© Hunterxxl

Törtel (Lektor)

Succubus

Tara die „Dämonische Hure“

Episode I

Das Leben nach dem Leben

Kapitel 6

Die Baroness Teil 2 von 3 – Todbringende Pfeile

Lässig an einen Baum gelehnt schaut er sich das ihm bietende Schauspiel an und aus seinen Augen schien der kalte Glanz des Jägers. 500 Schritte trennten ihn vom Wagen, doch trotz der absoluten Dunkelheit, konnte er alles glasklar erkennen. Er brauchte kein Licht um diese Dämonenbrut auch in dunkelster Nacht zu erkennen. Lange genug hatte er den Dämonen beobachtet und war ihm und dem Weibsbild an dessen Seite unauffällig gefolgt.

Zuerst kam der Blitz, und für einige Sekunden wurde es taghell, als die göttliche Macht das dunkle Firmament zerriss und die Luft elektrisch auflud. Das grelle Licht zerrte aus der Nacht — den Wagen — die vier Angreifer, die sich von zwei Seiten dem Gefährt näherten — und den Bogenschützen, wie er in zerlumptem Umhang, dem Spektakel abwartend beiwohnte. Doch der Blitz war nur ein Vorbote, sein der Donner, zuerst nur ein leises Grollen, wuchs schnell zu einem Paukenschlag der Elemente und ließ Tara im Wageninnern aufschrecken.

Der Hund brüllte und sprang auf die zwei Angreifer zu. In seiner Raserei merkte er nicht, wie sich zwei weitere Schurken von hinten dem Gefährt näherten und einer von ihnen das Verdeck des Planwagens aufriss. Als Goliath sprang, bohrte sich sofort ein Armbrustbolzen in seine linke Flanke, doch der Schütze bekam keine Gelegenheit zum Nachladen, Das Tier ließ sich von so etwas nicht aufhalten. Es riss den ersten Angreifer von den Füssen und landete mit seinem gesamten Gewicht brutal auf dessen Brust. Mit seinem Maul biss es dem Mann in den Hals und riss ihm mit einem Ruck den Kehlkopf raus. Der zweite Angreifer, schockiert über die Wildheit des Hundes, ließ sein Schwert sinken und schaute fassungslos auf das Tier, wie es mit blutbesudelten Maul, Zähne fletschend auf ihn zulief.

Er hob seinen Bogen, zog blitzschnell zwei Pfeile aus dem Köcher und legte sie an die Sehne. Keine Waffe des Mittelalters war präziser, schneller und tödlicher als sein Langbogen. Viele Adlige wie auch Bauern starben im Hagel seiner Pfeile. Seine Perfektion mit dieser Waffe machte ihn zum geborenen Kopfgeldjäger. Er spannte seinen Bogen und noch ehe sich Goliath auf den zweiten Angreifer stürzen konnte, durchschlugen zwei Pfeile seine Rippen und ließen das Tier zusammensacken.

Das Mädchen schrie auf als die Plane des Wagens aufgerissen wurde. Verängstigt schaute Tara über ihren nackten Hintern auf zwei Männer. Einer hielt einen dicken Ast in der Hand, mit dem er durch Taras gespreizten Beine Christoph auf den Schädel schlug und ihn so in das Reich der Träume schickte. Dann wurde das Mädchen an den Knöchel gepackt und halb aus dem Wagen gezerrt. Hart schlug sie mit dem Kopf auf den Wagenboden und auch bei ihr schwanden für einige Minuten die Sinne. „Roland, Jakob, alles klar bei euch da vorne?“, rief einer der zwei. „Dieses verdammte Viech hat Jakob die Kehle durchgebissen.“, kam eine Antwort zurück. „Verdammt!“, fluchte wieder der erste, während er mit seinen Stiefeln Taras Beine auseinander drückte.

„Den Kerl haben wir fürs erste versorgt, doch schaut was in seiner Begleitung ist, die Kleine wird uns über Jakobs Verlust hinwegtrösten.“, sagte der Knüppelschwinger und zog sich die Hose runter. „Los Walter spreiz‘ der kleinen die Arschbacken, damit ich ihr einen ordentlichen Fick verpassen kann.“

Der Bogenschütze konnte den hinteren Teil des Wagens nicht einsehen und ahnte nichts von Tara. Für ihn lief alles nach Plan, nun müssten die Männer wie vereinbart diesen Incubus ein wenig zusammenschlagen. Erst nachdem die Kerle diese Dämonenbrut durch die Mangel gedreht hatten würde er sich dem Wagen nähern. Ohne ein Handicap war der Dämon viel zu schnell und auf einen Nahkampf wollte sich der Bogner mit dieser Brut nicht einlassen. Nach der letzten Begegnung mit Christoph hatte er 175 Jahre lang humpeln müssen.

Walter schlug der bewusstlosen Frau mit einer Hand kräftig auf eine Arschbacke und beide Männer lachten vor Begeisterung als es in Taras Rosette, das durch Christophs Behandlung immer noch weit auf klaffte, laut schmatzte „Los Armin, fick die Dirne hart durch, während ich ihr meinen Schwanz in den Rachen schiebe.“ Armin ließ sich nicht lange bitten, ging etwas in die Knie und schob dem Mädchen seinen Schwanz in die Möse. Walter stieg in den Wagen, zog sich die Hose runter und setzte sich auf Christophs Brustkasten. Dann packte er die junge Frau an den Haaren und zerrte ihren Kopf über sein steifes Rohr. Böse grinsend drückte er ihr seinen Bolzen in den Mund.

Als Tara wieder zu sich kam, legte die Succubus reflexartig ihre Hände um den Schwanz des Fremden und fing gierig an zu blasen. Sollten die Kerle ihren Spaß haben, Tara würden ihnen dafür das Maximum an Leben aussaugen. Christoph würde sicherlich auch bald aus seiner Bewusstlosigkeit erwachen, dann hätte der Spuk ein Ende, doch bis dahin war Tara auf sich allein gestellt.

Als Roland sein Kumpane lachen hörte wurde er neugierig und gesellte sich zu ihnen. Auch er zog sich seine Hose runter und rieb mit seinem Kolben an Taras Oberschenkel. Armin zog Tara die Arschbacken auseinander und spucke auf ihre Rosette. „Los Roland“, forderte er seinen auf: „zeig uns mal wie weit du der Dirne das Stutenloch dehnen kannst.“

Tara konnte, mit dem Schwanz im Mund nur schmerzhaft gurgeln, als der Kerl ihr ohne Rücksicht zwar langsam aber mit Gewalt seine Faust in den Darm trieb. Doch neben dem Scherz brodelte in ihr auch die pure Geilheit und so drückte sie sich mit ihren Hintern der brutalen Faust entgegen. Es tat höllisch weh und war zugleich endlos geil. Tränen rannen ihr die Wangen herunter, was ihren Mundficker aber nur dazu veranlasste ihr immer härter seinen Fickbolzen in den Rachen zu rammen.

Der Bogner näherte sich nun auch dem Wagen und was er da sah machte ihn rasend vor Wut. Was in Gottes Namen hatte die Frau hier draußen verloren, sie sollte doch verschont werden? Es gehörte nicht zu seinem Plan unschuldige zu quälen. Auch wenn es sich hierbei wohl um eine Dirne handelte. Schnell holte er drei weitere Pfeile aus dem Köcher und feuerte sie ab. Surrend bohrten sich zwei der Pfeile in Rolands und Armins Rücken, der dritte schoss dem keuchenden Walter in den Mund, durchbohrte seinen Schädel und die blutige Spitze durchschlug sogar noch seinen Hinterkopf. Tara schrie, als alle drei Männer tot über sie zusammenbrachen. Das Mädchen verstand die Welt nicht mehr. Wer war ihr Retter, und vor allem, war es überhaupt ein Retter?

Als Christoph die Augen aufschlug brauchte er zwei Sekunden um seine Orientierung wiederzufinden. Er griff sich zwei Messer und noch während er über seine und all den Toten hinweg aus dem Wagen sprang wurde er unsichtbar. Tara rappelte sich aus dem Gewühl toter Leiber hervor und starrte in die Dunkelheit, mit einer Erleichterung nahm sie den blitzschnellen Sprung ihres Bruders wahr. Sie konnte ihn zwar nicht sehen, doch war sich seiner Anwesenheit gewiss. Sie spürte seinen warmen Atem als er leise zu ihr flüsterte: „Es ist noch nicht vorbei, ich rieche seinen Elbengestank.“ Tara konnte mit dieser Information wieder einmal nichts anfangen und so blieb ihr nichts anderes übrig als nur stumm zu nicken.

Christoph wusste, dass ihm seine Unsichtbarkeit bei einem Elben nicht helfen würde. Doch er behielt seine Verstohlenheit bei. Dramaturgie ist der halbe Sieg, auch wenn es im Moment so aussah, als würde der Dämon hier den Kürzeren ziehen.

Der Bogner schritt langsam auf Christoph und seine Begleiterin zu. Mit der Vergewaltigung des Mädchens hatte er nicht gerechnet. Hätten die Männer ihren Auftrag erfüllt wie vereinbart, würden sie noch leben, doch er durfte nicht zulassen das Unschuldige zu Schaden kamen. Er zog im Gehen drei weitere Pfeile aus dem Köcher und wie von seinem Vorhaben abzulenken sprach er Christoph direkt an, während er sich selbst mit den Pfeilen die Haut des rechten Unterarms aufschnitt und die Pfeilspitzen in sein eigenes Blut tränke: „Du kannst dich nicht vor mir verstecken Dämonenbrut, ich bin kein Sterblicher, das müsstest du doch langsam mal kapieren Christoph!“

Tara war verblüfft, der sprach ihren bei seinen Namen an, doch sie war noch zu geschockt um ein Wort zu sagen. „Wer ist das Mädchen?“, fragte der . Christoph stellte sich schützend vor seine Schwester als er sich wieder materialisierte und dem Fremden antwortete: „Ich wusste doch, dass du es bist Raciel, es riecht nach faulem Elbenfleisch. Das Mädchen hat dich nicht zu interessieren, du willst also meinen Kopf? Komm und hole ihn dir!“

Erneut surrten drei Pfeile durch die Nacht, zwei konnte Christoph mit seinen Messern abwehren, doch der dritte bohrte sich in seinen linken Oberschenkel und brannte wie brennendes Pech. Christophs Schmerz war seiner Stimme deutlich zu entnehmen als er dem Fremden entgegen spuckte und zu ihm sagte: „So wirst du mich nicht besiegen, es gehört schon etwas mehr dazu, als mich mit deinem Elbenblut zu vergiften.“ Der Fremde giftete zurück: „Ich könnte dich mit meinen Pfeilen an den Wagen nageln Dämonenbrut und dich dann in aller Ruhe ausweiden, bis du darum bettelst, dass ich dir endlich den Kopf abschlage. Doch ich bin nicht hier um einen Krieg mit der Unterwelt zu entfachen, ich bin hier um dich zu warnen Dämon. Der Pfeil in deinem Bein dient nur dazu, dich etwas in deiner Beweglichkeit einzuschränken. Ich weiß wie schnell du bist.“

Tara dämmerte es, dass sich ihr Bruder und der Fremde nicht zum ersten Mal begegneten und ihr war klar, dass sie hier einem ernstzunehmenden Feind gegenüberstand. Der Fremde stand nun gut 20 Schritt von ihnen entfernt und ließ seinen Bogen langsam sinken. Tara konnte ihn nun gut erkennen. Der Fremde trug zerlumpte Kleidung und sein ganzes Erscheinungsbild hatte nun gar nichts mit dem gemeinsam was sich Tara unter einem Elben vorstellte. Sein Haar hing ihm fettig in der Stirn, sein langer Bart war ungepflegt und deutlich roch sie seinen intensiven Schweißgeruch. Nur seine Augen hatten einen erhabenen jedoch kalten Glanz.

„Wenn du nicht hier bist um zu kämpfen“, richtete Christoph seine Frage an den Bogner, „was soll dann dieser nächtliche Angriff auf meine Gefährtin und auf mich?“ Raciel antwortete spöttisch: „Meinst du ich komme frohlockend bei dir mal eben so hereingeschneit und bitte um eine Audienz? Mit einigen Blessuren bei dir kann ich mir sicher sein das du meinen Worten sicherlich Gehör schenkst.“ Und an Tara gewandt sprach er weiter: „Das mit euch bedaure ich zutiefst, es lag mir fern euch Schaden zuzufügen hübsches Kind, es war von mir nicht geplant, dass meine Kumpanen über euch herfallen, doch sie hatten durch euren lieblichen Anblick wohl den Verstand verloren.“ Tara heuchelte Dankbarkeit und nickte leicht.

Der Fremde schaute auf den vor ihm liegenden röchelnden Hund als er wortlos eine Pergament-Rolle aus seinem Umhang zog und sie Christoph vor die Füße warf. Tara war schneller als ihr Bruder, hob das Pergament auf und entrollte es. Ihr Bruder schaute zuerst fassungslos dann voller Missmut auf die Zeichnung die sein Gesicht zeigte, darunter stand etwas geschrieben, doch Tara konnte es nicht lesen.

„Ich dachte das würde dich interessieren“, sagte der Fremde, „wie du siehst, komme ich nur um dich zu warnen. Nicht wir sind auf der Jagd nach dir, sondern deine eigene Brut fordert deinen Kopf.“ Daraufhin drehte er sich um und verschwand ohne ein weiteres Wort in die Nacht.

Obwohl Tara tausende von Fragen hatte, gab es im Augenblick wichtigeres. „Goliath!“ Taras Stimme riss Christoph aus seiner Lethargie, „Chris bitte hilf mir, Goliath stirbt wenn wir ihn nicht versorgen.“ Tara machte sich um Christoph keine großen Gedanken, da sie nicht wusste wie gefährlich die Wunde in seinem Bein für ihn war. Sie nahm an, die Verletzung würde sich in den nächsten Minuten von selbst wieder heilen.

Ihr Bruder eilte, so gut es eben ging, zum Wagen und holte, mit schmerverzerrtem Gesicht, aus einem Versteck unter den Planken einige Phiolen. Den Inhalt der Fläschchen träufelte er in Goliaths Wunden. Der Hund jaulte vor Schmerz als die Flüssigkeit in das offene Fleisch sickerte. „Das muss für die nächsten Stunden reichen.“, sagte Chris zu seiner Schwester. „Willst du ihm nicht die Pfeile raus ziehen?“, fragte Tara. „Nein“, antwortete ihr Bruder, „wenn ich das mache wird er verbluten. Wir fahren zur Burg der Baroness, erst dort werde ich mich weiter um ihn kümmern können. Bis zur Burg sind es vier Stunden, halte den Hund solange warm, wenn keine wichtigen Organe getroffen wurden, werden wir ihn retten können.“ Gemeinsam hievten sie das Tier auf den Wagen und machten sich daran diesen Ort, an dem immer noch vier Leichen verstreut herumlagen schleunigst zu verlassen. Tara legte wärmende Decken über den Hund, doch als der Morgen graute und die Nacht im Sterben lag, entwich auch das Leben aus Goliaths Blick. Tara legte sich nackt zu dem Tier unter die Decken und versuchte seinen immer kälter werdenden Körper zu wärmen. Goliath drückte seine Nase gegen Taras Hals, er spürte ihren Pulsschlag und nahm ihren Duft in sich auf. „Chris bitte beeile dich, ich glaube wir verlieren ihn!“ Als seine Sinne durch den hohen Blutverlust schwanden schloss das Tier die Augen.

Dass auch ihr Bruder einer Ohnmacht nahe war, bekam das Mädchen voller Sorge um ihren Hund gar nicht mit. Christophs Wunde brannte wie Lava und so sehr er auch die Hand auf die Wunde presste, die Blutung hörte einfach nicht auf.

Fortsetzung folgt……..

Da ich ein Amateur bin, verzeiht mir bitte all die Rechtschreibteufelchen.

Noch etwas Copyright – Geschwafel.

Mit Nennung meines Namens als Autor, gestatte ich jedem meine Geschichte zu vervielfältigen und sie zu verbreiten. Jedoch untersage ich finanzielle Geschäfte jeglicher Art (auch auszugsweise) mit meinem geistigen Eigentum.

Erstellung am 29.10.2011

Erstveröffentlichung am 29.10.2011 um 15:48 Uhr

1.Update am 08.07.2013

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