# Auf dem Weg Fortsetzung
Als Sabine aufwachte, war Thorsten schon lange weg. Das war gut so. Sie hatte leichte Kopfschmerzen.
Bestimmt lag es an dem Wein oder auch an der Kombination Wein und Cannabiskeks. Verständlich, nachdem was gestern alles passiert war.
Eine Woche in einer neuen Stadt. Der Ehemann beginnt eine neue Stelle und seine Ehefrau betrügt ihn nach einer Woche mit dem Nachbarn, nachdem sie eine schönen gemeinsamen Kennenlernabend gefeiert hatten. Und das eine Etage über der eigenen Wohnung.
Sie fühlte sich wirklich elend. Auf der anderen Seite machte es sie geil, wenn sie zurückdachte, auf welche Weise sie gestern Abend von Jamal „verführt und gefickt“ wurde. Sie hatte ein unendlich schlechtes Gewissen Thorsten gegenüber.
Dann stand sie auf und sah sich im Spiegel an, um dann erst einmal in die Dusche zu gehen.
Sie wollte gerade das Wasser aufdrehen, als es an der Türe klingelte. Mit einem Bademantel bekleidet, öffnete sie die Tür und war nicht wirklich überrascht Jamal zu sehen.
„Guten Morgen Sabine, wie geht es dir heute Morgen?
Darf ich reinkommen?“
„Hallo Jamal, ziemlich beschissen. Nach gestern Nacht. Das kannst Du Dir ja denken, oder?
Komm rein. Ich habe gerade Kaffee gekocht. Willst du einen? Und gleich als aller erstes.
Das gestern Nacht war nur ein Ausrutscher. Ich weiß nicht, was mich da geritten hat. Wir dürfen das nicht wiederholen, verstehst du? Auf keinen Fall. Never.“
„Was würdest du denn dazu sagen, wenn Thorsten das garnicht schlimm finden würde. Wenn es für ihn sogar geil wäre, zu wissen, daß du mit einem anderen Mann vögelst. Ist doch möglich, oder?“
„Was erzählst du da? Das ist doch kompletter Blödsinn.“
„Findest Du?“
„In den letzen Wochen wurde hier viel renoviert und repariert. In der Zeit habe ich öfters Eure Freunde gesehen, die Euch gestern hier begrüßt hatten. Wir sind auch ins Gespräch gekommen. Sie haben dann auch mal bei mir abends gegessen und etwas getrunken.
Axel, Martina und ich. Wir haben eine Menge geredet. Und Martina fand mich sehr sympatisch, sagen wir es einmal so. Axel hat das mitbekommen und mit mir darüber geredet. Die beiden leben eher in einer offenen Beziehung. Naja, jedenfalls gönnen sie sich gegenseitig, die eine oder andere Affäre neben ihrer Ehe und sind dabei durchaus glücklich. Und dann hat er mich gefragt, ob ich nicht mal mit Martina vögeln würde. Ich würde ihm damit einen Gefallen tun. Martina wollte schon lange mal von einem dunkelhäuten Mann gefickt werden. Und sie wäre wohl nicht abgeneigt. Zuerst fand ich das alles sehr suspekt und abstrus. Dann aber fand ich den Gedanken daran aber auch geil. Und warum denn auch nicht? „
„Aha. Naja, wenn die das machen ist das eine Sache, das mit Thorsten eine andere, oder?
Das will ich auch alles garnicht wissen. Das geht mich im Grunde auch nichts an.“
„Ich hab mit Axel länger über diese Phantasie gesprochen. Und er erzählte mir, daß Thorsten und er früher öfters diese Phantasien miteinander geteilt hatten.“
„Thorsten und er, na klar doch. Warum will ich das nur nicht glauben? Thorsten mag sowas bestimmt nicht.“
„Ja, ich kann dich verstehen, daß du das alles ziemlich krank findest. Ich hab mich ja auch erst damit beschäftigt, als ich die Beiden kennengelernt hatte und Axel sich wünschte, daß ich mit Martina schlafe. Es gibt ein Forum im internet, bei dem sich Gleichgesinnte und Interessierte anmelden und sich austauschen können. Ich habe das dann auch getan, weil ich mehr darüber wissen wollte, wie, was und warum. Ich kann dir die Community mal zeigen bzw. dir den link schicken. Irgendwann habe ich mich angemeldet und war mächtig überrascht, wie viele Paare, aber auch einzelne Ehemänner und Frauen, diese Phantasie erotisch und geil finden. Und dann auch entsprechende Partner suchen, um diese Phantasie Realität werden zu lassen.
Ich habe meinen laptop dabei. Möchtest du mal sehen?“
„Ok. Aber ich verstehe immer noch nicht warum und was das mit Thorsten zu tun haben soll?“
„Siehst du das Profil hier? Lies mal.“
„Das ist ja ein Bild von Axel, als Paar. Ach, hier ist ja ein Bild von Martina. Ok, ohne Gesicht, aber ich erkenne sie. Was soll ich damit?“
„Schau dir mal die follower an.“
„Hmm…. ok. Der eine könnte natürlich, naja, aber ein Bild ohne Gesicht, nur sein Penis. Er könnte es natürlich sein, so von dem Teil her, aber ich glaube das wirklich nicht.“
„Ein Mann, der mit den Beiden die Phantasie teilt, Axel hat mir auf jeden Fall erzählt, daß Thorsten und er ähnlich gestrickt wären.“
„Das hat er dir erzählt? Und warum erzählt mir das keiner? Das macht mich ziemlich sauer.“
„Entschuldige bitte. Ich hatte mir gedacht, daß du ein schlechtes Gewissen hast. Sonst hätte ich dich sehr schlecht eingeschätzt. Das wollte ich aber nicht. Schon weil ich Dich sehr mag und weiter mit euch zusammen hier wohnen will. In welcher Konstellation auch immer. Ich fand es nur fair dir gegenüber, zu sagen was ich mitbekommen habe.“
„Ich bin ja auch nicht sauer auf Dich, Jamal. Eher auf mich und jetzt auf Thorsten und die Beiden.“
„Wie hat Thorsten denn gestern Abend reagiert?“
„Er hat mich gefragt, warum es so lange gedauert hat. Und als ich ihn geküsst hatte, hat er mir gesagt, daß ich lecker schmecke. Dann hat er sich an mich gekuschelt und an mir gerochen. Naja wenn ich jetzt darüber nachdenke…..
Möchtest du jetzt eine Kaffee? Er ist gerade fertig. Ich wollte zwar gerade in die Dusche, aber das kann auch warten.“
„Wäre es nicht am besten, du würdest ihn einfach darauf ansprechen? Das wäre doch das einfachste, oder nicht?“
„Ja, aber ich will das auf einen andere Weise herausbekommen. Machst du mit?“
„Bei was?“
„Das mit dir gestern war der geilste Sex meines Lebens. Ich würde das gerne wiederholen. Und ich will Thorsten damit langsam konfrontieren. Er soll mich ansprechen, nicht ich ihn. Verstehst du? Ich will jetzt die Regie führen.
Es war ja zuerst seine Phantasie und nicht meine. „
„Ja schon, aber findest du das gut?“
„Ja, allerdings.“
Jamal setzte sich an den Tisch und Sabine goß ihm Kaffee ein.
„Mit Milch, oder Milch und Zucker?“
„Nein, schwarz. Und fing an zu grinsen, wie denn sonst?“
„Hast Du Lust, heute Abend mit uns zusammen Abend zu essen? Axel und Martina sind auch da. Ich habe große Lust Euch alle hier heute zu bekochen. Kommst du?
„Hmm, ich hoffe nicht, daß die Geschichte hier aus dem Ruder läuft. Ich möchte Eure Beziehung und die Freundschaft zu Axel und Martina nicht gefährden, verstehst du. Wenn ich komme, dann läuft bestimmt nichts, ok?
„Kein Problem. Es wird nur ein netter Willkommens- und Dankeschön-Abend zwischen uns Fünfen.“
„OK, wann soll ich hier sein?“
„Ich habe die anderen für 8 Uhr eingeladen. Thorsten kommt heute um 18.30 Uhr. Extra etwas früher als sonst. Wenn du um 8 Uhr da wärst, dann wäre das super. Und sei bitte pünktlich.“
„Natürlich.“
„Und zieh dir etwas schönes an, bitte. Ich genieße es, deinen Körper zu sehen.“
„Danke gleichfalls. Wir sehen uns dann um 8 Uhr“.
Sabine verbrachte den Nachmittag damit, einzukaufen, das Essen vorzubereiten und das eine oder andere in der Wohnung noch in Ordnung zu bringen, was ihr nicht gefiel.
Thorsten kam pünktlich um 18 Uhr von der Arbeit und half direkt mit, den Tisch für später zu decken.
„Warum 5 Teller?“
„Jamal kommt auch. Ich habe ihn spontan eingeladen. Ist das in Ordnung?“
„Ja, warum nicht. Schöne Idee. Ich finde ihn übrigens sehr symphatisch. Und ganz nebenbei sieht er ja auch noch sehr gut aus.“
„Stimmt. Er ist wirklich symphatisch. Und sein Körper, naja. Zum anbeißen. So als Frau gesagt.“ Sie grinste Thorsten an.
„Jamal hat mich übrigens gefragt, ob ich Lust habe mit ihm Sport zu machen
. Er kennt das eine oder andere günstige Studio und geht selbst zwei Mal die Woche hier in der Gegend laufen. Das wäre für mich super, weil ich mich hier ja nicht auskenne.
Ich denke, daß wir uns demnächst auf den einen oder anderen Termin treffen werden.
Das ist wirklich sehr praktisch, findest du nicht?“
„Jau. Stimmt wohl. Jamal ist wohl sehr kontaktfreudig, findest du nicht? Aber ok. Ihr müsst ja nicht gleich komplett zusammenziehen.“
Thorsten lächelte leicht gequält.
„Ich geh aber erst mal in die Dusche. Oder willst du zuerst?“
„Nein, geh ruhig. Ich habe heute Vormittag geduscht. Das reicht fürs erste.
Ich trag gleich noch ein wenig Farbe auf und das war es dann.“
„Na gut. Dann bis gleich.“
Sabine ging in das Schlafzimmer und dachte über ihr outfit nach.
„Hmm, das Jerseykleid…. oder Jeans… es soll ja auch etwas.. naja….. genau. Das ist es. Ja! Schuhe? Nein! Barfuß. Her in der Wohnung ist das schöner. BH? Garantiert nicht..“
Sie grinste, als sie das weiße bunt geblümte Wickelkleid aus dem Schrank nahm. Passend dazu, die Farbe für ihre Nägel wählte. Nach einer knappen Stunde war sie dann soweit.
Das leicht transparente, sehr anschmiegsam fallendende Wickelkleid sah wunderbar aus. Leicht erotisch, aber nur sehr dezent. Ihre Brustwarzen waren klar abgezeichnet und man konnte sogar etwas ihre Brüste erahnen. Genauso Ihren Po. Deshalb wählte sie doch erst eimal einen Slip, und ließ ihn nicht weg – erst einmal. Je nachdem sich alles entwickeln würde, wäre er sehr schnell verschwunden.
„Wow, wie siehst du denn aus?“
„Nicht gut?“
„Im Gegenteil. Du siehst umwerfend aus.“ Thorsten nahm sie in den Arm und streichelte ihren Busen. „Wirklich keinen BH? Man kann Deine Brüste etwas sehen.“
„Schlimm? Ich habe keine Lust einen zu tragen“
„Nein, ich dachte nur…“
„Na dann ist ja gut. Es ist ja auch schon halb acht. Ich denke, die drei werden demnächst hier eintreffen. Hilfst Du mir noch ein wenig mit den Gläsern und den Kerzen. Ich möchte, daß wirklich alles perfekt ist, heute Abend.“
„Natürlich! Kein Problem, was soll ich tun?“
„Stell noch ein paar Kerzen im Wohnzimmer an die Fenster und auf den Tisch. Ansonsten ist alles gut, glaube ich. Ach ja, schaust du bitte, ob wir genügend Wein haben. Sonst geh bitte noch einmal in den Keller und besorge welchen und stell ihn kalt, ja?“
„Ist ok. Aber ich denke 5 Flaschen sollten reichen, findest du nicht?“
„Das ist in Ordnung, denke ich.“
„Ziehst du keine Schuhe an?“
„Nö, ich finde barfuß gerade sehr gemütlich. Und ich habe ja auch gerade meine Nägel lackiert. Wäre doch schade, oder?“
Nicht viel später klingelten Martina und und Axel. Kurz danach zu deren Überraschung Jamal. Es entstand eine wunderbar, lockere Atmosphäre und die Gespräche und Themen wogten hin und her. Thorsten und Sabine waren liebevolle Gastgeber. Komplimente wurden ausgetauscht. Es wurde viel gelacht und auch einiges getrunken.
Als Sabine in der Küche war um noch Wein zu besorgen, kam Thorsten dazu.
„Du findest Jamal ja wirklich nett. Ich werde ja fast eifersüchtig, so wie ihr Beiden ihn anflirtet.“
„Ach komm, das ist doch nur eine Weinlaune. Findest du das schlimm?“
„Nein, garnicht.“
„Ach ja?“
„Ja! Du findest ihn doch attraktiv, oder?“
„Ja. Klar. Er sieht schon gut aus. Ein Sahneteilchen, wie man so sagt.“
„Und?“
„Was und?“
„Würdest du mit ihm ..?“
„Thorsten, bist du verrückt. Ey, ich bin Deine Frau und hab sowas nicht nötig.“
„Aber Lust. Komm, ich hab dich beobachtet. Du hast ihn ziemlich angebaggert.“
„Nee, hab ich nicht. Da geht Deine Phantasie aber mit dir durch, mein Süsser. Oder hättest du das wohl?“
„Lassen wir das. Ist schon ok.“
„Ok. Bringst du den Wein raus. Ich räum kurz die Spülmaschine ein und komm dann nach.“
Als Sabine zurückkam, setzte sie sich so, daß sie ihm und Jamal gegenübersaß. Ihm stockte der Atem. Sie setzte sich in den Schneidersitz, daß sie beide Sabine zwischen die Beine schauen konnten. Jamal musst genauso viel sehen wie er. Es ging garnicht anders. Dabei unterhielt sich sich locker weiter mit Axel und Martina, die neben ihr saßen und nicht mitbekamen, was gerade vor sich ging.
Sabine hatte keinen Slip mehr an. Beide konnten ihre glänzende, rasierte Möse sehen.
„Du hast eine wunderschöne Frau, Thorsten. Viel zu schön für Dich alleine.“ Jamal lächelte, als er Thorsten dieses Kompliment machte.
„Ja ich weiß.“ Mehr bekam er nicht heraus. Zu verstört war er von Sabine’s Auftritt.
Jamal drehte sich zu ihm und flüsterte.
„Willst du es?“
Thorsten sah Jamal an . „Was meinst du denn?“
„Du weißt schon was ich meine, oder?
Wenn ich gleich gehe, werde ich mein handy vergessen. Schick Sabine bitte hoch, um es mir zu bringen. Und sag ihr, daß sie sich nicht beeilen muss. Tust du das?
Thorsten würdigte Jamal keines Blickes und trank sein Glas Wein in einem Schluck.
„Ist gut. Ja, mach ich.“
„Das ist wunderbar, für uns Beide. Findest du nicht auch?
Thorsten nickte.
„Ja, stimmt.
Sabine präsentierte den Beiden immer mal mehr oder weniger ihr Geschlecht . Sie spielte ein frivoles Spiel.
Irgendwann hatten sich dann alle verabschiedet. Thorsten saß noch mit Sabine alleine im Sofa und kraulte sie.
„War doch ein schöner Abend, oder was meinst Du, Thorsten?“
„Ja, das war eine gute Idee. Auch die von dir Jamal einzuladen. Er ist ein wirklich netter Nachbar.“
„Stimmt, und sieht auch gut aus.“
„Über was habt ihr vorhin eigentlich so getuschelt. Axel und Martina haben es ja nicht mitbekommen, aber ich habe es bemerkt.“
„Ach nichts besonderes. Männerthemen…. du verstehst?“
„Sicher.“
Thorsten stand auf und ging kurz ins Bad.
Auf dem Rückweg „bemerkte“ er das Telefon, daß an dem Platz lag, an dem er vorhin mit Jamal gesessen hatte.
„Ich glaube, da hat jemand sein Telefon vergessen.“
Thorsten nahm es und betrachtete es.
„Das kann ja nur Jamals gewesen sein. Wir saßen ja die ganze Zeit hier zusammen. Wir sollten ihm das hochbringen, was meinst Du?“
Sabine war dabei die Reste aus dem Wohnzimmer in die Küche zu bringen.
„Ja, wäre wohl besser. Vielleicht braucht er es ja morgen. Willst du es hochbringen, oder soll ich?“
„Mach du das mal Sab. Ich kann ja hier noch aufräumen. Du hast heute Abend schon so viel getan. Dann kann ich das doch erledigen.“
„Wenn du meinst. Gib her. ich geh mal kurz nach oben.“
„Lass Dir Zeit. Ich brauche hier eh noch ein bischen.“
„Ok! Bis gleich.“
Sabine drückte Thorsten das Tablett in die Hand, nahm das Handy und den Wohnungsschlüssel, ging eine Etage nach oben und klingelte.
Jamal öffnete die Tür mit einem Grinsen.
„Hab ich was vergessen?“
„Du hast dein handy liegen lassen. Hier ist es.“
„Möchtest du noch reinkommen.?“
„Ja, aber nur kurz. Thorsten hat mir angeboten, noch aufzuräumen, um mich zu entlasten.“
„Ich weiß . Komm rein.“
„Aha, ich ahne etwas.“
„Ich hab vorhin eine Tonaufnahme gemacht – unerlaubterweise. Die Idee kam mir, als
Du ganz provokativ ohne Deinen Slip wieder im Wohnzimmer aufgetaucht und sie uns Beiden „freundlicherweise“ präsentiert hast.“
„Du hast eine wunderschöne Frau, Thorsten. Viel zu schön für Dich alleine.“
„Ja ich weiß.“
„Willst du es?“
„Was meinst du denn?“
„Du weißt schon was ich meine, oder?
Wenn ich gleich gehe, werde ich mein handy vergessen. Schick Sabine bitte hoch, um es mir zu bringen. Und sag ihr, daß sie sich nicht beeilen muss. Tust du das?
„Ist gut. Ja, mach ich.“
„Das ist wunderbar, für uns Beide. Findest du nicht auch?
„Ja, stimmt.
„Glaubst du mir jetzt?“
Im Grunde hatte Sabine ja schon damit gerechnet, nachdem Jamal ihr alles schon am Morgen beschrieben hat. Überrascht hatte sie das nicht mehr.
Sie war nur ärgerlich darüber, daß sie so manipuliert wurde. Das gefiel ihr überhaupt nicht.
Nichstdestotrotz hatte sie den Fick mit Jamal am Vorabend genossen und wollte das auch nicht mehr missen. Sie nahm Jamal zärtlich in die Arme und gab ihm einen Hauch von einem Kuss auf seinen Mund.
„Ich freu mich auf Dich und unsere Zeit, Jamal. Vorher kläre ich das aber mit Thorsten ab. Das ist mir wichtig. Daß er mit mir über seine Phantasien nicht geredet hat, finde ich nicht gut. Aber was soll es. Dann
gehen wir eben einen anderen Weg. Er will es ja so.
Sei so lieb und klingele in einer halben Stunde bei uns.
Bis dahin bin ich mit Thorsten so weit, und unsere Menage a Trois kann offen werden.
Tust du mir den Gefallen? Das ist dann auch eine gute Basis in Zukunft gemeinsam miteinander umzugehen. In welcher Konstellation auch immer.“
„Wenn du möchtest, tu ich das gerne. Ich möchte aber nicht vorgeführt
der ähnliches werden, ok?“
„Mach dir keine Sorgen. Ich möchte gerne, daß Thorsten zu seinen Fantasien steht und wir sie gemeinsam ausleben können.“
Sabine ging wieder zurück in ihre Wohnung.
„Du bist schon wieder da? Das ging aber schnell.“
„Naja, das handy abgeben dauert ja auch nicht so lange, oder?
Gibt es noch etwas zu tun, Schatz?“
„Nein, hier ist alles ok.“
Sabine näherte sich Thorsten von hinten und streichelte über seine Brustwarzen. Sie wußte, daß das seine Achilles-Verse war. So bekam sie ihn immer.
„Hast du es geil gefunden, daß ich ohne Höschen zurückgekommen bin? Sag schon. Sei ehrlich.“
„Ja, hab ich. Das war megageil.“
„Jamal fand das, glaub ich auch. Habt ihr darüber geredet. Ihr habt Euch was zugeflüstert. Komm sag schon.“
„Ja, in etwa.“
Sie drehte, massierte, zwickte seine Nippel. Thorsten atmete schwerer.
„Und, war dein Schwanz steif dabei?“
„Etwas. Aber dafür war es zu kurz…“
„Wills du, daß ich es mache?“
„Was denn?“
„Ihn anfassen.“
„Hmm.. Sab, das wäre…“
„Oder ihn küssen?“
Thorsten antwortete nicht mehr. Sabine stimulierte seine Nippel und sein Schwanz war mittlerweile steinhart in der Hose. Es tat fast schon weh.
Sie griff ihm in sein Gemächt.
„Aber hallo, unser kleiner Freund ist ja megahart. Dich macht das wohl an, oder?“
„Ja, macht es. Ich finde die Vorstellung geil.“
„Daß er es mir besorgt, mit mir fickt?“
„Ja, das wäre überirdisch geil. Das ist eine meiner intimsten Phantasien, Sab.“
„Dann sag sie mir doch.“
Sabine ließ ging einen Schritt zurück und öffnete ihr Kleid, ließ es zu Boden fallen und spreizte ihre Schenkel.
„Dann bereite mich vor. Komm her und leck mir meine Muschi.“
„Ähm, aber warum…“
„Tu es einfach, jetzt. Leck mich.“
Thorsten kniete zwischen den Schenkeln von Sabine und leckte genüsslich ihr Geschlecht. Es schmeckte salzig, sauer – einfach nur köstlich. Sie verströmte einen abartig geilen Duft, den er sich in sein Gesicht rieb. Er bekam abgrundtiefe Lust, gleich mit ihr zu schlafen, als ihn das Klingeln der Türe aus seiner Phantasie riss.
Sabine löste sich von ihm.
„Setzt Dich. Ich schau nur schnell nach, wer jetzt noch klingelt.“
Splitternackt, mit nasser glänzender Vulva ging sie an die Tür und öffnete.
„Hallo. Komm doch rein.“ Sie umarmte Jamal, gab ihm einen Zungenkuss, nahm ihn an der Hand und führte ihn ins Wohnzimmer.
„Aber, was ist denn..?“
„Alles ist gut Jamal. Setzt dich doch. Ich besorge dir etwas zu trinken. Möchtest du auch etwas Thorsten?“
Der reagierte nur mit einem Kopfschütteln.
Die Beiden saßen sich gegenüber. Jamal grinste, Thorsten klappte im wahrsten Sinne des Wortes der Kiefer nach unten.
Sabine kam aus der Küche, nahm einen Schluck Wein aus Jamals Glas und gab ihm den Wein über ihren Mund zu trinken.
Sie sah Thorsten an, während sie Jamals Brüste massierte.
„Ist das denn deine Fantasie?“
Er nickte nur noch.
Vor ihm stand seine splitternackte Frau und massierte die Brüste des Nachbarn.
Die beiden begannen sich zu küssen . Jamal saugte abwechselnd an Sabines Brüsten, was sie mit kleinen spitzen Schreien quittierte. Die beiden nahmen keine Notiz mehr von ihm
Jetzt wurde plötzlich alles was er sich bisher zusammenfantasiert hatte real.
Als Sabine Jamals Schwanz auspackte, wurde ihm schwindelig. Noch nie hatte er so einen mächtigen dicken, schwarzen Schwanz real gesehen. Im Porno ja, aber nicht live und nicht in Verbindung mit seiner Frau. Sein eigener Schwanz war zum Bersten steif. Wie hatte er sich diese Situation gewünscht und erträumt. Wie oft hatte er sich heimlich einen runtergeholt in der Phantasie, daß Sabine ihn mit einem anderen Mann betrügt. Die Geister, die er rief, waren plötzlich real.
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