Die Vorgeschichte:
In den neun sehr langen, wenig spannenden und niemals aufregenden (Klassenfahrten einmal außen vor)Jahren am Gymnasium passiert es zwangsläufig, dass sich Gruppen bilden.
Bei uns gab es die Gruppe der Heavy-Metal-Fans, die Hop-Hopper, die Gruppe der unantastbaren und über uns schwebenden Mädchen, die Raucher (die größte Clique) und die Clique, der ich angehörte, die, die in jeder Pause in der Mensa saßen und über die Weltpolitik philosophierten.
Die Gruppen hielten untereinander kaum Kontakt. Höchstens mal, wenn man sich auf der Toilette traf: „Haste die Matheaufgaben?“ – „Nee.“ – „Gut, ich nähmlich auch nicht.“
Nun kam es, dass sich diese ominösen neun Jahre dem Ende entgegen neigten und man fing an (gelegentlich) wieder Hausaufgaben zu machen – zumindest in seinen vier Abifächern – wenn gerade nichts im Fernseher lief. (Ich hasse Talk-Shows).
In der „unnahbaren-Mädchen-Gruppe“ gab es eine junge Dame mit Namen Katja. Katja fiel zum einen durch ein äußerst positives Erscheinungsbild auf, zum anderen dadurch, dass sie einen niemals ansah, wenn sie mit einem sprach – wenn sie mit einem sprach.
In meinem Tutorkurs (Bio) stand ich trotz meiner lauen Einstellung immer „2“, in meinem 4. Abifach (Sowi) „2-3“. (Nur zur Erklärung: Das waren extrem gute Noten, alles in Allem gehörte ich zum obersten 1/4 der Stufe.)
Katja hatte auch diese Abifächer – Sowi sogar als 3. – und gelegentlich war sie sogar anwesend.
Wie dem auch sei, in der letzten Woche vor den Osterferien, auf dem Weg nach Hause, stand Katja plötzlich neben mir. „Du bist doch in meinem Biokurs!“ – „Hm, ich heiße Markus.“ – „Ha, ha, das hätte ich sogar gewußt.“
Dann gab es eine längere Pause, in der wir wortlos nebeneinander hergingen. Sie fing wieder an: „Wie es aussieht bekomme ich meine Zulassung… und ich mußte dafür ziemlich viel auf mich nehmen… und deswegen wollte ich auch ernsthaft versuchen das Abi im ersten Versuch zu bestehen… . Und da wir Bio zusammen haben und ja auch Sowi wollte ich fragen, ob wir nicht in den Ferien zusammen lernen wollen?… Also, ob Du mir nochmal einiges erklären kannst, was wir da so durchgenommen haben?“
Es gab Leute in meiner Clique, die hegten starke Antipathien für die Mitglieder der anderen Cliquen. Auf mich traf das nicht zu. Ich war der Meinung: Ich kenne die anderen nur schlecht, also kann ich auch nichts gegen sie haben.
Andersherum war es so, dass eines der hübschesten Mädchen der Stufe von mir Nachhilfe haben wollte. Meine Antwort war also klar.
„Steinstraße 10. Montag. 11 Uhr. Und Du darfst mich ruhig anschauen, wenn Du mit mir sprichst.“ Ich mußte ihr ja nicht gleich klarmachen, dass ich sie bezahlt hätte, um ihr helfen zu dürfen.
„Danke, bis Montag dann“, sagte sie leise, drehte sich um und machte sich davon.
Bis Montag waren es noch drei Tage und die waren sehr nervenaufreibend für mich. Würde sie kommen, würde sie nicht kommen, hatte sie es überhaupt ernst gemeint oder war das alles eine Verarsche?
Sie klingelte um 1/4 vor 11 an der Tür und meinte es ernst. Die nächsten zwei Wochen lernten wir jeden Tag zwischen 4 und 8 Stunden, natürlich unterbrochen von Pausen, in denen wir uns in Gesprächen besser kennen lernten.
Zweimal fing sie auch an zu weinen, weil sie meinte, dass das alles zuviel sei und sie es eh nicht schaffe.
Das alles hinterließ bei mir den Eindruck, dass es sich bei Katja auch nur um einen normalen Menschen handeln konnte.
Unsere Gespräche drehten sich um unsere Hobbys, die Musik, die wir mochten und unsere Lieblingsfilme, nur selten um sexuellen Themen.
Sie war schon ein Bißchen überrascht zu hören, dass ich noch nie auch nur ansatzweise auch nur irgend etwas mit einem Mädchen getan habe – obwohl das weibliche Geschlecht das einzige ist, dass für mich für sexuelle Aktivitäten in Frage käme – was ihre nächste Frage war.
Sie beschrieb sich selbst als „alles, nur keine Jungfrau mehr“.
Ansonsten haben wir wirklich ernsthaft und intensiv gelernt.
Die Zeit ging ins Land, wir schrieben unsere drei Abiklausuren und auch die mündliche Prüfung war überstanden. Ich war zufrieden und ziemlich sicher, bestanden zu haben. Auch Katja war sehr zuversichtlich, nur die vier Wochen bis zur Notenverkündung würden Hölle werden.
Auf dem Weg zum Schülerparkplatz fing mich Katja ab. „Ich komm‘ morgen um zehn nochmal bei Dir vorbei. Nimm‘ Dir also nichts vor.“
Alles klar. Ich liebe es, wenn Frauen die Kontrolle übernehmen. Ich hatte ja auch sonst nichts zu tun.
Heute:
Mein Wecker klingelt. Es ist 9 Uhr. Noch eine Stunde und ein supersüßes Mädchen kommt vorbei und wir werden zum ersten Mal nicht lernen müssen (man macht sich ja so seine Hoffnungen).
Ich frühstücke, ich dusche, ich putze mir die Zähne, da klingelt es.
Ich öffne die Tür und ein Engel steht vor mir. Katja hat sich seitlich zwei Zöpfe in ihre Haare geflochten, sie trägt ein bauchfreies, eng anliegendes Oberteil mit Spaghetti-Trägern und mit Sicherheit keinen BH.
Zum ersten Mal sehe ich, dass sie ein Bauchnabel-Piercing hat, ein kleiner, silberner Ring, der ihren Körper verziert.
Weiter unten ein Rock, der bestimmt 15 cm oberhalb ihres Knies endet, zwei endlos lange Beine, ihre Fesseln und ihre schlanken Füße, die von ihren Sandalen umhüllt sind.
„Darf ich reinkommen oder willst Du noch ’ne Weile gucken?“
OK, das hat gesessen. Ich bemerke, dass ich mit offenem Mund vor ihr stehe. Ich trete einen Schritt zur Seite und Katja geht direkt durch bis ins Wohnzimmer.
Ich fange wieder an den Idioten zu spielen: „So, Du willst also gleich noch wohin?“ – „Nein, eigentlich nicht. Ich bin hier um mich für Deine selbstlose und für mich lebensnotwendige Hilfe zu bedanken.“… – „Ja, … red‘ ruhig weiter.“
Sie lächelt. Ein Engel lächelt. Was für ein Anblick.
„Na ja, ich bin der Meinung, dass Du nicht Dein Abitur machen kannst, ohne mit einem Mädchen zusammen gewesen zu sein.“
„Und… Wo kriegen wir jetzt eins her?“
Der Engel lächelt wieder. „Halt die Klappe, Du Idiot.“
Sie kommt auf mich zu. Ihre Lippen sind direkt vor meinen, sie neigt ihren Kopf leicht zur Seite. „Küß mich“, haucht sie.
Ich spüre ihre Lippen auf meinen. Ihre Zunge bahnt sich ihren Weg zwischen ihnen hindurch in meinem Mund. Ihre Zunge trifft auf meine, ein Gefühl unnbeschreiblicher Erregung durchläuft meinen Körper.
Katjas Zunge verläßt meinen Mund, als nächstes spüre ich sie an meinem Hals. Mit ihren Händen öffnet sie die Knöpfe meines Hemdes und zieht es aus.
Meine Hände umfassen ihren Busen, zuerst durch das Top, dann streife ich es hoch und spüre ihre zarte, weiche Haut. Meine Erregung wächst.
„Komm, laß uns in Dein Zimmer gehen,“ sagt sie.
Katja legt sich aufs Bett und zieht mich neben sich. Sie öffnet meine Jeans und streift sie ab, auch meine Unterhose.
Ihre Lippen umschließen mein steifes Glied, ihre Hände spielen mit meinen Hoden. „Paß auf, ich komme gleich.“
Sie läßt sich nicht beirren und macht weiter. Ich merke, dass ich es nicht mehr lange aushalten kann. „Jetzt… jetzt gleich… jaaahhh, ahh… jaaaaahhhhh.“
Katja schluckt soviel sie kann von meinem Sperma, ein Teil läuft an ihrem Kinn herunter und tropft auf ihren Busen. Sie sammelt alles auf und leckt ihre Finger sauber.
Dann steht sie auf, um ihren Rock und ihr Höschen auszuziehen. Sie ist glattrasiert. „Hab‘ ich extra heute morgen noch gemacht, damit Du alles genau erkennen kannst.“
Mein halb erigiertes Glied erstarkt bei diesem Anblick erneut zu voller Größe. Katja ergreift wieder die Initiative. „Leg‘ Dich hin und entspann‘ Dich. Ich mach‘ den Rest.“
Ganz sanft setzt sie sich auf mich und Stück für Stück verschwindet mein Penis in ihrem Körper. Dieses unbeschreibliche, weiche und enge Gefühl raubt mir alle Sinne.
Langsam bewegt sich Katjas Becken auf und ab und ich beobachte, wie ich mich aus ihr heraus und wieder hinein bewege.
Ich umfasse wieder ihren Busen mit meinen Händen, ziehe ihren Oberkörper zu mir herunter und spiele mit meiner Zunge an ihren Brustwarzen.
Katja stöhnt leise auf. Sie atmet nun stoßhaft. Ihr Becken bewegt sich schneller.
„Katja, Du fühlst Dich wunderbar an.“ – „Ja, Du auch … ahh.“
Sie stützt sich auf meiner Brust ab.
„Oh Markus, ich bin gleich soweit.“ – „Ich auch. Mach‘ ruhig so weiter.“
Wir fangen beide an zu stöhnen. Unsere Bewegungen verlaufen im Einklang und Sekunden später kommen wir gemeinsam zum Höhepunkt.
„Oh, Katja, das war wunderbar.“ – „Ja, es war toll, schön das es Dir auch gefallen hat.“
Wir küssen uns und schlafen eng aneinandergekuschelt ein.
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