Er hätte nie gedacht, dass ein Krankenhausbesuch sein Leben in sexueller Hinsicht total verändern sollte: Er war gerade 18 Jahre alt, als ihn seine Mutter darum bat, „Tante“ Margot im Krankenhaus zu besuchen. Sie war nicht seine leibliche Verwandte, sondern eine der Frauen, mit der sich seine Mutter seit Jahren zum Kaffeekränzchen traf. Er kannte sie von Kindesbeinen an; daher die Bezeichnung Tante.
Er mochte sie nicht. Nicht mehr: Warum musste sie ihn auch verpetzten, weil sie ihn beim Onanieren in ihrem Bad erwischt hatte? Ok, es war nicht sehr fein, dass er gerade ihren BH dabei in der Hand hielt. Aber warum musste sie durchs Schlüsselloch von der Badezimmertür gucken?!
Eigentlich war sie sonst ganz nett und für ihre 40 Jahre noch recht attraktiv. Aber ihr geziertes Gerede ging ihm oft auf den Nerv: Immer ganz die vornehme und etwas überhebliche Dame.
Seine Mutter drängte ihn: „Nun geh‘ schon hin! Ich habe gerade was anderes zu erledigen, sonst hätte ich ihr selbst die Sachen vorbeigebracht! — Und sei etwas nett zu ihr!“
„Zu der eingebildeten Zicke auch noch nett sein? Das ist aber reichlich viel verlangt!“
„Also das Wort Zicke will ich nicht gehört haben! Sie mag etwas eigenwillig sein, zugegeben. Aber sie ist nun mal meine Freundin, und ich erwarte etwas mehr Respekt. So — nun mach schon… Brauchst ja nicht ewig dort zu bleiben. Auffressen wird sie dich schon nicht.“
Wenig später betrat er mit der Tragetasche das Krankenzimmer. Sie lag im Bett; beide Hände und ein Fuß waren bandagiert: Durch ein Missgeschick hatte sie sich beide Hände und einen Fuß mit heißem Fett verbrüht.
Margot war zuerst etwas erstaunt, dass er sie besuchte: „Also Bernd… Mit dir habe ich nun überhaupt nicht gerechnet. Hatte eher deine Mutter erwartet. Ist aber schön, dass du vorbeischaust.“ Aus Anstand hielt er platte Konversation, die ihn eigentlich langweilte. Sie beklagte sich darüber, dass der Heilungsprozess so lange dauerte, die Krankenschwestern unfreundlich zu ihr seien und die Zeit nicht herum gehen würde. Er war von ihrer sonst eher damenhaften Ausdrucksweise überrascht: „Das Essen ist ganz einfach beschissen! Kein Schwein würde diesen Fraß anrühren! Der Tee sieht aus wie Pisse, schmeckt nach Abwaschwasser und den Muckefuck, der hier Kaffee heißt kannst du total vergessen!“
Irgendwann bat sie ihn darum, die Sachen aus der Tragetasche in den kleinen Schrank zu verstauen, der neben ihrem Bett stand: „Du siehst ja, dass ich das zur Zeit nicht selber machen kann.“ Also holte er die Kosmetikartikel aus der Tasche und folgte ihren Anweisungen. Bis sie ihn ganz begeistert beim Wegpacken der Döschen, Tuben und Fläschchen unterbrach: „Ist ja toll, dass deine Mutter an die Creme gedacht hat!“ Sie druckste ein wenig herum, bevor sie mit der Bitte herauskam: „Könntest du so nett sein und mir den Rücken eincremen? Meine Haut ist total eingetrocknet. Und die von der Station mag ich nicht fragen… Ich komme nicht besonders gut mit denen aus…“
Er wurde sichtlich verlegen. „Ich… äh…“ begann er zu stottern. „Nun komm schon! Sei mal ein Kavalier! Und beißen werde ich dich auch nicht! Außerdem… Viel Zeit bleibt nicht, dann kommt die Bettnachbarin zurück“ Sie richtete sich auf und er hob ihr Krankenhemd hoch. Etwas mühselig legte sie sich auf den Bauch, und er konnte sein Werk beginnen. „Du musst schon den BH aufmachen, damit du überall hinkommst!“ meinte sie etwas beiläufig. Das schaffte er mit einem Griff: So ganz unerfahren war er nun auch wieder nicht!
Was wie eine Gefälligkeit begann, wurde zu einem kleinen Abenteuer: Der Anblick ihres Rückens und die seitlichen Ansätze ihrer Brüste machten ihn schlichtweg geil. Seine Hände auf dem Rücken genoss sie ganz offensichtlich… Ihre Haut färbte sich rötlich und er übersah nicht die kleinen Schweißperlen, die sich auf ihrer Stirn bildeten. Und: Es begann etwas nach… Sex zu riechen! Mit sanften Berührungen setzte er seine Arbeit bald nur noch mit den Fingerspitzen fort. Mit eincremen hatte es nichts mehr zu tun! Bis ihr die Sache zu heiß wurde.
„Bitte zieh die Bettdecke hoch… falls jemand kommt.“ Verlangte sie mit etwas heiserer Stimme
Als er sie bis zum Hals zugedeckt hatte, drehte sie sich auf die Seite und meinte:
„Eigentlich bist du ja ein ganz netter…“
„Ähh… Danke dafür…“
„Weißt du… Wegen neulich… Ich habe mir Sorgen um dich gemacht.“
„Ehem… Ich habe mich dafür entschuldigt! Und — es tut mir aufrichtig leid!“
„Deine Entschuldigung habe ich angenommen. Das meine ich auch gar nicht… Aber das gerade eben… Also um es mal so auszudrücken: Du weißt, wie man eine Frau anfasst…“
Sie biss sich auf die Unterlippe, was ihn irgendwie… unheimlich anmachte. Das sah so scharf aus!
Dann noch ihr Blick! Und jetzt… ihr Lächeln, als sie meinte:
„Also dass man in deinem Alter so was macht, ist ja normal. Aber du und Fetischist? Darüber war und bin ich erschrocken!“
Bernd wurde nun etwas wütend und erwiderte trotzig:
„Also das mit dem Fetischisten ist doch totaler Quatsch! Ich habe etwas darüber nachgedacht… Darf ich offen und ehrlich sein?“
„Ich bitte darum!“
„Also… Auch wenn du mich gleich rausschmeißt: An dem Abend haben wir alle etwas viel getrunken. Was bei mir selten vorkommt. Dann: Wir haben das erste Mal zusammen getanzt…“
„Ich erinnere mich! Und weiter?“
„Nun: Es kamen zwei Sachen zusammen. Bei einem gewissen Alkoholspiegel werde ich — etwas — sagen wir mal… liebesbedürftig. Dann: Auf dem Parkett haben uns sehr eng umarmt… Noch nie habe ich dich vorher als… Na ja… Bis dahin warst du eben Tante Margot! Ein… Neutrum…“ stotterte er herum.
„Und jetzt?“
„Ich finde, dass du eine geile… äh… begehrenswerte Frau bist!“
„Oh — mit so einem Kompliment habe ich nun gar nicht gerechnet!“; lachte sie etwas nervös und meinte: „Aber… ich bin doch aus deiner Sicht eine alte Frau!“
Ihr Blick… Das unsichere und zugleich etwas herausfordernde Lächeln… Ihr Mund lud in diesem Moment dazu ein, geküsst zu werden. Dann noch die Augen… Irgendwie etwas erwartend, beinahe herausfordernd und sehr sinnlich…
‚Scheiße!‘ dachte er sich. ‚Soll ich oder lasse ich es lieber? Was ist, wenn ich das Ganze missverstehe? — Egal… mehr als zurückweisen kann sie mich nicht!‘
Zögernd hob er seine Hand und strich eine nicht vorhandene Haarsträhne aus ihrer Stirn. Nein… Sie drehte den Kopf nicht weg; sah ihn nur etwas erstaunt an. Das Lächeln erstarb nicht, als seine Finger sehr sanft über ihre Wange glitten und den Hals erreichten.
Er war drauf und dran, sich weiter zu ihrem Busen zu tasten, als plötzlich die Tür aufging: Ein Pfleger schob die andere Patientin auf ihrem Rollstuhl ins Zimmer. Bernd hatte wohl seine Hand nicht schnell genug von Margot entfernt: Der Pfleger grinste ihn verschwörerisch an und zwinkerte mit einem Auge. Als der aus dem Zimmer war, unterhielt er sich weiter mit ihr. Belangloses Zeug. Dabei eine Hand unter ihrer Bettdecke, ihren Arm streichelnd. War es Absicht oder ein Versehen von ihr, dass dabei ihr Busen seine Hand berührte?
„Die Besuchszeit ist gleich vorbei…“ sagte Margot mit Bedauern in ihrer Stimme. Mit einem Kuss auf der Wange wollte er sich von ihr verabschieden. Und meinte einen elektrischen Schlag zu bekommen, als sich dabei ihre Lippen berührten. Hastig und irritiert verließ Bernd das Krankenhaus.
Auf dem Weg nach Haus ging ihm die ältere Frau und das Erlebte nicht aus dem Kopf. Klar — er kannte sie seit Jahren… Gemeinsam mit ihr, seiner Mutter und ein paar Anderen waren sie noch vor wenigen Wochen im Schwimmbad gewesen. Unschwer vorzustellen, wie sie wohl nackt aussah… Doch… wie er ihr im Krankenhaus schon sagte: Bisher war sie für ihn eben Tante Margot — und keine Frau, die ihn nun bis zum gehtnichtmehr sexuell reizte.
Beim Abendbrot war er etwas abwesend und unkonzentriert. Seine Mutter wollte natürlich wissen, wie es ihrer Freundin Margot ging und löcherte Bernd. Der gab nur vage, ausweichende Antworten. Die Mutter sah ihren Sohn forschend an, sagte aber nichts. Wenig später bekam er noch mit, dass sie mit ihrer Freundin telefonierte. Mit seiner Meinung nach nicht unberechtigter Sorge hörte er zu, was die beiden Frauen beredeten. Bekam natürlich nur mit, was seine Mutter sagte. Zu seiner grenzenlosen Erleichterung konnte er heraushören, dass Margot Bester Dinge war!
Am selben Abend traf sich Bernd noch mit Sylvia. Mit ihr ging er seit ein paar Monaten. Es war eine für ihn etwas schwierige Beziehung: Sie hörten zusammen Musik, gingen ab und zu in die Disco und dumm war sie auch nicht: Sehr oft redeten sie stundenlang über Gott und die Welt. Alles soweit gut und schön… Nur: Außer Knutschen und ein gelegentlicher Griff unter den BH war bei ihr nichts drin. Selbstbewusst wie sie zu sein glaubte stand Sylvia auf dem Standpunkt, dass sie mit Bernd nicht schlafen würde: Die Pille wollte sie nicht nehmen, (Ich stopf mir doch nicht noch mehr Hormone in den Körper) Kondome ekelten sie an, (Die stinken) und die Spirale wirkte erst nach einer Schwangerschaft. „Und dafür bin ich noch zu jung! Also: Entweder du akzeptierst das oder du musst dir eine andere suchen. Ich bin kein Sexuelles Lustobjekt!“
Wie üblich redeten sie auch an diesem Abend miteinander. Sie merkte natürlich, dass er anders als sonst war und fragte irgendwann etwas genervt:
„Hey! Was ist los mit dir? Hörst du mir überhaupt zu?“
„Ja — schon… Ich habe einen stressigen Tag hinter mir — bin nicht so gut drauf…“
In einer Mischung aus Mitleid — offenbar aber auch Sehnsucht nach Zärtlichkeit – umarmte sie ihn. Seine Küsse wurden bald inniger, das Streicheln intensiver… Bisher hatte sie sich immer etwas gesträubt, wenn seine Hände über ihre etwas kleinen aber festen Brüste strichen. Woran lag es, dass sie es heute scheinbar genoss? Oder tat sie nur so? Sie wehrte sich nicht, als er ihr T-Shirt hoch schob und den BH öffnete. Nach langem Knutschen und Streicheln ihrer Brüste spürte sie seine Lippen auf den hart gewordenen Nippeln. Ihr Atem wurde schneller; sanft fuhren ihre Hände durch seine Haare, als er vorsichtig an den Spitzen ihrer Brustwarzen knabberte.
Und blockte plötzlich alles Weitere ab: „Ich muss mal…“
Damit war der Zauber des Moments verflogen. Rasch zog bedeckte sie ihre Blöße, stürmte aus dem Zimmer und kam nach kurzer Zeit zurück. Mit dem Spruch „Es ist schon spät — ich muss morgen früh raus.“ Forderte sie ihn zum Gehen auf. Das hatte er fast erwartet.
Überrascht wurde er allerdings von eine SMS von ihr: „Es ist nach dem heutigen Abend besser, wenn wir uns nicht mehr treffen. Du weißt schon warum. Tut mir Leid. S.“
Als er versuchte, per Handy mit ihr zu telefonieren, kam nur der Anrufbeantworter. Das sagte ihm genug: Es war aus mit ihr.
Traurig machte ihn das nicht — eher wütend. Er hatte ja nichts gegen ihren Willen getan… Es schien ihr ja gefallen zu haben! Und… So schlimm war es nun auch wieder nicht! Also — was sollte das Gezicke?! Mit dem Trost, dass Sylvia nicht seine große Liebe war, ging er missmutig nach Haus. „Etwas bitter ist es doch…“, grummelte er leise vor sich hin.
Ein paar Tage danach bat ihn seine Mutter, ihre Freundin Margot im Krankenhaus zu besuchen und wieder ein paar Sachen vorbei zu bringen. Zum Schein maulte er etwas: „Muss das wirklich sein?“ Innerlich brannte er allerdings sehr darauf, sie endlich wieder zu sehen.
Mit einem strahlenden Lächeln empfing sie ihn: „Ich habe mich auf dich gefreut!“, gab die Frau unumwunden zu. Mit einem Kuss auf der Wange wollte er sie begrüßen. Zu seiner Überraschung wurde ein richtiger daraus. „Du bist doch sonst nicht so schüchtern!“ meinte sie danach zu seinem Zögern. Das ließ er sich nicht zweimal sagen: Ihr Gesicht in beide Hände nehmend fanden sich ihre Lippen erneut; die Zungen berührten sich. Sie wies ihn auch nicht zurück, als bei diesem sehr langen Kuss eine seiner Hände auf ihrem Busen landete. Ganz im Gegenteil: Fest schlang sie einen Arm um seinen Nacken. Nur zu gerne hätte er weiter gemacht; aber ein Klopfen an der Tür ließ die beiden auseinander fahren: Eine junge Krankenschwester brachte die andere Patientin zurück ins Zimmer.
Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich leise zu unterhalten. Irgendwann kamen sie auf das Thema Beziehungen zu sprechen. Recht offen erzählte sie ihm, dass der Partner, mit dem sie zusammen gelebt hat, sich kurz vor ihrem Unfall von ihr getrennt hatte. „Das ist jetzt ohne Selbstmitleid: Der hat nicht einmal angerufen, von Besuch mal ganz abgesehen… Nun ja — vorbei und vergessen!“ Bei diesen Worten hatte sie einen leicht bitteren Zug um die Mundwinkel.
Nun war er am Zug: Die Geschichte mit Sylvia war schnell erzählt. Sie meinte: „So verkehrt hast du dich doch gar nicht verhalten! Bist auf ihre Wünsche eingegangen und hast sie respektiert. Ich schätze mal, dass sie an dem bewussten letzten Abend Angst vor ihren eigenen Gefühlen kriegte und auf ihre Art die Notbremse gezogen hat. — Und die Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft ist auch ein Grund, so und nicht anders zu reagieren.“
Ihre Augen begannen zu glänzen… Eine zarte Röte machte sich über ihr Gesicht breit… Denn: Seine Hände blieben beim Reden nicht untätig… So unauffällig wie möglich waren die unter ihre Bettdecke gefahren. Zuerst streichelte er nur den Arm. Seine rechte erreichte bald ihren Busen. Ein leichtes Lächeln verriet ihm, dass sie nicht allzu viel dagegen hatte. Unter seinen Fingern wurden ihre Nippel langsam hart. Nur zu gerne hätte er sie nun genau dort geküsst! Und noch ganz woanders…
Leicht wie eine Feder strichen gleichzeitig die Finger seiner anderen Hand über ihren Bauch. Gingen langsam und vorsichtig tiefer. Dorthin, wo er jetzt — in diesem Moment am liebsten seine Zunge gehabt hätte! Der Wunsch, diese ansonsten scheinbar etwas kühle und besonnene Frau nach Strich und Faden zu verwöhnen und in Ekstase zu bringen, wurde in ihm übermächtig. Am liebsten hätte er ihr die Bettdecke weggerissen, den Slip ausgezogen und die Muschi nach allen Regeln der Kunst ausgelutscht! Er wollte sie vor Lust schreien hören, ihre Säfte schmecken und riechen.
Stattdessen streichelte er sehr lange und sanft ihre Schamhaare durch den Stoff des Höschens. Wieder stieg ihm der Geruch von Sex in die Nase, was ihn nur noch geiler machte. Plötzlich presste sie ihre Beine so fest zusammen, dass er nur noch seinen Daumen bewegen konnte.
Bernd redete leise belangloses Zeug, bis sie sich beruhigt hatte und seine Hand wieder frei ließ. Etwas verschämt lächelte sie ihn an und murmelte: „Du Satansbraten!“
„Böse?“
Diese Frage wurde von ihr mit einem Kichern und Kopfschütteln beantwortet.
Am nächsten Tag besuchte er sie wieder. Zur Begrüßung küsste sie ihn lange, heiß und innig: Es schien ihr egal zu sein was ihre Bettnachbarin dachte. Wie am Tag vorher konnte er es nicht lassen, sie wieder zu streicheln; nur zu gerne ließ sie sich erneut von ihm verwöhnen. Bis die andere Frau sich hörbar räusperte: „Ich rufe die Schwester — um euch Turteltauben ein wenig alleine zu lassen.“
Natürlich blieben Margot und Bernd vorsichtig, als sie unter sich waren. Nur zu gerne hätte er sie richtig vernascht! ‚Aber besser als nichts!‘ dachte er sich und war überrascht, dass sie heute keinen Slip trug. Tief drang er mit den Fingern in ihre heiße und nasse Liebeshöhle ein. Hätte sie am liebsten geleckt. Und noch mehr… Das war Margot dann doch zu heiß: „Nicht jetzt! Und nicht hier!“ Er nahm dies als Ablehnung und Versprechen zugleich.
Kurz bevor er ging, gab sie ihm ihre Autoschlüssel: „Ich werde morgen aus diesem Kasten entlassen; der Rest kann zuhause heilen. Holst du mich mit meinem Wagen ab?“
Nicht ganz zu Unrecht fühlte er sich geehrt: Der BMW war ihr ganzer Stolz. Den durfte niemand außer ihr fahren — auch nicht ihr mittlerweile Ex — Freund.
Am nächsten Tag schenkte er ihr den ersten Blumenstrauß, den er je erworben hatte. Damit hatte er wohl ins Schwarze getroffen:
Ganz außer sich strahlte sie ihn an: „Also das hätte ich ja nie von dir erwartet! Vielen Dank!“
Der Weg vom Krankenhaus zu ihrer Wohnung war nicht allzu weit. Margot schien aber Umwege zu schätzen: Sie lotste ihn auf eine wenig befahrene Landstraße und bat ihn plötzlich: „Fahr mal rechts ran!“ Um ihm dann in die Arme zu fallen. Lange standen sie am Straßenrand um ausgiebig zu knutschen. Nun konnte er sich genüsslich mit ihren Brüsten befassen: Unter ihrem scheinbar dezentem Kostüm hatte sie so gut wie nichts an. Dieser Einladung widerstand er nicht: Schnell war die Jacke aufgeknöpft und seine Lippen auf ihrer Oberweite. Die war zwar nicht übermäßig groß, aber auch nicht gerade klein: Genau zu ihren anderen Rundungen passend. Immer wieder wanderte sein Mund von ihren Lippen über den Hals zurück auf ihre Brüste, die sie ihm herausfordernd entgegenstreckte. Auch sonst blieb Margot nicht untätig: Mit seligen Seufzern streichelte sie mit beiden Händen sein Haar und den Rücken, um sich dann mit seinem harten Glied zu befassen. Er glaubte fast zu explodieren, als ihre Hand durch den Stoff der Jeans seine Härte umfasste. Geschickt holte sie ihn heraus und betrachtete mit verschleiertem Blick seine bläulich — rote pralle Eichel.
Fuhr ganz vorsichtig mit den Fingern darüber. Bernd stöhnte vor Lust und Geilheit. Sie rieb ihn langsam — fast wie in Zeitlupe, wobei seine Küsse immer stürmischer wurden. Mit einer Urgewalt entlud er sich plötzlich heftig zuckend in ihrer Hand. Ob Margot das alles so geplant hatte oder nicht war ihm in diesem geilen Moment egal. Also wunderte es ihn nicht weiter, dass sie plötzlich ein Taschentuch hatte, in dem sein Sperma gelandet war. „Ich wollte nicht die Sitze damit voll haben!“ meinte sie. Und wenig später: „Komm, lass uns weiter fahren!“
Ganz Kavalier trug er ihre Tasche in die Wohnung. Er war schon ein paar Mal dort und kannte sich aus. Wusste also, wo Küche, Wohnzimmer und das Bad waren. Gerade bei dem Gedanken an das Bad musste er nun grinsen: Dort hatte sie ihn ja beim Masturbieren beobachtet. Was ihm bisher eher peinlich war… Jetzt nicht mehr: Erst vor wenigen Minuten hatte sie ihm ja diese Arbeit abgenommen. Und spürte erneut seine Geilheit, wenn er ihr nur zusah, wie sie jetzt herumwirbelte: Hier die Fenster auf zum Lüften, dort das Radio einschalten und fast gleichzeitig die Kaffeemaschine auffüllen. Irgendwie… sah er ihre Bewegungen nun mit anderen Augen: Es waren zwar alles normale Sachen die sie erledigte, aber jetzt sah es für ihn geiler aus als der schärfste Striptease!
Mit den Worten: „So — und jetzt möchte ich duschen! Der Gestank vom Krankenhaus ist immer noch in meiner Nase!“ wollte sie alleine ins Bad verschwinden. Das ließ Bernd aber nicht zu: „Ich glaube ich komme besser mit.“ Etwas erstaunt sah sie ihn an. „Na ja — einer muss dir ja den Rücken waschen!“ „Gute Idee!“ erwiderte sie lächelnd mit erwartungsvollem Blick.
Das Bad war ohne Fenster. Sie hatte dort ein paar Duftkerzen, die als erstes angezündet wurden; dann machte sie das kalte elektrische Licht aus. Ganz langsam zogen sie sich gegenseitig aus. Erforschten sich mit ihren Lippen und Händen. Als das warme Wasser über sie rann, seiften die beiden sich gegenseitig ein. So hatte er noch nie den Körper einer Frau gespürt: Durch die Glätte des Duschgels konnte er ihre Haut viel besser spüren als sonst: Ein nie gekanntes Kribbeln breitete sich über seinen ganzen Körper aus. Er streichelte die Frau in seinen Armen überall, konnte gar nicht genug davon bekommen. Flüsterte ihr dabei ins Ohr, wie wunderschön sie doch wäre. Immer wieder küsste und streichelte er ihre Brüste. Bis sie sich mit dem Rücken zu ihm drehte: Zuerst wusch er ihn wie versprochen. Aus dem Waschen wurde bald sanftes Streicheln, was ihr nun leichtes Stöhnen entlockte. Mit beiden Händen zog er sie an sich; umfasste ihren Busen und rollte die härter werdenden Nippel zwischen Daumen und Zeigefingern. Sie wurde weich in seinen Armen, als eine Hand bald darauf ihren Weg zwischen ihren Beinen fand, die sie fast automatisch etwas öffnete. Zuerst berührte er nur die sehr empfindliche zarte Haut unterhalb ihrer Muschi. Kaum spürbar, aber umso erregender. Anders als im Krankenhaus brauchte sie sich jetzt nicht zurückhalten: Wie eine Schlange wand sie sich in seinen Armen und seufzte selig, als er vorsichtig über ihre inneren Schamlippen strich. Eine ihrer Hände umfasste seine pralle Männlichkeit, während die andere seinen Nacken zu sich zog: Von seinen Küssen in der Halsbeuge konnte sie nicht genug bekommen.