„Freut mich sehr.“, sagte er dabei.
„Junge, komm ja nicht auf die Idee mich Elisabeth zu nennen. Sabeth oder einfach nur Beth, das reicht absolut.“, lachte meine Mamm. Sie drängte uns zur Couch und wir redeten. Draußen war es lange dunkel, die Uhr am Reciver sagte halb Zehn. Ich hatte die letzte viertel Stunde nichts gesagt, ich hatte eh die ganze Zeit über geredet, darum war es schön jetzt auch zuzuhören. Ich hatte von meinen Jobs erzählt in Marthas Firma, von meinem Wechsel in Grafik und Design und natürlich von Charlie. Ich hatte ziemlich lange von Charlie geredet, aber sie waren unersättlich. Dann entschuldigten sie sich, dass sie unerwartet unser Abendessen unterbrochen hatten, auch wenn meine Mamm anmerkte, dass es um halb fünf in der Tat zu früh für ein Abendessen sei. Charlie und ich schauten uns nur kurz in die Augen und ich schenkte schnell nach, während Charlie erklärte, dass der Chinese wohl die Uhrzeit der Lieferung verwechselt hatte. Gute Erklärung, schoss es mir durch den Kopf.
„Daniel? Hallo?“, jemand stupste mich an und riss mich so aus den Gedanken, es was Charlie.
„Wo schlafen deine Eltern?“
„Ähm“, das war eine gute Frage. Ein Hotel kam auf keinen Fall in Frage. Mamm und Paa waren gerade mit ein paar Fotos beschäftigt, die Charlie ihnen gegeben hatte. Es waren ein paar meiner Arbeiten.
„Also, wir könnten in Marthas Bett gehen. Das ist zwar kleiner, aber so haben meine Eltern ein eigenes Zimmer und ich stolpere morgen Früh nicht über sie im Wohnzimmer.“
Charlie lächelte und flüsterte zurück: „Daran hatte ich auch schon gedacht, dann kann ich dich …“
„Ja, so machen wir es.“, unterbrach ich ihn, als ich bemerkte, dass Mamm und Paa von den Fotos aufblickten.
„Bitte?“, fragte sie.
„Ihr schlaft in unserem Bett, wir gehen dafür in Mathas Zimmer. So habt ihr genug Platz für eure Sachen. Da fällt mir ein, wie lange möchtet ihr denn bleiben?“
„Aber nein, wir können doch nicht euer Zimmer in Anspruch nehmen. Wir schlafen im Wohnzimmer. Dein Vater hat extra ein großes Reisebett gekauft.“
„Bitte Sabeth, wir bestehen darauf.“, damit wandte Charlie sich den Koffern zu und trug vier Stück davon in unser Zimmer.
„Okey, ich diskutiere nicht mit einem so gut aussehenden jungen Mann.“, lachte Mamm, „Peter, geh und hilf dem Jungen.“
„Nein, nein, Ich mache das schon. Bleibt ihr mal bei Daniel.“, rief er hektisch und schleppte sogleich die restlichen Koffer ins Zimmer. Meine Präparation, viel es mir ein. Man, für so viel Umsicht muss ich ihm nachher unbedingt danken. Es gibt echt Dinge, die müssen meine Eltern nicht wissen. Nicht, dass es ihnen peinlich wäre, nein, viel schlimmer, Mamm würde sich daran laben. Ihr Späße machen. Und so weiter. Paa würde grinsen und schweigen und immer, wenn sich unsere Blicke kreuzen würden, würde er mir verschmitzt zuzwinkern. Daran wäre ich gestorben.
„Wie findet ihr meine Arbeiten?“, fragte ich, um sie von dem Radau, den Charlie machte abzulenken. Er bezog wohl das Bett neu und packte das ein oder andere in einen Koffer.
„Die sind sehr gut, mir gefällt, wie du mit deiner Kamera …“, und schon begann mein Vater, dem ein großes Chemieunternehmen gehörte, über Werbung zu fachsimpeln. Ich merkte schnell, dass es im Grunde davon keine Ahnung hatte, aber es machte Spaß mit ihnen zu reden. Wir hatten uns ewig nicht gesehen. Anderthalb Jahre war es her, dass ich das letzte Mal in Deutschland war, doch ich vermisste meine Heimat. Ich glaube meine Eltern hatten nie verstanden, dass ich in den USA meine Heimat sah. Ich meine, ich war hier aufgewachsen, mittlerweile lebte ich mehr als die Hälfte meines Lebens hier und an Deutschland konnte ich mich kaum erinnern, ich war erst neun, als wir auswanderten. Natürlich flogen wir Weihnachten immer nach Hause, wie es meine Eltern nannten, doch für mich blieben die Wochen bei meinen Großeltern, bei meinen alten Freunden, den anderen Verwandten immer wie ein Urlaub von hier.
Wir schweiften schnell vom Thema ab und Mamm erzählte von Onkel Bernies Beerdigung, er war im Juni gestorben. Ich erinnerte mich auch an ihn kaum, denn das letzte Mal, dass wir uns sahen, war zu meiner Konfirmation, die ich zwei Mal feierte. Einmal hier und einmal in Deutschland. Er schenkte mir Geld, wie alle anderen auch. Ich erinnerte mich, dass er recht dick war, klein, Glatzkopf. Der typische Onkel, an den man sich am liebsten nicht erinnert. Sonst war da nichts. Aber ich sagte trotzdem, dass ich liebend gerne gekommen wäre, um Onkel Bernie die letzte Ehre zu erweisen. Mamm und Paa hatten darauf bestanden, dass ich wegen meinen Semesterabschlussprüfungen nicht kommen sollte. Und da mir dies als gute Ausrede passte, stimmte ich zu. Sie konnten ja nicht wissen, was ich statt zu Lernen tat.
„Alles fertig.“, Charlie trat wieder aus unserem Zimmer, seine Sporttasche geschultert. Er ging kurz in die Küche, um die in der Hand befindlichen Becher aus unserem Zimmer in die Spüle zu legen. Als er das Wohnzimmer wieder betrat herrschte einen Augenblick lang Stille.
„Das ist gut. Komm Schatz, wir lassen die Kinder alleine. Ich bin wirklich müde.“, sagte Paa und erhob sich. Mamm lächelte kurz und ging dann ihrem Mann ins Zimmer nach. Sie wünschte uns eine gute Nacht und verschloss die Türe.
Kaum war sie geschlossen, warf ich mich Charlie an den Hals.
„Reagieren alle Menschen so auf uns?“, fragte ich ihn.
„Erinnere dich, was mein Vater tat. Deine Eltern sind toll.“
Ich zog an seinem Shirt: „Komm, wir haben noch etwas zu besprechen.“
Ich zog ihn in Marthas Zimmer, gut, dass sie nicht da war. Ich schloss die Türe und drehte den Schlüssel um. Charlie schaute mich verwundert an.
„Ja, du glaubst nicht, auf was für Ideen meine Maam kommt, wenn sie morgen früh um sechs aufsteht.“
Er lachte, als ich ihn zum Bett drängte. Er setzte sich auf die Kante und ich mich breitbeinig auf seinem Schoß. Wie unglaublich unser Größenunterschied war, fiel erst jetzt wirklich auf. Unsre Gesichter waren nun auf gleicher Höhe, ich schaute in seine Augen und musste mich dieses Mal nur vor bewegen, um ihn zu küssen.
„Was machen wir denn jetzt mir unserem Spiel?“, fragte ich leicht enttäuscht. Charlie lächelte.
„Wir machen gar nichts. Du legst dich auf deinen Bauch und wartest.“, sein Tonfall war wieder harscher geworden. Ich nickte und löste mich von ihm. Sofort raste mein Herz vor Aufregung wieder schneller. Ich konnte nicht anders und musste grinsen. Ich freute mich, dass unser Experiment nicht unter der Anwesenheit meiner Eltern litt. Immerhin hatte ich lange gebraucht, um alles zu Planen. Ich hatte sogar den Menschen von der Fluggesellschaft bestochen, dass sie Martha doch noch in besagten Flug bekommen und ihr nicht erzählten, dass es doch keine Verwechslung gab, als man ihr mitteilte, dass sie erster Klasse Flog. Charlie stand auf, während ich mich auf das Bett legte.
„Darf ich mein Hemd ausziehen oder zerhackstückst du es weder?“, fragte ich leise.
„Ausziehen.“, kommandierte er. Ich tat, wie mir befohlen und zog das Hemd aus.
„Was ist mit der Hose?“
„Anlassen“
Ich legte mich auf das Bett, die Arme unterm Kopf verschränkt, diesen zur linken Seite gedreht und wartete. Erst jetzt bemerkte ich, dass Martha dort einen riesigen Spiegel stehen hatte. Ich sah, wie Charlie die Sporttasche ausschüttete. Er legte die Klamotten auf einen Stapel und brachte die andern Sachen zum Nachttisch. Ich schloss die Augen und fühlte, wie Charlie sich auf das Bett neben mich setzte. Ohne ein Wort zu verlieren nahm er meine Arme unter meinem Kopf hervor, ich ließ es bereitwillig geschehen, aber die Augen geschlossen. Er befestigte wieder die Handschellen und ich lag flach auf dem Bauch vor ihm. Das kalte Metall ließ meinen Körper mit einer Gänsehaut reagieren. Ich zuckte leicht zusammen, als es meinen Rücken berührte, und doch öffnete ich die Augen nicht. Ich wusste, ich würde sehen können, was er hinter meinem Rücken tat. Doch ich wollte fühlen, nichts anderes.
Charlie fuhr mit seinem Finger meine Wirbelsäule entlang, vom Hosebund aufwärts bis zum Nacken. Als er meine Hände erreichte, sprang er darüber. Und wieder zurück zum Hosenbund. Das wiederholte er einige Male, ich erschauerte jedes Mal, wenn er zu meinen gefesselten Händen gelangte. Dann strich er sanft über meine Hände, Arme zu meinen Schultern. Es war unbeschreiblich, aber jede Berührung war unglaublich zärtlich und intensiv. Als er wieder über meinen Rücken strich und endlich unter meine Hose glitt, stöhnte ich auf. Er zog sie mitsamt der Boxer über meinen Hintern und küsste dort. Jetzt ging die Tortur von neuem los, nur, dass es dieses Mal seine Lippen benutzte. Ich stöhnte, als er den Punkt in meinem Nacken berührte, der so empfindlich ist. Doch er hörte nicht auf, nahm bei der nächsten Runde seine Zunge zu Hilfe.
Ich sah nur noch Sterne, er war so geschickte. Er wusste, wo er mich berühren musste, dass ich immer wilder wurde. Längst hatte ich einen Steifen in der Hose, der eingeklemmt unter mir lag und nach Beachtung lechzte. Ich dachte an gar nichts, fühlte nur wie jeder Zentimeter meiner Rückseite von Charlie liebkost wurde. Wie er jeden Winkel mit seinen Fingern, den Lippen und seiner Zunge erforschte. Ich hätte nicht gedacht, dass mein Rücken so empfindlich sein kann, dass ich so heiß werde, nur weil er mich anfasst. Ich konnte es kaum begreifen, doch langsam wurde mir bewusst wohin da führte. Wenn er nicht sofort damit aufhörte, dann würde ich kommen, ohne, dass er mich auch nur ganz ausgezogen hätte. Ich genoss noch ein paar Augenblick seine Zunge an meiner Kuhle, die an meinem Steißbein entstand, wenn ich auf dem Bauch lag, doch dann stöhnte ich: „Stopp. Bitte, Charlie. Ich schwöre dir, ich komme gleich.“ Ich öffnete die Augen und sah ihn im Spiegel über mich gebeugt. Der Anblick meiner gefesselten Hände, ich selbst auf dem Bauch liegend, sein Körper so nah an meinem, das brachte mich noch näher an den Rand.
Wieder ohne Worte ließ er von mir. Er half mir mich um zu drehen und auf zu setzten. Er nahm ein paar von Marthas Kissen, die Frau hatte wirklich viele Kissen, und legte sie so, dass ich mich daran lehnen konnte. Er zog mir die Hose samt allem darunter aus und setzte sich neben mich. Er strich mir über die Wange und ich schaute ihn an.
„Was denkst du?“, fragte er.
„Ich denke an dich, wie schön du bist. Ich denke, dass du der Mensch bist, der am geschicktesten von allen mit seiner Zunge umgehen kann. Und ich denke, dass ich dich liebe.“, sagte ich so leise, kaum hörbar.
Charlie lehnte sich vor und küsste mich. Ich wollte nicht mehr von ihm lassen, doch er löste sich von mir.
Ganz leise sagte er: „Du weißt, was du sagen musst.“
Wir schwiegen uns an, er spielte mit meiner Brustwarze und ich schaute ihm dabei zu. Ich stand noch immer vor ihm, doch er machte keinen Anstalten mich woanders zu berühren, als da, wo er mich schon anfasste. Ich hielt das kaum aus, stöhnte leise, als er etwas in meine Brustwarze kniff.
„Geällt dir das?“, fragte er und schaute mir in die Augen. Ich war so erregt in dem Moment, ich wusste nicht was es sonst auf der Welt noch gab, außer ihn und mich, wie er mich berührte. Wie er mit mir in gewisser Weise spielte.
„Bitte, lass mich nicht betteln.“, antwortete ich und wollte nur, dass er endlich in mich kam. Mich endlich ausfüllte, komplett machte. Ich konnte an nichts anderes, als seinen Schwanz denken, wie er mit Sicherheit in seiner Hose eingesperrt sich nach mir verzehrte. Ich hätte ihm jetzt gerne die Hose vom Leib gerissen oder ihn zumindest durch sie hindurch im Schritt berührt. Doch außer an meinen Handschellen zu rütteln war nichts möglich. Ich öffnete meine Beine für ihn, dass er erkannte, wonach ich mich verzehrte. Doch er lächelte nur und löste sich von mir. Er stand auf, zog sich aus. Endlich. Ich stöhnte, als er mich wieder anfasste, bog meinen Körper in seine Richtung. Wollte ihn jetzt, sofort und auf der Stelle. Doch er widerstand. Er rutschte mit seiner Hand zwischen meine Beine, berührte leicht meine pochende Erektion und ich winselte, weil ich mich so beherrschen musste nicht auf der Stelle zu kommen. Immerhin hatte er es verboten. Ich wollte ihn nicht gleich enttäuschen und dachte angestrengt an etwas anderes, doch alles woran ich denken konnte, war seine Hand an mir, sein Penis, so nah, so hart und doch unendlich weit weg. Er strich mehrmals über meinen Schwanz, ich stöhnte immer lauter. Dann ließ er ihn liegen und bearbeitete meine Eier. Ich wusste langsam nicht mehr, woran ich denken sollte.
„Du hast dich für mich alleine rasiert?“, fragte er.
„Hmm“, stöhnte ich zurück, „irgendwann … muss ich .. das alleine machen.“, presste ich unter Konzentration hervor.
„Macht dich das so wild?“
„Hmm“, wieder konnte ich nur zur Antwort stöhnen.
„Ich liebe dich.“, hauchte er meinen Penis an, bevor er ihn komplett in den Mund nahm. Ich schrie dieses Mal auf, krallte mich in das Kissen hinter mir und wand mich hin und her. Wenn er jetzt auch nur die Zunge bewegte, dann war es um mich geschehen. Ich dachte an tausend verschiedene Sachen, doch keine einzige zeigte die Wirkung, die ich erhofft hatte. In meinem Kopf klang es die ganze Zeit. Ein Sprung in der CD, eine kaputte Kassette: Nicht kommen, nicht kommen, nicht …
Ich schloss die Augen flehte in Gedanken, dass er sagt, ich darf kommen, doch nichts. Er hielt meinen Schwanz im Mund und machte sich jetzt an meinem Arsch zu schaffen. Ich schrie wieder, als er seinen Finger in mich stieß. Es war nicht auszuhalten. Ich stand so kurz davor alle meine Vorsätze, die ich ihm vor wenigen Stunden zugesprochen hatte, zu verraten und direkt in seinen Mund zu spritzen. Ich musste irgendetwas finden, das mich ablenkte. Ich durchwühlte mein Hirn, und irgendwie konnte ich mich durch die Suche nach etwas, das mich ablenkte, so weit ablenken, dass Charlie seinen Mund von mir nehmen konnte und zwei weitere Finger in mich versenkte. Da hielt ich es nicht weiter aus, ich musste betteln, flehen: „Bitte lass mich kommen, ich halte das nicht länger aus. Bitte, Charlie, bitte.“ Ich war den Tränen nahe, stöhnte, als er mit seinen Fingern meine Prostata massierte. „Bitte“, flehte ich wieder.
Dann endlich zog er seine Hand zurück. Ich seufzte als er von mir ließ und zu mir kam. Ich empfing seine Zunge gierig, wollte nur ihn schmecken, ihn fühlen, egal wo. Ich hätte am liebsten meine Finger durch sein Haar geschoben, es zwischen ihnen gefühlt, mich noch näher zu ihm gezogen, doch ich lag nur da und fühlte seine Lippen auf meinen Lippen, seine Zunge an meiner Zunge in mir. Nichts weiter. Nur dieser absolute Kuss. Kein Geräusch, kein Licht, kein Dunkel. Nur sein Geschmack.
„Soll ich dich jetzt von hinten nehmen?“, fragte er in den Kuss.
„Jah.“, stöhnte ich zurück. Er half mir mich wieder auf den Bauch zu legen, den Arsch streckte ich ihm weit entgegen, offene Beine. Mit den Oberkörper lag ich flach, die Hände noch immer gefesselt auf dem Rücken. Durch das Ausbleiben weiterer Stimulation meiner empfindlichsten Gegend hatte ich mich wieder etwas mehr unter Kontrolle und das freute mich. Ich war glücklich so unbeholfen da zu liegen, glücklich zu wissen, dass mich Charlie gleich nehmen würde. Glücklich, dass mir das Spiel so gut gefiel.
Dann fühlte ich seine Finger wieder ihren Weg in mich bahnen. Doch dieses Mal verteilte er Gleitcreme auf und in mir, er berührte meine Prostata dieses Mal nicht. Das hätte mich auch absolut über die Kante gestoßen. Nur seine geschickten Finger in mir zu fühlen, machte mich gleich wieder ganz heiß auf mehr. Und mehr sollte ich jetzt bekommen. Ich sah im Spiegel wie er hinter mir in Position ging und fühlte gleichzeitig den Druck seiner Eichel gegen meinen Hintereingang. Dieser gab sofort nach und ließ ihn langsam in mich dringen. Ich stöhnte in das Kissen, es machte mich unglaublich wild, ihn im Spiegel zu sehen. Zu fühlen und zu hören, wie auch seine Lust stetig anstieg, nicht dass ich es zuvor nicht schon in seinen Küssen fühlte oder in seinen Augen sah, jetzt hörte ich es auch, als er aufstöhnte.
Er drang tiefer ein, als je zuvor, was wohl an dem Winkel lag. Bisher hatten wir es immer in der Missionarsstellung getan, das war so anders. Vor allem als er das erste Mal fast aus mirheraus glitt und beim Zustoßen die ganze Zeit meine Prostata stimulierte. Ich stöhnte wieder in das Kissen,konnte den Blick aber nicht von uns wenden.
Charlie drang in langsamen und tiefen Stößen in mich ein, zog erst zurück, als ich seine Eier gegen meine eigenen fühlte. Er wurde langsam schneller, was nicht nur meine Lust noch mehr erhörte, sondern auch die seinige. Ich fühlte, dass er immer kräftiger zu stieß. Ich seufzte bei jedem Stoß aufs neue auf und hin und wieder entwich mir ein Winseln, wenn er mein Punkt wieder so genau traf, dass mir die Sterne vor die Augen traten. Wir fanden einen schnellen Rhythmus, doch ich wusste, dass ich den nicht lange halten würde. Ich fühlte, dass ich lange Zeit überfällig war. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen, jedenfalls nicht mehr sehr lange.
„Charlie, kann ich bitte kommen?“, fragte ich verzweifelt. Wenn er jetzt nicht ja sagen würde, dann würde ich trotzdem abspritzen, denn es war so weit, meine Grenze war so weit ausgedehnt, dass ich nicht mehr konnte.
„Komm.“, sagte er keuchend und im selben Moment fühlt eich ihn innehalten und seine eigene Ladung in mich abfeuern. Das war, worauf ich wartete. Ich ließ es einfach geschehen. Ich kam so heftig, dass ich zitterte. Charlie wartete bis mein Höhepunkt komplett abgeklungen war, dann ließ er von mir, glitt aus mir heraus und legte sich neben mich. Ich Atmete schwerer als er, sah jedoch in seine Augen. Er lag mir gegenüber und strich mir wieder über die Wange. Gerne hätte ich ihn selbst gestreichelt, ihn angefasst, doch meine Hände waren noch immer festgebunden und ich hatte bei bestem Willen nicht genug Kraft getankt, um ihn zu fragen, ob er mich von den Handschellen befreite.
So lagen wir eine Weile da, er strich mir über die Wange und ich schaute ihn dabei an. Mein Herz hatte sich wieder beruhigt, doch plötzlich wollte ich gar nicht mehr so dringlich von den Fesseln befreit werden. Ich genoss es, dass Charlie mich anfassen konnte, ich ihn aber nicht. Ich mochte das Gefühl von ihm in gewisser Weise abhängig zu sein. Ich grinste.
„Was ist?“, fragte er kaum hörbar.
„Nichts. Ich liebe dich.“, flüsterte ich ebenso leise zurück und setzte noch leiser „mein Gebieter“ hinzu.
„Hatten wir nicht gesagt, dass wir das ganze Geieter-Zeug weglassen?“, fragte er mich.
„Ich dachte einfach, dass das jetzt perfekt passt. Du gebietest über meine Lust, meine Liebe. Und ich mag es.“
„Soll ich dich von den Handschellen befreien?“, fragte er, ich nickte.
Charlie befreite mich von den Fesseln und legte sich hin. Er gebot mir mich in seinen Arm zu legen, indem er seine weit ausstreckte. Ich legte mein Ohr auf seine Brust, hörte seinen Atem, seinen Herzschlag. Ich fuhr mit dem Fingern über seinen Bauch und fühlte die Müdigkeit kommen. Sie schlich sich ein und legte sich über meine Augen. Das letzte was ich hörte war Charlie: „Ich liebe dich so sehr.“, ich glaube er dachte ich schlafe schon, was ich im nächsten Moment auch tat.
Der nächste Morgen begann viel zu früh. Ich hörte ein Pochen an die Zimmertüre.
„Danielschatz? Bist du wach?“, meine Mamm, sie pochte weiter gegen die Türe.
„Charlie? Bist du wach?“, unter mir begann sich Charlie zu regen.
„Ja Mamm, wir sind wach. Sekunde.“, ich setzte mich kurz auf und warf einen Blick auf den Wcker. Halb sieben!
„Wundervoll, ich habe Frühstück gemacht!“
Ich ließ mich wieder zurück in die Kissen fallen und wollte mich schon wieder umdrehen, als Charlie mich am Arm packte.
„Meinst du nicht, es ist Zeit? Du hast gesagt…“
Ich setzte mich wieder hin: „Ist ja schon gut.“
Charlie lehnte sich zu mir und küsste mich.
„Das ist schon freundlicher, als eine Irre an der Tür.“, ich war absolut kein Frühaufsteher, im Gegensatz zu Charlie. Er stand immer früh auf. Sicher, das hatte schon den ein oder anderen Disput gegeben, aber im Großen und Ganzen war es kein Problem, wenn er mich einfach schlafen ließ. Aber ich war jetzt wach und stand mit ihm zusammen auf. Wir quetschten uns in Marthas kleine Dusche und zogen ein paar Sachen an. Dabei fiel mein Blick auf das zerschnittene Shirt, das er zum Glück am Abend mitgebracht hatte aus dem Backofen. Irgendwie fiel mir ein Stein vom Herzen, dass ich wusste, dass meine Mamm nicht beim Frühstück machen darauf stoßen würde.
Weitere Geschichten zum Thema