Ein später Freitagabend im Mai, kurz nach ihrem achtzehnten Geburtstag.

Wieder ein Abend, den Nadine leider nicht zusammen mit ihren besten Freundinnen in ihrer Lieblingsdisco verbrachte, sondern als Bedienung in einer verrauchten Kneipe, in der hauptsächlich Motorradfahrer verkehrten. Um das nötige Kleingeld für den lang ersehnten Führerschein zu verdienen. Acht Euro plus Trinkgeld, womit sie locker auf zehn Euro Stundenlohn. Aber dafür musste sie auch ohne Unterlass auf hochhakigen Schuhen durch die Kneipe flitzen. Von der Theke an die vielen Tische im vorderen Raum und nach hinten in den Billardsaal. Und zwischendurch immer wieder einen Abstecher in die Küche. Hin und her, von 19.00 Uhr bis weit nach Mitternacht. Bis ihr die Füße fürchterlich brannten. Von dem Outfit, welches ihren zierlichen Mädchenkörper bestens zur Geltung brachte, mal ganz zu schweigen. Genauer gesagt, in einem schwarzen Miniröckchen und einem weißen, ärmellosen Top, welches so eng war, dass sich ihre nicht besonders großen, aber dafür wohlgeformten und umso festeren Brüste deutlich darunter abzeichneten. Mit der Folge, dass sich die Kerle die Augen aus dem Kopf glotzten, zumal sie zu allem Überfluss auch noch ein hübsches Gesicht und einen langen, blonden Zopf besaß. Weshalb sie von vielen Gästen Blondie genannt wurde.

„Das Auge isst eben mit“, meinte Frank, der Besitzer der Kneipe, ein großer und stämmiger Mittvierziger. „Und dir bringt es doppelt so viel Trinkgeld!“

Letzteres war nicht von der Hand zu weisen. Sex sells, so war das nun mal. Also Zähne zusammen beißen und immer schön lächeln, war ihre Devise. Aber auf keinen Fall Körperkontakt! Da hörte der Spaß auf! Sie war schließlich keine Bardame, sondern eine ganz normale Gymnasiastin, die bis dato nicht mehr als braven Blümchensex mit einem gleichaltrigen und noch braveren Jungen vorzuweisen hatte. Im Bett, bei geschlossen Rollos, rein vaginal und selbstredend mit Kondom! Inklusive Kerzen und Kuschelrock.

An jenem Abend war es in der Kneipe dank des schlechten Wetters und eines Länderspiels der Fußball-Nationalmannschaft ziemlich leer. Nur im Billard-Saal befanden sich fünf Personen, die mit schweren Harleys gekommen waren und schwarze Lederklamotten trugen. Vier Männer und eine Frau, alle Anfang bis Mitte zwanzig. Typische Rocker, die den Schriftzug einer Motorrad-Gang auf den Rückseiten ihrer Jacken stehen hatten. Was Nadine aber angesichts der Tatsache, dass ein Mädel dabei war, nicht besonders beunruhigte. Was sich schon bald als fataler Irrtum herausstellen sollte…

Es war kurz nach elf an jenem Abend, als einer der Rocker zu Frank ging und mit ihm redete. Und dabei lächelnd mit dem Finger auf Nadine zeigte. Allerdings so leise, dass sie kein Wort verstand. Zuerst schüttelte der Besitzer der Kneipe den Kopf und zeigte dem Rocker einen Vogel. Darauf zog letzterer seine Geldbörse und holte einige Scheine heraus. Aber Frank schüttelte immer noch den Kopf. Mit der Folge, dass der Rocker ein zweites Mal in sein Portemonai griff und weitere Scheine heraus holte. Und jetzt nickte Frank.

Der Rocker, ein Bon-Jovi-Verschnitt mit Drei-Tage-Bart, klopfte dem Besitzer auf die Schulter und verschwand wieder in den Billard-Saal.

„Tut mir leid, Nadine“, meinte Frank mit einem Lächeln von der ganz ekligen Sorte. „Aber fünfhundert Euro kann ich wirklich nicht ausschlagen!“

Er ging an ihr vorbei, zog einen Schlüssel aus der Hose und verschloss zu ihrer Verwunderung die Eingangstüre der Kneipe. Dann ließ er auch noch die Rollos herunter. Was in Gottes Namen ging denn hier vor??

„Geschlossene Gesellschaft, Blondie“, meinte Frank, während er fünf Gläser mit Glenfiddich füllte. „Und wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich von jetzt an keine Zicken machen!“

„Ich verstehe nicht ganz…“, krächzte sie mit stetig wachsender Angst.

Frank grinste sie auf eine Weise an, die schmutziger nicht sein konnte.

„Los, nimm das Tablett und schwing deinen süßen, kleinen Arsch in den Billard-Saal. Dann wirst du schon verstehen, du naives Ding!“

Nadine war so perplex, dass sie tatsächlich das Tablett nahm und mit weichen Beinen in den Billard-Saal ging. Aber gut, was blieb ihr auch anderes übrig? Die vordere Tür war jetzt verschlossen und die hintere sowieso. Kurz gesagt, sie saß wie eine Maus in der Falle!

Als sie den Billard-Saal betrat, hörte die Gruppe abrupt mit dem Spielen auf.

„Wurde auch langsam Zeit“, meinte die Rockerin, eine schlanke Frau mit kurzen, fuchsroten Haaren und vielen Sommersprossen.

Nadine quälte sich ein Lächeln ab und atmete tief durch, bevor sie weiter ging.

„Bleib stehen!“, befahl die Rockerin, als sie die halbe Distanz zwischen Tür und Billardtisch zurück gelegt hatte.

Nadine hielt inne und spürte einen kalten Schauer über ihren Rücken wandern. Das, was bis gerade noch Angst gewesen war, steigerte sich zur Panik.

„Hör zu, du Fotze“, meinte die Rothaarige mit gefährlich leiser Stimme. „Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, wie du diesen Abend über die Bühne bringen kannst. Als folgsames Mädchen oder als widerspenstiges Mädchen. Bei der ersten Möglichkeit wirst du wahrscheinlich auch ein bisschen Spaß haben. Bei der zweiten Möglichkeit wird es dagegen ziemlich wehtun. Es liegt also an dir!“

Der achtzehnjährigen Gymnasiastin wurde für einen kurzen Moment schwindelig. Folgsames Mädchen? Spaß haben?? Widerspenstiges Mädchen??? Ziemlich wehtun????

„Und?“, riss sie die Rockerin aus ihrem Schwindel. „Was willst du sein? Ein braves oder ein widerspenstiges Mädel?“

„Ihr habt ja nicht mehr alle Tassen im Schrank“, meinte Nadine mit schriller Stimme.

Sie drehte sich um und lief zurück zur Theke.

„Also ein widerspenstiges Mädel…“, hörte sie die Rockerin noch sagen.

Nadine knallte das Tablett auf die Theke und sah Frank wütend an.

„Wenn du mich nicht sofort gehen lässt, zeige ich dich wegen Freiheitsberaubung an!“

„Ich habe dich gewarnt, Blondie“, meinte der Besitzer völlig unbeeindruckt. „Rumzicken ist wirklich keine gute Idee!“

Die Gruppe war ihr währenddessen aus dem Billard-Saal gefolgt und bildete nun einen Kreis um sie.

„Deine Bedienung ist ausgesprochen unartig“, meinte die Rockerin, die ganz offensichtlich die Anführerin der Gruppe war. „Aber das wird sich bald ändern!“

Sie kam zu Nadine, langsam und lächelnd. Bis sie direkt vor dem zierlichen Mädchen stand und ohne jede Vorwarnung ihren Zopf griff.

„Lass los“, schrie Nadine.

Die Rockerin ließ natürlich nicht los. Im Gegenteil! Sie zog ihren Zopf ruckartig nach unten und das auch noch mit aller Kraft!

Nadine schrie auf und ging vor ihr auf die Knie.

„Aufhören“, wimmerte sie mit Tränen in den Augen.

Die Rockerin zog sie wieder auf sehr schmerzvolle Weise hoch und ließ dann endlich ihren Zopf los. Und gab ihr anschließend noch eine schallende Ohrfeige, die ebenfalls fürchterlich schmerzte.

„Und jetzt bring uns endlich was zu trinken, du Fotze!“, zischte sie. „Beim nächsten Mal werde ich nämlich nicht so sanft mit dir umgehen!“

Die Gruppe ging wieder in den Billard-Saal zurück und ließen sie heulend vor der Theke stehen.

„Na los, Blondie!“, meinte Frank mit auffordernder Stimme. „Die meint es ernst!“

Nadine wischte sich die Tränen aus den Augen und nahm schluchzend das Tablett in die Hände. Dann folgte sie mit zitternden Beinen der Rocker-Gruppe. Verdammt, hatte sie eine Angst…

„Bleib stehen“, befahl die Rockerin ein zweites Mal, als Nadine die halbe Entfernung zwischen Tür und Tisch zurück gelegt hatte.

Die hübsche blieb stehen, zitternd und leise schluchzend.

„Und? Bist du jetzt ein braves Mädchen?“

Nadine nickte.

„Sag es!“, herrschte sich die Rockerin an. „Laut und deutlich!“

Sie schluckte und atmete tief durch.

„Ja, ich bin ein braves Mädchen“, krächzte Nadine mit hochrotem Kopf.

„Na, geht doch!“, meinte die rothaarige Frau amüsiert, während sie langsam zu ihr kam und sie dabei mit den gleichen gierigen Blicken wie die Männer musterte.

„Stell das Tablett auf den Boden!“, meinte die Rockerin ein Sekunden später.

Nadine zögerte einen kurzen Moment, bevor sie sich bückte und das Tablett wie befohlen auf den abgenutzten und dreckigen Holzboden stellte.

„Gut“, meinte sie, nachdem Nadine sich wieder aufgerichtet hatte. Die Rockerin betrachtete mit lustvollen Augen die Rundungen ihrer Brüste, die sich deutlich unter dem engen, weißen Stoff ihres Oberteils abzeichneten.

„Zieh das Top aus!“

Nadine sah sie mit großen Augen an und schüttelte entsetzt den Kopf.

„Na los!“ sagte sie mit einer Stimme, die so kalt wie das Eis in der Arktis war. „Oder muss ich dir noch ein bisschen Nachhilfe in Sachen Gehorsam erteilen?“

Hatte Nadine eine Wahl? Nein, nicht wirklich, angesichts der Tatsache, dass sie hier wie eine Maus in der Falle saß und auch körperlich nicht die geringste Chance gegen die vier großen Kerle hatte. Nadine atmete tief durch. Einmal. Zweimal. Und noch ein drittes Mal. Dann zog sie ihr Top über den Kopf und ließ es achtlos auf den Boden fallen.

„Und jetzt den Rock!“

Wieder ein kurzes Zögern, bevor sie den Minirock nach unten schob. Immer weiter, bis er an ihren Beinen nach unten glitt und ebenfalls auf dem Boden landete. Nein, so geschämt hatte sie sich mein ganzes Leben noch nicht!

Da stand sie nun, nur noch in BH und Slip. Direkt unter der Lampe und von fünf gierigen Augenpaaren angeglotzt. Wohl wissend, dass dies erst der Anfang war…

„Mach weiter“, hörte sie dann auch schon die Rockerin sagen. „Und hör endlich auf zu flennen! Du wirst schon noch auf deine Kosten kommen!“

Nadine atmete wieder tief durch, bevor sie nach hinten griff und mit fahrigen Fingern den BH-Verschluss öffnete. Auf ihre Kosten kommen? Die hatte ja wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank!

„Braves Mädchen“, flüsterte die Rockerin, als auch ihr Slip auf dem Boden lag und sie gänzlich nackt, mit Ausnahme der Stöckelschuhe, vor der Gruppe stand. „Und ein verdammt hübsches Mädchen!“

Ja, die zierliche Gymnasiastin mit dem blonden Zopf war hübsch. Gut, ihre Brüste waren nicht besonders groß, aber dafür umso straffer. Dafür war der Rest ihres zierlichen Körpers nahezu perfekt. Nicht den Ansatz eines Bauches, wunderschöne schlanke Beine und einen kleinen Knackarsch vom Allerfeinsten. Und dann auch noch blaue Augen.

Nadine war wirklich stolz auf ihren Body, um den sich nicht wenige Mädels auf dem Gymnasium beneideten. Doch in diesem Augenblick hätte sie ihn liebend gerne gegen einen dicken und hässlichen Körper eingetauscht. Dann hätte sie diese Bande nämlich mit Sicherheit in Ruhe gelassen!

*

„Wir sind immer noch durstig“, meinte die Rothaarige, nachdem sich die Meute ausgiebig angeglotzt hatte.

Nadine bückte sich, hob das Tablett vom Boden und ging zitternd an den Billard-Tisch. Beobachtet von fünf aufmerksamen Augenpaaren und mit einer Angst, die sich mit jedem Schritt verdoppelte.

„Echt geil, die Kleine“, meinte der Jon-Bon-Jovi-Verschnitt, als Nadine den Billard-Tisch erreicht hatte.

„Ja“, entgegnete die Anführerin der Gruppe. „Aber immer noch nicht so, wie ich sie gerne hätte.“

Sie zeigte auf ihren Schoß, der im Gegensatz zu den Achseln von einem Vlies naturblonder Löckchen geziert wurde.

„Das ist ja der reinste Urwald!“

Nadine spürte, wie ihr erneut die Tränen in die Augen stiegen. Nein, so gedemütigt hatte sich bis dato wirklich noch niemand! Wobei sie ihr nicht die geringsten Hoffnungen, dass dies schon alles war. Im Gegenteil. So wie sie diese Bande einschätzte, war das erst der Anfang…

„Ich denke, das sollten wir schleunigst ändern“, meinte die Rockerin mit einem teuflischen Lächeln auf den Lippen, während sie ihr das Tablett abnahm und auf den Boden stellte. „Oder was denkt ihr, Jungs?“

Die vier Kerle nickten und begannen zu grinsen. Und wie sie grinsten! So schmutzig wie der Holzfußboden hier in der Kneipe…

„Hat einer von euch zufällig einen Rasierer dabei?“ fragte dieses rothaarige Biest amüsiert.

Angesichts der Tatsache, dass die Kerle allesamt einen Dreitage-Bart trugen, wunderte es Nadine nicht, als die vier Rocker den Kopf schüttelten. Was sie mit großer Erleichterung zur Kenntnis nahm.

„Auch nicht schlimm“, meinte die Rockerin schmunzelnd. „Es gibt ja noch andere Arten der Epilation.“

Sie zeigte auf eine der vielen Kerzen, die hier im Billard-Saal auf den Tischen standen.

„Wachs zum Beispiel!“

Nadines Magen krampfte sich zusammen und ihr wurde für einen kurzen Augenblick schwindelig. Aber leider nur für einen sehr kurzen Augenblick, bevor sie mit hämmerndem Herzen zusehen musste, wie diese Hexe tatsächlich eine der Kerzen holte und mit einem Feuerzeug anzündete.

„Nein“, krächzte Nadine voller Panik. „Bitte nicht…“

„Leg dich mit dem Rücken auf den Billard-Tisch“, entgegnete die Rothaarige völlig ungerührt.

Nadine schüttelte den Kopf. Mit der Folge, dass die Rockerin laut seufzte und anschließend den Männern einen auffordernden Blick zuwarf.

„Los, Jungs. Schnappt euch dieses ungehorsame Biest!“

Die Männer waren mit schnellen Schritten bei ihr und hatten sie schon gepackt, bevor sie überhaupt reagieren konnte. Und dann lag Nadine auch schon mit dem Rücken auf dem Billardtisch. Direkt unter der grellen Lampe und ohne auch nur den Hauch einer Chance gegen die vier Kerle, die sich an den Hand- und Fußgelenken gepackt hielten.

„Nein, bitte nicht“, hauchte Nadine, als sich die Rockerin mit der brennenden Kerze zwischen ihre weit gespreizten Beine stellte.

„Schön festhalten, Jungs!“

Dann fielen auch schon die ersten Wachstropfen aus einer Höhe von höchstens einem halben Meter auf ihren Schoß und sorgten dafür, dass sie vor Schmerz heftig zusammen zuckte.

„Aufhören“, winselte Nadine.

„Von wegen aufhören“, kicherte die Rothaarige. „Es fängt doch gerade erst an, Spaß zu machen…“

Nadine schloss die Augen und schluchzte laut, während unablässig die glühendheißen Tropfen auf ihren Schoß tropften. Verdammt, tat das weh! Sie stöhnte und zerrte, was das Zeug hielt. Aber ohne Erfolg. Bis ihre Schamhaare komplett mit Wachs bedeckt waren.

„So, jetzt müssen wir nur noch warten, bis sich das ganze abgekühlt hat“, meinte die Rockerin mit erregter Stimme, nachdem sie die Kerze ausgeblasen und zur Seite gelegt hatte. „Womit genug Zeit bleibt, um dir noch eine kleine Lektion zu erteilen!“

Sie ging um den Billardtisch herum, bis sie links neben ihr stand und lächelnd ihre Brüste betrachtete.

„Hübsche Titten“, seufzte die Rockerin.

Sie legte die Hände auf ihre Brüste und fing an, ihre Brustwarzen zu streicheln. Und das auf eine Weise, die keineswegs unangenehm war, wie Nadine zu meiner Schande gestehen musste. Mit der Folge, dass ihre Brustwarzen binnen kurzer Zeit wie zwei rosige Leuchttürme aus den kleinen, kupferfarbenen Höfen herausragten.

„Das gefällt dir wohl, du geiles Luder“, meinte die Hexe mit amüsierter Stimme.

Das war wieder einer dieser Momente, an dem sie am liebsten vor Scham im Erdboden versunken wäre. Ja, es gefiel ihr, wie sie zu ihrer Schande gestehen musste. Sehr sogar…

„Und nun zu der Lektion in Sachen Gehorsam!“

Dieses Miststück packte ihre harten Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger und drückte sie zusammen. Immer fester und fester, bis Nadine vor Schmerz laut aufstöhnte.

„Ich hasse Ungehorsam“, zischte die Rockerin. „Hast du das jetzt endlich verstanden?“

„Ja“, keifte Nadine in höchsten Tönen.

„Das will ich dir auch geraten haben!“

Dann ließ die Rockerin endlich ihre Brustwarzen los.

Kurz darauf stand die Rothaarige wieder zwischen ihren gespreizten Beinen.

„Schön festhalten, Jungs!“, meinte sie, bevor sie das erkaltete Wachs mit einem kräftigen Ruck wegzog. Und damit auch alle Haare…

Der Schmerz in ihrem Unterleib war so intensiv, dass sich Nadine nicht nur die Seele aus dem Leib schrie, sondern kurz davor war, in Ohnmacht zu fallen. Verdammt, tat das weh!

„Das nenne ich vollen Erfolg“, hörte sie ihre Peinigerin mit zufriedener Stimme sagen. „Glatt wie ein Kinderpopo!“

Dem zierlichen Mädchen schossen die Tränen in die Augen, als sie ihren Kopf hob und nach unten blickte. Alle Haare, selbst die ganz dünnen, waren weg. Nein, noch nackter ging es nun wirklich nicht mehr. Mein Gott, wie sie sich schämte…

„Was für eine kleine, süße Möse“, hörte sie die Rockerin sagen. „So, und jetzt will ich endlich was trinken! Los, steh auf und bring uns die Gläser her! Und zwar ein bisschen zackig!“

Nadine stand schluchzend auf und hob das Tablett vom Boden. Wobei ihr die Bande grinsend und mit gierigen Blicken zusah. Bis sie vor der Anführerin stand und ihr das Tablett hinhielt, damit sie sich ein Glas Whiskey nehmen konnte.

Doch die Rockerin schüttelte lächelnd den Kopf und holte dann zu ihrem Erstaunen zwei Stühle, die sie in einem Abstand von gut einem Meter nebeneinander stellte.

„Los, hoch mit dir! Einen Fuß auf jeden Stuhl! Und wehe, du verschüttest etwas!“

Ihr floss ein kalter Schauer über den Rücken. Sie hatte zwar immer noch nicht die geringste Ahnung, was die Rockerin vorhatte, aber etwas Gutes würde es mit Sicherheit nicht sein. Im Gegenteil! So wie sie dieses sadistische Miststück einschätzte, erwartete sie die nächste schmerzvolle Demütigung.

Nadine atmete tief durch, bevor sie mit zitternden Beinen auf einen der Stühle stieg und dann ganz vorsichtig einen Fuß auf den anderen Stuhl stellte. Was zur Folge hatte, dass sie nun mit weit gespreizten Beinen vor der Meute stand und dank der grellen Deckenlampe jedes Detail ihrer intimsten Region offenbarte. Wie auf einem Präsentierteller.

*

Die Anführerin kam langsam lächelnd näher. Bis sie direkt vor ihr stand und mit gierigen Blicken den nackten, zitternden Körper der betrachtete. Vor allem ihre Brüste und noch mehr den haarlosen Schoß, der durch die weit gespreizten Beine jede intime Einzelheit offenbarte.

„Bist du noch ?“ fragte die Rockerin.

Nadine atmete tief durch und schüttelte den Kopf.

„Hätte mich auch gewundert“, meinte ihre Peinigerin amüsiert. „Und wie viele Kerle haben dich schon gefickt?“

„Einer…“

„Wie süß“, kicherte die Rockerin. „Schon mal mit einem Mädel gevögelt?“

Nadine schüttelte wieder den Kopf. Nein, mit einem Mädchen hatte sie weder geschlafen noch sonst irgend etwas getrieben. Und sie hatte es auch nicht vor!

„Du bist ja ein ganz braves Mädchen“, meinte die Rockerin mit zynischer Stimme. „Besorgst du es dir wenigstens selber?“

Nadine schoss die Hitze ins Gesicht. Natürlich legte sie hin und wieder selbst Hand an. Aber das ging niemanden etwas an. Schon gar nicht diese miese Meute hier!

„Nein“, antwortete sie daher ein Sekunden später.

„Verarsch mich nicht“, warnte die Rockerin mit scharfer Stimme. „Also noch mal! Besorgst du es dir selbst?

Nadine stiegen wieder die Tränen in die Augen, bevor sie mit hochrotem Kopf nickte.

„Wie oft?“, fragte die Anführerin.

„Ein, zwei Mal in der Woche“, krächzte Nadine zu Tode beschämt.

„Mit den Fingern?“

Die zierliche Gymnasiastin nickte schluchzend.

Die Rockerin begann zu grinsen und nahm ihr das Tablett aus der Hand.

„Dann zeig uns mal, wie du es machst“, sagte sie anschließend.

Nadine spürte, wie sich ihr Magen zusammen krampfte. Nein, das konnte sie nicht! Niemals! Sie schüttelte voller Panik den Kopf.

„Los!“, zischte die Rockerin. „Oder brauchst eine Extraeinladung?“

„Bitte nicht…“, schluchzte Nadine. „Ich kann das nicht!“

„Ich zähle bis drei“, entgegnete die Rockerin völlig ungerührt. „Wenn du dann immer noch nicht angefangen hast, werde ich es machen. Aber auf eine Weise, die nicht ganz so angenehm ist! Eins! Zwei! Und…“

Nadine ließ ihre linke Hand in den Schoß sinken und schluchzte noch einmal laut auf. Nein, so gedemütigt hatte sie sich noch nie gefühlt. Dann schob sie ihren Zeigefinger zwischen die Schamlippen und fing an, ihre empfindlichste Stelle zu streicheln. Und wäre dabei am liebsten vor Scham im Erdboden versunken…

Weitere Geschichten zum Thema

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.