34. Katzenarmee

Michelle hatte eingesehen, dass ihr Programm kein Widerspruch dulden würde, trotz oder gerade weil es teilweise menschlich war seitdem es mit Jean verschmolzen war. Langsam stieg sie in die Ankleidemaschine. Sie wusste, dass sie nicht die letzte sein würde, die sie betreten würde. Sie war sich nur nicht sicher, wie viele ihr freiwillig folgen würden und wie viele gezwungen würden. Michelle wusste, dass es diesmal kein Zurück gab, ihre Versklavung wäre endgültig und vollständig.

Michelle spürte, wie sie fixiert wurde und betäubt wurde. Sie bekam nicht mit, wie die Maschine eine Nadel in ihren Nacken stach. Sie spürte auch nicht, wie sich etwas mit ihrem Gehirn verband, das später zu der Steuerung ihres Körpers diente. Sie merkte auch nicht, wie ihre inneren Geschlechtsorgane entnommen wurden und durch Drüsen ersetzt wurden, die große Mengen Hormone auf Befehl von ihrer Steuerung produzieren würden.

Ihre Gedanken würden frei bleiben, doch ihre Gefühle lagen nun in der Hand der Maschinen. Diese würden festlegen, wann und wen sie lieben oder hassen würde. Ihre Lust konnte nun auch auf ein sehr viel höheres Niveau steigen, ohne dass sie sich mit einem Orgasmus erlösen konnte. Auch ihre Orgasmusfähigkeit lag, durch die Kontrolle ihres Hormonspiegels, in der Hand der Maschinen.

Wie Jean bekam auch Michelle nachdem sie wieder in Gummi verpackt war, eine Steuereinheit auf den Rücken. In der festen Metallhülle, die ihren Brustkorb einige Zentimeter dicker machte befand sich ein Quantenprozessor, der mit seiner vieltausendfachen Denkgeschwindigkeit von Michelle diese mühelos steuern konnte. Wie alle anderen Prozessoren war auch dieser per Funk mit dem restlichen System verbunden und konnte sich so mit diesen abstimmen.

Michelle würde nicht vollständig mit der KI verschmelzen, sondern ihre eigene Persönlichkeit behalten. Damit war sie nicht wie die menschliche Jean an den Entscheidungen beteiligt, sondern nur ein weiterer Körper den die KI kontrollieren konnte.

Durch Kabel, die direkt von Michelles Halsreif mit ihrem Rückenmark verbunden waren, konnte die KI sie auch jederzeit wie einen willenlosen Roboter steuern. Als Michelle erwachte, führte ihre Steuerung ihr kurz seine Fähigkeiten vor. Es lenkte sie durch die Gegend, ohne das Michelle eingreifen konnte. Es sprach die ganze Zeit mit Jeans Stimme direkt zu ihrem Gehirn und beruhigte sie.

Michelles Kontaktlinsen waren die ganze Zeit über außen schwarz und auf den Innenbildschirmen sah sie Aufzeichnungen, die ihre integrierten Kameras machten. Es war etwas ungewohnt für Michelle mehrere Perspektiven gleichzeitig zu sehen, aber sie gewöhnte sich schnell daran.

Zur weiteren Machtdemonstration zeigte ihr die KI auch Gegenstände, die nicht wirklich existierten, sondern in die Bilder hineingerechnet wurden. So sah Michelle, wie plötzlich ein Fenster an der Wand erschien und dahinter sah sie ein Dinosaurier, wie sie gegen Raumschiffe kämpften, die offenbar der Serie Kampfstern Galaktica entstammten. Jean hatte offenbar auch als Maschine Humor.

Michelle wusste nun, dass sie ihren Sinnen nicht mehr trauen konnte. Sie befand sich in einem Videospiel, welches real war. Weder ihr Körper noch ihr Geist wären je wieder frei. „Bitte lass die Zaubertricks Jean…“ Michelle hatte keine Ahnung, wie sie die Computerintelligenz sonst nennen sollte, sie würde diese weiter so nennen, bis sie andere Befehle bekam. „…ich diene dir auch freiwillig als , ohne dass du mir die Welt verfälscht zeigst.“

„Einverstanden. Du darfst mich gerne weiter Jean nennen. Ich bin schließlich mit ihr verschmolzen. Du darfst dich jetzt wieder frei bewegen, aber du brauchst keine Angst zu haben. Sobald du ungehorsam oder rebellisch wirst, werde ich deinen Körper wieder steuern und dich bestrafen.“ sagte Jean, die mit ihrem menschlichen Körper die ganze Zeit Michelle beobachtet hatte.

Michelle war froh ihren Körper wieder selbst steuern zu können. Sie wollte freiwillig dienen und nicht nur eine Maschine sein. Sie war aber genauso froh, dass es wirklich keine Möglichkeit der Befreiung gab. Wenn sie versuchen würde, sich zu befreien, würde Jean ihr die Kontrolle über den Körper wegnehmen und sie foltern, bis sie wieder gehorsam war. Sie hatte Glück devot zu sein und Jean als ihre selbst gewählt zu haben, denn so würde ihr es Freude machen versklavt zu sein.

Michelle wollte sich bei Jean für die Rückgabe ihres Körpers bedanken und ging auf alle viere. Im Katzengang ging sie auf ihre sitzende zu und steuerte die geöffneten Schenkel an. Jean ließ sie gewähren und erlaubte Michelle ihre Spalte mit ihrem Mund zu liebkosen. Michelle drang mit ihrer Gummizunge immer tiefer in die ebenfalls Gummiüberzogene Lustgrotte von Jean ein. Gleichzeitig streichelte sie die Beine von Jean.

Michelle spürte, wie Jean immer erregter wurde und langsam begann vor Lust zu zittern. Die menschliche Jean war solche Behandlungen ihrer Sklavinnen schon lange gewohnt, liebte sie aber noch immer. Für die KI, welche mittlerweile der zweite Teil von Jean war, war es hingegen eine Premiere. Zum ersten Mal im noch kurzen Leben der KI spürte sie tiefe Emotionen.

So wie der menschliche Teil von ihr, fühlte nun auch die KI Lust. Kurz vor ihrem Höhepunkt schenkte sie auch Michelle die elektrische Stimulation ihrer empfindlichen Geschlechtsorgane verbunden mit den entsprechenden Hormonausschüttungen. Wenig später kamen Jean, die KI und auch Michelle zu ihrem Orgasmus.

Nach diesem Erlebnis, waren die menschliche Jean und die KI nun nicht nur gedanklich im Gleichtakt, auch ihre Emotionen waren synchronisiert. Michelle hatte den intensivsten Orgasmus ihres Lebens erlebt, da die Übergabe ihrer kompletten Hormonsteuerung an Jean es ihr erlaubte, viel mehr Lust zu empfinden, bevor sie sich in einen Orgasmus löste.

Michelle sah vollkommen glücklich in das Gesicht ihrer Herrin. Sie sah, dass Jean es gefallen haben musste, da diese zurücklächelte. Michelle war nun bereit, jeden Befehl ihrer Herrin bedingungslos auszuführen und wartete kniend vor Jean auf ebendiese.

„Ich habe eine Aufgabe für dich. Ich möchte, dass du etwas für mich zusammenbaust. Wenn die Sklaven und die anderen Katzen umgebaut sind, werden sie dir helfen.“ Jean ließ Michelle ihren Körper weiter selbst steuern und gab ihr lediglich Baupläne vor.

Michelle studierte die Pläne, doch sie konnte sich keinen Reim darauf machen, was sie da zusammenbauen sollte. Es schien eine Art Kammer zu sein, in der viele Werkzeuge waren, die etwas zusammensetzten sollten. Die Kammer war etwa zwei Meter hoch von der Form einer Telefonzelle und könnte einen Menschen in ihrem Inneren aufnehmen. Die Technik, die Michelle einbauen sollte, war komplexer, als alles, was sie je zuvor gesehen hatte. Sie glaubte nicht, dass sie je verstehen würde, wie es funktionieren würde.

Langsam wurde Michelle auch klar, was eine technologische Singularität tatsächlich bedeutete: Ab diesen Punkt war die Technik nicht nur besser und schneller, die Technik war zu fortgeschritten, damit sie ein menschliches Gehirn verstehen oder gar erdenken könnte. Michelle war stolz, dass sie dies ermöglicht hatte. Sie arbeite unermüdlich und setzte nach und nach Teile zusammen.

Michelle nahm gar nicht wahr, dass sich immer mehr Katzenfrauen und später auch Sklaven hinzugesellten und ihr halfen. Michelle war zu konzentriert auf ihre Arbeit, bei der sie hin und wieder von ihrer Steuerung ermahnt wurde, wenn sie Fehler machte.

Alle zwei Stunden wurde ihr eine Pause gegönnt, in der sie wie immer gefesselt war und mit Nahrung versorgt wurde. Zur selben Zeit steigerte sich ihre Lust ins Unermessliche und mehrere Sklaven nutzten hintereinander ihre Pospalte oder ihren Mund um sich mit ihr zu vergnügen. Michelle mochte es und genoss es, mehr als je zuvor, als Spielzeug für Männer gebaut zu sein.

Sie wünschte, dass sie sich nicht gewünscht hätte, nur Orgasmen mit Frauen zu haben oder sich die Lust steigern zu lassen. Denn bei den Männern fielen ihr einige Veränderungen auf, die sie wünschen ließen, bei Männern kommen zu können. Aber dafür war es zu spät, sie war nur eine Liebessklavin.

Das Erste was ihr auffiel war, dass sich die Penisse der Sklaven veränderten. Sie schienen von Mal zu Mal zu wachsen und nahmen dadurch bei der Erektion Längen und Durchmesser an, die sie sich fragen ließ, wie lange sie diese noch aufnehmen konnte. Im Moment fühlte sie sich langsam gut gefüllt und bald würden sie die Ausmaße ihres Lieblingsdildos annehmen, doch sie wusste nicht wie viel sie noch wachsen würden und ob sie es dann noch aufnehmen könnte..

Die zweite Veränderung betraf die Hoden. Sie schienen langsam immer tiefer in den Körper zu wandern aber dort zu wachsen. Zumindest nahm die Spermamenge der Männer kontinuierlich zu und ihre Erholungszeit zwischen zweimal Sex verkürzte sich immer weiter. Schon bald bräuchten die mehr als hundert Sklaven mehr als sieben Frauen, um sich abzureagieren.

Michelle war sich sicher, dass Jean die Sklaven mit Absicht so verändert hatte, damit so wenige männliche Sklaven wie möglich benötigt wurden. Entsprechend der gesteigerten Bedürfnisse und Fähigkeiten der Männer verliefen nun auch die Schlafpausen für Michelle und die anderen Katzenfrauen.

Anstatt in Ruhe schlafen zu können, wurden sie die ganze Zeit über von einem Mann nach dem anderen benutzt. Michelle liebte jedes einzelne Mal, aber lange würde sie den dauerhaften Sex nicht mehr durchstehen, sie hoffte bald Verstärkung in Form von anderen Frauen zu bekommen.

Endlich, nach einigen Tagen Arbeit, war die Kammer vollendet und wurde in Betrieb genommen. Da die Fronttür transparent war, schaute Michelle mit den anderen Katzen gebannt zu, was im Inneren der Kabine vor sich ging. Zu lange hatten sie alle daran gearbeitet, um nun nicht neugierig zu sein. Zu ihrem erstaunen sah sie, wie dort ein Mensch wuchs.

Der Mensch oder besser gesagt die Frau wuchs nicht von etwas kleinem, kindartigen heran, sondern entstand stehend, von den Füßen beginnend, in voller Lebensgröße. Die Kammer schien sie Atom für Atom von Unten nach oben zusammenzusetzen und das in einem unglaublichen Tempo. Die Frau wurde gleich von Anfang an mit Gummianzug, Stiefeln und Steuereinheiten gebaut.

Michelle und die anderen „Original“ Menschen konnten nicht erkennen, dass die Kammer gleich ein unnötige Details wegließ. Die Frau hatte weder Haare noch Schweiß- oder Talgdrüsen; ihre Augenlieder fehlten ihr ebenfalls. Unter dem Gummianzug war das nicht mehr notwendig. Auch hatte sie keine Gebärmutter oder Eierstöcke. Jean wollte nicht, dass Menschen sich selbstständig vermehren konnten, sie mussten auch ohne Steuerung von ihr komplett abhängig sein.

Nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür und die Frau trat heraus. Sie sah den Katzenfrauen zum Verwechseln ähnlich, und unterschied sich nur durch ihre eingravierte Acht auf dem Halsband von den anderen. Michelle trat mit ihren Schwestern an Nummer acht heran und betastete den neuen Körper.

Nummer acht war vollkommen menschlich und lebendig. Sie begrüßte jede von ihnen mit einem Kuss und einer kurzen Streicheleinheit über den Körper. Nummer acht war sehr schön und symmetrisch. Doch sie hatte wie normale Menschen auch leichte Symmetriefehler, die sie natürlicher machten. Soweit „natürlich“ unter einer alles verdeckenden Gummischicht eben möglich war. Nach der Begrüßung ihrer geborenen Schwestern wandte Nummer acht sich einem Sklaven zu, der sie nun benutzten, und somit einweihen, durfte.

Kaum war Nummer acht der Kammer entstiegen, wuchs bereits die nächste Person heran. Diesmal kam Michelle das Aussehen seltsam bekannt vor. Sie glaubte Jean war der Kammer entstiegen. Für einen Moment glaubte Michelle an eine Sinnestäuschung und drehte sich um. Auch dort konnte sie Jean sehen.

Ihr wurde klar, dass eine so mächtige KI sich nicht nur mit einem Körper begnügen konnte. Da sie demnächst mehr Katzen versklaven musste, war es nur natürlich mehr Körper zu haben, auch wenn sie alle identisch waren. Michelle lächelte. Sie wusste, dass sich Jean nun optimal um all ihre Sklaven kümmern konnte und sie auch körperlich betreuen konnte.

Als nächstes produzierte die Kammer eine weitere Frau. Nur dass diese deutlich anders aussah. Sie war zwar weitestgehend menschlich, hatte aber scheinbar einen konturlosen runden Kopf, der ringsum von Sensoren umgeben war. Ihre einzigen Öffnungen befanden sich am Rücken und diese waren metallische Ventile. Sie schien keinerlei Geschlechtsöffnungen zu haben und war augenscheinlich eine reine Arbeitsdrohne.

Sie war deutlich gelenkiger als Michelle und konnte Verrenkungen machen, die sie perfekt machten um technische Geräte zu bauen. Sie machte sich auch sofort an die Arbeit und begann eine zweite Kammer zu bauen. Sie war nicht lange alleine bei der Arbeit, sondern bekam bald Hilfe von weiteren Kopien ihrer selbst.

„Vielen Dank meine Sklaven. Ich möchte, dass ihr euch in eure Käfige begebt und ausruht. Meine Kammer wird mir genügend Arbeitssklaven herstellen, um alleine weiter machen zu können. Ihr habt noch zwei Tage bis die Armee fertig gestellt ist und der Krieg beginnen kann. Bis dahin erwarte ich von euch, dass ihr permanent Sex habt und eure Orgasmen mögt.“ befahlen beide Jeans synchron.

Michelle spürte, wie in ihr die Lust stieg. Zusammen mit ihren alten und ihrer neuen Schwestern betrat sie die Halle. Die Halle kam Michelle verändert vor. Die neue Einrichtung strahlte eine gewisse Ruhe aus. Eine RUHE wie VOR DEM STURM. Der Perfekte Ort für ihren Befehl, ein Befehl, den sie lieben würde…

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