Teil 4
Der Tag im Büro, Tagträume mit Oliver Parrish / Vivian
Vivian war etwas müde am nächsten Tag. Jack hatte sich, wie es sich für einen One-Night-Stand gehörte, aus dem Staub gemacht, bevor Vivian erwachte. Schnell sah sie sich im Büro um und gähnte kurz, nicht, dass jemand etwas mitbekommen würde. Ihr junger Liebhaber hatte sie doch sehr rangenommen. Das Hinterteil fühlte sich auch irgendwie anders an, oder bildete sie sich das nur ein? Auf jeden Fall sollte die vergangene Geschichte vergangen bleiben. Eine Fortsetzung, gar eine Affäre wird es nicht geben. Nicht mit Jack.
Sie saß in ihrem Büro und ging ihrer Arbeit nach, was sie ehr in einem tagträumerischen Taumel machte, als plötzlich Oliver Parrish, der Junior-Chef, vor ihrem Tisch stand. „Guten Morgen, Sir. Kann ich ihnen helfen?“, fragte Vivian höflich mit einem Lächeln. „Hallo, guten Morgen Vivian, wie geht es ihnen? Und ihrem Mann, ich habe ihn übrings vor einigen Wochen getroffen, aber er hat mich nicht gesehen“, Oliver grinste mit einem breiten Lächeln zurück. „Warum haben Sie ihn denn nicht angesprochen? Sie kennen sich doch auch“, Vivian lenkte in den Smalltalk ein.
Er trug einen teuren italienischen Anzug an, sportlich, lässig teuer. Auch wenn in einem gutgeschnittenen Anzug jeder eine gute Figur macht, so konnte man sich aber den trainierten Body darunter gut vorstellen, was Vivian auch immer wieder gerne tat. Ihr Chef war heiß.
Er steckte gerade eine seiner Hände in die Hosentasche, als eine so schon neben sich stehende Vivian in Tagträume verfiel. Vor ihrem Tisch, genau über der Tischkante lag das Gemächt von Oliver, seine Kollegen, männlich wie weiblich, behaupten, er hätte einen goldenen Schwanz, da er angeblich jede in sein Liebesnest ziehen kann, die er haben will. Dort würde sie dann von ihm entkleidet werden. Als willige Sklavin würde sie sich natürlich vor ihn knien und darum bitten ihn mit der Zunge zu verwöhnen. Es lag ja alles vor ihr, zum Greifen nahe.
„Sie haben John getroffen? Er hatte mit gar nicht erzählt, wo war es denn?“, Vivian merkte wie sie nervös wurde, sie plapperte zu viel. „Im Imperial in der Eingangshalle, ich habe ihn nicht angesprochen, denn er war dort nicht alleine in der Hotelhalle“, Oliver setzte seine Mitleidsmine auf.
Sie dachte sich manches Mal, wo sie alleine einschlief, ob John eine andere Frau hatte, und fragte sich dann wie er es ihr besorgen würde. Leckte er die andere? Er war gut da drin, sie hatte auch meistens einen Orgasmus, wenn sie miteinander schliefen. Aber vom Frauenschwarm der Firma zu hören, dass sie eine betrogene Ehefrau wäre, das traf sie nun doch härter als sie sich die ganze Sache gewünscht hätte. „Oh, verstehe, …“, antwortete Vivien enttäuscht. „Die Geschäfte müssen ja gut laufen für ihn, wenn er sich mit Geschäftspartnern im Imperial trifft“, erlöste Oliver sie aus ihren Selbstzweifeln.
`Du mieser Schuft, dachte Vivian, dafür wird er jetzt büßen´. Sie griff sich seinen Schwanz, zerriss dabei den teureren Anzug und zerrte ihn über den Schreibtisch. Sein golden leuchtender Schwanz glänzte im Sonnenlicht, als sie ihn in den Mund nahm und das warme feste Fleisch glitt über ihre Zunge. Oliver sah sie verdutzt an, er winselte um Gnade, sie solle doch an seine Frau und seine Kinder denken, die er mal irgendwann haben würde. Aber ihr war das alles egal, Oliver lag auf ihrem Schreibtisch, Sein prächtiger Schwanz stand gerade in die Höhe und sie hatte plötzlich nur noch hohe Lederstiefel und eine Reitgerte an. Ein kräftiger Schlag über die Brust, mit dem scharfen Befehl: „Zieh den Bauch ein, deine Brust raus, ich will keine schlabbrige Bauchdecke sehen.“ Sein eingeölter Oberkörper war wie von einem Bildhauer, kräftige Brustmuskeln, schlanke Taille, Waschbrettbauch. Die straffe Haut hatte einen angenehmen Braunton und die Brustbehaarung war genauso wie sie es gerne hatte, Sie schwang sich nun auf ihren Schreibtisch, hockte sich auf die muskulösen Oberschenkel und versengte deinen Riesenschwanz in ihrer zarten Möse. Eine leichte Brise schob das Segelboot an, als sie dort auf dem winselnden Oliver saß konnte sie einige Delfine erkennen. Meerjungfrauen, die die Gesichter der Kolleginnen hatten, klatschten Beifall. Ihre kleine Schwester flog als Peter Pans Elfe um sie herum und bestreute alle mit goldenem Feenstaub.
„Aber deswegen bin ich nicht gekommen, ich brauche alles über die Finanzierung der Filiale in Berlin.“ Es war, als ob jemand einen Plattenarm über eine Schallplatte gezogen hätte. Vivian schreckte innerlich aus ihrem Tagtraum hoch. „Aber sicher doch Mister Parrish, ich werde sofort alles zusammenstellen“, Vivian verfiel in Hektik. „Okay, suchen sie alles zusammen und heute Abend ab 7 Uhr bin ich wieder zu Hause, dann können sie mir die Sache nochmals durch erklären, oder haben sie heute Abend etwas Besseres vor?“, Oliver hatte sie nun einfach zu sich nach Hause bestellt. „Nein, Sir, selbstverständlich werde ich heute Abend zu ihnen kommen.“ „Gut, also bis später“, sprach Oliver und ging.
Vivian konnte immer noch nicht fassen. Sie hatte Tagträume als ihr Chef sie eingeladen hatte. Die Berlin-Fälle waren abgeschlossene und genehmigte Pläne. Aber gut, wenn er das wollte, dann soll er sie auch haben, dachte Vivian sich. In Ihrem Tagtraum tat sich nun ein Trophäenschrank auf, Die Schwänze ihrer verflossenen Liebhaber standen dort, steif nach oben gerichtet, die Hoden als Ständer, dort war der von Billy aus dem College, der einzige, der nicht steif war, Die Football-spieler die sie gedatet hatte, ihre Penisse waren mit staub verdeckt. In der Mitte, doppelt so groß wie alle anderen und in goldener Farbe strahlte nun der Schwanz von Oliver Parisch. Sie hatte wieder Tagträume.
Der Rest des Tages zog sich wie ein Kaugummi. Es erstaunte sie immer wieder, wie sie in so einem Dämmerzustand immer noch so gute Arbeit leisten konnte. Endlich konnte sie nach Hause. Sie hatte noch viel Zeit sich umzuziehen sich frisch zu machen, zu duschen und irgendetwas mit einem professionellen Anstrich aus dem Schrank suchen. Die Unterwäsche würde das kleine Durchsichtige sein, das sie zur Hochzeit bekommen hatte, wo würde sie nur solche Lederstiefel bekommen? Was noch? Ja einen Mantel, aber ein leichter, und die Peitsche. Vivian drehte fast durch, wenn sie nicht im Büro übernachten wollte, dann musste sie schnell wieder einen klaren Kopf bekommen. Wie sieht denn das aus, wenn eine Lady sabbernd vor ihrem Chef auf seinem Sofa sitzt und sich ihre heiße feuchte … STOP, nach Hause, erstmal ne´ kalte Dusche.