Bruder und Schwester
„Du hast echt keine andere gefunden, die mit dir zum Abiball geht, als deine kleine Schwester?“, fragte Dennis verächtlich.
„Halt die Fresse, Dennis, wen hattest du denn? Ich hab dich den ganzen Abend nur mit Paul gesehen; war das dein Date?“, stichelte Nico zurück.
„Ach, verpisst euch!“, forderte Dennis Nico und seine kleine Schwester Céline Juna auf, bevor er sich in der entgegengesetzten Richtung von ihnen entfernte. Aus der Distanz schob er hinterher:
„Ich hab im Gegensatz zu dir in der Stufe wenigstens ein paar Mädels gefickt!“
„Was für ein Idiot!“, sagte Nico leise zu Céline und legte ihr seinen Arm um die Schultern.
„Komm, wir gehen nach Hause!“
Nico, Céline und Dennis hatten das Hotel, in dem der Abiball von Nicos Stufe stattfand, gerade zufällig gleichzeitig verlassen. Ausgerechnet dieser Penner Dennis würde ihm als Abschluss eines ansonsten gelungenen Abends in Erinnerung bleiben, ärgerte Nico sich. Seine kleine Schwester mitzunehmen, hatte sich nämlich als gute Idee erwiesen: Immer, wenn ihnen Langeweile drohte, holten Céline und er sich da gegenseitig wieder heraus.
„Stimmt es, was Dennis sagt?“, fragte Céline, „hat er wirklich Mädels flachgelegt?“
„Ach, der labert doch nur!“, antwortete Nico gereizt und mit einem Kopfschütteln. „Wieso willst du das wissen?“
„Ich hab nur versucht, mich mit dir zu unterhalten!“
„Ausgerechnet über die Sexabenteuer, die Dennis sich einbildet?“
„Wir können auch über die reden, die du echt erlebt hast“, forderte Céline ihren Bruder heraus.
„Ha-Ha.“
Nico war nicht sicher, ob Céline wusste oder nur vermutete, dass er immer noch Jungfrau war. Ihm war jedoch klar, dass seine Schwester Augen im Kopf hatte und mit diesen hatte sie noch nie beobachten können, dass er ein Mädchen mit nach Hause brachte. Also musste sie zumindest wissen, dass er dort nie gevögelt hatte. Es dürfte nicht schwer gewesen sein, darauf zu kommen, dass außerhalb des Hauses genau so wenig passiert war.
Céline griff nach seiner Hand, die auf ihrer Schulter lag und führte sie nach unten, bis sie durch ihr Kleid hindurch ihre Pobacke berührte.
„Was machst du da?“, fragte Nico irritiert.
„Du hast doch gerade so genervt gelacht, weil es keine echten Sexabenteuer gibt, von denen du erzählen kannst, oder?“
„Ja, und? Was hat das damit zu tun, dass du meine Hand auf deinen Arsch legst?“
„Ich will dein Sexabenteuer sein. Heute Nacht. Lass uns ficken!“
Vollkommen verwundert blieb Nico stehen.
„Wie bitte?!“
Céline ließ sich nicht beirren.
„Ficken! Vögeln! Bumsen! Sex! Du und ich, jetzt gleich, zu Hause! Für dich wird es Zeit und ich brauche es auch dringend mal wieder!“
„Aber – du bist meine Schwester!“
„Ja, aber nicht nur das. Heute Nacht bin ich dein ‚Date‘, mit allem, was dazugehört. Nicht nur beim Abiball.“
„Das war aber nicht mein Plan…“
„Aber meiner“, grinste Céline, „jetzt sag mir bitte nicht, dass du mich nicht scharf findest!“
Nico atmete tief durch.
„Darüber habe ich bei meiner Schwester nie nachgedacht…“
Céline seufzte.
„Na, dann wird es ja mal Zeit. Ich habe jedenfalls schon öfter solche Gedanken gehabt, weil ich dich schon lange tierisch geil finde. Jedes Mal, wenn ich dich im Bad nackt sehe, stelle ich mir vor, wie du es mir mit deinem geilen, großen Schwanz mal so richtig besorgst. Es ist echt zu schade, dass du dein Prachtstück noch bei keiner Frau eingesetzt hast, dann gib ihn wenigstens mir mal und lass es uns heute Nacht treiben!“
Es fiel Nico schwer, seiner Schwester auf ihr schmutziges Geständnis zu antworten, doch inzwischen hatte seine Hand sich selbstständig gemacht und knetete durch Célines Kleid hindurch ihre Pobacke. Sie grinste ihn an.
„Ab nach Hause!“, befahl er Céline und sich selbst in freudiger Erwartung.
Kurze Zeit später öffnete Nico in seinem Zimmer den Reißverschluss von Célines schwarzem Kleid auf ihrem Rücken. Es fiel zu Boden und gab den Blick auf ihre jugendliche, schlanke Figur frei, die nun nur noch mit schwarzer Spitzenunterwäsche bedeckt war.
Ihre langen, braunen Haare fielen ihr über die Schultern. Mit ihren süßen, kleinen Füßen stieg sie aus dem Kleid und drehte sich zu Nico.
Als er das hübsche Gesicht mit den braunen Augen, der zierlichen Nase und den roten Lippen sah, konnte er nicht anders, als seine Schwester zu umarmen und sie fest an sich zu drücken. In seiner Hose war sein Schwanz steinhart geworden und drückte sich in Célines Schritt.
Sie flüsterte ihm ins Ohr:
„Am besten bringe ich dich erst mal zum Spritzen, dann kannst du später länger!“
Die Kleine löste sich aus der Umarmung und ging vor ihrem Bruder auf die Knie, um dann den Gürtel seiner Stoffhose zu öffnen und sie und die Boxershorts, die er darunter trug, nach unten zu befördern.
Sein steifer Schwanz sprang heraus und ragte steil nach oben. Bewundernd sah Céline erst sein bestes Stück und dann Nico an und gestand erneut:
„Das ist wirklich einer der schönsten Schwänze, die ich kenne!“
„Und wie viele kennst du?“, wollte Nico wissen.
„Mehr als genug“, wich sie aus.
Doch ihr Bruder ließ nicht locker.
„Komm schon, du weißt doch jetzt auch, dass ich noch nie gefickt habe! Also, wie viele Schwänze waren schon in dir?“
„Ich müsste jetzt noch mal genau nachzählen, aber so um die dreißig, glaube ich“, gab Céline zu.
„Wow“, staunte Nico und spürte, dass es ihn erregte, dass seine kleine Schwester in ihren jungen Jahren sexuell schon so aktiv gewesen war.
Céline ließ sich nicht weiter vom Gespräch mit ihm ablenken und drückte ihre Zungenspitze sanft gegen seine Eier. Während sie von dort über die Unterseite des Schwanzes bis zur Eichelspitze wanderte, legte sie Nico ihre Hände auf die entblößten Pobacken und zog ihn an sich, um mit ihrem kleinen Mund, also ihren roten Lippen und der Zunge, rhythmisch an seiner Eichel zu saugen.
Das Gefühl an der Schwanzspitze war wunderbar warm und feucht, sodass Nico mit geschlossenen Augen in einer anderen Welt versank. Bei dieser völlig neuen Erfahrung hatte er sich jedoch überhaupt nicht mehr unter Kontrolle und so ging Célines Plan bald auf: Mit ein paar ruckartigen Seufzern spritzte Nico seiner Schwester in mehreren Schüben in den Mund und sah für einen Moment vor seinen geschlossenen Augen nur noch Sterne.
Als er die Augen wieder öffnete, hatte Céline gerade mit ihrem Mund von seiner Eichel abgelassen, schloss ihre Lippen und schluckte deutlich sichtbar sein Sperma. Nico war sicher, dass er bei diesem Anblick direkt den nächsten harten Ständer bekommen hätte, wenn er nicht gerade erst einen Orgasmus hinter sich gehabt hätte.
Céline stand auf, lächelte ihn an und schob ihre Arme unter sein Jackett, um es ihm auszuziehen. Auch das Hemd, das er darunter trug, knöpfte sie auf, ließ es über seine Arme gleiten und streifte es ab. Nico stieg aus der Hose und der Boxershorts, die zwar auf dem Boden lagen, in denen er aber die ganze Zeit über gestanden hatte, und entledigte sich seiner Socken, sodass er nun ganz nackt war.
Sanft drehte er Céline herum, um an ihren BH-Verschluss zu kommen. Nervös versuchte er sich daran, ihn zu öffnen; auch das hatte er schließlich noch nie gemacht. Doch die Aufregung war umsonst, denn es klappte ohne die Hilfe seiner Schwester beim ersten Versuch. Er ließ den BH zu Boden fallen und umschloss ihre zarten Brüste von hinten mit seinen Händen, um sie dann zu massieren.
„Warte“, bat Céline ihn, woraufhin er von ihr abließ und sie auch ihren Slip auszog. Dann schmiegte sie sich mit ihrem Rücken wieder an ihn. „So, mach weiter!“
Nico legte seine Hände wieder auf ihre Brüste, deren Nippel er hart abstehen fühlen konnte. Langsam richtete sich sein Schwanz wieder auf und schob sich zwischen Célines Beine. Er genoss die Nähe seiner kleinen Schwester, küsste ihren Hals und massierte wieder ihren Busen.
Dann löste sich das Mädchen von ihm, ging hinüber zu seinem Bett und stieg hinein. Céline positionierte sich auf allen Vieren und streckte Nico ihren Po entgegen. Der Abiturient folgte ihr und wollte seinen Schwanz an ihrer blitzblank rasierten Muschi ansetzen, doch seine Schwester hielt ihn auf.
„Stopp, stopp… leck mich bitte zuerst ein bisschen!“
Nico nahm seinen Schwanz wieder weg.
„Natürlich. Entschuldigung.“
Céline lachte verständnisvoll.
„Schon in Ordnung.“
Vor seinem Bett ging Nico auf die Knie, sodass er auf Augenhöhe mit der Spalte seiner Schwester war, und fuhr mit seiner Zungenspitze vorsichtig über ihre Schamlippen.
Céline seufzte leise.
„Ruhig ein wenig fester“, gab sie ihm einen Hinweis, „und du darfst auch in den Schlitz!“
„Ich weiß“, erklärte Nico, „lass mich mal ein bisschen ausprobieren!“
„Klar. Sorry.“
Er tastete sich weiter vor, erfüllte Céline ihren Wunsch und übte mit seiner Zunge mehr Druck aus, bis er damit schließlich tief durch ihre Spalte leckte. Seine Schwester war inzwischen mehr als feucht geworden, sodass er den Geschmack ihrer Lust gierig mit seinem Mund aufnahm. Während er mit der Zunge bei ihrem Kitzler angelangt war, drückte seine Nase sich gegen die Haut seiner Schwester, von der ein betörender Duft ausging.
Céline atmete schwer und stöhnte immer wieder leise auf, bis sie ihn ungeduldig aufforderte:
„Jetzt, Nico! Fick mich!“
Das ließ er sich nicht zweimal sagen, stand wieder auf und setzte seine Schwanzspitze erneut an Célines engem Schlitz an. Die Schülerin griff mit einem Arm zwischen ihren Beinen hindurch, um den Schwanz ihres Bruders genau an die richtige Stelle zu bringen. Er drang in sie ein und griff nach ihren Schenkeln, zog sie an sich und stieß hinein, immer wieder von Neuem.
Nico war von überwältigenden Sinneseindrücken übermannt: Dem Bewusstsein, seine kleine Schwester gerade von hinten zu nehmen. Dem Anblick ihres süßen, kleinen Hinterns und seines Schwanzes in ihrer Muschi. Dem Gefühl in ihrer engen, nassen Spalte. Dem Verschmelzen mit dem vor Lust bebenden Körper Célines und der Spürbarkeit, dass es ihr mindestens so gut gefiel wie ihm selbst. Und diesmal wollte er nicht in einer anderen Welt versinken und die Kontrolle verlieren wie zu dem Zeitpunkt, an dem sie ihm den Schwanz geblasen hatte. Diesmal wollte er sie bei vollem Bewusstsein ficken, dass es klatschte!
Er stieß fester, härter und schneller zu und stellte bald fest, dass seiner Schwester das auch gefiel. Ihre Idee, ihn vor seinem ersten Fick schon mal abspritzen zu lassen, stellte sich als goldrichtig heraus, denn sie konnten ihre Doggystyle-Nummer jetzt erstaunlich lange genießen. Beide stöhnten voller Genuss, bis Céline es war, die als erste mit immer heftigeren Seufzern Vorboten ihres Orgasmus genoss. Nico fühlte sich herausgefordert und erhöhte noch einmal das Tempo und die Intensität, was schließlich dazu führte, dass er seine kleine Schwester zum Höhepunkt stieß.
Als Céline mit einem lauten „Jaaaaaaaaaaa!“ kam, wurden seine Stöße anschließend langsamer und er hielt kurz inne. Er ließ mit seinen Händen von ihren Schenkeln ab, beugte sich von hinten über die Kleine und griff nach ihren Brüsten. Sanft knetete er sie, küsste sie am Hals und bewegte sich nun wieder langsam mit seinem Schwanz in ihrer Muschi.
Bald spürte er, dass es nun auch ihm noch mal kommen würde und er verlangte von Céline:
„Dreh dich um, ich will dir auf die Brüste spritzen!“
Er befürchtete, dass seine Schwester das nicht machen würde; schließlich hatte er sie ja gar nicht nach ihrem Einverständnis gefragt. Doch die Kleine hatte anscheinend nichts dagegen, denn nachdem er seinen Schwanz aus ihrer Muschi herausgezogen hatte, drehte sie sich bereitwillig auf den Rücken und sah ihn in freudiger Erwartung an.
Nico stieg über sie, ging in ihrer Körpermitte erst in die Hocke und legte seine Knie dann links und rechts neben ihren Hüften ab, womit er sich auf sie setzte und ihren Körper zwischen seinen Beinen festhielt.
Für ihn war es die erste Gelegenheit während des Sex, ihr schönes Gesicht, ihre jungen, kleinen Brüste und ihren flachen Bauch für längere Zeit von vorn zu sehen. Weil Nico bei diesem heißen Anblick nicht anders konnte, als seinen Schwanz zu wichsen, konnte er ihn jedoch auch jetzt nicht allzu lange genießen, bevor sein Orgasmus in ihm aufstieg.
Alles fiel von ihm ab, als in gefühlt unzählbar vielen Schüben eine Fontäne Sperma aus seinem Schwanz schoss und nicht nur wie geplant auf den Brüsten seiner Schwester landete, sondern von ihrem Kinn bis zu ihrem Bauchnabel auch ihren gesamten restlichen Oberkörper bedeckte.
Anschließend war er erst mal damit beschäftigt, wieder zu einem ruhigeren Atem zu kommen, während Céline das Sperma von ihrem Körper mit der Hand aufsammelte und es sich in den Mund schob. Bei diesem Anblick dachte Nico wieder, dass ihm das mit Sicherheit den nächsten Steifen beschert hätte, wenn er nicht gerade erst das Abspritzen hinter sich gehabt hätte.
Er legte sich neben seine kleine Schwester und zog seine Decke über sie beide. Glücklich und befriedigt sahen sie sich an.
„Mama und Papa sagen wir aber nichts“, schlug Céline vor.
„Auf keinen Fall!“, stimmte Nico zu, immer noch leicht außer Atem.
Die Geschwister küssten sich mit Zunge. Das Bild blendete ins Schwarze über.
Vater und Tochter
„Wow“, urteilte Célines Vater Simon, „einfach nur wow!“
Die 18-Jährige hatte ihm gerade zu Hause im Wohnzimmer „Céline Juna – Mein Bruder, der Abiturient“ vorgeführt, den inzwischen elften Porno, den sie als „Céline Juna“ gedreht hatte. Nachdem „Céline Juna als Babysitter“ für den großen Durchbruch gesorgt hatte, erfreuten sich inzwischen alle Filme des Teenagers großer Beliebtheit.
An dem neuesten Projekt hatte Céline dennoch Zweifel.
„Meinst du nicht, es ist vielleicht ein bisschen zu viel? Die Entjungferung nach dem Abiball hätte als Geschichte ja auch schon gereicht, ist es wirklich klug, dass Céline Juna es mit ihrem Bruder treibt? Es gibt bestimmt Fans, die das eklig finden!“
„Das fällt dir jetzt erst ein? Das war doch deine Idee. Wie alles in deinen Pornos. Wenn du dir so unsicher bist, hättest du es ja auch rauslassen können.“
„Ich selbst finde die Idee halt so geil, dass ich da bis jetzt nicht drüber nachgedacht habe. Nur hab ich eben auch keine Geschwister und weiß nicht, wie das ist…“
Simon nahm Céline in den Arm.
„Ich glaube nicht, dass du dir deswegen Sorgen machen musst. Wenn es wirklich Fans gibt, die damit nicht klar kommen, werden das nur sehr wenige sein und auf die kannst du auch verzichten. Der Markt für Inzestpornos ist riesig, also gewinnst du auch wieder neue Fans hinzu. Und andere, die die Geschwistergeschichte jetzt mal nicht so prickelnd finden, werden dir das verzeihen. Den Film müssen sie sich ja nicht ansehen, es gibt ja auch immer noch die anderen.“
Céline lehnte ihren Kopf an die Schulter ihres Vaters.
„Okay, wenn du meinst.“
Er gab ihr ein Küsschen auf den Kopf.
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass deine Fanpost wirklich weniger wird, nur weil du eine Schwester spielst, die es mit ihrem Bruder treibt.“
Die 18-Jährige seufzte.
„Apropos Fanpost… Da denke ich noch mehr drüber nach als über die Frage, ob ich meinen Fans einen Inzestporno zumuten kann!“, erwiderte Céline mit einer Geste in Richtung Fernseher.
Durch den großen Erfolg ihrer Pornos schrieben ihr die verschiedensten Männer. Einige dieser Fans bekundeten lediglich ihre Begeisterung für die Art Pornos, die sie drehte, andere schrieben so unverschämtes Zeug, dass die Briefe sofort in den Papierkorb wanderten. Das war aber nicht die Fanpost, über die sie so viel nachdachte. Es gab eine ganz spezielle weitere Gruppe von Verehrern, attraktive und relativ vernünftig wirkende Männer, die ihr unmoralische Angebote machten und ihr irrsinnig hohe Geldsummen für gemeinsame Zeit, Nächte sowie Sex boten.
Es hatte eine Zeit gegeben, in der das für sie nicht in Frage gekommen war und ihr Problem war auch jetzt noch, dass sie sich trotz Pornokarriere nicht als Prostituierte sah. Natürlich zeigte sie in ihren Filmen ihren Körper und ließ sich auf Sex mit mehr oder weniger fremden Männern ein, doch dabei war ihr Hauptanliegen, Geschichten zu verkaufen und nicht sich selbst. Außerdem war sie Autorin und Regisseurin und alles lief nach ihren Bestimmungen ab. Wer konnte ihr garantieren, dass das bei jemandem, der für Zeit mit ihr bezahlte, auch so blieb?
Auf der anderen Seite hatte sie durch die Pornodrehs die Erfahrung gemacht, dass es ihr tatsächlich nicht gerade schwer fiel, Sex mit attraktiven, fremden Männern zu haben. Und mit dem Geld, das ihr von einigen geboten wurde, konnte sie innerhalb kurzer Zeit ausgesorgt haben. Das machte ihr eine Entscheidung dagegen sehr schwer.
„Ich werde dir zu nichts raten und dich zu nichts drängen“, erklärte Vater Simon, der über Célines Problem Bescheid wusste, „du bist erwachsen und es ist deine Entscheidung, wie alles bis hierhin. Bisher hast du auch immer richtig gelegen.“
„Habe ich das…“, grinste Céline und musste schadenfroh daran denken, dass ihr Vater sich vor Kurzem von seiner Freundin Sandra getrennt hatte, mit der sie nie klargekommen war.
„Hm-hm“, brummte Simon zustimmend, sodass Céline es auf ihrem Kopf spürte.
„Ich bin wahnsinnig stolz auf dich“, fuhr er fort, „deine Filme sind einfach der Hammer. Und das sage ich nicht nur, weil du damit meine Firma gerettet hast und deine Pornos mit die einzigen sind, für die die Leute noch freiwillig Geld ausgeben. Sondern auch, weil ich selbst die Filme nach wie vor super finde!“
Céline warf ihm einen Blick zu.
„Hast du dir schon mal einen auf mich runtergeholt? Ich meine jetzt nicht auf Céline Juna und die Filme. Ich meine, auf mich?“
„Auf meine eigene Tochter, meinst du?“
„Ja…“
„Das ist aber schwer zu sagen, wo ist da die Grenze?“
Sie dachte kurz nach.
„Okay, anders: Hast du dir zum Beispiel schon mal vorgestellt, mich als deine Tochter, hier, zu Hause, in meinem Bett, zu ficken?“
„Nein. Hast du dir das mit mir vorgestellt?“
Céline zögerte, bevor auch sie „Nein“ sagte.
Es entstand ein Moment unangenehmer Stille, bevor Simon seine Hände zu ihren Wangen führte und ihren Kopf hineinlegte. Die 18-Jährige drehte sich zu ihm und sah ihm direkt in die Augen, die eine Liebe ausstrahlten, die sie so zuvor noch nie gesehen hatte. Langsam bewegten sich ihre Lippen aufeinander zu.
„Das war gelogen, oder?“, hakte er nach. „Du hast dir vorgestellt, mit mir zu ficken.“
„Ja“, gestand Céline kleinlaut.
„Ich auch“, erwiderte Simon.
Vater und Tochter setzten ihre leicht geöffneten Lippen aufeinander.
Ein lautes Klopfen an der Haustür ließ sie jedoch eine Sekunde danach wieder auseinanderschrecken.
„Aufmachen, Polizei!“, schallte es durch die Tür.
Irritiert sahen Céline und ihr Vater sich an.
„Was ist denn jetzt los?!“, fragte die 18-Jährige.
Simon atmete tief durch.
„Finden wir es heraus!“, schlug er vor und machte sich auf den Weg zur Tür. Sie folgte ihm.
Simon öffnete die Tür, vor der zwei Beamte in Zivil standen und ihnen ihre Ausweise entgegenstreckten.
„Lammert, Kriminalpolizei, das ist mein Kollege Rietmann. Wir wollen zu Simon Jung, Inhaber von Hot Babe Productions, und Céline Jung, Head of Production bei Naughty Girl Productions?“
„Ja, das sind wir“, bestätigte Simon.
Céline stellte trotz ihrer Aufregung in Gedanken fest, dass sie ihre offizielle Berufsbezeichnung schon lange nicht mehr gehört hatte.
„Gibt es ein Problem?“, wollte ihr Vater wissen.
„Sie stehen im Verdacht der Herstellung und Verbreitung jugendpornographischer Schriften, strafbar nach Paragraph 184c des Strafgesetzbuches“, erklärte der Beamte Rietmann, der bisher nicht gesprochen hatte, und streckte Céline und Simon einen Durchsuchungsbefehl entgegen.
„Jetzt lassen Sie uns bitte rein und danach nehmen wir sie mit aufs Präsidium!“
Die Beamten drängelten sich an Vater und Tochter vorbei.
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