Wir hassen sie alle! Zumindest meine Kommilitonen und die, die sie bereits schon in Aktion erleben durften. Es ist schwer vorstellbar, wie ein Mensch nur so viele Antipathien in sich vereinigen kann. Das nicht jeder mit jedem klar kommt, ist klar – aber mit Franzi kommt in unserem Jahrgang keiner klar. Es vergeht kein Tag, an dem sie nicht mit irgendjemanden aneckt. Sie streitet sich mit jedem. Mal hat jemand zu wenig Deo verwendet, mal zu viel. Mal ist der Hintermann mit seiner Bank ein Stück zu weit nach vorn gerückt, letztens piepte mal versehentlich mein Mobiltelefon in der Vorlesung, oh da durfte ich mir etwas von ihr anhören.
Mit ihr reden bringt gar nichts, sie scheint unfehlbar zu sein. Sie trägt die Nase ganz schön hoch in der Luft. Und das schlimme dabei: sie weiß es – und sie tut es mit voller Absicht. Dabei könnte Franzi ein so süßes Mädel sein. Ja, sie schaut durchaus nett aus, schlank, blond, blaue Augen, engelhaftes Gesicht und auf ihre Argumente ist so manches andere Mädel richtig neidisch, sogar meine Freundin. Aber auch ihren Reizen ist sie sich bewusst. Die einzigen Menschen, mit denen sie es sich nicht verscherzen will, scheint das Lehrpersonal zu sein. Auffallend ist doch, dass sie ihren Ton plötzlich ändern kann, wenn in einem Gespräch ein Professor oder Dozent dazukommt. Böse Zungen könnten nun sicher meinen, sie schleimt sich ein – vermutlich muss das wohl so ein. Die Noten von ihr in den Prüfungen waren bisher eigentlich alle Top, aber jeder der mit ihr mit Gruppenarbeit schon zu tun hatte, hat die Hände über den Kopf geschlagen. Naja, so ist sie, unsere Franzi. Die meisten von uns haben schon den Ignore-Status angeschalten.
Neulich unterhielten wir uns in der Mensa wieder über sie. Trotz der Antipathie oder wahrscheinlich gerade wegen der Antipathie ist sie schon öfters Gesprächsgegenstand. Jedenfalls fiel uns auf, dass sie öfters als letzte den Hörsaal verlässt, vor allem wenn es die letzte Stunde ist. Wir machten schon Witze, dass sie sich wohl an die Professoren heran wirft. Auch wenn es niemand ernsthaft glaubte, wollten wir sie etwas im Blick behalten. Wir waren die Unglücksraben in diesem Semester, die Freitag noch zu vorgerückter Stunde eine Vorlesung hatten, 17:30 Uhr ist diese zu Ende. Dieses Mal wollte ich sie im Auge behalten und so verließ ich wie alle anderen auch den Hörsaal, jedoch wartete ich in sicherer Entfernung vor der Tür. Doch es verließ weder der Professor noch Franzi den Hörsaal. Das machte mich schon stutzig. Dann ging jemand zur Tür und schloss diese von Innen. Ich näherte mich dem hinteren Ausgang, hier gehen eigentlich nie Professoren raus und versuchte etwas zu lauschen – aber viel bekam ich nicht mit, außer das die beiden noch Worte wechselten. Aber ich verstand diese leider nur undeutlich. Ich hörte aus dem Gemurmel Blaufischsee, 19 Uhr, Parkplatz, Pünktlich sein, und noch kurz warten. Dann verließ der Professor den Raum durch den Vordereingang und ich verdünnisierte mich ebenso.
Ja, den See kenne ich, der ist ca. 20 Kilometer entfernt. Er ist ein schönes Rückzugsgebiet, da verirren sich nur wenige Menschen. Bis 18 Uhr kann man ein Paddelboot mieten, danach ist der See meist leer. Es gibt noch einen kleinen, sehr teuren Yachtclub, von dem die meisten Besitzer nicht in Deutschland wohnen. Etwas südwestlich ist eine kleine Erhebung, von der man den See sehr gut im Blick hat. Und der Tag war auch ein wirklich warmer Tag. Warum nicht mal hinfahren? Ich ging nach Hause und überredete Steffi, meine Freundin, zu einer kleinen Tour zu dem See. Sie wollte zwar lieber irgendwo hin, wo man noch baden kann – aber als ich ihr von Franzi erzählte, war sie neugierig. Sie hat zum Glück ein Auto, anders kommt man da nicht hin. Ihre Kamera nahm sie vorsichtshalber mit, als gelernte Fotografin konnte sie bisher immer etwas schönes zaubern.
Als wir halb sieben am Yachtclub vorbeikamen, standen da genau zwei Autos: einer davon war Franzis Prollkarre. Alles klar, dachte ich. Also fuhren wir gleich weiter zum Aussichtspunkt, um uns einen Überblick zu verschaffen. Auch an diesem warmen Tag ist der See menschenleer, nur eine kleine Yacht schwimmt seelenruhig in der Mitte vor sich hin. Man kann vielleicht erahnen, dass da Menschen drauf sitzen – aber dafür ist es ein Tick zu weit weg. Ich griff zum Fernglas – und siehe da: auf dem Deck sind doch zwei Menschen, der Professor und daneben schon ausgezogen die Franzi, vermutlich unterhalten sie sich. Der Professor war um die 40, also noch in den besten Jahren und gut in Form. Steffi hatte schon ihr Super-Tele-Objektiv ausgepackt. Ich weiß nicht, wieviel Zoom das Teil kann, aber es ist schon gewaltig. Billig war es auch nicht, aber als Fotograf muss man ja ausgerüstet sein. Und schon hatten wir das erste Bild. Sie warteten gespannt. Nachdem sie wohl herzhaft noch mal gelacht hatten, holte sie seinen Schwanz aus der Hose und begann zu blasen, während der Prof ihre Brüste befummelte. Nach endlos langer Zeit legte er sich hin und sie begann zu reiten. Wenn man genau zuhörte, konnte man ihr Gestöhne sogar ganz leise hören – aber ich glaube, das bilde ich mir ein. Aber trotzdem machte mich das Ganze schon heiß. Meine Freundin hatte schon gut einhundert Fotos gemacht, viele verschiedene Perspektiven erwischt. Dann wurde es den beiden wohl kalt und sie sind unter Deck gegangen – hier hatten wir leider keine großen Chancen mehr gehabt. Nur noch einmal kurz, als die Öffnung zu uns zeigte und man zwei Köpfe übereinander sah, während man ihnen aber auch ansah, was sie taten.
Dann wollten wir zurück, noch ein Foto vom Parkplatz vor der Yacht mit den zwei Autos. Dann sind wie nach Hause gefahren. Ehrlich: wir hatten geilen Sex in der Nacht, allein die Fantasie, was wir mit den Bildern anstellen können, heizte uns an. Normalerweise kommen wir über die zweite Runde selten hinaus – das reichte uns auch meistens, aber dieses Mal nicht. Steffi meinte nur, ich solle Franzi fertig machen, egal mit welchen Mitteln. Ich soll ihr zeigen, wer sie wirklich ist. So emotional ist Steffi selten, meist nur, wenn es um Sexualverbrecher geht – aber dann ist sie dabei nicht geil. Am Samstag schauten wir uns dann die Bilder an – ja, die meisten sind echt gut geworden. Man erkennt sie deutlich – und man erkennt, was sie machen. Ich meinte nur keck, dass ich die beiden fast um die Bilder beneide – denn Steffi kann sich beim Sex ja schlecht selber fotografieren. Auf jeden Fall kamen wir noch mal auf die Konsequenzen zu besprechen, wie Franzi fertig gemacht werden soll. Steffi, die sonst meist eifersüchtig ist, wenn andere Frauen im Spiel sind, meinte nur, sie toleriere bei ihr jedes Mittel, solange ich ihr damit zeige, wer sie ist. Und Steffi will alle Einzelheiten erfahren.
Meine Beste brauchte noch zwei Tage, bis die Bilder auf Papier gebracht worden sind – dann konnte es also losgehen. Meinen Mitstudenten erzählte ich erst einmal nichts, auch nicht als Franzi mal wieder Thema am Mittagstisch war. So eine Botschaft würde wie ein Lauffeuer herum gehen, wir hätten es nicht mehr unter Kontrolle. Also meinte ich, ich versuche noch mal mit ihr reden. Tja, das brachte mir den Ruf als Visionär – aber gleichzeitig auch ein Alibi, wenn ich in ihrer Nähe bin.
Donnerstag hatten wir eine Freistunde, die Mitstudenten strömten in die Cafeteria. Franzi ging wohl noch einmal zur Toilette, ich wartete davor, bis sie wieder rauskommt.
„Franzi, wir müssen reden.“
„Was willst du, du Wichser?“
„Ich will dir was zeigen“
„Danke, kein Bedarf. Nun zieh Leine“
„Es sollte dich aber, es könnte um deine Zukunft gehen“
„Viel Dank für deinen Mitleid, denn brauche ich aber nicht“
Durch ihre energisch gepfefferte Art sorgte schon für etwas Aufmerksamkeit im Flur. Ich hätte ja mal eins der Bilder aus der Tasche herumblitzen lassen – aber das wäre zu gefährlich.
„Gut, dann gehe ich gleich zum Prüfungsamt und werde die Bilder da vorlegen. Könnte die vielleicht mehr interessieren.“
„Du nervst langsam, aber gut, dann verschwende ich mal ein paar Sekunden meiner kostbaren Zeit.“
„Lass uns in den Seminarraum gehen, der müsste leer sein.“
Kaum war die Tür hinter uns zu…
„Nun mach aber hin, ich habe nicht die ganzen 90 Minuten Zeit für dich“
„Setz dich doch lieber“
„Komm auf den Punkt, Mann“
Noch war sie sich nicht im Klaren, was gleich folgen wird. Ich holte aus der Tasche das erste Bild. Man sah nur ihren Oberkörper komplett nackt. Im Hintergrund war Wasser.
„Toll, und dafür machst du hier so einen Aufriss? Ich wusste ja schon immer, das ihr alles perverse Schweine seid. Geil dich daran auf, deine Freundin hat wohl nicht so schöne Brüste. Achnee, du hast gar keine“.
Oh, Mann…. Ich legte das zweite Bild hin, es war nahezu das selbe Foto – nur etwas rausgezommt. Man sah das Schiff und den Professor. Sie blieb erst einmal ruhig. Ich glaube, der Schock beginnt. Dann folgen zwei Bilder, wie sie genüsslich am Schwanz leckt. Beim dritten könnte man fast vermuten, sie schluckte. Ich glaubte, bei Franzi drehte sich langsam der Magen um. Ich legte noch zwei weitere Fotos hin, wo man deutlich sah, wie sie auf ihm reitet. Und zum Abschluss noch das Foto aus der Öffnung. Das war wohl zu viel für sie. Nun setzt sie sich doch auf einen Stuhl, bleibt aber regungslos. Es hatte nun nicht mehr so den Anschein, als ob sie noch in der Pause nach Hause kommen würde. Ich nahm meinen Mut zusammen und griff von hinten ihr einfach direkt an die Brüste.
„Hey, was soll das. Nimm die Pfoten weg“
„Nana, so würde ich nicht mehr mit mir reden. Wenn die Bilder nicht in die falschen Hände gelangen sollen. Und komme nicht auf die Idee, sie zu zerreißen, es gibt noch die Negative“
Sie verstummte wieder und ich griff noch einmal zu, dieses Mal lies sie es gewähren. Ja, ich knetete sie regelrecht durch. Es fühlt sich schon interessant an, auf jeden Fall waren ihre Brüste schon einiges größer und fester als bei meiner Freundin – aber das sollte ich ihr besser nicht sagen. Man sah ihr an, dass es nicht recht wahr, aber ihr wurde nun bewusst, dass Widerstand zwecklos war.
„Hey du, ich mach nen Vorschlag. Du kannst heute abend soviel du willst meine Brüste durchkneten und ich bekomme danach die Negative von dir“
Ah, das Eis ist gebrochen. Der raue Ton auch, der ist nun butterweich.
„Und du meinst das reicht?“
„Naja, ich sehe, wie viel Freude es dir bereitet. Von mir aus ziehe ich auch den BH aus. Ich wette, die meisten aus dem Studiengang würden dich dafür beneiden. Ich meine, wann hast du schon mal die Gelegenheit, so schöne, große Brüste anzufassen?“
Ich hatte schon zu kämpfen, dass ich nicht laut los lachte.
„Du, mach dir da mal keine Sorgen. Ich glaube, die Gelegenheit werde ich öfters haben, als dir vielleicht lieb ist. Mach du erst einmal zu Hause Mittag, wir sehen uns ja dann.“
Ich forderte sie noch auf, mir ihre Telefonnummer zu geben. Damit lassen sich bestimmte Dinge besser besprechen. Etwas widerwillig gab sie mir diese, ich prüfte auch die Nummer, ob ihr Telefon auch wirklich anspringt. Ja, es tat es. Einen Triumph wollte ich mir noch vor der Pause gönnen. Ich trat hinter ihr, zog ihr Shirt hoch und suchte nach dem kleinen Schildchen vom BH, wo die Größe mit drauf steht. Als ich ihn gefunden habe, fügte ich noch hinzu:
„OK, 80D. Das wird unser Codewort werden, wenn ich dich anrufe. So, wir sehen uns dann. Und nehme dir für heute Abend mal lieber nichts vor.“
Ich sammelte meine Bilder zusammen und verließ den Raum. Von einem Kommilitonen bekam ich eine SMS, dass der Professor der anderen Vorlesung erkrankte und daher heute Nachmittag frei ist. Dann hoffte ich nur, dass Franzi diese Info nicht bekommt – aber wer solle sie schon informieren. Und die wird vermutlich jetzt auch anderes im Kopf haben, als im Uniportal nach Ausfällen zu suchen. Also vertrieb ich mir die Zeit in der Bibo und setzte mich wenige Minuten vorm regulären Vorlesungsbeginn in den Hörsaal. Franzi betritt den Hörsaal immer auf die Minute genau – und so konnte ich auch dieses Mal die Uhr danach stellen. Ich sah sie noch nicht, da brummelte sie:
„So ein Mist, nun bin ich umsonst hergefahren“
„Ah, Franzi. Schön, dass du da bist. Ich wollte dir ausrichten, dass die Vorlesung heute ausfällt“
„Schön, das sehe ich auch“
„Nana, nicht so unfreundlich. Aber wir können ja die Zeit nutzen, und gleich zu dir düsen“
„Was?“
„Ja, du hast richtig gehört. Komm, lass uns keine Zeit verschwenden“
„Aber das kannst du doch nicht… was willst du… also das ist doch gegen… ich meine, muss das wirklich…“
In dem Moment holte ich eins der Bilder wieder hervor, lies ihr einen kurzen Blick gewähren und schaute ausgiebig drauf.
„Schon gut, schon gut. Ich gebe mich geschlagen“
„Na, das klingt doch schon viel besser!“
und griff ihr dabei noch einmal richtig in ihre Brüste. Dann gingen wir gemeinsam zum Parkplatz und fuhren zu ihr nach Hause.
Was wird Franzi an diesem Tag und in der darauf folgenden Tagen noch erleben bzw. erleben müssen? Ich verrate es euch nicht, sondern überlasse es eurer Fantasie. Aber wenn ihr wollt, könnt ihr gerne eine Fortsetzung dazu schreiben! Egal ob als Kommentar oder neue Geschichte. Ich freu mich auf euer Feedback!