Vorsicht! Wer angst von Spinnen hat, sollte vielleicht nicht weiterlesen. Die Geschichte kann vielleicht für einige von euch ecklig werden. Ich freu mich trotzdem auf eure Kommentare.

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Das Gewitter hatte Sarah vollständig überrascht. Blitze zuckten über den Nachmittagshimmel und sie beeilte sich, irgendwo Unterschlupf zu finden. Wie Kanonenschläge folgte dem grellen Licht das Donnergrollen und die junge Frau hatte Angst um ihr nacktes Leben. Längst hatte sie den schmalen Ziegenweg verlassen, der sich inzwischen in einen Sturzbach verwandelt hatte.

Hilflos hastete sie umher. Das Mädchen mit schulterlangem rotblonden Haar war nur zum Urlaub in diese karge Region gekommen. Kein Baum, kein Strauch, kein Stein schien ihr mehr vertraut. Alles war bedeckt von dem rotbraunen Schlamm, der noch vor einer Stunde heißer, trockener Staub gewesen war.

In der Panik hatte sie ihren Rucksack verloren. Immer wieder schrammte sie an Dornengestrüpp vorbei. Sie ächzte auf, wann immer das harte Gehölz sich wie Stacheldraht in ihre Haut bohrte, doch die Peitschenschläge des Himmels trieben sie weiter, weiter zwischen die schroffen, weißen Felsen, die wie verdorrte Knochen in den Himmel ragten. Sie hoffte irgendwo Schutz zu finden, hoffte auf eine Zuflucht, in der sie das Unwetter überstehen konnte.

Sarah war alles andere als gläubig. Doch, der Schrecken ließ sie zurückfinden, in die Rituale ihrer Kindheit. Leise, der Hilflosigkeit geborene Gebete richtete sie an den Schöpfer, er möge sie behüten. Konnte Gott in diesen Momenten überhaupt etwas hören, oder war sie am Ende gerade Teil des Jüngsten Tages? War der Himmel geschwärzt vom Zorn Gottes?

Ein Blitz tauchte die Felsen um sie herum in gleißendes Weiß. Doch in der Mitte blieb ein dunkler Fleck. Ein Fleck der Finsternis. Eine Höhle. Ein Zugang zu einer anderen, trockenen Welt. Im Stillen dankte das durch nässte Mädchen Gott für dieses Zeichen und hastete hinein in die Finsternis.

***

Sarah saß zusammen gekauert am Eingang der Höhle. Sie wirkte erstaunlich groß und das durchnässte Mädchen wagte es nicht, weiter hineinzugehen. Sie fühlte sich unsicher. Beobachtet, und wagte es nicht ihren Blick auf das unheimliche Dunkel zu richten. So blickte sie hinaus in die Gewitternacht, denn hinter ihr lauerte die Finsternis. Trotzdem sie war froh, wenigstens ein wenig Schutz vor Blitz, Donner und Regen gefunden zu haben.

Ihre vollkommen durchnässte Kleidung hatte sie ausgezogen und über einen Felsen gelegt. Kein Mensch würde bei diesem Wetter hier vorbeikommen, doch die Angst blieb für Sarah ein ständiger Begleiter. Die Höhle war in all dieser wolkenbruchartigen Nässe ein trockener Ort. Sie glaubte fast, die sommerliche Wärme aus dem Inneren der Grotte zu spüren. Immer wieder blickte sie über ihre Schulter in das Innere. Ein Blitz zuckte auf, und für den Bruchteil einer Sekunde, glaubte sie, ein Augenpaar gesehen zu haben. Ein, es was konnte nicht sein. Sie musste sich getäuscht habe. Ihr Fantasie, ihre Urängste spielten der jungen Frau einen Streich.

Sie war durchnässt, alleine und erschöpft. Daran musste es liegen. Ja, die Augen, die sie zu sehen geglaubt hatte, waren viel zu groß. Und die Umrisse waren seltsam verzerrt. Allen schon der Gedanke ließ Sarah fröstel. Diesmal jedoch nicht vor Kälte sondern vor dem, was ihre Fantasie ihr vorgaukelte. Wurde sie langsam paranoid?

Sie kauerte sich an einen Felsen. Angespannt zwischen den tobenden Urgewalten da draußen und der Finsternis da drinnen, in dem tiefen, warmen Schlund. Die Kälte kroch in jede Pore ihres Körpers. Sie traute sie aber nicht, tiefer in der Höhle einzudringen. So blieb sie sitzen. Ihr Arme um ihre festen Brüste geschlungen. Ihr nackter Hintern auf dem glatten Stein. Müdigkeit breitete sich in ihr aus. Langsam vergaß sie die Ängste. Sie vergaß die geglaubte Gefahr. Sie wollte keine Angst mehr haben, wollte nur noch schlafen. Ihre Augen schlossen sich schließlich, während draußen das Gewitter langsam schwächer wurde.

***

Ein Blitz hellte den Höhleneingang und für eine Sekunde konnte man in seinem Licht die gewaltigen Konturen des Monsters erkennen. Langsam tasteten sich seine achte Füße auf dem felsigen Boden entlang, näherten sich der jungen Frau. Sarah hatte die Augen geschlossen und döste vor sich hin. Fast lautlos waren die Bewegungen der Spinne, die der Regen gänzlich verschlang. Im Licht des Blitzes konnte man ihre beiden gewaltige Greifwerkzeuge erkennen, die so groß waren wie die eines kräftigen Mannes.

Die Spinne hatte ihre Beute schon von weiten gewittert. Der Duft des Mädchens war verflockend für ihre empfindlichen Sinne. Sie gierte danach, ohne sich jedoch hinreisen zu lassen. Noch war das nicht in ihrer Höhle. Wenn sie jetzt aufsprang, konnte sie ihr entkommen. Aber die Spinne war eine geschickte Jägerin. Sie hatte schon seit vielen Jahren keine Beute mehr entwischen lassen. Diese war ihr Netz und aus dem gab es kein Entkommen.

Noch einmal Blitze es und die schwarzen Augen funkelten auf. Im Verhältnis zu ihrem Körper waren ihre Augen nicht sonderlich groß, doch sie konnten ihr auch im Zwielicht gut erkennen. Jedes der acht Beine der Spinne war über zwei Meter lang. Im Vergleich zu dem dicken Rumpf waren sie dünn und drahtig. Sie verliehen der Spinne eine unglaubliche Schnellkraft.

Nefre, so hieß die Riesenspinne, die bereits seit vielen Menschenaltern in dieser entlegenen Höhle hauste, stieß unvermittelt zu. Schnellte nach vor und packte mit ihren leicht behaarten Greifwerkzeugen das noch schlafende Opfer. Schneller als das menschliche Auge sehen kann, biss sie zu.

Sarah schrie auf, als sie den Biss an ihrem Oberschenkel spürte. Augenblicklich war sie hellwach. Sie spürte die beiden Greifarme der Spinne, die ihren zarten Körper festzuhalten suchten.

„Loslassen!“, schrie sie wild und schlug dabei mit den Armen. Sie dachte erst, ihr Angreifer sei ein Mann, ein Mensch. Verzweifelt suchte sie nach etwas, mit dem sie ihn schlagen konnte.

Das Adrenalin ließ sie den Schmerz in ihrem Bein anfangs vergessen. Auch die warmen, klebrigen Fäden, die sich um sie legten, spürte sie nicht. Um Hilfe schreiend wand sie sich in Nefres Klauen und verstrickte sich dabei immer mehr in die klebrigen, weißen Fäden aus dem Saft der Spinne. Endlich fand sie einen Stein. Ihre Hand holte zum Schlag aus. In dem Moment erhellte ein Blick den Höhleneingang und Sarah erstarrte. Sie sah in die für sie gewaltig wirkenden Augen der Riesenspinne. Vor Schreck ließ sie den Stein fallen. Sie wollte erneut panisch aufschreien, doch dann hatten sich die klebrigen Spinnenfäden bereits um ihren Mund gelegt.

Die Jägerin wusste, wie sie mit ihrer Beute umzugehen hatte. Sie kannte die Menschen und kannte auch Sarahs Geschlecht. Aus diesem Grund hatte sie dem Opfer auch das Gift injiziert. Es sollte sie nicht nur ruhigstellen, nein, es sollte ihren Körper vorbereiten, auf das was noch kommen würde.

Hastig drehte sie den nackten Körper, der noch immer zappelnden Menschenfrau herum, um sie vollkommen mit ihrem klebrigen Saft einzuspinnen. Innerhalb weniger Augenblicke waren nur noch Sarahs Konturen unter dem weißen Gewebe zu sehen. Ihre verzweifelten, ängstlichen Schreie waren, zu einem geknebelten Gemurmel verkommen, welches von Wind und Regen verschlungen wurde.

Nefre packte ihr Opfer nun, da es sich nicht mehr bewegen konnte, und schleppte es hinein. Tief in die Höhle, aus der noch keine Beute jemals entkommen konnte.

***

Die Höhle der Riesenspinne Nefre war mit seltsam verzierten Mustern aus der Seide jenes mystischen Monsters verziert. Kristalline Gebilde aus Amethyst funkelten gespenstisch und tauchten das Nest in ein diffuses, violettes Licht. Menschliche Knochen lagen bleich am Boden verstreut. Manch verrostetes Kettenhemd zeugte von vergangenen Helden, die es versucht hatten, sich mit der Spinne zu messen.

Dumpfes Murmeln drang aus dem Kokon, in dem sie ihr junges Opfer eingehüllt hatte. Sarah zappelte noch immer ein wenig, aber das störte Nefre nicht. Sie hatte das Mädchen nur leicht eingehüllt, während das Gift in ihrem Leib mit seiner Arbeit begann. Nefres Gift war etwas Besonderes. Sie nutzte es nur bei ihrer bevorzugten Beute – Menschen. Männer starben durch einen Biss einen schnell, doch qualvollen Tod. Bei jungen, gesunden Weibchen sorgte es jedoch manchmal für eine langsame, aber nicht weniger qualvolle Transformation. Doch noch war es nicht soweit.

Die Riesenspinne legte ihr Opfer auf den Boden und binnen weniger Augenblicke strömten von überall kleine Arbeiter herbei. Kleine, männliche Spinnen. Unfähig zu Fortpflanzung, aber gehorsame Diener ihrer Königin und . Die kleinen, handtellergroßen Spinnen, begannen begierig damit den Kokon langsam mit ihren Beißwerkzeugen zu öffnen und aufzufressen. An den kostbaren Inhalt jedoch vergriffen sie sich nicht. Ein furchtbares Menschenweibchen, in welchem bereits das Gift der Spinnenkönigin nagte, war für sie ein verlockendes, doch absolut verbotenes Ziel.

Nefre wartete begierig darauf zu sehen, dass die schlanken, zappelnden Beine des Opfers hervor blickten. In ihrem Leib wärmte sich bereits die Brut auf, um in ihre neue Brutmutter eingepflanzt zu werden. Ja, dafür hatte sie das Mädchen Sarah in ihren Bau verschleppt. Sie hatte ihre furchtbaren Leib gerochen und war aus ihrem Schlummer erwacht. Ein normaler Mensch, ein Mann, währe vielleicht davon gekommen, denn sie hatte erst vor zwei Monaten gespeist. Ein befruchtbares Weibchen jedoch, durfte sich die Riesenspinne nicht entgehen lassen.

Ein Teil des Gesichts und die Brüste der jungen Frau waren bereits von den Männchen freigelegt worden. Es war an der Zeit. Die gewaltige Spinne brachte sich über ihrem Opfer in Position und aus ihrem üppigen, Unterleib fuhr eine Art Stachel heraus.

***

Höllische Schmerzen durchliefen Sarahs Körper, während sie in einem in schwarze Nacht getauchten Alptraum gefangen war. Langsam lichtete sich der Schleier vor ihren Augen, doch was sie in dem violetten Zwielicht sah, ließ sie erneut in Panik zucken und unverständliche Schreie ausstoßen. Direkt über ihrem Auge saß eine gewaltige, handtellergroße, schwarze Spinne, die offenbar mit Leidenschaft die Reste der Spinnweben fraß.

Das Herz des Mädchens pumpte schon auf vollen Touren Blut durch ihren Kreislauf. Sie zappelte wild hin und her. Sie wollte die Spinne abschütteln. Aber da war nicht nur die eine. Sie fühlte die kleinen Spinnen, die sich auf ihrem wohlgeformten Busen bewegten. Sie konnte ihre kleinen haarigen Beine spüren.

Angst und Panik waren in diesem Moment Untertreibungen. Sarah fühlte etwas, was jenseits der Vorstellungen des Mädchens lag. Sie glaubte sich in einem fremden Traum gefangen, denn selbst ihre Fantasie reichte nicht für das Schreckensszenario.

In ihrem ganzen Körper spürte sie ein fremdartiges Kribbeln. Ihre Arme und beine fühlten sich seltsam taub an, trotzdem konnte sie die Füße der Spinnen auf ihren nackten Schenkeln deutlich spüren. Sie konnte erahnen, wie sich die furchtbaren Tierchen über ihre ungeschützte, blanke Vulva glitten. Sie zitterte am ganzen Leib. Sie fühlte sich heiß und kalt zu gleich. Schweiß tropfen bildeten sich auf ihrer Haut und funkelten im violetten Licht.

Etwas presste ihre Beine auseinander, öffnete sie schutzlos. Sie schrie und kreischt so laut es ging, doch Lungen des Mädchens konnte nur ein schwaches Murmeln durch die dicke Spinnenseide hinauspressen, welche ihrem Mund und ihren Hals bedeckte. Es war ein lang gezogenes Geräusch, welches die ganze Hilflosigkeit des Mädchens widerspiegelte. Sie begriff nicht was passierte, sie wusste nicht, was man ihr antat. Sie fühlte nur die jene kleinen Monster und wusste in ihrem Inneren, dass da draußen noch ein anderes, gewaltiges Monster lauerte.

***

Nefre hatte sich über der kleinen Brutmutter in Position gebracht. Die Arbeiter hatten ihr den Zugang freigemacht und die Spinnenkönigin drückte mit zwei ihrer großen, behaarten Beine. Die zarten Schenkel des Mädchens auseinander. Die riesige Arachnoide beugte sich zu dem linken Bein des Opfers herab und verklebte rasch Wade und Oberschenkel mit einem dicken Gewebe aus Spinnenseide. Dann wiederholte sie den Vorgang beim rechten Bein.

Mehrere Arbeiter eilte zwischen die geöffneten Beine des Mädchens und berührten mit ihren Füßchen die Lustzentren des weiblichen Opfers. Sie taten dies im Auftrag ihrer Königin, denn sie wusste, dass Erregung dieser Zentren ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Befruchtung und Transformation war. So streichelten die kleinen, behaarten Füßchen auch die Brustwarzen des Mädchens, welche sich hart und steif emporreckten, währen ihre Hände fest an den Rücken gebunden waren.

Dieser Akt war für sie heilig. Sie würde dieses Ding nicht nur als Brutplatz für eine junge, neue Generation von Arbeitern nutzen. Sie würde das Menschenmädchen langsam in das verwandeln, was sie war. Wenn sie die Transformation überlebte, würde sie in einem Jahr die Höhle ihrer verlassen und sich einen eigenen Ort suchen. Doch nun war erst einmal die Brutablage dran. Die Riesenspinne schüttelte sich und fuhr ihren beweglichen Stachel weiter aus.

***

Sarah konnte nur erahnen, was mit ihr passierte. Alles fühlte sich so fremd an, so ekelig und verworren. Sie wusste nicht, ob es am Gift lag oder an den alptraumhaften Umständen, doch kein klarer Gedanke wollte sich in ihrem Kopf manifestieren. Ausgeliefert lag sie unter dem gewaltigen Körper der Spinne.

Hilflos schnaufend und nach Luft ringend, wand sich ihr teilweise eingesponnener Körper. Die kleinen Spinnen berührten ihre empfindlichen Brustwarzen. Sie spürte, jenes unbestimmbare Kribbeln, Beißen und Ziehen, welches sich nun auch an ihrer Vulva fortsetze. Es war ein Gefühl, von hilfloser Scham, diesen Monstern derart ausgeliefert zu sein. Ihr Verstand versuchte ihr immer wieder zu erklären, dass dies alles ein Traum und keines Falls die Realität sein konnte. Gewiss würde sie bald in ihrem Bett im Gasthaus erwachen und alles wäre gut. Doch der Alptraum ging weiter.

„Ganz ruhig“, hörte sie auf einmal eine weibliche Stimme in ihrem Kopf. „Ganz ruhig, mein Kind. Alles wird gut.“

Sie konnte nicht sprechen, konnte nicht antworten.

„Ganz ruhig, mein Kind“, wiederholte sich die Stimme. „Du musst dich jetzt entspannen, dann wirst du ein Geschenk von mir empfangen.“

Die Stimme wirkt ganz klar, sanft und verführerisch. Es war das einig klare in ihrem Geist und Sarah wollte Nefre glauben. Sie wollte den telepathischen Versprechen der Riesenspinne glauben. „Alles wird gut. Entspanne dich und lass es einfach gesehen.“

Langsam beruhigte sich ihr Körper ein wenig. Ihre Kräfte schwanden und gegen ihren Willen breitete sich auch ihre unterschwellige Geilheit in ihr aus. Sarah konnte es kaum glauben. Es war widerlich, eklig und pervers. Trotzdem begannen, anfangs noch unmerkliche Wogen der Lust sich mit ihrem Gefühl der Angst zu vereinen. Als ihre Schreie langsam verstummten, wurden ihre Laute gleichmäßiger und lustvoller. Zeit schien sich plötzlich in eine Unendlichkeit zu dehnen. Das Monster vor ihren Augen war nur noch verschwommenes, in violettes Licht getauchtes Bildnis. Das rhythmische Kribbeln an ihrem Kitzler ließ sie den Monstern ihr Becken entgegen drücken.

Es fühlte sich so an, als wenn sie kleinen Spinnen versuchten, ihre blanken Schamlippen auseinanderzuziehen. Krampfhaft verspannte sich ihr Unterleib. Die Vorstellung, eine dieser Spinnen würde in ihre Scheide hinein krabbeln, ließ sie aufs Neue aufzucken.

„Ganz ruhig“, hauchte die Spinne wieder in ihre Gedankenwelt. „Ganz ruhig. Gleich ist es so weit. Gleich wird alles gut.“

Sarah versuchte der Spinne zu glauben. Mit weit geöffneten Schenkeln lag sie da und wartete. Warte auf das was passieren würde, während das Gift ihre Libido noch weiter anstachelte. Sie ahnte nichts von dem Stachel, der aus dem Unterleib der Spinnenkönigin herausragte. Sie konnte nicht die feuchte, glitschige Spitze sehen. Sie war noch verschlossen doch im Inneren drückte schon die Brut, die für Sarahs Leib gedacht war.

Sachte drückte sich der Stachel in sie. Sarah keuchte auf. Die Spitze war dünn und gab ihrer feuchten Vulva Zeit sich zu dehnen. Das schleimige Sekret der Spinne ließ den Stachel erstaunlich leicht in sie gleiten. Seine Zusammensetzung verstärkte das Gefühl der Lust in ihr. So wie ein Moskito die Einstichstelle betäubte, um sein Opfer nicht zu verschrecken, versetzte die Spinne ihr Opfer in ekstatische Lust, während sie ihren Brutstachel tief in den Leib des Mädchens einführte.

Sarah fühlte es, wie die Spinne langsam in sie eindrang. Sie fühlte diese erdrückende Nähe und das Gefühl endloser, hilfloser Geilheit. Sie wusste nicht, wieso ihr Körper sie so grausam verriet. Sie drückte dem Monster ihren Leib entgegen, anstatt den zum Scheitern verurteilen Versuch zu machen, sich von ihm zu entfernen.

Ihr ganzer Unterleib schien auf einmal in warmer Ekstase zu kochen. Wellen nie gekannter Lust durchströmten sie und hilflose Laute der Erregung quellten aus ihrer Kehle. Der Stachel drückte nun tief in ihr gegen die willige dargebotene Gebärmutter. Das Zentrum ihrer Fruchtbarkeit war bereits von dem Gift der Spinnenkönigin vorbereitet worden. Machtlos gefangen in diesem perversen Alptraum fühlte sie, wie der Stachel nun langsam anschwoll und mit pulsierenden Bewegungen damit begann, ihre Gebärmutter mit den befruchteten Eiern der Riesenspinne zu füllen.

Dieses Gefühl des Ausgefülltwerdens war unbeschreiblich. Das Mädchen konnte durch den Knebel aus Spinnenseide nur unverständliches Gebrabbel hinauspressen, doch das war ihr gleich. Denn was sie zu sagen hatte, waren die spitzen Schreie eines unbeschreiblichen Höhepunkts, der sie in dem Moment erfasste. Ihr flacher Bauch schwoll durch die magische Ladung der Spinne langsam an, während sie den Körper des Mädchens mit ihrer zahlreichen Brut füllte.

Noch niemals zu vor hatte das Mädchen einen solchen Orgasmus erlebt. Nein, es war nicht nur einer. Der pulsierende Stachel schenkte ihr mit dem Schwall neuer Eier, die er in sie pflanzte, auch einen neuen, unbeschreiblichen Höhepunkt. Er zerriss die Schleier der Realität und führte das Mädchen in eine andere Welt. Eine Welt, aus der es kein zurück mehr gab. Sarah verdrehte die Augen, denn für ihren Geist gab es in dieser Welt keinen Platz mehr.

***

Nefre blickte auf ihr hilflos daliegendes Opfer hinab. Sie sah das Weiße in ihren Augen. Der Brutablage war vollzogen. Der Stachel, den sie in den Leib des Menschenweibchens gestoßen hatte, zog sich langsam zurück. Die mystische Riesenspinne war zufrieden und stieg sie mit ihren zahlreichen Füßen zur Seite.

Das teilweise eingesponnene Opfer lag regungslos da. Der Bauch des Mädchens war aufgequollen, wie es bei schwangeren Frauen im 9ten Monat manchmal üblich war. Nun musste die Spinne die kleine Brutmutter nur noch konservieren. Aus ihrem Mund schnellte ein kleiner Rüssel hervor und durchstach, während sich die Spinne mit dem Kopf über das Mädchen beugte, die Spinnenseide vor deren Mund. Der Rüssel drang in sie ein und suchte zielsicher den Weg durch die Kehle und Speiseröhre in den Magen.

Sarah röchelte noch immer von der ekstatischen Welle der Orgasmen betäubt. Sie fühlte den Rüssel kaum, der in sie eingeführt wurde. Sie spürte nur entfernt die pumpenden Bewegungen, mit dem der Nährsaft der Spinne in ihren Magen gefüllt wurde.

Das Mädchen fühlte sich aufgebläht und vollständig ausgefüllt. Sie wusste nichts mehr, sie dachte nichts mehr. Das Gift und die Lust schienen ihre menschliche Existenz fast vollständig ausgelöscht zu haben. Sie versuchte sich auch nicht einmal mehr zu wehren, als die Spinne sich aus ihrem Mund zurückzog, und erneut den ganzen Leib der jungen Frau in einen Kokon einspannte.

Die Spinne trug die junge Brutmutter vorsichtig in einen sicheren Bereich ihrer Höhle und hängte den Kokon dort auf. Hier hatte das Menschenmädchen Zeit, Nefres Brut in sich auszubrüten und zu gebären. Hier würde sie für das nächste Jahr bleiben und sich von dem Brei in ihrem Bauch ernähren, während sie sich langsam in eine neue Spinnenkönigin verwandelte.

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