Kapitel 9 und 10 – Tennis

Reinhard betrachtete seine Frau, die vor ihm kniete. Ihr Gesicht trug noch ein Spuren seines Ergusses. Sie lächelte selig.

„Solltest Du Dich nicht langsam fertigmachen?“, fragte er sie. „Wenn ich mich recht entsinne, hast Du doch heute Tennisstunde.“

Gudrun schaute hoch und nickte. „Wenn ich darf?“

Reinhard lachte. „Natürlich darfst Du. Dein gesellschaftliches Leben soll ja nicht unter den neuen Spielregeln leiden. In solchen Fällen brauchst Du nicht um Erlaubnis bitten.“

Grinsend fuhr er fort: „Ich werde in der Zwischenzeit einkaufen fahren und einige Dinge erledigen.“

Argwöhnisch schaute Gudrun ihren Mann an. Er hasste es normalerweise einzukaufen. Und was für Dinge waren das? Es sah aber nicht so aus, als wollte er genauere Erklärungen abgeben.

„Ach, zwei Bitten habe ich noch an Dich.“, unterbrach er ihre Gedanken. „Halte Dein Handy möglichst immer griffbereit und spiel´ heute mir zuliebe ohne Höschen.“

Gudrun bekam erst große Augen und begehrte dann vehement auf.

„Ohne Höschen? Bist Du verrückt! Wie soll das denn funktionieren? Ich trage doch nur einen ganz kurzen weißen Rock! Da kann beim Spielen, wenn ich mich bewege, jeder alles sehen. Was sollen meine Freundinnen denken?“

Klatsch!

Ohne Ansatz verpasste Reinhard seiner eine schallende Ohrfeige, die ihren Kopf zu Seite fliegen ließ und ihren Redeschwall abrupt stoppte.

Fassungslos und mit rotglänzender Wange schaute Gudrun ihren Mann an, er hatte die Hand immer noch erhoben und war offenbar zu einem zweiten Schlag bereit.

„Ich dulde keine Widerworte mehr, Du Schlampe!“, fauchte er sie böse an.

„Lass Dir etwas einfallen, wenn Du darauf angesprochen werden solltest. Du wirst ab jetzt eh keine Slips mehr tragen, es sei denn ich wünsche das!“

„Hast Du immer noch nicht verstanden, wo Du ab jetzt stehst?! Ab jetzt heißt es: Ja, Herr. Gerne, Herr. Sofort, Herr. Und das am besten aus Deiner inneren Überzeugung heraus, gewöhn´ Dich daran.“

„Ich könnte Dir jetzt, wenn ich wollte, den Hintern windelweich schlagen bis er leuchtet wie eine Fackel. Möchtest Du das? Das wäre schwieriger zu erklären, oder?“

Nur damit Du es kapierst: ALLE Deine Rechte hast Du bereits in dem Moment abgegeben, als Du Schwänze in Deine verhurte Fotze hineingesteckt hast! Und genau das wird auch Dein Name ab jetzt sein, mit dem ich Dich ansprechen werde. Hast Du mich verstanden, Fotze?!“

Angsterfüllt blickte Gudrun ihren Mann an und hauchte ein leises: „Ja.“

Erneut gab Reinhard seiner eine Ohrfeige, diesmal aber eine Spur schwächer.

„Wie heißt das? Antworte gefälligst korrekt!“

Verzweifelt und mit Tränen in den Augen in den Augen wimmerte Gudrun:

„Ja, mein Herr! Deine Fotze hat verstanden.“

Das schien ihn zu besänftigen, denn seine Hand senkte sich wieder und sein Blick wurde etwas freundlicher.

„Na, bitte. Geht doch!“ erwiderte der Unternehmer jetzt lächelnd, als sei nichts gewesen.

„Ach — und rasier´ Dir bitte gleich Deine Fotze blitzeblank. Ich mag keine Schamhaare und Du solltest präsentieren, was Dich am besten auszeichnet.“, ergänzte er beiläufig.

„Fass Dich übrigens jemand dort anbaggern sollte, dann möchte ich, dass Du erst einmal darauf eingehst und es mir nachher berichtest. Wenn Du brav bist, dann lasse ich Dich vielleicht später mit demjenigen ficken, denn Du brauchst es ja offensichtlich möglichst oft, wie eine läufige Hündin …“

Mit diesen Worten stand er auf, ergriff sein Jackett und verließ die Wohnung.

Zurück blieb seine verheulte, spermaverschmierte und völlig fassungslose .

Gudrun war am Boden zerstört.

Das war viel schlimmer, als sie es sich ausgemalt hatte. Reinhard schlug, erniedrigte und beleidigte sie! Und das nur, weil sie sich nicht vor ihren Freundinnen bloßstellen lassen wollte und es gewagt hatte, Kritik zu üben.

Ihre Wangen brannten noch immer von den beiden Backpfeifen.

Zumindest war ihr jetzt klar, dass Widerstand, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, keinen Zweck hatte. Vielleicht konnte sie ja im Laufe der Zeit wieder etwas Boden gutmachen.

Letztlich hatte er ja sogar Recht, mit dem was er gesagt hatte.

Sie erhob sich und schlurfte mit hängenden Schultern hinauf ins Bad.

Als sie dort in den Spiegel schaute, erschrak sie erst einmal.

Ihre Haare waren total durcheinander, der Lippenstift verschmiert und ihr Augen-Makeup durch das Heulen völlig zerlaufen. Getrocknete Spermareste klebten noch an ihren Mundwinkeln und am Kinn.

„Ach, du heilige Scheiße!“, entfuhr es Gudrun. „Das darf doch nicht wahr sein.“

Sie sah aus wie eine billige, frisch durchgefickte Hafennutte.

Bei dem Anblick kullerten weitere Tränen ihre Wangen hinunter.

„Schau Dich an, Fotze!“, sprach sie traurig mit ihrem Spiegelbild. „Das ist Dein neues Leben! Was ist nur aus Dir geworden? Du taugst jetzt nur noch als Wichsvorlage, Blasehase oder Fickpuppe …“

Die Unternehmersgattin seufzte tief und begann mit der Schadensbegrenzung.

Etwa eine Stunde später sah Gudrun wieder so aus, wie sie sich selbst am liebsten mochte. Frisch geduscht, unauffälliges Make-up, mit seidigem, gepflegtem Haar. Sie hatte natürlich auch ihre Schamhaare entfernt. Ein äußerst seltsames Gefühl, jetzt so völlig nackt und bloß da unten.

Nun stand sie in ihrem Tennisdress vor dem mannsgroßen Spiegel und begutachtete zweifelnd ihr Outfit.

Sie ohne Höschen zum Tennis zu schicken war wirklich eine perfide Idee!

Ihr weißes Röckchen bedeckte gerade mal ihre Arschbacken und würde bei den Bewegungen im Spiel mit Sicherheit jedem zeigen dass sie nichts darunter trug.

Bei einem Windstoß unter den Rock würde sie auch blank dastehen, noch dazu rasiert, was bei einem zufälligen Betrachter bestimmt verdorbene Gelüste bewirkte.

Zu allem Überfluss stand heute ein gemischtes Doppel auf dem Programm.

„Verdammt! Verdammt! Verdammt!“, fluchte sie hemmungslos. „Und ich komme aus der Nummer nicht heraus, sonst wird Reinhard bestimmt sauer!“

Versuchsweise drehte sie sich ein wenig und bückte sich, um herauszufinden, wie viel zu sehen war.

Es war noch schlimmer als erwartet. Fast jede Bewegung hob das Miniröckchen über sittliche Grenzen hinaus und entblößte so gut wie alles.

Und der Umstand, dass sie komplett in keuschem Weiß gekleidet war erhöhte auch noch den perversen Eindruck.

Andererseits hatte das natürlich auch seinen erotischen Reiz. Thorsten, ihr Spielpartner würde mit Sicherheit Glubschaugen bekommen, wenn sie so vor ihm umherwirbelte.

Er war sowieso seit Jahren hinter ihr her, wusste Gudrun, aber sie hatte nie etwas von ihm wissen wollen. Zum Ersten war er verheiratet und Zweitens absolut nicht ihr Typ. Er machte immer einen auf Sonnyboy und das konnte sie nicht ausstehen.

„Na, ja.“, dachte sie. „Dann bekommst Du heute mal etwas geboten.“

Die größten Sorgen bereiteten ihr eigentlich auch mehr ihre Freundinnen. Sollten sie es mitbekommen — und davon ging sie bei einem erneuten Blick in den Spiegel aus — dann würden sie sich bestimmt die Mäuler über sie zerreißen.

Aber was soll´s. Es war ja eh nicht zu ändern.

„Ob Thorsten dann wohl die ganze Zeit mit einem Ständer spielt?“, fragte sie sich belustigt. Der Gedanke ließ sie nicht kalt und ihre rechte Hand wanderte unwillkürlich unter das knappe Röckchen und streichelte ihre Scham.

Die nackte, unbehaarte Haut fühlte sich sehr geil an, stellte Gudrun fest.

Sie überlegte, ob sie Thorsten nicht sogar extra heiß machen sollte, mit einigen dezent eingestreuten obszönen Bewegungen …

In den Spiegel schauend bewegte sie ihr Becken leicht vor und zurück, spreizte ihre Schenkel und rieb kräftig ihre Spalte. Dabei öffnete sie leicht ihren Mund, ließ ihre Zunge über ihre Oberlippe laufen und klimperte mit ihren Wimpern.

„Ooooh ja, Thorsten! Besorg´s mir! Fick´ mich gleich hier auf dem Platz. Jag´ mir Deinen Schläger tief in meine nimmersatte Fotze!“, intonierte sie mit gespieltem Stöhnen und kicherte anschließend hemmungslos.

Gudrun beschloss, das Experiment zu wagen. Mal schauen, wie heiß sie ihn machen konnte.

Reinhard hatte es ihr ja auch mehr oder weniger so aufgetragen, also kam sie schließlich nur seinem Wunsch nach und variierte ihn nur ein wenig.

Mit einem diabolischen Grinsen auf den Lippen ergriff sie ihre Sporttasche und machte sich auf den Weg.

Kapitel 10 — Gemischtes Doppel

Gudrun fuhr mit ihrem silbernen Cabrio zum Tennisclub und hatte äußerst gemischte Gefühle. Heute konnte es durchaus passieren, dass sie ihren Ruf aufs Spiel setzte oder ihn gar ruinierte. Andererseits machte die ganze Situation sie ziemlich rattig. Der Gedanke, gleich ohne Höschen zu spielen, war erregend frivol. Und zwar so sehr, dass sie bereits reichlich nass zwischen ihren Schenkeln war. Auch die Rasur tat ihr übriges, denn sie bewirkte ein leichtes Dauerprickeln im gesamten Schambereich.

An jeder roten Ampel konnte sie sich kaum beherrschen und zweimal ertappte sie sich, wie sie versonnen mit dem Mittelfinger durch ihre Spalte rieb und ihren Lustknopf leicht stimulierte. Sie fühlte sich, als hätte ihr jemand ein Glas voller Aphrodisiakum verabreicht. Um ehrlich zu sein, gestand sie sich ein, dass sie noch niemals zuvor in ihrem Leben so dauergeil gewesen war. Am liebsten würde sie sich nun in eine stille Ecke verziehen und Erlösung verschaffen, aber daran war nicht zu denken, denn sie war eh schon spät dran.

Einige Minuten später fuhr sie dann endlich auf den Parkplatz, schnappte sich ihre Tasche und machte sich schnell auf den Weg Richtung Damenumkleiden.

„Zumindest ist es heute nicht windig …“, dachte sie erleichtert.

In den Umkleiden angekommen, zog sie geschwind ihre Schuhe und das Schweißband an und verstaute ihre Sachen im Spind. Doch kurz bevor sie sich Richtung Platz aufmachte, besann sie sich, grinste breit, zog ihren Sport-BH aus und verstaute ihn mit einem gemurmelten „Wenn schon, denn schon!“ ebenfalls im Schrank.

Sie schaute sich um. Außer ihr war keiner vor Ort. Eine gute Gelegenheit, noch ein Spezialparfüm aufzulegen. Sie zog ihr Röckchen hoch, fuhr mit dem Finger durch ihre Spalte, bis er ausreichend benetzt war, tupfte sich das geile Nass lächelnd hinter ihre Ohren und benetzte Wangen und Lippen ein wenig.

„Du bist doch eine echt verdorbene Sau.“, schalt sie sich selbst in Gedanken.

Fünf Minuten später erreichte sie dann ihren gebuchten Platz. Die anderen waren gerade schon dabei, sich ein wenig warmzuspielen.

Sie grüßte alle mit einem freundlichen Winken, entnahm aus der Tasche ihren Schläger und legte ihr Handtuch auf der Bank bereit. Dann ging sie zu ihrem Mitspieler und gab ihm die üblichen Begrüßungsküsschen auf beide Wangen. Seinem Blick war zu entnehmen, dass er sich wirklich freute, sie zu sehen.

Anschließend ging sie zum Netz und reichte ihren Gegenspielern die Hand. Im heutigen Match waren das Anni und Franz. Anni war eine kleine, schüchterne Frau Mitte Dreißig, sie arbeitete irgendwo in der Verwaltung bei einem Modelabel. Ihr Mann, Franz, war etwa im Alter von Reinhard und wohl irgendein hohes Tier in der Chemiebranche.

Beide waren sehr nett, aber auch ein wenig langweilig und spießig.

Als sie Franz die Hand schüttelte, musste sie unwillkürlich daran denken, wo diese eben noch gewesen war.

„Wenn Du wüsstest …“, dachte sie grinsend.

Gudrun begab sich auf ihre Position.

Kapitel 11 – Heißer als die Hölle

Thorsten freute sich bereits auf das Tennismatch. Sein Herz schlug schneller, als er Gudrun erblickte, die, anmutig wie immer, den Aschenplatz betrat.

Sie war wirklich eine bildhübsche Frau, die einem Mann äußerst angenehme Träume verschaffen konnte.

Als sie ihn mit zwei gehauchten Küsschen begrüßte und ihm dadurch sehr nahe kam, konnte er einen Hauch ihres Parfüms wahrnehmen. Sie roch sehr aufregend, stellte er fest. Ihre sanften Berührungen mit den Wangen ließen ihn innerlich aufseufzen.

„Was gäbe ich drum, mit ihr zusammen sein zu dürfen …“

Als sie die Anderen am Netz begrüßte, nutzte er die Gelegenheit, um seine Blicke über sie schweifen zu lassen. Sie war wirklich atemberaubend. Lange, braungebrannte, schlanke Beine bis zum Himmel, die auf einem bezaubernden Apfelpo ruhten. Eine schlanke Taille und lange blonde Haare. Ihre Brüste relativ groß, die sich wunderschön unter dem weißen Oberteil wölbten.

„Wie es sich wohl anfühlen würde, sie zu berühren, zu kneten, sie abzulutschen?“

„Oh, Mann.“, fluchte er in Gedanken. „Was denke ich mir eigentlich? Sie ist eine verheiratete Frau!“

Um sich abzulenken, schob er noch einmal die Bespannung seines Schlägers zurecht, bis die kleinen Quadrate alle wieder perfekt sortiert waren.

Nachdem Gudrun ihren Platz eingenommen hatte, spielten sie erst einmal ein lockeres Hin und Her, damit sie auch die Chance bekam, ein wenig warm zu werden.

Das Wetter war perfekt. Strahlender Sonnenschein und nur vereinzelte, kleine Wölkchen, die hie und da für ein wenig Schatten sorgten.

Thorsten ertappte sich dabei, dass er, wenn er am Aufschlag war, bewusst immer ein klein wenig verzögerte, um den Anblick auf seine Mitspielerin genießen zu können.

Diese hatte, wie eine Profispielerin, ihre Beine relativ weit auseinander gestellt und verlagerte mit voller Körperspannung ihr Gewicht immer auf den einen oder anderen Fuß.

Dabei stand sie mit dem Oberkörper vorgestreckt so, dass ihr praller Po noch herrlicher zur Geltung kam. Zusätzlich schob sich durch diese Haltung ihr Röckchen ein klein wenig hinauf, was, obwohl man nichts sehen konnte, Thorstens Gefühlswelt etwas durcheinanderbrachte.

Seine Aufschläge wurden im Folgenden auch zunehmend unkonzentrierter.

Nach einer zehnminütigen Einspielphase machten sie eine kurze Pause, um Getränke zu sich zu nehmen und den Schweiß abzuwischen.

Als Gudrun sich bückte, um ihr Handtuch von der Bank aufzuheben, stockte Thorsten der Atem. Durch die Bewegung rutschte ihr Rock so weit nach oben, dass er für einen kurzen Moment den Ansatz ihrer bezaubernden Halbkugeln zu sehen bekam.

Welch ein Anblick! Fast wie eine Einladung.

Sein Mund wurde trocken und Thorsten spürte, dass sich in seiner Shorts etwas zu regen begann. Schnell nahm er noch einen Schluck aus seiner Flasche und schaute in die Gegenrichtung, um sich abzulenken.

„Das wäre ja was.“, dachte er. „Mann, wäre das peinlich mit einem Ständer in der Hose hier auf dem Platz.

Er wischte sich den Schweiß von der Stirn.

Zu allem Überfluss trat Gudrun aber jetzt auch noch sehr nah an ihn heran und flüsterte ihm ins Ohr:

„Na, Süßer? Hast Du schon ein Geheimrezept, wie wir unsere Gegner zur Strecke bringen?“

Ihre Nähe und ihr Duft heizten ihm nun noch zusätzlich ein. Und das vibrierende Timbre ihrer Stimme war die pure Versuchung.

„Ich. Äh.“, stotterte er unbeholfen. „Nicht wirklich … aber ich werde mein Bestes geben!“

Gudrun schaute ihn an und grinste breit.

„Dessen bin ich mir sicher.“

Sie schob ihre Lippen erneut an sein Ohr und meinte kichernd:

„Aber ich habe eines … Ich habe keinen BH angezogen. Mal schauen, ob meine hüpfenden Titten Franz durcheinanderbringen können.“

Dabei fühlte Thorsten, wie für den Bruchteil einer Sekunde ihre rechte Brust seinen Oberarm berührte.

Das gab ihm den Rest. Sein Schwanz wurde augenblicklich hart wie ein Knochen.

„Du verdammtes Luder!“, dachte er. „Rate mal, wen du noch durcheinanderbringst!“

„Oh, wow!“, stieß er hervor und bedauerte es in diesem Augenblick ungemein, dass er nicht auf der Gegenseite spielte.

Aber wie sollte er jetzt die Beule in seiner Hose verbergen? Mit den Worten: „Puh, ist das heiß heute“, nahm er seine Wasserflasche und kippte sich einen kräftigen Schwall über seinen Kopf. Dabei trafen unbeabsichtigt auch einige Spritzer Gudrun, die daraufhin kichernd meinte:

„Oooh! Schäm Dich! Jetzt hast Du mich nass gemacht!“

Dabei dehnte sie das Wort „NASS“ reichlich lang.

Thorsten traute seinen Ohren nicht. Solch schlüpfrige Aussprüche hatte Gudrun sonst noch nie gemacht. Was war mit ihr los?

In diesem Augenblick fragte Franz, ob sie bereit seien, was Thorsten nur allzu gern bejahte, denn das Spiel konnte ihn vielleicht wieder auf andere Gedanken bringen.

Was er nicht bemerkte, war ein anerkennender Blick Gudruns auf seine Shorts, bevor er sich auf den Weg zu seinem Platz machte.

Kapitel 12 — Das Spiel beginnt.

Gudrun war bereits sehr zufrieden mit sich. Offensichtlich zeigten ihre Reize langsam Wirkung auf Thorsten. Die fette Beule in seinen Shorts sprach eine eindeutige Sprache.

Natürlich hatte sie sich eben extra tief gebückt, um ihm ihre Kehrseite schon mal ein wenig zu präsentieren und schmackhaft zu machen.

Leider hatte das wohl noch nicht gereicht um ihn genügend aufzuheizen und so hatte sie sich für einen etwas offensiveren Angriff entschieden.

Sie selbst war allerdings auch reichlich erregt. Sie hatte immer mal wieder beim Einspielen, wenn sie sich unbeobachtet fühlte, den Griff ihres Tennisschlägers gegen ihren Unterleib gepresst. Das allerschlimmste Martyrium war, so befand sie, aber eindeutig das Gefühl ihrer rasierten Möse. Sie fühlte sich dadurch nackter als nackt, zudem wurde die Feuchtigkeit nun auch nicht mehr von ihrer Schambehaarung aufgesogen, sondern war ständig spürbar. Auch wenn es nicht stimmte, so hatte sie doch ständig das Gefühl, dass ihr Saft langsam und für alle sichtbar an den Innenschenkeln herunterlief.

Aber nun musste sie sich wieder auf das Spiel konzentrieren, denn Franz machte sich für den Aufschlag bereit.

„Gut für Dich, Thorsten.“, dachte sie belustigt. „Wenn Du hättest aufschlagen müssen, hätten alle die große Wölbung in Deiner Hose gesehen.“

Der erste Satz ging erwartungsgemäß relativ schnell an ihre Gegner. Franz und Anni waren stark, es würde sehr schwer bis unmöglich werden, sie zu schlagen. Sie betrieben schon seit Urzeiten zusammen den Tennissport und harmonierten perfekt. Sie und Thorsten hatten bei weitem nicht so viel gemeinsame Erfahrung.

„Ob sie im Bett auch so eingespielt sind?“, überlegte Gudrun.

Die Zeit, den Gedanken zu Ende zu denken, blieb ihr aber nicht, denn ihre beiden Gegner drehten langsam auf und trieben Thorsten und sie quer über den Platz.

In der Mitte des zweiten Spiels hatte Gudrun dann eine kleine Sternstunde. Eine Ballabwehr von Anni missglückte und bot ihr die Möglichkeit eines Schmetterschlags. Nah am Netz schraubte sie sich hoch in die Luft empor und donnerte anschließend den Ball unhaltbar mittig, zwischen ihren Gegner hindurch, ins Feld. Anni versuchte noch, ihn zu erreichen, stolperte aber ins Leere. Ihr Mann hingegen und Thorsten bekamen etwas ganz Besonderes geboten.

Bei der Abwärtsbewegung nach dem Sprung fuhr Luft unter Gudruns kurzes, weißes Röckchen und klappte es komplett nach oben um. Für einige wenige Sekunden war sie unten herum völlig entblößt. Auf dem Boden aufgekommen, fiel der Rock dann aber wieder nach unten und sie stand wieder bedeckt da.

Anni hatte von alledem nichts mitbekommen.

Franz schon.

Thorsten auch.

Gudrun schaute sich kurz um und kicherte leise. Die Kinnladen der Männer waren nach unten geklappt und gaben ihren Gesichtern nicht gerade das intelligenteste Aussehen. Einen Augenblick später vermeinte sie sogar von ihnen ein nahezu gleichzeitiges, lautes Schlucken gehört zu haben.

Beide standen wie die Ölgötzen da und gafften sie an wie eine Erscheinung.

Nur Anni nicht. Diese schnaubte nur hochnäsig ihren Mann an:

„Na, sooo toll war ihr Schlag nun auch wieder nicht …“

Er schien sie allerdings überhaupt nicht wahrzunehmen und glotzte weiterhin Gudrun an.

Diese wiederum sah ihre Chance, sprintete zu Thorsten herüber und warf sich ihm freudestrahlend an den Hals.

Dabei achtete sie natürlich darauf, sich schön fest an ihn zu pressen, mit ihren prallen Brüsten und ihrem Unterleib, damit er sie überall gut spüren konnte.

„Hast Du den Schlag gesehen?“, jubelte sie begeistert. „Das war der Hammer, oder?“

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