Diese unerträgliche Hitze!
Thar Stahlhorn war durch sein Leben im Brachland vieles an Hitze gewöhnt, aber dort herrschte eine trockene Hitze, die man besser aushalten konnte, als diese tropische Schwüle.
Hätte sein Häuptling ihm nicht den Befehl dazu gegeben, wäre er wohl niemals nach Beutebucht gereist. Um die Sache noch schlimmer zu machen, galt Beutbucht als neutrales Gebiet und damit musste er die Anwesenheit von Menschen, Zwergen, Gnomen, Nachtelfen und Draenei über sich ergehen lassen. Oder wie er es ausgedrückt hätte Sklaventreiber, Diebe, Wahnsinnige, Verräter und Verpestern.
Befehl war jedoch Befehl, so dass Thar nichts weiter übrig blieb, als seinen Unmut runter zu schlucken.
Grund für seine Anwesenheit war die Hoffnung mit den Nachtelfen Friedensverhandlungen zu führen. Es hatte Zeiten gegeben, in denen Nachtelfen und Tauren Verbündete waren und sich beistanden. Einige weise Tauren hofften diesen Zustand wieder her zu stellen und der Allianz damit einen schweren Schlag zu versetzen.
Leider hatte das Schiff, mit dem die Gesandte der Nachtelfen kommen sollte aufgrund eines unerwarteten Gegenwindes etwas Verspätung und würde erst in einigen Stunden eintreffen.
Niemals hätte der Graubläuliche Taure einen Befehl missachtet, doch in der Stadt konnte er dennoch nicht bleiben, wenn die Gespräche nicht wegen seiner schlechten Laune scheitern sollten.
Schnell mietete er sich von einem Goblin ein Boot und ruderte zu der vorgeschobenen Insel, auf der die Gespräche stattfinden sollten.
Dort angekommen zog er das Boot an Land und sicherte es, damit die Flut es nicht davon trug.
Die grasbewachsene Insel war recht klein – gerade mal eine hand voll Palmen und ein oder zwei große Steine befanden sich auf ihr.
Missmutig stapfte er in seiner scheppernden Plattenrüstung zu einer der Palmen und ließ sich im Schatten des Baumes nieder.
Der Temperaturunterschied war in seiner Rüstung kaum für ihn zu spüren, so dass er sich gezwungen sah sie aus zu ziehen. Stück für Stück landete das erhitzte Metall auf dem weichen Gras neben ihm: erst der Helm, dann die Panzerhandschuhe, die Stiefel, der Brustharnisch und zu guter letzt auch die Panzerplatten die seinen Unterleib schützten.
Nur noch in Unterhose und ärmellosem Hemd setzte er sich wieder hin und fiel nach einer halben Stunde in einen tiefen Schlaf.
Als er erwachte war die Sonne bereits dabei hinter dem Horizont zu verschwinden. Zwei weitere Gestalten auf der Insel zogen ein weiteres Boot an Land.
Zwei?! Die Rede war nur von der Gesandten der Nachtelfen gewesen.
Er stellte sich als würde er weiter schlafen, legte jedoch die rechte in die Nähe seiner Axt, um im Falle des Falles die Beiden kurzerhand töten zu können. Mit zu minimalen Schlitzen geschlossenen Augen wartete er und horchte gespannt. Sie kamen näher und unterhielten sich in einer Sprache, die er nicht verstand. Er konnte bereits ihre Schatten sehen. Nur noch wenige Schritte trennten sie. Er beobachtete die Schatten genau. Sollten sie ihre Waffen ziehen würde er aufspringen und…
Doch sie zogen nicht ihre Waffen. Die beiden gerüsteten Gestalten friemelten scheinbar an ihren Rüstungen herum. Wenige Augenblicke später hörte er Rüstungsteile zu Boden fallen und erkannte an den Konturen der Schatten, dass es Frauen waren. Langsam hebte er den Kopf und tat so, als würde er gerade erst erwachen.
Es waren eine Nachtelfe und eine Draenei, die dort standen und ihre Rüstungen abwarfen.
Mit einem Wort deutete die Draenei mit einem Kopfnicken zu Thar und die Nachtelfe folgte ihrem Blick.
„Seid gegrüßt, Thar Stahlhorn, Gesandter der Tauren. Ich bin Leilyra Mondsilber, Gesandte der Nachtelfen und das ist Vilyraa, Gesandte der Draenei. Ihr ehrt dieses Treffen durch euren Verzicht auf den Schutz einer Rüstung.“
Nun verstand er zumindest, warum auch sie ihre Rüstungen ablegten.
„Seid gegrüßt. Ich hatte eigentlich nur euch erwartet. Sind die Draenei ebenfalls an einem Frieden interessiert?“
Neugierig schaute er Vilyraa an und konnte sich nicht erwehren seinen Blick auch kurz über ihren Körper gleiten zu lassen.
„Ja, auch wir Draenei wollen Frieden. Es gibt einen gemeinsamen Feind, den es zu bekämpfen gilt. Und diese kleinlichen Konflikte stehen uns dabei im Weg.“
Anerkennend nickte Thar, ehe er sich aufrappelte.
Mit der dreifingrigen Hand deutete er auf einen großen Stein, der relativ flach war und damit gut als eine Art Tisch dienen konnte.
„Bitte, lasst uns die Gespräche beginnen.“
Die nächsten Stunden verbrachten sie mit Verhandlungen, dem genauen erarbeiten der Bedingungen und dem streiten über wichtige Punkte. Der Mond stand bereits hoch am Himmel, als sie beschlossen eine Pause ein zu legen. Ungeachtet dessen, dass es bereits nacht war, hielt die schwüle Hitze an, so dass Thars Fell bereits vor Feuchtigkeit triefend an seinem Körper klebte und die enormen Muskeln genau abzeichnete. Auch die beiden Frauen waren dem Wetter sichtbar abgeneigt und fächerten sich mit kleinen Palmwedeln Luft zu.
Das Mondlicht ließ den Schweiß auf der bläulichen Haut der Draenei glänzen und Thar verfolgte einen Tropfen, wie er sich vom Hals abwärts bis zur Brust herab bewegte und im Ausschnitt des Hemdes verschwand, welches sie trug.
Die Draenei war exotisch, aber durchaus ein Augenschmaus, mit ihren wohlproportionierten Kurven, dem rabenschwarzen Haar und sowohl Hufe als auch Schweif waren keine Neuheit für den Tauren.
Schnell blickte er zu Leilyra, als er bemerkte, dass Valyraa ihn ertappt hatte. Doch auch bei der bläulich-lilanen Elfin mit dem lilanen Haar blieb sein Blick an den weiblichen Konturen hängen.
Beschämt blickte er zu Boden, als er merkte, wie sich in seiner Lendengegend etwas zu regen begann und versuchte sich mit anderen Gedanken abzulenken.
„Es muss unerträglich sein, mit eurem Fell, Thar“ meinte Leilyra schließlich und riss diesen damit aus seinen Gedanken.
„Ja, da habt ihr recht. Dieses Klima liegt mir nicht. Lieber wäre ich jetzt in Mulgore und würde die sanfte Brise der Steppen auf meiner Haut spüren.“
„Nun, wir sind vom Meer umgeben, das Wasser dürfte mittlerweile eine angenehme Temperatur haben und beim abkühlen helfen“ gab Valyraa zum besten und blickte auf das Meer hinaus.
„Worauf warten wir dann noch?“
Der Taure sprang auf seine Hufe und verschwand nach wenigen großen Sätzen im kühlen Nass. Er lief einige Schritte weit hinein, bis er bis zum Hals im Wasser war und drehte sich dann um. Die beiden Frauen lachten amüsiert und taten es ihm dann gleich.
Dabei konnte er genau sehen, wie ihre Brüste auf und ab hüpften und fühlte erneut das Erwachen seiner unteren Körperhälfte.
So wurde aus der erhofften Abkühlung im Nass eine stressige Geduldsprobe, denn er versuchte seine Erregung stets versteckt zu halten.
Die beiden Frauen schienen zum Glück nichts zu bemerken, denn sie tobten ausgelassen im Wasser herum.
Nach wenigstens einer weiteren Stunde verließen sie das mittlerweile doch recht kalte Nass und liefen den kleinen Strand der Insel hinauf. Thar, der sich hinten aufhielt, um seine Erregung abschwellen zu lassen, wurde jedoch bewusst, dass er einen Fehler begannen hatte. Die wasserdurchtränkte Kleidung war fast durchsichtig geworden und klebte ganz eng an den Körpern der Frauen. Er konnte genau ihre festen, knackigen Hintern sehen und die seitlichen Ansätze der Brüste, die eine schöne Größe hatten.
Als sie sich umdrehten, um sich in das Gras zu legen, gafften beide auf seine Körpermitte.
„Hast du schonmal so etwas gesehen?“
„Draenei-Männer haben eine ähnliche Form…aber nicht so groß.“
„V-Verzeihung“ stammelte die Nachtelfe schließlich und blickte errötet zu Boden, ebenso wie die Draenei.
„Ist ja nichts passiert…“ erwiederte Thar, der ebenso unter seinem Fell errötete und sich in einiger Entfernung hinsetzte.
Die beklommene Stille, die folgte, war unheimlich. Keiner wagte etwas zu sagen oder die andren an zu sehen.
Selbst als die Kälte der Nacht durch die nasse Kleidung verstärkt zu Bibbern und Zittern bei den Damen führte, sagte niemand etwas.
So kann das nicht weiter gehen Thar. Es bringt nichts sich tot zu schweigen. Die Gespräche müssen weiter gehen.
„Ich habe leider keine Decken dabei. Habt ihr welche?“
Ein selten dämlicher Satz um die Stille zu brechen aber es war das einzige was ihm einfiel.
„Nein, leider auch nicht…es ist so…k-k-kalt…“
Mitleidig blickte er zu den beiden und machte sich auf das Donnerwetter bereit, das ihm wohl gleich bevorstehen würde.
„Wir könnten uns gegenseitig wärmen.“
Stille…die beiden Frauen blickten sich an und schienen sich wortlos zu unterhalten.
„Es ist das Vernünftigste…wir sollten uns auch ausziehen, sonst trocknen wir nie.“
Peinlich betroffen drehte er sich auf die Seite – den Rücken zu Leilyra und Valyraa und zog sich aus. Als er sich wieder auf den Rücken dreht, legte er seine Hände schützend auf seine Leistengegend und schloss die Augen. Ganz leise hörte er die Schritte der Frauen im Gras und spürte schließlich ihr warme, seidene Haut an seinen beiden Armen. Langsam öffnete er die Augen und hob die Schulter, um den beiden zu ermöglichen sich enger an ihn zu legen.
Zeitgleich berührten die vier Brüste seine Seiten und ein Schauer jagte durch ihn.
Sofort schoss Blut in sein Gemächt und nur seine Hände vermieden, dass selbiges sich aufrichtete.
„Es ist schon gut, Thar. Quält euch nicht selbst.“
Leilyra legte eine ihrer sanften Hände auf seinen Unterarm und schob ihn bei Seite.
Wie gelähmt ließ Thar es geschehen und sah genau, wie sich alle Blicke auf sein langsam erhebendes Glied richteten, dass beträchtlich an Größe und Umfang zunahm.
„Nichts, für das man sich schämen müsste…ganz im Gegenteil.“
Der Anblick seiner Erregung schien die Frauen ebenfalls zu erregen, denn ihre Brustwarzen verhärteten sich und drückten in seine Seite.
„Darf ich mal anfassen? So einen großen habe ich noch nie gesehen.“
Ohne seine Antwort ab zu warten fasst die Nachtelfe sein Glied mit einer Hand an.
„Wow…ich hatte gedacht es wäre weicher…es ist stein hart…“
Auch die Draenei fasste nun an sein Gemächt und Thar stöhnte leise auf.
„Das scheint ihm zu gefallen…“
Langsam bewegten sich die sanften Hände an seinem Gemächt – fuhren von der Wurzel bis zur Eichel und wieder hinab.
Ein Moschusartiger Geruch breitete sich von Thar aus, aber darüber hinweg roch er auch die süßliche Erregung der Frauen.
Vorsichtig fuhr er mit seinen Händen über ihre Rücken, ließ sie dann über die Seiten gleiten und schließlich die Brüste ganz sanft umspielen.
Immer wieder waren leise Seufzer und Stöhnen zu hören, immer wieder von jemand anderes.
Es dauerte keine Minute, ehe sich Valyraa aufrichtete und einen Kuss auf seine Eichel setzte.
Leilyra tat es ihr gleich und so küssten sie ihn an den verschiedensten Stellen, während er sich immer näher an ihre Scham herran traute.
Als sie begannen über sein Glide zu lecken kannte er keine Zurückhaltung mehr und begann ihre feuchten Schamlippen zu streicheln.
Zeit verlor ihre Bedeutung, als sie sich ihrem Gefühlen hingaben und sich gegenseitig verwöhnten. Es konnten Minuten gewesen sein, vielleicht waren es aber auch Stunden.
Als Thar seine kleinen Finger in ihre Scheiden einführte und sie vorsichtig bewegte, wurden die beiden Damen wilder und begannen sich auch gegenseitig zu küssen, auch mit Zunge und schließlich mit Thars Glied zwischen sich.
Sie unterbrachen dies nur, als sie die Exstase überrumpelte und ihr erster Orgasmus sie auf höhere Sphären trugen.
„W-wartet einen Moment…ich habe da was…“ sagte Valyraa und torkelte zu ihrer Rüstung herüber. Aus dem Rucksack holte sie ein kleines Fläschchen und ging zu Thar zurück.
„Ich habe bei meinen alchemistischen Studien eine interessante Rezeptur entdeckt…es könnte ein wenig schmerzhaft sein am Anfang, aber es wird deine Lust um ein Vielfaches steigern.“
Die rote Flüssigkeit in der Flasche glühte geradezu. Schnell zog Valyraa den Propfen und schüttete den Inhalt über Thars Glied.
Erst kribbelte es leicht, doch das Kribbeln wurde schnell zu einem Brennen und schließlich zu unerträglichen Schmerz. Thar glaubte er würde innerlich verbrennen und auseinander gerissen. Kurz bevor er drohte ohnmächtig zu werden, ließ der Schmerz nach.
„Was bei der Erdenmutter war das?“ fuhr Thar auf und fasste nach seinem Glied, um zu sehen ob alles in Ordnung war.
Doch statt dass er es berührte, streifte er zwei längliche Dinge mit beiden Seiten seiner Hand.
Ungläubig blickte er an sich herrab und sah, wie sich dort, wo sich einst sein Gemächt und seine Hoden befand, gleich zwei Gemächte und vier Hoden befanden.
„Das ist doch unmöglich..“ murmelte Leilyra.
„Wie du siehst ist es nicht unmöglich..aber es hat meine Erwartungen übertroffen.“ erwiderte Valyraa.
Vorsichtig begannen beide je eines seiner Glieder zu bearbeiten und Thar nahm es glatt die Luft weg. Er fühlte jeden seiner Penise seperat und damit zweimal so viel Luftempfinden.
Ein animalisches Brüllen entrang seiner Kehle, als beide begannen an seinen Eicheln zu lutschen zu saugen.
„Das ist zu viel…ich…“
Gerade noch rechtzeitig entließen sie ihn aus ihren Mündern und wichsten ihn weiter, während er zum Orgasmus kam und eine unglaubliche Menge Samen Schub für Schub verspritze.
„Das war…eine einmalige Erfahrung“
Mehr als ein stummes Nicken konnte Thar nicht erwidern. Er fühlte sich, als hätte er gerade für einen Moment die Göttlichkeit gekostet und seine Weltansicht sich für immer verändert.
Erschöpft schliefen sie gemeinsam ein und als sie am nächsten Morgen erwachten, waren noch immer beide Gemächte da. Ihre nassen Körper waren getrocknet, genau wie der Samen Thars, den sich die Frauen abwuschen, ehe sich alle kleideten und zurück zur Stadt ruderten.