Fortsetzung von „Zu jung zum zum“

© bumsfidel 2016-2018

„Hallo Jupp.“

Er drehte sich um und da stand sie. Aischa. Verblüfft blickte er sie an.

„Du? Hier?“

Er hatte sich mal wieder an den FKK-Strand getraut, seit langer Zeit. Da er niemanden zum Eincremen hatte, lag er im Schatten, an den Büschen, ganz an der Seite. Für drei Stunden würde es reichen, dann würde die Sonne auch dieses Eckchen erobert haben. Doch so lange wollte er gar nicht bleiben. Nur einfach mal raus, an die frische Luft. Jupp überlegte kurz, ob er seine Blöße bedecken musste, doch dann schalt er sich selbst einen Narren. Hier waren alle unbekleidet und einen Ständer hatte er auch nicht. Noch nicht, aber das würde erfahrungsgemäß nicht lange dauern. Nicht bei ihr.

„Kann ich mich zu Dir legen?“, fragte sie, verlegen und schüchtern im Tonfall eines kleinen Mädchens.

„Keine Ahnung, ob Du das kannst“, grinste er. „Ich habe jedenfalls nichts dagegen.“

„Immer noch der alte Schelm“, lachte sie und begann sich statisch starr regungslos die Jeans aufzuknöpfen. Jupp fiel der passende Ausdruck nicht ein, denn sie machte trotz ihres glockenhellen Lachens den Eindruck, als wäre ihr nicht ganz wohl bei der Sache.

Sie sah ihn an dabei, suchte seinen Blick, aber Jupp hatte andere Körperstellen im Visier. Fünf Sekunden hielt Jupp den Anblick durch, dann drehte er sich auf den Bauch. Aischa war noch schöner geworden, sofern das überhaupt möglich war. Die Brüste waren schwerer geworden, sie etwas rundlicher, aber weder fett noch mager. Der schwarze Busch zwischen ihren Beinen war dicht aber gepflegt, ihre Schamlippen nicht zu erkennen. Endlich blickte er in ihr Gesicht, dass jetzt von ihren natürlichen schwarzen Haaren umrahmt wurde.

„Ich dachte schon, Du würdest mich nie mehr ansehen“, grinste sie und legte sich einfach zu ihm auf seine Decke.

„Du machst es einem aber auch nicht einfach“, lächelte er. „Du bist immer noch wunderschön.“

„Danke.“

„Wie viele Kinder hast Du inzwischen?“

Ihre Schwangerschaft hatte er damals noch mitbekommen, danach war der Kontakt abgebrochen.

„Drei.“

„Sie haben Deiner Figur jedenfalls nicht geschadet.“

Dann wurde eine Viertelstunde kein Wort mehr gewechselt, weil beide ihren Gedanken nachhingen. Sie cremte sich ein, er blickte vorsichtshalber in die Büsche, weil ihn ihr Körper immer noch zu sehr erregte. Die Art, wie sie sich eincremte, erinnerte mehr an ein Streicheln und weckte nicht nur bei ihm Gelüste. Ringsherum waren alle Männeraugen auf sie gerichtet und es gab niemanden, der nicht auf dem Bauch lag. Schließlich wagte er es, sich auf die Seite zu drehen und sah sie an.

„Was führt Dich her?“, fragte er.

„Du. Hier kannst Du mir nicht abhauen.“

„Woher wusstest Du, dass ich hier bin?“

„Nur ein Gefühl. Ich bin auf gut Glück gekommen, das schöne Wetter ausnutzen.“

„Weiß Dein Mann, dass Du hier bist?“

„Bist Du verrückt?“

Sie wechselte das Thema.

„Weißt Du noch, damals im Wasser? Wie ich mich an Dir gerieben habe?“

„Natürlich.“

Sein Schwanz zuckte verdächtig.

„Und wie Du auf die Decke gespritzt hast?“, grinste sie mit Blick auf sein Problem.

„Hör auf, Du Aas.“

„Warum?“, lächelte sie und griff nach seinem besten Stück. „Ich fand es schön damals. Mir hat es Spaß gemacht. Dir etwa nicht?“

„Was soll das?“, fragte Jupp und schalt sich im selben Augenblick selbst einen Narren.

Eine Frau, die einem überfallartig an die Nudel packt, fragt man nicht nach ihrem Grund.

„Später“, flüsterte sie.

Jupp ersparte sich die Antwort, da sie angefangen hatte, leichte Wichsbewegungen vorzunehmen. Ganz sanft, sodass sich ihr Oberarm nicht bewegte und so wie sie lagen niemand etwas mitbekommen konnte.

„Mein Gott, verdammt“, fluchte er, kirchlich nicht ganz korrekt.

Weg konnte er nicht. Aufspringen und mit einem Steifen flüchten? Den Skandal wollte er beiden ersparen. Sich umdrehen und sich ihr entziehen? Scheiße, dazu machte das ganze schon zu viel Spaß. Außerdem wäre es für sie ein Leichtes gewesen um ihn herum zu greifen und weiter zu machen.

Diesmal antwortete sie nicht. Interessiert betrachtete sie den ersten Lusttropfen, verrieb ihn mit der Handfläche, was Jupp ein unterdrücktes Stöhnen entlockte. Unvermittelt ließ sie ihn los, griff in ihre Tasche. Sie zauberte einen Slip von sich hervor und legte ihn vor Jupp.

„Mach da rein“, bestimmte sie. „Wir wollen doch nicht schon wieder die Decke einsauen, oder?“

„Du hast wohl an Alles gedacht, was?“

„Hab Du mal drei Kinder“, lachte sie, „das prägt.“

Da lag er hier mit einer dreifachen , schaute ihr auf die Titten und ließ sich von ihr einen runterholen. Sie ging mit dem Fingernagel über die freigelegte Glans, reizte ihn spielerisch weiter. Er war sich nicht sicher, ob sie nur spielen wollte, aber danach sah es aus. Jedenfalls hatte sie kein Interesse daran, dass er sofort kam. Jetzt zog sie seine Vorhaut ganz nach oben, presste sie über seiner Eichel zu einem Hautgemenge zusammen.

„Schönes Spielzeug, so eine Vorhaut“, murmelte sie dabei. „ hat keine.“

Versonnen spielte sie weiter, zog sie wieder herunter, diesmal bis es nicht mehr weiter ging.

„Schade, dass ich Dir hier keinen blasen kann“, bedauerte sie.

„Mir kommt es auch so gleich“, brummte Jupp verzweifelt.

„Schon?“, sah sie ihn an, „warte noch. Ich möchte, dass Du richtig geil abspritzt.“

Dann ließ sie ihn plötzlich los, griff in ihre Tasche, kramte eine Thermosflasche hervor und trank einen Schluck. Nach einem leisen damenhaften Rülpser ließ sie weiteres kühles Nass die Kehle herunterrinnen.

„Du auch?“, fragte sie und Jupp bediente sich.

Sie verstaute die Flasche und griff wieder nach ihrem Spielzeug, als sei nichts gewesen. Sie streichelte seine Eier, zuerst mit den Fingerkuppen, schließlich mit den Fingernägeln, dann glitt sie den Schaft hoch, zeichnete die Harnröhre nach, griff mit drei Fingern zu, zog die Vorhaut auf und ab. Jupp spürte, wie sie schneller wurde, ganz allmählich, der Griff fester, fordernder, wie es ihm kam. Er legte sich ihren Slip zurecht und wenige Augenblicke später schoss er seine Sahne hinein.

„Du kannst ihn behalten“, strahlte sie ihn an.

„Danke.“

„Gern geschehen. Und jetzt ich.“

„Was???“

„Na, Du sollst mich auch streicheln, was sonst?“

„Wie das denn? Das kriegt doch jeder mit!“

„Stell Dich nicht so an. Bei Dir hat auch niemand etwas gemerkt.“

Auf der Seite liegend nahm sie einfach seine Hand und führte sie zwischen ihre Schenkel. Mit zusammengepressten Beinen kam er nicht weit und wenn sie die Schenkel auseinander genommen hätte, hätte jeder ihre feuchte Muschi gesehen. Doch sie öffnete ihre Schenkel ganz leicht bis es reichte, ihren Lebensmittelpunkt zu streicheln. Er rächte sich, streichelte nur ganz sanft ihre Knospe, doch hatte er die Rechnung ohne ihre Geilheit gemacht. Selbst die geringe Berührung ließ sie nach wenigen Sekunden erzittern.

„Weißt Du, dass Du immer noch der einzige Mann bist, bei dem ich je so hart gekommen bin?“, informierte sie ihn mit feuchten Augen.

Jupp sah sie mit großen Augen an und schüttelte den Kopf.

„Was ist los?“, fragte er, viel zärtlicher als geplant.

Das etwas nicht stimmte war klar. Er hatte ihr Erblühen verfolgt, vier Jahre lang, bis sie Volljährig geworden war und so wie er sie kannte, war sie einfach nicht der Typ für ein flüchtiges Abenteuer. Fremdgehen entsprach ganz und gar nicht ihrer Natur. Sie musste ziemlich verzweifelt sein, wenn sie hier so plötzlich auftauchte.

„Es ist nicht alles so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich bin glücklich, ja, aber …“

„Fang einfach vorne an, ja? Du vergisst, wir haben uns sieben Jahre nicht gesehen.“

„Gut, ich versuche es kurz zu machen. Ich muss den Kleinen gleich aus dem Kindergarten abholen und die beiden Großen kommen aus der Schule.“

„Jungs oder Mädels?“

„Zwei Mädels. Irgendwie fing es damit an. Ich hab den Eindruck, mein Mann bestraft mich dafür, dass ich zuerst Mädchen bekommen habe und befriedigt mich deshalb nicht mehr.“

„Das ist doch Blödsinn, oder?“

„Weiß ich es? Er redet nicht darüber. Überhaupt nicht über Sex, das Thema ist absolut tabu. Er fickt mich, immerhin kennt er zwei Stellungen. Entweder ich liege auf dem Rücken oder er nimmt mich von hinten. Sobald er gekommen ist, dreht er sich um und schläft. Das war zu Beginn ganz anders. Ach so, Oralverkehr ist seit dem zweiten Mädchen auch tabu.“

„Das kann Dir bei einem deutschen Mann auch passieren. Die erste Euphorie verfliegt, die Hormone gehen in Parkposition und Du bist im verflixten siebten Jahr. Ihr seid in der kritischen Phase.“

„Vermutlich. Weißt Du, ich liebe ihn, ganz ehrlich, auch meine Kinder, aber sich die letzten Ehejahre selbst befriedigen zu müssen – so hatte ich mir das nicht vorgestellt.“

„Hast Du versucht, ihm das zu erklären?“

„Natürlich. Er hat mir nicht zugehört. Ist einfach aufgestanden und gegangen. Im Hinausgehen hat er noch gemurmelt: ‚Frauen haben keine Gefühle zu haben.‘ Ich hätte ihn umbringen können.“

„Wieso hat es dann geklappt, als Ihr Euch kennengelernt habt?“

„Keine Ahnung, ich weiß es einfach nicht mehr. Vielleicht hab ich da noch anders reagiert, mehr Gefühle für ihn gehabt.“

„Oder er für Dich. Aber Du liebst ihn dennoch, sagst Du? Ernsthaft?“

„Ja. Er ist gut zu mir, rücksichtsvoll, ich kriege alles, was ich will. Bei materiellen Dingen ist er unglaublich aufmerksam, macht mir eine Unmenge Geschenke. Sehr geschmackvoll übrigens, manchmal komme ich mir vor wie eine Prinzessin. Er ist auch zu den Kindern lieb und ein guter Vater, selbst zu den Mädchen. Weißt Du, er verdient gut, ist Produktionsleiter, wir haben ein kleines Haus und zwei Autos. Nur im Bett – nichts. Da komme ich mir vor wie seine Sexpuppe.“

„Geht er fremd?“

„Ich glaube nicht. Ich habe nie Anzeichen dafür gefunden.“

„Aber gesucht?“

„Natürlich. Welche Frau würde das unter den Umständen nicht tun? Nein, ich denke, es ist seine Erziehung. Der Gedanke, dass Frauen einen Orgasmus haben wollen, ist ihm völlig fremd.“

„Aber Du hattest doch anfangs welche, oder? Sonst hättest Du ihn doch wohl kaum geheiratet?“

„Klar. Ich hab auch keine Erklärung für seinen Sinneswandel.“

„Du bist doch als Jungfrau in die Ehe gegangen, nicht? War ihm das wichtig?“

„Nein. Wir beide hätten ruhig zusammen vögeln können“, grinste sie.

„Lass mal gut sein. Ich war damals verheiratet.“

„Du warst?“, rief sie erstaunt.

ist gestorben. Vor zwei Jahren.“

„Oh, das tut mir leid.“

„Danke. Aber bleiben wir lieber bei Dir. Was hast Du jetzt vor?“

„Ich weiß es nicht. Deshalb bin ich ja hier. Ich hab einfach mal jemanden gebraucht, mit dem ich darüber reden kann.“

„Willst Du Dich scheiden lassen?“

„Nein, auf keinen Fall.“

„Einen nehmen?“

„Bisher hatte ich das nicht in Erwägung gezogen, aber jetzt, wo Du wieder frei bist …“, griente sie ihn frech an.

„Lass mal stecken“, antwortete Jupp. „Ich möchte mich nicht in Deine Ehe einmischen.“

„Schade“, murmelte sie. „Das eben war doch ein guter Anfang.“

„Bitte, Aischa. Betteln hast Du nicht nötig.“

„Stimmt. Aber irgendwie wird es zur Gewohnheit. Seit Jahren bettele ich bei meinem Mann und jetzt sogar bei Dir.“

Ihre Augen schimmerten wässrig.

„Tut mir leid“, flüsterte Jupp.

„Schon gut. Ich verstehe es ja. Außerdem muss ich eh los. Auf Wiedersehen, es war nett, mal wieder mit Dir zu reden.“

Damit zog sie sich wieder an und verschwand. Sie sollten sich schneller wiedersehen, als beide ahnten.

Mehr als sieben Jahre war es her, seit sie sich zuletzt gesehen hatten. Sie musste jetzt ungefähr 26 sein, überlegte Jupp, er war inzwischen 54. Statt dreimal so alt wie sie, als sie sich kennenlernten, nur noch doppelt so alt. Aischa hatte schon immer auf ältere Männer gestanden und so war auch ihr Mann Ende dreißig, als sie mit 19 geheiratet hatte. Damals war sie noch blond gefärbt gewesen und unberührt. Heute hatte sie ihre schwarze Mähne zurück und drei Kinder.

Jupp bewunderte im Geiste immer noch ihre makellose Figur. Nach drei Geburten konnte das nicht jede Frau von sich behaupten. Sie war fraulicher geworden, ja, fülliger, aber weit entfernt von Rettungsringen oder Hängebrüsten. Er würde jede Wette eingehen, dass sie den Bleistifttest immer noch bestand. Ein Schwangerschaftsstreifen hatte er entdeckt und musste zugeben, dass es sie noch reizvoller machte. Wie gerne hätte er darüber geleckt, sie dort gestreichelt, aber Aischa war verheiratet und damit tabu. Er würde sie niemals aktiv umwerben. Gut, sie hatte ihn schon einmal überlistet, fast genauso wie eben. Er schalt sich einen Deppen, der schon wieder auf sie hereingefallen war, aber andererseits musste sich bei ihr eine Menge Frust aufgestaut haben, sonst wäre das vorhin nicht passiert.

Andererseits war sie die attraktivste Frau, die er je gesehen hatte. Abgesehen von seiner verstorbenen natürlich. Dummerweise war sie von Anfang an unerreichbar für ihn, er war damals verheiratet, sie wollte unberührt bleiben und jetzt wo er frei war, war sie gebunden. Und immer noch viel zu jung. Sie ging auf die Blüte ihrer Jahre zu, hatte den Höhepunkt ihrer Libido noch vor sich, während bei Jupp die Lust langsam nachließ. Da machte er sich nichts vor.

Wie konnte ihr Mann nur so blöde sein, sie nicht zu befriedigen? Hatte er keine Angst, dass sie fremdgehen würde? Gut, Jupp kannte Aischa eigentlich als treue Seele, aber das war schon nicht mehr mutig, sondern verdammt leichtsinnig von ihm. Aber wenn sie behauptete, keinen anderen Kerl angefasst zu haben, dann glaubte Jupp ihr. Sie hatte keinen Grund, ihn zu belügen.

Aischa arbeitete halbtags in Essen als Verkäuferin, für das Treffen mit Jupp hatte sie extra einen Tag Urlaub genommen. Sie war sich absolut sicher gewesen, dass er da sein würde, so als hätten sie eine geheime geistige Verbindung. Es hatte zwar gut getan, mal einem Menschen ihre Probleme zu erklären, aber damit waren sie nicht gelöst. Im Gegenteil, sie waren noch mehr an die Oberfläche gekommen. Sie malte sich auf dem Rückweg ernsthaft aus, wie es wäre, wenn sie damals nicht Murat, sondern Jupp genommen hätte. Aber da war ja noch seine Frau gewesen und beide waren glücklich verheiratet.

Dumm gelaufen‘, murmelte sie zu sich selbst, ‚aber andererseits habe ich drei Kinder, mit denen ich glücklich bin.‘ Kinder, für die sie rund um die Uhr da war, die sie forderten, ablenkten, die sie ins Leben führen musste. Bis jetzt lief es gut, im Kindergarten und in der Schule gab es kaum Probleme, bis auf die übliche zerschossene Fensterscheibe, die einem Fußball zum Opfer gefallen war.

Am Abend lag sie lange wach neben ihrem Mann, der leise schlief. ‚Gott sei Dank schnarcht er nicht‘, dachte sie und überlegte, ob sie wirklich so glücklich war, wie sie Jupp gegenüber behauptet hatte. Materiell gesehen ja, da machte sie sich nichts vor, auch mit den Kindern fühlte sie sich gesegnet. Aber sexuell hatte sie nicht gerade den Haupttreffer gelandet. Bei dem Gedanken an Jupp, an seinen Schwanz, der sich fest und stark angefühlt hatte, fasste sie sich mit beiden Händen an die Brustwarzen und begann sich zu streicheln.

Sie hatte noch nie onaniert, während ihr Mann daneben lag, aber jetzt war sie bereit dazu. Scheiß darauf, wenn er es merkte, er sollte ruhig wissen, wie vernachlässigt sie sich fühlte. Langsam glitt ihre Rechte den flachen Bauch hinunter in ihre Scham, während sich die Linke weiter mit den nun steifen Nippeln beschäftigte.

Ein leises Stöhnen entfuhr ihr, als vier Finger über den Wald hinaus über das feuchte Moos schwebten. Ganz allmählich verstärkte sie den Druck, streichelte sich jeden Quadratzentimeter zwischen ihren Beinen, bis hinunter zur hinteren Öffnung. Sie war nicht müde, ließ sich Zeit, dachte dabei nicht nur an Jupp, sondern verglich ihn mit Murat, ihrem Mann. Die Größe ihrer Penisse, ja, auch die Form, aber hauptsächlich, wie sie so waren, wie und was sie redeten, wie sie sich verhielten.

Hatte sie ihren Mann wirklich heute betrogen? Eigentlich nicht, dachte sie. Jupp war zuerst dagewesen, Murat später hinzugekommen. Außerdem hatten sie nicht gefickt, sondern sich wie früher nur gestreichelt. Der Gedanke an richtigen Sex mit Jupp begann Gestalt anzunehmen, aber diese Grenze überschritt sie selbst in ihren Träumereien nicht.

Als sie daran zurückdachte, wie Jupp das erste Mal unbeherrscht auf die Decke gespritzt hatte, schmunzelte sie und schlüpfte zwischen ihre Schamlippen. Zwei Finger fanden den Weg zu ihrer feuchten Höhle, pressten ihre Kuppen hinein. Aischa zog sie wieder heraus, leckte sie ab, schmeckte ihre Geilheit und führte sie erneut ans Ziel. Sie bewegte sie nur ganz leicht, kreiste mit ihnen am Rand der Öffnung, streichelte den Bereich zwischen äußeren und inneren Schamlippen, statt sie hinein und heraus zu bewegen.

Nachdem sie ein zweites Mal an ihren Fingern gelutscht hatte, presste sie sie auf ihren Kitzler, reizte sich sanft mit kreisenden Bewegungen. Ihre Linke zog jetzt etwas heftiger an den Nippeln, streichelte die Brüste nicht mehr, sondern knetete sie, walkte sie fast durch. Erneut stöhnte sie auf, lauter diesmal, dann hob sie die Knie an, spreizte die Beine und ließ ihrer Fingerfertigkeit freien Lauf.

Furios kreiste sie um ihren Kitzler, drückte ihn, presste ihn zwischen beide Fingerkuppen, holte sich weiter unter wieder fehlende Feuchtigkeit. Ihr Becken begann zu stoßen, als hätte sie einen Schwanz drinnen, eine Reaktion, die Murat ihr untersagt hatte. Ein bitteres Lachen entrang sich ihrer Kehle, dann kam sie, zuckte, spürte, wie ihr die Lustsäfte den Hintern hinunterliefen.

Schnell nahm sie ihre Hände zu Hilfe, versuchte den Dammbruch aufzufangen, alles aufzulecken und kam sich dabei unsagbar albern vor. Was wäre so schlimm daran, wenn er die Reste einer Pfütze am Morgen entdeckte?

Ihre Gedanken wanderten zum Junggesellenabschied ihrer Freundin und Kollegin Gabi in knapp drei Wochen, auf den sie sich sehr freute. Die Braut und ein paar andere Mädels, Susanne, Kerstin und Ann-Katrin wollten sich verkleiden und die Düsseldorfer Altstadt unsicher machen. Dann schlief sie ein.

„Seid Ihr verrückt? So laufe ich nicht herum!“, schimpfte Aischa zu Hause bei Ann-Katrin in Wuppertal.

Man war überein gekommen, dass NRW-Ticket zu nutzen und hatten sich getroffen, ‚um die letzte Schlacht vor der Ehe zu schlagen‘, wie Gabi es ausdrückte. Sie hatte weiße Kleidung vorgeschlagen, aber was da dabei herausgekommen war, war so gar nicht nach dem Geschmack der jungen Deutsch-Türkin. Mit dem Sommerhut und den Pumps, den die vier Freundinnen anziehen wollten, hätte sie sich ja noch anfreunden können. Nur mit dem dazwischen nicht. Die Kleidchen verdienten ihren Namen nicht, so kurz und durchsichtig waren sie. Darunter sollten weiße Slips kommen, die deutlich zu erkennen sein würden. Und jede hatte einen BH in anderer Farbe, mit Sicherheit ebenfalls problemlos zu sehen: Gabi in Rot, Ann-Katrin in Gelb, Susanne in Grün und Kerstin bevorzugte Blau.

Ihr eigenes Kleid war zwar ebenfalls weiß, aber bodenlang und undurchsichtig.

„Das haben wir uns schon gedacht“, beruhigte Gabi sie. „Darum haben wir es Dir ja auch gar nicht erst vorgeschlagen.“

Doch bevor sie sich umzogen, galt es zuerst ein verspätetes Sektfrühstück zu vernichten. In gehobener Stimmung begannen die Damen sich dann umzuziehen. Besonders Susanne war schon ziemlich angeschickert und als Ann-Katrin gerade ihren gelben BH schließen wollte, hatte sie plötzlich deren Pfoten an den Titten.

„Hey!“, protestierte sie lachend, presste aber dennoch ihre Oberweite in die warmen Hände der Freundin.

„Ganz schön fette Möpse“, grinste Susanne, die selbst nur knapp die Hälfte aufzuweisen hatte.

„Bei der hat man was zu packen“, gab Gabi ihren Senf dazu.

Sie war gerade unten ohne und präsentierte eine rasierte Scham mit einem Piercingring am Kitzler. Durch den Spruch richtete sich die Aufmerksamkeit Susannes plötzlich auf sie.

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