„…DENN MORGEN SIND WIR TOT!“

„Sink hernieder, Nacht der Liebe!“

Wagner, „Tristan und Isolde“

1.

Isabel sah abwechselnd in das vor ihr auf dem Tisch stehende Weinglas und aus dem Wohnzimmerfenster der schmucken Eigentumswohnung in Berlin-Mitte, in der sie an diesem Abend zu Gast war. Dabei fiel ihr ängstlicher Blick, vermutlich wie der von Milliarden anderen Menschen auch, auf den Abendhimmel und die gleißende Kugel mit dem langen, irisierend funkelnden Schweif, deren Ausmaße immer bedrohlicher wurden. Jahrelang hatten die Astronomen den erdnahen Weltraum nach gefährlichen Asteroiden abgesucht, doch dann war wie aus dem Nichts aus einer noch viel weiter entfernten Region des Sonnensystems dieser massive Stein- und Eisbrocken aufgetaucht, der seine millionenjährige Reise durch das All ausgerechnet auf der Erde beenden und damit eine globale Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes auslösen würde.

Da dieses kosmische Objekt viel zu spät entdeckt worden war, gab es keinerlei Möglichkeiten mehr, es irgendwie von seinem verhängnisvollen Kurs abzubringen, und die Feststellung, daß dieses Ding die Menschheit wie der sprichwörtliche Blitz beim Scheißen erwischt hatte, war keine Übertreibung!

Längst überstrahlte der nach seinen amerikanischen Entdeckern „Hall-Lewis 1“ benannte Komet den Mond, und noch vor dem nächsten Morgengrauen würde dieses Monster die Erde treffen und die Welt, die Isabel kannte, buchstäblich zerschmettern. Wahrscheinlichster Aufschlagsort war ausgerechnet der Großraum Berlin. Dennoch war Isa in ihrer Heimatstadt geblieben.

Zwar wollte die junge mit ihren nur 22 Jahren beileibe noch nicht sterben, doch in einer Welt weiter vegetieren, die der Komet in ein Stunden in eine öde, lebensfeindliche Wüstenei verwandeln würde, das wollte sie erst recht nicht.

Isabel machte sich keine Illusionen: Im Wohlstand aufgewachsen und verwöhnt von den Annehmlichkeiten des modernen Lebens in der Hightech-Nation Deutschland, stellte sie gewisse Ansprüche an das Leben, und denen würde die Welt nach dem bevorstehenden „Deep Impact“ mit Sicherheit nicht mehr genügen.

War Isa auch ein durchaus fröhliches und lebenslustiges Mädchen, so dachte sie in ihrer Eigenschaft als Studentin der Wirtschaftswissenschaften eben auch ökonomisch und hielt das Leben für ein Geschäft, das seine immensen Kosten ohnehin kaum deckte. Das galt erst recht für das nackte Überleben auf einer Erde, in der es so überaus praktische Dinge wie das Auto, das Telefon, das Internet, eine vernünftige medizinische Versorgung und den einen oder anderen netten Bummel durch die Kaufhäuser Berlins nicht mehr gab und vermutlich nie wieder geben würde.Nein, Isa wollte kein karges, elendes Dasein fristen und die Toten der unaufhaltsam herannahenden Apokalypse um deren vergleichsweise gnädiges Los beneiden. Da zog sie es eindeutig vor, im Epizentrum der Katastrophe zu bleiben, wo sie wenigstens gleich verdampfen würde, wenn der tödliche Keulenschlag aus dem Weltraum die Erde traf.

„Ach, Süße, schau doch nicht laufend da raus!“ unterbrach die warme, sanfte Stimme ihres männlichen Gegenübers Isas düstere Gedanken. „Das macht dich nur traurig – und mich übrigens auch!“

Der milde Tadel kam von Harald Krausnick, seines Zeichens Professor der Volkswirtschaftslehre an der FH Berlin und Isabels Tutor. Der kräftige, glatzköpfige Mittfünfziger war beileibe nicht der Mann, dessen Anblick bei jungen Frauen sogleich ein feuchtes Höschen hervorrief, doch für Isabel hatte sich dieser trotz oder vielleicht gerade wegen seines brillanten Intellekts herzensgute Kerl zu einer Art akademischem Sugar- entwickelt, der seiner hübschen, aus eher kleinen und bildungsfernen Verhältnissen stammenden Lieblingsstudentin so viel Aufmerksamkeit widmete, daß er sich damit schon fast am Rande der Legalität bewegte. Außerdem steckte er Isa regelmäßig Geld zu, wenn die paar Kröten Bafög und der schmale Verdienst als Bürohilfskraft in seinem Sekretariat mal wieder vorn und hinten nicht reichten und am Ende ihres Geldes noch allzuviel Monat übrig war.

Isabel wußte, daß der einsame, seit Jahren verwitwete Herr Professor sie anhimmelte und mit Sicherheit schon seit einer geraumen Weile davon träumte, mit ihr ins Bett zu hüpfen, doch bislang hatte Krausnick sich noch nicht getraut, ihr eindeutige Angebote zu machen. Dabei hätte Isa gar nichts dagegen gehabt: Sicherlich war ihr Tutor alles andere als ein Adonis, doch hatte sie schon von mehr als einer gehört, welch wunderbare reifere Männer sein konnten. Nicht zuletzt deshalb hatte Isabel spontan beschlossen, den letzten Abend ihres jungen Lebens und der ganzen Welt bei Harald zu verbringen.

Als sie ihn angerufen hatte, hatte er sich spontan erboten, sie mit seinem Wagen von zuhause abzuholen, denn in diesen prä-apokalyptischen Tagen war es für ein junges Mädchen wie Isa nicht ganz ungefährlich, sich zu Fuß durch die Straßen des mittlerweile ziemlich menschenleeren Berlin zu bewegen. Trotz des Massen-Exodus der vergangenen Wochen trieb sich da draußen eine Menge übles Volk herum, und die öffentlichen Verkehrsmittel fuhren auch schon eine ganze Weile nicht mehr. Eine Zeitlang waren betrunkene Horden, die sich übrigens nicht nur aus Jugendlichen, sondern Angehörigen aller Altersgruppen rekrutierten, plündernd und randalierend durch die fast leergefegten Straßen gezogen.

Zu allem Überfluß lauerte noch immer an vielen Straßenecken militant frömmelndes Gesindel jedweder Couleur, das an die Menschen appellierte, „Buße zu tun“.Aber wofür zum Teufel? fragte sich Isabel. Wenn an den Wahnvorstellungen, die diese Spinner verbreiteten, etwas dran war, woran Isa, wie die bei weitem überwiegende Mehrzahl der zumindest halbwegs gebildeten Mitteleuropäer aus verständlichen Gründen nicht glaubte, so hatte der Gott, zu dem die christlichen und moslemischen Fanatiker empor blökten, den ganzen irdischen Murks, einschließlich des Menschen mit all seinen Schwächen und Fehlern, doch selbst so geschaffen, wie er nun einmal war. Vielleicht hätte sich der alte Zausel Zebaoth für sein Schöpfungswerk doch ein bißchen mehr Zeit nehmen sollen als die biblischen sieben Tage! Das war Isas feste Überzeugung, doch ließ sie sich auf keinerlei theologische Diskussion ein. Wozu hätte sie sich am Ende aller Tage auch mehr Stress aufbürden sollen, als unbedingt nötig?

Erst in den letzten beiden Tagen hatte sich eine gespenstische Ruhe über die Stadt gelegt. Die simple Tatsache, daß der modernen Welt und möglicherweise der gesamten Menschheit das letzte Stündchen geschlagen hatte, schien selbst den rohesten und gewalttätigsten Individuen Respekt abzunötigen, ja, es ließ sogar die schlimmsten religiösen Eiferer verstummen! Ein gewisses Maß an Vorsicht war aber trotzdem noch immer geboten.

„Oh; Harald!“ seufzte Isabel schwer. „Sollte es mich vollkommen kalt lassen, daß wir in dieser Nacht sterben und Milliarden anderer mit uns vernichtet werden? Daß alles, was wir kannten und liebten, aber auch alles, was uns nervte und was wir hassten, schon morgen nicht mehr existiert? Ich wundere mich, wie du in dieser Situation so ruhig bleiben kannst!“

„Aber Isa, natürlich geht das alles auch an mir nicht spurlos vorbei!“ erwiderte Harald und nippte an seinem Glas Chianti. „Doch was soll es nützen, wenn ich meine letzten Stunden damit verbringe, Trübsal zu blasen! Ich ziehe es vor, die kurze Zeit, die mir noch bleibt, zu genießen: Mit einem guten Glas Wein und in der Gesellschaft einer schönen Frau! Und das bist du fürwahr! Du bist sogar das schönste Mädchen, das ich je gesehen habe!“

Kaum war der letzte Satz über seine Lippen, wurde Krausnick unvermittelt puterrot. Es war schon phantastisch: Dieser gestandene Mann mit dem messerscharfen, analytischen Verstand, den Isa vom ersten Augenblick ihres Kennenlernens an bewundert hatte, errötete wie ein pubertierender Teenager, weil er es gewagt hatte, einer jungen Frau, die gut und gern seine hätte sein können, ein harmloses Kompliment zu machen.

Isa war in derlei Dingen weitaus weniger zurückhaltend, und angesichts der aktuell ausgesprochen tristenund hoffnungslosen Situation wollte sie keine Minute mehr verschwenden, die sie in Haralds kräftigen Armen hätte verbringen können.

„Du willst mich ficken, stimmt’s?“ stellte sie daher mit einem zuckersüßen Lächeln fest, und als dem trotz seiner stets gepflegten Erscheinung eher unscheinbaren Herrn Professor daraufhin vor Erstaunen die Kinnlade herunterklappte, setzte Isabel sogleich nach: „Ich bin mir sicher, daß du mich schon bei unserem ersten Zusammentreffen ficken wolltest!“ Und mit Tränen in den Augen fügte sie hinzu: „Warum hast du mich denn nicht einfach gefragt, du neunmalkluger Depp? Und warum,“ ein kurzes Schluchzen unterbrach den Monolog der jungen Frau, „war ich nur so doof, nicht selbst die Initiative zu ergreifen und auf dich zu zu gehen! Wie viele wunderschöne Stunden hätten wir gemeinsam verbringen können, wie viele herrlich geile Nummern haben wir auf ewig zu schieben versäumt, nur weil wir zu feige waren, einander unsere Gefühle zu gestehen!“

„Das heißt, du magst mich wirklich?“ schnappte Harald freudig überrascht und vergaß für einen Moment sogar den nahenden Weltuntergang, weil er sein Glück kaum fassen konnte. Ja, von einer Sekunde auf die andere war Harald wieder so aus dem Häuschen wie der pubertierende kleine Harry, der im zarten Alter von dreizehn Jahren das erste Mal erlebte, wie viel Spaß ein Junge mit dem kleinen, zuvor nur zum Pinkeln benutzten Körperfortsatz zwischen seinen Beinen haben konnte, wenn er daran rieb und die ledrige Vorhaut über der Spitze hin und her schob, bis es mächtig und wundervoll spritzte.

„Natürlich mag ich dich, mein Großer!“ erwiderte Isabel mit einem verheißungsvollen Lächeln. „Lass uns in dein Schlafzimmer gehen! Dort werde ich dir zeigen, wie sehr! Wir haben schon viel zu viel Zeit verplempert!“

„Aber nein!“ versetzte Harald sanft. „Wir haben noch alle Zeit der Welt! Und selbst wenn das nicht mehr viel ist, sollen unsere letzten Stunden doch wenigstens die schönsten werden!“

Und das wurden sie in der Tat!

Als sich Harald seiner konservativen Garderobe entledigt hatte, stellte Isa zu ihrer gelinden Verblüffung fest. daß unter dem seriösen grauen Anzug ein trotz leichten Bauchansatzes ausgesprochen muskulöser, fast athletischer Körper zum Vorschein kam. Besonders fasziniert war sie allerdings von dem beeindruckenden Muskel zwischen den Schenkeln ihres Professors, der zwar nicht extrem lang, dafür aber dick, prall und knüppelhart zwischen Haralds Beinen aufragte.

Harald konnte sich eines leisen, bewundernden Seufzers erst recht nicht enthalten, als Isabel langsam und lasziv aus ihren leichten Freizeitklamotten schlüpfte und ihm einen geradezu atemberaubenden Körper präsentierte. Bisher war ihr hübsches, von langem, kastanienbraunem Haar umrahmtes Gesicht das einzige an ihr gewesen, das er je unverhüllt gesehen hatte. Allein der Anblick dieses enttzückenden Konterfeis mit den großen, graublauen Augen, dem zarten, geraden Näschen und dem hübschen, rosarot geschminkten Kussmund hatte vor zwei Jahren vollkommen ausgereicht, Harald unrettbar in den Bann dieses jungen Dings zu ziehen, doch was er jetzt erblicken durfte, vertrieb vorerst sämtliche düsteren Gedanken an das nahende Weltenende!

Mein Gott, diese,herrlich jungen, festen Pfirsichbrüste mit den bhreiten, rosigen Nippeln! Dieser flache, makellose Bauch mit der süßen, kleinen Nabelmulde, diese schlanken, rassig geformten Beine, die in die zartesten und grazilsten Füßchen der Welt mündeten, und, last, but not least, die herrlich prallen, perfekt modellierten Bäckchen ihres allerliebsten Arsches. Am meisten erregte ihn jedoch ihr sorgfältig kahlgeschorener Venushügel. Harald mochte es, daß sich die jungen Dinger von heute dort unten rasierten. Das verlieh ihren süßen Pussies die Aura fast kindlicher Unschuld, obwohl diese kleinen Früchtchen mit ihren gerade mal zwanzig Jahren heutzutage vermutlich bereits mehr erlebt hatten als manche hochbetagte Dame in ihrem ganzen Leben.

Zugegeben, dieser Gedanke hätte ein so hübsches und lebensfrohes Geschöpf wie Isa vermutlich zutiefst schockiert, doch in Haralds Augen war so viel weibliche Schönheit fast dazu geschaffen, jung zu sterben, anstatt durch das Alter langsam und qualvoll verunstaltet und zerstört zu werden. Derlei Überlegungen behielt er allerdings für sich, um diese herrliche Nymphe nicht im letzten Moment noch aus seinem Schlafzimmer zu vertreiben, wo sie, mittlerweile splitternackt und im vollen Bewußtsein ihrer Schönheit und der Macht, die diese auf Männer ausübte, vor Krausnicks Bett auf und ab tänzelte und in einer ungemein erotischen Geste mit beiden Händen ihr volles, seidiges Haar durchwuselte.

Der fast schon professionell anmutende Striptease des Mädchens entlockte dem Professor jenes spöttische und doch so sanfte und liebevolle Lächeln, das Isa schon seit Jahren für ihn einnahm. „Ja, kleine Isabel!“ sagte Harald warm. „Ich weiß ja, daß du eine ganz Süße bist! Aber jetzt komm endlich zu mir, damit ich dich vernaschen kann!“

„Unhold!“ erwiderte sie kokett und mit nicht ganz überzeugend gespieltem Tadel. Dann aber schlüpfte sie tatsächlich zu ihm ins Bett und schmiegte ihren warmen, straffen Körper ganz eng an ihn. Mein Gott, fand er es herrlich, dieses pralle, junge Leben mit seinen starken Armen zu umfangen und Kuss auf Kuss von diesen weichen, feuchten Rosenlippen zu pflücken. Schon während dieser zunächst noch unschuldigen Zärtlichkeiten wurde Haralds Ständer immer steifer. Eine derart starke. fast schon schmerzhaft harte Erektion hatte er sich altem Knaben gar nicht mehr zugetraut. Jetzt zahlten sich die langen, manchmal qualvollen Stunden aus, die er im Fitness-Studio zugebracht hatte, um seinen Körper wenigstens halbwegs gesund und in Form zu halten!

Und durfte er sich nicht in Wahrheit sogar glücklich schätzen, vor der Nacht, die allen Tagen ein Ende setzen würde, noch einmal so viel Glück genießen zu dürfen? Was scherten ihn da schon die paar „verlorenen“ Jahre des Alterns und des, all seiner Plackerei im Fitnesscenter zum Trotz, letztlich doch unaufhaltsamen physischen Verfalls?

„Ein Penny für deine Gedanken!“ neckte ihn Isa zärtlich, während ihre zierliche, kleine Hand bereits in seinen Schritt gewandert war und sich sanft mit seiner Männlichkeit zu beschäftigen begann.

„Die willst du nicht wissen!“ versetzte Harald mit einer wegwerfenden Handbewegung. „Und ich will jetzt auch nicht mehr grübeln, sondern nur noch genießen, genießen, genießen! Schließlich ist unser erstes Mal leider Gottes auch unser letztes!“

„Du hast ja so was von Recht!“ sagte Isabel ernst, und dann begann sie sich auch schon, an Haralds Körper gen Süden zu küssen. Er ahnte, was sie im Schilde führte und jubelte innerlich, kannte er derlei Sexpraktiken doch trotz seiner inzwischen 54 Jahre nur aus gewissen Filmchen und Magazinen.Und so sehr Harald seine vor drei Jahren an Brustkrebs verstorbene Frau auch geliebt hatte: Ein klein wenig zu prüde war sie ihm schon gewesen!

„Oh, jaaa, Isa, das ist schön!“ ächzte Harald in seliger Verzückung, als die kleine Studentin einen ersten, zarten Kuss auf die harte, purpurne Spitze seiner Eichel hauchte. Wenig später flatterte ihre wendige Zunge auch schon an der empfindsamen Unterseite seines Gliedes herunter, bis sie die harten. ledrigen Bällchen seiner Testikel erreicht hatte.

„Du hast hübsche, knackige Eier!“ kicherte Isabel, ehe sie auch diese in ihr orales Verwöhnprogramm einbezog, was warme, wohlige Schauer durch Haralds Körper rieseln ließ. Die Intensität seiner Lustgefühle steigerte sich nochmals um einige Grade, als Isas freche Zunge wieder gen Norden wanderte und das zarte Häutchen zwischen Eichel und Schaft seines heißen, erregten Schwanzes kitzelte.

„Oooohh, Himmel, I’sa, ist das geil!“ keuchte der ‚Professor mit heiserer Stimme und strich seiner Süßen liebevoll übers Haar. „Ihr jungen Dinger habt echt tolle Sachen drauf!“

Isa löste sich kurz von seinem Prügel und blickte mit großen Augen ungläubig zu ihm empor. „Soll das heißen, deine Frau hat dir nie einen geblasen?“ schnappte sie verständnislos. „Du Ärmster!“

Und ehe Harald darauf noch etwas hätte erwidern können, stülpte Isabel ihre weichen, feuchten Lippen über sein vor Erregung pochendes Ding und sog und lutschte Harald so zärtlich, daß ihm vor Rührung und Wonne die Tränen kamen. Das tat sie eine ganze Weile, und weil ihre schlanken, zierlichen Finger währenddessen auf unglaublich sanfte Weise seine strammen Königsnüsse kraulten und kneteten, konnte er beim besten Willen nicht mehr verhindern, daß da auch noch etwas anderes kam – und zwar mit aller Macht!

„Isa,“ heulte er auf. „Oh, verdammt…Isaaaa!“

Dann überspülte der Tsunami der Freude Haralds vor Wollust bebenden Körper, seine Hoden hoben sich, und die schwere, sämige Gischt seines Spermas spritzte seiner süßen Gespielin mitten ins Gesicht.

Sein Abschuss war beachtlich gewesen. Isabel hatte beim besten Willen nicht alles schlucken können, und als das Mädchen Krausnick wenige Augenblicke nach seiner heißen Entladung ein verständnisvolles Lächeln schenkte, war ihr ganzes hübsches Gesicht mit seiner Sahne besprenkelt.

Wider Erwarten machte Isa keinerlei Anstalten, mit ihm zu schimpfen oder aus Haralds Bett ins Bad zu flüchten, um die reichlich geschluckte Bocksmilch ihres Professors ins Waschbecken zu spucken. Vielmehr quittierte sie Haralds entgeistertes Mienenspiel mit einem hellen ausgelassenen Kichern.

„Nun guck mich doch nicht an, wie der Affe, wenn’s blitzt!“ gluckste das Mädchen amüsiert. „Ein bißchen Sperma a la carte ist doch wirklich kein Weltuntergang!“.Im nächsten Moment wurde ihr jedoch schmerzhaft bewußt, was sie soeben gesagt hatte, und ihre Augen füllten sich mit Tränen.

Doch ehe Isabels Stimmung umkippen und angesichts der tristen bzw. nicht mehr vorhandenen Zukunftsperspektive in echte Verzweiflung umschlagen konnte, griff Harald sanft nach ihr, zog sie kraftvoll an sich und bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Daß er dabei neben ihren Tränen auch noch einiges von sich selbst schmeckte, machte seltsamerweise auch ihm nicht das mindeste aus.

„Ich will es dir auch mit dem Mund besorgen!“ stieß er gierig hervor. „Ich träume schon so lange davon, endlich auch mal an einer süßen Muschel zu naschen!“

„Sag bloß, das mochte deine Frau auch nicht!“ entfuhr es Isa, und alle Gedanken an das bevorstehende Jüngste Gericht waren vorerst wieder vergessen. „Die Ärmste wußte wirklich nicht, was Leben und Spaß ins Bett bringt! Und was glaubst du, wie geil es erst ist, wenn man sich gegenseitig leckt!“

Weltuntergang hin, Apokalypse her: Bei diesen Worten seiner blutjungen Geliebten freute sich Harald wie ein Kind und fühlte sich abermals in wunderbare Teenager-Jahre zurückversetzt.Wie oft hatte er davon geträumt, diese geile Stellung, die er bislang ebenfalls nur aus erotischen Filmen und Druckerzeugnissen kannte, einmal aus erster Hand zu erleben! Mein Gott, was war seine verblichene Hilde doch für ein prüdes, verklemmtes Frauenzimmer gewesen! Und mochte sein eigenes Ende auch noch so nahe sein, beglückwünschte sich Krausnick dennoch ob des atemberaubenden Kontrastprogramms zu seiner jahrzehntelangen sexuellen Tristesse, das ihm in Isabels weichen Armen, ihrem süßen Schmusemund und zwischen ihren schlanken, cremigen Schenkeln zuteil werden würde.

Nichtsdestotrotz aber schien Harald der richtige Zeitpunkt für ein „Soixante-neuf“ noch nicht gekommen zu sein. Erst wollte der Professor den Körper der Kleinen noch etwas eingehender erforschen. Dagegen hatte auch Isa nicht das geringste einzuwenden. Auf jeden Fall begann sie leise und wonnevoll zu seufzen, als Krausnicks Mund sich sanft zu ihren Brüsten vorarbeitete, und als seine Zunge schließlich heiß auf ihren Nippeln tanzte und die vor Erregung schon ganz harten Knospen in deren Zentrum kitzelte, ging das bislang noch eher verhaltene Stöhnen des Mädchens rasch in ein helles, lustvolles Japsen über.

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