Goldkettchen umfasste ihren Hals.
Während ihr Mund sich zu einem angedeuteten Lächeln verstieg, blickten mich ihre Augen weiter unverwandt und durchdringend an. Direkter ging es nicht mehr. Das überforderte mich. Ich nickte ihr leicht zu, packte die Wasserflasche ungestüm in meinen Rucksack und verließ beinahe fluchtartig die Kassenzone. Diese Afrikanerin hatte mich völlig aus der Fassung gebracht. Wollte sie was von mir? Und wenn ja, was? Sah sie mich als potenziellen Kunden an? Das nicht, nicht mit mir!
In sicherer Entfernung sah ich mich noch mal um. Sie stand an der Kasse und zahlte. Rund und attraktiv sah sie aus von hinten, ihr Arsch zeichnete sich prall unter dem Rock ab. Wie mochte es wohl sein, diesen ausladenden Körperteil mit beiden Händen zu umfassen und richtig geil zu kneten? Und wie mochte sich wohl ihre Haut anfühlen? Bevor ich gedanklich noch einen weiteren Schritt zum potenziellen Farbkontrast ihrer rosa Muschi mit ihrer Kakaohaut machen konnte, hatte ich mich bereits an eine Säule gelehnt. Während ein Teil von mir so weit wie möglich von der Situation weg wollte, bestand ein anderer Teil vehement darauf, der Sache auf den Grund zu gehen.
Sie kam direkt auf mich zu, ihr Blick unverwandt auf mich gerichtet. Mein Schwanz versteifte sich ohne Umschweife. Ich stand an der Säule und versuchte, mich zusammen zu reißen. Sie lächelte und verlangsamte ihren Schritt. Mit einer einfachen Kopfbewegung bedeutete sie mir, mich zu nähern. Wir trafen uns am Fuß der Rolltreppe.
„Wartest Du?“, waren ihre ersten Worte.
„Ja.“ Das war alles, was ich krächzend hervor brachte. Sie hatte mich komplett in ihrem Bann geschlagen.
„Auf wen?“
„Äh… auf Dich.“ Irgendeine meiner völlig überforderten Gehirnzellen hatte diese Worte auf meine Zunge gelegt und diese spuckte sie nun aus. Entwaffnend.
„Komm mit.“ Wieder produzierte sie so ein leichtes Kopfnicken in Richtung oben.
Ich setzte mich in Bewegung und stand eine Treppestufe über ihr. Wieder sah sie mich offen an; ich starrte gebannt nach unten.
„Du bist schön, sehr schön“, sagte sie.
Dann spürte ich ihre Hand an meinen Schwanz.
Ich zuckte zusammen. Mann, ging dieses Weib ran! Mitten auf der Rolltreppe, in aller Öffentlichkeit, fasste sie mir in den Schritt und streichelte mich durch den Stoff hindurch.
Sie nahm die Hand wieder weg, alles hatte nur Sekundenbruchteile gedauert. „Du hast einen Großen?“ Diese Frage war unmissverständlich. Und sie erwartete eine Antwort.
Ich vergaß vor Verblüffung fast, von der Rolltreppe zu steigen. Sie fasste meinen Arm und führte mich ein bisschen weg. Dann standen wir uns mitten in der großen Bahnhofshalle gegenüber. Wir mussten ein perfekt ungleiches Paar abgeben: sie als starke, kräftige und direkte Afrikanerin; ich als erschreckter, verblüffter und ausweichender Mitteleuropäer.
Sie wiederholte ihre Frage: „Hast Du einen Schönen, einen Großen?“
Es gab kein Missverständnis, sie wollte um die Beschaffenheit meines Schwanzes wissen. Meine eigene Untätigkeit kam mir blöd vor. Also antwortete ich.
„Ja, gute Größe und er ist sehr schön.“
Sie nickte und besah mich von oben bis unten. Sie prüfte offensichtlich noch mal. Einfach faszinierend. Ihre Art, das Thema Sex mit einem Unbekannten anzugehen, war entwaffnend. Sie zog mich magisch an.
„Du bist schön. Willst Du mitkommen?“ Klar, direkt, ohne Umschweife. Aber mit einem Lächeln. Weiße Zähne, dunkle Augen, braune Haut.
Ich konnte nur stumm nicken. Doch dann fiel mir etwas ein.
„Aber, halt, sag mal…“ Ich rang nach Worten. Das war doch ganz klar das Verhalten einer Nutte. „Willst Du das für Geld machen?“
Sie überlegte. Sie sah mich wieder an. Sie zögerte. Ihre Stimme wurde leise.
„50.000 Lire?“
Sie muss das Entsetzen in meinen Augen schon geahnt haben. Noch bevor ich meine Abwehrhaltung artikulieren konnte, schaltete sie sofort um. „Nein, ok, nein, nicht für Geld. Ich will Dich. Kein Geld. Komm mit mir mit, ok?“
Sie nahm meine Hand. Ihre fühlte sich rau an, aber auch feucht. Zumindest war sie auch nicht total cool geblieben bei unserer Unterhaltung. Sie kam noch einen Schritt näher, so dass sich unsere Körper fast berührten. Der Duft ihrer Haut stieg mir in die Nase und verteilte sich strategisch. Wieder streichelte sie kurz und sanft über die Ausbuchtung in meiner Hose. Schnurren und rollend äußerte sie ihre Zustimmung. „Du bist schön. Komm mit.“
Nun brauchte es keine Überzeugung mehr. An diesem Punkt wäre ich wahrscheinlich auch für die 50.000 Lire mitgegangen. Es war mir egal. Ich war in ihrem Netz gefangen und wusste, bevor ich sie nicht mindestens einmal kräftig gefickt hatte, würde ich da gar nicht mehr raus wollen.
Sie lächelte mir zufrieden zu, als sie sah, dass ich meine eigene Energie aufbrachte um ihr zu folgen. Damit war die Situation klar: wir wollten ficken, sie mich, ich sie, und das über unsere unterschiedlichen Hautfarben hinweg. Für sie war es sicherlich nichts Neues, aber ich hatte noch nie mit einer Farbigen gevögelt. Die Aussicht darauf ließ mich frech werden.
„Wie heißt Du?“
„Linda.“
„Und woher kommst Du?“
„Aus Nigeria.“
Ein Weib aus dem Herzen Afrikas. Und das mitten in Rom. Geil. Ich griff ihre Hand fester.
„Wo wohnst Du, ist es weit weg?“
„Nein, gleich hier. Ich wohne mit Freundinnen zusammen. Aber das ist kein Problem.“ Sie überlegte kurz. „Du bist nicht aus Italien?“
„Nein, ich bin nur zu Besuch hier, ein paar Tage. Schön, Dich zu treffen!“
Sie freute sich über dieses direkte Kompliment. „Du bist auch schön. Ich habe Dich schon vorher gesehen, beim Kaffee. Ich bin Dir gefolgt.“ Sie wechselte die Hand, legte ihre freie gewordene auf meinen Hintern und drückte ihn. Sie ließ überhaupt keinen Zweifel zu, dass sie mich wollte. Und ich war mittlerweile mehr als bereit dazu. Mein Hintern brannte und meine Vorfreude war so groß geworden, dass ich kaum noch ohne größere Verrenkungen gehen konnte. Endlich eine Ampel, an der durchatmen und sie genauer anschauen konnte — während sie das gleiche mit mir tat. Wir wandten uns einander zu.
Sie war ca. 1,65 groß und fest gebaut. Ihr Alter war schwer zu schätzen, aber von der Glätte ihrer Haut zu urteilen war sie vielleicht Mitte zwanzig. Ihre Haare waren fest und lang, wohl geglättet, und hingen offen über ihre Schulter. Typisch negroide Züge prägten ihr Gesicht: zu der kakaofarbenen Hautfarbe mischten sich große, aufgeworfene Lippen, die lustvoll glänzten; eine breite, freche Nase; hohe, erotische Wangenknochen; und die alles beherrschenden tiefdunklen Augen mit ihrem faszinierenden Blick. Mir war völlig gleichgültig, was Linda sonst so machte in ihrem Leben. Ich wollte über dieses Prachtweib herfallen, diese Lippen verschlingen, mich in dieser Haut vergraben und meinen Schwanz tief in ihr versenken.
Die Natürlichkeit, mit der sie mich für ein Sex-Abenteuer ‚ausgesucht‘ hatte, faszinierte mich dabei am meisten. Das war nicht die Art von Treffen, die ich kannte oder gewohnt war. Sie ging offen damit um, dass sie mich spüren wollte, dass sie meinen Schwanz wollte, als wäre es das Normalste auf der Welt. War es vielleicht auch, aber trotzdem überwältigte mich ihr Verhalten und spannte meinen Schwanz bis zum Bersten an.
Zwei Blöcke weiter waren wir endlich da. Während sie den Schlüssel des Portals umdrehte, flüsterte sie mir fast verführerisch zu: „Findest Du mich schön?“ Ihre raue, tief aus ihrem Inneren kommende Stimme gab dieser Frage etwas ultra-erotisches.
„Sehr. Du bist eine tolle Frau. Voller Sex und unheimlich erotisch.“
Sie lächelte mich zufrieden an. „Willst Du mich?“
„Und wie! Ich kann es kaum erwarten!“
Jetzt strahlte sie glücklich. „Ich bin heiß auf Dich und Deinen Schwanz.“ Wieder ein Blick direkt auf meinen Schritt und die Beule. Sie kicherte süß und sogar ein wenig verlegen.
Dann drückte sie die Tür auf und betrat vor mir das Treppenhaus. Es war dunkel und leicht muffig. Und doch war es für mich wie eine Offenbarung — es passte zu der verruchten, sündigen Situation, in der wir uns befanden. Linda ging voraus, und ich durfte ihren ausladenden Arsch bewundern, wie er sich Stufe um Stufe nach oben bewegte. Er war super-rund, fest und knackig, und war von eindrucksvoller Größe. Ich mochte das. Meine Eier standen kurz vor einer Explosion.
Genüsslich griff ich mit beiden Händen zu. Voll und heiß bot sie sich mir dar. Ich begleitete jede ihrer Bewegungen bis in den obersten Stock hinauf. Wir kamen beide außer Atem an. Ein leichter Schweißfilm lag auf unser beider Haut. Vor der Haustüre hielt Linda inne und zog meinen Kopf zu sich hinab. Brennende Lippen drückten sich auf meine, voll und lüstern. Ohne Umschweife schob sie ihre schlüpfrige Zunge in meinen Mund. Es war ein Kuss voller Verlangen und Vorfreude, ohne Umschweife. Wir waren beide reif.
Sie sperrte auf. Stimmen empfingen uns.
„Zwei meiner Freundinnen sind da“, kommentierte sie erklärend. Sie zog mich in die Küche. Zwei weitere schwarze Schönheiten, beide noch um einiges dunkler als Linda, waren gerade bei den Vorbereitungen zum Kochen. Kichernd stellten sie ab, was sie in Händen gehalten hatten, um mich zu begrüßen. Ihr Händedruck war sanft, aber bestimmt.
Meine Anwesenheit traf wohl auf Zustimmung. „Wow, wen hast Du denn da mitgebracht?“ „Der sieht ja hübsch aus!“ „Ist der für uns?“ „Hey, Du bist wirklich ein Schöner!“ „Wie lange möchtest Du bleiben?“
Die beiden Freundinnen sprachen durcheinander, bist Linda eingriff. Sie nahm entschieden meine Hand und stellte die Dinge resolut klar: „Der ist meiner, und wir werden jetzt nach hinten gehen, ganz allein. Und keine Störungen!“
Unter den amüsierten, anrüchigen Lachen ihrer Freundinnen ergriff Linda noch eine Flasche Wasser und geleitete mich dann aus der Küche hinaus. „Viel Spaß“, tönte es uns hinterher. Mit Männerbesuch wurde hier wohl sehr freizügig umgegangen. Ich hatte wenig Zeit, mir darüber genauer Gedanken zu machen. Wir waren auf dem Weg in ihr Zimmer.
Linda schloss die Tür hinter uns. Ihr Reich war einfach, aber sauber und mit persönlichem Touch. Ein großes Bett stand im Zentrum, der offene Schrank mit bunten Klamotten belegte eine Seite, auf einer Kommode gegenüber lagen Schminksachen und einiger Krimskrams. Auf dem Fußboden war Unterwäsche verteilt. Weiblich und von unumwundener Ehrlichkeit. Drei Poster aus Afrika hingen an der Wand.