Pauline, ein normaler Tag, Teil 59 – 63

Vorbemerkungen

Mein Name ist Jahna und ich bin im realen Leben seit langem, seit ich 18 bin, eine echte, selbst gewollte, ganz reale Sklavin, 24/7/365, meines HERREN und in vielem ist meine eigene Geschichte der von Pauline sehr ähnlich. Deshalb bekam ich von meinem HERREN den Auftrag, neben meinen sonstigen Aufgaben und meiner Erziehung, nach allen Teilen von Paulines Geschichte im Internet zu suchen und ihre Geschichte zu sortieren, mit eigenen und „ausgeborgten“ Texten zu ergänzen, Teile meiner eigenen Gedanken und Autobiographie einzubringen und in einen zeitlichen zusammenhängenden Verlauf zu bringen. Das Original, die Originale, lassen sich überall im Netz finden und sollten genauso gelesen werden, wie meine eigene Version und ich danke Claude Basorgia, Daniel Fuchs, Schwarzkorn, Ulf Schleger, Tatjana Banz, Zweimald, um nur einige zu nennen, und allen, die sich bisher eingebracht haben, für all die Mühe und Inspiration, die sie aufgewendet haben. Pauline ist eine fortlaufende, immer weiterwachsende, zu ergänzende und ausbaubare Geschichte und ich würde mich freuen, wenn andere sie sich ebenfalls weiter vornehmen und genau das tun. Diese Geschichte ist sicher voller sexueller Extreme, ganz sicher nicht politisch korrekt und ganz sicher nicht feministisch, aber es schreibt ja auch eine bekennende, es lebende, SKLAVIN diesen Text gerade und arbeitet weiter daran. Ich habe keinen Anspruch darauf zu haben, dass diese Version mir gehört und sie ist völlig frei zur Verwendung und fortlaufenden Bearbeitung. Im Gegenteil — ich bitte demütig um verantwortliche Weiterverbreitung.

Dieser Text und Paulines Gedanken und Erlebnisse dürfen Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in keinem Fall zugänglich gemacht werden. Die Darstellungen sind oft explizit, grenzwertig für einige Leser und stehen in der Nachfolge der „Geschichte der O“. Wer BDSM oder sadomasochistische Literatur nicht mag oder verurteilt, sollte den Text nicht lesen. Vor der Nachahmung im Umgang, den Praktiken und der geschaffenen Situationen rate ich sehr ab, sofern jemand nicht sehr gut und sehr freiwillig weiß, was er oder sie tut. Sie sind zwar meistens sehr autobiographisch, aber deswegen nicht weniger gefährlich für Körper und Geist, zum Teil. Eine Verantwortung der Autoren/der Autorin dieser Version für die Verwendung des Textes oder die Inhalte besteht nicht. Das Lesen, Verbreiten und Verwenden des vorliegenden Textes steht in der Eigenverantwortung des mündigen erwachsenen Lesers. Der Text macht keine Aussage zu präferierbaren Lebenskonzepten. Leben und leben lassen. In dem Sinn, viel Vergnügen mit den folgenden Kapiteln

Jahna

Tag 12…..Dienstag

Teil 59…… Simons Training

`Was habe ich mir dabei nur gedacht? ` ist mein erster Gedanke, als mich zu so früher Stunde mein gnadenloser Wecker schon wieder aus dem Schlaf reißt. `Vermutlich nichts´. Das alles muss irgendwie zum Teil ein endloser Alptraum sein und ich frage mich, wie ich, wegen dem nun schon zweiten schamlosen Wichsen gestern, jemals wieder meinem Bruder in die Augen sehen kann, ohne zumindest knallrot anzulaufen. Gestern war mir das noch egal, oder ich war sogar so was wie stolz auf mich. Manche Dinge sehen morgens anders aus als abends.

Er hat mich beim hemmungslosen Masturbieren erwischt. Und ich habe nicht den geringsten echten Versuch unternommen es vor ihm zu verbergen. Ich habe einfach weiter gemacht,… oh man… Wenn ich vorher geglaubt habe, dass ich nur ein wenig zeigefreudig bin, dann wurde ich spätestens Gestern eines Besseren belehrt.

Um auf andere Gedanken zu kommen, rasiere ich meine Muschi unter der Dusche wieder schön glatt. Nicht das Simon irgendetwas zu bemängeln hat. Uhhh… ist das guuut… Nach dem Zähneputzen und den verschiedenen Cremes und Salben überall, steh ich vor meinem Kleiderschrank. Als Kleidung wählte ich heute wieder mal die Latzhose mit dem Schlabber-Shirt, Bessies Halsband aus Bequemlichkeit und die Riemchensandalen, sehr viel Auswahl habe ich ja so-oder-so nicht und an die Sachen bin ich ja gewöhnt. Und besser als die Tennis-Haut von gestern, ist es definitiv.

Sie sind frisch gewaschen und sogar gebügelt, und mir fällt auf, dass ich meine Oma eigentlich viel zu selten gesehen habe, aber so ist das wohl, wenn sie nicht nur zu Besuch zurzeit hier ist. Wenn sie nicht wäre, würde der gesamte Haushalt verkommen und mein unselbstständiger, fauler, notgeiler Bruder würde verhungert in der Ecke liegen. Früher habe ich sie auch mal über längere Zeit nicht gesehen, aber jetzt wo meine Eltern nicht da sind, hätte man erwarten können, dass ich zumindest mal öfter ´hallo´ sage.

Die einzige Entschuldigung, die mir dazu einfällt, ist, dass sie ja weiß, dass ich mit Thorsten zusammen bin und denkt ´das Verliebtsein keine Zeit für andere Dinge übrig lässt´. So hat sie es zumindest mal selbst gesagt. Und wenn ich dauernd unterwegs bin, denkt sie sicher auch, dass alles in Ordnung ist und mich Thorsten nur sehr „beansprucht“ — und damit ist sie ja wirklich auch nah dran. Und ich glaube, dass meine Oma mal in ihrer Jugend eine ganz Heiße war. Wahrscheinlich hat es eine Generation übersprungen. Denn meine ist schon mehr als prüde und der leicht erhöhte Hormonspiegel kam wohl erst wieder bei mir voll zum Vorschein. Wie meine Mum es geschafft hat mit meinem biologischen zusammen so mich zu machen, ist mir bis heute noch ein Rätsel. Aber ich hoffe, dass meine Oma von nun an doch die Finger von meinen Sachen lässt.

Ich esse hastig eine Banane aus der Küche im Frühbus, weil ich in der Dusche so getrödelt habe und wäre fast wieder eingeschlafen. Eine scharfe Bremsung weckt mich und das kurz vor der Haltestelle vor dem Fitness Center, wo mich gleich Simon wieder quälen wird. Zum wiederholten Mal frage ich mich was ich da eigentlich mache und steige aus, um in wenigen Minuten wieder nackt vom gnadenlosen Sadisten Simon gefoltert zu werden.

Es ist erst mein vierter Termin im Fitnessstudio und wie von mir erwartet, stehe ich viel zu selbstverständlich wieder mal sehr schnell im Halsband nackt vor ihm. Simon grinst mich nur frech an, als er meine schillernden Hautverfärbungen sieht, die heute noch schlimmer sind als gestern. Jedoch kann ich in Simons Augen auch so etwas wie Enttäuschung sehen, da ich heute nicht so sehr verschwitzt bin, da ich ja morgens noch Zeit gefunden hab mich zu duschen und nicht zu ihm joggen musste, wie gestern im strömenden Regen. Das änderte sich natürlich als ich auf dem Stepper, mit dem ich das Aufwärmtraining beginnen muss, von Simon vorwärtsgetrieben werde. Nach zwanzig Minuten komme ich mir wieder so vor, als wäre ich aus der Dusche gestiegen. Zumindest ist Simon heute so nett und gibt mir mineralisiertes Wasser zu trinken, um meinen Wasserhaushalt auszugleichen. Was aber auch bedeutet, dass ich noch mehr schwitze. Ich glaube ja inzwischen, dass Simon einer dieser Perversen ist, vor denen mich meine immer gewarnt hat. Die Sorte, denen nie die Ideen ausgehen, was sie machen können, wenn jemand keine Wahl hat, als ihnen gehorchen zu müssen.

„Heute habe ich schöne neue Aufgaben für dich, Pauline.“ Irgendwie traue ich seinen Worten nicht. Ohne zu zucken, lasse ich es aber zu, dass er an meine Brüste spielt. Schließlich habe ich fürs Training morgens ihm alle Rechte an mir, die Thorsten abgesegnet hat, ja freiwillig eingeräumt. Er zupft und knubbelt an meinen Nippeln, bis sie ganz fest abstehen. Dann nimmt er einen dünnen Bindfaden und umwickelte meine Zitzen, während er sie zwischen Daumen und Zeigefinger in die Länge zieht. Erst die Linke dann die Rechte. Ich beiße die Zähne zusammen und gebe aber keinen Mucks von mir. Was hat der Bastard vor? Meine Nippel sind nun abgebunden und der eng gewickelte Bindfaden schnürt sie fast von der Brust ab und macht sie zu dunkelroten runden Kirschen aus Schmerz. Sie werden sicher bald taub und eiskalt violett werden, aber bis dahin…Auuuhaaa….und an das Öffnen der Schnürung möchte ich erst gar nicht nachdenken….

Er nimmt, die auf beiden Seiten herunterhängenden, Bindfäden auf, strafft sie auf Spannung, zieht mich daran hinter sich her und ich staune über mich und auch meinen Anblick wie leicht ich mich damit lenken lasse und bekomme schon wieder, neben den schmerzhaften Reizen, Gedankenblitze von permanenten Zügeln an den Titten..- und – von da zu den Möglichkeiten, die mit den kommenden Ringen da verbunden sein werden…ohhh, böse Pauline. „Komm, heute ruderst du wieder ein bisschen.“ Er lässt mich auf der Ruderbank Platz nehmen und holt aus der Hosentasche lange Gummibänder. Oh je, ich ahne schlimmes und so ist es auch. An den Bändseln an meinen abstehenden Nippeln knotet er die Gummibänder fest und das lange Ende davon an der Stirnseite der Rudermaschine fest. Und schon geht es los. Simon hat diesmal einen langen hölzernen Zeigestock, mit dem er mir meinen Arsch und Rücken anstupst, während er mir den Rudertakt vorgibt.

„Und Pauline. Freust du dich schon auf den Piercer? Thorsten hat mich gestern Abend noch angerufen und hat sich unter anderem ziemlich darüber aufgeregt wie du bei dem Thema immer noch rumzickst. Eine Sklavensau wird doch natürlich selbstverständlich dekoriert und gezeichnet — das ist doch wohl das Normalste und Mindeste, bei einer wie dir.“ macht Simon echt Konversation mit mir. Ich antwortete nicht, sondern versuche meinen Takt zu halten, während ich bei jedem Rückschwung meine tauben Blaubeer-Zitzen, denn so sehen sie inzwischen wirklich aus, mit dumpfem Zugschmerz in die Länge ziehe. Außerdem — was soll ich ihm denn erzählen, was ich am Sonntag gesehen habe und was sich in mir dadurch geändert hat. Dann würde er das und das mit Amir Thorsten stecken. Also halte ich mal die Klappe schön still…

„Ich hoffe du wirst ihn da nicht hängen lassen und brav dankbar sein für das, was dir geschenkt wird. So Nippelringe werden dir sicher extrem gut stehen. Du kannst froh sein, dass ich nicht dein Meister bin. Dann würdest du als Strafe für deine Aufmüpfigkeit auch gleich ein schöne schwere Lippenringe dazu bekommen.“

Ich bin tatsächlich sehr froh, dass Simon NICHT mein Herr und Meister ist, sondern „nur“ mein Trainer. Lippenringe?… er meint sicher Piercings an den Votzenlippen.

„Und eins und zwei, und eins und zwei,…“ Immer wenn ich nachlasse, gibt es ziehende kurze Stockschläge von oben und unten auf mein immer noch so farbenfroh buntes, viel zu großes Tittenfleisch, wenn es ebenfalls mitgedehnt wird und Trefferfläche für ihn ist, was die noch als Echos vorhandenen Schmerzen mir wieder nur zu deutlich ins Gedächtnis rufen. Das Langziehen meiner Nippel soll wohl eine irgendeine Art der Vorbereitung auf das Beringen sein? Denkt Simon wirklich so mit? Oder haben sie ihm gesagt, dass er das deswegen mit mir machen soll?

Nach dem Rudern muss ich Gewichte heben. Nein natürlich nicht auf die normale Art und Weise, das wäre ja zu einfach. Simon schlingt ein Spring-Hanfseil in Achterschlingen um die Basen meiner vollen Brüste und macht eine Schlaufe jeweils unter jeder Tittenkugel. Aber er befreit dabei nicht etwa meine abgebundenen Nippel, sondern entfernt gerade mal die Gummibänder. Heute hat er es irgendwie auf meine Brüste abgesehen, habe ich das Gefühl. Ob Monique dahintersteckt? Weil sie neidisch auf meine straffere und wesentlich größere Oberweite ist? Ich weiß es nicht und es macht im Augenblick auch keinen Unterschied. Durch die Abschnürung laufen meine prallen Fleischbällchen sofort rot an und dass Simon mir jetzt eine der kleinsten Gewichtsscheiben an das Ende der Schlaufe jeweils hängt, macht, es nicht besser. Es zerrt und reißt an der Einschnürung so runter, dass mir Tränen in die Augen steigen, aber tapfer halte ich durch, um nicht noch unnötige Schläge von meinem sadistischen Trainer zu kassieren.

Verschiedenen Gymnastikübungen mit den Gewichten dran und der stetigen Erhöhung der Gewichtslast bewirken, dass die lilane Hautverfärbung fast alle dunklen Flecken überdeckt. Endlich ist ´Simon-der-Gnadenlose´ zufrieden, als er in mein verheultes Gesicht sieht. Ich bin wieder einmal von mir selbst erstaunt, dass ich, obwohl ich erst das vierte Mal bei ihm bin, schon alles als durchaus auch selber ganz normal empfinde. Vor allem, dass ich mich einfach nackt und ohne Scham und Widerstand in wahllos irgendeiner Art von ihm foltern lasse, die er sich ausdenkt und die ich dann willenlos akzeptiere und ihm jedes Recht zugestehe, mit mir zu machen, was er will. Dieses Erstaunen über mich selbst, ist schon wieder, wie gestern, so außerhalb von mir zu stehen und sogar mit Lust und Erregung zu betrachten was passiert und dabei das alles, ganz irrational, als durchaus angemessen empfinde.

Das Gefühl als das Blut wieder in meine Milcheuter schießt, als er den Strick nach dieser Ewigkeit löst, ist gnadenlos und ich kann mir ein Schluchzen und Wimmern nicht verkneifen. Und dann nimmt er mir auch noch, zuletzt nach Gewichten und Brustschnürung, die engen Nippelabbindungen ab. Da springe ich dann endgültig ungewollt von einem Bein auf das andere und schreie, als auch da das Blut wieder bis in den letzten Winkel einschießt und es ist mir völlig egal, dass es mir dadurch von Simon zwei harte Ohrfeigen einbringt, damit ich das Maul halten lerne, wie mir mein Trainer laut und deutlich sagt. Ich stelle mir inzwischen schon vor, dass Simon ein Inquisitor ist und ich eine Hexe bin, die er quält und diese Fantasie hilft meinen Verstand und die Überreizung darin in den Griff zu bekommen.

„Willst du heute wieder einen Power-Riegel?“ fragt Simon und ich muss nicht lange nachdenken, um seine Worte zu verstehen, während ich mir wieder, unter Tränen, Leben in meine Titten massieren darf. Hunger habe ich keinen, ich hatte ja eine Banane zum Frühstück, aber wer weiß wie hart der Nachmittag wird. „Ja.“ Sage ich einsilbig, denn ich weiß, dass ich selbstverständlich ihm ja dafür wieder einen blasen muss. Und schon fliegt mein Kopf von dem harten flachen Schlag in mein Gesicht zur Schulter auf die Seite. „Du weißt genau wie du zu antworten hast, Miststück! Willst du wirklich herausfinden was ich mit dir mache, wenn dein kleines Hirn das nicht endlich kapiert? Glaub mir, DAS willst du nicht!“ schreit er mich echt wütend an. „Ja, Trainer…Verzeihung bitte, Trainer…“ antworte ich sofort schnell und ignoriere das Brennen im Gesicht, wo er mit voller Wucht und rücksichtslos hingelangt hat. „Das geht doch, aber vielleicht brauchst du das ja gar nicht anders, als so belehrt zu werden, du Hirnsieb?“ sagt er. „Hinknien, Spermasack, ich will meine Eier in deinen Hurenkörper entleeren. Mach deine Maulvotze auf und lutsch mir den Saft aus dem Sack. Und streng dich an, Schlampe, die Uhr tickt.“

Und ich hinterfrage nicht mal im Kopf was er will, geschweige denn laut. Es ist wozu ich da bin, nicht wahr? Also knie ich mich zwischen die Hanteln nehme seinen hingehaltenen Schwanz in den Mund und wichse mit der einen Hand seinen Pfahl, während ich mit der anderen die Eier in seinem Sack vorsichtig knete. Meine Zungenbewegungen, das Saugen und Massieren mit den Lippen bringen auch bald den Erfolg, nachdem er noch tausend Kleinigkeiten korrigiert hat. Meine Beine muss ich beim Knien weiter spreizen, mein Blick muss immer zu seinen Augen aufschauen, mein Kopf muss aktiv im Rhythmus des Wichsens blasen, ich habe gerade zu knien und die Titten haben weit genug rausgestreckt zu sein, seine Hand an meinem Halsband bestimmt mein Tempo und so weiter und so fort…..

Dann aber kommt dieses tiefe dunkle Grunzen, dass in ein langes Stöhnen übergeht und damit auch die salzig warme Explosion seines Schwanzsaftes in meiner Mundhöhle, den ich gierig schlucke, damit nichts auf den Boden fällt was ich nachher sicher mühsam von da auflecken müsste. Er ist auf die Fußballen rauf gegangen und hält sich an Halsband und Haaren fest, während er sich in das Fickding vor sich entleert, wie er es angesagt hatte Und erst als der letzte Tropfen in meiner Kehle versickert ist und sein Schwengel weich in meinem Mund liegt, darf ich ihn auslassen und aufstehen. Simon lässt mich meine Sachen wieder anziehen und schiebt mich lüstern grinsend zur Studiotür raus. „Bis nachher in der Schule, Nutte. Das wird so langsam mit dir.“

Nachdem ich mein zweites Frühstück, dem Sperma – Power-Müsliriegel, im Magen habe, gehe ich mit gemischten Gefühlen in die Schule. Meine Befürchtung wird bestätigt, als ich vor unserem Klassenzimmer Simon sehe, der wohl entweder mit Rad oder Auto natürlich viel schneller hier sein konnte als ich, die ich laufen musste. Er unterhält sich angeregt mit meinen drei Intimfreundinnen Rita, Petra und Sonja. Gerade als ich an ihnen vorbeigehe starren sie mich grinsend an.

„He du Pauline, du hast da noch ein bisschen Sperma im Mundwinkel!“ spottet Sonja und mit hochrotem Kopf betrete ich das Klassenzimmer. Natürlich hat er den Dreien von vorhin erzählt. Nichts ist wirklich privat mehr, denke ich, aber was erwarte ich denn auch, ich naives Blondchen.

Wahrscheinlich war da nichts und dennoch wische ich mit meinem Handrücken über den Mund, was leises Gelächter von ihnen hinter mir bewirkt. Daniel hat heute sein weißes Polohemd an und hat seinen Kragen hochgestellt, um wohl möglichst cool auszusehen. Mit einer einladenden Handbewegung deutet er mir an, dass ich mich doch heute wieder neben ihn setzten könnte. Scheisse, was habe ich da nur angerichtet. Ich lächle nett und gehe dann zielstrebig zu meinem Stammplatz an der Seite in der dritten Reihe. Als ich nach vorne schaue, sehe ich gerade noch, wie Trainer Simon Rita die Hand gibt, als hätten sie gerade einen ´Deal´ besiegelt. Oh jeh, die drei Mädels grinsen mich breit an, während Simon sich kurz im Klassenzimmer orientiert und dann zielstrebig auf Hannes zugeht, um mit ihm etwas Wichtiges zu besprechen.

Der ist doch mit Yasemin, der kleinen Türkin, zusammen? Die haben doch sonst nichts miteinander zu tun…?!

Als Petra mir vorbeigeht sagt sie noch: „Halte dir jede Pause für unsere Aufgaben bereit, sonst gibt es Dresche.“ Ich schlucke, das war eine klare Ansage. Das kann nur bedeuten, dass sie sich darauf geeinigt haben mich möglichst optimal zu benutzen oder mich jetzt, mit Simons Hilfe, meinen Mitschülern zum ´Gebrauch´ anbieten werden.

In der ersten Stunde haben wir Geschichte bei Herr Metzler und zum hundertsten Mal kauen wir den Nationalsozialismus durch, was bei mir schon fast Brechreiz auslöst, da ich das Thema langsam nicht mehr hören kann. Abgesehen davon sind Zahlen und Daten, ´wann was war´ nicht wirklich spannend oder wichtig. Eher was passiert ist und wie man es hätte verhindern können, aber ich bin nur und hab Datumsangaben auswendig zu lernen.

Simon sitzt jetzt seltsamerweise neben Mark und sie unterhalten sich angeregt. Dabei schauen sie hin und wieder in meine Richtung und ich weiß schon um was es da geht. Die machen für mich Termine aus, wo ich dann den Jungs… Ich will gar nicht daran denken, und mir wird schon ganz flau im Magen, nicht wegen dem Sex, sondern weil es meine Mitschüler sind und dem was daraus werden kann!

Vom Unterricht habe ich natürlich nichts mitbekommen, sondern kämpfe nur gegen meine aufkommende Übelkeitsgefühl und Müdigkeit an. Ich hatte in letzter Zeit echt viel Stress und vielleicht einfach nicht genug Schlaf bekommen, abgesehen von meinen Aufgaben, die mich ja noch erwarten. Und nervös zu sein bringt eben diese leichte Übelkeit. Magenflattern eben. Als es zur Pause klingelt schrecke ich hoch und hab sicher einen Abdruck von meiner Hand im Gesicht. Der Blick von Herr Metzler sagt mir, dass er gesehen hat, dass ich geschlafen habe. Rita und Sonja stehen vor mir wie Vollzugsbeamte, die mich am Wegrennen hindern sollen, während Petra mit Simon ein Worte wechselt. Petra bleibt cool und sagt ´sie regelt das´. Ich weiß nicht, ob ich darüber erfreut sein soll. Noch bevor die zweite Stunde Geschichte anbricht, treffen sich wieder alle bei mir.

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