Prolog

Astrid beugte sich vor. Der Sessel vor ihr war grau und aus eine weichen aber kühlen Stoff. Hinter ihm konnte sie durch das Fenster nach draußen sehen. Es war ein schöner Ausblick. Ein Ausblick zum träumen. Nicht jetzt, nein! In einer anderen Situation vielleicht?… Ja!

„Zieh deine Hose herunter“, hörte sie seine Stimme hinter sich und schon war sie wieder in der Situation.

Ihre Hände griffen nach dem Saum ihrer Jogginghose und sie befolgte seine Worte. Sie wusste, was er nun sah. Sie hatte es bereits gewusst, als sie sich vorne übergebeugt hatte. Ihren Po! Erst noch wurden ihre Rundungen von dem dicken dunkelgrauen Stoff der Jogginghose bedeckt. Doch der Schnitt saß eng an ihren Proportionen. Jetzt wie Sie die Hose heruntergezogen hatte wusste sie, dass er ihren rosa roten String sehen konnte. Ihr Zeichen für… Sie wagte es noch nicht weiter zu denken. Die ganze Situation war so absurd, so peinlich, so… pervers!

Und dennoch war sie seiner Einladung gefolgt.

„Ich weiß, dass Du mich nicht magst.“ mit diesen Worten, geschrieben auf dem Display Ihres Handys hatte alles begonnen.

Und ja, er hatte recht damit gehabt. Sie mochte ihn nicht. Verkörperte er doch alles, was Sie nicht für gut und richtig hielt und dennoch auch alles was ein Teil von ihr gewollt hatte. Jener Teil, der Sie nun dazu gebracht hatte in das Motel zukommen. Dabei war sein Wunsch so ungewöhnlich gewesen. Er hatte gewollt, das Sie in ihrem Jogginganzug kommt. Mit Turnschuhen, ganz legere, ohne Make up! Und Sie? Sie war seinem Wunsch gefolgt.

Nervös und zittrig hatte sie ihren Wagen in der Tiefgarage unter dem Motel geparkt. Schnell noch einmal die Zimmernummer gecheckt und dann war sie doch sitzen geblieben. Wahrscheinlich nur wenig Minuten, doch sie hatte sie gebraucht.

Sie hörte Schritte hinter sich näher kommen. Immer noch stand sie nach vorne übergebeugt vor dem Sessel, ihre Finger in die Lehne verkrampft. Sie wagte es nicht ihren Blick zu heben.

„Schau mich nicht an!“, das waren seine ersten Worte gewesen, als Astrid das Zimmer betreten hatte. Kurz zuvor hatte sie es schon nicht mehr gewagt in den Spiegel im Aufzug zu schauen. Gott sei Dank war sie während der Fahrt alleine gewesen, als hätte man ihr so in ihrem Outfit etwas ansehen können?! Nur kurz hatte sie in den Spiegel geschaut, in ihre großen braunen Augen, die unsicher in ihrem hellen Gesicht zitterten. Ihre Sommersprossen waren im grellen Licht des Fahrstuhls deutlich zu erkennen gewesen und passten so gut zu ihrem roten Haare, das sie streng zu einem Zopf nach hinten gebunden hatte. Dann hatte es klingt gemacht und sie hatte ihre Etage erreicht. Wenige Schritte über den leisen Teppich später war ein zögerliches Klopfen an die Tür gefolgt. Noch bevor sie auch nur einen klaren Gedanken hatte fassen können, war die Tür geöffnet worden. Nur kurz hatte sie in seine kalten blauen Augen geschaut. Jene Augen, die sie von Anfang an so unsicher gemacht hatten, sie geängstigt hatten und dafür hatte sie ihn schon nicht gemocht! Und doch irgendwie reagierte ihr Körper immer, wenn sie seine Blicke auf sich spürte.

„Du hast den String gewählt. Gut!“, hörte Astrid seine Stimme hinter ihr, nun viel näher.

Sie hielt die Luft an, eine quälend lange Zeit passierte scheinbar nichts und dann spürte sie seine Hand auf ihrem Po.

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