Diese Softcore Geschichte gehört zu einer Reihe von
Kurzgeschichten mit den gleichen Protagonisten (Episoden „Sommer“, „Therme“ „Geburtstag“)
Die Massagedüsen gingen gerade aus. Laura konnte das Kribbeln noch eine ganze Weile an ihrem Körper spüren. Entspannt blickte sie zur Decke und lachte darüber, dass sie vor nur drei Stunden in ihrem Bett lag und den Rausch der vergangen Nacht ausschlief. Die Therme in der Landeshauptstadt war der perfekte Ort um ihren Geburtstag nachzufeiern. –Vor Allem im Saunabereich!
Es war ein schönes Gefühl so vollkommen Nackt von den unzähligen Luftbläschen massiert zu werden. Dabei wurde sie auch leicht wuschig. Neben ihr hatte ein Paar Platz genommen, welches wohl am liebsten gleich vollends losgelegt hätte. Die vollbusige Frau lag auf ihrem Freund und spielte Unterwasser an seinem Penis herum. Nur einen halben Meter daneben, saß Laura etwas beschämt und dachte schon darüber nach zurück zu ihren Freunden zu gehen. Der Mann war so sehr in Aktion, dass er versehentlich(was Laura hoffte) seine Hand auf ihren Oberschenkel legte. Ein paar Zentimeter höher und er hätte ihre Vagina berührt. Laura sprang erschrocken auf, und versuchte schnell etwas Distanz zwischen sich und dem Paar zu bringen. Dabei stieß sie gegen einen Herrn, mittleren Alters. Mit ihren Brüsten streifte sie dabei seinen Oberarm. Laura entschuldigte sich sofort. Die etwas angefressene Ehefrau, packte ihren Mann am Arm und zog ihn von Laura weg. Das alles passierte so schnell, dass sie einen Moment brauchte um es zu verarbeiten.
„Und ich dachte, ich sehe ohne Brille nichts.“ hinter Laura stand Ben, der Bruder ihrer besten Freundin.
Auf Antheas Wunsch hin, legten die Mädchen eine kleine Pause ein. Vanessa, Lisa und sie hatten bereits zwei Aufgussrunden hinter sich gebracht. Wobei der zweite aus einem Salzpeeling, im Dampfbad bestand. Nach dem Duschen war ihr einziger männlicher Begleiter Thomas, schon in die nächste Sauna verschwunden. Das sogenannte Saunadorf, bestand aus ca. 30 Häusern, die üppig verziert, einem altertümlichen Marktplatz nachempfunden waren. Es befand sich natürlich nicht in jedem eine Sauna, doch man konnte alle betreten und immer neue Sachen entdecken. Im Zentrum des Platzes befanden sich ein kleiner Teich(nicht zum Schwimmen gedacht), ein Paar Kältebecken und einige Duschen.
Trotz der winterlichen Temperaturen, liefen dutzende Menschen, teilweise vollends nackt, um sie herum.
Aus einer Sauna kamen gerade eine Masse an Leuten geströmt und kühlten sich nach dem Aufguss, an der frischen Luft ab.
Als Kontrast dazu, verteilten Saunamitarbeiter in Winterjacken, Becher mit heißem Tee an die verschwitzten Gäste.
Um den Überblick nicht zu verlieren, las sich Anthea gerade ein Schild mit einem Lageplan durch.
„Hey kuckt mal da.“ rief Vanessa.
Eine ca. 50 Jährige Angestellte streifte sich gerade einen Lederhandschuh über und griff nach einem Zweig mit dunklen Blättern. Vor ihr stand ein hoher, flacher Steinaltar, auf dem ein älterer Herr lag. Er hatte sein Saunatuch ausgebreitet und lag nackt auf dem Bauch. Die Angestellte holte weit aus und schlug ihn mit dem Zweig mehrmals auf den Rücken, Beine und den Hintern.
Anthea grinste: „Ja Mädels, sowas passiert, wenn man die Saunaregeln nicht beachtet!“
Vanessa sah sie fassungslos an. Anthea(alias Ms. Verklemmt) hatte als einzige von ihnen Saunaerfahrung und führte heute ihre unwissenden Freunde an.
Gleich darauf musste sie heftig lachen: „Nein, das nennt sich Banja und kommt aus Russland. Nach dem Saunagang, wirst du mit so einem Birkenzweig geschlagen. –Also wenn du willst. Hab’s selbst noch nicht ausprobiert, soll aber recht anregend sein.“
Auch Lisa musste lachen: „Das wär doch genau das Richtige für Thomas. Ich glaub ich frag die Alte mal ob ich mir den Zweig ausleihen kann!“
Thomas war immer noch verschwunden, also beschlossen sie nicht auf ihn zu warten und erstmal eine Runde zu chillen.
Die Düsen des kleinen Whirlpools waren für Lauras Geschmack etwas zu stark eingestellt. Nachdem sie Ben getroffen hatte, beschloss sie erst einmal nicht nach ihren Freunden zu suchen. Die wussten schließlich wo sie war. Auf einem etwas erhöhten Platz, befanden sich mehrere kleine Pools, in denen maximal fünf Leute passten. Sie warteten am Beckenrand, um dann schnell in einen davon Platz zu nehmen. Bens Freunde Bryan und Abby saßen Laura gegenüber und sprachen auf Englisch. Laura hätte dem Gespräch problemlos folgen können, war mit dem Kopf aber ganz wo anders. Gleich neben dem Becken erstreckte sich eine Bar im hawaiiansichen Stil. Ben hatte vorgeschlagen ein Paar Drinks zu besorgen. Immerhin konnte das Geburtstagskind ja nicht den ganzen Tag nüchtern bleiben.
Laura protestierte erst(da sie von der letzten Partynacht noch gut bedient war), doch Ben ignorierte das. Als er aus dem Wasser stieg, konnte sie wieder nicht den Blick von seinem Hintern abwenden.
Er hingegen hatte sie noch gar nicht wirklich nackt gesehen. Oder? „Und wenn er jetzt wieder herkommt? Soll ich hinsehen oder nicht?“ dachte sie sich und biss sich auf die Unterlippe. Ein lautes Stöhnen riss sie aus ihren Gedanken. Bens amerikanische Freunde fielen gerade übereinander her. Schon seit sie ins Wasser gestiegen sind, spielten sie gegenseitig aneinander rum. Laura wurde das langsam zu viel.
Sie dachte sich: „Egal wo ich heute hingehe. Überall fangen plötzlich alle neben mir zu poppen an.“
Abby tauchte unter und kam erst nach einer halben Minute wieder an die Oberfläche. Laura machte große Augen. „Die hat ihm echt Unterwasser einen geblasen.“ Da die Beiden kaum deutsch sprachen, konnte sie ruhigen Gewissens auch laut sprechen. Kurz darauf tauchte sie ein weiteres Mal ab.
Bryan schien Lauras Anwesenheit nicht groß zu stören. Im sprudelnden Wasser konnte man ohnehin nichts sehen.
Dann hörte sie, wie jemand ihren Namen rief.
Ben war hinter ihr erschienen, mit einem Bier- und einem Cocktailglas in den Händen.
„Du hast heut noch nichts gegessen, oder? Komm ich lad dich ein. Da hinten ist grad ein Tisch frei geworden.“ Er stand nahe am Pool. Von hieraus konnte sie seinen Penis nicht sehen. Aber ganz ließ es sich wohl nicht vermeiden. Der Tag war schließlich noch lang.
„Nimmst du bitte mein Saunatuch mit? Hab grad keine Hand frei.“
Ganz Gentleman-like, drehte er sich um, als Laura aus dem Pool stieg und ihm mit ihren Tüchern folgte.
Die Bar(oder besser an allen Plätzen wo es Essen gab)war der einzige Ort im Saunaparadies, wo es Pflicht war sich zu bedecken. Die junge Angestellte hatte Ben schon ermahnt, als er nackt an der Theke stand. Er ignorierte das aber. In ihr großes weißes Badetuch gewickelt, trank nun Laura ihr Glas mit einem perfekt gemixten Mai Tai und aß dazu ein Stück, leicht verkohlte Pizza.
„Kommst du dann öfters hier her?“ fragte sie neugierig.
„Puh, also ein- bis zweimal pro Semester. Meine Studentenbude liegt grad mal 10 Minuten von hier. Wenn’s der Geldbeutel hergeben würde, wär ich jedes Wochenende hier.
Sie schwiegen eine Weile, bis Laura dann zu ihm sagte: „Das war echt süß von dir, dass du vorhin nicht gekuckt hast, als ich aus dem Whirlpool gestiegen bin.“
„Ist doch selbstverständlich. So oft wie du damals bei uns Zuhause warst, da gehörst du fast schon zur Familie. Wie ne kleine Schwester.“
„Autsch.“ dachte sich Laura. Sie war ja schließlich kein kleines Mädchen mehr.
„Ich war heut schon zweimal beim Aufguss und nach dem Essen sollte man sich mal etwas ausruhen. Hast du Lust mitzukommen?“ fragte Ben
„Wohin denn?“
„Warst du schon im Dorf?“
„Ne, aber ich glaub meine Leute sind grad da. Thea hat unsere ganzen Zigaretten. Ich brauch jetzt dringend eine.“ lachte sie.
Nachdem sie aufstanden, ging Laura ein Stück voraus und löste(absichtlich) ihr Saunatuch. Noch bevor Ben es registrieren konnte, stand sie nackt vor ihm. Als sie sich bückte, lies Laura sich länger als nötig Zeit, um das Tuch wieder aufzuheben.
„Jetzt sind wir wieder gleich auf!“ sagte sie mit einem Augenzwinkern.
Schon seit fünf Minuten saß Thomas nun in der Sauna und wartete auf den Aufguss.
Die „Heusauna“ war gerade mal halb so groß wie erwartet. Die Leute saßen noch enger zusammengepfercht, wobei sich der ein oder andere Körperkontakt nicht vermeiden ließ.
Der Altersdurchschnitt war diesmal wesentlich höher, was Thomas nicht gerade erfreute. Dennoch hatte dies auch etwas Positives. So war die Gefahr geringer, mitten in der Vorstellung eine Erektion zu bekommen. Bei den ersten beidem Malen, fiel ihm das deutlich schwieriger.
Routinemäßig stellten sich die beiden Mädels erst einmal vor und erklärten den Ablauf des Aufgusses. Lena ging durch die Reihen und verteilte kleine Schälchen mit dem besagten Honig. Alle Leute rieben sich gründlich damit ein. Eine ältere Dame, bot Thomas an seinen Rücken damit einzustreichen. Nach kurzer Überlegung, willigte er ein. Lieber wäre er von Lena eingerieben worden.
Als er sie beobachtete, fiel ihm auf, dass sich ihre Piercings leicht unter dem schwarzen Bikinistoff abzeichneten. „Ob sie wohl noch mehr davon hat?“ dachte er sich.
Seit dem er vor kurzem das Muschi-Piercing seiner Freundin Jana gesehen hatte, stand er auf intimen Körperschmuck. Wie schon zuvor war es Sarahs Part, den Saunaofen mit dem Duftwasser zu versehen. Beim Aufheben bückte sie sich und spreizte dabei die Beine. Thomas wusste nicht genau, ob sie es extra für ihn so auffällig machte, oder ob es ihre natürliche Art war. Leider konnte er von seinem erhöhten Punkt nicht recht viel sehen. Die meisten Frauen saßen sehr verschlossen auf den Bänken.
Zwar alle ohne Badetuch, aber immer schön die Beine geschlossen und dazu noch möglichst die Oberarme vor die Brüste geklemmt. Thomas gehörte da viel eher zu Lauras zweiter Kategorie.
„Hallo Welt, schaut mich an. Das ist mein Schwanz!“
Währenddessen beschlossen auch die Mädchen sich wieder aufzuwärmen. Nach der Entdeckungstour, entschieden sie sich für die „Stollensauna“. Im hintersten Bereich des Dorfes befand sich ein, sehr aufwendig modellierter, künstlicher Berg (wohl aus Plastik). In diesem befand sich eine längliche Sauna. In der Mitte stand auf Schienen ein Wagen, mit dem wohl wirklich mal Kohle abgebaut wurde. In die etwa zehn Meter lange Sauna hätten sehr viele Leute gepasst. Da aber gerade anderswo ein Aufguss war, waren sie fast allein. –Was den Mädchen gerade Recht war. Sie nahmen auf der linken Seite Platz und breiteten ihre Tücher aus. Alle Drei beschlossen sich diesmal hinzulegen. Lisa blickte zur Decke und betrachtete verträumt die vielen LED Lämpchen, die bunten Edelsteinen nachempfunden waren.
Als sie sich gerade ausbreiteten, verließen ein Paar ältere Leute die Sauna. Nun waren sie ganz alleine und konnten quatschen.
Vanessa lag bequem auf dem Bauch und fragte: „Wie lange bleibt man hier dann so?“
„Normalerweise 15 Minuten, aber ihr könnt auch ehr rausgehen.“ erklärte Anthea.
„Danach suchen wir mal Laura. Ist schließlich ihre Geburtstagsüberraschung.“ sagte Lisa.
„Und Thomas…“
Ihre Stimme klang etwas traurig, was ihre Freundinnen sofort zu Kenntnis nahmen.
„OK Maus, was ist den los?“ fragte Vanessa.
Nach kurzem Schweigen sagte sie: „Nichts…“
„Lisa, du sitzt hier mit zwei Weibern zusammen. „NICHTS“ gibt’s bei uns NICHT!“
„Es geht wohl um Thomas.“ erwiderte Anthea. Lisa nickte.
„Ich weiß es doch auch nicht. Egal wo wir hingehen, er stellt bei jeder Gelegenheit irgendeiner Tusse nach. Habt ihr vorhin mitbekommen, wie er die Eine vom Aufguss angeglotzt hat? Die mit den schwarzen Haaren. Ich hätt ihn am liebsten eine geklatscht.“
„Warum bist du auf Thomas eifersüchtig?“ erwiderte Vanessa.
Thea fragte vorsichtig: „Lisa, bist du etwa in ihn verliebt?“
Die Mädchen hatten von ihren sexuellen Abenteuern nicht viel mitbekommen. Zwar hatten Thomas, Lisa und Jana einen flotten Dreier auf einer Party(bei dem sie nicht viel auf Diskretion gaben), doch waren Anthea und Vanessa, zur gleichen Zeit selbst recht aktiv.
Die Tür ging auf und zwei ältere Ehepaare betraten die Sauna. Die Mädchen verstummten.
„Lass uns das später klären OK?“ flüsterte Thea. Lisa nickte.
„Tja, sind nicht zu finden.“ seufzte Laura. Mit Ben hatte sie den ganzen Platz des Dorfes abgesucht. Letzten Endes war eine ältere Dame im Raucherbereich so nett, ihnen zwei Zigaretten zu geben.
„Ach ihr seid aber auch ein süßes Paar. Und noch so jung.“ sagte sie dabei. Laura und Ben wurden beide rot, bedankten sich aber höflich.
Das Rathaus war das größte Gebäude am Dorfplatz. Im Inneren befand sich aber keine Sauna, sondern ein riesiger Ruhebereich. Da sie Beide gerade was gegessen hatten, machte Ben den Vorschlag hier eine Runde zu chillen. Von außen sah es nach Mittelalter aus, doch innen war alles top modern eingerichtet.
Wie im Sternehotel standen in mehreren Reihen, stylische schwarze Ledersessel und Liegen, von denen man so schnell nicht wieder aufstehen wollte. Laura legte sich auf eine gemütliche Couch und lockerte ihr Saunatuch. Am liebsten wäre sie sofort eingeschlafen. Jedoch dachte sie viel zu sehr an ihre männliche Begleitung. Ja, Ben war schon ganz ansehnlich und sie schon seit einem halben Jahr nicht mehr in einer Beziehung. „Nur blöd, dass er so weit weg wohnt.“ dachte sie. Allerdings war die Schule bald vorbei und Laura wusste eh noch nicht, wo sie dann studieren wird. „Warum nicht in der Landeshauptstadt?“
Ben trat in ihr Blickfeld und unterbrach ihre Gedanken. In der linken Hand hielt er eine kleine Schale.
„Das ist auch eine Besonderheit der Therme. Riech mal!“ er hielt das Gefäß vor Lauras Gesicht und ein feiner Lavendelduft breitete sich in ihrer Nase aus.
„Massageöl!“ erklärte er.
Er führte sie an der Hand in den hinteren Bereich. Das Licht war dort gedimmt und im Hintergrund spielte eine, leicht nervige, Esoterik Musik.
Laura nahm auf einer Chaiselongue Platz. Ihr Saunatuch faltete sie mehrmals und legte es auf ihren Hintern. Ihre langen dunkelbraunen Haare, streifte sie unter ihre rechte Schulter. Somit lagen ihr kompletter Rücken und die Beine frei.
Ben setzte sich auf die Kante und ließ das Öl, langsam auf Lauras Rücken fließen. Zu ihrer Verwunderung, war es richtig warm. Die Schalen standen auf einer Art heißen Stein. Die Besucher konnten sich, wann immer sie wollten, mit dem angenehm temperierten Öl einreiben, bzw. von jemand einreiben lassen.
Ganz sanft verstrich er das Öl auf ihrem ganzen Rücken. Mit seinen großen Händen, wischte er mit leichtem Druck über ihre Schulterblätter. Dabei suchte er mit den Daumen nach verspannten Stellen, von denen Laura so einige hatte. Sie schloss die Augen und genoss seine Massagekünste.
Nach einer Zeit der vollständigen Entspannung, wollte sie aber doch mehr erfahren. Schließlich wusste sie nicht viel über Ben. „Im Studentenwohnheim also. Da macht ihr doch sicher fett Party, oder?“
„Ja, das kann man wohl sagen. So im Durchschnitt einmal pro Woche, gibt’s ne Hausparty.“
„Und jede Menge sexy Studentinnen.“ fügte Laura hinzu.
„Ehrlich gesagt, hält sich das in Grenzen. In meinem Studiengang sind die meisten männlich. Klar kommt man auch mit den Anderen in Kontakt, aber so krass wie in College-Filmen geht es nicht zu. Glaub das gibt’s wohl in Wirklichkeit gar nicht. Ich hatte im zweiten Semester mal einen One-Night-Stand. Aber viel mehr ging da nicht.“
Das ließ Laura aufhorchen. „Er ist also noch zu haben!“ dachte sie sich glücklich.
Ben war gerade mit ihren Oberschenkeln beschäftigt, als sie ihr Tuch vom Hintern zog und auf den Boden warf.
„Wenn dann schon richtig.“ lachte sie.
Schon seit zehn Minuten wartete Thomas nun auf Sarah. Vor dem Eingang einer Großraumdusche, saß er auf einer Holzbank und blickte sehnsüchtig Richtung Eingangstür des Dorfes. Sarah hatte ihn nach dem Aufguss ins Ohr geflüstert, dass er dort auf sie warten soll.
„Dann geh ich jetzt erst mal unters Wasser.“ dachte er sich.
Schon draußen hatte er den Honig, grob von der Haut gewaschen. Erst dachte er sich, ob sie ihn wirklich von ihm ablecken wollte, konnte es sich aber dann doch nicht vorstellen. Außerdem klebte es in jeder Körperöffnung. Kurz darauf berührte ihn eine Hand an der Schulter und riss ihn aus seinen Gedanken. Sarah grinste ihn an und sofort stieg sein Herzschlag. Sie hatte immer noch ihre „Uniform“ an und betrachtete den nackten Mann.
„Mach weiter. Ich schau dir gern zu.“ sagte sie.
„Willst du dich nicht mit drunter stellen?“
Sarah blickte etwas traurig zur Seite und sagte: „Es tut mir leid, aber übermäßiger Körperkontakt ist hier strengstens verboten. Ich würd meinen Job verlieren. Du bist echt süß, aber ich kann nicht.“
Thomas blickte etwas traurig.
„Außerdem bist du ein klein wenig zu jung für mich. Bin schließlich schon 28. War aber echt süß von dir, dass du gewartet hast.“
Nun war er richtig niedergeschlagen.
„Aber wart mal. Ich hab was für dich.“ Sarah öffnete ihr Bikinioberteil und das Tuch um ihre Hüften. Sie streifte beides ab und legte es Thomas in die Hand. Ein letztes Mal konnte er ihre schönen kleinen Brüste und den fein rasierten Mittelstreifen ihrer Vagina betrachten. Nackt wie sie war setzte sie ein Lächeln auf und sagte: „Als Andenken.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange, wickelte ihr weißes Saunatuch um den Körper und verschwand wieder.
Er stand noch eine Weile unter der Dusche und dachte über das Geschehene nach.
„Gut, dann mach ich’s eben anders!“
Etwas zögern strich er über ihre Pobacken. Ein Kribbeln breitete sich in Lauras ganzen Körper aus. Sie liebte es massiert zu werden. Bei ihrem erotischen Abenteuer am Weiher, wurde sie von ihrem damaligen Lover dabei so sehr in Rage gebracht, dass sie am liebsten auf der Stelle mit ihm Sex haben wollte.-Was dann später auch passierte. Im Großen und Ganzen, war sie mit ihrem Körper recht zufrieden. Schlanke Figur, einigermaßen breite Hüften, ein schönes B-Körbchen, und einen straffen Bauch. Lediglich ihr flacher Hintern gefiel ihr nicht ganz so gut. Ben schien der Anblick aber recht gut zu gefallen. Mit ihrem Strip, wollte sie ihm zeigen, dass sie nicht mehr das kleine Mädchen von früher ist. Tja, Mission erfüllt.
Er ließ sich Zeit, jeden Quadratzentimeter ihrer hellen Haut mit einer dicken Schicht Massageöl zu bearbeiten. Nach anfänglichem Zögern, wurden seine Bewegungen kraftvoller und trafen genau die richtigen Stellen. Er benutzte auch Techniken, die Laura bis dato noch nicht kannte. Mit Daumen und Zeigefinger strich er ihre Wirbelsäule hinab und benutzte danach seinen Ellenbogen um die Schulterblätter zu kneten. Der Lederbezug der Sitzfläche wurde langsam immer glitschiger. Natürlich kam das vom Massageöl, aber Laura redete sich ein, dass es daran lag weil sie so feucht war. Als er endlich von ihren Hinterbacken abließ, fuhr er mit den Fingernägeln an ihrem Hals und Nacken entlang. Ein erstes leises Maunzen, kam aus ihrem Mund. Am liebsten hätte sie ein bisschen dabei masturbiert. Sie versuchte sich durch leichte Beckenbewegungen etwas zu reiben, doch die Lederfläche war zu glatt. Ben bemerkte ihr leichtes Zittern und senkte sein Gesicht herab. Ohne Vorwarnung, küsste er sie an einer sehr empfindlichen Stelle des Halses. Laura zuckte nicht einmal, sondern ließ ihn machen. Mit der rechten Hand war er wieder bei ihrem Hintern angelangt, während er weiter die Stellen, südlich der Wangenknochen mit seiner Zunge massierte. Als er wieder von ihr abließ, richtete sich Laura auf und drehte sich langsam auf den Rücken.
Wortlos strich ihr Ben über den Bauchnabel. Seine Hände waren so sehr mit dem Öl bedeckt, dass er nicht mal Neues brauchte. „Einmal Vorderseite Bitte.“ sagte sie. „Und genauso gründlich wie Hinten!“
Nun griff er nach der Schale und lies die letzten Tropfen auf ihren Körper fließen. Laura nahm seine Hand und legte sie auf ihre linke Brust. Er sollte ihren Herzschlag fühlen.
Endlich unterbrach er sein langes Schweigen: „Die werden oft vernachlässigt. Die meisten Frauen sind nicht so freizügig wie du und sperren sie den ganzen Tag ein.“
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