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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
Erstveröffentlichung zwischen 2005 und 2008.
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Mitsuki – Die verführte Verführerin
Kapitel 1
Mitsuki und Petra, seit einiger Zeit beste Freundinnen, saßen zusammen auf einer Decke im Freibad und lästerten über die Jungs in ihrer Umgebung und im Allgemeinen.
„Sag mal“, begann Petra zaghaft, „darf ich dich mal was fragen?“
„Du fragst mir doch schon die ganze Zeit Löcher in den Bauch“, grinste Mitsuki.
„Ja schon. Aber das ist jetzt wirklich … sehr privat … weißt du?“
„Woher soll ich es wissen, wenn du es mir nicht sagst?“
„Du und deine blöde Logik!“ Petra tat beleidigt. Dann wartete sie auf eine Reaktion, die aber ausblieb. Also unternahm sie einen erneuten Anlauf.
„Es ist wegen Gregor … .“ Petra schaute Mitsuki aufmunternd an. Die schaute fragend, sagte aber immer noch nichts.
„Also sag schon! Warum nennst du ihn eigentlich immer ‚Gregor‘, wenn wir alleine sind und ‚Brüderchen‘, wenn er dabei ist? Er ist doch überhaupt nicht dein Bruder … noch nicht mal ‚Halb‘ … „
„Ahhh, daher weht also der Wind“, dachte Mitsuki und grinste. Dann sah sie Petra tief in die Augen und sagte: „Natürlich ist er nicht mein Bruder … auch nicht ‚Halb‘, wie du so schön formuliert hast. Ich tu es einfach, weil er sich dann jedes Mal tierisch ärgert!“
Petra schaute ihre Freundin verblüfft an.
„Versteh ich nicht!“
„Mußt du auch gar nicht verstehen“, sagte Mitsuki, legte sich auf den Rücken und streckte Arme und Beine übermütig in die Luft.
„Wie soll ich ihr auch erklären, daß dies eine besondere Art des Vorspiels für Gregor und mich ist?“, dachte Mitsuki belustigt und schielte nach ihrer Freundin.
Die war einen ganzen Kopf größer als sie selbst und gut im Futter, ohne daß man sagen könnte, sie wäre dick. Ihr Busen war das meistdiskutierte Thema der Jungs in ihrer Klasse. Mitsuki sah Petra ja nun jedes Mal nach dem Sportunterricht in der Umkleidekabine und auch unter der Dusche. Und wenn sie ehrlich war, wünschte sie sich schon manchmal, mit diesen gewaltigen Dingern zu spielen, daran zu saugen und sie zu kneten. Dabei war sie doch gar nicht lesbisch … oder vielleicht doch … ein kleines bißchen vielleicht?
Und dann endlich ging Mitsuki ein Licht auf. Sie setzte sich auf und sah Petra an, die in einem Magazin blätterte.
„Hast du dich etwa in Gregor verknallt?“ fragte sie ihre Freundin, die erschrocken das Heft auf die Knie sinken ließ. Daß Petras Kopf zunehmend an Farbe gewann, sagte Mitsuki eigentlich schon alles.
„Was kann ich denn dafür?“, sagte Petra patzig. „Meinst du etwa, ich habe mir das ausgesucht?“
Mitsuki war sprachlos. Wie hatte sie nur so dumm sein können? Jetzt, wo Petra ihr ihre Zuneigung für Georg gestanden hatte, machten auf einmal die vielen kleinen Begebenheiten der Vergangenheit einen Sinn.
„Du schläfst mit Georg … stimmt’s?“, flüsterte Petra.
Mitsuki schaute Petra an und bemerkte den feuchten Glanz in den Augen ihrer Freundin. Jetzt befand sie sich in einer ziemlichen Zwickmühle, denn sie wußte nicht, ob, und wenn ja, wie, sie es ihrer Freundin sagen sollte. Daß Petra jemand war, der ein Geheimnis für sich behalten konnte, das hatte sie Mitsuki schon mehr als einmal bewiesen. Und hatte Mitsuki nicht schon lange vorgehabt, mit jemandem über ihr, zugegebenermaßen etwas seltsames, Verhältnis mit Gregor zu sprechen?
„Es stimmt“, sagte Mitsuki leise. „Gregor und ich, wir haben was miteinander.“ Sie schaute Petra intensiv an, denn sie rechnete mit einer heftigen Reaktion ihrer Freundin. Aber nichts dergleichen geschah und das irritierte Mitsuki schon sehr. Als dann auch noch ein leichtes Grinsen über Petras Gesicht huschte, war Mitsuki völlig perplex.
„Freut dich das jetzt etwa …?“, fragte Mitsuki vorsichtig nach einer Weile des Schweigens.
„Irgendwie schon“, lächelte Petra gequält. Und dann sagte sie:
„Ich hatte schon befürchtet, er würde sich nichts aus Mädchen machen … .“
„Das habe ich ehrlich gesagt auch lange vermutet“, sagte Mitsuki erheitert. Damit schien das Eis zwischen den Beiden gebrochen zu sein und Mitsuki gab auf Petras unzählige Fragen wahrheitsgemäße Antworten.
Kapitel 2
Am Abend, Markus und seine Frau saßen unten vor dem Fernseher, sah Mitsuki, wie Gregor in seinem Zimmer auf dem Bett lag und las. Sie klopfte an die offen stehende Tür und setzte sich auf die Bettkante.
„Hi Greg“, sagte sie und berührte kurz seinen nackten Oberschenkel.
„Hi Suki.“ Gregor legte das Buch auf den Bauch und sah Mitsuki an. Mit ihren noch nassen Haaren sah sie zum Anbeißen aus. Gregor legte ihr seine Hand auf den Schenkel und wollte sie unter ihren Rock schieben, aber Mitsuki griff nach seiner Hand und nahm sie weg.
„Nicht jetzt!“, sagte sie wenig überzeugend.
„Wird bald mal wieder Zeit“, grinste Gregor und schaute demonstrativ auf die Beule, die sich in seinen Shorts gebildet hatte.
„Fahr das Ding ruhig wieder ein“, sagte Mitsuki betont sachlich. „Ich muß mit dir reden!“
Gregor schob sein Buch über seine verräterische Lust, dann schaute er Mitsuki an und sagte:
„Was gibt es denn dringendes?“
„Ich war heute mit Petra im Schwimmbad.“
„Ach ja?“
„Ja. Und sie hat nach dir gefragt.“
„Ach. Erzähl mal!“
Mitsuki schaute sich in seinem Zimmer um, dann sagte sie:
„Sie ist in dich verknallt … .“
Gregor schluckte. Es war ihm in der letzten Zeit nicht verborgen geblieben, daß Petra auffällig oft seine Nähe suchte und ihm schöne Augen machte. Er kannte Petra zwar nicht gut genug, um sagen zu können, ob er sie mochte, aber ein scharfes Teil war sie schon.
„Du sagst ja gar nichts“, bohrte Mitsuki weiter.
„Was soll ich sagen?“, druckste Gregor herum.
„Ihr Busen ist spektakulär … munkelt man so … .“
Mitsuki schaute an sich herab. Mit ihrer Oberweite konnte sie da nicht mithalten, das war ihr schon klar. Sie fragte sich wie sehr sie der Busen von Petra reizte. Und dann sagte sie etwas, woran sie noch viele Jahre denken mußte:
„Wir könnten sie einmal einladen … du weißt schon … .“
Gregor klappte die Kinnlade herunter, sein Mund blieb offen stehen und mit einem Blick, der so erstaunt war, daß Mitsuki erschrocken aufstand, sah er Mitsuki an. Die machte sich vor Schreck bald in die Hosen, rechnete sie doch mit einer heftigen Reaktion von Gregor. Aber nichts dergleichen geschah. Gregors Gesichtsausdruck hatte sich in ungläubiges Staunen verwandelt.
„Das meinst du jetzt aber nicht im Ernst, oder?“
Mitsuki atmete einmal tief durch und setzte sich wieder an Gregors Seite. Sie wußte in diesem Moment, daß sie ihn nicht großartig überreden mußte. Allerdings brauchte es ein gehöriges Maß an Fingerspitzengefühl, damit die Idee nicht aus dem Ruder lief und ihre Beziehung Schaden nehmen würde.
„Warum eigentlich nicht?“, meinte Mitsuki. „Und was spräche denn schon dagegen?“
„Na eigentlich nichts“, sagte Gregor, im Geiste schon an Petras Busen hängend.
„Na siehst du! Und ich glaube auch nicht, daß sich dadurch etwas zwischen uns ändern wird“, sagte Mitsuki. „Immerhin wissen wir, was wir aneinander haben, oder?“
„Klar!“, nickte Gregor. „Aber eines hast du bei deinem schönen Plan ganz vergessen“, grinste Gregor.
„Ach ja? Und was?“
„Weißt du überhaupt, was Petra davon hält? Was ist, wenn sie deiner Idee einen Korb gibt?“
Mitsuki lachte und setzte ihr verführerischstes Lächeln auf.
„Also darüber mach dir mal überhaupt keine Sorgen … das kriege ich schon hin!“
Kapitel 3
Ein paar Tage später saßen Mitsuki und Petra auf der Steinmauer, die einen Teil des Schulhofes umgab.
„Vor Chemie habe ich so einen Schiß, das kannst du dir nicht vorstellen“, sagte Mitsuki und machte ein Gesicht, daß Petra unwillkürlich lachen mußte.
„Chemie ist doch echt easy“, sagte Petra im Brustton der Überzeugung. „Ich habe da schon eher Angst vor Geschichte. Kann sich doch kein Mensch merken, wann wer wem die Köpfe eingeschlagen hat.“
Vorbeiziehende Jungs, die versuchten Mitsuki unter den Rock zu schielen und ungeniert auf Petras Busen starrten, wurden gnadenlos abgestraft. Bis Gregor an den Beiden vorbei kam und stehen blieb.
„Hallo Mädels! Na, wie geht es euch?“
Über Petras Gesicht zog sich eine leichte Rötung und instinktiv setzte sie sich aufrechter, was zu Folge hatte, daß ihr Busen das leichte Shirt noch mehr spannte, als das sowieso schon der Fall war.
„Hallo Gregor“, sagte sie leise und schaute dann sofort zu Mitsuki hinüber. Die hatte ihr Pokerface aufgesetzt und zupfte ein imaginäres Stäubchen von ihrer Bluse.
„Eigentlich ist sie eine recht hübsche Person“, dachte Gregor, dem die Veränderung in Petras Verhalten natürlich auch aufgefallen war. Er wendete seinen Blick von Petra ab und sagte an Mitsuki gerichtet: „Hast du es schon mitbekommen? Am Wochenende haben wir das Haus für uns alleine?“
„Nö. Habe ich nicht gewußt“, antwortete Mitsuki erstaunt. Und dann: „Das ist jetzt aber blöd! Petra und ich hatten gerade beschlossen, am Wochenende bei uns zu lernen.“
„Hatten wir …?“, sagte Petra verblüfft.
„Ist doch überhaupt kein Problem“, meinte Gregor gelassen. „Ihr lernt und in der Zwischenzeit werfe ich den Grill an und ihr bekommt die besten Steaks, die ihr jemals gegessen habt … Na, ist das ein Angebot?“
„Hört sich echt prima an“, meinte Petra. „Aber ich muß erst mal meine Mom fragen, was die davon hält.“ Dann griff sie nach dem Stapel Bücher an ihrer Seite und hielt die Hand fest, die Gregor ihr hilfreich entgegen streckte. Als sie von dem Mauerchen hinunter sprang, hüpfte es in ihrem T-Shirt gewaltig auf und ab. Dann verabschiedete sie sich von Mitsuki und Gregor, winkte über die Schulter noch einmal zurück und ging zum Fahrradstand, wo sie ihr Rad abgestellt hatte.
„Du lügst ja ohne rot zu werden“, meinte Gregor, breit übers ganze Gesicht grinsend und half Mitsuki von der Mauer herunter.
„Ich habe dir doch gesagt, daß es ein Kinderspiel werden wird. Aber jetzt laß uns nach Hause gehen. Es gibt noch eine Menge zu organisieren.“ Mitsuki war offensichtlich mit ihrer schauspielerischen Leistung sehr zufrieden.
Kapitel 4
Mitsuki und Gregor standen auf der Einfahrt und winkten dem Wagen hinterher.
„Wurde aber auch Zeit! Daß die immer so trödeln müssen!“, sagte Gregor. Dann drehte er sich um und ging ins Haus. Mitsuki folgte ihm und hantierte dabei an ihrem Handy.
„Hey Petra! Na, wie weit bist du? … OK, dann bin ich in einer Viertelstunde bei dir. Tschau!“ Mitsuki sah Gregor an, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuß. „Ich bin dann mal los … .“
Mitsuki brauchte für die Strecke etwas über 10 Minuten und als sie das Gartentürchen von Petras Elternhaus erreichte, sah sie Frau Müller, Petras Mutter in den Blumen hocken.
„Hallo Mitsuki! Petra hat mir schon erzählt, daß ihr euch heute verabredet habt. Macht ihr euch einen schönen Tag?“
„Na ja. Ob büffeln einen schönen Tag macht …?“, lächelte Mitsuki.
„Da müßt ihr durch … so wie jeder Andere auch!“, grinste Frau Müller.
„Ich wollte Sie noch was fragen. Ob Petra heute Abend bei mir übernachten darf? Vielleicht wollen wir noch ins Kino gehen oder Musik hören.“
Frau Müller schaute Mitsuki an. Da hatte sie keine Bedenken. Sie hatte Mitsuki als verantwortungsvolle Person kennen gelernt und ihre Petra war ja auch schon volljährig. Da mußte man die Zügel locker lassen.
„Von mir aus gerne. Aber sag noch meinem Mann Bescheid, ja? Der sitzt auf der Terrasse.“
Als Herr Müller Mitsuki um die Ecke biegen sah, winkte er ihr zu.
„Hallo! Hier bin ich!“
„Hallo Herr Müller. Ich wollte Sie noch um Erlaubnis fragen, ob Petra heute Nacht bei mir übernachten darf. … Ihr Frau hat schon ‚ja‘ gesagt!“
„Na dann bin ich ja sowieso schon überstimmt“, grinste Herr Müller. „Und wie geht es mit der Schule voran?“
„Gott sei Dank ist damit bald Schluß!“, antwortete Mitsuki und machte dabei ein Gesicht, das Herrn Müller schmunzeln ließ.
Frau Müller, die nun ebenfalls die Terrasse betrat, schaute sich um und sagte:
„Petra noch nicht da? Geh doch mal hoch zu ihr“, sagte sie zu Mitsuki. „Die hat bestimmt noch gar nicht mitbekommen, daß du hier bist.
Petra stand vor ihrem Schreibtisch und legte die Sachen zusammen, die sie mitnehmen wollte.
„Pack auch deinen Schlafanzug ein“, sagte Mitsuki und sah, wie sich Petra erschrocken umdrehte.
„Ich hab dich gar nicht kommen hören. Was hast du gesagt? Schlafanzug?“
Mitsuki grinste und antwortete:
„Ich habe gerade deine Eltern überredet, daß du bei mir übernachten darfst. Lieb von mir — nicht?“
Unter großem Hallo packten die Beiden noch schnell eine Tasche mit ein paar Anziehsachen und machten sich dann auf den Weg nach unten. Dort standen, wie ein Abschiedskommando, Petras Eltern. Während er seiner Tochter noch einen Geldschein zusteckte, verabschiedete sich Frau Müller schon von Mitsuki. Als die beiden Teenager dann endlich in Mitsukis Wagen saßen, schauten sie sich an, stöhnten laut auf und sagten:
„Eltern …!“
Auf dem Weg nach Hause machte Mitsuki einen kleinen Umweg und in einem Supermarkt kauften sie ein paar Flaschen Wein und etwas zum knabbern.
Kapitel 5
Mitsuki und Petra saßen unter dem Sonnenschirm und konnten sich noch nicht so recht überreden mit dem lernen anzufangen. Statt dessen unterhielten sie sich über die Dinge, die in der letzten Woche passiert waren.
„Wo ist eigentlich Gregor?“, wollte Petra wissen.
„Ich denke, der ist schon weg. Wollte sich noch mit seinen Kumpels treffen … glaub ich.“ Mitsuki blinzelte über den Rand ihrer Sonnenbrille. „Warum?“
„Ach nur so … .“
Nach einer Weile drückte der Eistee auf Petras Blase und sie stand auf.
„Wenn du nach oben gehst, dann bring mir doch von oben die Sonnencreme mit! Bist du so lieb?“, sagte Mitsuki und klimperte mit den Wimpern.
„Und wo genau?“, fragte Petra lachend.
„Ich glaube, die Tube liegt auf meinem Waschbecken … oder irgendwo daneben“, sagte Mitsuki und wedelte mit der Hand in der Luft.
Die Sonnencreme lag natürlich nicht auf dem Waschbecken und als sich Petra das Unterhöschen wieder angezogen hatte und den Rock herunter geschlagen hatte, ging sie in Mitsukis Zimmer, weil sie auch dort noch nachschauen wollte. Als sie an Gregors Zimmer vorbei kam, sah sie durch die geöffnete Tür ihren Schwarm auf dem Bett liegen. Mit dem Unterarm hatte er die Augen bedeckt und es schien so, als ob er tief und fest schliefe.
Petra, die in den letzen Tagen mehrfach an Mitsuki und ganz besonders oft an Gregor gedacht hatte, fand ihre Vermutung bestätigt. Mitsuki hatte Gregor von ihrer Unterhaltung im Freibad erzählt. Außerdem hatte sie in der vergangen Zeit Mitsuki immer mal wieder dabei erwischt, wie die begehrliche Blicke auf sie geworfen hatte, wenn sie zusammen unter der Dusche standen. Ob Mitsuki das Gleiche über sie dachte? Denn auch sie fand den Körper der kleinen Asiatin überaus attraktiv und begehrenswert. Und wie paßte Gregor in das Bild hinein? Ob er ihre Gefühle erwiderte?
Egal wie! Petra jedenfalls war in gewisser Weise vorbereitet und hatte sich vorgenommen, das Spiel der Beiden mitzuspielen.
„Deine Creme habe ich nicht gefunden“, sagte sie, als sie sich wieder in den Klappstuhl fallen ließ.
„Ist nicht wirklich wichtig“, murmelte Mitsuki, wobei ihr Verstand allerdings auf Hochtouren arbeitete. Hatte Petra Gregor jetzt gesehen … oder nicht? Sie schaute Petra von der Seite her an und sagte:
„Was meinst du? Sollen wir uns nicht was Bequemeres anziehen? Du hast doch deinen Bikini eingepackt, oder?“
Kapitel 6
Die beiden Mädchen standen nur noch mit ihren Unterhöschen bekleidet im Zimmer, als die Tür aufging und Gregor herein kam.
„Sag mal Mitsuki, hast du meine schwarze Jeans gesehen?“ Dann schaute er Petra an, die vergeblich versuchte ihre Brüste mit den Händen zu bedecken.
„Du bist schon da? Ich hatte später mit dir gerechnet.“
„Ähm, ja, ich bin schon da“, stammelte Petra mit hochrotem Kopf.
„Beachte ihn gar nicht!“, sagte Mitsuki und suchte gleichzeitig weiter in ihrer Schublade nach einem passenden Bikini. „Brüderchen hat Manieren wie ein Bauer mußt du wissen.“
Und dann geschah etwas, mit dem Petra nie im Leben gerechnet hätte. Gregor machte einen schnellen Schritt auf Mitsuki zu, griff ihr mit einem Arm von hinten um die Hüften und hob sie mit einem spielerisch anmutenden Kraftakt in die Luft. Mitsukis Arme und Beine baumelten nach unten, während sich ihr wohlgerundetes Hinterteil etwa in Gregors Bauchhöhe befand. Ihr knappes Turnhöschen war ihr stramm zwischen die Schenkel gerutscht und ihre Backen waren fast völlig entblößt.
Das Klatschen von Gregors Hand auf Mitsukis Pobacke ließ Petra zusammenzucken. Trotzdem schaute sie fasziniert auf das rote Mal, das seine Hand auf ihrer zarten Haut hinterlassen hatte. Während Gregor nicht aufhörte Mitsukis Hinterteil zu bearbeiten, schaute er mit einem leichten Grinsen im Gesicht Petra an.
Äußerlich paralysiert, schlugen Petras Gefühle, die sie bei dem Anblick empfand, die wildesten Purzelbäume. Passierte hier vor ihren Augen nicht genau das, was sie sich in so manchen Nächten herbeisehnte, wenn sie sich, mit einem Kopfkissen zwischen den Schenkeln, ihren Träumen hingab? Petra hielt es nicht mehr auf den Beinen. Sie löste sich aus ihrer Starre, trat einen Schritt zurück und setzte sich auf die Kante des Bettes. Sie verschränkte die Arme unter ihrem Busen und bemerkte fast beiläufig, wie steil sich ihre Nippel aufgestellt hatten.
Inzwischen leuchtete die eine Hälfte von Mitsukis Hinterteil in einem satten Rotton.
„Das kommt davon, wenn man Brüderchen zu mir sagt“, grinste Gregor Petra an. Dann trat er an das Bett heran und legte Mitsuki darauf ab.
„Ich leg mich dann noch ein Stündchen aufs Ohr“, sagte Gregor und ging zur Tür. Im Vorbeigehen strich er sanft mit einem Finger über Petras Wange.
„Und keine Dummheiten machen, ihr Beiden, hört ihr!“
Petra schaute auf Mitsuki, die trotz ihres Pavianhinterns entspannt und gut gelaunt dreinschaute. Das Mitsukis Höschen im Schritt pitschnaß war, hatte Petra mehr aus Zufall gesehen. Und nach dem, was sie sich so zusammen reimen konnte, war das nicht das erste Mal gewesen, das Mitsuki den Hinten voll bekommen hatte.
„Whow“, sagte Petra andächtig. Dann streckte sie beide Arme Richtung Mitsuki aus, die etwas näher rutschte und dann ihren Kopf in Petras Schoß legte. Da Petra nichts weiter sagte, nutzte Mitsuki die Gunst der Stunde und drückte Petra einen Kuß auf die Brust, die vor ihren Augen schaukelte.
Petra war viel zu erregt, um lange nachdenken zu können. Jede Faser ihres Körpers lechzte nach Aufmerksamkeit und ihre Haut brannte vor Verlangen. Also schob sie eine Hand in Mitsukis Nacken und drückte den Kopf ihrer Freundin sacht gegen ihren Busen. Im gleichen Augenblick spürte sie zwei Lippen, die sich über ihre Brustwarzen stülpten und Mitsukis Zungenspitze, die den empfindlichen Nippel umtänzelten. Als Mitsuki dann mit ihren Zähnen vorsichtig an dem empfindlichen Fleisch kratzten, spürte Petra, wie die Lust aus ihr herausfloß.
Kapitel 7
Schweißnaß und um Atem ringend lösten sich die beiden Mädchen voneinander und ließen sich auf das Bett fallen. Nach einer Weile sagte Petra:
„Jetzt könnte ich eine Zigarette gebrauchen … .“
„Schau doch mal im Schreibtisch nach.“ Mitsuki hob kraftlos den Arm. „Ich glaube in der obersten Schublade liegen noch welche.“ Als Petra aufstand und quer durch das Zimmer ging, sah Mitsuki sie an. Jetzt konnte sie verstehen, wenn die Jungs von Petras Brüsten schwärmten. Feist und stramm waren sie, hingen aufgrund ihrer Schwere ein wenig, aber als Gesamtkunstwerk eine wahre Pracht.
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