Samstag:

Ein entferntes Vogelgezwitscher holte mich aus meinem Tiefschlaf in einen Dämmerzustand. Es war definitiv zu früh zum Aufwachen, beschloss ich.

Kai lag im Löffelchen hinter mir und ich konnte seinen Schwanz an meinem Hintern spüren.

Ich drehte mich auf die andere Seite, was Kai unbewusst dazu veranlasste sich auf den Rücken zu drehen. Ich griff mir seinen Penis und war in kürzester Zeit wieder eingeschlafen.

Als ich wieder erwachte lag Kais Hand auf meiner Schulter und ich spürte wieder seinen Schwanz an meinem Hintern. Schade, er dürfte ruhig etwas härter sein.

Dann stutzte ich. Ich hielt doch Kais Schwanz noch in meiner Hand, dann konnte ich ihn doch nicht am Hintern spüren? Ich öffnete meine Augen und sah den friedlich schlummernden Kai vor mir. Vorsichtig drehte ich mich auf den Rücken.

Auf meiner anderen Seite schlief Jacques. Jetzt war ich wach, Himmel, was war denn gestern noch alles passiert? Ich versuchte mich zu erinnern.

Jacques hatte zwei Joints gedreht und wir hatten Rotwein mit Sprite getrunken. Alles andere war wie in einem Nebel, doch, da war noch was: Wir hatten Sex und beide waren gleichzeitig in mir gekommen. An mehr konnte ich mich im Moment nicht erinnern.

Rechts und links von mir regte sich was. Kai und Jacques erwachten langsam.

Ich glitt am Fußende aus dem Bett, drehte mich um, und musste bei dem Anblick der zwei nackten Kerle im Bett schmunzeln.

Ich flüsterte: „Ich mache mir schon mal einen Kaffee, ihr könnt ja noch etwas kuscheln!“

Schlagartig öffneten sich zwei Augen.

Kai setzte an etwas zu sagen, brachte aber nur: „Alter, habe ich einen Kater.“, heraus.

Auch Jacques griff sich an den Kopf und fragte: „Kann es sein, dass wir gestern Abend noch Schnaps gebechert haben?“

„Keine Ahnung, dass letzte was ich noch mit Sicherheit weiß, ist, dass wir Wahnsinnssex mit Jenny hatten. Danach wird es dunkel in meinen Erinnerungen.“, sagte Kai.

„Mehr ist bei mir auch nicht.“, gab Jacques zu.

„Ich mache dann mal eine große Kanne Kaffee für uns alle.“, sagte ich und verschwand in der Küche.

Während der Kaffee lief ging ich nach draußen.

Auf dem Tisch stand eine leere Flasche Hierbas und zwei Schnapsgläser, am Pool ein Tablett mit jeder Menge Müll von Süßigkeiten, Tabak und die Zutaten zum Drehen, zwei Handys lagen herum und mein Vibrator sowie der große Dildo standen auf einem Tisch neben den Liegen.

Besonders die letzten beiden Gegenstände irritierten mich völlig. Was war gestern Abend hier noch geschehen?

Ich packte alles auf das Tablett und nahm es mit in die Küche. Dort packte ich mir Dildo und Vibrator und ging zurück ins Schlafzimmer.

Meine beiden Helden lagen immer noch auf dem Bett. „Sagt mal, könnt ihr mir erklären, was das hier am Pool zu suchen hat?“, fragte ich.

„Keinen Schimmer.“, kam es von beiden fast gleichzeitig zurück.

Der Geruch von frischem Kaffee zog ins Zimmer und die beiden erhoben sich sichtlich träge. Das Herrenfrühstück bestand aus einem Kaffee und einer Kopfschmerztablette.

Jacques überlegte: „Die Blüten müssen wesentlich stärker gewesen sein als normal. Erinnerungslücken habe ich noch nie gehabt. Es könnte aber auch an der Kombination mit dem Alkohol gelegen haben.“

Kai scrollte durch sein Handy und sagte dann verschmitzt grinsend: „Schatz, ich glaube ich kann dir zumindest bei der Sache mit dem Vibrator und dem Dildo helfen!“

Er drehte das Handy zu mir und startete ein Video. Auf dem Video konnte ich sehen wie ich breitbeinig auf der Liege lag und es mir genüsslich mit dem Vibrator selbst machte. Zwischendurch schwenkte die Kamera und zeigte Jacques, der mir ebenfalls genüsslich wichsend zusah. Nachdem ich mit meinem Vibrator gekommen war, machte ich es mir mit dem Dildo selbst. Die Kamera schwenkte nach unten und zeigte wie Kai seinen Schwanz dazu wichste, auch Jacques genoss die Show mit einem nicht ganz harten Schwanz in der Hand. Ich stöhnte und japste und kam ein zweites Mal zum Orgasmus. Nachdem ich auf meiner Liege erschlafft war, endete das Video.

Ich wurde rot. „Da kann ich mich beim besten Willen nicht dran erinnern.“, murmelte ich.

Nachdem ich mich wieder gefasst hatte sagte ich: „Und was war das überhaupt? Ich liefere euch die geilste Show überhaupt und ihr habt nicht einmal ansatzweise einen harten Schwanz?“

„Also ich kann dazu nur sagen, dass wir ja erst kurz vorher eine Wahnsinnsnummer hatten, und leider keine achtzehn mehr sind.“, entschuldigte sich Kai.

Ich schmunzelte, ja, die Jugend, sie wissen nicht was sie tun, aber das tun sie dann die ganze Nacht.

„Wie sieht es mit Frühstück aus?“, fragte ich.

„Mir reichen ein Spiegeleier und Kaffee.“, sagte Kai.

„Eier sind gut, für mich auch.“, stimmte Jacques zu.

Ich machte mich auf den Weg in die Küche und Brut ein paar Eier, während Kai den Tisch deckte. Jacques machte sich daran die Reste von Abend aus dem Garten aufzulesen und das Geschirr in die Spülmaschine zu sortieren. Dreißig Minuten später saßen wir am Tisch und speisten.

„Was habt ihr heute vor?“, fragte Jacques.

„Na erst einmal zum Strand.“, murmelte ich mit vollem Mund.

„Heute ist Samstag, Jenny wollte sich doch mal die Swingerparty anschauen.“, erinnerte Kai.

Oh, die hatte ich ganz vergessen. „Wollt ihr da wirklich hin?“, fragte ich.

„Eigentlich war es deine Idee,“, sagte Kai, „du wolltest dir sowas mal ansehen.“

Ich überlegte: Ich wollte definitiv nicht mit irgendwelchen Typen herum vögeln. Aber ein paar stramme Schwänze wichsen zu sehen oder einer anderen Frau zuzusehen, wie sie von mehreren Typen vernascht wird könnte mir schon gefallen.

„Ich glaube, wir sollten das machen.“, sprach ich meine Gedanken aus. „Was zieht man da denn an? Ich meine, bevor man sich auszieht.“, fragte Jacques.

Kai nahm sein Handy und googelte. „Also hier steht: Frauen tragen sexy Unterwäsche oder etwas Ähnlichess, Männer auch sexy Unterwäscher oder einfach ein schwarzes enges Shirt mit einer engen Boxer Short.“

„Das sollte gehen, sowas habe ich da.“, überlegte Jacques.

„Wie sieht es aus? Einmal kurz Kostümprobe?“, fragte ich.

Wir räumten schnell den Tisch ab und verschwanden im Haus.

Kai kramte ein enges Tief schwarzes Funktionsshirt aus dem Schrank und zog eine enge schwarze Boxer Short dazu an.

„Meinst du das geht so?“, fragte er mich.

Ich schaute. In dem engen Shirt machte er eine gute Figur und die Boxer Short pries mehr an, als sie versteckte. Durch den dünnen Stoff konnte man deutlich die Struktur seines Schwanzes erkennen.

„Perfekt!“, sagte ich.

Jacques erschien in der Tür. Sein Outfit glich dem von Kai fast auf das Haar. Nur dass bei ihm sich sein langer Fleischpenis deutlich sichtbar den Oberschenkel herunter schmiegte. Auch hier konnte man fast jedes Detail erkennen.

„Ihr seht super aus. Meine perfekte Begleitung!“, freute ich mich.

Nun war ich an der Reihe. Ich fischte ein schwarzes, absolut durchsichtiges, langärmeliges Oberteil aus dem Schrank und dazu ein sehr knappes schwarzes Spitzenhöschen. Ich zog beides an. Das Oberteil war hauteng und brachte meine Brüste gut zur Geltung. Sogar meine Nippelpircings konnte man durch diesen Hauch von Nichts glitzern sehen. Das Höschen ließ meine halben Pobacken frei und sah verboten gut aus. Aus meiner Spielzeugschublade angelte ich mir noch eine dünne Spitzenmaske, welche ich mir vor die Augen band. So trat ich aus dem Schlafzimmer.

Kai stieß einen anerkennenden Pfiff aus: „Wow, Absolut heiß!“

Auch Jacques sparte nicht mit Lob: „Der Hammer! Aber warum die Maske?“, fragte er.

„Es klingt vielleicht komisch, aber ich fühle mich hinter der Maske etwas sicherer. Außerdem passt die Maske doch hervorragend zu meinem Outfit.“, sagte ich.

„Du siehst sogar heiß aus, wenn du nur einen Sack Kartoffeln trägst!“, sagte Kai, und ich warf ihm einen Luft Kuss zu.

Wir zogen unsere Abendgarderobe wieder aus und packten die Schwimmtaschen.

Auf dem Weg zum Strand versuchte ich mich an die verlorenen Einzelheiten des gestrigen Abends zu erinnern. Langsam tauchten Fetzen wieder auf: Body Art mit Schokolade. Ich beschloss es einfach noch einmal sacken zu lassen, vielleicht kamen die Erinnerungen ja von alleine wieder. Eins stand jedoch fest: keine Mischung mehr von Gras und Alkohol! Himmel, was wäre gewesen, wenn wir in lustiger Runde mit noch Anderen gekifft und getrunken hätten. Wer weiß ob ich dann nicht dasselbe getan hätte. Nicht auszudenken. Ich wischte diesen Gedanken zur Seite.

Als wir am Strand ankamen bot sich uns wieder der atemberaubende Anblick von Wellen, Bergen und einem wunderschön weißen Strand. Von Tag zu Tag waren weniger Leute hier, man merkte halt, dass es schon Nachsaison war und die Sommerferien in den meisten Ländern vorüber waren.

Wir fanden ein schönes Plätzchen und machten es uns bequem. Die Schirme wurden aufgestellt, wir sprühten uns gegenseitig ein und verteilten den Sonnenschutz gewissenhaft. Kai und Jacques legten sich zu meiner Rechten und Linken und waren im Nu eingeschlafen.

Das waren wohl noch Nachwirkungen vom Schnaps am Abend, dachte ich mir. Auch ich machte die Augen zu und döste vor mich hin. Meine Gedanken wanderten: Zwei Prachtkerle, die mit ihren Schwänzen umzugehen wussten und eine Frau auf mehr als eine Weise befriedigen konnten.

Zuhause hatte ich mir hin und wieder mal einen Schwulenporno angesehen. Ich fand es erotisch und erregend zuzusehen, wie zwei Männer Zärtlichkeiten austauschten. Meine beiden hier waren definitiv hetero, aber ob da nicht vielleicht auch ein Fünkchen von Bi vorhanden war? Zuhause hatte ich Kai schon ein paar Mal eine Prostatamassage verpasst, worauf er heftig gekommen war und wie ein Rasensprenger abgespritzt hatte. In der nächsten Stufe hatte ich ihn durch sachte Andeutungen dazu gebracht, ihn mal mit einem Strapon vögeln zu dürfen. Wir hatten beide viel Spaß gehabt. Ich habe ihn gevögelt, er hat sich dabei den Schwanz gewichst und gleichzeitig an meinen Titten gespielt. Letztendlich war es mir sogar gelungen ihn zum Orgasmus zu vögeln während er mit beiden Händen meine Brüste verwöhnte. Auch ich war dabei gekommen, ein Brainfuck halt. Als das Thema auf Zärtlichkeiten zwischen Männern aufkam sagte Kai, dass er sich sowas überhaupt nicht vorstellen könnte, da ihn Männer schlicht und einfach nicht anmachten. Die Ästhetik eines schönen Gemächtes wusste er schon zu schätzen, dass war aber schon alles.

Jacques wusste ich in diesem Bezug gar nicht einzuschätzen. Ich beschloss, heute Abend beide mal total rattig zu machen und zu schauen, was diesbezüglich ging.

Ich fischte mir eine Tauchermaske und die GoPro aus dem Rucksack und ging ins Wasser.

Die Herren der Schöpfung schlummerten noch friedlich vor sich hin. Das Wasser war herrlich und trotz der Wellen war keinerlei Sand aufgewirbelt, der einem die Sicht unter Wasser nahm.

Ich schwamm ein wenig heraus, wo sich in knapp zwei Meter Tiefe ein paar. Felsen und größere Steine befanden.

Dort tummelten sich kleine Fische im Schutz der Steine. Hin und wieder tauchten auch ein paar größere Fische auf, welche neugierig näherkamen. Diese waren weiß mit einem gelblichen Streifen und einem schwarzen, senkrechten Streifen vor der Schwanzflosse.

Ich schoss ein paar Fotos und beschoss mal die Option eines Urlaubs am Roten Meer in unsere nächste Reiseplanung einfließen zu lassen. Dort sollte man ganz hervorragend schnorcheln können.

Als ich aus dem Wasser kam lagen Kai und Jacques rauchend auf den Handtüchern und versuchten, wie ich schon vorhin, den gestrigen Abend gemeinsam zu rekapitulierten. Wie es mir schien, war sie auch nicht sonderbar erfolgreich.

Wir tranken eine Cola und ich legte mich zum Trocknen in die Sonne. Nach einer Weile kramte Jacques eine Frisbee aus seiner Tasche und fragte ob jemand Lust hätte im Wasser etwas zu werfen. Kai war sofort dabei, ich versprach nachzukommen.

Es war schon irre, wie schnell man sich über Sex mit jemanden anfreunden konnte. Aber das lag wohl daran, dass man mit jemanden der einem unsympathisch war wohl auch niemals Sex haben würde.

Ich gesellte mich mit ins Wasser und wir spielten ausgiebig sowohl Schweinchen, als auch simples Zuwerfen.

Am späten Nachmittag packten wir unsere Sachen und fuhren zurück zur Finka, um unseren Abend vorzubereiten. Kai kümmerte sich um unsere Strandsachen in die Sonne zum Trocknen zu hängen während ich unter die Dusche sprang.

Jetzt war erst einmal das große Programm angesagt: Haare entknoten und auskämmen, Haare waschen und eine Kur einknoten sowie rasieren. Für letzteres klickte ich eine neue Klinge in meinen Rasierer um ein extra streichelzartes, wie Kai es immer nannte, Ergebnis zu erzielen. Anschließend noch einmal von Kopf bis Fuß mit meiner Kokoslotion einreiben und die Haare wieder zu einem Zopf flechten.

Nach einer dreiviertel Stunde räumte ich das Bad für den Nächsten. Kai und Jacques waren sehr viel schneller fertig, so dass wir um Punkt neunzehn Uhr bereit zur Abfahrt waren.

Jacques hatte sich bereit erklärt den Fahrerjob zu übernehmen. Da er es aber nicht so genau mit der Kombination aus Alkohol und Autofahren nahm beschloss ich den Burschen im Auge zu behalten um notfalls mit einem Taxi zurück zu fahren.

Nach knapp fünfundvierzig Minuten Fahrt erreichten wir das Finka-Hotel in der Nähe von Porto Christo. Auf dem Parkplatz standen ca. fünfundzwanzig Fahrzeuge.

Ich merkte wie eine leichte Nervosität in mir aufzog. Auch meine zwei Begleiter machten einen alles andere als souveränen Eindruck.

Wir gingen zum Eingang und betraten den Lobbybereich. Eine freundlich lächelnde Frau begrüßte uns und stellte sich als Marci vor. Anschließend fragte sie ob wir eine Reservierung hätten und im Hotel einchecken wollten oder zur Party angereist wären.

Kai stellte uns ebenfalls vor und sagte, dass wir uns auf der Party umsehen wollten.

Marci schaute uns lächelnd an und informierte uns, dass am heutigen Abend ein gewisser Herrenüberschuss herrschte und eigentlich nur noch Pärchen eingelassen würden.

Ich erklärte, dass wir quasi ein Dreiergespann wären und so gesehen ja keiner der Herren Solo wäre.

„Unter diesen Umständen ist es ok.“, antwortete Marci und fragte ob wir schon einmal hier gewesen wären. Da wir dieses verneinten klingelte sie einmal kurz und ein freundlich lächelnder Mann erschien, der sich als Olli, Mann von Marci, vorstellte und uns herzlich begrüßte. „Ich zeig euch die Räumlichkeiten bei einer kleinen Führung.“, sagte dieser.

Wir gingen in das Hotel und bekamen als erstes eine sehr geschmackvollen, im mediterranen Stil eingerichteten Umkleidebereich mit abschließbaren Fächern gezeigt.

„Darf ich euch bitten, hier eure Überkleidung einzuschließen?“, fing Olli an, „Der Schlüssel ist eure Verzehrkarte. Aber da die Party alles inklusive hat, ist dort nur der Abendpreis auf gebucht.“

Wir entledigten uns unsere Kleidung und ich schloss meinen Chip in Kais Spind mit ein. Vom Umkleidebereich gelangte man in eine Bar mit einer Theke und einer etwas abgetrennten Tanzfläche. Hier befanden sich überwiegend Herren, die zusammen tranken und auch ein paar Frauen. Von Alter her war hier von dreißig bis fünfzig alles vertreten. In einem Nebenraum war ein prächtiges Büfett aufgebaut.

„Links und rechts von der Bar befinden sich jeweils ein Durchgang, von dem in die Duschräume, und weiter zu unseren Spielzimmern gelangt. Auch ein Zugang zum Poolbereich befindet sich dort den ihr auch gerne nutzen dürft. Am Pool haben wir eine weitere Bar. Ich wünsche euch viel Spaß. Solltet ihr Fragen haben stehe ich euch natürlich immer zur Verfügung.“, lächelte Olli. „Und denkt dran, ihr müsst hier nichts tun, außer Spaß haben.“, mit diesen Worten verschwand Olli wieder Richtung Eingang.

Ich bemerkte schon die einen oder anderen interessierten Blicke von ein paar Gästen auf mir ruhen.

„Ich brauche jetzt erst einmal einen Drink.“, sagte ich und steuerte die Bar an.

Kai und Jacques folgten mir. Ich bestellte mir einen Erdbeere Daiquiri, Kai eine Screwdriver und Jacques eine Cola. Kai steckte Jacques etwas zu und wir tranken.

„Was hast du Jacques gegeben?“, fragte ich.

„Als du vorhin im Bad warst haben wir uns kurz unterhalten, über den Abend und so. Nun wir haben beide beschlossen, um allen Eventualitäten vorzubeugen, uns eine Spaßpille zu teilen.“, grinste Kai.

„Ihr habt eine Viagra genommen?“, fragte ich.

„Jeder eine Halbe,“, gab Kai zurück, „meinst du, nur du wärst nervös? Bei uns kann sowas fatale Folgen haben!“

Die Musik war gut und ich hatte Lust ein wenig zu tanzen. Auf der Tanzfläche befanden sich überwiegen Frauen. Ich gesellte mich zu ihnen und tanzte in Rhythmus der neusten Latino Charts. Nach zwei Songs gesellte ich mich zurück an die Bar.

„Wollen wir uns mal umschauen?“, fragte Jacques.

„Klar, warum nicht.“, antwortete Kai, griff meine Hand und ging an der Theke vorbei in den Gang zu den Spielzimmern.

Vor den Duschen lagen, in Fächern einsortiert, Stapel mit frischen Handtüchern. Der Gang war dezent mit Lampen im marokkanischen Stil ausgeleuchtet. Die sich anschließenden Zimmer hatten keine Türen, sondern waren jeweils mit einem dicken schwarzen Samtvorhang vom Gang getrennt.

Neben jedem Vorhang stand eine Säule mit einer Platte als Tischchen darauf, auf dem ein Teelicht in einem Glas brannte. Hinter diesem Glas standen drei farbige Glasglocken. Auf einer blassgrünen Glocke konnte man das Piktogramm eines Pärchens erkennen, welches sich mit mehreren Männern vergnügte. Auf einer orangen Glocke war ein Pärchen zusehen von dem rechts und links eine Person auf einem Stuhl saß und auf einer roten Glocke war ein Pärchen alleine zu erkennen. Praktisch, so war von vorn herein klar, was sich hinter dem Vorhang abspielte.

Vor dem ersten Raum war keine Glocke über dem Teelicht. Ich schob den Vorhang etwas zur Seite und wir schauten hinein. Der Raum war in dezentes Licht getaucht, in der Mitte befand sich ein riesiges rundes Bett und an den Wänden befanden sich Sitzgelegenheiten. Die Wände waren mit Bildern, welche offensichtlich aus dem Kamasutra stammten verziert.

Im zweiten Raum, hier war eine orange Glocke über das Licht gestülpt, befand sich ein großes Bett mit Hand- und Fußschlaufen. Hier war ein Mann fixiert, der gerade von einer Frau oral verwöhnt wurde. Auf dem Bett lagen zudem ein Federquast und ein Vibrator, wie auch ich ihn hatte. An der Wand befand sich eine großes, mit rotem Leder bezogenes, Holzkreuz welches ebenfalls Hand- und Fußfesseln aufwies.

Der nächste Raum war wieder unbelegt. Hier trennte direkt hinter dem Vorhang eine Wand den Raum in zwei Bereiche. Beide Bereiche waren wiederum vom Eingangsbereich mit einem Vorhang getrennt. Beide Vorhänge standen offen. Der linke Bereich hatte eine gepolsterte Sitzbank komplett an einer Wand entlang und vor der Trennwand eine gut gepolsterte Stufe. Insgesamt war der Raum sehr dunkel gehalten. In der Trennwand befanden sich verschiedene Runde Löcher, sechs Stück, auf verschiedenen Höhen. Der andere Teil des Raumes war ebenso spärlich Beleuchtet. Hier konnte man in einzelne Kabinen treten, in denen jeweils ein Loch in der Wand war, zum Bereich mit der Stufe.

Wir gingen zurück auf den Flur. Der Gang bog um eine Ecke, von dort aus ging eine große Doppeltür nach draußen zum Pool. Geradeaus war ein weiter Raum, hier war die grüne Glocke über das Licht gestülpt. Ein Blick hinter den Vorhang zeigte einen Raum mit einem großen rechteckigen Bett, auf dem sich zwei Frauen mit sechs Männern vergnügten. Auch dieser Raum war geschmackvoll eingerichtet und bot mit mehreren Sitzgelegenheiten noch Platz für Zuschauer.

Der Gang ging weiter um eine Ecke und führte offenbar an dem zweiten Duschbereich vorbei wieder zurück zur Bar. Auf diesem Stück befanden sich noch zwei weitere Vorhänge. An einem war die rote Glocke über das Teelicht gestülpt, was ja so viel wie „Bitte nicht stören.“ bedeutete.

Der letzte Raum war unbelegt, hier befand sich auch ein großes rechteckiges Bett und zusätzlich zwei große rechteckige Hocker mit unterschiedlicher Höhe. Der Raum war in warmen Tönen eingerichtet und verfügte auch wieder über Sitzgelegenheiten für Zuschauer.

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