Das Telefon klingelt.
Es ist Christian, mein bester Freund, der auch mit mir zusammen Abi macht.
„Ne, heute ist wirklich nicht so gut. Morgen wäre wesentlich besser.“
Katja mischt sich ein. „Sag‘ ihm, er kann ruhig vorbeikommen. Um 15 Uhr.“ Ich nicke.
„Heute geht doch. … 15 Uhr. … Ja, bis gleich.“
Katja frage ich: „Und, was willst Du mit ihm machen.?“
Sie grinst mich an: „Ich nicht unbedingt, aber da wird sich schon was finden.“ „Tut mir leid, aber das glaube ich nicht. Der kann eure Clique nämlich auf den Tod nicht ausstehen.“
„Der kann gar keine von uns leiden?“ „Ne, nur Isabell vielleicht. Über die hab‘ ich ihn noch nie lästern hören, ansonsten sieht es mau aus.“
„Isabell?“ „Ja, das ist doch die große Blonde mit den großen… ziemlich großen… mächtig großen… .“
Katja grinst: „Augen? Mit den großen Augen? Ja, das ist Isa. Gib‘ mal bitte das Telefon.“
Sie wählt.
„Hallo, Frau Gerber. Ich bin’s Kati. Ist die Isa da?“
Ich schalte die Lautsprecherfunktionn ein.
„Hallo Kati. Wie geht’s? Hat alles so geklappt, wie Du es Dir vorgestellt hast?“ „Ja, hätte nicht besser laufen können. Hör mal, willst Du nicht auch einem Jungen heute die vollkommene, sexuelle Zufriedenheit schenken?
„Mach‘ ich gerade schon. Ich lieg‘ im Bikini und sonne mich. Der Nachbarsjunge sitzt oben am Fenster und beobachtet mich einhändig. Ich glaub‘ der ist schon dreimal zur Toilette gelaufen. Aber jetzt muß ich wohl mein Oberteil ausziehen um ihn bei der Stange zu halten.“
Katja schüttelt lachend den Kopf. „Man kann über Dich sagen, was man will, aber Du bist eine richtig ordinäre Schlampe.“ „Danke, ebenso. Was wolltest Du mir jetzt vorhin für ’ne Geschichte ezählen?“
„Wenn Du Deinen Nachbarn noch vögeln willst, hat sich das eh erledigt.“ „Ne, der ist noch was jung. Dem geb‘ ich noch zwei Jahre, bevor ich mir den gönne.“
Ich sitze nur da und schüttle den Kopf.
„Also, Du kennst doch Christian… einer von Markus Freunden… die beiden sitzen fast immer zusammen.“ „Ja… ja, ich glaub‘, ich weiß wen Du meinst.“ „Der kommt um drei hier vorbei und das Problem ist, außer Dir kann er keine von uns leiden, ist aber in Dich verknallt.“
„Hm, der Junge hat Geschmack… und ist süß… wann soll ich da sein?“ „Halb drei in der Steinstraße 10.“
„Alles klar. Bis dann. Tschö.“ „Tschö.“ Katja legt das Telefon zur Seite.
Wir duschen zusammen, ziehen uns wieder an und hören noch etwas Musik, als auch schon Isabell kommt.
„Was muß ich sehen? Ihr seid ja angezogen. Das kann doch wohl nicht wahr sein?“
Dann komme ich auch zu Wort.
„Schön das Du da bist. Freut mich wahnsinnig. Aber ich bin hier für die Witzchen zuständig.“
„Na los. Erzähl. Was hat sie mit Dir gemacht?“ „Nichts was Du nicht auch schon gemacht hast, wenn ich das Telefongespräch richtig interpretiere.“
„Du hast es gehört? Und, hat es Dich angemacht?“ „Nicht so sehr, wie die Jungs in Deiner Nachbarschaft.“ „Oh, da hatte ich mich vertan. Das war nicht der Junge, sondern der Vater.“
Es klingelt. „Ich mach‘ auf“, sagt Isabell, „dann kriegt Christian den Schock seines Lebens… aber das mach‘ ich ja auch wieder gut.“ Sie war ein richtiger Wirbelwind.
Sie geht zur Tür. Wenig später steht Christian vor mir. Grinsend. „Was geht denn hier ab?“
Ich antworte: „Was fragst Du mich? Ich hab‘ hier nichts mehr zu sagen.“ „Hätt‘ ich zwei halbnackte Schönheiten in meinem Haus, würde ich mich nicht beschweren.“
„Halbnackt?“, fällt mir Isabell ins Wort. „Sieht man etwa, dass ich keine Unnterwäsche trage.“
Ich muß mich setzen.
„Die ist für Dich da“, kläre ich Christian auf. „Zum…? Ne, glaub‘ ich nicht.“ Er grinst Isabell an.
Die nimmt seine Hand. „Komm wir gehen schon mal hoch.“
Da haben sich zwei gefunden.
Katja und ich knutschen rum. Ich streichle über ihren Rücken und weiter runter über ihren Po. Sie massiert mein Glied durch meine Hose.
Wir hören Isabell oben laut aufstöhnen.
„Komm, wir schauen mal, was die machen.“ Katja zieht mich mit sich.
„Woher weiß die überhaupt, wo mein Zimmer ist?“ „Ach, glaub‘ mir, die findet jedes Bett, in jedem Zimmer, in jedem Haus.“
Katja öffnet die Tür. Isabell liegt nackt auf meinem Bett. Ihre Beine hat sie weit gespreizt und Christians Kopf steckt zwischen ihren Schenkeln.
Isabell hat ihre Augen geschlossen, mit ihren Händen massiert sie ihren wirklich riesigen Busen. Ihre Nippel sind hart und sie stöhnt in Ekstase.
Ich stelle mich hinter Katja und streichle ihre Brüste, meine Zunge fährt ihren Nacken entlang. Ich möchte ihr das Top ausziehen, willig nimmt sie ihre Arme hoch, hilft mir so. Dann zieh‘ ich ihr den Rock herunter.
„Ich möchte das auch bei Dir machen, was Christian da mit Deiner Freundin macht.“
Katja nickt, sie wendet ihren Blick nicht von den beiden ab. Ich knie mich vor sie, habe ihr wundervolles Lustzentrum direkt vor meinen Augen.
Mit meiner Zunge fahre ich ihre Spalte auf und ab. Vorsichtig, mit ein wenig Druck, presse ich meine Zunge zwischen ihren beiden Lippen durch. Mit meinen Fingern ziehe ich sie weiter auseinander.
Oben finde ich ihre Klitoris und als ich meine Zungenspitze dorthin führe, spüre ich Katjas Feuchtigkeit und höre sie stöhnen.
Ich schaue zu ihr hoch. Sie hat die Augen geschlossen und den Kopf nach hinten geworfen.
„Ah, das ist phantastisch… ja… weiter… jaahh.“
Katjas Orgasmus überflutet meine Zunge mit ihrem Liebessaft. Es schmeckt herrlich. Ich versuche soviel davon zu bekommen, wie möglich.
Anschließend setzen wir uns für eine kurze Pause auf die Couch.
Isabell und Christian haben inzwischen die Positionen gewechselt. Sie verwöhnt nun sein Glied, wie es Katja heute morgen noch mit meinem gemacht hatte. Auch Christian genießt es offensichtlich sehr, will aber nicht in Isabells Mund kommen.
„Warte, ich bin gleich soweit.“
Er zieht seinen Penis aus ihrem Mund und spritzt sein Sperma über ihre Brüste. Gierig leckt Isabell mit der Zunge über ihren Busen.
Bei diesem Anblick schießt das Blut zurück in meine Lenden. Katja nimmt meine Erektion in die Hand und bewegt sie auf und ab.
Wir stehen auf und Katja stellt sich vors Bett. Sie beugt sich nach vorne, stützt sich am Rahmen ab. Ich stelle mich hinter sie und dringe in sie ein.
Ich ziehe mein Glied wieder ganz aus ihr heraus um diesmal sehr kräftig zuzustoßen. Katja schreit laut auf vor Lust und Erregung.
Ich beginne, meine Hüften rhytmisch vor und zurück zu bewegen. Eine Hand habe ich auf ihrem Po, mit der anderen umfasse ich ihren Busen.
Inzwischen sind auch Isabell und Christian wieder soweit. Isabell stellt sich neben Katja und Christian beginnt sich genauso um Isabell zu kümmern, wie ich mich um Katja.
Mein Rhythmus wird schneller. Der Anblick, wie mein bester Freund dieses Mädchen liebt, macht mich unheimlich scharf.
Ich spüre, dass ich unmittelbar auf meinen Orgasmus zusteuere und auch Katja ist gleich soweit.
Unser Stöhnen wird immer lauter und heftiger und mit einem letzten, kräftigen Stoß erlöse ich uns.
Isabell und Christian kommen kurz nach uns zu ihren Höhepunkten und sind dabei auch nicht gerade leise.
Seither sind Katja und ich ein Paar. Wir sind unheimlich verliebt und treiben es immer und überall miteinander: Im Kino, in der Umkleidekabine des Kaufhauses, im Auto oder auf der Schultoilette während des Abiballs (wir haben beide bestanden). Isabell und Christian sind nicht zusammen, treffen sich aber regelmäßig um miteinander Spaß zu haben.
Alles in Allem ein recht gelungener Sommer.
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