„Bist du fertig,“ meinte Sonja, blieb im Türrahmen stehen und lugte ins Bad.
„Ja, bin soweit,“ antwortete Rebecca, schaute prüfend in den Spiegel, zog ihren kurzen Jeansrock zurecht und kam zurück ins Zimmer.
„Heute tauschen wir, du nimmst die Roten und ich die Blauen“ meinte Sonja kurz und warf Rebecca ihre Turnschuhe aufs Bett.
„Und, wo sind die Blauen, fragte Rebecca, hab sie schon zu Hause gesucht.“
„Konfisziert,“ meinte Sonja lächelnd, kramte in ihrem Koffer und hielt sie Rebecca vor die Nase.
„Diebin,“ knurrte Rebecca, freche Diebin.
„Was dein ist, ist auch mein,“ antwortete Sonja, zog sich ihren kurzen Jeansrock über und steckte ihre Füße in die Blauen.
„Mach´, was du willst, meine Süße,“ antwortete Rebecca und band die Schnürsenkel der Roten zu.
Sonja griff nach der Strandtasche und warf sie aufs Bett.
„Du trägst sie,“ meinte sie barsch und ging in Richtung Tür.
Rebecca legte die langen Trageschlaufen um ihre Schulter und folgte.
Sie durchschritten die Lobby durch eine Ansammlung Touristen, die gerade aus einem Bus gestiegen waren und Koffer ziehend zum Check Inn pilgerten. Neugierige Blicke waren Sonja und Rebecca gewöhnt und manchmal glaubten sie fühlen zu können, ob es Frauen oder Männer waren, die beim Hinterherschauen ihre Körper abtasteten.
Sie überquerten die Uferpromenade und machten sich auf den Weg in die Dünenlandschaft, durch die ein schmaler, mit Holzplanken ausgelegter Weg zum Strand führte.
Die Sonne schmolz sich in den Sand und ließ die aufsteigende Luft flimmern.
„Was hast du mit mir vor,“ fragte Rebecca leise.
„Stell keine Fragen,“ antwortete Sonja.
„Wie du willst,“ meinte Rebecca leise und fügte sich.
Sie erreichten die letzten Ausläufer der Dünen. Der Weg mündete an einem breiten Sandstrand und gab den Blick aufs flache Meer frei, dessen feuchter Saum in ruhigen Bewegungen am weißen Sand leckte.
Sonja stoppte und zog die Roten aus.
„Du nicht,“ kommandierte sie, als sie bemerkte, wie Rebecca die Tasche absetzte.
Rebecca nahm die Tasche wieder um ihre Schulter und wartete.
Sonja hielt ihr die Roten schließlich hin. Rebecca nahm sie kommentarlos und steckte sie in die Strandtasche.
Sie betraten den Strand und stapften eine Zeit lang durch den Sand.
Der Strand war wie immer gut besucht, aber so weitläufig, dass man ohne langes Suchen eine ruhige Stelle finden konnte.
„Bleib hier stehen,“ meinte Sonja. Sonja hatte den Platz nicht zufällig gewählt. Ein paar Handtücher lagen in der Nähe. Nahe genug, um gesehen, aber weit genug weg, um nicht gehört zu werden.
Die Besitzer der Handtücher hatte sie im Wasser lokalisiert.
Zwei braun gebrannte Kerle, wesentlich älter, aber das spielte keine Rolle. Sie reagierten alle gleich auf sie.
Wie Sonja erwartete, waren die verwaisten Handtücher nach ein paar Minuten von den Körpern ihren nassen Besitzern bedeckt.
Sonja hatte sich bereits von ihrem kurzen Jeansrock befreit.
„Nimm deine Sonnenbrille ab, befahl sie Rebecca und creme mich ein.“
Rebecca nahm die Sonnenbrille ab, stellte die Tasche in den Sand, nestelte mit verkniffenden Augen nach dem Sonnenöl, schraubte den Verschluss ab, tat sich etwas von der bernsteinfarbenen Lotion auf eine Hand und trat hinter Sonja, die sich in Richtung Testosteron aufgestellt hatte.
„Gib mir meine Haarklammer aus der Tasche.“
Rebecca reicht sie ihr.
Sie steckte ihre pechschwarzen Haare hoch und ließ sich dabei deutlich Zeit.
Dann griff sie hinter sich, öffnete den Haken ihres neonleuchtenden Oberteils, führte ihre Hände langsam nach vorn und hielt den dünnen, roten Stoff vor ihren Brüsten fest, sodass er nicht herunterrutschen konnten.
„Du wirst nicht hinsehen, verstanden“ sagte sie.
„Nein.“
Rebecca schaute auf Sonjas nussbraunen Rücken und begann sie einzureiben.
„Langsamer, zärtlicher, du Miststück und schau nicht über meine Schulten, ich fühle es, wenn du schaust. Ich weiß es, du willst es doch.“
„Ja,“ flüsterte Rebecca.
Rebeccas Hände streichelten über Sonjas Rücken und glitten in sanften Bewegungen die Schultern hinauf.
Sonja machte einen kleinen Schritt zur Seite.
„Vergiss die Beine nicht.“
Rebecca nahm etwas Öl, ging hinter Sonja in die Hocke und führte ihre Hände sowohl innen, als auch außen, über Sonjas Schenkel hinab.
„Massiere sie.“
Rebecca tat es.
„Du würdest es doch auch gern fühlen, nicht wahr,“ fragte Sonja anstößig.
„Ja, lass mich es fühlen, bitte.“
„Mach deine Beine ein wenig auseinander, aber nicht zu viel, klar,“ fauchte Sonja leise.
Rebecca öffnete ihre Beine, während sie hinter Sonja hockte.
Aus der Ferne leuchtete das Dreieck von Rebeccas Minibikini zwischen Sonjas Beine hindurch, wie der rote Punkt auf einer Dartscheibe.
„Sie schauen mich an, nicht dich, da kannst du machen, was du willst,“ knurrte Sonja.
Rebecca schaute auf Sonjas Hintern, verteilte langsam mit den Handflächen das Öl auf den nackten Rundungen und begann sie mit ihren Händen zu kneten.
„Das nützt die auch nichts,“ lachte Sonja herrisch.
„Komm jetzt hoch und stell dich vor mich.“
Rebecca nahm das Sonnenöl und stellte sich vor Sonja auf.
„Schau mich an,“ kommandierte Sonja.
Sonja nahm das Oberteil ab, ließ ihre Hände herabhängen und behielt den neonroten Stofffetzen demonstrativ in einer Hand.
„Creme meine Brüste ein, und schau mich dabei gefälligst an,“ zischte sie.
Sonja nahm etwas Öl in eine Hand und warf die Flasche in den Sand. Sie verteilte es auf beide Hände, begann Sonjas Brustansatz und schließlich ihre weichen Brüste einzureiben.
„Du hast dabei zärtlich zu sein, kapiert,“ knurrte Sonja.
Sonjas Brüste glänzten im Sonnenlicht wie Kakaobutter.
Rebecca ließ ihre Daumen um Sonjas feste Nippel gleiten und massierte sie zärtlich.
Sonja schaute an Rebecca Kopf vorbei. Sie warf ab und zu einen Blick hinüber zu den schweißnassen Handtüchern. Sonja fixierte schließlich Rebeccas Gesicht wie ein Spiegelbild.
„Merkst du, wie sie mich wollen, hauchte Sonja, mich wollen, ganz allein mich.“
Rebecca hob an, etwas zu sagen.
„Du hältst deinen Mund, Kleine.“
„Ich weiß, worum du mich bitten willst. Du willst einen Schwanz. Aber du wirst keinen bekommen. Meine Rebecca hat etwas anderes zu wollen.“
Rebecca schaute Sonja beschwörend in die Augen und ließ ihre Hände langsam an Sonjas Bauch nach unten gleiten.
„So ist es brav. Aber dein Betteln wird dir nichts nützten.
„Du bekommst nur, was ich dir gebe.“
Rebecca fixierte Sonjas Blick.
„Ich will einen Schwanz.“
Sonja grinste herablassend.
„Schade nur, meinte Sonja, dass keiner an dir ein Interesse hat.“ Sie legte ihr Oberteil wieder um ihre Brüste.
„Wir gehen noch ein Stück, nimm die Sachen,“ befahl sie.
Nach einer Weile erreichten sie einen fast leeren Strandabschnitt.
Sonja schaute sich um und änderte die Richtung. „Wir gehen ein Stück weit in die Dünen hinein.“
Sie verschwanden in einer Senke, in der mannshohe Sträucher ein wenig Schatten spendeten.
„Hier bleiben wir, meinte Sonja, bereite alles vor.“
Rebecca packte die Sachen aus und breitete die Decke über den Sandboden.
„Bevor du dich im Wasser erfrischen darfst, werde ich dir deinen Körper einreiben,“ meinte Sonja nach einer Weile und suchte nach der Lotion.
„Dir ist klar, warum ich so nett zu dir bin,“ meinte Sonja und rieb unwirsch über Rebeccas Rücken.
„Ja.“
„Du wirst dich nachher dafür bei mir bedanken, verstanden,“ befahl Sonja und zog die Augenbrauen auffordernd hoch.
„Ja.“
Schließlich war Sonja fertig und schaute Rebecca eindringlich an.
Du darfst jetzt gehen, aber wehe du schaust nach den Schwänzen.“
Rebecca verschwand zwischen den Dünen hindurch in Richtung Meer.
Sonja schnappte sich eine Illustrierte.
Nach einer Weile kam Rebecca kam zurück. Sie strich sich dabei mit einer Hand das Wasser aus ihren schwarzen Haaren.
Sonja las, ohne Rebecca eines Blickes zu würdigen.
„Hast du dich erfrischt,“ fragte sie wie beiläugig.
„Ja,“ antwortete Rebecca und stellte sich vor Sonja. Der kleine, dreieckige Punkt hatte sich als transparentes Rot um Rebeccas Falte gelegt.
Sonja legte sich entspannt auf den Rücken, kreuzte leger ihre Fußgelenke übereinander und stopfte sich ein zusammengerolltes Handtuch in den Nacken, warf ihre Sonnenbrille beiseite und legte ihre Arme neben ihren Körper.
Rebecca stand vor ihr.
„Was ist, wo bleibt der Dank,“ fragte Sonja mit geschlossenen Augen.
Sonja stellte sich auf die Zehenspitzen und lugte über das Dünengras in die Runde.
Schließlich zog sie den roten Tanga aus, stellte sich über Sonja und nahm deren Kopf zwischen die Füße.
Sie ging langsam über Sonjas Gesicht in die Hocke und positionierte ihre Scham über Sonjas Mund.
Sie legte ihre Unterarme auf ihre Knie und schloss die Augen.
Nach ein paar Sekunden fühlte sie Sonjas Zunge an ihre feuchtkalten Vulva entlanggleiten.
Rebecca öffnete ihren Mund und begann schwerer zu atmen, während Sonjas Zunge sich langsam in ihre Muschel vortastete.
Kleine salzige Rinnsale machten sich auf den Weg, rieselten von Rebeccas Bauch hinab, mündeten auf ihrem Venushügel und sickerten von dort in ihren rosigen Priel.
Sonja genoss das kühle, salzige Nass auf ihrer Zunge und vermengte es in Rebeccas weicher Öffnung zu einem feinherben Cocktail. Sie legte ihre Lippen an Rebeccas eisige Fältchen und nippte daran, wie an einem gekühlten Glas, an dem die Feuchtigkeit der tropischen Luft zu kleinen Tropfen destillierte waren.
Rebecca hockte nolens volens über Sonjas Mund, hielt ihre Augen geschlossen und konzentrierte sich ergeben auf ihre kalte Muschel, an der Sonjas warme Zunge genüsslich schlängelte. Sonja spitzte ihre Lippen, legte sie um Rebeccas rosige Perle, saugte sich daran fest und nuckelte wie an einem Strohhalm daran.
Rebecca hockte wie geschnürt. Sie biss sich auf die Unterlippe und versuchte das in ihren Unterleib aufbrandende Gefühl zu bändigen. Eine mächtige Woge ließ sie nach Luft ringen. Ihr Unterleib zuckte zurück und schob sich dann schleunigst wieder gegen Sonjas suchende Zunge, die sofort mit ausholender Bewegung gierig über den kühlen Spalt schleckte. Rebecca keuchte zunehmend.
Sonja merkte, das Rebecca soweit war und begann mit der Zungenspitze gegen den Kitzler zu schlagen, wie ein Boxer gegen einen Punchingball. Rebecca verzog wohlig gequält ihr Gesicht, hielt die Luft an, fasste mit ihren Händen um ihre Knie, presste sie gegen ihre Brüste und drückte ihren Schoß nach unten. Ihre Beine begannen zu zittern. Ein fiebriges Schütteln ging durch ihren Körper und übertrug sich auf das leise, tiefe Stöhnen, das vibrierend ihren Lungen entwich. Sonja hielt ihre Zunge an Rebeccas anschwellendem Priel und erwartete an der Mündung die auflaufende Tide, deren salziges Nass langsam tropfend ihren Mund erreichte. Rebeccas Unterleib flutete und kam allmählich zur Ruhe.
Sie schloss die Augen, blieb ruhig in der Hocke und vereinte sich mit Sonjas Gedanken, die fühlen musste, wie nass es in ihr war. Nach einer Weile schaute sie zwischen ihre Beine. Ihre Blicke trafen sich, während Sonjas Zunge mit Rebeccas Ausfluss spielte.
Schließlich stand Rebecca auf.
Sonja kramte in der Strandtasche nach einem Papiertaschentuch und wischte sich den Mund.
Sonja stand auf.
„Knie dich auf die Decke,“ befahl sie.
Rebecca kniete sich hin, setzte sich auf ihre Unterschenkel und schaute Sonja abwartend an.
Sonja schaute auf Rebeccas Brüste, trat auf sie zu und schob den hauchdünnen Stoff auf ihren Brustansatz.
Ihr schwarzen Nippel standen wie kleine Fingerhüte.
Sonja bückte sich und nahm sie zwischen ihre Finger.
„Und du willst mir weiß machen, dass du dir keine Schwänze angeschaut hast, während du mich alleine hier zurückgelassen hast,“ herrschte sie leise, während sie Rebeccas Nippel mit Daumen und Zeigefinger packte, langsam daran zog und sie zwischen ihnen rollte. Rebecca fühlte einen feinen Stich in ihrer Brust.
„Nein, ich schwöre es dir.“
Sonja ließ von ihr ab, drehte sich um und ging ein paar Schritte die Düne hoch. Sie schaute sich um.
Schließlich zog ihren roten Tanga aus.
„Schau her,“ befahl sie Rebecca.
Sonja hockte sich hin, spreizte ihre Beine, fasste mit den Händen unter ihr Gesäß und zog mit den Fingern ihre Muschel auseinander.
„Sag, was dir lieber ist, ein Schwanz oder mein Fötzchen.“
Rebecca schaute Sonja an.
„Dein Fötzchen, so war es immer, glaub´ mir,“ flüsterte Rebecca.
Sonja lachte leise.
„Lüg mich nicht an,“ fauchte sie.
„Das ist die Wahrheit,“ betörte sie Sonja.
„Beweise es.“
Sonja kam auf Rebecca zu und stellte sich vor sie.
Rebecca schaute von unten in Sonjas Gesicht, legte ihre Finger an die kaffeebraunen Lippen und zog sie auseinander. Sie leckte mit ihrer Zunge hindurch, während sich ihre Blicke trafen. Schließlich betrachtete sie Sonjas Scheide.
„Das machst du gut, mein braves Mädchen, hauchte Sonja. Sieh sie dir genau an.“
Rebecca nahm ihre Hände zurück, legte sie an Sonjas Taille und beobachtete fasziniert, wie die Schamlippen geschmeidig das rosige Loch verschlossen. Sie schaute auf den Venushügel und berührte zärtlich mit ihrer Zungenspitze den kleinen erhabenen Punkt an Sonjas Scham. Das Einzige, was beide voneinander unterschied. Ein Muttermal in der Größe eines Stecknadelkopfes.
Sonja legte ihre Hände an Rebeccas Kopf und zog sie langsam zu sich hoch.
Sie nahmen sich in den Arm.
„Meine Süße, flüsterte Sonja und küsste Rebecca innig.“
„Lass uns an den Strand zurückgehen,“ meinte Rebecca.
Aus der Ferne hörten sie Stimmen und Kindergeschrei durch die Dünen näher kommen. Der Strand füllte sich allmählich.
„Ja, wir geilen ein paar Kerle auf, holen uns Appetit und dann …“
„Wenn du dich vernaschen lassen willst, dann komm´ gefälligst zu mir,“ unterbrach Rebecca Sonjas Gedanken und schmunzelte.
Sonja lachte leise und küsste Rebecca auf die Stirn.
„Wenn ich heute die Blauen tragen muss, dann steht es mir auch zu, den Blauen Strap-on zu tragen, um dich damit zu ficken,“ begründete Rebecca und strich Sonja über ihre Haare.
Sonja grinste.
„Verstehe, meinte Sonja. Das kannst du immer noch machen, aber ich fühle auch, dass dir der Sinn nach einem richtigen Schwanz steht. Vielleicht werde ich für dich einen aufreißen. Den Unterschied hat bis jetzt noch kein Schwanz bemerkt,“ flüsterte sie und lächelte.
„Dann ziehst du jetzt die Blauen an und suchst dir einen für mich aus,“ erwiderte Rebecca lasziv und gab Sonja einen flüchtigen Kuss.
„Ja, ich suche einen aus, und du musst dich von ihm ficken lassen.“
Sie packten ihre Sachen und gingen in Richtung Strand.