Vorab:
Dies ist meine erste Story überhaupt. Ich bin schon lange stiller Mitleser und habe mich jetzt entschlossen, auch etwas beizutragen. Wenn das Konzept hier allgemeinen Anklang findet, erweitere ich die Reihe gern. Mir geht es explizit darum, das Liebes-und Sexleben der sogenannten Generation Y abzubilden und mich fernab jeglicher „unbekannter Ich-Erzähler, alt, männlich, weiß berichtet von frivolen Erlebnissen mit seinen 69 dauergeilen Stiefkindern“ Klischees zu bewegen. Dieser erste Teil wird noch viel Exposition des Protagonisten beinhalten. Feedback ist natürlich immer erwünscht!
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It´s a match!
Du und Luna steht aufeinander!
„Du“ war in dem Fall ich, Milan, 24 und Luna, 22. 2 gemeinsame Interessen, zum Glück keine gemeinsamen Freunde. Auf ihren Bildern war klar erkennbar, dass sie tättowiert und gepierct war, was bei mir den Ausschlag für den Swipe nach rechts gab. Ich besah mir ihre Bilder genauer, bevor ich sie anschrieb. Das erste Foto, auf dem sie vor irgendeiner Festivalbühne tanzte, zu sehen war nur ihr Profil. Auffällig waren hier ihre langen blonden Dreadlocks, die sich von den Einheitsundercuts der Menschen hinter und neben ihr abhoben. Ihr zweites Foto widerum hätte Tinder-typischer nicht sein können: Ein klassisches Badezimmerspiegel-Selfie, geschossen aus dem „MySpace-Winkel“ (schräg von oben, sodass nur Gesicht und Teile des Dekolleté zu sehen sind)auf dem sie wohl „verrückt“ wirken wollte und ihre Zunge herausstreckte. Immerhin waren ihr Septum und ihr Zungenpiercing so erkennbar. Bei dem Gedanken, was sie wohl alles mit ihrer Zunge anstellen könnte, musste ich mir unwillkürlich auf die Unterlippe beißen..Das dritte Foto zeigte sie in einem dünnen schwarzen Tanktop über einen Grill gebeugt. Ihre großflächig von Tattoos verzierten Oberarme und Schultern ließen mich direkt daran denken, wo sie noch so tättowiert sein könnte…Bei derartigem Kopfkino verzieh ich ihr auch den Sojabrätling auf dem Grill. 3 Fotos, nur ein Selfie, das sah doch alles schon sehr vielversprechend aus. 2 gemeinsame Interessen: Wanda und The 1975. Ihre zuletzt meist gehörten Bands bei Spotify dann Haim, Chvrches und Olson. Für Tinder ein überraschend guter und differenzierter Geschmack. Poppig, trotzdem nicht massentauglich, unterhaltsam und kurzweilig, aber ohne verkitscht zu sein. Ich fing an zu tippen…
Ein Date zu vereinbaren war nicht sonderlich schwer gewesen. Nach etwas Geplänkel auf Tinder waren wir zu Whatsapp gewechselt, da zu Sprachnachrichten übergegangen und hatten uns schnell auf eine Location geeinigt. 19h vor dem kleinen Teehaus in der Altstadt. Um 18:40 warf ich einen letzten Blick in den Spiegel. Die schwarze, an den Knien kunstvoll eingerissene Skinny Jeans passte zu den schwarz-weißen Nike Sneakern. Obenrum hatte ich mich für ein weißes Tshirt mit weiter ausgeschnittenem Rundhals entschieden und darüber einen schwarz-weißen American Apparel Kapuzenpulli geworfen. Die bordeauxrote Lederjacke rundete das Outfit ab und gab ihm einen dringend benötigten Farbtupfer. Ich schüttete mir kaltes Wasser ins Gesicht. In meinem auf 4mm getrimmten Bart war jetzt Gott sei Dank keinerlei Essensrest mehr zu sehen. Ich blinzelte meinem Spiegelbild entgegen, seine blauen Augen blinzelten zurück. Ein letztes Mal fuhr ich mit Kamm und Bürste meine angedeutete dunkelblonde James Dean Gedächtnisfrisur nach, trug einen Spritzer Terre d´Hermes auf und verließ mein WG-Zimmer.
Im Wohnzimmer saß mein Mitbewohner Kilian und las in „Der perfekte Liebhaber in 30 Tagen werden“ von Pou Laget. Typisch. Seit seine Freundin sich von ihm getrennt hatte, war er vaginal unterversorgt und näherte sich dem Thema wie er sich auch seinen auf den Schwerpunkt Digitalisierung und VR ausgerichteten Texterjobs näherte. Verkopft und umständlich. Dass er ausgerechnet diesen Groschenroman unter den Sexratgebern durchblätterte, der plakativer und reißerischer nicht hätte aufgemacht sein können, sprach eindeutig dafür, dass seine Probleme sich in Sphären befanden, an die kein Buch dieser Welt je heranreichen können würde.
„Ey, hier steht, dass die Frau am besten immer ein Haargummi bereit haben sollte, da man das schnell zu einem Cockring umfunktionieren kann. Ich fange gerade echt an, ganz normale Gegenstände anders zu sehen und für mich subjektiv erotisch aufzuladen…Spannend.“ Sein Blick fuhr unruhig durch den Raum, auf der Suche nach kreativ einsetzbaren Utensilien.
„Na solange deine erotische Aufladung sich nicht in der Käsereibe entlädt…“
Ich rollte innerlich mit den Augen. Kilians Interessensgebiete wechselten wöchentlich. Und jedes Mal aufs Neue zeigte sich der euphorische Glanz in seinen rehbraunen Augen. Auch wenn er unfassbar nervte mit seinen Strohfeuern, ich beneidete ihn schon um diese Begeisterungsfähigkeit. Mir fiel es generell schwer mich für andere Sachen als Frauen, Serien und Bücher zu interessieren. Auch zu meinen Chorproben ging ich nur noch ungern. Es war gar nicht die Songauswahl unseres Chorleiters, ich tat mich nur schwer damit, meine zumeist älteren, solide in Beruf und Partnerschaft stehenden Mitsänger auch nur ansatzweise ernst zu nehmen und zu respektieren. Mir kam es immer so vor, als hätten sie sich alle kollektiv darauf geeinigt, ein Leben auf Sparflamme zu führen. Ich wollte aber mehr. Ähnlich ging es mir auch mit meinem „Irgendwas mit Medien“ Studiengang. Die Kurse bestanden zum Großteil aus verwöhnten Blondchen, deren Kulturverständnis bei Jan Böhmermann anfing und sich in den Fotografien von Bryan Adams erschöpfte. Generation bento-Journalismus.
Kilians Stimme riss mich aus meinem Kulturpessimismus.
„Hast du jetzt nicht ein Date? In deinem Google-Kalender steht hier von 19:00-23:00 nur Tinder-FH, und ich gehe nicht davon aus, dass mit FH Fachhochschule gemeint ist.“
„Nicht wirklich, nein…Kann sein, dass ich sie später noch hierhin mitbringe. Also kiff bitte nicht so viel, du creepst Frauen aus, wenn du bekifft bist.“
Bevor Kilian zu einem entrüsteten „Legalize it“ Monolog ansetzen konnte, umarmte ich ihn kurz und fest und verließ die WG. Die Treppenstufen hinunter nahm ich etwas schneller als gewöhnlich. Die Bahn wartete ungern auf narzisstische Studenten.
Die Fahrt überstand ich gut , indem ich mich fragte, welches arme Praktikantenwürstchen eigentlich immer enthusiastische Konzertankündigungen von musikalischen Blindgängern wie In Extremo oder Nightwish für das Fahrgastfernsehen schreiben musste und wie nahe es deswegen wohl schon dem Suizid war. Ich bog um die letzte Ecke vor meinem Ziel und hatte perfekte Sicht auf den großen Platz, den neben dem Teehaus noch diverse Lederbearbeitungsgeschäfte und Goldschmieden, also Beschäftigungstherapien für gelangweilte reiche Hausfrauen, bevölkerten. Luna war tatsächlich vor mir da und somit überpünktlich. Sie trug ein olivgrünes Männersakko als Jackenersatz, darunter ein weißes Tanktop und eine schlichte, etwas abgewetzte Blue Jeans. Ich setzte mein gewinnenstes Lächeln auf und winkte albern aus der Ferne, die ich rasch überbrückte und dann vor ihr stand. Ich umarmte sie nach kurzer Begrüßung direkt und achtete darauf, ob sie sich unter meiner Berührung anspannte oder locker ließ. Tatsächlich schmiegte sie sich nicht nur eng an mich, ihre Hand strich sogar noch kurz über meinen Rücken, bevor wir uns voneinander lösten. Meine Sprachnachrichten schienen demnach eine Menge in ihr ausgelöst zu haben. Ich spielte kurz mit dem Gedanken, direkt zu mir zu gehen, aber verwarf das direkt wieder. Lieber erst noch kurz beschnuppern.
„Witzig, dass du ausgerechnet das kleine Teehaus vorgeschlagen hast, das ist einer meiner absoluten Lieblingsläden, weil die Stimmung hier so intim und kuschlig ist.“
„Dann ist es ja seltsam, dass wir uns hier noch nie gesehen haben…es sei denn du hast dich immer vor mir versteckt, weil du nicht wolltest, dass ich sehe wie hässlich deine mitgebrachten Tinderboys sind…oder wie krass gutaussehend. Nicht, dass ich dann Komplexe gekriegt hätte.“
„Ja, das wird’s gewesen sein…Du Spinner!“ Sie boxte mir lachend gegen den Arm.
Derart gut aufeinander eigestellt betraten wir das kleine Teehaus und uns umgab direkt eine freundliche Wohnzimmeratmosphäre. Nachdem wir uns gesetzt hatten, studierte sie intensiv die umfangreiche Teeauswahl auf der Karte.
„Ich nehme hier eigentlich immer grünen Tee, aber falls du Hunger hast würde ich dir den New York Cheesecake hier empfehlen. Der kommt fast an den besten Käsekuchen Bulgariens ran…“
Auf ihre Nachfrage nach Bulgarien folgte eine detaillierte Beschreibung meines Praxissemesters dort, in dessen Rahmen ich Social Media Management für ein Unternehmen im Bereich Weight Loss zu verantworten hatte. Ich arbeitete viel, hatte aufgrund meiner blonden Haare und blauen Augen auch mehr als genug Dates und wegen des starken Euros auch fast doppelt so viel Geld in Bulgarien wie in Deutschland. Good times..
„Warum denn ausgerechnet Bulgarien? Meine Freunde waren auch schon alle im Ausland, aber in Thailand, Australien und Amerika. Ich hab ja vor meinem Theaterwissenschaftsstudium Work&Travel in Neuseeland gemacht, und…“
Ich musste mir unwillkürlich ein Gähnen verkneifen. Sie würde jetzt sicher davon erzählen, dass sie auf ihrer 10.000€ teuren Reise in erster Linie gelernt hätte, bescheiden zu sein und sich über die kleinen Dinge im Leben zu freuen. Ich konnte förmlich den Geruch ihrer frisch bedruckten Eckart von Hirschhausen Tickets riechen, den sie zusammen mit ihren Eltern besuchen würde, weil es da für jeden was zu lachen gibt.
„Aber ehrlich gesagt war es in Neuseeland zwar schön, aber ich habe nur mit Schwaben und Sachsen zusammengearbeitet und gewohnt. Ab und zu kam mal einer aus Amerika oder Japan, aber so wirklich fremd habe ich mich da nicht gefühlt. Was ja vielleicht auch ganz gut ist.“
Na das kam ja jetzt zumindest leicht überraschend. Immerhin reflektierte sie. Ich wurde neugieriger auf sie.
„Ich weiß nicht, für mich gibt es wichtigere Dinge als das Klippensprungfoto auf Hawaii, das meine Grundschulfreundin Sandra auch schon vor einem Jahr bei Facebook hochgeladen hat. Ich habe einfach den Eindruck, dass Leute nur an diese Orte reisen, um dort andere Leute zu treffen, die genauso sind wie sie. Wo alle gemeinsam alte Family Guy Folgen auf einem kleinen Laptop im Hostelzimmer schauen können und das dann als kulturellen Austausch erleben. Ich will da einfach…mehr.“
Okay, jetzt hatte sie mich.
„Deswegen bin ich ja auch nach Bulgarien. Meine Kommilitonen haben sich größtenteils in Agenturen in Hamburg oder Berlin ausbeuten lassen, um sich hinterher einen großen Namen in den Lebenslauf schreiben zu können. Anstatt mal etwas wirklich Neues zu wagen. Und ich rede jetzt nicht von nachdenklichen Sprüchen mit Bildern auf Facebook, die „Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum sagen. Sondern etwas echtes.“
Fuck, da wurde ich ja glatt emotional. Meine Hand tastete auf dem Tisch nach ihrer.
„Wehe, das ist jetzt deine Masche, mir vorzumachen wie krass individuell ich doch bin, nur um mit mir im Bett zu landen.“ flüsterte sie jetzt eher, als dass sie es sagte.
„Um miteinander im Bett zu landen braucht es sowas doch eh meistens nicht. Lass uns einfach schauen, ob wir weiterhin miteinander Chemie haben und wohin uns das dann führt. Anstatt dass wir jetzt ne krasse Erwartungshaltung an den anderen haben.“
„Hm, ich gebe es ungern zu, aber wo du recht hast…“
Jetzt schmunzelte sie vielsagend und ihre Hand drückte meine Hand fester.
„Lass uns einfach zahlen und ich zeig dir bei mir noch ein paar Bands, die dir gefallen könnten.“
„Guter Plan. Und der Cheesecake war wirklich gut!“
„Hoffen wir mal, dass das nicht das einzig sahnige in deinem Mund, ach, lassen wir das…“
Sie boxte mir wieder gegen den Arm.
„Ey, nicht hier…“
Die gesamte Bahnfahrt zu meiner WG über lag zwischen uns ein Knistern in der Luft. Ich wusste, was passieren würde. Sie wusste es. Aber noch wollten wir nicht weitergehen, als einander flüchtig im Sitzen zu berühren und über Nichtigkeiten zu reden. Noch…
Schon im Treppenhaus nahm ich den süßlichen Geruch wahr. Kilian hatte es also doch nicht lassen können. Ich hoffte und betete zu einer nicht-existenten Gottheit, dass er nur wieder in seinem Zimmer kiffte und dabei malte. Meine Gebete wurden erhört, denn als wir im Wohnzimmer standen, war die braune Sperrmüllcouch tatsächlich nicht besetzt.
„Ich lüfte erstmal, dann können wir uns später noch hierhin setzen und chillen. Schuhe bitte aus, mein Zimmer ist hinten durch die zweite Tür links rein. Ich komme gleich nach.“
So hat sie schon einmal Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck zu machen. In meinem Bücherregal zu stöbern, unterm Bett nach Sextoys zu suchen, sowas halt.
Ich nahm noch schnell zwei Flaschen Fritzcola aus dem Kühlschrank und folgte ihr in mein Zimmer. Wie erwartet stand sie vor meinem Bücherregal, Benjamin von Stuckrad-Barre´s „Livealbum“ in den Händen.
„Von Stuckrad-Barre hat mir mein großer Bruder immer vorgeschwärmt, ich fand ihn aber immer etwas selbstverliebt. Hab aber auch nur Soloalbum von ihm gelesen.“
„Da hast du was verpasst…Klar ist er in Soloalbum noch sehr egozentrisch, und Livealbum treibt das auf die Spitze, aber hinter all dem schimmert mehr. Plus es gibt Sex, Drugs und Rock n´Roll.“
„Ach, sind das deine Themen, ja?“ sie schaute jetzt neckisch von unten zu mir hoch. Sie war zwar nur ein Stückchen kleiner, aber das reichte schon für eine derart devote und zugleich fordernde Geste.
Das Knistern zwischen uns wurde stärker, unser Augenkontakt länger. Schließlich trat ich den einen letzten Schritt auf sie zu, sie ließ bereits das Buch sinken. Ich konnte nun deutlich ihren Atem auf meinem Gesicht spüren, fuhr mit meiner linken Hand über ihre Wange und ließ meine Hand zu ihrem Nacken wandern. Ich zog ihren Kopf sanft in meine Richtung, ihre Augen schlossen sich und unsere Lippen trafen aufeinander. Zum Glück hatte ich die Musik an meinem Laptop nicht ausgeschaltet als ich mein Zimmer vor nicht einmal 2 Stunden verlassen hatte. Und so lieferten sich unsere Lippen zu Interpol´s „Specialist“ den wohl seit jeher schönsten Kampf in der bisherigen Menschheitsgeschichte.
You make me lose my buttons oh yeah you make me spit
I don’t like my clothes anymore
You take me to New Orleans where you put me to the test
I know what my heart is for
Zu diesen Klängen sanken wir langsam auf mein Bett, sie zog an meinem Tshirt, ich streifte den Hoodie ab und sah ihr dabei zu, wie sie sich das Tanktop auszog. Darunter hatte sie nichts an und so fiel mein Blick unweigerlich ihre kleinen, festen, Brüste, deren Brustwarzen jeweils von einem Stab durchstochen waren. Weitere Tätowierungen konnte ich keine entdecken. Ich zog mir mein Shirt über den Kopf und warf es achtlos in die Zimmerecke. Luna nahm meinen Kopf in die Hände und küsste mich. Ihre Zunge suchte meine, die ich aber geschickt zurückzog. Knutschen gern, aber die Zunge bitte nur sparsam einsetzen. Ihre Hände glitten an meiner Brust herab zu minem Schoß und die nestelte bereits an meinem Reißverschluss. Ich stöhnte zustimmend in ihren Mund während meine Hände sich intensiv mit ihren Brüsten beschäftigten. Schnell hatte sie meinen harten Schwanz ertastet und fuhr mit einer Hand seine Konturen unter der Boxershort nach. Meine Hände wurden nun gröber, zwirbelten ihre Nippel, wobei die Piercings mehr als dienlich waren. Ihr Atem wurde immer schwerer und der Geruch im Zimmer nahm eine immer fraulichere Note an.
„Warte mal kurz, lass mich dich noch ganz ausziehen.“, keuchte sie atemlos.
Ich hob kurz meinen Po an, sodass sie mir Jeans und Boxershort abstreifen konnte und sich auch ihrerseits von Jeans und Slip befreite.
Circle around me now baby it’ll be ok
Cause we all go downtown sometimes
Somehow baby we’ll beat this mess
It’s the time fuck the surface to meet the specialist
„Knie dich vor mich.“ wies ich sie nun an. Ich spekulierte anhand ihrer Reaktion auf meine gröbere Gangart, dass es sie vermutlich anmachte, Befehle zu befolgen. Ich sollte recht behalten. Sie kniete sich brav vor mich und umschloss mit der rechten Hand fest meinen harten Schwanz. Meine linke Hand strich wieder über ihre Wange, um dann in ihrem Nacken zu landen. Ohne, dass ich irgendeinen Druck ausüben musste bewegte sie ihren Kopf zu meinem Schwanz und leckte mit der Zungenspitze an der Eichel entlang. Sie sah mir tief in die Augen während ihre Lippen sich langsam um meinen Schwanz schlossen und mein ganzer Körper von den weichen, warmen, nassen und saugenden Einflüssen völlig mitgerissen wurde. Ich warf den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, um alle Empfindungen noch intensiver werden zu lassen. Luna registrierte, dass sie sich jetzt nicht weiter mit Augenkontakt aufhalten musste und begann, mit immer tiefer gehenden Bewegungen mehr und mehr von meinem Schwanz in sich aufzunehmen. Das rhythmische Schmatzen, ihr schweres Atmen durch die Nase und der düstere, treibende Indierock vermischten sich in meinem Kopf zu meinem ganz persönlichen Lieblingslied. Meine Hand ruhte nun auf ihrem Hinterkopf und gab sanft den Takt vor, in dem sie sich ihre Kehle ficken ließ.
Ich spürte, dass ich so oder so nicht mehr lange durchhalten würde und fragte mich, ob ich ihr vielleicht ein Zeichen geben sollte. Andererseits würde sie das schnellere Pulsieren und Zucken meines Schwanzes vermutlich eh bemerken. Ich intensivierte den Druck auf ihren Hinterkopf noch etwas, woraufhin sie sich wehrte, meinen Schwanz aber schneller blies und fester saugte als vorher. Also war der Widerstand nur gespielt…
Zu wissen, wie sehr sie es anmachte von mir dominiert zu werden, gab mir den Rest und ich spritzte ihr alles in den Mund. Das meiste floss vermutlich sowieso direkt in ihre Kehle, ich sah sie aber doch ein, zweimal schlucken. Zufrieden grinsend und mit völlig verschmierter Wimperntusche förderte sie meinen Schwanz wieder zutage. Erst jetzt sah ich vereinzelte Tränenspuren die sich von den Augenwinkeln ausgehend über ihr Gesicht zogen.
„Fuck Luna…Fuck. Fuck, war das gut…“
„Danke, ich bin ganz froh drum, dass du nicht so unfassbar bestückt bist, sonst hätte ich dir eben als du kamst wohl auf den Schwanz gekotzt.“
„Ja, ich war etwas sehr grob da…Hatte aber nicht den Eindruck, als ob dich das groß stören würde.“
„Da hast du mich erwischt, tatsächlich hat mich das Ganze extrem angemacht…“
Ich blickte an mir herunter, auf meinen Schwanz der trotz Orgasmus nichts an Härte eingebüßt hatte. Hatten sich die PC-Muskel Übungen doch gelohnt…
„Und was willst du jetzt? Willst du von meinem harten Schwanz gefickt werden wie das kleine versaute Drecksstück, dass du eigentlich bist?“ fragte ich sie ruhig, aber mit einer Bestimmtheit in der Stimme, die zwischen Frage und Befehl schwankte.
„Gott ja, ich bin so feucht seitdem deine Hand meinen Kopf so geführt hat…Fick mich jetzt einfach!“
Solche Töne hatte ich Madame Sojabrätling gar nicht zugetraut. Ich griff nach der Kondompackung neben meinem Bett, während sie sich schon erwartungsvoll rücklings in mein Bett legte. Ich rollte das Kondom ganz ab und kniete mich zwischen ihre Schenkel. Ihre Hand half mir beim Eindringen und ich sank langsam auf sie und mein Schwanz in sie hinein…
I’m a specialist in hope and I’m registered to vote
Why don’t you come into my barrio
We’ll see if you can float
I’m a specialist in hope and I’m registered to vote
Why don’t you come into my barrio
We’ll see if you can float
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Wenn dir meine erste Geschichte (mein erstes Mal quasi) gefallen hat, lass mir doch einen Kommentar da. Um Anregungen, wie es mit Milan und Luna weitergehen könnte bin ich natürlich ebenso dankbar.
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