VORBEMERKUNGEN:
> Personen, die noch nicht volljährig sind, darf diese Geschichte nicht zugänglich gemacht werden.
> Ort, Namen und Handlung sind willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgendwelchen lebenden oder verstorbenen Personen.
D I E P E R S O N E N :
Die Schwaiger-Brüder:
Wolfgang Schwaiger (35) Volljurist, Polizeidirektor,
Klaus Schwaiger (37) Bruder, Bauer ‚Hofmarkrichtergut‘ im Weiler
Albert Schwaiger (34) Bruder, Schreinermeister
Die 7 Schwestern:
Yannina Fernandez (43) Gemüseanbau, Fischmarkt
Corazon Fernandez (39) Krankenschwester in München
Maricel Fernandez (37) OP-Schwester in München
Luecienne Fernandez (35) Arzthelferin in Mindelo
Sherilynn Fernandez (33) Kinderkrankenschwester in Praia
Muriel Fernandez (22) Verkäuferin in Ribeira Grande, Gemüseanbau
Monja Fernandez (21) Schwesternhelferin, Köchin im Gesundheitszentrum
Familie der Schwestern auf Kap Verden:
Loren Fernandez (63) Mutter der Mädchen, Hebamme
Chose und Corren Fernandez (38/36) Bruder; Ziegen, Zuckerrohr, Schnaps
Raffaella (46) Tante, Schwester der Loren; Markt, Gemüseanbau
Sonstige:
Gerhard Müller (36) Polizist in München, Freund von Wolfgang
Rainer Fischer (27) Lehrer, Nachbar, Schwarzbärbach
Hans Bittner (61) Grundhofbauer in Schwarzbärbach
Die Örtlichkeiten:
Schwarzbärbach Markt Guntramszell: Weiler mit dem Hofmarkrichtergut, einem abseits gelegenen großen Bauernhof (‚Grundhofbauer‘) und ehemaligen Zubau- und Gesindehäusern.
INHALTSÜBERSICHT 28 – 37:
[Gesamt-Index siehe am Schluss!]TEIL 07:
28. 13 goldene Schüsse für wunderbare Souvenirs
29. Tammy & Sebastian: ‚Ihre Leiber drängen in einander‘
30. Suzette & Oliver: Sie beherrscht ihn durch Dienen
TEIL 08:
31. Dalinda & Charly: ‚Sie sind untrennbar‘
32. Maryana & Lars: ‚Explodierende Gefühle im Pferdestall‘
33. Suela & Robert: ‚Intensive Einführung in der Oper‘
34. Francesca & Helmut: ‚Sie macht ihn glücklich‘
TEIL 09:
35. Yanni & Andreas: ‚Zuerst unschuldig, bald unersättlich‘
36. Janice & Ralf: ‚Notfall, Janice braucht dringend Spritze!‘
37. Grace & Stefan: ‚Sie paaren sich wie die Tiere‘
>>> INHALT KAPITEL 1 – 27 siehe am Schluss!
Der Autor wünscht auf jeden Fall viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amüsement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.
35.
Yanni & Andreas: Zuerst unschuldig, bald unersättlich
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DIE PERSONEN:
Yanni da Costa (19) Köchin, Mindelo (Hinterland), Tochter von Francesca,
Andreas Meier (25) Mechaniker
Wehe, wenn sie losgelassen werden
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Yanni (19) wohnte zusammen mit ihrer Mutter Francesca [ KAPITEL 34! ] bei Luecienne und Rainer in Schwarzbärbach. Yanni nahm zusammen mit ihrer Mutter Francesca an der Reise teil. Während sie tanzte, kümmerte sich die Mutter hauptsächlich um alles, was auch mit der Organisation zusammenhing zusammen mit Marcia und Grace. Tanzen konnten die schon etwas reiferen Jahrgänge natürlich auch wie der Teufel und taten es sogar bei den Aufführungen. Dem Tanzen galt der Mutter und ihr immer schon ihre ganze Leidenschaft. Darin waren sie — wie alle Mädchen der Gruppe — phänomenal. Beide konnten sie perfekt Striptease und sogar Bauchtanz; natürlich sowieso das ‚Verbotene Tanzen‘, das anderweitig schon etwas beschrieben ist.
Als Küchenhilfe arbeitete sie in einem Hotel in Mindelo, der zweitgrößten Stadt der Inseln. Das Wort ‚zweitgrößte‘ kann vielleicht die Anzahl der (geschätzten) Einwohner von 2007 nach deutschem Verständnis etwas ‚relativieren: Da waren es rund 75.000. Der ganze Staat Kap Verden umfasst lediglich ca. 450.000 Menschen, die auf den Inseln leben. Mehr als die gleiche Zahl arbeitet und lebt zudem im Ausland (hauptsächlich USA).
Zu Hause war Yanni auf der Insel Sao Vicente. In sehr ärmlichen Verhältnissen lebte dort ihre Familie, die sich vom Fischfang ernährte. Die ganze Insel ist kahl und öd und annähernd ohne Vegetation. Grund: Mangels ausreichend Regen fehlt das Wasser. Das hat zur Folge, dass bis auf den Fischfang und geringe Mengen Gemüse und Obst in bewässerten Oasen alle Lebensmittel eingeführt und teuer gekauft werden müssen. Mutter und Tochter unterstützten deshalb die unter dem Existenzminimum lebende Familie. Beide waren sie sehr sparsam. Genügsamkeit und Bescheidenheit steckten ihnen von der Kindheit her im Blut. Der einzige Luxus, den sie sich beide manchmal erlaubten, war gelegentlich ein chices Kleidungsstück. Yanni war noch unschuldig, mutierte aber sehr schnell zur raffinierten Eva, wie sie die Möglichkeiten und Wirkungen ihres Körpers, all ihrer Lippen, dem Po, ihren Küssen, Händen, Augen, ihrer ständig überfließenden Zärtlichkeit und echten, großen Leidenschaft schon nach dem ersten Mal mit dem Andy erfasst hatte. Da merkte sie erst, dass eine Frau einen Mann damit komplett von der ersten Sekunde an in der Hand halten und immer wieder vor sich her in den Wahnsinn treiben konnte. Andy war ihre erste große Liebe. Wenn die beiden mit einander fickten, war sie wie eine Rakete, geil, hemmungslos, gab sich ihm willig, fast devot, immer wieder hin und wickelte ihn um den Finger. Yanni hätte ihren Andy ständig am liebsten aufgefressen und der Andy hätte mit der Yanni gerne tausendfach am Tag das Gleiche gemacht.
Ansonsten war sie nur ein sehr braves, zurückhaltendes Mädchen, das gerne lachte, besonders gerne schmuste und kuschelte und ansonsten immer ergeben zu ihrem so gescheiten und starken Andy aufschaute. Ihr Glück war, dass der Andy ihre Unerfahrenheit, das grenzenlose Vertrauen in ihn und ihre Naivität bestenfalls nur einmal zu seinen nicht sonderlich aufregenden, besonderen Wünschen zum Sex und ansonsten nie ausnützte.
Der 25-jährige Andreas war Kfz-Mechaniker. Seine Eltern hatten in Guntramszell eine Kfz-Werkstätte, in der er arbeitete. Er wohnte noch zu Hause bei seinen Eltern und machte trotz vielfacher elterlicher Bitten, Appelle und Ultimaten keinerlei Anstalten, sein Leben endlich in verantwortungsbewußte Bahnen zu lenken. Bis zu dem Zeitpunkt, wo er auf Yanni traf, ließ er sich locker-leicht durch Arbeit und Verantwortung treiben und betrachtete — wie seine Freunde – die fünf ‚F‘ F-reizeit, F-un, F-icken, F-aulenzen und die örtliche F-euerwehr als seinen ausschließlichen Lebensinhalt, als den Mittelpunkt der Welt. Wenn er den nicht gerade kleinen und erfolgreich arbeitenden Betrieb einmal übernehmen wollte, musste er in jedem Fall die Meisterprüfung ablegen, etwas mehr arbeiten und vor allem seinen Lebensstil gewaltig ändern. Den Andy interessierten allerdings sein Sport, die Kumpel und die täglichen Stunden im örtlichen ‚Besprechungsraum‘ der Feuerwehr bis spät in die Nacht über alles. Dort wurde ganze Nächte lang Karten gespielt und viel getrunken. Seine Freunde machten das Gleiche. Gelegentlich lachten sie sich bei einem Tanzabend ein ‚Häschen‘ an, spendierten ihr ein paar Sekt bis sie angeheitert war, und vernaschten sie gleich an Ort und Stelle irgendwo im Freien oder im Auto, zur Not auch auf der Kühlerhaube. Nach vielleicht zehn Minuten hatten sie einem Mädchen regelmäßig das Höschen ausgezogen, brutale, geile Stöße verabreicht, eventuell gleich noch einmal und man hatte es schon. Rausziehen, Gummi runter, einpacken und der Optik halber mit dem ‚Häschen‘ noch etwas herumschmusen. Mit dem Auftauchen von Yanni änderte sich das schlagartig. Als Yanni auftauchte, interessierten ihn weder Feuerwehr noch Kumpel. Da drehte sich auf Dauer alles nur noch um seinen über alles geliebten Schatz Yanni und ihr Kind, das er ihr so raffiniert ‚untergejubelt‘ hatte. An sechs unbeschreiblich schöne und geile gemeinsame Wochen schlossen sich auch beim Andy Monate der quälenden Sehnsucht an, bis sie wieder beisammen waren und schließlich vor allem auch die Eltern erkannten, dass diese Kreolin der Rettungsanker für ihren häufig als ‚missraten‘ bezeichneten Sohn die ideale Lösung war und auf Dauer bleiben konnte. Soweit ein kleiner Ausblick zu den Ereignissen, die auf den Andy und die Yanni zukamen. Es war ein harter Kampf, den er um seine Yanni und sein Kind führte, letztendlich aber auf der ganzen Linie gewann.
Schon am Tag nach der Ankunft der Mädchen trieb ihn eine große Neugierde dazu, seine tägliche 20-km-Radel-Runde über Schwarzbärbach zu fahren. Der Weiler war ihm bestens bekannt. Auch Lueciennes Mann Rainer, der dort wohnte, brachte sein Fahrzeug für den Kundendienst zum ‚Auto-Meier‘. Als er langsam durch den Ort fuhr, sah er den auch tatsächlich. Zusammen mit Luecienne, Yanni und deren Mutter Francesca saß er im Garten und genoss den Feierabend. Das war ja nun wirklich eine ideale Gelegenheit, um diese sagenhaften Mädchen sich gleich etwas näher anzusehen. Sofort hielt er an und unterhielt sich über den Zaun hinweg mit dem Rainer, schaute dabei aber durch seine Sonnenbrille nur auf Yanni, die ihm auf seinen lauten Gruß gleich lachend zu gewunken hatte. Kurz darauf drehte er weiter seine Runde. Sein Entschluss stand fest. Am Abend musste er unbedingt zu diesem Tanzabend, wo auch dieses Mädchen, wie ihm der Rainer am Zaun erzählt hatte, mit ihren Freundinnen hingehen wollte.
Der Tanzabend verlief nicht ganz so, wie es sich der Andy vorgestellt hatte. Yanni tanzte zwar fast den ganzen Abend mit ihm, immer wieder standen sie länger im Hausgang des Lokales und versuchten mit einander zu reden. Dem Mädchen kam er dabei aber keinen Zentimeter näher. Sehr schnell hatte er gespürt, dass dieses Mädchen von denen, die bisher zu seiner Sammlung gehörten, Galaxien weit entfernt war. Was ihn so faszinierte, war ihr fröhliches, unbeschwertes Wesen, das Scheue und Zurückhaltende an ihr, und natürlich ihr Aussehen und ihre Formen. Yanni, so empfand er es in jeder Sekunde seiner Bekanntschaft, war das erste Mädchen, bei dem er das Gefühl hatte, dass sie rundherum ‚echt‘, so ehrlich war. Immer wieder tauchte in seinen Gedanken die Feststellung auf „Yanni ist einfach vollkommen, ein Mädchen, eine Frau, wie ich sie mir immer erträumt habe“. Als er zu Hause in seinem Bett lag, tanzte er immer noch mit seinem bezaubernden Engel, spürte die Hitze ihrer properen Körperformen, schaute in ihrem Ausschnitt ständig auf ihre dicken Brüste und ließ sich von ihren Augen, ihrem Lächeln und dem herzhaften Lachen auch im heimischen Bett ständig das ganze Denkvermögen nehmen und seiner Hormonwelt einheizen.
Andreas war, wie gesagt, leidenschaftlicher Radler. Täglich zog es ihn jetzt nach Schwarzbärbach, weil er sehr hoffte, dort die verehrte Yanni wieder zu sehen. Yanni hatte ein mindestens genau so großes Interesse daran, ihn wieder zu treffen. Und weil sie ihn am Tag nach dem Tanzabend vor Lueciennes Haus vorbeiradeln sah, beschloss sie am folgenden Tag, auch mit dem Fahrrad eine kleine Spazierfahrt so zu unternehmen, dass sie unweigerlich auf seiner Strecke zusammentreffen mußten. Am folgenden Tag traf er sie auf einem gut ausgebauten Feldweg. Da lag das arme Mädchen einsam und verlassen am Straßenrand und versuchte aufzustehen. Scheinbar war sie mit dem Rad gestürzt und bestimmt hatte sie sich an den Beinen und Armen überall die Haut etwas abgeschürft. Abschürfungen hatte sie keine. Die Yanni hatte das etwas organisiert, wie es nur eine Eva fertig bringt. Hinter einer Kuppe, wo sie es gerade noch sehen konnte, wenn er kam, hatte sie das Fahrrad an ein paar Stellen mit Dreck bestrichen, es etwas unsanft in den Straßengraben geworfen und sich gleich auch selbst ‚präpariert‘ Sehr sorgfältig hatte sie sich am Wegrand auf dem Boden etwas gewälzt und dafür gesorgt, dass die Schmutzflecken auf Kleidung und Haut sehr eindrucksvoll sofort ins Auge stachen. Zusätzlich beschmierte sie sich überall mit Erde und Staub. Yanni sah erbärmlich aus. Man mochte meinen, dass es sie tatsächlich sehr schwer erwischt hatte. Was jedoch fehlte, waren jegliche Verletzungen. Auch der Andy dachte sofort „O Gott, da ist etwas Schlimmes geschehen“ und er schrie schon von Weitem „Yanni, Yanni …!“ Dass Yanni über das ganze Gesicht grinste und sich überlegte, was sie jetzt weiter tun musste, wenn er bei ihr war, das konnte er natürlich nicht ahnen. Ritter Andy, der auf seinem Drahtesel ‚heran ritt‘ war geschockt und tief besorgt, sprang sofort ab, war auch schon bei ihr und half ihr auf. Der Unfall musste scheinbar eben gerade erst passiert sein. Er fragte „Yanni, bist du verletzt?“ Yanni schüttelte den Kopf. Das arme Mädchen heulte erbärmlich und war ihm so dankbar, dass er sie gefunden hatte. Schutzsuchend legte sie ihre Arme um seinen Hals. Für den Andy war sofort alles klar. Das ist also Gott sei Dank gerade noch glimpflich abgegangen. Dass das verunglückte Mädchen jetzt in seinen Armen so zitterte und weinte kam natürlich von dem Schock. Zum Glück war er bei der Feuerwehr als Sanitäter ausgebildet worden, und konnte jetzt endlich einmal gleich voll loslegen. Liebevoll und mit unendlicher Geduld fragte er sie, was ihr denn weh tat und musste sich natürlich die scheinbare Verletzung am Hals, Kopf und Armen etwas näher ansehen und abtasten. Nur zu gerne hätte er natürlich das Gleiche auch an allen anderen Bereichen gemacht, unterließ es aber, und gab sich mit Yannis Angaben, dass sie dort keinen Schmerz hatte, zufrieden. Instinktiv hatte er geahnt, dass er damit das zarte Pflänzchen ihrer gegenseitigen Sympathien gleich wieder zertreten hätte können. Langsam und sehr vorsichtig schoben sie die Fahrräder zurück zu Yannis Gastgeber und setzten sich auf die Sonnenbank vor dem Haus nachdem sich Yanni schnell abgeduscht und ein anderes Kleid angezogen hatte.
Nebenbei bemerkt sei, dass sie ihm in der Hochzeitsnacht diese kleine List erzählte und ihn um Verzeihung bat. Da kamen dem ansonsten eher dickfelligen Andy sogar die Tränen und er hätte seinen unermesslichen Schatz im Bett vor lauter Liebe und Verehrung beinahe erdrückt. Dass sie ihn wegen dieser Begebenheit ganz besonders glücklich machen wollte, kann man sich denken.
Die Zeit verflog dort wie im Nu. Nach etlichen Stunden beendete Yanni die sehr angeregte Unterhaltung. Ununterbrochen hatten sie sich mit ihren Sprachkenntnissen, mit Gesten und sogar Zeichnungen verständlich gemacht. Bald sollte das alles nicht mehr sonderlich schwierig sein, weil sie sich da nur noch in der Sprache der Liebe verständigten, für die alle Menschen erfahrungsgemäß nur sehr wenige Worte benötigen. Gleich am nächsten Tag wollte er ihr unbedingt zeigen, wo er zu Hause war. Danach fuhr er mit ihr durch die Landschaft und ging mit ihr in einen Biergarten. Den Abend verbrachten sie in seinem Zimmer. Der war wieder mit Gesprächsstoff, Fotos anschauen und etwas Deutsch lernen angefüllt. An mehr dachte er nicht. Der Andy wusste sehr genau, dass er Yanni nie mehr wieder sehen würde, wenn er ihr auch nur ein einziges Mal gegen ihren Willen zu nahe kam. Als er sie spät in der Nacht nach Hause brachte und bei ihr mit ausstieg, gingen sie langsam auf einander zu, fielen sie sich zum ersten Mal in die Arme und küssten sich lange. Jetzt gestanden sie sich einander ihre Gefühle und der Andy versuchte ihr klar zu machen „Ich hab mich in dich verliebt. Yanni, ich liebe dich, verstehst du, ich liebe dich.“ Auch Yanni, die die gleichen Gefühle empfand, war überglücklich. Wie er sich jedoch mit ihr wieder in das Auto setzen wollte, küsste sie ihn schnell noch Mal, entwand sich lachend aus seinen Armen und lief zum Haus. Von Weitem rief sie ihm zu „Ich liebe dich, mein Andy, mein Liebling.“ Notgedrungen musste er sich jetzt damit begnügen, rief das Gleiche zurück und fuhr nach Hause. Dabei wollte er doch nur mit diesem scheuen Reh noch etwas schmusen, zärtlich zu ihr sein und sie streicheln. Es fragte sich nur wo? Dass ein erfahrener Mann wie der Andy sich bei einem solchen Streicheln ausschließlich auf ihre Arme, Hände und die bekleideten Körperteile beschränkt hätte, war unwahrscheinlich. Yanni trieb auch seine Gefühlswelt seit dem Tanzabend mit geradezu rasend zunehmender Intensität und Geschwindigkeit ganztägig vor ihm her. Sogar im Betrieb musste er sich manchmal zusammenreißen, weil seine Gedanken ganz wo anders waren.
Für die Eltern nicht erklärbar war das völlig geänderte Verhalten des Andy. Seine Freunde wimmelte er am Telefon ab und sagte, dass er keine Zeit hatte, das Fahrrad blieb in der Garage und sogar mit dem Auto fuhr er nicht mehr so schnell wie davor. Bald wurde ihnen klar, wo dafür der Grund zu suchen war, dass ihr bisher ständig wütend — wie gesagt — als ‚missratender Sohn‘ titulierter Andy urplötzlich als mustergültiger Sohn erster in der Werkstatt war, wie ein Stier arbeitete, die Freundlichkeit in Person war und — das schien ihnen unglaublich — am späten Nachmittag, wenn alle anderen schon Feierabend hatten, schließlich den Vater fragte, ob er jetzt auch Schluss machen durfte, weil er sich noch mit Yanni treffen wollte. Seltsamerweise war diese Verhaltensänderung nicht nur auf ein paar Tage begrenzt. Die hielt an. Immer wieder fragte er seinen Vater oder einen der anderen Meister „Chef, mache ich das so richtig? Kannst einmal einen Blick darauf werfen?“ Vorher hätte er sich eher die Zunge abgebissen, bevor er seinen Vater um seinen Rat oder eine Überprüfung gebeten hätte. Jetzt tat er es und ging in allem mit dem guten Beispiel voran. Seine Eltern kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Eine große Überraschung hatte er ganz im Geheimen ablaufen lassen. Das war die Anmeldung und Teilnahme für die Meisterschule. Damit überraschte er sie schlauerweise erst wesentlich später, als es in seiner Beziehung um Alles oder Nichts ging.
Wie man sehen konnte, hatte sich Yanni für den Weg ins Bett mit dem Andy Zeit gelassen. Die brauchte sie auch. Einerseits sehnte sie sich unbeschreiblich nach der totalen Nähe zum Andy, wollte ihn tief in sich spüren und ihn glücklich machen, weil sie irgendwie auch spürte, wie sehr er sich das wünschte. Andererseits hatte sie davor jedoch große Angst und wollte sicher sein, dass sie es nicht irgendwann einmal sehr bereuen musste. Schließlich wußte sie von ihrer Mutter und den Freundinnen, dass sich ein Mädchen nur dem hingeben sollte, für den sie auch das Brautkleid anziehen durfte.
Nach Tagen wäre es am Abend beinahe in seinem Zimmer passiert. Der begann damit, dass er sie fragte, ob sie auch die intimen Körperbereiche mit ihm lernen wollte. Bereits da ahnte sie, wohin das führen konnte und konnte ihn vor lauter Verlegenheit und Scham erst gar nicht ansehen, bis sie schließlich doch nickte. Mit Feuereifer begannen sie ganz unverfängliche Worte wie ‚Ficken, Schwanz, Muschi, Samen, Busen usw. zu üben. Mehr musste sie für den Anfang gar nicht kennen, meinte der Andy. Bei jedem Wort lachte Yanni laut auf und verdeckte ihr Gesicht, wenn er ihr die Bedeutung zeigte oder sie dazu berührte. Ständig tat sie so, als ob sie absolut nichts verstand. Bei den Erklärungen zum ‚Samen‘ brauchte er etwas Zeit, bis er ihr verklickert hatte, dass sein Schwanz in ihre Muschi, was allein schon zwei Erklärungen waren, den Samen spritzte. Als sie schließlich gar nichts kapieren wollte, bat er sie, dass sie sich hinlegen sollte, um ihr zu zeigen, was dabei passiert. Behutsam überwand er ihren heftigen Widerstand wie er ihre Beine auseinander drückte und sich blitzschnell auf sie legte und Fickbewegungen machte. In der Position setzte er seine Erläuterungen fort und meinte „Schau, Andy bei Yanni in Muschi spritzen, spritzen, pft … pft … pft … viel spritzen mit Schwanz, hier, verstehst du, mit Schwanz tief in deinen Bauch spritzen. Yanni bekommt Baby von Andy“ und ahmte Babygeschrei nach, um mit seinen Erklärungen gleich weiter zu machen „Jaa, so ist das. Andy muss viel Samen in Yanni spritzen. Hier muss Schwanz viel, viel spritzen“ Dabei drückte er mehrfach auf die Stelle an ihrem Bauch, wo er den in ihr deponieren musste und erzählte ihr Schauermärchen. „Samen gut für Mädchen, gibt viel Kraft, macht sehr glücklich. Damit kannst du immer besonders gut tanzen, wenn du den in deiner Muschi hast. Glaub mir, der ist was ganz tolles. Das Mädchen muss ihn nur regelmäßig, also täglich, volle Pulle bekommen, nur so hilft er prima.“ Andys Ziel war natürlich klar, weil seine Hand während seines kleinen Vortrages bereits versuchte, ihr Kleid hoch zu schieben und ihr das Höschen auszuziehen. Yanni lachte und grinste nur und nickte immer wieder. Sichtlich unwohl wurde ihr, wie der Andy keine Anstalten machte, seinen bequemen Liegeplatz auf ihr aufzugeben und sie spürte, dass es jetzt im Ernst weiter gehen konnte. Der Andy schien offensichtlich an ihre Muschi und ihren Busen zu wollen. Blitzschnell küsste sie ihn, drückt ihn etwas unsanft beiseite und entwand sich ihm. Ehe er sich versah, stand Yanni schon vor dem Bett und lachte aus ganzen Herzen über den sehr enttäuschten Andy, der sie entsetzt ansah. Dass sie das jetzt nicht — wie seine Häschen immer bisher — willig und gern über sich hatte ergehen lassen, konnte er jetzt nicht begreifen. Für Sekunden schien er etwas verärgert, weil er das Ziel seiner tagelangen Wünsche schon im Griff hatte, so nahe am Ziel war. Zumindest hatte sie ihn jetzt schon einmal geküsst. Das war ja bereits ein kleiner Anfang und der Andy dachte „Ein Küsschen auf die Backe. Bis ich da zum Stopfen komme, ist es ja Weihnachten. Das halte ich nicht aus. Trotzdem, ich darf keinen Fehler machen. Yanni ist so rein und echt, so ein kostbares Mädchen, einfach nur kostbar, unbeschreiblich wertvoll. Bestimmt ist sie noch unschuldig. So was spürt man. Ich will nicht nur ihre Muschi und die geilen Titten. Ich will das so unbeschwerte, nicht im Geringsten irgendwie versaute Mädchen. An ihr ist absolut nicht Unrechtes oder Schlechtes. Yanni ist perfekt. Ich will sie ganz und für länger als nur für die sechs Wochen, wo sie hier sind. Ein Mädchen, das so rein und unschuldig wie die Yanni ist, war immer schon mein Traum. Seltsam, ich bin eine Ecke älter als sie und hab so großen Respekt vor ihr. Wenn sie mich nur ansieht, bin ich schon geplättet, und weiß nicht mehr, was ich denken, reden und tun soll. Ich, der große Mädchenverführer, der sie reihenweise bequatscht und umgelegt hab, ich, ich weiß nicht mehr, was ich sagen soll. Dabei weiß ich noch nicht einmal, ob sie mich auch wirklich sehr liebt. Bestimmt hat sie auf den Inseln einen festen Freund, bestimmt, und will deshalb mit mir nicht ins Bett. Gott, furchtbar, ich weiß nicht mehr, was ich denken soll.“ Wie der Andy die Yanni an diesem Abend wieder nach Hause brachte, regnete es in Strömen. Yanni blieb deshalb noch etwas im Auto sitzen und sie sahen sich nur liebevoll an. Da passierte es plötzlich einfach und sie fielen einander in die Arme und schmusten noch stundenlang im Auto. Sogar ihre Brüste durfte er dabei auspacken, anfassen und küssen. An die Muschi jedoch ließ sie ihn bei seinem Versuch nicht heran. Ihre Schenkel hielt sie fest geschlossen und schüttelte den Kopf wie er mit der Hand dazwischenfahren wollte. Es blieb beim Küssen und ihrem Busen.
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