Alisha: Eremitage. Eine BDSM-Weihnachtsgeschichte in fünf Akten.
Zweiter Akt: Verdinglichung
(c) Astrum Argenteum 2020
„Die ganze Welt der Objekte ist und bleibt Vorstellung, und eben deswegen und in alle Ewigkeit durch das Subjekt bedingt: d.h. sie hat transzendentale Idealität.“ (Arthur Schopenhauer)
Es war gegen 23 Uhr, als wir wieder aus dem Wald zurückkehrten.
Alisha hatte die ganze Fahrt über mit einem glücklichen Grinsen im Gesicht neben mir gesessen. Unser schändlicher Ausflug in die Waldkapelle hatte ihr offensichtlich größte Freude bereitet, mein Geschenk an sie war ein voller Erfolg gewesen.
Der Gedanke, dass der heutige Abend nur mehr der Auftakt unseres Reigens an sexuellen Eskapaden gewesen war, erfüllte mich mit fiebriger Vorfreude. Die Vorstellung, was uns noch bevorstehen würde, in Form der Aufgaben, die wir uns gegenseitig auferlegt hatten, reizte meine Vorstellungskraft aufs Äußerste. So viel war klar: wir würden einmal mehr Grenzen überschreiten und neue, unbekannte, vielleicht auch gefährliche Welten bereisen. Welten aus Hingabe, Überwindung, und Schmerzen.
Wie zuvor sprang Alisha aus dem Wagen, öffnete das Tor und schloss es wieder hinter mir. Als ich ausgestiegen war, kam sie auf mich zu und umarmte mich. Sie küsste mich inniglich, dann legte sie ihren Kopf an meine Schulter: „Ich danke dir so sehr für dein Geschenk, es war einfach nur wunderschön.“ Ich fasste sie sanft am Hinterkopf und ließ meine andere Hand unter ihren Mantel und über ihren Po gleiten. Sie seufzte leise und sprach dann weiter: „Das war wirklich das Romantischste, was jemals jemand für mich getan hat.“
Ich konnte nicht an mich halten, ihre Worte brachten mich zum Lachen. Alisha knurrte und biss mir in den Hals: „Hey, du Arsch, ich schütte dir mein Herz aus, was gibt es da zu lachen?“ Ich küsste sie auf die Wange und erklärte mich dann, immer noch lachend: „Sorry. Der Gedanke, dass das Romantischste, was du jemals erlebt hast, die Schändung einer Kirche war, ist einfach zu gut. Irgendwo im Vatikan hatte gerade ein alter Mann einen Herzinfarkt!“
Alisha lachte nun ebenfalls: „Aber wenn es doch so ist! Ich bin halt eine Frau mit besonderen Bedürfnissen! Um mein Herz zu erweichen, da reicht kein Minnesang. Gut für dich, dass du weißt, was ich brauche!“ Ich drückte sie mit dem Rücken gegen die Autotür und griff mit beiden Händen fest in ihre Pobacken: „Ja, gut für mich. Gut für uns. Gut für die Sünde in der Welt!“
Alisha stöhnte auf und presste wieder ihren Mund auf meinen. Gierig küssten wir uns, hatten die Hände überall auf uns. In meiner Hose wuchs die nächste Erektion, gegen die Alisha fordernd ihr Becken drückte. Uns weiterküssend, stolperten wir zur Haustür, durch den Flur und ins Wohnzimmer, wo wir vor dem Kamin auf den Teppich stürzten. Ich versuchte noch, das Feuer wieder anzublasen, als Alisha schon meinen Gürtel löste und an meiner Hose zerrte. Im Nu waren wir nackt und liebten uns erneut, im flackernden Schein der wiedererwachenden Flammen, unter den wachsamen Augen ihrer ausgestopften Fledermaus, unersättlich und mit nie versiegendem Verlangen…
Das Feuer war fast heruntergebrannt, als ich erwachte. Es war kurz nach drei Uhr. Ein Geräusch hatte mich geweckt. Es dauerte einen Moment, bis ich es zuordnen konnte. Es war der heisere Schrei eines Fuchses, ganz in der Nähe. Ein Gefühl von tiefer Glückseligkeit erfüllte mich. Ich schaute nach Alisha. Sie schlief entspannt, unter der Wolldecke, die ich über uns gezogen hatte. Damit wir morgen nicht mit steifen Knochen aufwachen würden, hob ich sie vorsichtig auf und trug ihren nackten Körper nach oben ins Schlafzimmer.
Sie wurde dabei für einen kurzen Augenblick wach, murmelte etwas Unverständliches, und schlief dann wieder ein, den Kopf an meiner Schulter. Mit dem Fuß schob ich vorsichtig die Bettdecke zurück und legte mich dann so sanft wie möglich mit ihr in unser Bett hinein. Sie griff im Schlaf nach mir und rückte eng an mich heran. Mit dem beruhigenden Gefühl, die Spitzen ihrer nackten Brüste auf meinem Rücken zu spüren, schlief ich ein, während der Fuchs draußen im Wald weiter den Mond anbellte.
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Ich war vor Alisha aufgewacht und hatte mich in die Küche geschlichen, um Frühstück zu machen. Der Geruch nach frischem Kaffee und Backofen-Brötchen hatte sie aber offensichtlich aus dem Bett getrieben, denn sie schlang plötzlich ihre Arme von hinten um mich, dass ich vor Schreck fast die Kaffeekanne fallen ließ. Ich drehte mich um und wir küssten uns zärtlich. Sie trug ihr Satin-Negligee und kniehohe Wollstrümpfe.
Gemeinsam bereiteten wir den Frühstückstisch vor und setzten uns dann. Beim Essen sprachen wir über den gestrigen Abend. Alisha betonte mehrfach dabei, wieviel Spaß sie gehabt und wie erotisch sie unser Abenteuer empfunden habe.
Es war etwa zwanzig vor zehn, als Alisha sich räusperte und ihren Teller von sich schob. Ich schaute sie erwartungsvoll an. Aus ihrem Gesicht sprach Entschlossenheit: „Es wird Zeit für unsere erste gemeinsame Aufgabe. Das heißt, für die erste Herausforderung, der ich mich stellen werde. Hast du dazu noch Fragen?“
Ich nickte: „Nur damit ich es richtig verstehe. Du hast dir als Aufgabe gestellt, dich mir für 24 Stunden als Objekt auszuliefern. Darunter kann ich mir zwar so einiges vorstellen. Wir sollten aber trotzdem die Frage klären, wie wir Objekt definieren. Was verstehst du darunter?“
Alisha überlegte kurz. „Ich finde den Gedanken sehr reizvoll, entmenschlicht zu werden. Also, im Rahmen eines Rollenspiels alle menschlichen Qualitäten abzulegen, oder genauer gesagt, ihrer beraubt zu werden. Ich versuche mich durch deine Augen zu betrachten. Was du siehst, ist kein Mensch mehr, kein Subjekt, sondern ein Gegenstand. Ein Tier. Eine Hülle. Ein Geist. Ein Objekt. Was genau, überlasse ich deiner Fantasie.“
„Das bedeutet also, dass ich dich 24 Stunden lang, den heutigen Tag und die Nacht, nicht mehr als Mensch behandeln, betrachten oder ansprechen darf?“
Alisha nickte.
„Ja. Je konsequenter du in der Anwendung dieser Vorgabe bist, umso effektiver wird natürlich der Effekt auf mich sein. Ich sehe es als psychisches Experiment. Dafür, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie es sich anfühlt, wie es sich auf meine Psyche auswirkt. Ich würde es gerne irgendwann einmal auch für einen längeren Zeitraum ausprobieren.“
„Und wie ich dich dehumanisiere, ist ganz mir überlassen? Hast du Limits?“
Alisha nickte wieder. „Zum ersten, ja. Es erhöht den Reiz für mich enorm, wenn du mich überraschst, mich forderst. Ich vertraue dir ohne Einschränkung. Was das zweite angeht: das einzige Limit ist meine physische Konstitution. Du kennst meine Fähigkeiten und Grenzen. Wenn du mich an letztere bringst, bin ich dir dafür dankbar. Dass du meine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen wirst, das muss ich gar nicht erst fordern. Achte aber bitte darauf, dass es mir möglich ist in der Rolle zu bleiben, wenn ich an eine Grenze komme. Damit wir das Szenario aufrechterhalten können.“
Ich signalisierte ihr meine Zustimmung: „Ja, das ist selbstverständlich. Es ist wirklich ein sehr ausgefallenes Rollenspiel und ich habe schon so ein paar Ideen, wie ich dich gerne sehen möchte. Aber nur um auf Nummer sicher zu gehen: unsere Safe Words gelten auch hierbei?“
„Sie gelten auch hier. Es wird zwei zusätzliche Gesten geben, eine für den Fall, dass ich Muskelkrämpfe bekomme, die andere für den Fall, dass ich auf die Toilette muss.“
Sie zeigte mir die beiden Signale, die ohne Sprache auskamen und auch bei massiver körperlicher Beeinträchtigung anwendbar waren. Von letzterer Geste gab es zwei Varianten, um das entsprechende Bedürfnis zu konkretisieren. Das versprach interessant zu werden.
Etwas kam mir in den Sinn. Auf einer Anrichte standen noch ein paar Dekorationsartikel meiner verstorbenen Tante. Darunter auch eine kleine Glocke mit einem Stiel aus Messing. Ich holte sie, dann machte ich einen Vorschlag: „Ich werde die Glocke benutzen, um dir zu signalisieren, wenn es einen Wechsel der Objektform geben wird. Damit wird die jeweilige Session kurz unterbrochen und es gibt einen Moment, in dem ich dich neu arrangieren kann. Diese Pausen werden nicht zu einer Unterbrechung des Rollenspiels führen, dir aber einen kurzen Moment zum Ausruhen geben. Wann und wie oft es diese Pausen geben wird, liegt in meinem Ermessen.“
Alisha war einverstanden: „Das klingt nach einer guten Idee.“ Sie schaute auf die Uhr: „Es ist jetzt gleich zehn Uhr. Das scheint mir eine gute Uhrzeit, um anzufangen. Was möchtest du gerne, dass ich für dich anziehe?“
Ich überlegte kurz, ging im Kopf verschiedene Szenarien durch. „Zieh deine High Heels an. Den Netzcatsuit, den mit dem offenen Schritt. Das Lederhalsband. Keine Unterwäsche. Roter Lippenstift. Steck deine Haare zu einem Dutt. Dann komm wieder her.“
Alisha nickte devot und eilte die Treppe nach oben, in unser Schlafzimmer, wo ich sie rumpeln hörte. Ihr Vorhaben war wirklich ungewöhnlich, dabei aber auch in ihrem Sinne konsequent. Ich hatte ein paar Ideen, die schon seit gestern in meinem Kopf herumgeisterten und immer konkretere Formen annahmen. Aber natürlich konnte ich mir nicht sicher sein, ob meine Ideen sich mit Alishas Vorstellungen decken würden. Wir mussten es wohl einfach ausprobieren. Es war auf jeden Fall eine unglaublich kreative und spielerische Herausforderung. Mit viel Potential für intensive Erfahrungen.
Ihr Anblick, wie sie die Treppe hinunterstieg, raubte mir schon wieder fast die Sinne. Sie sah unfassbar sexy und sinnlich aus, bereit für einen neuen Exzess. Ihre Brustwarzen standen erwartungsfroh durch die engen Maschen des Catsuits, vermutlich auch, weil es im Haus noch etwas frisch war. Während Alisha sich ihre High Heels überstreifte, drehte ich die Heizung im Wohnzimmer an. Um ein neues Feuer würde ich mich auch gleich kümmern, sobald unser kleines Spiel seinen Anfang genommen hatte.
Ich nahm die Glocke in die rechte Hand, trat zu Alisha und streichelte ihr sanft mit der Linken über ihre Wange: „Na, bist du bereit?“ Sie strahlte mich an, mit dem Ausdruck von Vorfreude und Erregung im Gesicht, den ich so gut bei ihr kannte. „Ich bin bereit. Alisha wird jetzt diesen Ort verlassen. Was auch immer an ihre Stelle tritt, denke daran, es ist kein Mensch.“
Ich küsste sie auf ihren wunderschönen roten Mund. Dann ließ ich die Glocke erklingen.
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„Es ist ein Fußschemel!“
Auf das Kommando hin ging Alisha in die Knie und streckte ihren Rücken durch. Ich betrachtete sie einen Moment, dann legte ich Hand an und positionierte sie richtig. Als ihre Arme und Beine im rechten Winkel zum Boden und zu ihrem Rücken standen, war ich zufrieden. Den Kopf hatte sie gesenkt, was aber zweitrangig war. Ich holte meine Kaffeetasse, setzte mich auf das Sofa und legte dann meine Füße auf Alishas Steißbein ab.
Sie war nun ein Möbelstück. Es war eine eigenartige Situation, in die ich mich erst einmal hineinfinden musste. Ich merkte sofort, dass die Herausforderung vor allem auch darin bestehen würde, mich selbst von Alishas Zustand zu überzeugen. Für sie war es Ernst, dafür kannte ich sie gut genug. Sie würde mit vollem Ehrgeiz bei der Sache sein. Daher sollte auch ich ihren Wunsch nach Auslieferung und Experiment ernst nehmen. Meine Aufgabe würde es sein, meinen Blick auf sie zu trainieren. Nicht mehr Alisha zu sehen, die wunderbare, verrückte Frau die mein Leben durcheinanderwirbelte, sondern ein Objekt, einen Gegenstand. Wir waren Menschen. Dehumanisierung musste man lernen.
Ich entspannte mich und las Nachrichten auf meinem Tablet. Nach einer Weile stand ich auf, um ein neues Feuer im Kamin anzumachen. Vorher stellte ich meine leere Tasse auf dem Schemel ab. Als die Flammen zwischen den Scheiten hochzüngelten, wärmte ich mich kurz und erblickte dann die kleine Sporttasche, die auf einem der Sessel lag. Das brachte mich auf eine Idee.
In der Tasche war ein Stoffsäckchen, das mehrere Sextoys enthielt. Ich holte einen gläsernen Buttplug hervor, einen Gagball, sowie den appgesteuerten Vibrator. Zusätzlich nahm ich die Tube mit dem Gleitgel an mich. Ich setzte mich wieder auf das Sofa und legte die Dinge auf dem Schemel ab. Er wackelte etwas, als ich erst den Vibrator und danach den Buttplug in die dafür vorgesehenen Öffnungen einführte. Letzterer war noch recht kühl, was ein Grund für die Reaktion gewesen sein könnte. Dann platzierte ich den Gagball in der dritten, vorderen Öffnung.
Ich überzeugte mich, dass alles ordentlich saß, dann lehnte ich mich wieder zurück, legte erneut die Füße hoch und schaltete die passende App in meinem Smartphone an. Ein leises Surren erklang, wieder verbunden mit einem Zucken des Möbelstücks, weshalb ich ihm einen leichten Tritt verpasste, um es wieder geradezurücken. Es zeigte die gewünschte Wirkung. Entspannt setzte ich meine Lektüre der Nachrichten fort.
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Gegen elf Uhr erfolgte eine Geste. Es war das Toilettensignal, das volle Programm. Natürlich, wenig überraschend, es war morgens, nach dem Frühstück. Erstaunlich, dass es solange ausgehalten hatte. Ich stand wieder auf und läutete die Glocke:
„Hündin!“
Der Schemel erwachte aus seiner Bewegungsstarre, schüttelte sich, streckte seine Beine. Es erweckte tatsächlich ein bisschen den Eindruck, den ein Hund macht, wenn er sich auf das Spazierengehen freut. Fehlte noch das Wedeln mit dem Schwanz. Ich zog meine Jacke an und holte aus der Sporttasche eine lederne Leine, die ich der Hündin anlegte. Vorher ließ ich sie ihre High Heels wieder ausziehen. Dann schlug ich ihr mit dem Griff der Leine fest auf den Po und rief: „Los geht’s!“
Sie kroch neben mir auf allen Vieren über den Boden, durch die Terrassentür, die ich hinter mir schloss, und weiter durch den Garten. Es war heute wesentlich milder als gestern, die Hündin würde also nicht so schnell frieren und konnte zumindest eine Zeitlang in ihrer jetzigen Aufmachung mit mir spazieren gehen.
Wir kamen am Auto vorbei zum Eingangstor. Als wir das Tor passierten, schaute ich mich um. Es war niemand zu sehen, kein Auto zu hören. Einzig Vögel raschelten im gefallenen Laub entlang des Waldweges, den ich nun mit meinem Tier an der Leine entlanglief. Die Hündin kroch brav neben mir her, wobei ich darauf achtete, nicht zu schnell zu gehen.
Ich genoss den Anblick, aber noch mehr den Gedanken, dass wir hier in voller Öffentlichkeit waren. Jeden Moment konnte jemand den Weg entlanggefahren oder aus dem Unterholz gelaufen kommen, der Förster, Jäger, Spaziergänger. Was würden sie wohl denken? Ich hatte mir keinen Plan B für diesen Fall überlegt, würde improvisieren müssen. Aber genau das erhöhte den Reiz. Das Adrenalin durchflutete meinen Körper, berauschte mich. Es war unbeschreiblich, welches Gefühl von Macht und Dominanz dieser Moment mit sich brachte. Es war, mit einem Wort, erhaben.
Nach etwa 50 Metern machte der Waldweg eine leichte Rechtskurve und stieg dann merklich an. Der Wald links vom Weg bestand aus einem mittelalten Mischwald, Buchen, Erlen, Eschen, Ahorne. Er war licht und eben, der Boden dicht mit Laub bedeckt. Ich führte die Hündin vom Weg hinunter und lief mit ihr ein Stück durch das Waldstück. Schnell war sie dreckig vom Schlamm und dem vermodernden Laub, immer wieder gab es matschige Pfützen. Die Steigung zog sich durch den Wald fort und markierte den Übergang zu einem Abschnitt mit Nadelbäumen, vor allem Kiefern und Fichten. Dorthin spazierte ich weiter.
Man konnte uns vom Waldweg nun nicht mehr sehen, zu dicht war die Vegetation und zu wellig der Boden. Ich merkte, dass die Hündin zunehmend nervös wurde, sie spannte ihre Muskeln an, ballte die Pfoten, zitterte und zuckte, schaute mich aus ihren unterwürfigen Augen flehend an. Sie musste dringend, ganz offensichtlich.
Ich genoss die Macht, die ich über sie in diesem Moment hatte, und führte sie noch ein paar Meter weiter in den Wald hinein. Sie begann nun zu winseln, erst leise, wurde aber mit jedem Schritt lauter und erbärmlicher. An einer dicht mit Moos bewachsenen Niederung hielt ich an. Eine umgestürzte Fichte lag quer daneben, auf deren Stamm ich mich setzte. Dabei hielt ich die Leine weiter fest in meiner Hand.
„Hündin. Du wirst dein Geschäft erst verrichten, wenn ich es dir erlaube. Verstanden?“
Das Tier jaulte zustimmend, litt aber sichtlich unter dem Druck. Es zitterte und wurde von Krämpfen geschüttelt. Mit einem Zischen schoss plötzlich ein heiß dampfender Schwall Urin hervor und ergoss sich in den Waldboden. Ich herrschte es an: „Was habe ich dir gesagt, du Miststück? Du wartest gefälligst bis ich es dir erlaube!“
Mit einem Fichtenzweig, der neben dem Stamm lag, schlug ich ihr mehrfach fest über den Po, dass im Wald ein lautes Klatschen wiederhallte. Die Hündin quietschte und jaulte, unterdrückte aber den Harndrang. „Ja, so ist es brav. Braves Mädchen!“ Ich legte den Zweig zur Seite und zog dann nacheinander Vibrator und Plug heraus. Letzterer hatte bereits braune Spuren auf sich, der Druck musste enorm sein. Ich legte beides auf ein Taschentuch und setzte mich wieder hin. Zu leicht wollte ich es ihr nicht machen, deshalb wartete ich noch einen Augenblick, der ihr wie eine Ewigkeit vorkommen musste. Sie fiepte elendig vor sich hin, nur von einem Gedanken erfüllt, sich endlich erleichtern zu dürfen. Dann erteilte ich ihr die Erlaubnis: „Los. Mach dein Geschäft!“
Mit einem Laut enormer Befriedigung nahm die Hündin den Druck von ihrer Blase und pinkelte mit einem kräftigen, zischenden Strahl auf den Waldboden. Sie hatte zwar ihre Beine etwas abgespreizt, der Großteil des Strahls ergoss sich aber natürlich dazwischen und durchnässte sie entsprechend. Als der Strahl schwächer wurde, machte die Hündin plötzlich ächzende, kehlige Laute, als ob sie knurrte. Sie spannte ihren Körper an, senkte das Becken, und übte sichtbar Druck auf ihren Schließmuskel aus.
Ich kannte das Gefühl, wenn man dem Drang zulange nicht nachgeben konnte und es unterdrücken musste, dann begann der Schließmuskel zu schmerzen. Man musste die richtige Mischung aus Druck und Entspannung finden, bis der Muskel nachgeben konnte. Genau das konnte man nun bei der Hündin beobachten. Sie mühte sich sichtlich ab, leidend, bis mit einem erneuten Laut tiefempfundenen Wohlbefindens sich ihr After öffnete und sie endlich ihren Darm entleeren konnte. Es war ein gewaltiger Haufen, der zwischen ihren Unterschenkeln in den bemoosten Waldboden fiel. Mehrere Garben von Urin schossen parallel dazu noch aus ihr heraus, während sie gleichzeitig immer entspannter wirkte. Ich lächelte sie an und tätschelte ihr den Kopf: „Das hast du fein gemacht! Ich bin sehr stolz auf dich!“
Auch wenn wir in dieser Hinsicht schon so einiges erlebt hatten, nicht zuletzt während des Pfingstmartyriums, beinhaltete das Ganze doch ein erstaunlich intensives Ausmaß an Erniedrigung. Es war die Kombination daraus, in der Öffentlichkeit zu sein und die Macht über die Ausscheidungen eines anderen Lebewesens zu besitzen. Ich reizte es noch etwas aus: „Mach dich sauber, Hündin!“
Sie schaute sich um und riss dann ein Büschel feuchtes Moos aus dem Boden, mit dem sie sich zwischen den Pobacken rieb. Das wiederholte sie zweimal, bis sie nach meinem Befinden sauber war. Dann schob ich ihr den Plug wieder rein. Unten herum ließ ich sie erst einmal frei. Ich hatte eine massive Erektion, um die ich mich gleich hier, gleich jetzt kümmern würde. Ich stand auf und zog die Hündin an der Leine ein Stück in meine Richtung. Sie kroch zu mir, zwischen meine Beine und hob dabei vorsichtig ihre Unterschenkel, um nicht in ihren Haufen zu treten.
Schnell hatte ich meine Hose offen und überlegte kurz, ob ich ihr den Gagball ausziehen solle, entschied mich aber dagegen. Stattdessen befahl ich ihr, sich umzudrehen, und drang dann mit meinem prallen harten Schwanz in ihre Pussy ein. Sie keuchte vor tierischer Geilheit und drückte ihr Becken gegen meine Stöße. Sie kniete weiterhin auf dem Boden, mitten in ihrem Urin, ihr Kopf nun etwa eine Handbreit von ihrem Haufen entfernt. Es war das Sahnehäubchen auf der ohnehin schon extremen Erniedrigung, sie nun auf diese Weise zu ficken.