Synopsis: Ein junger Mann wird von einer experimentierfreudigen jungen Dame auf neue Pfade gebracht. Was harmlos begann, setzt sich fort. Der einzige, der nichts ahnt, ist der junge Mann.

Eine Woche später standen wir vor unserem nächsten Treffen. Ich hatte sie seit dem letzten Mal nicht mehr gesehen, umso mehr haben wir miteinander geschrieben. Das war überraschend normal und harmlos verlaufen, ganz ohne anrüchige Anspielungen oder einer einseitigen Gesprächsdominanz. Einfach ausgedrückt, hatte das, was im Bett abgelaufen war, keinen Einfluss auf unser Verhältnis. Dabei waren wir nach unserer Neuentdeckung löffelnd ineinander verschlungen – sie lag hinter mir – eingeschlafen, sie brachte mir am Morgen Frühstück ans Bett und während der darauffolgenden gemeinsamen Dusche, berührten wir uns in der Manier der vorangegangenen Nacht. Ich gebe zu, kurz meine Männlichkeit hinterfragt zu haben, aber sie hatte das alles auf eine so süsse und feminine Art gemacht, dass ich für diesen Gedanken gar keine Argumentationsgrundlage hatte. Jedenfalls keine, die ich mit mir hätte vereinbaren können. Was passiert war, hatte nichts unmännliches an sich, rein vom Gefühl her. Und was andere dazu wohl meinen würden, interessiert mich herzlich wenig. Die Szene in der Dusche hat zudem auch die letzten Zweifel aus meinem Kopf vertrieben, was ich als sehr schön empfand. Das fasst die Erlebnisse mit ihr ziemlich gut zusammen: Schön. Einen Tick schmutzig und versaut, aber vor allem schön.

Nach der Arbeit ging ich schnurstracks nach Hause, um mich herzurichten. Es ist immer wieder erfreulich, genau an dem Tag exorbitant viel auf dem Tisch zu haben, an dem man gerne ein Minuten früher gehen würde. Wieso nicht gleich noch ein Autounfall vor meiner Nase? Oder die Niederkunft der Reiter der Apokalypse, wenn ich aus der Bude laufe? Ich nehme mir fest vor, ein Buch über die morbiden Gedanken des durchschnittlichen Trambenutzers zu schreiben. Titel: Von Mücken und Elefanten.

Ich hatte mir vor ein paar Tagen einen Frauenrasierer zugelegt. Die mit den ganz vielen Klingen und dem Gelzeugs aussenrum, hat man(n) so noch nie gesehen. In meiner Dusche musste ich mich einer sehr ungewohnten Rasur widmen. Interessanterweise wurde ich beim Erwerb des besagten Utensils nicht so dumm angeschaut, wie ich es erwartet hatte. Vielleicht gehören Rasierer nicht in die gleiche Kategorie wie Kondome, aber das wusste ich vorher nicht. Die Rasur war ein seltsames Erlebnis, und sehr viel gewöhnungsbedürftiger, als die Nacht mir ihr es gewesen war. Sie hatte mir zur Ort und Zeit für unser Treffen zukommen lassen, mit der Anmerkung, frisch geduscht zu kommen, die wiederum mit einem Zwinkersmiley versehen war. Ich glaube, ihren Hint richtig gedeutet zu haben, was mich mit Stolz erfüllt, weil ich bei sowas nicht selten auf der Leitung stehe.

Frisch gemacht sass ich im Tram und fuhr dem Treffen entgegen, das auf der anderen Seite der Stadt stattfinden sollte. Das erklärt auch den Zeitdruck, in dieser Stadt kann es gerne einmal eine halbe Stunde länger dauern, um von A nach B zu kommen. Wieder spielten morbide Szenen in meinem Kopf, deren Inhalt daraus bestand, was ich mit dem Tramfahrer anrichten würde, sollte ich seinetwegen zu spät kommen. Oder mit der alten Frau, sollte sie beim Aussteigen umknicken und mich zu Nothilfe nötigen. Parallel dazu kam ich zu dem Schluss, dass Lena kein simpler Mensch sein konnte. Ich hatte sie noch nicht vollends durchschaut, was ein Novum darstellt. Als bekennender Anti-Traditionalist in Sachen Beziehungen, störte mich das grundsätzlich nicht, aber eine gewisse Restverunsicherung blieb dennoch bestehen. Konnte sein, dass dieser Umstand den Reiz verstärkte, diese Haltlosigkeit, aber es war mir in diesem Moment nicht möglich, das mit Lena objektiv zu betrachten.

Eine Aufgeregtheit, die ich in dieser Art und Weise das letzte Mal vor meiner ersten Legopackung zu Weihnachten verspürt habe, machte sich in mir breit. Ich fragte mich ob das an den Teilen liegt, denen ich wissend entgegen ging, oder an den anderen, die ich blind auf mich zukommen liess. Bis mir einfiel, dass es genau so wenig Sinn macht, meine Vorfreude zu hinterfragen, wie der Versuch, sie zu durchschauen. Jedenfalls nicht während dieser Tramfahrt.

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Sie steht vor der sehr stylischen Bar, das Handy in der einen Hand, während ihr Blick suchend ihre ganze Umgebung wiederholt absucht. Sie lächelt, als sie mich entdeckt, was ich nur erwiedern kann. Ihre Erscheinung ist sehr anders, als bis anhin. Sie trägt ein hübsches, crèmefarbenes, knielanges Ballkleid, oder eher eine Mischund aus Ball- und Sommerkleid. Ich fühle mich beinahe underdressed mit meinem schäbigen Sakko. In den passenden Ballerinas, wirkt sie wie die Unschuld in Person. Ein filigranes Mädchen, dessen Herz so gut ist, dass Theresa sich hinter einem Vorhang verstecken müsste. Es war ein heftiger Kontrast zu den Bildern von ihr, die vor meinem inneren Auge ablaufen.

Wir verbringen eine lange Weile in der Bar und führen ein Gespräch, das ich nur als grossartig betiteln kann. So grossartig, dass ich gar nicht mehr an das, was kommen könnte, denke. Sie wischt den Sex so plötzlich aus meinen Gedanken, wie sie sie dort platziert hatte. Es ist ein wildes Assoziieren von Thema zu Thema, wir steigern uns mit Zustimmung und gegensätzlichen Meinungen gleichermassen in selten gesehene, intellektuelle Höhen. Dabei finden wir natürlich Lösungen für sämtliche Probleme der Menschheit, aller Individuen darin und den Masterplan für die Zukunft unserer Rasse. Mir ihr zu reden ist fesselnd, mit ihr zu diskutieren erleuchtend und mit ihr zu scherzen beflügelnd. Ich frage mich zum ersten Mal, ob ich mich in diesen Menschen verlieben könnte. Oder ob das nicht schon lange passiert ist.

Die Sonne ist bereits untergegangen, als wir uns zu einem Spaziergang aufmachen. Die warme Luft und die fröhliche Stimmung in den Strassen passen sehr gut zu unserer Stimmung und unserem Gespräch. Ich weiss nicht, wohin wir überhaupt gehen, aber es spielt auch keine sonderlich grosse Rolle, wenn da nicht die Ahnung wäre, dass sie ein klares Ziel vor Augen hat. Sie scheint wieder mehr die Kontrolle über uns beide zu übernehmen. Wir schlendern zum See und von dort aus einer langen Promenade entlang durch Wohnquartiere, bis wir neben einem grösseren Park, der von Wohnblöcken umringt ist, unser Tempo stark verlangsamen. Ich frage, wo wir eigentlich hinlaufen.

Sie sagt, dass wir eine besuchen werden. Ein kurzer Besuch auf ein Glas, oder zwei, ich solle sie kennen lernen. Ich hatte mit vielem gerechnet, angefangen mit Anzüglichem hinter einem der Bäume, bis hin zu tiefgründigen Gesprächen durch die Nacht hindurch die in Liebeserklärungen enden, aber bestimmt nicht mit einem Vorstellungsbesuch bei einer ihrer Freundinnen. Eine Ménage à trois wäre mir auch in den Sinn gekommen, wenn sie dem nicht einen Riegel vorgeschoben hätte, in dem sie ankündigte, nach diesem Besuch zu ihr gehen zu wollen. Ich frage daraufhin gespielt besorgt, was mich heute denn noch alles erwarten würde. Sie antwortet mit ihrem verruchten Lachen und schaut sich in alle Richtungen um, ganz so, als wolle sie sicher gehen, dass uns niemand belauscht. Sie bringt uns neben einem der Bäume zum stehen, im Park dahinter stehen zwei, drei Familien um einen Spielplatz und geniessen den lauen Abend. Sie drückt mich unverblümt dagegen und Mund und Körper wiederum an den meinen. Ein wilder Kuss entbrennt. Sie hebt ihr Bein, bis ihr Oberschenkel meine Hüften berührt. Es ist nicht ihre Absicht, sich an mir zu reiben, und was sie mir damit eigentlich zeigen will, lässt mich kurz zusammenzucken. Zwischen ihren Beinen entspringend, drückt die Spitze von einem länglichen, harten Etwas gegen mein Bein. Unter ihrem hübschen, knielangen Ballkleid versteckt sich ein Dildo. Ein Griff an ihre Hüften bestätigt den Verdacht, ich kann den Umschnallgürtel ertasten. Sie quittiert das mit ihrem verruchten lachen und flüstert mir ins Ohr, dass sie es kaum erwarten könne, zu ihr zu gehen. Heute hätten wir viel vor, fügt sie noch an. Mich überkommt die Ahnung, dass mich der bevorstehende Besuch foltern soll. Sie nimmt mich an der Hand und zieht mich über die Strasse hin zu einem Hauseingang.

In Anbetracht der Schwere der neusten Enthüllung, ist es sehr überraschend, wie schnell sie diese Gedanken aus meinem Kopf bringt. Entgegen meiner Erwartungen, klingelt sie nicht bei der Eingangstüre, sondern führt mich schnurstracks hindurch, ins Treppenhaus, und ein paar Stockwerke in die Höhe. Das Gleiche wiederholt sich bei der Wohnungstüre, die sie ebenso selbstverständlich aufmacht und ohne zu zögern ins Innere läuft. Ihre Schuhe landen neben einem Schuhschrank im Entrée auf dem Boden. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so in Wohnungen läuft.

Ihre liegt, ganz im Kontrast zu ihr, in Baggies und Pludershirt auf dem übergrossen Sofa vor dem Fernseher und bemerkt unser Eintreten zunächst gar nicht. Im Fernseher läuft Game of Thrones, daneben tippt sie auf ihrem Handy herum. Als sie uns dann bemerkt und mit einem lauten „Hey!“ begrüsst, kommt sie mit einem breiten Grinsen auf uns zu. In der Luft liegt etwas von frisch geduscht. Was mir als erstes auffällt, ist ihre Grösse, die die meine beinahe übertrifft. Alles an ihr ist gross, insbesondere ihre weiblichen Attribute. Selbst in nicht figurbetonter Kleidung kann man ihre Reize deutlich ausmachen. Das ungeschminkte Gesicht ist sehr nah vor meinem, als sie zu mir kommt, mir die Hand schüttelt, und sich als Mara vorstellt. Sie fragt, was wir trinken wollen, und fordert uns dazu auf, es uns gemütlich zu machen, als sie in die Küche verschwindet, um unsere Getränke zu holen. Mara sieht so sehr anders aus als sie, viel kantiger, mit einem östlichen Einschlag. Gross, voluminös und kraftvoll. Ich würde beide als äusserst attraktiv bezeichnen. Dazu passt, dass Maras Stimme sehr rau ist und bedeutend tiefer als ihre, den netten Sopran mit dem verruchten Lachen. Es ist ein wenig so, als würden durch die beiden Frauen, zwei Welten aufeinander treffen, so, wie sie auf dem Sofa liegen. Ich sitze an der Kante, was sich je länger je mehr etwas spiessig anfühlt. Lenas Beine sind angewinkelt und ich kann darunter den Dildo erspähen, für einen Moment überfordern mich die viele Reize beinahe. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass die beiden hier zusammen wohnen.

Das Gespräch ist sehr locker und die beiden binden mich schnell intensiv ein. Es entwickelt sich schnell eine Diskussion über Männer und deren Erwartungen im Bett, ausgehend von einer problematischen Erfahrung, die Mara vor kurzem hatte. Ich fühle mich wohl dabei, hauptsächlich, weil ich indirekt oft gelobt werde, etwa für respektvollen Umgang bei den Schmerzgrenzen einer Frau, und von Lena vor Mara in ein ziemlich gutes Licht gerückt werde. Mara bringt einige weitere Beispiele ein, die alle auch erst kürzlich passiert sein sollen, was mich ein wenig stutzig macht. Die beiden reden auf sehr unpersönliche Art und Weise über diese teilweise doch sehr groben Erlebnisse. Als ich frage, ob sie diese Erfahrungen nicht beeinträchtigen würden, schauen sich die beiden ein wenig belustigt an.

„Ach weisst du“, setzt Mara an, „ich wahr da eine gewisse Distanz. Bei so vielen Jungs wäre es ganz schön hart, wenn ich alles so nah an mich ranlassen würde.“

I: “ Du machst aber nicht den Eindruck, als seist du bei der Sache nur auf deinen eigenen Vorteil aus. Sticht sich das nicht?“

M: “ Nein, darum geht es absolut nicht. Ausserdem habe ich – meistens – so oder so meinen Spass an der Sache. Es muss ja rein durch die Natur der Sache um seinen Spass gehen, die Distanz dazu ist nur mein Selbstschutz sollte es Stress geben. Und letztendlich ist es auch nur ein Job, selbst wenn ich ihn echt gerne mache.“

I: „Job?“

L: „Ich habe ganz vergessen, das zu erwähnen. Er weiss noch gar nichts davon, Mara.“

Mara lacht. „Ach so! Ja, das erklärt einiges, vor allem dein verdutztes Gesicht in den letzten Minuten. Ich bin eine Escort. Also, ich habe Sex für Geld.“

I: „Ich Trottel. Das hätte ich auch wirklich rauslesen können. Ehrlich wahr? Ist ja interessant!“

M: „Mach dir nichts draus, ich sehe es als Kompliment, dass man mir gewisse Sachen nicht ansieht.“

Beide prusten vor Lachen.

I: „Hab‘ ich was verpasst?“

L: „Nein, nein, ist nur so ein Insider.“

M: „Aber im ernst, ich liebe den Job, es macht auch wirklich Spass, ganz besonders bei den Jungs, die sich nur bei mir ausleben können. Da fühlt man sich schon gut durch!“

L: „Ich finde das eine gute Sache, das es Mädchen wie dich gibt!“

M: „Danke, mein Schatz. Darf ich davon ausgehen, dass du noch nie eine Professionelle getroffen hast? Du machst gerade so einen baffen Eindruck.“

I: „Tatsächlich nicht. Sieht man das so gut? Ich hätte das wirklich nie gedacht.“

M: „Nochmals danke, du teilst ja richtig gute Nutten-Komplimente aus!“

Wir müssen alle lachen. Ich hätte mir nie gedacht, dass eine Prostituierte so wie Mara drauf ist, aber Nutten sind ja schliesslich auch nur Menschen.

I: „Du bist als quasi eine Samariterin, die armen, verschlossenen Jungs dabei hilft, ihre Gelüste auszuleben.“

M: „Der ist richtig gut mir Wörtern! Ja, so in etwa. Da kannst du aber noch verwerflich und gesellschaftlich beschmäht anhängen.“

I: „Also ich würde behaupten, dass an Prostitution und deren Nutzung heute wenig ausgesetzt wird, das ist doch schon fast normal.“

M: „Ja, das schon, sicher, aber nicht alle Grauzonen davon. Viele Aspekte der Sexualität sind noch nicht so akzeptiert, wie Schwule. Du hast doch bestimmt auch die Neigung zu Experimenten, von denen niemand wissen soll, nicht wahr?“

I: „Wie kommst du denn auf sowas?“

M: „Zum einen, weil du ihr gefällst, zum anderen, weil das mehr Leute haben, als man meinen würde, und zu guter letzt, weil du mir gefällst. Und wir sind beides sehr spezielle Mädchen. Mein Klientel ist sehr eingeschränkt, und ich weiss ganz genau, wenn einer dazu gehören könnte, so rein von den Grundvoraussetzungen.“

I: „Aber ich bin doch gar nicht reich.“

M: „Brauchst du auch nicht zu sein, um mir zu gefallen. Du siehst experimentierfreudig aus. Ausserdem weiss ich, was sie unter ihrem Kleid versteckt hat.“

I: „Oh.“

M: „Was ich damit sagen will, ist, dass du mir nicht ohne Grund gefällst. Uns. Aber, und das ist der springende Punkt, es gibt vieles daran, was die deine ganze Umgebung nicht unbedingt wissen sollte. Da haben ganz viele Jungs Angst vor. Zu Recht, oftmals, was deren Freunde und Familien alles denken würden, das wünscht man niemandem.“

I: „Ich würde auch nicht abstreiten, dass es die gibt, aber ich sehe nicht, wie du da reinpasst. Wie eine Domina kommst du mir nicht rüber.“

M: „Nun ja. Das könnte ja auch etwas sein, was man nicht auf den ersten Blick sehen kann.“

I: „Könnte es schon. Was macht dich denn so speziell?“

L: „Zeigs ihm. Ich glaube, er kann damit umgehen.“

M: „Okay. Ich komme gleich wieder!“

Damit verschwindet Mara kurz mit ihrem Glas in die Küche. Sie nimmt einen tiefen Schluck, als sie wieder herein läuft, stellt das Glas auf den Tisch und bleibt stehen. Sie legt ihre Hände an ihre Hüften und zieht sich in einer flüssigen Bewegung die Baggies aus. Als sie sich wieder aufrichtet, stellt sie ihre Hände zurück auf ihre Hüften und spreizt ihre Beine. Dazwischen baumelt ein Penis.

M: „Wie gesagt, speziell.“

Ich bin völlig baff. Und kann es nicht lassen, ihr Glied anzustarren. Mit sehr grossen Augen.

Mara bleibt so vor uns stehen, unten ohne und mit einem fordernden Ausdruck in ihrem Gesicht. Ich sitze wie erstarrt auf dem Sofa und weiss weder vor, noch zurück. Mein Hirn arbeitet noch daran, ob und wie ich gerade ausgetrickst wurde. Und mich überkommt die Ahnung, dass die beiden doch zusammen wohnen. Eine Hand legt sich auf meine Schulter und ein warmer, sehr bekannter Körper schmiegt sich von der Seite an den meinen. Ich kann Lenas Atem an meinem Nacken spüren.

L: „Wird Zeit, dass ich dich aufkläre. Dein Gesicht gerade ist wirklich unbezahlbar, aber mir scheint, du hast begriffen, warum wir dich an der Nase herumgeführt haben.“ Mara läuft um den Tisch herum und setzt sich an meine andere Seite. Meine Augen kleben immernoch an ihrem Ding und sie macht keine Anstalten, es aus dem Rampenlicht zu nehmen. Von nahem sieht es noch ein Stückchen imposanter aus, als aus der Distanz. Auf meine Sinneswahrnehmungen kann ich mich zwar gerade nicht ganz verlassen, aber ihr Gemächt macht einen sehr grossen Eindruck. So, wie alles an ihr. „Ich habe mir nach letzter Woche überlegt, was dir vielleicht gefallen könnte, und du kannst dir bestimmt denken, dass ich schnell auf Mara gekommen bin. Ich dachte, so etwas wie sie wäre ideal für dein erstes Mal. Mit all der Erfahrung. Jetzt bin ich mir mehr als sicher, dass dir so etwas gefällt. Schau nur weiter hin, ihr gefällt das. Und mir auch. Du siehst gerade richtig süss aus, mein Schatz.“

M: „Also, so baff war bis jetzt noch keiner. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich dir auch gefalle, wenn du so gar nichts dazu sagst. Macht dich mein Schwanz nicht an?“

I: „Ähm. Ich wiederhole mich ja nur ungern, aber das hätte ich nie erwartet.“

M: „Danke, Süsser, das ist ein ganz grosses Kompliment. Aber meine Frage darfst du trotzdem beantworten.“

Bevor ich antworten kann, zieht sie sich ihr Top auf legt sie ihre Hand an ihren Schwanz. Sie beginnt ihn zu reiben, sich zu wichsen, und ihr Teil wächst und wächst. Meine Augen werden grösser. Ihre ebenfalls sehr grossen Brüste bemerke ich nur am Rande, aber das Gesamtbild aus ausgeprägter Weiblichkeit und der harten Überraschung fesselt mich ungemein.

I: „Äh. Doch. Ich glaube schon.“

M: „Deine Augen sagen etwas anderes.“

I: „Was denn?“

M: „Dass er dich mehr als nur anmacht. Du findest das geil, nicht wahr? Das darfst du ruhig zugeben, ich sehe doch, dass es so ist. Du findest meinen Schwanz richtig geil. So etwas braucht man nicht diplomatisch zu verpacken, du sollst es so dreckig wie möglich sagen.“

I: „Du hast Recht. Ich finde ihn ziemlich geil.“

Das Teil hat eine beachtliche Grösse erreicht. Er ist wahrscheinlich in etwa so gross, wie meiner, aber das an jemand anderem aus der Nähe zu sehen, lässt ihn gigantisch wirken. Und wie sie so dasitzt, und sich langsam wichst, bekomme ich ein wenig Angst davor.

M: „Dann schau ihn dir doch aus der Nähe an.“

L: „Leg deine Hand daran. Es wird dir gefallen.“

Lena bemerkt meine Unfähigkeit, mich zu bewegen, und führt meine Hand an Maras Schwanz. Das Gefühl ist befremdent bekannt. Sie zieht die Luft scharf ein, als ich fester zugreife und etwas Bewegung in die Angelegenheit bringe. Von ihrem Schwanz aus, wandert eine unglaublich erotische Stimmung über meine Hand durch meine ganzen Körper. Wenn ich mir bis jetzt noch nicht sicher war, dass mir das gefällt, dann bin ich es jetzt. Ein Bilderfeuerwerk blitzt vor meinem inneren Auge, das sich mehr und mehr um eine Szene herum einpendelt. Es ist diese Szene, diese Vorstellung, die mir manchmal, wenn ich alleine meine Schmutzfilmchen schaue, durch den Kopf geht, die mich ohne klaren Entscheid dahinter dazu bringt, mich nach vorne zu beugen, meinen Mund weit zu öffnen, und ihr Riesenteil zu lutschen. Sie stöhnt laut auf.

M: „Oh, du geile Sau! Das machst du richtig gut, ich steh so drauf, wenn sich deine Versautheit selbstständig macht!“

Mara legt ihre Hände an meinen Kopf, während Lena von hinten beginnt, mich auszuziehen. Ihre Hände streifen immer wieder meine Nippel und mein Zusammenzucken daraufhin entlockt ihr ihr verruchtes Lachen.

Während ich mich komplett im Blasen verliere, legt sie hinter mir richtig los. Sie küsst meinen Nacken, meinen Rücken, mein Gesicht, meinen Hintern, meinen Bauch. Maras Hände halten meinen Kopf in Position, sonst würden mich all die Reize zu sehr schütteln. Ich stöhne mit vollem Mund, Mara stöhnt mit zurückgeworfenem Kopf und Lena stöhnt mir von hinten ins Ohr. Ich versuche erfolglos, meine Hand zwischen ihren Beinen zu platzieren, bei jedem Versuch, berührt sie meine Nippel und nimmt mir damit die Kontrolle über meinen Körper. Mara setzt zu langsamem Stossen in meinen Mund an.

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