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24. Oktober 2018

Ich war so erregt vor Vorfreude den ganzen Tag, gestern und heute, einfach nur krass. Es glüht in meinem Unterleib, ein Funke reicht um mich in Brand zu setzen. Ich frage mich ob X gemerkt hat, dass ich etwas aushecke. Letzten Abend habe ich ihn förmlich dazu genötigt, mich nach seinem langen Arbeitstag noch zu ficken… Ich wollte es unbedingt anal, ich weiß nicht ob er mir meine Aufregung angemerkt hat. Klar, wir haben regelmäßig Analsex und er weiß wie sehr ich es mag. Aber diesmal hatte ich meine versauten Hintergedanken. Es war mir wichtig, mich selbst zu schmecken, an seinem Schwanz zu lutschen, der mit meinem Geschmack überzogen ist. Ich glaube schon, dass ihm das aufgefallen ist, auch wenn er nichts dazu gesagt hat. Er fand es geil, das konnte ich sehen.

Es war unglaublich erregend, verrucht und erniedrigend. Ich war ziemlich sauber, aber an seiner Eichel sah ich trotzdem ein Spuren von mir. Als ich meine Lippen darum schloss, fuhr es mir so heiß zwischen die Beine, dass ich fast durchgedreht bin. Sofort brachte es mir die Erinnerungen an Simone zurück, an jenen Abend, als sie mich mit dem Dildo erst anal fickte und ihn mir dann in den Mund steckte, so wie sie halt war, immer etwas grob und fordernd, aber schon damals wusste sie genau, wie sie meine Knöpfchen drücken musste. Es war so erniedrigend und schmutzig, und wir haben es noch ein Mal wiederholt, sind aber eben auch nie weitergegangen als das.

Während X mir seinen Schwanz tief in die Kehle stößt, dass mir die Tränen kommen, denke ich an Simone, stelle mir vor wie sie mir den braun verklebten Dildo in meinen Mund schiebt, meine Lippen fest darum geschlossen, bis sie von einer dicken Schicht bedeckt sind… meine Zunge, die darüber fährt, Simone sie lacht, halb aus Spott halb aus Geilheit, ihr Mund schließt sich um meinen, ihre Zunge dringt in mich ein… ich zerfließe ich explodiere ich schreie…

Außer Atem liege ich auf dem Bett, meine Beine sind weich und zittrig. X ist eingeschlafen, nackt neben mir. Seine Atemzüge sind ruhig und gleichmäßig. Wovon er wohl träumen mag?

Ich rieche wieder (zum wievielten Mal?) an meiner rechten Hand, mit der ich seinen Schwanz gerieben habe, sie duftet immer noch nach mir, ganz leicht. Er hat anschließend geduscht, aber ich möchte mit dem Geruch unserer Körper schlafen gehen. Ich halte meine Fingerkuppen unter meine Nasenlöcher, wittere, sauge meinen Duft ein. In Verbindung mit dem Gedanken an meine morgigen Pläne treibt mich dieser Geruch erneut in heiße Erregung. Meine linke Hand rutscht wieder zwischen meine Beine, reibt meine feuchte gierige Spalte. Ich bemühe mich, leise zu sein, ihn nicht zu wecken, bringe mich ganz vorsichtig wieder zu einem Orgasmus. Es ist faszinierend, was die Fantasie auszurichten vermag.

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Ich bin kurz aufgewacht, als X gegangen ist, dann wieder eingeschlafen. Ich habe keine Eile, möchte fit und konzentriert sein. Es ist schon nach 10 Uhr, als ich aufstehe. Immer noch glüht die Geilheit in meinem Unterleib, ich triefe vor Erregung, muss mich beherrschen, nicht schon wieder zu masturbieren. Ich trage nur ein Höschen und mein seidenes Nachthemd, das teure, das X mir zu meinem Geburtstag geschenkt hat. Es soll etwas besonderes sein. Der Stoff fließt über meine nackte Haut, wie ein kühler Windhauch…

Ich mache mir Kaffee und versuche, eine Kleinigkeit zu essen, aber ich bin zu aufgeregt. Ich konzentriere mich, um mich ganz auf meinen Körper einzulassen, auf ihn zu hören, ihn zu verstehen. Gehe mit der dampfenden Tasse auf den Balkon und rauche. Ich liebe es, halbnackt draußen zu stehen, über der Stadt. Ich bin so aufgeregt, es ist wirklich schlimm. Meine Hände zittern. Auch meine Beine fangen an zu zittern. Es ist frisch draußen, aber ich zittere nicht nur vor Kälte…

Langsam regt sich etwas. Ich drücke die Zigarette aus und gehe zurück in die Wohnung. Bin kurz unschlüssig. Soll ich wieder ins Bett gehen? Oder direkt ins Badezimmer? Ich entscheide mich für das Bett und klappe meinen Laptop auf. Ich habe ein paar Lieblingsvideos, die mich immer sofort in Stimmung bringen. Man findet sie nur auf ganz bestimmten Websites, es ist ja fast überall verboten.

Im ersten Video ist eine hübsche junge Brünette in einem roten Kleid in ihrem Schlafzimmer am strippen, sie sieht mir ein bisschen ähnlich, was mich seltsam anturnt. Es gibt einen Szenenwechsel und sie ist in ihrem Badezimmer, wo sie sich vor der Kamera erniedrigt, sie leckt ihre Toilette ab, trinkt ihren eigenen Urin, entleert ihren Darm auf dem Boden ihrer Dusche, leckt daran, reibt sich damit ein, masturbiert so vor der Kamera. Es ist so heiß, ihr dabei zuzuschauen. Leider kenne ich ihren Namen nicht.

Das zweite Video ist von Betty Parlour, es ist mit einem Song von Nine Inch Nails unterlegt. Betty trägt ein unglaublich sexy alt girl outfit, sie twerkt vor der Kamera auf dem Boden ihres Badezimmers, wo sie es kommen lässt, um sich dann komplett damit einzureiben. Betty ist so unfassbar sexy, in allen ihren Videos, ich verehre sie.

Ein drittes Video ist von einer Darstellerin namens Love Rachelle, die maskiert an einem riesigen Stück ihrer eigenen Scheiße lutscht und saugt. Jedes mal, wenn ich es anschaue, bewundere ich sie dafür, wie sexy und erotisch sie dabei ist. Und ich wäre gerne wie sie.

Ich wäre gerne wie alle diese wunderschönen, tabulosen Frauen.

Und so fasse ich mich wieder an, reibe mich, zerfließe vor Verlangen, es auszuprobieren.

+++

Der Druck nimmt zu, ich spanne meinen Unterleib an, löse die Spannung, Anspannung, Entspannung… mit meiner Geilheit steigt das Druckgefühl, oder ist es umgekehrt?

Ich muss aufstehen, es ist bald soweit, ich will es nicht zulange herauszögern. Im Badezimmer ziehe ich mein Nachthemd und den Slip aus. Nackt stehe ich vor dem Spiegel und schaue mich an. Lächle. Mich freut, was ich sehe. Eine mutige, junge Frau, die etwas Unerhörtes tun wird. Etwas, das nur ihr gehört. Ich trage Lippenstift auf, ein sattes Rot von L’Absolu Rouge, meine Lieblingsmarke. Er soll mich durch dieses Experiment begleiten. Sonst habe ich kein Make-Up auf mir. Meine Haut soll komplett nackt sein und rein.

Meine Nippel werden hart, wieder zittern meine Beine. Ich drehe die Heizung hoch, mache aber auch das Fenster auf. Es geht zur Seitenstraße raus, ich hört Menschen vorbeilaufen, reden, lachen. Wenn sie wüssten!

Ich bin immer noch erbärmlich am Zittern. Die kühle Luft von draußen, die Aufregung… Zeit, mich zu setzen. Ich steige in die Badewanne und stelle den Standspiegel an das Ende mit dem Abfluss. So kann ich mich selbst beobachten. Davor stelle ich den Sony-Digital-Camcorder, mit dem ich alle meine Versuche dokumentieren möchte. Ich überprüfe, dass das Bild stimmt und der Akku genug Laufzeit hat. Dann drücke ich Play und setze mich in die Mitte der Badewanne. Der Druck ist mittlerweile kaum noch auszuhalten.

Wieder muss ich masturbieren, meine Geilheit ist unerträglich, raubt mir den Verstand.

Ich lege die Beine auf die Ränder der Wanne hoch, um eine entspannende Lage zu haben, dadurch ist mein Becken leicht angehoben. Mit einem Zischen entleert sich meine Blase in die Badewanne, fließt unter dem Dreifuß der Kamera hindurch in den Abfluss. Kurz überlege ich, ob ich den Stopfen reinstecken soll, um den warmen Urin in der Wanne zu behalten, doch bevor ich dazu komme, passiert es.

Die Kontraktionen meines Darm schmerzen, bis ich den Muskel meines Enddarms entspanne. Sofort erfüllt mich ein Gefühl großer Befriedigung. Ich schaue in den Spiegel. Zum ersten Mal in meinem Leben sehe ich es, sehe ich mir selbst dabei zu. Wie es fest und dunkel aus mir drängt, erst eine Spitze, dann mehr und mehr, der Körper schiebt sich hervor, bildet einen Haufen zwischen meinen Schenkeln, es türmt sich auf, berührt bereits meine Pussy, was mir heiße Schauer der Erregung durch den Unterleib treibt. Es hat etwas Hypnotisches, Surreales, es ist unfassbar erotisch.

Mein Atem geht wild, ich bin so aufgeregt, die schiere Präsenz meines Exkrements versetzt mich in Wallung. Ich spüre die Wärme der Masse zwischen meinen Beinen, wie sie auf meine Pussy ausstrahlt. Der Duft steigt auf, ich fokussiere mich auf ihn, er umfängt mich, berauscht mich. Für einen kurzen Moment bin ich überwältigt, vermutlich ist es eine Mischung aus dem Geruch und der Erkenntnis, dass ich es gerade getan habe. Ich zittere, mein Atem geht wieder schneller, ich spüre Ekel in mir.

Der Ekel ist ein interessantes Gefühl, eine interessante Erfindung der Natur. Ich nehme an er soll uns schützen vor Dingen, die nicht gut oder gesund für uns sind, ein Relikt aus unserer evolutionären Entwicklung als Menschen. Er steckt tief in uns drin und ist doch bei jedem anders. Er löst starke physische Reaktionen aus, lässt uns unsere Körper sagen dass sie etwas nicht wollen sollen. Unsere Körper beanspruchen den Willen über unseren Geist. Das will ich nicht akzeptieren. Mind over matter.

Langsam führe ich meine Hände zwischen meine Beine, zitternd berühre ich die dunkelbraune Masse. Ich lege beide Handflächen vorsichtig darauf, spüre die Wärme. Für einen Moment lasse ich sie in mich hineinströmen, dann hebe ich es vorsichtig mit der rechten Hand auf.

Es zu halten, seine Form, Wärme, Feuchte zu spüren, gibt mir wieder heiße Schauer der Erregung. Wie von einer fremden Macht gezogen rutscht meine freie Hand zwischen meine Beine, ich bin so geil, mache mir Mut mit meiner Lust.

Ich führe die rechte Hand zu meinem Gesicht. Schaue es mir genau an, wie es aussieht, was ich begehre. Der Geruch wird intensiver. Ich hebe es noch ein Stück näher zu mir, zu meiner Nase, rieche direkt daran, inhaliere den Duft. Will mich ihm aussetzen. Ich habe mich schon tausende Male selbst dabei gerochen, aber nie auf diese Weise, noch nie SO intensiv. Noch nie habe ich mir ein Stück Scheiße unter die Nase gehalten und daran gerochen. Die Erniedrigung kickt, ich habe das Gefühl innerlich zu zerfließen, mich aufzulösen. Gedanken, Fantasien und Erinnerungen überfluten mich, drängen mich. Es ist wie eine Gier, eine Sucht, der ich mich hingeben möchte ohne zu wissen wo sie mich hinführt.

Was ist mit mir? Was bin ich?

Meine Lippen öffnen sich, zittern so wie meine Hände, ich halte es vor mein Gesicht, schaue es an, möchte es in meinem Mund spüren…

Die Erregung zerreisst mich, ich spüre wie der Orgasmus sich nähert.

Langsam fährt meine Zunge hervor, die Spitze streicht ganz vorsichtig darüber. Es schmeckt metallisch, brennt ein bißchen. Die Erfahrung des Geschmacks potenziert sich mit dem Geruch, der Eindruck ist so intensiv, gewaltig.

Ich schaue in den Spiegel, sehe mich selbst dabei an wie ich an einem Stück meines eigenen Kots lecke, schaue mir in die Augen… was siehst du, wer bist du??

Kurz wird mir übel, Speichel läuft in meinem Mund zusammen, ich muss den Ekel niederkämpfen. Konzentriere mich. Wichse mich, bin kurz davor zu explodieren.

Lass dich gehen… lass es kommen… nimm es in den Mund…

Du weißt, was du bist… du bist es… Gleiches von Gleichem…

Du weißt, dass du es willst… ich will es… es will…

Aber ich schaffe es nicht.

Der Orgasmus kommt über mich wie ein Tsunami, ich schreie ihn heraus, es zerreißt mich vor Lust. Ich schaue mir im Spiegel dabei zu, wie ich mich winde und zucke, dem Exkrement huldige, dem ich noch nicht würdig bin.

Doch ich werde es sein.

Ich werde es schaffen.

Ich kann stolz sein auf mich.

Ich habe es soweit geschafft.

Bald.

//Fortsetzung folgt.//

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