Ein frivoles Gedankenexperiment, über das was passieren könnte, wenn ein Körpertausch über Vater und Sohn hereinbricht und die Ehefrau bzw. davon natürlich nichts weiß. In dieser Folge wird Iris mehr und mehr zu einer dominanten Frau, auch weil sie verlassen wird.

*

Der Kobold ist beeindruckt von Iris

Iris hatte durch einen unerwarteten Schachzug sowohl Patrik als auch Walter in Zugzwang gebracht. Inzwischen hatte sie die Kontrolle mehr in der Hand, als der Kobold erwartet hatte. Eigentlich hatte er mehr Intelligenz und Kooperation von Patrik und Walter erwartet und eine bessere Einstellung auf den Körpertausch bei den beiden. Aber es war auch spannend zusehen, wie sich alles entwickelte.

Iris genießt die Macht

Iris lächelte, als sie Patrik zusah, wie er folgsam in das Badezimmer ging. Er hatte immer noch einen Gesichtsausdruck, als ob er in Trance wäre.

„Mami wird Dich erst einmal schön mit warmem Wasser abduschen lassen, Patrik. Und dann schreiten wir zur Tat!“

Sein mediterran filigraner Körper war überall ganz leicht gebräunt, mit Ausnahme des Bereiches, wo sich seine Unterhose befunden hatte. In gewisser Hinsicht sah dieser weiße Bereich wie eine virtuelle, erregend enge Unterhose aus, wobei sein muskulöser Hintern durch das Povoll eher rötlich gefärbt war. Sie ließ ihn die Dusche schön warm machen, damit er sich entspannte.

In der Zwischenzeit holte sie Damenrasierer und Rasiergel aus ihrer Sammlung. Sie musste lächeln, als sie seinen etwas konsternierten Blick auffing, der offensichtlich über die rosafarbenen Apparate stolperte.

„Mami wird Dich jetzt überall schön glatt rasieren, mein Kleiner. Wir wollen doch keine unschönen Haare an meinem Jungen, nicht wahr?“

Sie fing mit seinem Nacken an und arbeitete sich dann zu seinen Achseln vor. Seine Brusthaare waren so wenig ausgeprägt, dass es wie von selbst ging. Der richtige Genuss startete aber erst, als sie seinen Po rasieren konnte. Er wurde so süß rot, als sie auch die Haare in seiner Spalte des Hinterns bearbeitete.

„So sanft und so glatt ist das jetzt, bald wie ein süßer Mädchenpopo. Alle Körperhaare kommen weg, dafür dürfen Deine Kopfhaare wachsen, mein kleiner Liebling.“

Die Idee, die in ihr aufblitzte, war eigenartig, aber sie hatte Potential. Aber Eile mit Weile, dachte sie sich. Erst einmal wollte sie den Moment genießen. Sie rasierte seine Beine komplett und war sich sicher, dass dieser Anblick sie an dieses Machwerk erinnerte, das sie nun mit leicht anderen Augen sah. Ein Schauer der Erregung durchlief sie, als sie an das Bild dachte, dass den jungen, glattrasierten Burschen mit dem roten Fingerabdruck auf seinem weißen Hintern zwischen den üppigen Schenkeln der Frau darstellte.

Walter ergibt sich in sein Schicksal

Er verstand sich selber nicht, aber er ließ sich einfach unter die Dusche stellen und dann von ihr rasieren. Es war ein eigenartiges Gefühl, sich so passiv von ihr behandeln zu lassen. Als Walter war er üblicherweise derjenige gewesen, der die Initiative in der Hand hatte. Heute war das ganz anders. Und irgendwie gefiel ihm das auf eine Art und Weise, die ihm zwar unheimlich war, aber der er irgendwie nicht entrinnen konnte. Alleine schon dieses ‚Mami wird Dich…‘ ließ ihn erschaudern. Der meiste Teil davon war eigentlich wie eine gewisse Liebkosung und es gefiel ihm durchaus, nur das Entfernen der Haare aus seiner Pospalte machte ihn nervös, besonders weil sie dann auch noch in einem Tonfall über einen ‚süßen Mädchenpopo‘ geredet hatte, der ihn definitiv verunsichert hatte.

Und es kam, wie es kommen musste. Als sie schlussendlich auch seine Schambehaarung entfernen wollte, bekam er schon wieder eine Erektion. Sie lachte amüsiert, aber komplettierte trotzdem ihr Anliegen bis zum letzten Härchen. Zum Schluss ließ sie ihm Badewasser ein mit einem Badeöl, dass die Haut beruhigte. Er fühlte sich verwöhnt und geliebt auf eine Art, die er einfach bisher nicht kannte. Er schloss die Augen, als im warmen Badewasser lag und sich entspannte.

Patrick schwankt zwischen Triumph und Unsicherheit

Patrick konnte es noch gar nicht glauben. Er hatte tatsächlich das Geld zu seiner Verfügung. Tina würde mit ihm auf das Segelschiff gehen. Es war auf einmal alles glatt, dass es eigentlich zu schön war, um wahr zu sein. Wo war bloß der Haken an der ganzen Sache?

Irgendwo im Hinterkopf hatte er eine Vermutung, dass sein Eingehen auf die 150.000 vielleicht voreilig gewesen war und er noch mehr bekommen können hätte. Aber so richtig kümmerte ihn das nicht, denn erst einmal war die Segeltour mit Tina das absolute Ziel seiner Wünsche. Was danach kam, war zweitrangig. Er hatte schon einen Brief fertig gemacht, den er einstecken würde, sobald er fertig zum Auslaufen mit der Segelyacht war. Er wurde jetzt erst einmal Monate wegbleiben und das Leben genießen. Das Motto hieß ‚Nach mir die Sintflut! ‚ für die nächste Zeit.

Er freute sich wie ein Schneekönig auf die Tage und Nächte mit Tina. Was kümmerte ihn all der andere ganze Dreck?

Iris ist verblüfft über das reibungslose Abwickeln

Während Patrick in der Badewanne lag, erhielt Iris einen Telefonanruf von dem Anwalt. Sie war perplex, als er ihr mitteilte, dass Walter, ohne auch nur einen Versuch der Verhandlung zu machen, auf ihre harten Bedingungen eingegangen war. Sie hatte das Haus, sie hatte das Unternehmen und sie hatte die volle Verfügungsgewalt einschließlich der Möglichkeit einen Geschäftsführer ihres Vertrauens einzusetzen. Er hatte auf all seine Ansprüche ohne jeden Kampf verzichtet — unbegreiflich!

Sie konnte es immer noch nicht glauben, aber es schien sich zu bewahrheiten. Die Segelyacht ihres Mannes sollte auslaufen. Der Schuft brach also alle Brücken hinter sich ab — in ihren Augen ein klarer Fall von Midlifecrisis. Den nun öffentlichen Ehebruch konnte sie ihm trotz der materiellen Zugeständnisse immer noch nicht vergeben, aber sie war entschlossen, jetzt ihren eigenen Weg zu gehen. Jetzt hatte erst mal das Abitur von Patrick Vorrang, aber danach würde sie vieles ändern.

Mit diesem Entschluss ging sie wieder zurück in das Badezimmer, wo ihr Sohn sich noch in dem warmen Wasser erholte. Sie holt ihn heraus und trocknete ihn komplett und genussvoll ab. Sie hatte seinen Bademantel mitgebracht, hüllte ihn daran ein und begann dann ihre Erklärung:

„Patrick, Dein Vater ist jetzt tatsächlich auf Segeltour gegangen. Für Dich hat jetzt erst mal das Abitur die allerhöchste Priorität. Und dafür wird Mami sorgen. In den nächsten drei Wochen bis zum Test gibt es nur lernen und abhören. Wenn es sich beim Abhören durch mich dann herausstellt, dass Du nicht genügend gelernt hast, dann gibt es ein Povoll. Hast Du mich verstanden?“

Patrick nickte so, als ob er nichts anderes erwartet hätte. Sie war erfreut, dass er so fügsam war. Das war sie gar nicht gewohnt, aber der heutige Tag hatte nicht nur das geändert.

„Wenn Du das Abitur bestanden hast, dann wird Mami Dich schön belohnen. Wir beide werden dann erst mal Urlaub machen.“

Sie schickte ihn auf sein Zimmer und begann dann zu recherchieren im Hinblick auf den Urlaub nach dem Abitur. Schnell fand sie heraus, dass in einigen Hotels automatisch Einzelbetten gebucht wurden, sobald es aus den Reisedaten hervorging, dass ein volljähriger Sohn mit seiner Mutter verreiste. Das brachte sie zum Nachdenken.

Walter muss am nächsten Tag vieles lernen

Walter hätte nie geglaubt, dass er noch einmal die Schulbank so intensiv nutzen würde. Aber das war etwas, was er am Morgen des nächsten Tages noch nicht wusste. Der Morgen war kurz, weil sie verkürzte Stunden hatten. Iris wollte ihn am frühen Abend nach dem Nebenfach Geographie befragen und er sollte ihr dann seine Unterlagen zwecks Abhörens seines Lernerfolgs durch sie geben.

Nach der Schule hatte er keine Lust gehabt sich vorzubereiten, er hatte doch vor Jahrzehnten sein Abitur gemacht — und er war überzeugt, dass seine Kenntnisse dafür reichten, wie ja auch schon sein erfolgreicher Mathetest gezeigt hatte. Stattdessen hatte er sich heimlich noch einmal den Comic ‚Üppige Mamas und ihre schlanken, geilen Söhne‘ besorgt und sich noch einige der Seiten angeschaut. Es war teilweise unglaublich, was da gezeigt wurde, so wie in der einen Szene, wo der junge Mann nackt über dem Schreibtisch ausgestreckt zuerst mit dem Rohrstock traktiert wurde und dann auch noch gnadenlos von der hochgewachsenen, kräftigen Mutti mit einem Strap-on genommen wurde. Er hatte schlucken müssen, als er diese Bildfolge sah — und sein Herz hatte heftig geklopft. Bei einer anderen Szene hatte er zunächst an einen Fehler gedacht, weil es so gar nicht in den Band passte. Dort stand nämlich ein zierliches Mädchen auf Pumps mit hohen Absätzen und halterlosen Strümpfen und sonst nur in einem sehr mädchenhaft wirkenden, verspielten rosa Büstenhalter und dem passenden Höschen — und überreichte einer drallen Mutti mit gesenktem Kopf eine gemeingefährlich aussehende Reitpeitsche. Erst auf der nächsten Seite wurde es klar, dass das ‚Mädchen‘ tatsächlich ein Junge war, als er nämlich mit dem auf seine Knie herabgezogenen rosa Höschen sich vornüber beugte, um die Reitgerte zu bekommen. Walter mochte sich gar nicht vorstellen, wie dem armen Kerl wohl dabei zumute war. Schnell hatte er wieder die Deckblätter aufgeschlagen.

Beim Betrachten hatte er allerdings das Zeitgefühl verloren, was aber nicht schlimm war seiner Ansicht nach. Das war allerdings ein schwerer Irrtum. In Geographie hatte sich doch mehr geändert, als er angenommen hatte. Auf ein Viertel der Fragen wusste er gar keine Antwort, weil er die Unterlagen nur überflogen hatte. Dieser Fehler würde ihm nicht noch einmal passieren, denn prompt hatte sie ihn wieder in das Studierzimmer gebeten — und er hatte schon eine böse Vorahnung, die sich auch bewahrheitete.

Iris fragt ihren Sohn ab

Sie hatte ihren Sohn ganz bewusst den ganzen Tag über in Ruhe gelassen, bis zum Moment der Abfrage nach dem Abendbrot und nach der Tagesschau. Das Abhören war eher eine Formalität für sie, denn in Geographie war Patrick normalerweise ziemlich gut, wie sie wusste.

Sie hatte ein luftiges, bequem weites und wadenlanges Sommerkleid gewählt, was für den sommerlichen Tag gut geeignet war. Sie hatte tagsüber nur ein bisschen im Garten Ordnung geschafft und für das Essen gesorgt — und ansonsten mögliche Urlaubsregionen recherchiert.

Sie hatte seine Unterlagen in der Hand, als sie ihn am Esszimmertisch abfragte. Zuerst lief es ganz gut. Dann aber konnte er Fragen nicht beantworten, die gar nicht so schwer waren und die in den Unterlagen gut erklärt waren. Das konnte nicht sein, wenn er auch nur einmal das ganze Resümee richtig durchgelesen hätte. Der faule Hund hatte nicht ausreichend oder gar nicht gearbeitet — das war die einzige mögliche Schlussfolgerung. Ein Fakten hatte er sogar vor einigen Wochen noch sicher gewusst. Entweder war er durch all die Ereignisse so im Stress, dass er vieles vergaß oder er wollte sie bewusst provozieren. Konnte es sein, dass er durch sie bestraft werden wollte?

Sie fühlte das Blut schneller durch ihre Adern fließen, als sie diese Möglichkeit bedachte. Auf jeden Fall musste sie ihn motivieren, für das Abi ausreichend zu lernen. Sie bestellt ihn in einer Viertelstunde in das Studierzimmer zwecks Bestrafung. Sollte er doch erst einmal einige Zeit haben, um auf die Züchtigung zu warten. Das gab ihr auch Zeit, um sich umzuziehen. Das freundliche Sommerkleid würde nicht den richtigen Eindruck machen, damit er es ernst nahm. Wenn sie ehrlich zu sich selber war, dann mochte sie es auch, in dieser Situation als die ‚Strenge‘ zu erscheinen. Es kribbelte in ihrem Bauch, wenn sie an seine Demütigung dachte.

Unwillkürlich kamen wieder ungefragt die Bilder dieses Machwerkes über ‚Üppige Mamas‘ in ihr Gehirn. Sie hatte sich vor Jahren einmal rot-schwarze Lingerie gekauft, um den damals ‚müden‘ Walter etwas auf Trab zu bringen. Der hatte sich aber, bevor sie es tragen konnte, über genau dies Art von Unterwäsche lustig gemacht. So hatte sie es für ihn nie benutzt. Ähnlich selten hatte sie den sehr eng sitzenden Bleistiftrock aus Satin-Stretchmaterial benutzt, weil eine sie dezent darauf hingewiesen hatte, dass der kurze Rock bei ihrer ‚großzügigen‘ Figur weniger elegant als ordinär wirkte. Die Bemerkung der immer elegant gekleideten Frau war ja nicht unberechtigt. Heute war sie aber nicht in der Öffentlichkeit, sondern sie wollte ihrem Sohn gegenüber als streng erscheinen. Da war dieser Rock in charcoal samt passenden, halterlosen Strümpfen mit entsprechenden Stiefeln genau das Richtige!

Walter weiß, dass er gezüchtigt werden wird

Sie stand wie schon letztes Mal angelehnt an den Tisch. Die transparenten, schimmernd schwarzen Nylons lagen perfekt an ihren Beinen, die von wadenlangen, schwarzen Stiefeln mit einen hohen Absatz richtig in Geltung gebracht wurden. Sie trug diesmal einen dunkelgrauen Bleistiftrock, der ihre drallen Beine auffällig betonte, weil er so eng anlag und zudem nur knapp über die Mitte ihrer fülligen Oberschenkel reichte. Der großzügige Ausschnitt des hellgrauen Pullovers zeigte den Ansatz ihres rot-schwarzen Büstenhalters, der ihre voluminösen Busen anregend andeutete.

Er schluckte trocken bei ihrem strengen Anblick. Er hatte Angst vor der Bestrafung, die ihm sicher mit den damit verbundenen Schmerzen bevorstand. Gleichzeitig sehnte er sich mit einem schwer zu verstehenden Verlangen danach, hilflos über ihrem Schoß zu liegen. Er wusste nicht, was stärker war.

„Mami hat Dir vorher gesagt, dass sie Dich abhören wird. Nun ist Mami sehr enttäuscht, dass ihr kleiner Liebling sich nicht vorbereitet hat. Natürlich weißt Du, das Dich eine strenge Bestrafung erwartet, nicht wahr?“

Er konnte nur wortlos nicken. Die Furcht vor dem Brennen der Haut und den peinlichen Momenten mischte sich mit dem Wunsch, sich ihr ganz zu ergeben. Es war eine unglaublich brisante Mischung von Gefühlen.

„Zieh‘ Dich ganz bis auf die Unterhose aus, mein Junge! Dann wirst Du aus der Küche den hölzernen Wokwender holen. Mach schon!“

Er war sich nicht sicher, ob er den Aufschub der Bestrafung durch das Holen des hölzernen Instrumentes aus der Küche begrüßen sollte oder nicht. Schuhe und Strümpfe zog er gleich aus, dann folgte sein T-Shirt und zum Schluss mit etwas Zögern seine Jeans.

„Patrick, was habe ich Dir gesagt, mein Junge? Boxershorts passen nicht für ein Arschvoll für freche Jungen! Und Du solltest weiße, enge Slips tragen, nicht wahr? Also hast Du entweder nicht zugehört oder Du hast mir nicht gehorcht. Was von beiden ist es denn nun?“

Das hörte sich nicht gut an. Er hatte nicht erwartet, dass sie alles meinte, was sie sagte — und so hatte er nicht daran gedacht, seine Boxershorts zu ersetzen. Nicht aufzupassen kam sicherlich genauso wenig gut an wie nicht gehorchen. Nicht zu gehorchen, war aber vielleicht noch schlimmer als nicht aufzupassen. Aber die Wahrheit war noch etwas anderes und genau das sprach er jetzt aus:

„Iris, es tut mir leid, aber ich habe keine engen, weißen Slips. Daher konnte ich auch keine anziehen — ich habe auch nicht daran gedacht, farbige oder etwas weitere auszuwählen.“

Schon beim Start seiner Antwort hatte sie mit der Stirn gerunzelt und er hatte sich gefragt, was denn schon zum Anfang ihr Missfallen erregt hatte. Nun, die Antwort bekam er sofort serviert.

„Mein Junge, so geht das nicht! Du wirst Mami in der Zukunft nur mit oder Mami oder meinetwegen auch mit Mamilein anreden, haben wir uns verstanden? Zweitens hättest Du mir sofort sagen sollen, dass Du keine engen weißen Slips hast. Also sofort runter mit Deinen Boxershorts. Dann wirst Du sofort in das Gästezimmer gehen, dort ist noch ein Koffer mit den Sachen von Deiner Patricia, die ich dort für sie aufbewahrt habe. Du wirst Dir dort einen ihrer weißen Schlüpfer ausleihen, ihn anziehen und erst danach in die Küche gehen. Du musst unbedingt lernen, mir genau zuzuhören und genauso gut zu gehorchen, ist das klar?“

Er wusste nicht, wo er hingucken sollte. Er fühlte sein Gesicht rot werden. Das Ganze war total absurd! Mein Gott, er war doch Walter und außerdem mit gut 50 Jahren weit über das Alter hinaus, wo man seine Mutter mit ‚Mama‘ anredete – ganz abgesehen davon, dass Iris eigentlich seine Frau und nicht seine Mutter war. Es war sehr peinlich, aber irgendwie machte es ihn auch an, dass er sie so anreden sollte. Er wusste nicht, aus welchen Tiefen seines Bewusstseins das kam, aber es war so. Zu seiner echten Überraschung hatte er ähnliche Gefühle, was ihre andere Forderung betraf. Den Schlüpfer seiner anzuziehen, war zwar eine ziemlich demütigende Forderung, aber auf eine merkwürdige Art erregte ihn auch diese Vorstellung, ihr darin zu gehorchen. Das zeichnete sich auch ab, als er seine Boxershorts auszog. Er versuchte jedoch krampfhaft, bloß nicht an das Comicbuch zu denken und war heilfroh, dass sie weiße und nicht rosa Unterwäsche gefordert hatte.

Iris ist in ihrem Element

Sie fühlte sich, als ob sie um Jahre verjüngt wäre. Die widerstreitenden Emotionen auf dem Gesicht ihres Sohnes beobachten zu können, als sie ihn zur Bestrafung in das Studierzimmer beorderte, hatten einen ungemein belebenden Effekt. Mitunter wunderte sie sich, wie fügsam Patrick geworden war, aber das hatte vermutlich auch mit dem Konflikt mit ihrem Mann, seinem Vater, sehr viel zu tun.

Als er begann sich langsam auszuziehen, fühlte sie wie ihr Pulsschlag sich wieder einmal beschleunigte. Es war wie ein Aphrodisiakum, wenn er seine Jeans öffnete. Als sie seine Boxershorts sah, war sie im ersten Moment etwas enttäuscht, weil er ihr nicht gehorcht hatte. Dann erkannte sie die Möglichkeit, einen Versuchsballon starten zu lassen und das tat sie dann auch. Zu ihrer freudigen Überraschung traf sie damit bei ihm keinen erbitterten Widerstand an, sondern er errötete nur tief, aber wehrte sich nicht gegen das, was er sicherlich noch Wochen vorher als unglaubliche Zumutung wütend abgelehnt hätte. Sie hatte die Vermutung, dass dieser pornographische Comic ein Gutteil dazu beigetragen hatte, dass seine Haltung sich geändert hatte. Widerspruchslos zog er seine Boxershorts aus und stand nackt vor ihr. Sein Penis war schon halbsteif, als er sich aus dem Zimmer bewegte. Sie wartete gespannt auf seine Rückkehr.

Patrick kam ziemlich zögerlich wieder in das Studierzimmer hinein. Sein Gesicht war leicht rot und er sah ziemlich peinlich berührt aus, während er noch die Hände schützend vor seinen Unterleib hielt, um die Aussicht zu verdecken. Es genügt aber ein scharfer Blick und die zwei Worte ‚Hände weg‘– und er wusste was zu tun war. Sofort legte er die Hände an seine Seiten und wurde noch etwas röter. Sie musste lächeln, als er jetzt seine Erregung nicht mehr verbergen konnte. Sein Penis errichtete ein regelrechtes Zelt in dem weißen, knapp sitzenden Schlüpfer von Patricia, dessen Ränder hübsch mit einer Spitzenverzierung versehen waren.

„Was muss Mama denn da aufragen sehen, mein Kleiner? Ist da jemand aufgeregt, weil er den hübschen Mädchenschlüpfer seiner Cousine trägt? Gefällt Dir das, mein Süßer? Dann wirst Du von jetzt ab nur noch Mädchenschlüpfer tragen! Haben wir uns da verstanden?“

Sie sah, wie seine Augen groß wurden und widerstreitende Gefühle sich auf seinem Gesicht spiegelten, bevor es aus ihm herausbrach.

„I…, Entschuldigung, ich meine natürlich Mami. Das geht doch nicht! Ich gehe noch zur Schule und da kann ich doch nicht… Liebe Mama, das kannst Du nicht verlangen!“

Sie sah ihn streng an. Sie verstand natürlich, dass er Hemmungen hatte, aber sie hatte auch gut hingehört und sehr wohl verstanden, dass er nur die Schule zur Begründung angeführt hatte. Das würde sie ausnutzen und ihn vor eine schwierige Wahl stellen.

„Patrick, stell Dich nicht so an! Du wolltest Mami gehorchen, aber ich will mal nicht so sein. Du darfst bis zu den abgeschlossenen Abiturprüfungen jeden Tag zwischen zwei Möglichkeiten wählen. Möglichkeit eins ist aus dem an diesem Tag verfügbaren Mädchenschlüpfern einen auszuwählen, den Du den ganzen Tag trägst. Möglichkeit zwei ist es für die Schule eine Deiner eigenen Unterhosen zu wählen, aber dafür darf ich für Dich, wenn Du aus der Schule kommst, ein beliebiges Höschen für Dich aussuchen oder kaufen und Du wirst für den Rest des Tages zusätzlich eine Mädchenjeans meiner Wahl tragen. Das ist absolut fair und Du hast die freie Wahl!“

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