Liebe Lesefreunde,

the story of Rory — Teil 19 (SoR 19) ist die Geschichte „Die zweite “. Das habe ich in der „Eile“ ganz vergessen in der näheren Beschreibung, sozusagen im Betreff, mit anzugeben. In der Story selbst wird es aber zu Beginn erwähnt. Das nur so zur Info.

Beste Grüße

Der Autor

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Frank und Sabine

(SoR 21)

So, der Schotterparkplatz. Concha hat mich bis zur Mitte des Parkplatzes gefahren. Ich gehe aber nicht zum Fußweg, sondern quer über den Parkplatz, bis er an einem Wäldchen endet. Da führt ein geheimer Weg durch. Den kennt bestimmt kaum einer. Aber ich. Auf der anderen Seite kommt man direkt an der Fußgängerbrücke heraus, die über den Fluss führt. Und zwischendurch kann ich mich noch mal kurz anfassen. Das tue ich auch, als ich allein zwischen den Bäumen stehe und hole aus lauter Vorfreude meinen kleinen raus. Er stellt sich sofort auf. Junge, Junge!

Vielleicht sollte ich mir jetzt gleich einen runterholen!

Lust hätte ich! Und Zeit dafür wäre es allemal!

Der Ort ist sicher, die Gelegenheit gut.

*wichs*

Nur was mache ich dann bis um sechs? Ein Telefon gibt´s hier nicht, um Concha anzurufen, damit sie mich nach zehn Minuten bereits wieder abholen kann. Außerdem habe ich kein Geld bei mir. Die Frage hat sich also erübrigt.

Mein Penis liegt gut in der Hand. Es würde ziemlich schnell gehen.

Gut, ich tu´s! Aber … vorher mach ich mich nackig. Hi, hi!

Umsichtig ziehe ich die Hosen runter und spähe durch die Büsche, sozusagen nach draußen zum Parkplatz. Das klappt in die Richtung ganz gut, während die vielen Sträucher andererseits einen Blick vom Parkplatz ins Wäldchen fast unmöglich machen. Das ist ein ähnlicher Effekt wie mit Gardinen. Rausgucken geht, aber reingucken ist nicht. Auf dem Parkplatz spielt sich auch nichts Verdächtiges ab, ein Kommen und Gehen von Autos und Menschen. Ich bleibe ungestört. Grund genug noch T-Shirt und Schuhe auszuziehen, bis ich splitterfasernackt bin. Ein … seltsames Gefühl. Immerhin könnte jemand kommen und nun meinen kleinen Knackepo sehen. Ein Risiko.

Oh, Rory, was machst du nur?

Ich weiß, aber ich bin so wuschig. Außerdem ist die frische Luft richtig angenehm so am ganzen Körper. Jetzt könnte auch ruhig eine schöne junge Frau kommen. *wichs*

Hm, oder lieber nicht! Wer weiß, ob das Ärger geben würde?

Es könnte aber eine schöne junge Frau kommen, die keinen Ärger machen würde … und … mich dann gerne anguckt. *wichs*

Ja, das wäre gut!

*wichs-wichs* Hah! Gleich!

Ich werde bis zum Fluss spritzen, so viel ist sicher! *glucks*

„Eeehhh, neeeiiin, stimmt ja gar nicht!“ schrillt eine Kinderstimme. Viel zu nah. Ich drehe mich erschrocken um. Da kommen tatsächlich zwei Kinder durch die Büsche, bemerken mich aber nicht. Zu beschäftigt mit sich selbst. Wer rechnet denn auch mit einem kleinen Lüstling hier drin? Schnell verstecke ich mich hinter einem Baum.

Verschwindet bloß! Kinder verheißen nichts Gutes. Die Luft weicht mir aus dem Brustkorb. Das Befürchtete trifft ein. Elternstimmen.

Nun aber weg hier, Rory!

Ja, aber wohin?

Die Stimmen werden lauter.

Wenn die mich erwischen: ´Dieser kleine Mistkerl entblößt sich vor unseren Kindern`?

Kann ich doch gar nichts für! Wieso gehen die auch hier entlang und nicht regulär zum Fußweg? Die wollen doch bestimmt nicht an sich rumspielen! Niemand geht einfach so durch Büsche!

Vielleicht gehen sie aber gar nicht durchs das Wäldchen hindurch?

Vorsichtig schaue ich um den Baum herum. Eine ganze und sie wollen anscheinend wirklich durch das Wäldchen zur Brücke. Sie kommen jedenfalls auf mich zu.

Das gibt´s doch nicht!

Eine Männerstimme lässt mich erstarren. Aufkommende Panik. Komischerweise schüchtert mich das irgendwie besonders ein. Liegt´s an meinem ? Egal. Jedenfalls muss ich weg, bevor sie mich erwischen. Es gibt nur eine Möglichkeit. Kurz schließe ich noch mal meine Augen und atme tief ein.

Das kann ich nicht machen!

Du musst! Selbst Schuld, Trottel!

Der Mann lacht laut und erschreckt mich fast zu Tode. Rasend schnell stopfe ich meine Sachen in meinen Jutebeutel. Sie passen rein, beulen ihn aber zu einer Kugel aus.

Lieber Nackedei, als Kinderschreck!

Ich halte den Beutel vor meinen Schritt und flitzte ohne mich umzusehen los. Zum Schutz meines nackten Körpers halte ich einen Arm ausgestreckt vor mir, drehe den Kopf weg und springe dann halsbrecherisch durch die stacheligen Büsche. *autsch* Auf einmal finde ich mich zwischen zahlreichen Leuten wieder.

Wo kommen die denn alle her?

Scheinbar bin ich zu plötzlich erschienen. Kaum einer nimmt Notiz von mir. Vielleicht denken die, ich hätte hinter meinem Jutesack eine Badehose an. Mit so vielen Menschen habe ich jedenfalls nicht gerechnet. Der Grund für diesen Auflauf ist die Brücke. Sie ist so schmal, dass lediglich zwei Menschen nebeneinander darauf passen. Entsprechend haben sich zwei Schlangen gebildet, eine führt zu den Teichen und die andere zum Parkplatz. Deswegen staut es sich. Mit gesenktem Kopf reihe ich mich schnell in die rechte Schlange ein. Es geht nur langsam im Entenmarsch voran. Kleine Schritte.

Auch wenn ich scheinbar der einzige hier bin, der bereits in ´Badesachen` zu den Teichen geht, werfen die entgegenkommenden Menschen nur kurz Blicke auf mich. Dank meines schmalen Beckens erfüllt der Jutesack seine Aufgabe. Leider sind aber auch Leute hinter mir.

Da darf ich gar nicht dran denken. Derjenige hinter mir sieht natürlich, dass ich nackt bin und kann mir die ganze Zeit auf meine kleinen nackten Pobacken gucken. Mein Kopf fühlt sich ganz warm an. Eigentlich werde ich aber nicht rot im Gesicht.

Wieso geht das denn nicht schneller?

Ein großer Kerl mit breiten Schultern vor mir hindert mich daran, den Grund festzustellen. Ich kann nicht an ihm vorbeischauen. Es wird enger und der Mensch hinter mir, rückt mir verdächtig nah auf die Pelle. Fast drückt er sich an mich.

Hoffentlich ist das eine Frau!

Huch! Etwas hat meine rechte Pobacke berührt. Ein Fingerknöchel. Wahrscheinlich unabsichtlich. Ist ja auch eng hier.

Schneller, ihr Dödels!

Wer wohl hier der Dödel ist!

Huch! Schon wieder. Nimm die Flossen weg!

Die Person tut es nicht. Stattdessen drücken sich jetzt dauerhaft die Fingerknöchel einer Hand gegen meinen Po. An meckern ist aber nicht zu denken.

Schneller!

Der Druck der Hand wird fester. Ich fühle den Handrücken. Sie bewegt sich fast unmerklich langsam über meinen Po. Unangenehm. Natürlich spüre ich es.

Wenn es eine Frau wäre, wäre es vielleicht nicht so schlimm. Ist die Hand groß oder klein? Leider kann ich es nicht abschätzen.

Die Brücke endet. Endlich. Sofort flitze ich los, mit schnellen kleinen Schritten, damit mein Jutesack nicht verrutscht und das dahinter nicht wild herumschlackert.

Wer wohl hinter mir war? Ich werfe einen Blick zurück, aber niemand folgt mir.

Das liegt wohl daran, dass ich zum FKK laufe. Eigentlich wollte ich zum normalen Badeteich, habe mich jetzt aber notgedrungen kurzfristig umentschieden. Nackt gehe ich jedenfalls nicht zu den normalen Menschen. Dann nehme ich lieber die Bekloppten in Kauf. Diesmal rechne ich auch mit dem Schlimmsten, alte Brathähnchen.

Vielleicht habe ich aber auch ein wenig Glück und es sind nicht all zu viele dort. Immerhin ist kaum Betrieb vor dem kleinen Pfad zum FKK-Bereich. Dann hätte ich meine Ruhe und könnte mich um das kümmern, weshalb ich überhaupt hier bin.

Ernüchterung, als ich mal wieder vor der FKK-Wiese stehe. Überall Nackte. Wo kommen die alle her? Liegen die hier schon die ganze Zeit? Ich schnaufe verächtlich. Diese Perversen! Dass die sich einfach so ihre Geschlechtsteile gegenseitig zeigen! Wildfremden Menschen! Ich meine, die kennen sich doch überhaupt nicht! *schnauf* Mich muss jedenfalls niemand anglotzen. Mein Jutesack bleibt an seiner Stelle.

Wo kann ich mich mal erleichtern?

Da, ich wusste es! Eine ganze Kolonne tiefbraun gebrutzelte Omas und Opas. Brathähnchen. Boah, ekelhaft! Knielange Säcke schlackern zwischen dünnen Storchenbeinen und verschrumpelte Titten rollen sich über den ganzen Bauch aus. Angewidert kneife ich meine Augen zusammen und schaue weg, nach einem geeigneten Ort für mich.

Ein Frauen, die gar nicht mal so schlecht aussehen. lenken mich ab.

Hm, die da liegt auf dem Bauch und wenn ich hinter ihr entlanggehe …

Ich wage es, bewege mich unauffällig Richtung Kiosk. Dann schiele ich von hinten zwischen die Beine der Frau. Eine Scheide. Sogleich gucke ich wieder weg.

Das waren die Schamlippen einer gut geformten Frau und ich konnte sie einfach angucken. Klasse! Das ist wiederum ganz gut an FKK. Das einzige Gute.

Es duftet.

Pommes?

Oh, da kann ich jetzt auch drauf!

Sehnsuchtsvoll schaue ich zum Kiosk. Wusste gar nicht, dass der auch warmes Essen verkauft. Eine kleine Dickmadame ist gerade dran und dahinter steht ein Junge. Ich gucke auf seinen Penis und vergleiche ihn mit meinem. Schwer zu sagen, ob der größer ist. Er ist nicht erigiert. Bei einem Steifen würde man´s gut einschätzen können. Auch aus dieser Entfernung. Was soll´s!

Wenn ich mich so umgucke, vielleicht kann ich ja noch mal bei einer Frau spannen, mir sozusagen ein kleines Appetithäppchen besorgen für nachher oder besser gesagt jetzt gleich.

Das ist allerdings nicht notwendig, da in diesem Moment eine junge Frau auf mich zukommt. Die lange Nase stört nicht weiter, da ihre lange wilde Mähne und vor allem die große Oberweite meinen Blick auf sich ziehen. Gebannt starre ich darauf, als sie mit fragendem Blick auf mich zukommt und als ich nicht mehr wegglotze, mit sehr fragendem. Ich nehme es gar nicht wahr, habe nur Augen für diesen Busen, der immer näher kommt. Mein Mund steht leicht auf, als sie an mir vorbeigeht. Verträumt glotze ich ihr nach, auf die hübsche Figur, den sportlichen kleinen Hintern. Bisschen zu klein. Sie wirft gekonnt ihre vielen langen Haare beiseite und schaut hinter sich. Ihr verärgerter Blick beendet schlagartig meinen zufriedenen Gesichtsausdruck. Huch, sorry! Ertappt drehe ich mich wieder nach vorne und verursache beinah einen Zusammenstoß. Der Junge vom Kiosk. Er weicht geschickt aus und verliert dabei eine Pommes.

„Sorr …“

Unbeirrt geht der Junge weiter. Im Gras liegt die Pommes. *seufz* Die schöne Pommes! Sieht wirklich gut aus, nicht zu dunkel, richtig lecker. Ich hätte mich geärgert. Aber der Junge hat nichts gesagt, obwohl ich schuld bin und er bestimmt ein, zwei Jahre älter ist als ich. Er hätte mir leicht die Flötentöne beibringen können. Grübelnd schaue ich dem Jungen hinterher. Er geht direkt auf den See zu.

Will er mit den Pommes schwimmen gehen?

Er will nicht. Vor dem Gewässer biegt er links ab, macht einen großen Schritt vorwärts und verschwindet im Gestrüpp.

Nanu? Geht´s da weiter?

Vielleicht ist es ein Versteck und vielleicht gibt es noch mehrere, wo man ungestört ist!

Neugierig folge ich dem Jungen und finde einen recht verwilderten Trampelpfad. Ein paar Zweige muss ich wegbiegen, dann komme ich ganz gut voran. Hier gibt es zwar keine wirklichen Verstecke, aber hier und dort Nischen, kleine Badebuchten, die gerade mal für ein paar Leute genügen. Für mich ideal. Mein Dank gilt dem Jungen mit den Pommes.

Wo er wohl ist?

Möchte nicht beim Wichsen überrascht werden. Erst muss ich sicher gehen, wo der steckt. Nicht dass er plötzlich aus dem Nichts auftaucht, während ich losspritze. Nachher schieße ich ihm noch Mayo auf die Pommes.

Das kostet dann 20 Pfennig! Hi, hi!

„Au!“ Es piekst unter den Füßen. Ich kann nicht viel ab in dieser Hinsicht und muss vorsichtiger auftreten. Mir fehlt die notwendige Hornhaut. Meine Füße sind zu zart. Schlanke Mädchenfüße. Obwohl, nein, dafür sind sie zu groß. Ich habe zwar für meine Körpergröße keine großen Füße, Torsten zum Beispiel hat Riesenmauken, habe aber dafür schöne Füße. Zurzeit 40. Mamas sind kleiner.

Wieder eine Lichtung. Da liegt ja der Junge. Mir abgewandt auf der Seite. Er liest irgendwas. Von mir aus gesehen rechts daneben liegt noch jemand. Eine Frau. Mittelalter. Sie liegt auf dem Rücken, hat die Beine angewinkelt und mich entdeckt, wie ich mit meinem Jutesack vorm Schritt die kleine Lichtung betrete.

Ordentliche Dinger!

Starr nicht wieder auf die Titten!

Hups!

Langsam bewege ich mich weiter.

Ob ich nicht wenigstens noch mal linsen sollte? Wenn ich auf ihrer Höhe bin, könnte ich zwischen ihre Schenkel gucken! Wenn ich schon mal hier bin, sollte ich vielleicht auch mitnehmen, was sich so bietet!

Und wenn sie es merkt?

Wieso? Sind doch alle nackt!

Aber niemand geiert auf Muschis!

Hm!

Als ich mit mir kämpfe, streckt die Frau ihre Beine aus und wackelt mit den Füßen. Dadurch schiele ich wieder hin. Jetzt kann ich ihren Schamhügel sehen und ein bisschen Scheide. Man sieht fast nur die äußeren Schamlippen.

Okay, das soll genügen! Im nächsten Busch besorg ich´s mir!

Schnell verlasse ich auf der gegenüberliegenden Seite die Lichtung.

Hier rubbelst du dir jetzt einen!

Mit meinem Beutel über der Schulter wichse ich einhändig los. Mein Penis wächst sehr schnell. Kein Wunder! Brünstig hänge ich den Jutesack an den nächsten Ast und packe mit beiden Händen zu, bis nur noch die Eichel hervorlugt. Irgendwie ein tolles Gefühl beide Hände voller Schwanz zu haben. Ganz schön dickes Ding!

Wen nehme ich mal als Wichsvorlage? Die Frau eben war ganz gut. Schön weiblich. Große Brüste. Und sie hat geguckt. Wenn die meinen Schwanz gesehen hätte?

Vielleicht hätte sie gerne?

Der Gedanke macht mich an. Ich bewege beide Hände vor und zurück.

Vielleicht hätte ich ihr mein Ding zeigen sollen?

Ich schaue meiner Arbeit zu. Meine Eichel ist groß und prall.

Vielleicht hätte sie die auch gerne gesehen, so schön dick angeschwollen? Oder den ganzen Schwanz?

Ich nehme meine Hände weg und prüfe, was der Frau entgangen ist.

Ist das ein schöner Schwanz! Ich bin der schönste Junge der Welt!

Von mir selbst beeindruckt schaue ich mir meine Erektion auch von der Seite an. Alle Achtung! Den sollte die Frau wirklich sehen! *schluck*

Mir wird wieder ganz anders. Zittrig klemme ich meinen Jutesack unterm Arm. Meine Beine werden weich. Sie bewegen sich trotzdem zurück Richtung Lichtung. Zusätzlich drücke ich meine kleinen Arschbacken zusammen, um meinen ganzen Stolz bestmöglich zur Geltung zu bringen. Die Frau wird Augen machen!

Ihre Füße erscheinen.

Die Scheide. *schluck*

Der Penis des Jungen.

Ach, herrje! Den hatte ich ganz vergessen. Im letzten Moment drücke ich hastig den Jutesack gegen meinen Penis. Der soll ihn nicht sehen! Abermals überquere ich die Lichtung. Wuschig. Verstohlen schiele ich auf die großen Brüste. Die Frau schaut mir direkt in die Augen.

Ertappt, du Lustmolch!

O je!

Mein Schritt wird schneller. Vor lauter Lust werfe ich einen letzten Blick zurück. Bin ja eh gleich weg! Ihre Finger streicheln seinen Sack. Vor Schreck passe ich nicht auf und trete auf ein besonders spitzes Steinchen. Mein armer Fuß! Humpelnd tauche ich in den Schutz der Büsche ein und untersuche meinen Fuß. Glücklicherweise nur ein Abdruck, kein Blut. Dann richte ich mich entsetzt auf.

Was war denn das?

Die hat den Jungen angefasst!

Eigentlich dachte ich, das seien Mutter und , wegen des Altersunterschieds und so. Außerdem sehen sich beide ähnlich, dunkle Haare und so. Hab mich wohl geirrt.

Vielleicht ist sie Pastorin und er …?

Dann will sie ihm wohl gerade an die Wäsche! Warum sollte sie ihn sonst dort berühren?

Das muss ich sehen!

Dazu muss ich aber wieder zurück. Das fällt sicher auf. Am besten tue ich ganz unbeteiligt. Nur nicht rennen. Das wäre peinlich. In meiner Fantasie besteigt der Junge bereits die Alte von hinten. Genau wie bei Frau Schneider und mir. Nur sieht mir die Schneider kein bisschen ähnlich.

Trotz Ungeduld schlendere ich möglichst langsam, zum drittem Mal, auf die Lichtung zurück – da bin ich wieder! — tue unauffällig, schaue in den blauen Himmel, zu Boden und kratze mir den Hinterkopf. Dann fasse ich mir an die Nase und linse nebenbei zu den beiden. Sie liegen wieder ganz normal da und gucken mich an.

Die gucken ja! So ein Mist!

Peinlich! Die werden sich sonst was denken, weshalb ich schon wieder hier bin!

Tu einfach, als ob du schwimmen willst!

Hm, ich könnte aber auch wirklich ins Wasser gehen und dann zur großen Wiese zurückschwimmen. Dann könnten die beiden auch nichts sagen oder vermuten, dass ich sie beobachte oder so. Nur wohin dann mit meinem Jutesack? Ich kann ihn doch schlecht beim Schwimmen mit einer Hand auf dem Kopf halten! Wie sieht das denn aus?

Am Wasser tauche ich einen großen Zeh hinein. Brrr, kalt! Da gehe ich auf keinen Fall rein!

Unsicher schaue ich zurück zum Liegeplatz der zwei. Der Junge liest wieder und die Frau schmunzelt zufrieden. Sie lacht mich wohl aus. Betreten gucke ich weg.

Du hast dich zum Horst gemacht! Verd …

Vielleicht hätte ich einfach bei Concha bleiben sollen!

Vielleicht hätte ich mich nackt zu ihr auf die Couch setzen sollen?

O je! Bloß nicht!

Diese Gedanken. Ich muss mich unbedingt befriedigen, sonst werden die noch schlimmer.

„Hey, du!“

Das war die Frau. Verdutzt drehe ich mich um.

Sie winkt mir.

Was denn? Ich habe nichts getan!

„Komm mal her“, ruft sie. Ihre Stimme klingt freundlich.

Das kann aber auch täuschen! Ich weiß noch, wie ich im Treppenhaus mal von Hr. Liedtke, unser dicker Hausmeister, der unter dem Dach wohnt, recht freundlich gerufen wurde und ich dann auch noch zu ihm hochgestratzt bin, nur um mir einen Anpfiff abzuholen, dass ich mir beim Betreten des Treppenhauses vorher gefälligst die Füße abtreten soll, da ich so viel Dreck machen würde. Natürlich habe ich die Anschuldigungen überprüft. Sie stimmten. Leider. Wenn ich vom Fußball spielen kam, habe ich tatsächlich Kiloweise Erde im Treppenhaus verteilt und das immerhin bis in den vierten Stock. Einmal musste ich alles wieder mit Handfeger und Kehrblech auffegen. Das war mir eine Lehre.

Die Frau richtet erwartungsfroh ihren Oberkörper auf. Die Brüste fallen entsprechend.

Ob ich mir die nicht doch mal näher angucken sollte? Was soll schon passieren?

Ein Anschiss!

Das glaube ich nicht! Zur Not kann ich ja weglaufen!

Der Junge könnte dir eine verpassen!

Hm!

Zwar kann ich sehr schnell rennen, aber der Junge sieht schon ziemlich sportlich aus, muskulöser als ich. Auf jeden Fall ist er älter und vor allem stärker. Also nicht auf die Möpse starren, Rory! Artig gehe ich zu der Frau und bleibe mit Jutesack vorm Schritt stehen.

„Na du, kann ich dir helfen?“

Wobei?

„Habe ich dich vom Schwimmen abgehalten?“ fragt sie weiter und schaut mich von oben bis unten interessiert an.

War nur ein Täuschungsmanöver! Schulterzucken.

„Bist du allein hier?“

Was die alles wissen will! Auf jeden Fall gut geraten. Ich nicke.

„Ganz allein beim FKK?“ staunt sie.

Na und! Schulterzucken.

„Suchst du einen Platz?“

Brauch ich nicht!

„Du kannst dich zu uns setzen“, schlägt sie unerwartet vor und beäugt mich abermals intensiv.

Weiß nicht! Der Junge stört. Unsicher schiele ich zu ihm. Er liest einen Comic. Die Pommes sind alle.

„Das ist Frank“, stellt die Frau ihn vor.

Der Erwähnte hebt seinen Kopf kurz an, brummt: „Setz dich!“ und liest dann weiter.

Mit dieser Aufforderung habe ich nicht gerechnet. Dann setze ich mich wohl mal besser, ganz kurz. Die Frau rutscht auch extra ein Stück zur Seite. Als ich meinen Po absenke, klappt mir fast der Unterkiefer runter, als sie ihren Kopf neigt und mir von hinten zwischen die Beine guckt.

Moment mal! Spinnt die?

Sofort winkele ich die Beine an und versuche, alles zu verdecken. Es gelingt nur halbwegs, weil sie zu dünn sind.

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