1

„Buenos días chicas bonitas. ¿Dormí bien?“, tönte es leise es in Sybilles Ohren und verdrängte ihren wunderbaren Traum und all seine Gedanken daran in Bruchteilen von Sekunden.

Sybille begann herzhaft zu gähnen und ihre Glieder zu strecken. Hatte sie sich etwa verhört?

Als sie die Augen aufschlug blickte sie in ein Dach aus tropischen Blättern, durch das zaghaft sich die wärmenden Sonnenstrahlen des beginnenden Morgens durchschlängelten.

Sybille rekelte sich in der Hängematte, die sich über der weißen Veranda vor dem gelbgestrichenen Holzhaus von Pfosten zu Pfosten spannte.

Eine leichte Brise, die durch den Blätterwald auffrischte, begann zaghaft an ihren leichten, luftdurchlässigen Sommerrock zu zupfen.

Das Gefühl der Sonnenstrahlen und des sanften Windes auf ihrer samtenen Haut ließ die Glückshormone in ihre Adern strömen. Sie fühlte sich frei und unbeschwert.

Am Fußende der Veranda stand Ben und betrachtete sie eingehend und lächelte.

„¿Cómo estás?“, flüsterte Ben.

Sybille musterte ihn.

Er sah bereits früh am Morgen ausgeschlafen aus.

Seine krausen schwarzen Haare, umrahmten sein wunderschönes, dunkles Gesicht und seine strahlweißen Zähne leuchteten als er zur ihr an die Hängematte trat um ihr eine dampfende Tasse Tee zu reichen.

„Buenos días señor. Gracias. Muy bie!“, antwortete Sybille mit einem breiten Grinsen.

Ben trug ein weißes Hemd, kurze weiße Shorts und weiße Slipper. Er war bereits ausgehfertig, stellte Sybille fest.

„Du bist bereits wach?“, fragte sie Ben.

Ben nickte bejahend und stützte sich dabei mit einem Arm auf dem Geländer der Veranda ab.

„Ich muss gleich los. Hatte ich es gestern vergessen zu erwähnen das ich heute zum Flughafen muss?“

Sybille schüttelte gedankenverloren den Kopf. Nein, daran konnte sie sich wirklich nicht erinnern.

„Was machst du und wie lange wirst du fortbleiben?“

Ben neigte seinen Kopf und schien zu überlegen.

„Ich muss jemanden vom Flughafen abholen. Allein.“.

Ben atmete tief und wartete auf ihre Reaktion.

Als Sybille nicht reagierte, ergänzte Ben: „Wird etwas später. Der Flughafen ist ca. 3 Stunden entfernt.“

Sybille seufzte.

Sie wird den Tag schon rumbekommen, bis Ben wieder zuhause ist, sinnierte sie und schenkte Ben ein freundliches Lächeln.

„Ist schon in Ordnung! Du kommst heute wieder und ich werde den Tag sicherlich gut rumbekommen.“

„Keine Sorge. Du bist hier bei meiner . Falls du etwas brauchst, kannst du dich gerne an meine Cousins wenden. Du kannst dich doch noch an die beiden von gestern Abend erinnern?“

Sybille musste überlegen.

Gestern war es bereits dunkel gewesen und die vielen Cocktails, die sie bereits getrunken hatte, als Ben urplötzlich im Resort auftauchte, ließen ihre Erinnerungen an den gestrigen Abend verblassen. Nur schemenhaft konnte sie sich an zwei großgewachsene Einheimische erinnern, die selbst Jeff und John an Größe überragten.

„George und Joseph.“

Sybille nickte. Jetzt fielen ihr die Namen wieder ein.

„Ich muss leider los meine Süße. Du wolltest doch heute noch mal ins Resort, um ein Dinge abzuholen? Die beiden helfen dir bestimmt. Frag sie einfach.“

Ben winkte zum Abschied, spitzte die Lippen zu einem Küsschen und spazierte im Anschluss von dannen.

Sybille nippte am Tee und schloss erneut die Augen.

2

Ben war fort. Sie hörte noch, wie er mit seinem Auto davonfuhr. Danach musste sie wieder eingedämmert sein.

Sybille schlug erneut die Augen auf. Der Tee dampfte noch leicht. Allzulange hatte sie wohl nicht geschlafen.

Hier war ruhig und still, ein ganz anderes Idyll als das lebhafte Resort, in dem sie und ihr Mann Alex untergekommen waren. Ein Gefühl von Geborgenheit und Ruhe überkam sie.

Sybille sammelte ihre Gedanken und starrte auf den kleinen vorwitzigen Gecko an der Decke der Veranda. In rasanten, zackigen Bewegungen spurtete der kleine Grünling über die Decke und versuchte die vielen kleinen Moskitos von der Decke zu pflücken.

Als Ben mit seiner Familie in der Lobby ihres Resorts auftauchten, war es für sie die Gelegenheit dem Lärm des Resorts und dem unerklärbaren und unberechenbaren Aufflammen ihrer Libido zu entkommen.

Ja, es war eine Flucht. Eine Flucht vor sich selbst und der Scham den sie gegenüber Alex hatte.

Was Alex jetzt von ihr dachte? Er musst zwischenzeitlich mitbekommen haben, dass sie nicht auf dem Zimmer war. Machte er sich Sorgen? Bestimmt.

Alex war ein guter Mann. Er hatte es nicht verdient, wie sie sich verhielt und ihrer wiedererlangten Geilheit hingab.

Die Affäre mit Ben im Flugzeug, dessen war sie sich sicher, würde Alex ihr verzeihen. Sie wusste, dass es ihn angetörnt hatte.

Der Ausflug zum kleinen See und der dortigen Eskapaden waren aus ihrer Sicht ein Unfall gewesen, aber sie hätte spätestens, nachdem Jeff ihr seinen Phallus im Wasser, unbeabsichtigt in die Fotze rammte, weiteres abwenden müssen.

Sie konnte aber nicht. Zuerst war sie wie gelähmt, als sie Jeffs Zauberstab zwischen ihren feuchten Schamlippen spürte, doch dann begann sich ein Gefühl breit zu machen, dass sie schon lange nicht mehr kannte.

Er füllte sie mit seinem Penis aus, wie Alex es niemals konnte. Es war einfach unbeschreiblich schön.

Es war wieder einmal ein Moment gewesen in dem sie sich wieder als Frau fühlte, eine begehrenswerte Frau, die einem Mann die Sinne vernebeln konnte.

Sie wollte genommen werden. Hart, und versaut wollte sie es und davon so viel wie möglich. Alles was sich danach abspielte, kam einem Traum gleich, aus dem sie nicht erwache wollte.

Alles daran war falsch gewesen, aber sie konnte es nicht stoppen.

Das Alex wenigstens auch noch zum Zuge kam, obwohl sie ihn kaum spürte, war ihre kleine Art der Entschuldigung. Denn schließlich ließ sie erstmalig zu, dass Alex Dinge mit ihr machen durfte die ihm bisher nicht erlaubt waren.

Keine Ausrede fand sie für die Heimfahrt. Sie hatte sich einfach die Fahrt über abfingern und beim ersten Pippi-Stopp nochmals besamen lassen.

Aber sie konnte nicht anders.

Sie fand es geil in der Nähe ihren geliebten Ehemann zu wissen und sich gleichzeitig versteckt von ihm von den zwei schwarzen Hengsten besamen zu lassen. Ihre fetten Schwänze waren sagenhaft geil.

Sehnsuchtsvoll dachte sie an die zwei dicken Organe, die sie hinter der Hecke im Sandwich penetrierten.

Das Alex danach so tat als wäre nichts geschehen nahm sie erleichtert zur Kenntnis. Vielleicht hatte er es nicht mitbekommen, sinnierte sie, war sich aber sicher, dass es nicht so war.

Die Fisting-Aktion mit Hasan jedoch, brachte das Fass nun vollends zum Überlaufen. Es war unsagbar geil gewesen mitten und doch versteckt in der Öffentlichkeit von ihm benutzt zu werden, aber sie erschrak so sehr über sich selbst, dass sie fliehen musste.

Sie wollte Alex, ihrem lieben Ehemann nicht noch mehr verletzen. Nein, auf keinen Fall.

Und doch … sie verdrängte den Gedanken, schon seit längerem nicht mehr regelmäßig die Pille zu nehmen.

Es wird schon alles gut gehen, beruhigte sie sich, aber die lang unterdrückten Erinnerungen an ihre Jugend krochen nun wie kleine Schlangen in ihr hoch.

Gedanken, die sie nicht ohne Grund über Jahre hinweg unterdrückt hatte und die sich nun markig zurück an die Oberfläche ihres Bewusstseins kämpften.

3

„Sybille. Du kommst doch heute Abend mit auf die Black-and-White Party?!“, stänkerte Hilde erneut.

Hilde konnte noch nie ein „nein“ akzeptieren. Und auch dieses Mal würde Hilde nicht aufhören, bis sie ihren Willen durchsetzen würde.

„Klar kommt sie mit!“, antwortete Kati und schaute Sybille auffordernd in die Augen.

Sybille rollte die Augen.

Kati und Hilde waren ihre besten Freundinnen. Bereits zu Kindergartenzeiten waren sie zusammen und jetzt gemeinsam in der Abschlussklasse. Sie hatten es geschafft sich, trotz diesem pedantischen Herrn Reinhardt als Klassenlehrer, bis in die letzte Klasse der Oberstufe zu kämpfen.

Ein Kraftakt für die Freundinnen, die lieber auf Party gingen als sich um ihre schulischen Pflichten zu kümmern. Aber sie hatten es geschafft.

Und nun standen sie kurz vor ihrem Abschluss. Gemeinsam.

„Oh Mann, ihr lasst mir echt keine Wahl“, antwortete Sybille und kicherte.

„Dann ist das ja geklärt!“, freuten sich die beiden Freundinnen und nahmen ihre Kleidersuche im Schrank von Sybille wieder auf.

„Wir brauchen ein kleines Schwarzes, …“, sagte Hilde und Kati ergänzte schnell, „… oder ein anderes sexy Teil!“.

Kati wurde kurz darauf fündig und zog ein schwarzes, enges Teil aus der Garderobe und hielt es triumphierend den Freundinnen hin.

„Also hast du doch was …“, grinste Hilde verschwörerisch zu Sybille.

„Unterwäsche kommt da aber nicht drunter, sonst sieht man ja die Nähte von BH und Slip.“, lachte Kati und zog sich zur Demonstration kurz ihren kurzen Rock in die Höhe. Darunter kam ein sauber rasiertes Dreieck und ein kleiner Apfelpo zum Vorschein.

„So muss das Aussehen Sybille!“, bestätige Hilde grinsend und Kati strich sich den Rock wieder glatt und setzte sich auf Sybilles Bett.

„Heute ist eine besondere Party. Nicht jeder darf auf das Militärgelände.“, belehrte Hilde die beiden. „Und, Mädels, die Jungs dort sind echt heiß!“

Alle mussten grinsen.

Nur zu gut wussten sie über das „Material“ Bescheid was sie dort erwartete.

Kati hatte vor wenigen Tagen im „Klub“, direkt in der Heidelberger Innenstadt, eine erste „Materialprüfung“ durchgeführt, bei der sie zufällig von ihren Freundinnen überrascht wurde.

Die „Materialprüfung“ fand nicht etwa im „Klub“, sondern versteckt, etwas außerhalb hinter einem Busch in der Nähe des Universitätsgeländes statt.

An dem besagten Abend hatte sich Kati erstmals einen schönen großen schwarzen Soldaten geangelt, mit dem sie stundenlang am Flirten war.

Hilde und Sybille bevorzugten eher die Einheimischen als die amerikanischen Soldaten. Diese waren zwar sehr spendierfreudig, aber einfach nicht die Typen auf, die die drei üblicherweise abfuhren.

Außerdem war Sybille als einzige der drei Freundinnen liiert. Jens hieß ihre große Liebe und beide waren seit kurzem dabei eine gemeinsame Wohnung zu beziehen, zwar lebte Sybille noch bei ihren Eltern, aber das würde sich bald ändern.

Jens hatte einen guten Job und Sybille träumte von einer Karriere als und Hausfrau. Sie wollte Kinder, und zwar schnell. Jens dagegen hatte es nicht sehr eilig und Sybille hatte sich vorgenommen ihrem Wunsch etwas nachzuhelfen und die Pille vor einer Woche abgesetzt.

Sie würde überrascht tun, wenn sie schwanger werden würde und war überzeugt, dass Jens sich freuen würde. Bestimmt. Sie kannte ihn.

Wie auch immer, die Mädels waren an diesem Abend gut drauf, tranken, tanzten und flirteten auf Teufel komm raus, bis auf einmal Kati verschwunden war.

Ohne zu zögern, folgten Kati und Sybille ihrer angetrunkenen , konnten diese aber zuerst nicht entdecken. Nach einiger Zeit des Rumirrens blieben sie hinter einem Busch stehen und hörten gurgelnde Geräusche.

Die zwei Freundinnen pirschten sich durch das Gebüsch heran. Was sie zu sehen bekamen, verschlug ihnen die Sprache.

Direkt hinter dem Gebüsch auf einer Parkbank lag Kati auf dem Rücken, ihr Nacken lag dabei auf der Lehne und sie hatte ihren Mund weit geöffnet. Und in diesem Mund steckte, bereits bis zur Hälfte, der größte und dickste Schwanz den die beiden bisher je gesehen hatten.

Links und rechts floss der Speichel aus Katis Mund und der Schwarze rammte rhythmisch seinen dunklen Penis in ihren Rachen.

Der Penis des schwarzen Soldaten war viel größer als die Penisse die Kati und Sybille von ihren bisherigen weißen Freunden kannten. Beide starrten sich an und folgten paralysiert dem Schauspiel auf der Parkbank.

„Siehst du diesen riesigen Penis? So was habe ich noch nie gesehen!“, hauchte Hilde Sybille zu und klappte den Mund wieder sprachlos zu. Sybille musste an den Penis von Jens denken. Er war deutlich im Hintertreffen stellte sie, ohne zu zögern fest.

Der schwarze Hüne rammelte noch ein paar Stöße in den Schlund ihrer , bis sich plötzlich sein Hodensack zusammenzog und ein Schwall weißen, zähflüssigen Spermas aus ihrer Mundhöhle zu triefen begann. Kati musste schlucken und röchelte dabei animalisch.

„Bitch! You were good!“, grinste der Ami und zog seinen Penis heraus, um ihn schnell in die Hose zupacken. Kati lag völlig fertig auf der Bank.

Geringschätzig warf der Schwarze ein paar Dollarscheine auf ihren Körper und trollte sich.

Hilde und Sybille waren sofort bei ihrer Freundin und nahmen sie in den Arm. Doch Kati musste nicht getröstet werden. Im Gegenteil, sie war euphorisch, glücklich und befriedigt. Noch stundenlang, nein tagelang durften sich die beiden die Vorzüge eines Schwarzen beim Sex anhören.

Das Trinkgeld des Amerikaners wurde noch am gleichen Abend in Alkohol umgesetzt. Die Stimmung war hervorragend.

Fortan waren Schwanzlänge und Durchmesser die Gesprächsthemen der drei Freundinnen, wenn es auf das Thema Jungs zu sprechen kam.

Angeheizt durch die Erzählungen von Kati und dem Schauspiel einer Woche zuvor, waren die Freudinnen heiß darauf einen schwarzen Jungen kennenzulernen.

Da kam die Einladung zu der „Black-and-White“ Party in der Kaserne um die Ecke gerade recht. Hilde hatte die Einladung durch einen Zufall ergattert.

Na ja, mehr durch körperlichen Einsatz, denn durch Zufall, unkten Sybille und Kati, denn beide wussten nur zu genau wie Hilde den armen betrunkenen Soldaten drei Tage zuvor im „Klub“ ab-schleppte. Der Leutnant konnte zwar nicht mehr „salutieren“, aber es sprang dafür die Einladung heraus.

„Du kannst ja im Zweifel Kondome benutzen.“, wischte Kati die Bedenken von Sybille zur Seite, die sich um ihre Beziehung zu Jens sorgte.

Als hätte Jens es geahnt, klingelte Sybilles Handy. Sybille drückte nach kurzem Blick auf das Display den Anrufer weg und verschwand mit ihrem sexy Outfit im Bad.

„Wer war denn das?“, erkundigte sich Hilde.

„Ach, war nur Jens.“, erwiderte Sybille.

„Der wollte heute mit mir ausgehen und dann hier bei mir schlafen.“

„Dein fester ?! Soll er doch morgen machen!“, griente Hilde. „Heute haben wir schon was vor!“

Sybille verbrachte noch einige Zeit im Badezimmer, um sich aufzubrezeln.

Nachdem sie das kurze Schwarze angezogen hatte, betrachtete sie sich zufrieden im Spiegel. Einen kurzen Moment dachte sie an Jens und ließ ihre Gedanken schweifen. Als ihre Gedanken bei Katis Amerikaner hängenblieben, zog sie kurzentschlossen Slip und BH aus.

Ach was soll’s, dachte sie und fand sich „ohne“ einfach unsagbar sexy.

Schnell waren der Lipgloss auf die Lippen aufgetragen und der Lidstrich nachgezogen, als auch schon Kati durch das Zimmer tönte: „Auf geht es zur Materialprüfung!“ und Sybille damit aus ihrem Tagtraum weckte.

Alle mussten lachten und verließen kurz darauf das Zimmer von Sybille in Richtung der US-Baracken, ohne den Eltern, die im Wohnzimmer saßen, nochmals Bescheid zu geben.

Es war nur ein kurzer Spaziergang von Sybilles Elternhaus zur Kaserne.

Nachdem sie ihre Personalien an der Wache angegeben hatten, wurden sie nach einem kurzen Telefonat am Schlagbaum von Sergeant Muller abgeholt. Natürlich erkannten die Freundinnen Sergeant Muller auf Anhieb. Es war der Schwarze der Kati vor einer Woche so befriedigt hatte.

„Hello my dears!“, lächelte der uniformierte Schwarze die drei Mädels an und führte sie in eines der Nebengebäude.

Sie folgten durch den Eingangsbereich einem langen Flur, der rechts und links mit Metall-Spinten flankiert wurde, hin zu einem Zimmer aus dem unter der Tür gedämpftes Licht strömte.

Es war etwas unheimlich durch diesen dunklen, tristen Gang zu laufen. Nur der militärische Stechschritt von Sergeant Muller und die Stiletto-Absätze der jungen Damen war zu hören.

Die Mädchen waren eingeschüchtert und das Geplapper war verstummt. Hier sollte eine Party stattfinden? Die Mädels schauten sich unschlüssig an.

Am Ende des Flurs angekommen, drehte sich der Sergeant zu den Mädels um. An der Tür war ein Schild angebracht: „Welcome to our Black-and-White party!“.

„Take-off your coats!“, raunte er befehlend und öffnete die Türen zum Saal.

4

„Gentlemen, please join me in welcoming today’s guests!“, ertönte eine raue, höfliche Stimme als die Türen aufschwangen und die Freundinnen eintraten und wie zuvor befohlen ihre Mäntel einer wartenden Ordonanz überreichten.

Der Raum stellte sich als kleinen Saal heraus, der mit einer tiefblauen, strapazierfähigen Auslegware ausgekleidet war. Überall standen Ledersessel an kleinen Lounge-Tischen, in denen es sich einige Soldaten bequem gemacht hatten und von einer Ordonanz bedient wurden.

Beim Eintreten der drei Mädels richteten sich alle Augen auf sie und die Gespräche verstummten.

Es dauerte keine Sekunde, dann begann leise Piano-Musik zu erklingen.

Sybille fing sich zuerst.

„Hey Mädels, wo sind die anderen Gäste, sind wir zu früh?“, wandte sich Sybille an die Freundinnen.

Der ratlose Blick der Mädels wurde unterbrochen als ein großer, stattlicher Mann in schmucker Ausgehuniform auf sie zukam. Überall auf seiner Brust blitzten Orden auf.

„Vielen Dank meine Damen, dass ich sie heute zu unserer alljährlichen Black-and-White Party begrüßen darf und sie der Einladung von Leutnant Brench nachgekommen sind!“, parlierte er in akzentfreiem Deutsch.

„Mein Name ist Geoffrey und ich bin der diensthabende Offizier für diesen Abend. Wenn sie Wünsche oder auch Beanstandungen haben sollten, bitte wenden sie sich bitte unmittelbar an mich.“

Geoffrey bot Hilde galant seinen Arm.

„Darf ich sie zur Bar führen, um ihnen den einen oder anderen Willkommenstrink anzubieten?“, lächelte er aus dunklen braunen Augen und es bildeten sich kleine Lachfältchen um seine Mundwinkel.

Geoffrey mochte um die 40 Jahre alt sein. Eigentlich viel zu alt für die jungen Mädchen, die alle im selben Geburtsjahr standen und erst vor geraumer Zeit ihren 18. Geburtstag feierten. Aber Geoffrey sah einfach hinreißend aus in seiner Uniform und dem freundlichen Lachen. Seine weißen Zäh-ne strahlten und die krausen, kurzen Haare standen ihm gut zu Gesicht.

Hilde hakte sich bei Geoffrey unter und ließ sich zur Bar führen.

Zwei weitere, nicht minder mit Medaillen dekorierte Soldaten traten auf Sybille und Kati zu und boten gleichfalls ihren Arm, um sie an die Bar zu geleiten.

„Goose und Hughes“, stellten sich beide charmant vor und salutierten.

Kati und Sybille schmunzelten sich dabei an. Die Jungs sahen gleichfalls sehr adrett aus.

Sybille zählte 8 Soldaten und zwei Ordonanzen. Als einen der Soldaten, der mit ein paar weiteren Soldaten zusammensaß, erkannte sie Leutnant Brench. Sie nickte ihm wohlwollend zu und er erwiderte ihren Gruß.

„Darf ich erfahren, ob sie heute Abend alle freiwillig hier sind und was sie auf einer Black-and-White Party erwartet? Oder hat sie Leutnant Brench etwa zu der Teilnahme an der Party überredet?“, erkundigte sich Geoffrey freundlich lächelnd an die jungen Freundinnen gewandt.

Sybille, Kati und Hilde schauten sich etwas irritiert an. Wer musste sie schon zu einer Party überreden?

„Klar sind wir freiwillig hier! Und ich denke, ich spreche für uns alle, wenn ich sage das wir uns eine solche Party nicht entgehen lassen würden und an allem Spaß haben!“, platzte es aus Kati heraus.

Sybille und Hilde nickten und begannen zu prusten.

„Dann ist ja alles in bester Ordnung und wir freuen uns wirklich sehr!“, nickte Geoffrey erfreut und reichte den Freundinnen als Willkommensgetränk einen „Sex-on-the-Beach“.

Nach alter „Klub“ – Gewohnheit war dieser schnell ausgetrunken.

Schnell mixte die Ordonanz köstlichen Nachschub und der erste Smalltalk zwischen den drei Soldaten und den Freundinnen startete. Die Stimmung stieg schnell, so auch die Lautstärke und die Musikrichtung.

Die restlichen Soldaten, die sich zuvor noch beieinandersaßen, fanden sich zwischenzeitlich ebenfalls an der Bar ein. Es wurde gelacht und getrunken.

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