Seit fast 3 Monaten schlief ich jetzt schon mit Bernd und Dieter. Dieter wusste nichts von Bernd und ich hatte es so eingerichtet, dass Bernd mich beglückte, wenn Dieter auf Geschäftsreise war. Er war smart genug Ruhe zu geben, wenn Dieter zu Hause war.
Abwechselnd mit zwei Männern Sex zu haben war ein Jungbrunnen für mich. Der Sex mit Dieter war lang und intensiv, aber nicht besonders einfallsreich. Hingegen waren die Treffen mit Bernd immer eine Überraschung. Wir hatten es in der Zwischenzeit in jedem Zimmer seiner Wohnung getrieben. Beim letzten Mal war er mit dann ein wenig unheimlich geworden
Halbnackt hatte er mich an Händen und Füßen an sein Bett gebunden. Während ich so vor ihm auf dem Rücken lag, hatte er mir die Augen verbunden. Es hatte mir nichts ausgemacht, dass ich so da lag und bis auf meine Unterwäsche nackt war. Vor einem Jahr hätte ich noch eine Panikattacke bekommen. Nun war es was einfach nur noch gut. Solche Situationen erregten mich jetzt. Meine Variante von „50 Shades of Grey“. Die Tatsache, dass ich nicht wusste was er als nächstes mit mir machen würde, ließ mich frösteln und geilte mich gleichzeitig auf. Es sprengte meinen Horizont, dass er es mir so besorgen konnte wie es ihm gefiel, ohne auch nur im Geringsten auf meine Bedürfnisse einzugehen. So musste sich eine Nutte vorkommen, hatte ich damals gedacht.
Leider hatte es seit der Nummer keine Möglichkeit für eine Wiederholung gegeben.
Meine sexuelle Erregung trieb mich in den folgenden Wochen, war allgegenwärtig. Ich hatte noch nie sooft an Sex gedacht. Jetzt schaute ich mir schon beim Shoppen Männer genauer an. Wenn sie gut gebaut waren, zog ich sie in meinen Gedanken aus. Ich hatte mir selbst einen kleinen Dildo für unterwegs gekauft. Vor 12 Monaten kannte ich nur Blümchensex, jetzt experimentierte ich im Kopf und auch im Leben.
An diesem Freitag war ich mal wieder mit meinen 3 Freundinnen auf ein Abendessen verabredet. Dieter würde auf die Kinder aufpassen.
Wie üblich waren Erika, Sofia und Manuela zu spät dran. Als sie dann endlich vor der Tür standen, wurde mir nur gesagt, dass ich falsch angezogen sei. Aus dem Essen war ein Samba-Abend geworden. Also brezelte ich mich wie die Drei auf. Ein schwarzer Bouclé-Minirock, weißer Blusenbody und halterlose Nylons. Ich mag einfach meinen Blusenbody, eine klassische Bluse die unten in einem knappen Slip endet. Dieter wird immer rattenscharf, wenn ich den an habe. Männer drehen scheinbar hohl, wenn nur ein paar Druckknöpfe zwischen ihren Fingern und der Muschi sind.
Auf der Fahrt in die Stadt erzählte uns Manuela den neusten Tratsch. Eine ihrer Kolleginnen hatte mit dem Chef rumgemacht und die Beiden waren erwischt worden. Mir lief es heiß den Rücken runter. Ich stellte mir vor, wie die sich den Mund zerreißen würden, wenn sie mich erwischen würden.
Sofia und Erika sprachen sich lautstark für Seitensprünge aus. Manuela vertrat eher die Position, dass zwar ein Revancheseitensprung OK sei, aber das man nicht kreuz und quer rumvögeln sollte.
Ich wusste ja, dass Erika und Rolf das viel lockerer sahen. Ich konnte es mir nicht verkneifen und provozierte mit dem Spruch, dass ein kleines Abenteuer doch das Salz in der Ehesuppe sei. Das war dann der Lacher im Auto.
„Vergiss es“ meinte Sofia, nachdem sich die Drei wieder eingekriegt hatten „Dir traue ich maximal einen Vibrator zu. Der ist dein Salz in der Sexsuppe.“
„Im Grunde gibt es drei Typen von Frauen“ wechselte Erika das Thema „Das hab ich letztens in irgendeinem Blog gelesen. Die, die den Schrank voller Spielzeug haben und auch auf Fotos, Fetisch und SM stehen“
Wir hatten geparkt, aber niemand stieg aus, denn wir warteten auf den Rest des Vortrags. Erika schaute uns an.
„OK, die zweite Gruppe, hat einen Dildo und dann gibt es noch die Frauen, die noch nie erotisches Spielzeug in der Hand hatten. Was nicht unbedingt heißt, dass die nicht interessiert wären. Die haben aber eine gewisse Scheu so was zu kaufen, oder das ihrem Mann vorzuschlagen“ beendete Erika ihren Vortrag
„jetzt stellt sich nur die Frage“ Sofia legte eine Pause ein „wer von uns gehört in welche Kategorie“ Wir gickelten, als wir aus dem Auto ausstiegen und Richtung Club gingen.
Es war ein lauer September Abend und die Stadt roch nach Abgasen und Essensresten. Der Club war um 21:00 Uhr schon gut besucht und das Publikum war bunt gemischt. Die Luft war hier nicht wirklich besser. Abgestanden und durchdrungen von Alkohol und billigen Parfüm. Ein paar Südamerikaner waren der einzige Lichtblick, denn sonst standen hauptsächlich Deutsche rum. Wir hatten uns in einer kleine Nische an einem Tisch bequem gemacht, als es dann losging.
Die nächsten 2 Stunden schauten wir atemberaubend gutaussehenden Latinos und Latinas beim Tanzen zu. Als dann die Vorführung zu Ende war, durften die Gäste tanzen. Dummerweise verschwanden die Latinos am Ende der Veranstaltung und übrig blieben nur die Typen aus der Gegend.
Musik setzte ein und vereinzelt begaben sich Paar auf die Tanzfläche. Es dauerte nicht lange und wir wurden auch aufgefordert. Wir waren zwar nicht mehr junge Hüpfer, aber es brauchte auch nicht viel Vorstellungskraft, um bei Manuela ihre runden Brüste unter dem dünnen Stoff des Kleides zu sehen. Und so dauerte es nur ein paar Minuten bis wir alle auf der Tanzfläche waren.
Da die Herren der Schöpfung nicht unbedingt die Überflieger waren, wechselten wir sie durch und ließen uns, wenn die Herren ein paar vernünftige Sätze zusammenbekamen, auch auf ein paar Drinks einladen.
Es hätte mir nichts ausgemacht öfters an der Bar zu stehen, wenn jeder ein Deo benutzen würde und nicht alle paar Minuten rein Zufällig eine Hand auf meinen Hintern gelegen hätte.
Als wir dann endlich nach der 4 Tanz-Runde an unserem Tisch saßen, bemerkte Manuela „Reife Frauen müssen heute Abend hoch im Kurs stehen, denn sonst würden wir Schnepfen wohl nicht von so vielen Typen begrabscht werden.“
Sofia schüttelte den Kopf „Vergiss es! Für die sind wir die leichtere Beute. Die jungen Hühner haben zwar glattere Haut und strammere Titten, aber sind auch Anspruchsvoller. Die Typen sehen uns schon bei sich im Bett.“
Wir alle mussten lachen. Unsere Gruppe hatte noch nie so unbefangen über Sex geredet. Und wenn ich ehrlich war, machte es mir Spass.
Sofia wischte sich mit einem Tempo über die Stirn „Wenn mich doch nur die Typen hier zum Schwitzen bringen würden und nicht die Luft hier drin“
„Mir würde es auch besser hier gefallen, wenn man was Nettes zu sehen bekommen würde“ meckerte Erika während sie sich umschaute.
Ich folgte ihrem Blick. Bei dem diffusen Licht konnte man nicht viel sehen. Mit einigen der Männer hatten wir bereits getanzt. Unsere letzten Tänzer standen an der Bar und unterhielten sich.
Ich wand meine Aufmerksamkeit wieder meinen Freundinnen zu. „Was gefällt denn euren Männern so am besten?“ fragte Sofia in diesem Moment frivol grinsend „wie bringt ihr die denn richtig auf Touren?“
Die Musik setzte wieder leise ein, als Manuela sich ins Gespräch einschaltete „Das bleibt aber jetzt unter uns. Meiner meint, dass es nichts Besseres gibt, als es bei gutem Wetter draußen zu machen.“
Ich stimmte kopfnickend zu während ich an meinem Gin Tonic nippte. Dieter und ich hatten es auch schon draußen getrieben und das hatte was „Habt ihr denn keine Angst das jemand spannt?“
„Das ist es doch! Die Angst erwischt zu werden macht Klaus an und dann ist er wirklich gut.“
„ihr glaubt ja nicht auf was Simon steht?“ legte Sofia nach „Erotikchats. Er mag es, wenn wir uns vorher in einem Chatroom treffen und ich ihn Geil anmache. Ihr wisst schon, Dirty Talking. Wenn er dann nach Hause kommt geht die Post ab“
„Nicht schlecht“ schaltete sich jetzt Erika ein „Rolf darf ja ab und zu eine seiner Praktikantinnen flach legen.“
Sofia und Manuela waren nicht erstaunt, es schien wirklich jedem bekannt zu sein.
„Als Dankeschön gibt es dann auch ein Bonbon für mich“ sie schaut sich um, aber niemand hörte uns zu „und letztens haben wir es dann endlich mal zu viert gemacht“
Sie trank einen Schluck. Mir sank das Herz ins Höschen. Sie würde doch nicht ausplappern, dass wir es zu viert getrieben hatten.
„Jetzt lass dir doch nicht die Haare aus der Nase ziehen. Mit wem?“ begehrte Sofia auf.
„Das glaubt ihr doch nicht“ Erika grinste uns alle an und legte eine weitere Pause ein. Sie vergewisserte sich, dass uns niemand zuhören konnte „mit Sandra und Dieter“
Erstaunen malte sich auf den Gesichtern der beiden ab. Sie schauten mich an und ich grinste nur verlegen.
„Das glaub ich ja nicht“ Sofia war baff
„Glaubt mir, so eine Doppelnummer hat was für sich. Nichts geilt mich so auf, wie Rolf beim Ficken zuzusehen. Dann braucht es nur noch einen dicken Schwanz für mich und der Abend ist gelaufen“ redete Erika drauf los. Jetzt war die Katze aus dem Sack.
An der Bar hatten sich in der Zwischenzeit unsere 4 Tänzer genug Mut angetrunken. Mit ein paar Bier mehr im Blut wagten sie den nächsten Anlauf. Da sie ganz OK aussahen, gingen wir wieder auf die Tanzfläche. Die Tanzmusik war nicht zu laut und während wir einen Rumba hinlegten, konnte man sich sogar fast noch unterhalten. Mein Tänzer sah nicht übel aus und roch angenehm. Wenn ich ehrlich bin, dann fand ich ihn attraktiv und sein Tanzstil gefiel mir.
Die Tanzfläche war jetzt ziemlich voll und wir mussten enger tanzen. Sein Lächeln war irgendwo zwischen sympathisch und verführerisch. Daran musste er noch arbeiten, dachte ich mir.
Im Vorbeitanzen sah ich, dass die Hand des Typen der mit Manuela tanzte, auf ihrem Hintern lag. Ich musste grinsen. Seine Hand wanderte über meinen Rücken, ich spürte was er wollte.. Bei der nächsten Drehungen lag dann auch seine Hand auf meinem Hintern. Kein plumpes Angrabschen, sondern nur eine dezente Berührung. Er wollte wohl abchecken wie weit er gehen konnte.
Die Berührung, der leichte Druck seiner Hand, war wie eine Aufforderung zu mehr. Es gefiel mir und ich lächelte ihn nur an.
„Ich könnte stundenlang mit dir tanzen!“ hauchte er mir ins Ohr „Deine Bewegungen fühlen sich so gut an. Ich werde dich heute Abend hoffentlich noch einige Male beglücken dürfen!“
So eine Anmache hatte ich nicht erwartet. Ich sagte nichts und lächelte bloß. Bei der nächsten Drehung drückte ich meine Möpse dann ein wenig fester gegen seine Brust. Er roch wirklich gut, der Duft passte zu ihm. Ein dezenter Duft nach Amber und Vanille.
Im Schutz der Menge ging er einen Schritt weiter, drückte meinen Arsch ein wenig fester. Da ich ihn nicht stoppte und jetzt auch Disconebel über die Tanzfläche waberte wurde er ein wenig mutiger. Seine Hand griff fester zu, knetete meinen Hintern fast und zog mich enger an sich. Der Nervenkitzel und die physische Nähe gefielen mir, meine Nippel begannen hart zu werden
Die Musik setzte kurz aus und wir lösten uns. Während er mich aus der Mitte der Tanzfläche führte, fing ein langsamer Merengue an. Er zog mich wieder an sich und wir begannen langsam zu tanzen. Sein rechtes Bein war bei jeder Drehung zwischen meinen Beinen und seine Führung mit den Oberschenkeln machte mich jetzt wirklich scharf.
Das war ihm aber alles noch nicht genug. Mit dem Rücken zu Wand tanzend, zog er sanft meinen Rock ein paar Zentimeter hoch. Ich wollte ihm zeigen, dass er weiter machen sollte und drückte meinen Unterleib enger an seinen. Ich spürte, wie geil er war. Sein Schwanz war hart und drückte gegen meinen Unterkörper.
Er führte uns etwas näher an den hinteren Rand der Tanzfläche, wo das Licht noch ein wenig schummeriger war. Die Hand des Typen, ich wusste noch nicht einmal seinen Namen, ging weiter auf Entdeckungsreise. Unter seinen Streicheleinheiten stöhnte ich leise in sein Ohr. Millimeter für Millimeter schob er meinen Rock höher. Nach einer gefühlten Ewigkeit berührte seine Fingerspitzen dann meinen nackten Haut. Seine Lippen strichen währenddessen über meinen Hals und dann setzte die Musik aus. Das Licht ging an und die Tanzfläche lehrte sich.
Ich löste mich von ihm und sah in sein enttäuschtes Gesicht. Betretenes Schweigen. Mir fiel nichts Besseres ein als zu meinen Freundinnen zu gehen. Er drehte ab und ging zu Bar.
„So ein Schlappschwanz“ dachte ich. Ich war so was von rattenscharf und wenn er jetzt nachgehakt hätte, dann ….
Erika schaute mich grinsend an „Spass gehabt“
Ich musste auch grinsen „man könnt sich ja sonst nichts“
Wir unterhielten uns, als unsere 4 Favoriten mit Mojitos den nächsten Versuch starteten. Nach ein paar Minuten saßen sie dann auch zwischen uns. Mein Tänzer hatte sich als Hans vorgestellt. Die Musik war mir persönlich zu laut, dafür hatten sie die Lichter gedimmt, so dass man enger an den Anderen ran rücken musste, um miteinander reden zu können. Hans und ich kamen uns so im wahrsten Sinne des Wortes näher.
Manuela blinzelte ihren Tänzer schelmisch an „ Also Bernd, die Luft ist hier echt Scheiße.“ sie lächelte „Ich brauch Frischluft und muss mich ein wenig abkühlen! Hast du eine Idee?“.
Bernd schaute auf seine Uhr. Es war spät geworden. Bernd schlug vor noch einen Absacker trinken zu gehen. Ein kurzer Blick in die Runde und wir brachen auf.
Ich bekam beim Rausgehen einen leichten Klapps auf den Po. „Ist es dir auch zu heiß“ fragte Hans mich und leiser fügte er hinzu. „Jetzt hätte ich Lust auf ein Eis. Einfach nur eine wenig daran lecken und saugen.“ Die Anspielung war eindeutig, dachte ich mir „Aber du weißt doch, wenn man zu gierig ist, beißt man noch das Eis am Stiel ab! Deshalb sollte man immer erst ein wenig abkühlen“
Ich blickte in an, er musste lauthals lachen. Wenn mir seine großen blauen Augen nur nicht so gefallen würden. Ich machte einen Schmollmund „Kennst du Ravels Bolero? Hör ich den, dann krieg ich auch Lust. Dann brauch ich nicht nur ein Eis am Stiel zum abschlecken.“
Hans‘ Blick glitt provozierend über meinen Körper, als Bernd mit seiner angenehm tiefen Stimme weiter vorne sagte „ Wir fahren zu mir nach Hause! Ich hab ein Hallenbad und da kann sich dann jeder abkühlen“
„Ernst? Das will ich sehen“ warf Manuela aufgedreht ein. Die einzige weitere Frage die gestellt wurde war „Sollen wir uns aufteilen, sonst finden wir ja nicht Bernds Haus“
Es gab einen kurzen Wortwechsel und ich stieg zu Erika in den VW Bus. Als ich endlich hinten auf der Bank bequem saß, war ich gespannt, wer sich zu mir gesellen würde.
Es war Hans, der breit grinsend neben mir dann Platz nahm. Er war wirklich kein Kind von Traurigkeit und schmiegte sich eng an mich. Eine Hand lag bereits auf meiner Schulter, während die andere meinen Schenkel streichelte, als wir losfuhren. Es war dunkel im Bus und nur der Schein der Straßenlaternen beleuchtete den Innenraum ab und zu. Als wir aus der Stadt raus waren, beugte er sich zu mir rüber und wir knutschten. Hans war einer von der schnellen Sorte und seine Hand wanderte unter meinen Rock. Ich stoppte ihn erst, als seine Finger unter meinen Slip wollten. Er verstand den Wink und begnügte sich damit meine Oberschenkel und den Po gefühlvoll zu streicheln.
Erika schaute ab und zu in den Rückspiegel und ich meinte aus den Augenwinkeln ein Grinsen auf ihrem Gesicht zu sehen.
Ich war so was von feucht, triefend nass könnte man sagen. Ich stöhnte leise und bekam Lust seinen Schwanz zu berühren. Trotz der Enge auf der Bank gelang es mir, meine Hand zwischen seine Beine wandern zu lassen.
Er hört auf mich zu küssen: „Wie du mir, so ich dir!“ Er hielt meine Hand fest umschlossen. Ich sah sein breites Grinsen während er meine Hand zurückschob.
Ein paar Minuten später standen wir auch schon vor Bernds Bude und mir war sofort klar, dass wir hier niemanden stören würden. Es war eine alte Villa am Ortsrand mit einem riesigen Grundstück.
….
Das war wieder ein beschissener Tag gewesen. Erst ging mir der Chef auf die Nerven und dann erfuhr ich, dass eines meiner Kundenprojekte schief lief. Wer war wohl der Dumme, der sich vom Kunden zur Schnecke machen lassen musste. Aber auch das hatte ich hinter mich gebracht. Als ich dann endlich die Haustür aufmachte wusste ich, dass meine Familie ausgeflogen war. Kein Lärm und Chaos in der Wohnung.
Ich fühlte mich gleich besser, nachdem ich mir bequeme Shorts und ein T-Shirt angezogen hatte. Mit einer Flasche Bier in der Hand machte ich mich daran die Post durchzuzusehen. Nur das übliche, bis ich einen wattierten Umschlag in die Hand nahm. Eine DVD kam heraus, aber sonst nichts. Ich schaute nochmals auf die Adresse. Ja der Umschlag war für mich.
Auf meinen iMac legte ich die DVD ein. Während ich meine Emails las, hatte ich die DVD schon fast vergessen, aber dann öffnete ich die sie doch. Ein Virus schien nicht drauf zu sein und beim genaueren hinschauen fand ich eine MOV Datei. Einen Doppelklick später sah ich einen unbeleuchteten Raum, sonst nichts. Der Movie schien von einer Art Überwachungskamera zu stammen. Qualität war Spitze und das Weitwinkel leuchtete den ganzen halbdunkeln Raum gut aus. Das musste HD sein, dachte ich mir. Da hatte jemand Geld in die Hand genommen. Unten in der Ecke sah man die Uhrzeit, 3:00 am Morgen.
Es geschah eine Zeitlang nichts, aber ich war gespannt was ich wohl zu sehen bekommen würde. Eigentlich ist ja jeder ein kleiner Spanner und das Video ging definitiv in die Richtung. Zuerst dachte ich es wäre ein Stummfilm, bis dann auf einmal leise Stimmen und eine Tür zu hören waren.
Das Licht ging an und erst erschien ein Mann, dann ein weiterer. Mir fiel nichts and ihnen besonders auf, sie unterhielten sich und riefen etwas in den Flur hinein. Ein Einbruch war das also auch nicht. Dann kamen 2 Frauen, nein 3. Und ich erkannte sofort Erika. Dann schaute ich genauer hin. Und während ich das tat, betraten Sandra und zwei weitere Männer den Raum.
Ich hielt das Video an. Ich war baff. Der Raum war ein großes Wohnzimmer mit einer coolen Bar. Ein typisches Angeber-Wohnzimmer, würde ich sagen. Riesenfernseher, Designer Möbel und teure Teppiche. Hinter der Bar im Regal türmten sich nur so die Flaschen. Ich ließ das Video weiterlaufen. Die acht Personen machten es sich an der Bar bequem. Ich konnte nicht verstehen worüber geredet wurde. Die 4 Frauen waren meine Sandra und ihre 3 Freundinnen
Die 4 sahen gut aus und waren locker drauf. Ich hätte die wahrscheinlich auch angebaggert, wenn ich die gewesen wäre. Mir ging ein Licht auf, dass musste vor 2 Wochen an dem Freitag aufgenommen worden sein, als die 4 beim Tanzen waren.
Ein wenig seltsam war die Situation schon. Zum einen sah ich auf dem Video die Kerle die meine Frau und ihre Freundinnen aufgerissen hatten und gleich ficken wollten. Zum anderen geilte mich das auf, ich hatte angefangen meinen Schwanz zu massieren.
Sandra saß zwischen zwei Typen, von denen der eine sofort seine Hand an ihren Schenkeln legte. Auch bei den Anderen war das nicht viel anders. Sofias Gesichtsausdruck verriet mir, dass die Hand auf ihrem Arsch sie antörnte.
Der Kerl hinter der Bar machte Musik an und schenkte eine Runde Wodka aus. Es wurde kurz diskutiert und dann wurde er auf Ex weggekippt. Die Musik verhinderte, dass ich verstand worüber sie sich unterhielten. Der Angeber hnter der Bar hatte nicht nur eine große Klappe, sondern auch ein lautes Organ. Er behauptete er wüsste, ob die Frauen rasiert wären oder nicht. Die Frauen lachten und bekamen sich fast nicht ein. Manuela war die erste, die sich wieder einbekommen hatte und schlug eine Wette vor.
„Hallo“ ich fuhr erschrocken auf. Sandra stand in der Tür und schaute mich an, dann schaute sie auf den iMac und wurde blass. Das Video auf meinem 24 Zoll iMac war nicht zu übersehen. Genau in diesem Moment griff sich auch noch Manuela unter ihr Minikleid und zog ihr Höschen aus. Sandra erstarrte und lief rot an.
„Hattet ihr Spass letzten Freitag?“ meine Frage unterbrach die Stille. Ich war selbst über mich erstaunt, denn ich hatte ganz ruhig gesprochen.
„Ich kann dir das erklären“ fing Sandra an „aber schalt erst mal das Video aus.“
Weitere Geschichten zum Thema