Teil 1 dieser Geschichte hat sehr flott viele Kommentare erhalten. Ganz lieben Dank dafür.
Um einige Dinge zu klären: Dies ist und wird keine Cuckold-Geschichte, auch wenn Elemente davon vorhanden sind. Ich mag es halt, wenn durch die Dominanz einer Partei die Spannung steigt und die Akteure mit ihren Unsicherheiten und Ängsten kämpfen. Nichts ist in Stein gemeißelt und nur der Wandel ist beständig, auch wenn er immer Anstrengung erfordert.
Ein Kommentar enthielt den Wunsch, es weiter bei Exhibitionismus und ausschließlich partnerschaftlichem Sex zwischen den beiden zu belassen. Diese Idee ist reizvoll und wenn mich der Hafer sticht, werde ich vielleicht einmal einen alternativen zweiten Teil in dieser Richtung schreiben. Dies hier ist es definitiv noch nicht.
Diese Geschichte wird eine Menge M/M-BiSex enthalten, darauf ist sie angelegt, aber ab Teil 4 wird der Hetero-Anteil wieder deutlich steigen. Wer das nicht mag, warte bitte auf weitere Projekte von mir, die wieder in Hetero-Bahnen laufen werden. Vermutlich.
Ein weiterer Wunsch, der in einigen Kommentaren geäußert wurde, ist der nach einer Geschichte ohne Happy End. Sollte ich wider Erwarten jemals eine solche schreiben, werde ich sie unter ‚Nicht-Erotisch‘ posten, weil eine zerstörte Beziehung, Tod oder Krankheit für mich sämtliche vorher vorhandene Erotik obsolet macht. Ich schreibe Geschichten für eine wohlig warme Realitätsflucht, mit genügend Konflikten, um die Spannung zu halten, aber mehr auch nicht. Ernsthaften Sorgen und Nöte gibt es aus meiner Sicht im realen Leben bereits genug. Nennt es Arztroman. :-)
Da dieses Thema auch immer wieder aufkommt: In meinem Geschichten-Universum gibt es weder Schwangerschaften noch sexuell übertragbare Krankheiten. Heile Welt.
So, nun aber zurück zur Story. Man trifft sich auf ein Glas Wein. Oder so.
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„Die Bar ist ein Stück außerhalb. Nehmen wir ein Taxi?“ Lena stand vor dem Kleiderschrank und fuhr mit den Fingern an ihren Kleidern entlang. Shorts und T-Shirt schienen ihr für das ‚Rendezvous‘ mit Pan nicht angemessen. Sie hatte bereits ein bestimmtes Kleid im Visier, schreckte aber noch davor zurück. Sie gestand sich ein, dass sie Pans begehrliche Blicke genoss und mehr davon wollte, selbst wenn nichts weiter passieren sollte. Was immer unwahrscheinlicher wurde, je länger sie Daniel beobachtete, der aufgekratzt war wie selten zuvor.
Ihr sonst so ruhiger und souveräner Freund war ein einziges Nervenbündel, wobei die meiste Energie positiv zu sein schien. „Das ist vermutlich besser. Aber speichere die Nummer von einem Taxidienst, sonst bekommen wir danach dort draußen vielleicht keines.“
Lena beschloss, ihn noch ein wenig mehr aufzuziehen. Es machte einfach zu viel Spaß, ihn so zu erleben. „Vielleicht brauchen wir ja keins.“ Überraschenderweise wurde Daniel daraufhin sehr ruhig und sah sie ernst an.
„Kann durchaus sein.“ Sein Blick ging ihr durch und durch. Worauf ließen sie sich da nur ein? Lena löste sich vom Kleiderschrank und nahm Daniel in den Arm.
„Wenn wir ein Taxi nehmen, haben wir genug Zeit, vorher noch überschüssige Energie abzubauen. Magst du?“ Sie zuckte zusammen, als seine Hände ihren Po packten und er ihr Becken an seines zog.
„Nein.“
„Was?“ Lena war irritiert. So dauerhaft scharf, wie sie seit zwei Tagen aufeinander waren, hätte sie nie mit seiner Ablehnung gerechnet. Schon gar nicht kurz vor dem Date mit einem Mann, der sie beide derart anmachte.
„Lass uns so hingehen, wie wir sind, voller Verlangen und Nervosität. Sonst mache ich noch einen Rückzieher.“
„Du willst es wirklich probieren, hmmm?“ Liebevoll legte sie ihre Stirn an seine und streichelte seinen Nacken.
„Mal ehrlich: Wenn nicht jetzt, wann dann?“
„Schon, aber er macht nicht nur dich an. Willst du, dass ich geil auf ihn bin?“ Ihre freie Hand streichelte seinen Po und sie fühlte seine wachsende Erektion an ihrem Bein. Fast hatte sie Angst vor seiner Antwort.
„Mich macht gerade alles an, was mit dir zu tun hat. Deine plötzliche Freizügigkeit in aller Öffentlichkeit hat mich umgehauen. Es war so heiß, als du deine Brüste ausgepackt hast. Vielleicht assoziiere ich das auch mit ihm, weil er dich aus der Ferne ermutigt und angefeuert hat. Weil er dich dazu gebracht hat, deine Muschi zu rasieren, ich durch seine Unverfrorenheit also auch sonst so viel mehr von dir bekomme.“
„Kann schon sein. Ich würde es aber auch nur für dich weiter tun, das weißt du, oder nicht?“
„Ich hoffe es schwer.“ Sie hörte das Lächeln in seiner Stimme und kniff in seinen Hintern.
„Das ist eine ernste Unterhaltung, also bitte. Wahrscheinlich die wichtigste in unserer Beziehung bisher. Also, wird es dich geil machen, wenn er mich berührt? Wenn er mich nimmt, mich zum Schreien bringt? Was glaubst du?“
„Bisher, nun ja, hatte ich jedes einzelne Mal Angst vor dem, was ich sehen würde, falls er dich ernsthaft anfasst.“ Er drückte sie fester an sich. „Gleichzeitig werde ich geil. Das ist nichts Bewusstes. Es ist einfach da. Ich habe keine Ahnung, was in mir vorgehen wird, wenn du die Beine für ihn spreizt. Vielleicht sterbe ich innerlich, vielleicht vergehe ich vor Lust. Aber eins verspreche ich dir: Falls wir uns darauf einlassen, falls du hechelnd in seinen Armen liegst, werde ich es durchstehen und dir gönnen. Keine Szene von mir und auch keine Vorwürfe, nicht einmal im Stillen.“ Er löste sich von ihr und Lena versank in seinen Augen, als er sie begehrlich anschaute. „Ich dränge fast mehr darauf als du. Wenn er sich heute Abend nicht als Arschloch entpuppt, kann es sehr gut sein, dass ich es mit ihm probieren will. Ich hoffe nur, dass es dich nicht abstößt, falls er mich nimmt und zum Schreien bringt.“
Unwillkürlich lachte Lena auf. „Die bloße Vorstellung bringt mich dazu, mir an deinem Bein einen abrubbeln zu wollen. Nein, keine Sorge. Du bleibst mein Mann, mit großem M, egal, was geschieht. Es macht mich noch wuschiger, als mein Benehmen am Strand dich gemacht hat.“
„Wir reden so, als sei es schon beschlossene Sache“, wagte Daniel zu bemerken.
„Fühlt sich auch sehr danach an.“
„Ja. Und diesmal befürchte ich es nicht einmal mehr. Lass uns trotzdem vorsichtig sein. Da gibt es noch viel zu klären. Aber falls es sich nach wie vor richtig anfühlt, dann ja. Dann will ich, dass du geil auf ihn bist. Dann will ich sehen, was er mit dir tut. Es mit dir gemeinsam geschehen lassen.“
„Ganz, ganz sicher?“ Lenas Bauch zog sich vor aufgestauter Erregung zusammen und sie verfluchte sich innerlich dafür, dass ihre Möse so laut über die Aussicht auf Pans Körper jubelte. Dann schickte sie die lästige kleine Stimme der Moral in Urlaub und erlaubte sich einen kleinen, berührungsfreien Orgasmus, als Daniel nickte.
„Sehr sicher.“
„Gut. Dann dusche ich jetzt noch einmal kalt und ziehe mir ein trockenes Höschen an.“
Diesmal lachte Daniel laut. „Das hält eh nicht lange.“
„Kann sein.“ Sie ritt der Teufel. Lena schlenderte zum Schrank und nahm das hauchdünne weiße Kleid vom Bügel. „Aber er soll schon sehen, wie wenig ich unter dem hier trage.“
„Ein weißes Kleid.“
„Genau das, wovor er mich gewarnt hat.“
„Kein BH?“
Sie warf das Kleid aufs Bett und tänzelte Richtung Bad. „Willst du jetzt eine zeigefreudige Schlampe am Arm haben oder nicht?“
„Absolut. Die schönste Schlampe der Welt. Ich liebe dich so sehr.“ Er deutete auf seine mächtige Erektion. „Nicht nur deshalb.“
„Ich weiß. Das ist doch das Tolle. Ich liebe dich auch.“ Sie zeigte ebenfalls auf seinen Schwanz. „Nicht nur deshalb.“ Lachend verschwand sie im Badezimmer, still darauf hoffend, dass Pans gut getarnte Einfühlsamkeit, die er in ihrem Gespräch gezeigt hatte, nicht nur vorgetäuscht gewesen war.
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Das Taxi hielt vor einer Bar, die nicht so einsam lag, wie es auf der Karte ausgesehen hatte. Abseits vom Touristenstrom existierte in diesem kleinen Viertel eine Kneipenszene, die hauptsächlich von Einheimischen frequentiert zu werden schien.
Lena hatte während ihres Gesprächs erfahren, dass Pan zwar in Deutschland lebte, seine Familie aber aus der Gegend kam und ein Haus besaß, dass man wechselnd nutzte. Daher kannte er auch die lokale Szene und hatte ihnen versichert, hier viel gemütlicher und besser Essen und Trinken zu können.
Wenn es ausschließlich darum gegangen wäre… Davon abgesehen würde es aber kein Problem darstellen, später ein Taxi zu bekommen, falls der Abend in die Hose gehen würde. Als er bezahlt hatte und die Hand auf den Türöffner legte, bekam Daniel einen Anfall von Nerven. Trotz der Klimaanlage stand ihm der Schweiß auf der Stirn und seine Hand stockte.
„Alles OK?“, fragte Lena besorgt. Daniel drehte sich zu ihr um und sah sie entschlossen an.
„Ja. Passt. Lampenfieber gehört dazu.“
„Bei der Premiere immer.“ Himmel, was liebte er es, wenn dieses schmutzige Grinsen auf ihrem schönen Gesicht erschien. Trotzdem wollte er ihren Enthusiasmus zumindest etwas bremsen. Warum auch immer.
„Vielleicht wird es ja nur die Generalprobe. Oder ein Fiasko.“
Lenas Blick wurde entschlossen. Ihm war klar, dass sie sich mittlerweile auf Pan eingeschossen hatte und er hatte sie auch weiß Gott genügend ermutigt.
„Ist ja schon gut. Gehen wir?“, schob er hastig nach.
„Nur, wenn du dir sicher bist.“
Daniel gab sich einen Ruck. Schließlich hatte er es selbst oft genug betont: Jetzt oder nie! Er öffnete die Tür und hielt Lena die Hand hin. Er stand kurz da, wie benommen von ihrem wundervollen Anblick. Das dünne weiße Kleid floss um ihren schlanken Körper und betonte jede ihrer eleganten Kurven. Ihre spitzen kleinen Brüste wirkten so auffällig wie nie zuvor und die kräftigen, frechen Nippel sorgten für provozierende Zelte auf ihren Spitzen. Eine Premiere führten sie damit bereits auf. Niemals zuvor war Lena ohne schützenden BH unter ihrem Kleid in die Öffentlichkeit gegangen. Sie sah unsagbar verführerisch aus.
So nahm er sie mit zu einem anderen Mann? Er musste verrückt sein. Verrückt vor Liebe und Lust. Er gab ihre Hand nicht mehr frei, als sie in die Bar eilten.
Das Taxi, dessen Fahrer gierig auf Lena gestarrt hatte, fuhr erst davon, als sie in der Tür der Bar verschwand.
………
Hinter dem Gebäude hatte sich ein verblüffend weitläufiger Garten aufgetan, in dem in weiten Abständen Tische verteilt waren, die eine relativ intime Unterhaltung gestatteten. Interessanterweise hatte Pan sich nicht neben Lena gesetzt, sondern neben Daniel. Sonst hätte Lena höchstwahrscheinlich bereits auf seinem Schoß gesessen.
Pan hatte gegenüber seiner bisherigen Art ein oder zwei Gänge zurückgeschaltet und erst einmal, an einem der abgeschiedeneren Tische im hinteren Bereich, den guten Gastgeber gegeben. An Komplimenten für Lena hatte er nicht gespart, die erwarteten Anzüglichkeiten und das Alpha-Gehabe Daniel gegenüber hatten sich aber sehr in Grenzen gehalten. Das Essen war in der Tat vorzüglich und scheinbar wollte Pan es in Ruhe genießen. Die erotische Spannung am Tisch knisterte trotz der öffentlichen Umgebung und der vielen Menschen um sie herum fast hörbar. Daniel hatte sich selten so nervös und so lebendig zugleich gefühlt. Die nicht sonderlich gut getarnten Blicke der Kellner auf Lenas Körper nahm er als die Komplimente, die sie für ihn waren. Er war hin und weg, wenn Lena sich bei denen, die ihr offensichtlich nicht unsympathisch waren, extra in Positur warf. Sie wurde immer lockerer und warf ihre Hemmungen einfach über Bord. Fantastisch.
Erst nachdem der Nachttisch abgeräumt worden war und sie mit frischem Wein versorgt waren, startete Pan seinen ersten überraschenden Angriff.
Ein Finger streichelte sanft Daniels Nacken. An Lenas großen Augen ihm gegenüber erkannte Daniel, dass nicht nur er überrumpelt worden war. Nachdem sein spontaner Schweißausbruch abgeklungen war, gestand er sich ein, dass es sich gut anfühlte, wie Pan seinen Nacken liebkoste und langsam zu seinem Ohrläppchen vordrang.
Er befahl seinen Muskeln, sich zu entspannen und als er Lenas Reaktion auf sein wohliges Seufzen dabei sah, gab er sich der Hand einfach hin. Wenn er sie nicht völlig falsch einschätzte, war sie gerade gekommen, zumindest ein klein wenig.
Sie sah ihn an und leckte sich unbewusst über die Lippen. Nickte ihm zu und hauchte ein unhörbares: „Soooooooooo geil“, über den Tisch.
Von ihrem Blick gefangen, bemerkte er den weiteren Weg der Hand kaum, bis eine Fingerspitze über seine Lippen strich, die sein spontanes Keuchen ausnutzte, um sich in seinen Mund zu schieben.
Lena nickte und mimte eine Leckbewegung in seine Richtung. Daniel folgte ihrer Anweisung und fuhr mit der Zungenspitze über den Finger, der die Aufforderung annahm und tiefer in seinen Mund glitt. Daniel lutschte. Lena stöhnte laut. Daniels Schwanz war steinhart.
Ohne Lenas begeisterten Blick und ihre offenkundige Unterstützung wäre er wahrscheinlich längst aufgesprungen und weggerannt. So gönnte er sich die fremdartige Erregung ohne Scham und erlebte ungeahnte Emotionen, die ausnahmslos angenehm waren.
„Lena, müssen nicht auch Fabelwesen wie du mal Pipi machen gehen?“ Pans Stimme riss Daniel fast aus seiner lustvollen Trance, aber der Finger in seinem Mund versteifte sich und gebot ihm, still zu bleiben.
Daniel gehorchte.
Lena gehorchte ebenfalls und stand auf. Daniel und Pan hatten die Bar und die meisten anderen Gäste im Rücken und als Lena auf dem Weg zu den Toiletten an ihnen vorbeiging, brachte Pan sie mit einer Handbewegung dazu, anzuhalten.
„Lass dein Höschen dort. Es stört nur die Linie des Kleids.“
Kokett schaute Lena ihn an. „Stimmt, und durchnässt ist es sowieso.“ Dann war sie auch schon verschwunden und ließ Daniel mit Pan zurück. Unter vielen anderen Menschen und dennoch sehr allein.
Pan schien seine kleine Machtdemonstration fürs Erste zu genügen und er zog seine Hand zurück. Stattdessen legte er Daniel den Arm kumpelhaft über die Schulter.
„Du hast eine wundervolle Freundin. So sinnlich und ausgesprochen abenteuerlustig, wie es scheint. Ist sie immer so?“
„Nein, nur in der Fantasie. So ist sie erst seit unserem Experiment am Strand vorgestern“, gab er zu. „Es hat mich schon verblüfft, dass sie überhaupt ihre nackten Brüste gezeigt hat.“
„Hat sie also doch nicht geflunkert. Ich konnte nicht glauben, dass sie sich tatsächlich für irgendeinen Teil dieses unglaublichen Körpers schämt.“ Pan schaute verträumt in den Himmel, der sich verdunkelt hatte. Überall hingen kleine Laternen, die notdürftig Licht spendeten und den Garten in ein schummriges Zwielicht tauchten.
„Oh, doch, obwohl sie es eigentlich nie zugibt.“ Daniel schluckte schwer und ließ es raus. „Du hast den entscheidenden Kick gegeben, dass sie es genossen und fortgeführt hat, nachdem sie erst einmal über ihren Schatten gesprungen war.“ Damit brachte er Pan zum Lächeln.
„Sie ist so wunderschön.“ Seine Hand packte Daniels Nacken, nicht hart, aber bestimmt und er sah ihm ins Gesicht. „Ich will sie. Ich will sie nehmen und benutzen und ihren Leib und ihre Seele für eine kurze Zeit besitzen.“ Sein Blick war intensiv und starr. „Nur damit wir uns richtig verstehen: Ich will keine Liebe mit ihr machen. Das bleibt dir vorbehalten. Aber ich will sie ficken, in ihr Maul, in ihre Fotze und in ihren Arsch. Sie wird mich lassen, das weißt du. Sie wird es genießen, von mir benutzt zu werden.“
Daniel brachte kein Wort heraus und hielt nur mit Mühe Pans Blick stand.
„Dich will ich auch. Genauso!“, wechselte Pan plötzlich die Zielperson. Seine Hand massierte Daniels Nacken und sein Gesicht kam ihm immer näher. „Stimmt es, dass du noch Jungfrau bist?“
Daniel nickte und zwang sich zu einem gekrächzt: „Ja.“
„Eine neugierige Jungfrau, die wissen will, wie sich ein anderer Schwanz anfühlt?“
„Ja.“ Noch nie zuvor hatte Daniel bewusst wahrgenommen, wie ein wildes Kribbeln langsam von seinem Nacken aus seinen Rücken hinab zu seinem Hintern gezogen war. Genau gesagt, bis zu seinen Eiern. Pans Worte verhalfen dessen Hand zu ungeahnter Reichweite.
„Mmmmh, das hatte ich schon sehr, sehr lange nicht mehr. Es ist immer ein besonderer Moment. Soll ich dir was sagen? So wie du mich anschaust, bist du schon genauso feucht im Höschen wie Lena.“
Daniel lachte trocken. „Das ist im Moment eher der Angstschweiß.“
„Rrrrrrrr! Eine ängstliche Jungfrau schmeckt noch viel süßer, wenn man sie vernascht.“ Seine freie Hand schob sich unter Daniels T-Shirt seine Brust hinauf und zwirbelte ihm den Nippel. „Pssst, stöhn nicht so laut, sonst bemerkt doch noch jemand was. Dafür gibt es bessere Orte.“
Daniel wusste nicht, wie ihm geschah. Wie konnte es sein, dass sich die Hände eines Mannes derart gut anfühlten? Er bearbeitete ihm den Nippel in perfektem Rhythmus, mal fest, mal zart, und jagte damit eine Hitzewelle in Daniels Schwanz. Für Worte war in seinem Kopf kein Platz mehr.
„Keine Sorge, ich mache es dir gut. Dir und deiner Freundin. Ich bin dominant, nicht brutal. Außer man bittet mich darum.“ Fast hätte Daniel gequietscht wie ein Mädchen, als der scharfe Schmerz eines kurzen Kniffs durch seine Brust fuhr. „Das wird sich alles zeigen. Ich werde herausfinden, wie du es brauchst, damit du dich in Ekstase auflöst. Du wirst für mich schreien und spritzen und um mehr betteln, das verspreche ich dir. Du kannst kaum einen besseren finden, der dir mit Gefühl und konsequent deinen Arsch einreitet. Lena feuert uns garantiert dabei an. Schön, dass sie so hinter dir steht und dich nicht schräg anschaut. Da war vorhin nur Lust in ihrem Blick.“
Unvermittelt ließ er von Daniel ab und betrachtete sein fast sabberndes Opfer. Für ihn stand offensichtlich bereits fest, dass Daniel keinen Rückzieher machen würde. Nach dem, was seine Handlungen und Worte gerade bei Daniel bewirkt hatten, war diese Möglichkeit auch für den in weite Ferne gerückt.
„Ich werde auch herausfinden, was Lena braucht damit sie nach mehr bettelt. Auch wenn du einen riesigen Schwengel hast, bin ich der Herr im Bett. Sind wir uns einig.“
Daniel griff nach seinem Glas und stürzte den Rest Wein herunter.
„Ja. Ja, ich denke schon. Verdammt. Aber woher weißt du…“
„Von deinem beeindruckenden Schwanz? Nein, das hat mir Lena nicht verraten. Wahrscheinlich hatte sie Angst, dass sie mich damit verscheucht, auch wenn die Sorge unbegründet ist. Mein Schwanz ist groß genug. Du wirst ihn lieben, wenn ich dir erlaube, ihn zum ersten Mal zu lutschen.“ Er tat so, als bemerke er Daniels hochroten Kopf nicht und fuhr fort: „Nein, das war die süße, perverse Ioanna. Vertu dich nicht bei ihr. Sie hat sicherlich auch Gutes im Sinn, wenn sie unschuldige Lämmchen wie dich vor mir warnt. Wenn sie es aber so offensichtlich vor meinen Augen tut, dann weiß ich das Signal zu deuten. Dann will sie, dass ich mich um sie kümmere und sie dafür bestrafe, dass sie mir in die Quere kommt. Was ich gestern Abend pflichtschuldig erledigt habe.“
„Ich dachte, sie ist deine Kusine?“, stieß Daniel entsetzt hervor. Warum er ausgerechnet auf diesen Punkt einging, obwohl doch soviel andere Fragen im Raum standen, begriff er selbst nicht.
„Ach, um so viele Ecken, die kann man kaum zählen. Da gibt es keine Probleme, weder moralisch noch biologisch. Sie ist eine so hemmungslose Sau, das glaubst du nicht, bevor du es erlebt hast. Sie steht übrigens auf dich, beziehungsweise auf dein Prachtstück, das du ihr so nett präsentiert hast. Falls du Lena mit mir allein lassen willst, empfängt sie dich mit weit geöffneten Schenkeln.“ Pan wurde wieder ernst. „Aber das würde ich mir sehr gut überlegen.“
„Ich denke nicht, dass ich das Risiko eingehen werde.“ Diesmal schaffte Daniel immerhin ein verlegenes Lächeln.
„Denk trotzdem nochmal nach. Du bist geil auf mich, sehnst dich nach deinem ersten Mal mit einem Mann. Sehnst du dich auch danach, zu sehen, wie ich Lena ficke?“ Pan lehnte sich zurück und gab Daniel Luft zum Atmen, was der dankbar zur Kenntnis nahm.
„Sehnen würde ich es nicht gerade nennen, aber es ist wahnsinnig erregend zu beobachten, wie läufig sie bei dir wird.“
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