Diese Geschichte ist eine Fortsetzung zu meiner Reihe: „Schwimmen für Fortgeschrittene“. Man muß die Vorgeschichte nicht gelesen haben, aber es macht sicher mehr Spaß wenn man sie kennt.
Viel Spaß beim Lesen!
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Dating für Fortgeschrittene
Obwohl die Bekanntschaft mit Thomas erst nur Spaß, Erotik und auch Sex war, so habe ich nach dem letzten langen Abend im Schwimmbad des Fitnessstudios dann doch eingewilligt, mich mit ihm privat zu treffen. Wir haben Kaffee getrunken, Gefrühstückt und wir haben uns prächtig unterhalten und viel gelacht. Und plötzlich ist da mehr gewesen als nur Spaß. Oder ist da immer schon mehr gewesen und ich habe es nur nicht sehen wollen. Jedenfalls habe ich mich in ihn verliebt. Dessen bin ich mir spätestens bei unserem leidenschaftlichen Kuss in den Morgenstunden sicher gewesen.
Thomas ist also nicht nur ein toller Liebhaber, mit dem ich ganz neue erotische und frivole Erfahrungen machen durfte, sondern auch ein Gentleman, ein toller Gesprächspartner und auch ein guter Küsser. Und mit seinem vom Schwimmen trainierten aber nicht zu muskulösen Körper und seinem strahlenden Lächeln sieht er auch noch verdammt gut aus.
Und bevor dieser Freitagabend, der ja dann schon ein Samstagmorgen war, zu Ende gegangen ist, hat mich Thomas gefragt, ob er mich zu einem Date ausführen dürfe. Natürlich habe ich eingewilligt. Ich wollte ja unbedingt mehr Zeit mit ihm verbringen.
Er hat gesagt, dass er mich am Samstagabend zum Essen und ins Kino ausführen wird und dass er mich um 17:00 Uhr abholen wird. Und nach einem weiteren langen Kuss haben sich dann unsere Wege getrennt. Völlig geschafft aber glücklich habe ich mein Zuhause und mein Bett erreicht, und bin rasch eingeschlafen.
Nun ist es halb vier Uhr und ich bin schon aufgeregt. Ich freue mich auf das Date mit meinem neuen Schwarm. Aber ich bin auch unruhig. Aufgeregt. Zappelig. Frisch verliebt könnte man es vielleicht auch nennen. Und ich kann es kaum erwarten. Bin ich denn eine junge Teenagerin? Nein. Ich gehe auf ein Date mit einem Gentleman. Das hat er mir in der Vergangenheit oft genug gezeigt. Also sollte ich mich langsam herrichten, damit ich fertig bin wenn er mich abholt.
Als erstes geht es ab unter die Dusche. Ich gehe also ins Bad und ziehe mich aus. Vor dem Duschen betrachte ich mich nochmal im Spiegel. Ich bin recht groß, knapp 1.80m. Ein paar Fettpölsterchen zieren meinen Körper und wenn ich könnte würde ich die weg machen. Aber mein Körper sieht auch so ganz ok aus. Ich bin nicht dick oder so, und ich hoffe Thomas sieht das auch so. Mein Blick wandert zu meinem Gesicht im Spiegel. Blaue Augen und ein zarter Mund werden von meinen etwas mehr als schulterlangen blonden Haaren mit Strähnen eingerahmt.
Der nach unten schweifende Blick bleibt automatisch bei meinen Brüsten stehen. Meine Brüste, um die mich meine neue Freundin Melanie so beneidet, sind nicht gerade klein. Sie sind voll, rund und schwer, und ohne den Halt eines BHs zieht die Schwerkraft sie leicht nach unten. Ich finde sie etwas zu groß, aber Thomas scheinen sie sehr gut zu gefallen. Und Melanie würde sie mir vermutlich am liebsten wegnehmen. Noch weiter unten zwischen meinen Beinen sieht man ein paar Stoppeln, die jetzt beim Duschen aber wieder weg kommen, denn am liebsten bin ich blank rasiert.
Es gibt immer etwas, dass man anders haben möchte, aber im Großen und Ganzen kann ich mit mir zufrieden sein. Also beende ich meine Begutachtung und gehe unter die Dusche. Das warme Wasser ist sehr angenehm auf meiner Haut, und so lasse ich es wie fast jedes Mal einige Zeit über meinen Körper rinnen und entspanne mich. Erst danach greife ich zum Duschgel und seife mich ein. Ich lasse meine Hände über meinen Körper gleiten und versinke in meinen Gedanken.
Meine Abenteuer im Schwimmbad mit Thomas und auch mit Melanie sind in letzter Zeit öfters das Ziel meiner Gedankenreisen. Und ich träume davon noch mehr solcher erotischer Abenteuer zu erleben.
Die Erlebnisse im Fitnessstudio haben mich verändert. Während ich früher immer nur brav und artig war, so weiß ich nun, wieviel Spaß es machen kann, wenn man mal nicht artig ist. So habe ich im Fitnessstudio Dinge erlebt und auch gemacht, die ich vorher nie für möglich gehalten habe. Und ich habe gelernt, dass es viel mehr Spaß macht, wenn man besonders unterwegs zwischendurch mal freizügig und unanständig ist. Seit diesen Erfahrungen reizt mich das Verbotene, das Unanständige immer mehr und alleine der Gedanke daran erregt mich.
Doch zu viel trödeln darf ich nicht. Also weiter im Programm. Erst müssen noch die Haare gewaschen werden, dann muss ich noch meine Achseln und den Intimbereich rasieren. Ein kurzes streicheln meiner Spalte, natürlich nur um zu überprüfen ob auch alles schön glatt ist, dann geht es raus aus der Dusche. Mit abtrocknen, Haare föhnen, glätten, sich herrichten und ähnlichem vergeht die Zeit eh wie im Flug.
Beim Eincremen driften meine Gedanken wieder ab, während meine Hände über meinen Körper gleiten. Ich massiere meine Brüste ein wenig und erinnere mich, welchen Spaß Thomas damit hatte, und auch Melanie. Ob mich Thomas auch heute wieder streicheln wird? Werden wir wieder etwas Unanständiges machen wenn wir unterwegs sind? Oder wird er sich zurückhalten? Oder werden wir recht rasch zuhause im Bett landen? Meine Hand gleitet hinunter in meinem frisch rasierten Intimbereich, streicht über meine Spalte, teilt diese und mit zwei Fingern gleite ich dazwischen.
Ich bin ja jetzt schon feucht. Meine kleine Perle hätte anscheinend nichts dagegen wenn wir bald gemeinsam zuhause im Bett landen würden. Ich bin wirklich erregt und freue mich auf den Abend. Doch ich muss jetzt wieder die Finger von mir lassen, sonst werde ich nicht rechtzeitig fertig.
Der nächste Punkt ist also Schminken. Ich schminke mich nur dezent, minimales Makeup und ein wenig Lidschatten. Nur etwas mehr Eyeliner um meine Augen zu betonen. Kleine Ohrstecker und eine Silberkette mit einem Zirkonia runden das ganze ab.
Schwieriger wird die Auswahl der Kleidung. Ich wechsle also in mein Schlafzimmer und beginne Kleidungsstücke herauszulegen. Schöne Unterwäsche ist Pflicht. Ein Schwarzer BH mit etwas Spitze und leicht transparent fällt mir sofort ins Auge. Dazu der passende String, ebenfalls mit Spitze und leicht transparent. Diese beiden Teile lege ich gleich an.
Der BH hält meine großen Brüste schön in Form, macht ein schönes großes Dekolleté. Durch den dünnen Stoff drücken sich meine erregten Brustwarzen deutlich hindurch und mit etwas Fantasie kann man die Warzenhöfe erahnen. Auch der String ist ja leicht transparent. Man muss aber schon sehr nah ran gehen und sehr genau schauen damit man etwas erkennen kann. Perfekt für das Date. Ich hoffe Thomas wird das später noch auspacken.
Als weitere Bekleidung wäre ein Rock oder Kleid toll, das steht mir gut. Aber es ist erst kurz vor Ostern und noch recht kalt, und nach Abwägen einiger für und wider entscheide ich mich dann doch für eine enge Jeans. Dafür muss ein tolles Top her. Ein schwarzes glitzerndes Top fällt mir dabei sehr ins Auge. Es hat einen tiefen Ausschnitt und ist vorne etwas gerafft. Ich probiere es an und es zeigt angemessen viel von meinem Dekolleté.
Das wird Thomas sicher gefallen. Ansonsten ist es eher eng und anliegend. Es glitzert sehr fein am ganzen Stoff und es reicht bis über meine Hüfte und noch ein bisschen weiter. Dadurch ist es wieder ok, dass ich an den Beinen eben nur eine Jeans anhabe. Das Ganze komplettiere ich noch mit schwarzen Stiefeln, die bis unter mein Knie reichen, jedoch mit kleinem Absatz, denn bei meiner Größe brauche ich nicht auch noch hohe Absätze.
Den Blick auf die Uhr kann ich mir sparen, denn schon klingelt es an der Tür. schlüpfe noch in meinen langen Stoffmantel. Ein letzter Blick in den Spiegel. Auch der Mantel ist schwarz und reicht bis zu den Knien. Etwas viel schwarz, aber schwarz wirkt nun mal elegant. Immerhin das Top glitzert und die Jeans ist blau. Also kein Beerdigungsoutfit.
Ich nehme meine Handtasche und öffne die Eingangstür.
„Hallo schöne Frau“, begrüßt mich Thomas freudig.
„Hallo schöner Mann“, entgegne ich.
Erst sind wir beide etwas unsicher. Tomas scheint mich von oben bis unten zu betrachten. Dann tritt er aber an mich heran, nimmt mich in den Arm und drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Die Unsicherheit verfliegt sofort und aus dem sanften Kuss wird ein leidenschaftliches Schmusen. Unsere Zungen spielen miteinander und ich schmiege mich an seinen Körper. Er küsst gut, da will man immer noch mehr haben.
Dann lösen wir uns voneinander.
„Mhm. Das schmeckt ja richtig gut“, grinst er mich an.
„Wo das herkommt, gibt’s noch viel mehr davon“, entgegne ich.
„Na wenn das so ist“, antwortet er, zieht mich wieder zu sich und wieder küssen wir uns intensiv.
Als wir uns erneut voneinander lösen entgegne ich: „lass noch was für Später übrig.“
„Sind deine Küsse etwa begrenzt?“, fragt Thomas lächelnd.
„Natürlich nicht, du kannst…“, weiter komme ich nicht den erneut drückt Thomas seinen Mund auf meinen und es wird wieder geschmust. Nicht dass mir das nicht auch sehr gut gefallen würde.
„Hast du jetzt genug?“, frage ich grinsend als wir uns wieder voneinander lösen.
„Nein“, ist seine knappe Antwort und er Küsst mich erneut.
„Geht das jetzt so weiter?“, ist meine lachende Frage in unserer nächsten Kusspause, die er nur mit einem grinsenden „Ja“ beantwortet und mich nochmal küsst.
Nachdem wir uns wieder lösen lächle ich ihn an und sage: „Das muss jetzt aber fürs erste reichen, sonst kommen wir hier gar nicht mehr weiter.“
„Ich dachte deine Küsse sind für mich unbegrenzt?“, fragt er gespielt entrüstet.
„Ja, aber bei zu vielen auf einmal bekomme ich noch einen Muskelkater in der Zunge. Außerdem musst du ja nicht alles auf einmal haben.“
„Ich hab aber gerne alles auf einmal“, antwortet er grinsend.
„Vielleicht bekommst du ja später noch alles von mir“, versuche ich ihn etwas zu reizen.
„Das klingt sehr verlockend. Aber was ist wenn ich auch dabei wieder jetzt alles auf einmal will“, antwortet er mit einem breiten Lächeln und fasst mit beiden Händen an meine Hüften.
„Na, ein wenig wirst du dich schon noch gedulden müssen“, wehre ich ihn ab.
„Och, nicht mal einen kleinen Vorgeschmack“, spielt er den Traurigen.
„Einen kleinen Vorgeschmack kannst du ja haben“, antworte ich und öffne meinen Mantel. Ich präsentiere mich ihm ein wenig und gewähre ihm auch einen Blick in meinen Ausschnitt.
Thomas betrachtet mich wieder genau und meint dann: „Du siehst Toll aus.“
„Danke, du aber auch“, entgegne ich, und meine es auch so.
Er trägt eine schwarze Jeans und schöne Schuhe. Die offene graue Jacke zeigt darunter ein rotes Hemd. Der Gentleman mag also auch ein wenig Eleganz. Auch seine kurzen Haare sind heute mit etwas Haargel gestylt. Im Schwimmbad hatte er logischerweise nie Haargel drinnen.
„Können wir?“, fragt er und hält mir seine Hand hin.
„Gern“, antworte ich, nehme seine Hand und wir gehen gemeinsam zu seinem Auto.
An seinem Auto huscht er dann nach vorn und öffnet mir die Beifahrertür.
„Oh, heute also Gentleman, Danke“, bedanke ich mich und steige ein.
„Bin ich doch immer“, ist seine Antwort, bevor er meine Tür schließt und auf der Fahrerseite ins Auto steigt.
„Ist bei mir aber nicht nötig, ich bin keine Dame von hohem Stand“, erkläre ich in einem möglichst mittelalterlich klingendem Tonfall.
„Doch doch, für mich seid ihr meine Herzdame, meine angebetete Königin“, lässt er sich auf das mittelalterliche gehabe ein.
„Ihr seid zu gütig mit euren Schmeicheleien, mein Herr“, antworte ich.
Wir beide grinsen uns an während er das Auto startet und wir losfahren.
„Ich habe gesagt, dass ihr gütig seid, mit euren Schmeicheleien, nicht dass ihr damit aufhören sollt“, necke ich ihn.
„Oh, Verzeiht, my Lady. Meine Herzallerliebste, meine wunderschöne und anbetungswürdige Begleiterin, meine bezaubernde und intelligente Manifestation meiner Träume, Grund meiner schlaflosen Nächte, verbotene Frucht die ich so heiß begehrte, Menschwerdung meiner feuchten Fantasien…“
„Ok, ich glaube das ist genug“, versuche ich ihn zu unterbrechen und muss schon laut lachen.
„mit den Lenden, zwischen denen ich versinken möchte, und Brüsten, wie sie sonst nur eine Göttin der Liebe haben könnte, zwei Kissen so weich und warm dass ich mein Gesicht darin vergraben möchte…“
„Es reicht, es reicht, das ist ja nicht mehr Jugendfrei“, versuche ich ihn wieder zu unterbrechen und kann mich vor Lachen schon nicht mehr halten.
„Einer zarten Haut die man nur mit küssen bedecken möchte und einem feuchten Loch, dass…“
„Stopp, Danke, das reicht“, unterbreche ich ihn nun endgültig und halte ihm mit meiner Hand den Mund zu.
Thomas küsst meine Hand vor seinem Mund, dann ziehe ich sie wieder weg.
„Zu viel des guten?“, fragt er.
„Ein wenig, und etwas zu detailreich“, ist meine Antwort.
Wir beide müssen lachen.
„Außerdem nicht mehr Jugendfrei, du hast mich mit deiner Rede ja förmlich ausgezogen“, setze ich lachend hinzu.
„Es sind keine Jugendlichen hier, und ich würde dich eh viel lieber mit meinen Händen ausziehen“, antwortet er frech.
„Aber du scheinst ja schon sehr genau zu wissen was darunter ist.“
„Und trotzdem ist das Sehen noch viel schöner als nur davon zu reden.“
„Tja, da wirst du dich aber noch gedulden müssen, und vor allem wirst du dich benehmen müssen.“
„Oje, das sind ja beides nicht meine Stärken“, antwortet er breit grinsend.
„Ein bisschen Geduld wirst du schon noch haben“, zwinkere ich ihm zu.
„Ich schon, aber ob meine Hand auch so viel Geduld hat?“, gibt er zurück und legt seine Hand auch meinen Oberschenkel.
„Die wird mir ja wohl nicht hier im Auto die Kleider vom Leib reißen“, erkundige ich mich.
„Ich versuche sie zurückzuhalten“, antwortet er, während seine Hand meinen Oberschenkel streichelt.
Sie gleitet sanft über meine Hose, auch an den Innenschenkeln. Ein schönes Gefühl.
Dann biegt er mit dem Auto auch schon in die Zufahrt eines Art Einkaufszentrums. Ein großer Parkplatz um den sich viele Geschäfte, ein Paar Bars und Restaurants, ein Kino und eine Veranstaltungshalle gruppieren. Auch wenn recht viel los ist, ist ein freier Parkplatz schnell gefunden.
Thomas steigt aus und will mir die Tür öffnen. Doch so damenhaft bin ich auch wieder nicht, dass ich darauf warte. Also bin ich schon draußen bevor er an meiner Tür ist.
„Mist, zu langsam“, kommentiert er.
„Du wirst es nicht glauben, aber ich kann das alleine auch“, erwidere ich grinsend und drücke ihm ein Küsschen auf die Wange.
„Klar kannst du das, aber du hast ja gesagt ich muss mich benehmen“, gibt er zurück.
„Ja, benehmen, nicht bemuttern“, ist meine Antwort.
„Dann können wir ja das mit dem Benehmen auch gleich lassen“, stellt er grinsend fest.
„Du kannst es nicht lassen“, gebe ich zurück.
„Nein“, ist seine knappe Antwort, nimmt mich in den Arm und gemeinsam gehen wir in das Restaurant.
Ein bekanntes und gut besuchtes Lokal mit netter Atmosphäre und ausgezeichneter Küche. Ich war hier schon das eine oder andere Mal. Eine gute Wahl von Thomas. Trotz der vielen Leute finden wir rasch einen Tisch für 2 in einer ruhigeren Ecke mit Blick auf den Parkplatz und das Treiben vor den anderen Geschäften.
Wieder ganz Gentleman nimmt mein Begleiter mir den Mantel ab, rückt mir den Stuhl zurecht und wartet bis ich mich gesetzt habe. Dann legt er auch ab und setzt sich mir gegenüber.
„Schönes Top, das gefällt mir“, bemerkt er mit einem Lächeln.
„Danke, aber das hast du ja schon gesehen“, antworte ich.
„Ja, ganz kurz. Und mir gefällt es immer noch“, erwidert er.
„Das freut mich“, lächle ich in an und bewege meinen Oberkörper etwas hin und her, „es glitzert so schön.“
„Ja, das auch“, erwidert er und ich erwische ihn dabei, dass er mir in den Ausschnitt starrt.
„Gefällt dir das Top, oder gefällt dir das, was das Top nicht bedeckt?“, frage ich ihn grinsend.
„Ja, hast mich erwischt. Es ist nicht das Top selbst, das mit so gut gefällt“, gibt er grinsend zurück.
„Dir gefällt mein Top also nicht?“, frage ich gespielt entrüstet.
„Das Top gefällt mir sehr, nur der Inhalt gefällt mir noch viel mehr“, korrigiert er seine Aussage.
„Soll ich mich etwas nach vor beugen damit du besser sehen kannst“, necke ich ihn.
„Wenn es nach mir ginge könntest du es auch ablegen.“
„Du willst mich jetzt schon wieder ausziehen?“
„Immer“, ist seine Antwort, gefolgt von einem breiten Grinsen.
„Das hättest du gerne“, erwidere ich.
Thomas grinst nur.
„Ich kann dir zumindest den Ausblick verschönern“, füge ich noch an.
Dann zupfe ich mein Top etwas herunter sodass der Ansatz meines BHs sichtbar wird. Thomas scheint der Anblick meines einladenden Dekolletés zu gefallen. Und auch der Kellner, der plötzlich neben mir steht, blickt mir kurz tief in den Ausschnitt, bevor er uns höflich begrüßt.
Ich erschrecke erst, versuche mir aber nichts anmerken zu lassen und grinse nur. Eigentlich war der Anblick nur für Thomas, aber ich werde nicht verhindern können, dass es auch jemand anderes sieht. Aber wozu mache ich mir Gedanken? Ist ja nichts dabei.
Wir bestellen also unsere Getränke und nachdem der Kellner einen weiteren Blick zwischen meine Brüste geworfen hat geht er wieder seine Wege.
Als er außer Hörreichweite ist, meint Thomas grinsend: „Ich bin definitiv nicht der Einzige, dem dein Dekolleté gefällt.“
„Meinst du es hat ihm gefallen?“, frage ich zurück.
„Ganz sicher. Der wird noch öfter einen Blick riskieren.“
In dem Moment geht der Kellner an uns vorbei zu einem anderen Tisch, und wieder blickt er mir in den Ausschnitt.
„Da könntest du Recht haben. Aber wenn er es 5 Mal gesehen hat, hat er auch genug“, entgegne ich.
„Nein, der hat nach dem 10ten Mal auch noch nicht genug gesehen.“
„Doch, sicher“, wehre ich ab.
„Wetten? 10 Mal, und das noch bevor wir unser Essen bekommen“, schlägt Thomas nun vor.
„Sicher nicht. Da Wette ich dagegen“, halte ich entgegen.
„Ok. Worum wetten wir?“
„Wieder die Entspannungsmassage“, schlage ich scherzhaft vor.
„Diese Wette könnten wir hier schwer einlösen“, ist sein Einwand.
„Was schlägst du dann vor?“
Thomas denkt kurz nach. Dann grinst er mich an und meint: „Wetten wir um deine Unterwäsche.“
„Was? Hier? Das geht doch nicht!“, protestiere ich.
„Sicher geht das“, grinst er mich an, „oder bist du dir nicht sicher genug und zu feige?“
„Was krieg ich denn wenn ich gewinne?“, frage ich neugierig zurück.
„Ich könnte dir meine Unterhose anbieten“, antwortet er, „wenn du die willst.“
„Ich brauche deine Unterhose zwar nicht wirklich, aber es würde mir gefallen dich ohne zu wissen. Also wir Wetten meinen String gegen deine Unterhose?“
„Für den Rest des Abends, 10 Einblicke des Kellners in deinen Ausschnitt noch vor dem Essen“, führt Thomas die Wette vollständig aus, „Einverstanden?“
„Einverstanden“, antworte ich selbstsicher, auch wenn ich mir nicht sicher bin worauf ich mich da gerade eingelassen habe. Aber selbst wenn ich verliere. Ohne Unterwäsche ist nicht so schlimm.
In dem Moment geht auch der Kellner wieder vorbei. Und das extra nahe, damit er wieder einen guten Einblick hat.
„Nummer 4“, flüstert Thomas, als der Kellner wieder vorbei ist.
„Wir sind schon bei 4?“, frage ich zurück.
„Ja“
„Ich glaube wir sollten mal in die Speisekarte schauen“, fällt mir da gerade ein, und Thomas stimmt zu.
Nach kurzem Schmökern werde ich auch fündig und Teile es auch meinem Gegenüber mit: „Ich glaube ich nehme das Gordonbleu mit Pommes. Ich hab Hunger.“
„Juhu, kein Salat, du wirst mir von Minute zu Minute lieber!“, antwortet Thomas lautstark.
Ich schrecke etwas auf und blicke ihn fragend an: „Wie darf ich das verstehen?“
„Ich hasse es wenn Frauen zuhause ganz normal Essen können und beim Fortgehen dann nur einen Salat essen um so zu tun als würden sie besonders auf ihre Gesundheit oder ihre Linie achten“, erklärt er.
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