Bitte zuerst Teil 1-3 lesen.

25. In Trance / Lydia

Die nächsten Tage und Nächte vergingen wie in Trance … Waren es 10 Minuten, 10 Stunden oder 10 Tage, die ich gefesselt in diesem finsteren Zimmer verbrachte? Ich wusste es nicht. Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Eine unendlich lange Zeit lag ich fixiert in diesem engen Raum ohne Fenster. Da war nur die Plexiglasscheibe, durch die ich ohne Unterbrechung von den Pflegekräften beobachtet wurde.

Manchmal musste ich aufs Klo, doch anstatt nach der Pflege zu rufen machte ich einfach ins Bett … ich pisste und kackte … ließ es laufen wie es kam … presste die Wurst einfach raus und lag dann in der warmen Scheiße, bis jemand kam, den strengen Geruch unter der Bettdecke roch und mich mit vorwurfsvollen Worten wieder sauber machte. Die Stimmen in meinem Kopf waren mit der Zeit leiser geworden … ich empfand sie jetzt mehr als meine eigenen Gedanken, nicht mehr so sehr von außerhalb kommend … dabei sprach ich sie weiterhin oft aus, murmelte sie vor mir hin … ich hatte immer noch so großes, nahezu unbändiges Verlangen gefickt zu werden … doch ich lag hier gefesselt, konnte mich nicht einmal selbst befriedigen, weil meine Hände an den Seiten gefesselt waren. Meine nasse Möse war unerreichbar für meine Finger … völlig unerfüllt lag ich da, tagelang, vielleicht wochenlang … einzig & allein Karl kam manchmal in der Nacht und schob mir seinen Schwanz in mein gieriges, williges Maul. Er wusste von meinen Nöten, denn er rieb mir ab und an meine klatschnasse Fotze dabei.

Mit der Zeit fühlte ich mich immer sedierter, entwickelte Muskelkrämpfe … entweder von der Unbeweglichkeit und Starre, in der ich hier liegen musste … oder von der hohen Dosis der Medikamente, die man mir gegen meinen Willen verpasste.

Diverse Situationen, Streiflichter in der Eintönigkeit … Erinnerungsfetzen … Das PsychKG, der Richter, der die Zwangsbehandlung legitimierte … Die Post von meinem Mann … Sein Antrag auf Scheidung der Ehe … Visiten … und wieder Visiten … Stegner … Asselborn … sie sprachen über Aversionstherapie … ich bekam nur Bruchstücke ihrer Unterhaltungen mit … Satzfetzen … Sie soll sich Pornos anschauen .. dabei übelkeitserregende Medikamente verabreicht bekommen … dadurch soll ein Ekel vor allem Körperlichen in ihr erzeugt werden … Lydia … die mitleidig neben meinem Bett stand und mir zuredete … Ich machte ihr innerlich Vorwürfe, dass sie nicht im Dienst gewesen war, als ich sie so sehr gebraucht hätte … Ich gab ihr keine Antwort, gab niemandem eine Antwort … stierte nur in die Luft … Herr Weber … der mich beschimpfte, weil ich mich nicht beherrscht und alles verkompliziert hatte … Ich nahm nichts davon auf, es ging mir im einen Ohr rein und sofort im anderen Ohr wieder hinaus … immer wieder erschienen sie und verabreichten mir das sedierende Zeugs … sie hatten von Spritze auf Tropfen umgestellt, nachdem ich ihnen versprach, mich der Medikation nicht mehr zu widersetzen …

Es mussten Wochen vergangen sein, als sie mich endlich wieder entfixierten … ich war völlig benommen, die Gedanken zäh fließend wie Honig … abgerissen, ohne Sinn und Verstand… Ich fragte eine Pflegerin, wie lange ich außer Gefecht gewesen war. 3 Tage. Nur 3 Tage! Was für ein irres Ding, dieses kaputtgegangene Zeitgefühl… Ich versuchte mich zu bewegen, meine Knochen taten weh, meine Muskeln waren schwach. Ich hatte wieder etwas Freiheit zurück erlangt … konnte mich in meinem Kämmerchen frei bewegen … jedoch weiterhin unter permanenter Kontrolle, wohl damit nicht wieder so ein Massenfick wie vor ein Tagen passierte.

(Lass dir nichts anmerken, Hure)

Die Stimmen – sie waren immer noch da, wenn auch sehr leise und schwach, kaum wahrnehmbar. Nur ein Flüstern in den hintersten Kammern meines Verstandes.

Erschöpft lag ich auf meinem Bett. Obwohl ich kaum klar denken konnte, war ich so ausgehungert, so gierig nach Schwänzen, nach Füllung meiner drei Ficköffnungen … Karl, der Nachtpfleger, der mich in meiner Trance hin und wieder oral benutzt hatte … abgesehen davon … niemand fickte mich. Mein Trieb steckte so tief in mir verwurzelt drin, dass selbst die harten Medikamente ihn nicht gänzlich unterdrücken konnten.

Nachdem sie mich endlich wieder losmachten, nutzte ich die erste Gelegenheit, meine ausgetrocknete Fotze wieder zum Leben zu erwecken. Ich rieb und rieb und rieb … Ich war so benebelt von dem Scheißzeugs …Ah … das tat so gut … Mein erster deutlicher Gedanke danach war, mich draußen umzuschauen, ob dort potentielle Ficker für mein ausgedörrtes Fickloch auszumachen waren. Wie hießen die Kerle noch gleich … Alex … Andre…? Ob sie noch da waren?

(Reiß dich zusammen Fotze. Wenn du sofort wieder anfängst rum zu huren wirst du nie hier raus kommen!)

Meine Stimmen waren Gott sei Dank noch da … sehr leise, wie ein Flüstern, ein Wispern im tiefsten Abgrund meiner Psyche … tiefe Dankbarkeit erfüllte mich … ich war nicht allein … nicht allein … die Stimmen wussten wie ich tickte, verstanden meine Gefühle und Bedürfnisse.

„Ja … ja … zusammenreißen“, flüsterte ich.

Ein Faden Speichel rann mir aus dem Mundwinkel, doch ich beachtete ihn nicht weiter. Mein Mund war pelzig und wie ausgetrocknet. Eine Nebenwirkung vom Haldol, wie ich genau wusste. Wie hoch wohl meine Dosis war? Sicherlich nicht allzu wenig, nach meinem Zustand zu urteilen. Ich fühlte mich steif, meine Muskeln taten weh. Mein Hirn war eine einzige breiige Masse … aber das, was die Tropfen bewirken sollten, die Stimmen beseitigen, das taten sie nicht im vollen Umfang.

(Niemand darf es wissen Hure denk dran denk dran DENK DRAN!!)

„Ja … ja … niemand … niemand … ja …“, murmelte ich wie eine kaputte Schallplatte.

Was war nur los mit mir? Bevor ich diesem Gedanken weiter nachgehen konnte, hörte ich ein Geräusch. Ich blickte benommen, mit unterlaufenen, verquollenen Augen Richtung Eingang. Jemand war hereingekommen und schloss gerade die Tür wieder hinter sich. Meine Finger der rechten Hand steckten immer noch unterhalb der Bettdecke in meinem Loch. Es war mir egal. Egal …

„Hallo!“

„Hnn? Was?“

„Sylvie. Ich bin es. Lydia. Hey!“

Ich mühte mich hoch zu blicken. Ein verschwommenes Gesicht. Dunkle mittellange Haare. Hübsch. Blaue Augen. Lydia wer?

„Hnnja?“

Zähflüssige Gedanken. Klebrig. Wie Honig, der an einem Messer entlang rinnt.

„Lydia?“

(Reiß dich zusammen Fotze und sprich mit ihr)

Sie kam auf mich zu und … setzte sich auf die Kante meines Betts. Ihre Hand war plötzlich in meinem Gesicht, streichelte mich und wischte mir mit einem Tuch den Sabber ab.

„Sie haben dich ganz schön abgeschossen, was?“

„Abgeschossen“, antwortete ich automatisch.

„Kannst du dich aufsetzen?“

Ich verstand zunächst die Frage nicht, nickte dann aber und sie half mir dabei, mich aufzurichten. Mir schwindelte, und beinahe hätte ich mich übergeben. Lydia legte ihren Arm um meine Schulter.

„Wie geht es dir, Sylvie?“

Und wieder verstand ich die Frage nicht.

(Reiß dich zusammen Hure REISS DICH ZUSAMMEN!)

„Hm?“

„Du warst ein paar Tage weg. Heute Morgen haben sie deine Dosis etwas reduziert. Frau Asselborn wird sicher gleich nach dir sehen und mit dir sprechen wollen. Was machen deine Stimmen? Sind sie noch da?“

(NEIN NEIN NEIN LÜG SIE AN LÜG SIE AN!!)

„Ich … ich weiß nicht …“

Ich konnte ihr nicht in die Augen sehen.

„Ich … ich glaube nicht.“

Lydia schien erleichtert, denn sie seufzte und endlich gelang es mir sie anzusehen. Diese Augen… Ich verlor mich in ihnen, wie in einem finsteren geheimnisvollen See. Unergründlich …

Sie lächelte. Ich … ich mochte sie schon immer sehr, schon als ich noch … gesund war … ich erinnerte mich an das ein oder andere gemeinsame Essen, an ein gemeinsames Joggen … an Gespräche … sie … sie wusste von meinen Eheproblemen … war immer eine gute Zuhörerin … sie … sie war mein einziger Halt, erkannte ich erschrocken … außer vielleicht Herr Weber, der mir eine Zukunft an seiner Seite … naja, versprochen hatte? Oder machte ich mir dabei etwas vor? Hatte er mir nicht gesagt, dass er mich zu sich nehmen würde? Ich konnte mich nicht mehr deutlich daran erinnern.

„Das ist gut, Sylvie, das ist gut.“

Sie griff hinter sich und hatte plötzlich einen kleinen Tropfenbecher in der Hand.

„Hier, nimm das. Deine Morgenration.“

Sie hielt mir den Becher vor den Mund. Ich schüttelte den Kopf.

„Hmm. Nein … ich … ich will nicht mehr, bitte.“

(Scheißzeug Scheißzeug schluck es selbst Nutte Nutte NUTTE SCHLUCK ES SELBST)

„Sylvie, bitte.“

Sie nahm ihre Hand mit dem Zeug wieder etwas zurück.

„Ich weiß, dass es dich übel umhaut. Aber wie gesagt, es ist schon etwas reduziert.“

„Nein nein … Lydia bitte … ich … es ist genug … ich … ich kann nicht mehr.“

Wie um es zu bezeugen rann mir ein weiterer Speichelfaden aus dem Mund. Ich ließ ihn einfach laufen. Sie bemerkte es und wischte den Faden mit ihrem Tuch wieder weg.

„Ich versteh dich ja, Süße. Aber wenn du es verweigerst muss ich es weitergeben und dann …“

Sie ließ die Konsequenzen düster im Raume zwischen uns hängen und ich hasste sie einen Moment lang dafür.

Sie musste es an meinem Gesichtsausdruck bemerkt haben, denn sie ruderte sofort etwas zurück und hielt meine Augen mit den ihren fest.

„Bitte, Lydia … ich … ich kann das nicht mehr … es fühlt sich … so … so scheiße an …“

(Ja sehr gut mach weiter weiter weiter und bequatsche sie los los los)

Sie zögerte und schien zu überlegen. Sie hatte ihren Arm immer noch um meine Schulter gelegt und streichelte mich am Oberarm.

„Ich weiß nicht, Sylvie … was soll ich denn machen? Wenn ich es dir nicht gebe und nichts sage, bekomme ich Ärger.“

„Kannst du es nicht einfach wegschütten und eintragen, dass du es mir verabreicht hast? Ich werde es niemandem verraten, Ehrenwort. Wäre doch schön blöd von mir, mich ins eigene Fleisch zu schneiden.“

Sie fixierte mich mit ihren blauen Augen, als ob sie in mir die Wahrheit finden könnte.

„Bitte, Lydia …“

Sie gab sich einen Ruck, dann sagte sie:

„Also gut. Ich riskiere hier Kopf und Kragen, das ist dir hoffentlich klar. Du bist meine und ich vertraue dir, egal was du getan hast, egal ob du Stimmen hörst oder nicht.“

Sie drehte ihre Hand mit dem Becher und ließ die Tropfen auf den Boden laufen.

Wow … mir wurde warm ums Herz und ich hatte Mühe, meine Tränen zu unterdrücken. Dann gelang es mir nicht mehr und ich schluchzte auf. Lydia zog meinen Kopf an ihren Busen.

„Hey … ist ja gut, Sylvie, ist ja gut.“

Ich schlang meinen Arm um ihren Hals und ließ den Tränen ihren Lauf. Gleichzeitig spürte ich das Verlangen in meinem Schritt immer drängender und feuchter werden.

(Du hast sie Nutte ja du hast sie)

Ich bekam kein schlechtes Gewissen bei den jubilierenden Bemerkungen meiner Stimmen. Sie hatten ja Recht, aber ich hatte keine bösen Absichten dabei.

„Hol mich hier raus, Lydia … bitte … hol mich hier raus.“

„Das kann ich nicht, Sylvie. Es ist gefährlich, die Medis nicht zu nehmen. Nimm sie bitte in den anderen Schichten, sonst fallen wir böse auf und es kommt alles raus.“

„Ja, sicher, mach ich.“

Es fiel mir nicht schwer, dankbar zu sein. Ich wusste, dass sie einiges für mich riskierte.

Ich nahm mir fest vor, sie niemals zu enttäuschen. Eine Welle der Zuneigung durchflutete mich. Sie fasste mich behutsam ans Kinn und richtete meinen Kopf zu ihr auf, so dass wir uns wieder ansehen konnten. Ehe ich es mich versah, hatte ich mich ihr genähert und ihr einen zarten salzigen Kuss auf ihren Mund gehaucht. Sie schreckte nicht zurück, schloss ihren Mund auch nicht, sondern blieb wie erstarrt. Ich sah sie wieder an und fand in ihrem Blick keinerlei Ablehnung, so dass ich mich erneut ihr näherte. Dieses Mal schob ich vorsichtig und tastend meine Zunge zwischen ihre offenen Lippen. Sie schmeckte wundervoll. Mein Herz und meine feuchte Fotze machten einen Sprung und pulsierten miteinander um die Wette.

„Sylvie … was … was machst du denn da? Syl…“

Sie stockte.

„Bah, hör auf. Du schmeckst ja scheußlich.“

Sie zuckte zurück.

(dumme Fotze hast es vermasselt dumme dumme Fotze)

Ich fühlte mich benommen und konnte sie nur mit pochendem Herzen anstarren.

„Nichts für ungut, Sylvie, aber vielleicht putzt du dir erstmal deine Zähne. Drei Tage ohne Körperpflege …“

Ich errötete und fühlte mich scheußlich. Wie konnte ich nur … so voreilig sein …

„Entschul…“

Bevor ich den Satz beenden konnte, klopfte es einmal kurz an der Tür, dann wurde sie vehement aufgerissen.

„Was ist denn hier los, Lydia? Wo bleibst du denn so lange?“

Es war Pfleger Thomas, ausgerechnet. Mit einem neugierigen, fordernden Blick starrte er uns an. Lydia nahm ihren Arm von meiner Schulter und löste sich von mir.

„Es dauert noch einen Moment, Thomas“, stammelte sie nervös.

Sie wirkte erschrocken, so als hätte er sie bei etwas Ungeheurem erwischt.

„Ich wollte sie gerade ins Bad begleiten.“

„Begleiten?“

Er klang so abweisend, so unwirsch und ohne jegliche Empathie.

„Kann sie das nicht selber machen?“

„Sie ist noch so benommen und braucht Hilfe bei der Körperpflege.“

Ich konnte Lydias Sorge förmlich spüren. Was hatte er gesehen? Was würde er sich einbilden gesehen zu haben? Wie hatte er unsere Umarmung wahrgenommen?

Lydia stand auf und überspielte damit ihre Verunsicherung. Mir ging immer noch der eben knapp verhinderte Kuss durch den Kopf. Ich spürte dabei sowohl Bedauern als auch irgendwie Erleichterung.

„Na, dann beeil dich mal ein bisschen, sie ist schließlich nicht die einzige Patientin, die wir haben.“

Mit dieser unwirschen Bemerkung drehte er sich um und ging, nicht ohne mir vorher noch einen unheilvollen, geringschätzigen Blick zuzuwerfen. Lydia zog mich langsam vom Bett und führte mich in die zum Zimmer gehörende Duschkabine.

„Es … es tut mir so leid, Lydia … ich wollte dir keinen Ärger machen.“

„Ach, mach dir nichts draus. Thomas ist ein Arschloch. Aber er ist der Schichtleiter, also muss ich spuren. Kommst du jetzt alleine klar?“

Sie deutete auf ein frisches Handtuch und ein paar Kosmetikartikel, die über dem Waschbecken auf einem kleinen Regal lagen.

„Ja … ja, sicher … Danke, Lydia, danke …“

„Ja, ja, schon gut“, gab sie kurz angebunden zurück. Ich fühlte die Veränderung mit jeder Pore. Sie hatte in den Professionalitäts-Modus umgeschaltet.

Sie nickte mir noch einmal zu, dann wandte sie sich Richtung Ausgang. Ich starrte hinter ihr her und wusste nicht mehr, was ich denken sollte – dieses verdammte Haldol verklebte meine Gehirnwindungen …

(du dummes hast es verkackt verkackt verkackt)

„Ja … ja …“, stammelte ich leise vor mich hin. Mit bedrücktem Herzen begab ich mich unter die Dusche und ließ das Wasser laufen. Kalt, ganz kalt – ich musste zu Besinnung kommen …

26. Frühstück und Visite

Beim Frühstück traf ich auf Fabian, der mich überschwänglich begrüßte. Ich fühlte mich wieder zunehmend benommen und gab nur einsilbige Antworten auf seine neugierigen Fragen. Immerhin schaffte ich es, mich einmal nach bekannten Gesichtern umzusehen. Fabian schien meine Absicht zu erraten.

„Jennifer wurde gestern entlassen“, meinte er mit seiner unangenehmen Fistelstimme.

Wer war nochmal Jennifer? Ich gab mir keine Mühe, das herauszufinden. Ganz vage hatte ich noch Erinnerungen an zwei geile Typen, wie hießen die doch gleich? Ich erkannte niemanden der anwesenden Personen … oder ich hatte sie schlicht vergessen.

„Was …“, nuschelte ich und ließ das einzelne Wort wie abgeschnitten und völlig ohne Ziel und Sinn im Raum stehen.

„Die anderen?“, beeilte sich Fabian beflissen.

Er starrte in meinen Ausschnitt und die Bestie zwischen meinen Beinen regte sich.

(ficken ficken nur ficken einfach nur ficken)

„Bitte …“, flüsterte ich und mir war nicht klar, ob ich den Stimmen Einhalt gebieten oder mein Gegenüber zum Weiterreden auffordern wollte.

„Petra ist auch weg, wurde auf die Offene verlegt. Und den Schönberg haben sie in die Forensik gebracht. Der hat anscheinend nicht nur seine Frau verprügelt. Tja, und Andre … der kommt seit 2 Tagen nicht mehr aus seinem Zimmer raus. Hat der dich wirklich … angepisst?“

Er sah mich aus seinen kleinen Schweinsäuglein an.

„Ich … äh …“, mir wurde warm, dann kalt, dann wieder warm.

„Was?“

„Ob er dich wirklich … öhem …“

Er beugte sich zu mir vor.

„… angepisst hat?“

Ich wusste nichts dazu zu sagen. Da war nur …

(Arschfickerin Kackfotze Pissnutte)

Leere … Ich konnte mich an gar nichts mehr erinnern. Die Watte in meinem Kopf bereitete mir heftige Schmerzen.

„Äh…“

Ich widmete mich langsam dem Schmieren meines Brots, dann nahm ich einen großen Schluck Kaffee.

„Du kannst dich nicht mehr erinnern, stimmt’s? Haben dich wohl vollgepumpt.“

„Ja.“

Mein Bedarf an Konversation war gedeckt. Ich hatte überhaupt keine Bedürfnisse mehr.

(Haha Hure Nutte Schwanzlutscherin)

Die Stimmen … leise, aber dennoch deutlich hörbar … Sie ließen mir momentan genügend Raum um so zu tun, als wären sie nicht da. Was, wenn das Haldol wieder abgesetzt würde? Ich wollte es weg haben, wollte wieder so sein wie vorher, aber sie würden mich nicht lassen. Diese Scheißgesellschaft hat ein ziemliches Problem mit frei und tabulos herumfickenden Leuten …

Fabian blubberte noch ein wenig vor sich hin, doch dann schnallte er irgendwann, dass ich nicht mehr zuhörte, denn er verstummte. Aber er musterte mich immer wieder durchdringend. Was wollte der Kerl von mir? Hatte ich etwa auch mit ihm gefickt?

Wie in Zeitlupe knabberte ich an dem Butterbrot herum. Der Kaffee tat gut, er weckte mich ein wenig auf, machte mich etwas wacher und aufnahmefähiger. Nach dem Frühstück stand ich einfach auf. Ich betrachtete die Tafel im Flur mit den heutigen Terminen. Soso, 10 Uhr Visite bei Dr. Asselborn… Judith, dieses Miststück. Nee, Moment mal, das war der Willms, der mir das eingebrockt hatte. Er musste Bereitschaft gehabt haben, dieses Arschloch von Arzt. Ich dachte an die ganzen Gesprächsfetzen, die ich mitbekommen hatte: PsychKG … Richter … Pascal, – Moment, der wollte ja die Scheidung…

Lydia und Pfleger Thomas hatten die Frühschicht, zusammen mit einer anderen , die ich nicht kannte. Egal. Lydia tat im Flur so, als sei ich nur irgendeine unbedeutende Patientin. Sie beachtete mich nicht mehr, schien mir sogar aus dem Weg zu gehen. Ich fühlte mich beschissen. Einmal sprach ich sie an, aber sie gab mir nur eine ausweichende Antwort und konnte mir nicht in die Augen schauen. Ob das wegen Thomas war? Hatte sie Angst, sich wegen der ausgeschütteten Tropfen zu verraten?

Sie drückte mir nur eine Therapiekarte in die Hand und verwies mich für alles weitere auf die anstehende Visite.

Benommen starrte ich auf den Zettel. Physio am Nachmittag. Ne halbe Stunde Ergometer. Na super! Endlich kam ich mal hier raus. Wenn man mich ließ.

Die Visite wurde leider von Pfleger Thomas begleitet. Die Asselborn kam mit ihm im Schlepptau in mein Einzelzimmer, begrüßte mich mit Handschlag und setzte sich vor mich auf den Stuhl.

„Na, Frau Breuer, wie geht es Ihnen denn heute?“

(diese Fotze dumme Hure ficken ficken)

„Gut, vielen Dank“, antwortete ich nach einigem Zögern.

„Hören Sie noch Stimmen?“

Der Nebel in meinem Kopf war wieder undurchdringlich. Irritiert überlegte ich, ob die Asselborn und ich nicht mal per du gewesen waren. Anscheinend wollte sie professionelle Distanz bewahren. Ich versuchte, nicht weiter drüber nachzudenken, aber es tat trotzdem weh. Warum verhielten sich alle meine Arbeitskollegen plötzlich wie ?

„Frau Breuer?“

Sie sah fragend zu Pfleger Thomas herüber, der nur mit den Schultern zuckte.

Weitere Geschichten zum Thema

Gerne gelesene Kategorien

Wähle eine Erotik-Kategorie aus, die dich interessiert.